DE4032094A1 - Linearzirkel - Google Patents
LinearzirkelInfo
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- DE4032094A1 DE4032094A1 DE19904032094 DE4032094A DE4032094A1 DE 4032094 A1 DE4032094 A1 DE 4032094A1 DE 19904032094 DE19904032094 DE 19904032094 DE 4032094 A DE4032094 A DE 4032094A DE 4032094 A1 DE4032094 A1 DE 4032094A1
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- compass
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Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L9/00—Circular curve-drawing or like instruments
- B43L9/02—Compasses
- B43L9/04—Beam compasses
Landscapes
- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Linearzirkel mit einem
langgestreckten Zirkelkorpus, der an einem Ende dreh
bar auf einem Stützteller gelagert ist und eine Schlitz
führung für einen längs des Zirkelkorpus verschiebbaren,
ein Zeichengerät tragenden Schlitten aufweist.
Bei herkömmlichen Gelenkzirkeln, die zwei Spreizschenkel
aufweisen, befindet sich der Drehpunkt des Gelenkzirkels
bei manueller Bedienung nicht ständig exakt über dem
vom Benutzer gewählten Kreismittelpunkt. Das führt
zu kaum zu verhindernden, mehr oder minder stark aus
geprägten Abweichungen der Kreisform. Diese Nachteile
werden bei Einsatz eines Linearzirkels vermieden,
bei dem der Stützteller im Kreismittelpunkt aufgesetzt
wird und der Zirkelkorpus mit dem das Zeichengerät
tragenden Schlitten um den Drehpunkt herumgeführt
wird. Zur Einstellung des Radius weist der Zirkelkorpus
eines Linearzirkels auf seiner Oberseite auf den Drehpunkt
bezogene Markierungen auf, mit deren Hilfe der Schlitten
eingestellt wird. Bei einer bekannten Ausführung der
eingangs beschriebenen Gattung (DE-AS 12 14 417) muß
der Schlitten direkt von Hand längs des Schlitzes
verstellt bzw. eingestellt werden. Er wird dann mit
einer Schraube festgelegt. Die Genauigkeit der Einstellung
hängt von verschiedenen Faktoren, unter anderem auch
von der Gängigkeit des Schlittens in seiner Schlitzführung
ab.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Einstellbarkeit
eines Linearzirkels zu verbessern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Schlitten
als drehfeste Spindelmutter für eine sich längs des
Schlittens erstreckende Spindel ausgebildet ist, die
drehbar im Zirkelkorpus gelagert ist. Durch Verdrehen
der Spindel kann der Schlitten sehr exakt eingestellt
werden. Wenn die Spindel selbsthemmend ist, kann auf
eine zusätzliche Feststellschraube verzichtet werden.
Die Spindel kann einen Verstellrand aufweisen, mit
dem sie gedreht wird. Zweckmäßig ist das Verstellrad
auf einem sich über das freie Ende des Zirkelkorpus
erstreckenden Zapfen der Spindel angeordnet. Zur besseren
Kontrolle der Übereinstimmung des durch den Stützteller
definierten Drehpunktes mit dem gewünschten Kreismittel
punkt kann auf der Oberseite des Zirkelkorpus im Bereich
des vom Stützteller definierten Drehpunktes ein Sicht
fenster angeordnet sein, wobei der Stützteller wenig
stens im Bereich des Drehpunktes aus durchsichtigem
Material besteht. Dabei versteht es sich, daß der
durchsichtige Bereich des Stütztellers oder der durch
sichtige Stützteller eine Markierung für den Drehpunkt
des Linearzirkels besitzt. Wenn das Sichtfenster nicht
in der Achse des Drehpunktes angeordnet wird, kann
zwischen dem Sichtfenster und dem Stützteller ein
Glasfase lichtleitstab angeordnet sein.
Außerdem kann auf der Oberseite des Zirkelkorpus über
dem Drehpunkt eine drehbare Andruckplatte angeordnet
sein, mit der der Linearzirkel während der Zeichenar
beit gehalten wird.
Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes
Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Linearzirkel,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Fig. 1.
Der in der Zeichnung dargestellte Linearzirkel besitzt
einen langgestreckten Zirkelkorpus, der an einem Ende
drehbar auf einem vertikalen Zapfen 2 eines Stütztellers
3 gelagert ist. Der Zirkelkorpus 1 weist einen von
vier Rahmenstäben 4 begrenzten Schlitz 5 auf, in dem
ein Schlitten 6 geführt ist. Die Rahmenstäbe 4 dienen
als Gleitschienen für den Schlitten 6. Der Schlitten
6 trägt an seiner Unterseite ein in vertikaler Richtung
abgefedertes Zeichengerät 7, das bei der dargestellten
Ausführung aus einer Aufnahme mit Bleistiftmine besteht.
