DE4031906A1 - Huelle - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hülle und insbesondere eine Hül
le zur Aufnahme und zum Schutz einer Paketrechnung, einer
Marke bzw. eines Zettels und ähnlichem, oder eine Hülle, die
zur Verwendung als eine Etikette geeignet ist, welche an Wa
ren befestigt wird, um Größen anzugeben, wie z. B. den Namen,
die Sorte, die Menge, die Partienummer, das Herstellungsda
tum, den Namen des Herstellers, den Preis und die Beschrei
bung der Ware.
Eine Klebetasche zur Aufnahme und zum Schutz eines solchen
Gegenstandes, wie vorhergehend beschrieben worden ist, ist
in z. B. der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung No.
50-17 356 geoffenbart. Gemäß der Offenbarung ist auf der un
teren Oberfläche der Klebetasche eine klebende Klebemittel
schicht gebildet.
Ein in der genannten Klebetasche untergebrachter Gegenstand
hat die Neigung, aus der Tasche herauszurutschen, da der
Taschenabschnitt nicht verschlossen ist.
Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, eine Hülle zu
schaffen, die vergleichsweise einfach durch Aufkleben an zu
liefernden Waren einen Aufnahmebereich bilden und abdichten
kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Hülle gemäß Patentanspruch 1
gelöst.
Erfindungsgemäß umfaßt eine Hülle ein Grundblatt, eine auf
einer Hauptoberfläche des Grundblattes gebildete Klebemit
telschicht und ein Abziehpapier, welches dieselbe Größe wie
das Grundblatt aufweist und vorübergehend an der klebrigen
Klebemittelschicht anhaftet. Das Abziehpapier weist eine in
ihm durchgehend ausgebildete Schnittlinie derart auf, daß
die Schnittlinie innerhalb seines Umfangs angeordnet ist.
Das Abziehpapier besitzt einen Abschnitt, der von der
Schnittlinie umgeben ist, um die klebrige Klebemittelschicht
freizugeben.
Erfindungsgemäß kann das Abziehpapier, welches einem außer
halb der Schnittlinie angeordneten Bereich entspricht, von
der klebrigen Klebemittelschicht abgezogen werden, um die
klebrige Klebemittelschicht freizulegen. Das Grundblatt wird
mit dem freigelegten Bereich der klebrigen Klebemittel
schicht mit den Waren verbunden, an deren Oberfläche sie
anhaftet. Als Ergebnis hiervon kann ein Aufnahmebereich
zwischen dem Grundblatt und den Waren gebildet werden.
Ein Gegenstand wird von dem Aufnahmebereich aufgenommen,
der zwischen dem Grundblatt und der Oberfläche der Waren
gebildet wird.
Ferner wird der Aufnahmebereich mit dem Grundblatt dichtend
gemacht, indem der freigelegte Bereich der klebrigen Klebe
mittelschicht auf die Waren geklebt wird.
In Übereinstimmung mit der erfindungsgemäßen Hülle kann der
Aufnahmebereich relativ leicht lediglich durch Aufkleben auf
die Waren gebildet und abgedichtet werden.
Diese und andere Vorteile, Merkmale, Grundgedanken und Vor
züge der Erfindung ergeben sich näher aus der folgenden, ins
Einzelne gehenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele der
Erfindung, wenn man diese in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen nimmt.
Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden anhand von Aus
führungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1A eine perspektivische Explosionsdarstellung, die
eine Hülle gemäß einer Ausführungsform nach der
Erfindung zeigt,
Fig. 1B eine perspektivische Darstellung der in Fig. 1A
gezeigten Hülle,
Fig. 1C eine Schnittdarstellung längs der Linie 1C-1C in
Fig. 1B,
Fig. 2 eine schematische Darstellung, die ein Beispiel
einer Vorrichtung zur Herstellung von Hüllen ge
mäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt,
Fig. 3 u. 4 Darstellungen, von denen jede ein anderes Bei
spiel einer Vorrichtung zur Herstellung einer
Hülle gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
zeigt, wobei in Fig. 3 eine schematische Dar
stellung gegeben ist, die ein Beispiel einer
Vorrichtung zur Herstellung eines Schichtmate
rials zeigt, und Fig. 4 eine schematische Dar
stellung ist, die ein Beispiel einer Vorrichtung
zur Herstellung der in den Fig. 1A bis 1C
gezeigten Hülle, dient, wobei das in Fig. 3
gezeigte Schichtmaterial verwendet wird, und
Fig. 5 eine schematische Darstellung, die den Zustand
zeigt, mit dem eine erfindungsgemäße Hülle auf
die Oberfläche von auszuliefernden Waren geklebt
ist, wobei ein Aufnahmebereich gebildet wird und
ein Beutel, der eine Etikette oder ähnliches
enthält, von dem Aufnahmebereich aufgenommen
wird.