Der Schlitten 6 ist drehfest im Schlitz 5 angeordnet
und als Spindelmutter für eine Spindel 8 ausgebildet,
die sich im Schlitz 5 erstreckt und die an beiden
Enden im Zirkelkorpus 1 gelagert ist. Die Spindel
8 besitzt ein selbsthemmendes Gewinde. Über das freie
Ende des Zirkelkorpus 1 erstreckt sich ein mit der
Spindel 8 verbundener Zapfen 9, der ein Verstellrad
trägt, über das die Spindel 8 gedreht werden kann.
Durch Verdrehen der Spindel 8 verschiebt sich der
Schlitten 6 im Schlitz 5. Es versteht sich, daß auf
der Oberseite des Zirkelkorpus 1 auf den im Stützteller 3
definierten Drehpunkt bezogene Markierungen angeord
net sind und daß auch der Schlitten 6 an seiner Oberseite
eine Markierung aufweist, die an einem Vorsprung 10
angeordnet ist.
Der Stützteller 3 des Linearzirkels besitzt einen
Außendurchmesser, der größer ist als die Breite des
Zirkelkorpus 1. An der Unterseite des Stütztellers
3 können nicht dargestellte, rutschhemmende Noppen
angeordnet sein. Der Stützteller 3 besteht aus Acrylglas
und besitzt eine nicht dargestellte Markierung für
den Drehpunkt.
An der Oberseite des Zirkelkorpus 1 befindet sich
ein Sichtfenster 11, zwischen dem und dem Drehpunkt
bereich des Stütztellers 3 sich ein Glasfaserlichtleit
stab 12 erstreckt. Das Sichtfenster 11 kann auch an
anderer Stelle, z. B. direkt oberhalb des Drehpunktes
angeordnet sein.
Bei der dargestellten Ausführung ist direkt oberhalb
des Drehpunktes eine auf dem Zirkelkorpus drehbar
gelagerte Andruckplatte 13 vorgesehen, mit der der
Linearzirkel während der Zeichenarbeit gehalten wird.
Der Stützteller 3 kann zusätzliche Winkelmarkierungen
sowie außerdem farbliche Markierungen zur Parallel
verschiebung des Kreismittelpunktes aufweisen. Außer
dem kann der Stützteller 3 mit Bohrungen auf bestimmten
Teilkreisdurchmessern versehen sein, damit auch Kreise
gezeichnet werden können, die kleiner als der Durchmesser
des Stütztellers 3 sind.
Claims (7)
1. Linearzirkel mit einem langgestreckten Zirkelkorpus,
der an einem Ende drehbar auf einem Stützteller
gelagert ist und eine Schlitzführung für einen
längs des Zirkelkorpus verschiebbaren, ein Zeichen
gerät tragenden Schlitten aufweist, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schlitten (6) als drehfeste Spindel
mutter für eine sich längs des Schlittens (5) er
streckende Spindel (8) ausgebildet ist, die drehbar
im Zirkelkorpus (1) gelagert ist.
2. Linearzirkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spindel (8) selbsthemmend ist.
3. Linearzirkel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spindel (8) ein Verstellrad (14)
aufweist.
4. Linearzirkel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellrad (14)
auf einem sich über das freie Ende des Zirkelkorpus
(1) erstreckenden Zapfen (9) der Spindel (8) ange
ordnet ist.
5. Linearzirkel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des
Zirkelkorpus (1) im Bereich des am Stützteller
(3) definierten Drehpunktes ein Sichtfenster (11)
angeordnet ist und daß der Stützteller (3) wenigstens
im Bereich des Drehpunktes aus durchsichtigem Material
besteht.
6. Linearzirkel nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Sichtfenster
(11) und dem Stützteller (3) ein Glasfaserlichtleit
stab (12) angeordnet ist.
7. Linearzirkel nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des
Zirkelkorpus (1) über dem Drehpunkt eine drehbare
Andruckplatte (13) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904032094 DE4032094A1 (de) | 1989-10-27 | 1990-10-10 | Linearzirkel |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8912735U DE8912735U1 (de) | 1989-10-27 | 1989-10-27 | Linearzirkel |
DE19904032094 DE4032094A1 (de) | 1989-10-27 | 1990-10-10 | Linearzirkel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4032094A1 true DE4032094A1 (de) | 1991-05-02 |
Family
ID=25897587
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904032094 Withdrawn DE4032094A1 (de) | 1989-10-27 | 1990-10-10 | Linearzirkel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4032094A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4415217A1 (de) * | 1994-03-31 | 1995-10-05 | Reimar Koerth | Spindelmutter |
-
1990
- 1990-10-10 DE DE19904032094 patent/DE4032094A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4415217A1 (de) * | 1994-03-31 | 1995-10-05 | Reimar Koerth | Spindelmutter |
DE4415217C2 (de) * | 1994-03-31 | 1998-03-19 | Reimar Koerth | Zirkel |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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