Fig. 1 ist eine perspektivische Sprengdarstellung, die eine
Hülle 10 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Fig. 1B ist eine perspektivische Darstellung, die die in
Fig. 1A gezeigte Hülle 10 darstellt. Fig. 1C ist eine
Schnittdarstellung längs der Linie 1C-1C der Fig. 1B.
Eine Hülle 10 gemäß der Ausführungsform wird auf Waren ge
klebt und ist zur Verwendung als eine an den Waren ange
brachte Etikette geeignet, um Größen anzuzeigen, wie den
Namen, die Sorte, die Menge, die Partienummer, das Herstel
lungsdatum, den Namen des Herstellers, den Preis und die
Beschreibung der Waren. Die Hülle 10 umfaßt ein Grundblatt
12. Das Grundblatt 12 ist z. B.aus einem wärmeempfindlichen
Aufzeichnungspapier hergestellt. Eine klebrige Klebemittel
schicht 14, die aus einem Klebemittel wie z. B. einem druck
empfindlichen Klebemittel besteht, ist auf einer Hauptober
fläche des Grundblattes 12 gebildet. Ein rechteckförmiges
Abziehpapier 16, welches aus einem Blatt aus Papier und
einem synthetischen Kunststoff besteht, wird vorübergehend
auf die Oberfläche der klebrigen Klebemittelschicht 14 ge
klebt. Die Größe des Abziehpapiers 16 ist genauso groß wie
diejenige des Grundblattes 12. Eine Trennmittelschicht, die
aus einer Silikonverbindung, wie z. B. Silikon besteht, ist
auf einer Hauptoberfläche des Abziehpapiers 16 gebildet.
Das Abziehpapier 16 besitzt eine H-förmige Schnittlinie 18,
die durchgehend derart geformt ist, daß die Schnittlinie
innerhalb des Umfangs angeordnet ist und ihre beiden Enden
miteinander verbunden sind. Somit teilt die Schnittlinie 18
das Abziehpapier 16 in einen eine Tasche aufnehmenden Teil
16a und einen Klebeteil 16b. Die Fläche des die Tasche auf
nehmenden Teils 16a ist kleiner als diejenige des Grundblat
tes 12. Gegenüberliegende, rechteckförmige, konkave Ab
schnitte 20 und 22 sind in Längsrichtung von der Mitte der
kürzeren Seite eines imaginären Rechtecks durch die Schnitt
linie 18 so gebildet, daß die Schnittlinie 18 in der Be
trachtungsebene H-fömig ist.
Die Schnittlinie 18 gestattet, daß die klebrige Klebemittel
schicht 14 dadurch freigelegt wird, daß der klebende Teil
16b von der klebrigen Klebemittelschicht 14 entfernt wird.
Als Ergebnis hiervon verbindet die klebrige Klebemittel
schicht 14 den die Tasche aufnehmenden Teil 16a und das
Grundblatt 12 miteinander. Perforationen 24 sind in dem
Grundblatt 12 ausgebildet. Die Fläche, die von der die Per
forationen 24 verbindenden Linie umgeben ist, ist etwas
kleiner als die des die Tasche aufnehmenden Teils 16a. Wie
in Fig. 5 dargestellt ist, wird, um die Hülle 10 an der
Oberfläche von z. B. zu liefernden Waren (A) anzukleben, der
klebrige Teil 16b des Abziehpapiers 16 von der klebrigen
Klebemittelschicht 14 entfernt. Somit wird die klebrige Kle
bemittelschicht 14 auf die Oberfläche der Waren (A) geklebt.
Als Ergebnis hiervon wird ein eine Tasche aufnehmender Teil
26 zwischen dem die Tasche aufnehmenden Teil 16a und der
Oberfläche der Waren (A) gebildet. Der die Tasche aufnehmen
de Teil 26 nimmt eine rechteckförmige Tasche 28 auf, die
einen Gegenstand 30 enthält, z. B. eine Paketrechnung, eine
Marke bzw. Zettel oder ähnliches.
Die rechteckförmige Tasche 28 wird auf die Waren (A) ge
klebt, wobei der die Tasche aufnehmende Teil 16a die Tasche
28 berührt, die einen Öffnungsbereich 28a besitzt. Jede Sei
te der rechteckförmigen Tasche 28 ist innerhalb jeder Seite
des von der Schnittlinie 18 gebildeten, imaginären Rechtecks
positioniert. Die Tasche 28 besteht z. B. aus einem Kunst
stoff wie z. B. einem Vinylkunststoff. Der Gegenstand 30, wie
z. B. eine Paketrechnung oder eine Marke, wird von der Tasche
28 durch den Öffnungsbereich 28a hindurch aufgenommen.
Die Tasche 28 ist mit dem Grundblatt 12 verbunden, wobei die
klebrige Klebemittelschicht 14 den konkaven Bereichen 20 und
22 entspricht. Das heißt die konkaven Bereiche 20 und 22
sind so ausgebildet, daß sie die klebrige Klebemittelschicht
14 freigeben und die Tasche 28 mit dem Grundblatt 12 verbin
den. Genauer gesagt, die Tasche 28 ist mit dem Grundblatt 12
an einer vorbestimmten Stelle durch die konkaven Bereiche 20
und 22 verbunden.
Nachdem die Tasche 28 an der klebrigen Klebemittelschicht 14
festgeklebt ist, die den konkaven Bereichen 20 und 22 ent
spricht, klebt die Klebemittelschicht 14, die dem klebrigen
Teil 16b entspricht, an der Oberfläche der Waren (A). Als
Ergebnis hiervon kann der die Tasche aufnehmende Bereich 26
mit dem Grundblatt 12 dicht verschlossen werden. Demgemäß
kann die Tasche 28 aus dem die Tasche aufnehmenden Bereich
26 nicht herausrutschen. Da der von der Tasche 28 aufgenom
mene Gegenstand 30 von dem Grundblatt 12 und dem die Tasche
aufnehmenden Teil 16a überdeckt ist, wird er weder ver
schmutzt noch geht sie verloren. Ferner besteht die Tasche
28 aus einem Vinylkunststoff. Deshalb dient sie auch zum
wasserdichten Abschluß des Gegenstandes 30.
Um den Gegenstand aus der Tasche 28 herauszunehmen, nachdem
die Hülle 10 auf die Oberfläche der Waren (A) aufgeklebt
ist, wird der Mittelbereich des Grundblattes 12 längs der
Perforationen 24 aufgerissen. Die von der die Perforationen
24 verbindenden Linie umgebende Fläche ist kleiner als die
jenige des imaginären Rechtecks, welches von der Schnittli
nie 18 gebildet wird, und größer als diejenige des rechteck
förmigen Beutels 28. Das heißt die Perforationen 24 werden
in dem Grundblatt 12 so ausgebildet, daß die die Perforatio
nen 24 verbindende Linie außerhalb des Umfangs des Beutels
28 und innerhalb des imaginären, von der Schnittlinie 18
gebildeten Rechtecks positioniert ist. Der von der Tasche 28
aufzunehmende Gegenstand 30 umfaßt flexible Blätter, z. B.
eine Paketrechnung, einen Merkzettel bzw. eine Marke, einen
Garantieschein, eine Etikette oder ähnliches.
In Übereinstimmung mit der Hülle 10 besteht das Grundblatt
12 aus einem wärmeempfindlichen Aufzeichnungspapier mit
einer Angabe wie Z. B. "inliegend Paketrechnung", "inliegend
Garantieschein" oder "inliegend Betriebsheft", die auf dem
Grundblatt 12 hergestellt ist, indem das wärmeempfindliche
Aufzeichnungspapier einem wärmeempfindlichen Drucker ausge
setzt wird. Das Material für das Grundblatt 12, nämlich das
wärmeempfindliche Aufzeichnungspapier, kann durch einen
Kunststoff wie z. B. Polypropylen oder Polyäthylen ersetzt
werden.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Beispiels
einer Vorrichtung zur Herstellung einer Hülle gemäß der
Ausführungsform nach der Erfindung.
Eine Vorrichtung 100 umfaßt eine Haltewalze 102 zum Halten
beispielsweise eines langen und schmalen Abziehblattes 16a,
welches als Abziehpapier 16 dient. Das Abziehblatt 16a wird
an einem Ende abgerollt und dann zu einer Druck- oder Be
schichtungsvorrichtung 104 geführt. Die Druck- oder Be
schichtungsvorrichtung 104 umfaßt Walzen 104a, 104b und 104c
und bringt ein Klebemittel 16a, wie z. B. ein druckempfindli
ches Klebemittel auf die Oberfläche des Abziehblattes 16a
auf, so daß es auf diese aufgedrückt wird. Die Walze 104a
ist teilweise in das Klebemittel 16a eingetaucht, welches in
einem nicht dargestellten Behälter enthalten ist. Die Walzen
104b und 104c, die miteinander in Berührung stehen fassen
das Abziehblatt 16a längs seiner Bahn zwischen sich, um das
Abziehblatt 16a zu transportieren. Demgemäß wird das Klebe
mittel 14a auf die Oberfläche des Abziehblattes 16a aufge
bracht, wenn es zwischen den Walzen 104b und 104c hindurch
geführt wird, welche sich drehen.
Das Abziehblatt 16a, auf welches das Klebemittel 14a aufge
bracht worden ist, wird zu einer eine Heizeinrichtung umfas
senden Trocknungseinrichtung 106 geführt. Die Trocknungsein
richtung 106 trocknet das auf das Abziehblatt 16a aufge
brachte Klebemittel 14a, wodurch eine Klebemittelschicht 14b
gebildet wird, die als die klebrige Klebemittelschicht 14
dient. Ein Abziehblatt 16a, auf der die Klebemittelschicht
14b gebildet worden ist, wird zu einer Schichtherstellungs
vorrichtung 108 geführt.
Langes und schmales wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier
12a, welches als das Grundblatt 12 dient, wird von einer
Haltewalze 110 gehalten. Ein Ende des wärmeempfindlichen
Aufzeichnungpapiers 12a wird abgerollt und zu der Schicht
herstellungseinrichtung 108 geführt.
Das Material des Abziehblattes 16a auf das die Klebemittel
schicht 16b aufgeschichtet worden ist und das wärmeempfind
liche Aufzeichnungspapier 12a werden zwischen Walzen 108a
und 108b der Schichtherstellungseinrichtung 108 so geführt,
daß das wärmeempfindliche Aufzeichnungspapier 12a auf die
Klebemittelschicht 14b auflaminiert wird. Das wärmeempfind
liche Aufzeichnungspapier 12a wird auf die Klebemittel
schicht 14b auflaminiert, indem die Walzen 108a und 108b
gedreht werden. Genauer gesagt wird die Klebemittelschicht
14b, die als die klebrige Klebemittelschicht 14 dient, auf
das Abziehblatt 16a laminiert, und das wärmeempfindliche
Aufzeichnungspapier 12a, welches als Grundblatt 12 dient,
wird auf die Klebemittelschicht 14b auflaminiert.
Daraufhin wird das Laminat zu einer Schnittlinienausbil
dungseinrichtung 112 geführt. Die Schnittlinienausbildungs
einrichtung 112 umfaßt einen flachen Stempelschneider (nicht
dargestellt) mit einer Schnittkante (nicht dargestellt),
dessen Ausgestaltung derjenigen der Schnittlinie 18 in Fig.
1A entspricht. Die Schnittlinie 18 wird in dem Abziehblatt
16a mittels des Stempelschneiders gebildet. Statt des fla
chen Stempelschneiders kann die Schnittlinienherstellungs
einrichtung 112 eine Stempelwalze mit einer Schnittkante
umfassen.
Das laminierte Material bzw. Schichtmaterial, welches das
Abziehblatt 16a mit der in ihm ausgebildeten Schnittlinie
umfaßt, wird zu einer Perforationsvorrichtung 114 geführt.
Die Perforationsvorrichtung 114 umfaßt einen flachen Stem
pelschneider (nicht dargestellt) mit einer rechteckigen
Schnittkante (nicht dargestellt). Die von der rechteck
förmigen Schnittkante umfaßte Fläche ist etwas kleiner als
diejenige des von der Schnittlinie 18 gebildeten, imaginären
Rechtecks. Der Schnittstempel bildet die Perforationen 24 in
dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungspapier 12a aus. Statt
des flachen Stempelschneiders kann die Perforationsherstel
lungseinrichtung 114 eine Stempelwalze mit einer rechteck
förmigen Schnittkante umfassen.
Das Schichtmaterial wird in eine Vielzahl von Blättern mit
tels einer Schneideeinrichtung 116 geschnitten. Somit ist
die Hülle 10 hergestellt.
Fig. 3 und 4 sind schematische Darstellungen, die ein ande
res Beispiel einer Vorrichtung zur Herstellung einer Hülle
gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigen. Fig. 3 ist
eine schematische Darstellung, die ein Beispiel einer Vor
richtung zur Herstellung eines Schichtmaterials zeigt. Fig. 4
ist eine schematische Darstellung, die ein Beispiel einer
Vorrichtung zur Herstellung des in den Fig. 1A bis 1C ge
zeigten Hülle zeigt, wobei das in Fig. 3 gezeigte, geschich
tete Material verwendet wird.
Das geschichtete Material 30 besteht aus dem Abziehblatt
16a, der Klebemittelschicht 14b und dem wärmeempfindlichen
Aufzeichnungspapier 12a, die aufeinander laminiert sind. Die
Klebemittelschicht 14b dient als klebrige Klebemittelschicht
14. Das wärmeempfindliche Aufzeichnungspapier 12a dient als
das Grundblatt 12.
Eine Vorrichtung 150 umfaßt eine Haltewalze 152 zur Aufnahme
eines langen und schmalen Abziehblattes 16a. Das Abziehblatt
16a wird an einem Ende abgerollt und zu einer Druck- oder
Beschichtungseinrichtung 154 geführt.
Die Druck- oder Beschichtungseinrichtung 154 umfaßt Walzen
154a und 154b und gibt ein Klebemittel 14a, wie ein druck
empfindliches Klebemittel, auf die Oberfläche des Abzieh
blattes 16a, so daß es darauf gedrückt wird. Die Walze 154a
ist teilweise in das Klebemittel 14a eingetaucht, welches in
einem nicht dargestellten Gefäß enthalten ist. Demgemäß wird
das Klebemittel 14a auf die Oberfläche des Abziehblattes 16a
aufgebracht, wenn es zwischen den sich drehenden Walzen 154a
und 154b hindurchgeführt wird.
Das Abziehblatt 16a, auf das das Klebemittel 14a aufgebracht
worden ist, wird zu einer Trocknungseinrichtung 156, die
eine Heizeinrichtung umfaßt, geführt. Die Trocknungseinrich
tung 156 trocknet das Klebemittel 14a, welches auf das Ab
ziehblatt 16a aufgedrückt worden ist, so daß eine Klebemit
telschicht 14b gebildet wird. Das Abziehblatt 16a, auf dem
die Klebemittelschicht 14b gebildet worden ist, wird zu
einer Laminierungseinrichtung 158 geführt.
Ein langes und schmales, wärmeempfindliches Aufzeichnungs
papier 12a, welches als das Grundblatt 12 dient, wird von
einer Haltewalze 160 gehalten. Ein Ende des wärmeempfindli
chen Aufzeichnungspapiers 12a wird abgewickelt und zu der
Laminierungseinrichtung 158 geführt.
Das Material des Abziehblattes 16a, auf das die Klebemittel
schicht 14b aufgeschichtet worden ist, und das wärmeempfind
liche Aufzeichnungspapier 12a werden zwischen den Walzen
158a und 158b der Laminierungseinrichtung 158 hindurchge
führt, so daß das wärmeempfindliche Aufzeichnungspapier 12a
auf die Klebemittelschicht 14b laminiert wird. Das wärme
empfindliche Aufzeichnungspapier 12a wird auf die Klebemit
telschicht 14b auflaminiert, indem die Walzen 158a und 158b
gedreht werden. Auf diese Weise wird das geschichtete Mate
rial 30 hergestellt.
Das geschichtete Material 30 wird auf eine Aufwickelwalze
170 aufgewickelt.
Eine Vorrichtung 180 umfaßt eine Haltewalze 182. Das in Fig.
3 gezeigte, geschichtete Material 30 wird um die Haltewalze
182 herum aufgewickelt. Ein Ende des geschichteten Materials
30 wird abgewickelt und dann zu einer Einrichtung 184 zur
Ausbildung einer Schnittlinie geführt.
Die Einrichtung 184 zur Ausbildung einer Schnittlinie umfaßt
einen flachen Stempelschneider (nicht gezeigt), mit einer
Schnittkante (nicht gezeigt), deren Verlauf derjenigen der
in Fig. 1A gezeigten Schnittlinie 18 entspricht. Die Schnitt
linie 18 wird in dem Abziehblatt 16a des geschichteten Mate
rials 30 durch den Stempelschneider ausgebildet. Statt des
flachen Stempelschneiders kann die Einrichtung 184 zur Aus
bildung der Schnittlinie eine Stempelwalze mit einer
Schnittkante aufweisen.
Daraufhin wird das geschichtete Material 30, welches das Ab
ziehblatt 16a mit der in ihm ausgebildeten Schnittlinie 18
umfaßt, zu einer Perforationsbildungseinrichtung 186 ge
führt. Die Perforationsbildungseinrichtung 114 umfaßt einen
flachen Stempelschneider (nicht gezeigt) mit einer rechteck
förmigen Schnittkante (nicht gezeigt). Die von der recht
eckförmigen Schnittkante eingeschlossene Fläche ist etwas
kleiner als diejenige des durch die Schnittlinie 18 gebilde
ten, imaginären Rechtecks. Der Stempelschneider bildet die
Perforationen 24 in dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungspa
pier 12a aus. Statt des flachen Stempelschneiders kann die
Perforationsbildungseinrichtungs 186 eine Stempelwalze mit
einer rechteckförmigen Schnittkante umfassen.
Das geschichtete Material wird in eine Vielzahl von Blättern
durch eine Schneideeinrichtung 188 geschnitten. Auf diese
Weise wird die Hülle 10 hergestellt.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird die Schnitt
linie 18 in dem Abziehpapier 16 in der Form eines H gebil
det, jedoch können andere Formen wie z. B. ein U als Gestalt
der Schnittlinie 18 verwendet werden. In diesem Fall ist es
erforderlich, daß die Fläche des von der Schnittlinie 18
gebildeten, imaginären Rechtecks kleiner als diejenige des
Grundblattes 12 ist. Es ist auch erforderlich, daß ein Be
reich zum Freigeben der klebrigen Klebemittelschicht 14
innerhalb des von der Schnittlinie 18 gebildeten, imaginären
Rechtecks gebildet wird, so daß die Tasche 28 an den Waren
befestigt ist, wenn das Grundblatt 12 an den Waren mit dem
klebrigen Teil 16b der klebrigen Klebemittelschicht 14 be
festigt ist. Bei der vorstehenden Ausführungsform ist die
Hülle mit der Tasche 28 über die klebrige Klebemittelschicht
verbunden, welche den konkaven Abschnitten 20 und 22 ent
spricht, indem das Abziehpapier 16 von ihnen entfernt wird.
Statt der konkaven Bereiche 20 und 22 kann eine kreisförmige
Öffnung in dem die Tasche aufnehmenden Teil 16a gebildet
werden.
Das wärmeempfindliche Aufzeichnungspapier wird als das Mate
rial für das Grundblatt 12 bei der vorstehenden Ausführungs
form verwendet, jedoch kann auch Papier guter Qualität als
Material hierfür verwendet werden. Wenn Papier guter Quali
tät verwendet wird, wird eine Angabe "inliegend Paketrech
nung", "inliegend Garantieschein" oder "inliegend Betriebs
heft" auf der Oberfläche des Grundblattes 12 angegeben. Um
die Angabe mittels eines wärmeempfindlichen Druckers zu
färben, ist es erforderlich eine wärmeempfindliche Aufzeich
nungsmaterialschicht zu bilden, indem ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial auf der Oberfläche des Grundblattes 12
unter Verwendung einer Aufbring- oder Beschichtungseinrich
tung aufgebracht wird.
Das wärmeempfindliche Aufzeichnungspapier 12a und das Ab
ziehblatt 16a werden bei der vorstehenden Ausführungsform
aufgerollt, jedoch können statt dessen getrennte verwendet
werden. Ein fortlaufendes Schichtmaterial wird in eine Viel
zahl von Blättern mittels einer Schneideeinrichtung bei der
vorstehenden Ausführungsform geschnitten, um die Hülle 10 zu
erhalten. Statt dessen können Perforationen mittels einer
Perforationsausbildungseinrichtung erzeugt werden, um die
Hüllen 10 voneinander zu trennen. Es ergibt sich von selbst,
daß die Hüllen 10 verwendet werden, nachdem sie voneinander
getrennt worden sind.
Obgleich die Erfindung im Einzelnen beschrieben und darge
stellt worden ist, versteht es sich ohne weiteres, daß die
Erfindung lediglich in beispielhafter Weise dargestellt und
beschrieben worden ist und keine Begrenzung vorgenommen wur
de, wobei der Erfindungsgedanke und der Bereich der Erfin
dung lediglich im Rahmen der beigefügten Ansprüche abge
grenzt ist.
Claims (11)
1. Hülle,
gekennzeichnet durch
ein Grundblatt (12),
eine klebrige Klebemittelschicht (14), die auf einer Hauptoberfläche des Grundblattes (12) gebildet ist,
ein Abziehpapier (16), welches die selbe Größe wie das Grundblatt (12) aufweist und vorübergehend an der kle brigen Klebemittelschicht (14) anhaftet,
wobei das Abziehpapier (16) eine durchgehende Schnitt linie (18) aufweist, die in ihm derart ausgebildet ist, daß die Schnittlinie (18) innerhalb seines Umfangs posi tioniert ist und ihre beiden Enden miteinander verbunden sind, und
wobei das Abziehpapier (16) einen von der Schnittlinie (18) umfaßten Teil aufweist, um die klebrige Klebemit telschicht (14) freizugeben.
ein Grundblatt (12),
eine klebrige Klebemittelschicht (14), die auf einer Hauptoberfläche des Grundblattes (12) gebildet ist,
ein Abziehpapier (16), welches die selbe Größe wie das Grundblatt (12) aufweist und vorübergehend an der kle brigen Klebemittelschicht (14) anhaftet,
wobei das Abziehpapier (16) eine durchgehende Schnitt linie (18) aufweist, die in ihm derart ausgebildet ist, daß die Schnittlinie (18) innerhalb seines Umfangs posi tioniert ist und ihre beiden Enden miteinander verbunden sind, und
wobei das Abziehpapier (16) einen von der Schnittlinie (18) umfaßten Teil aufweist, um die klebrige Klebemit telschicht (14) freizugeben.
2. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnittlinie (18) im wesentlichen kreisförmig
ist.
3. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnittlinie (18) in der Draufsicht H-förmig
ist.
4. Hülle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnittlinie (18) in der Draufsicht H-förmig
ist, indem gegenüberliegende, rechteckförmige, konkave
Bereiche (20, 22) in Längsrichtung von der Mitte einer
jeden kürzeren Seite eines imaginären Rechtecks durch
die Schnittlinie (18) gebildet werden.
5. Hülle, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß der außerhalb der in dem Abziehpapier (16) gebilde
ten Schnittlinie (18) positionierte Bereich freigegeben
wird, um die klebrige Klebemittelschicht (14) freizuge
ben.
6. Hülle, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß ein Aufnahmebereich innerhalb der in dem Abziehpa
pier (16) gebildeten Schnittlinie (18) gebildet ist.
7. Hülle, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß Perforationen (24) in dem Grundblatt (12) so ausge
bildet sind, daß das durch Verbindung der Perforationen
(24) gebildete Rechteck kleiner als das von der Schnitt
linie (18) gebildete Rechteck ist.
8. Hülle, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß es eine als Etikette bzw. Marke verwendete Hülle
aufweist.
9. Hülle, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß das Grundblatt (12) aus wärmeempfindlichen Aufzeich
nungspapier hergestellt ist.
10. Hülle, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die klebrige Klebemittelschicht (14) aus einem
druckemfindlichen Klebemittel besteht.
11. Hülle, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß das Abziehpapier (16) Trennmittelschicht aufweist,
die durch Aufbringen eines Trennmittels, wie z. B. Sili
kon auf dessen Oberfläche gebildet ist.
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