DE4031584A1 - Vorrichtung zum sortieren von feststoffgemischen - Google Patents
Vorrichtung zum sortieren von feststoffgemischenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sortieren von
Feststoffgemischen, insbesondere von metallischen Feststof
fen.
Zum Trennen leichter und schwerer Gutteile (Leicht-/Schwer
trennung) sind - soweit es sich um spezifisch unterschied
liche Stoffe handelt - Flotationsverfahren mittels Schwer
trüben bekannt. Sei diesen Verfahren läßt sich jedoch nicht
vermeiden, daß die Stoffe verschmutzen; das anschließende
Reinigen führt zu großen Mengen Abwasser, welches - um die
Kanalisation nicht unnötig zu belasten - seinerseits wieder
aufbereitet werden muß. Eine nach der Trennung außerdem
erforderliche Trocknung der Stoffe ist mit einem hohen
Energieaufwand verbunden. Schließlich bereitet eine
Leicht-/Schwertrennung bei einem spezifisch einheitlichen
Stoffgemisch aus leichten und schweren Teilen, wie vor
allem bei der Kühlschrottsortierung, große Probleme, denn
die bekannten Flotationsverfahren haben sich als nicht ge
eignet herausgestellt. Dies gilt weitestgehend gleicherma
ßen für eine sogenannte Windsichtung zum Trennen der leich
ten und schweren Teile, und zwar insbesondere dann, wenn
auch die leichten Teile ein solches Gewicht besitzen, wie
das zum Beispiel bei Kühlschrott der Fall ist, daß starke
Luftströme zum Austragen dieser Teile nötig wären.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zu schaffen, die konstruktiv einfach gestaltet ist und ein
Leicht-/Schwersortieren von Feststoffgemischen eines engen
Korngrößenspektrums, insbesondere von metallischen Feststof
fen, mit einfachen Mitteln ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
Sortierturm mit einseitig eingespannten, beweglichen, mit
Abstand vor einer Gegenfläche endenden Böden versehen ist.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die aufgrund der
Höhe des erfindungsgemäßen Sortierturms erlangte potentiel
le Energie der Bestandteile des Feststoffgemischs für eine
"Freie-Fall-Scheidung" umzusetzen und als Sortierkriterium
die bei verschiedenen spezifischen Gewichten und gleichem
Korngrößenspektrum entsprechend unterschiedliche kinetische
Energie der Bestandteile auszunutzen. Während nämlich die
spezifisch schweren Bestandteile - im folgenden Schwerteile
genannt - aufgrund ihrer durch den Fall erlangten, vergli
chen mit den leichteren Bestandteilen größeren kinetischen
Energie im wesentlichen ohne Ablenkung die vorzugsweise aus
Biegefedern bestehenden Böden - im folgenden Etagenböden
genannt - nach unten auslenken und somit passieren, gleiten
die spezifisch leichten Bestandteile - im folgenden Leicht
teile genannt - zum freien Ende der Etagenböden ohne deren
Auslenkung hinab; dort fallen sie somit getrennt von den
Schwerteilen durch den sich zwischen den freien Enden der
Etagenböden und der Gegenfläche, d. h. bei einem Sortierturm
der gegenüberliegenden Turmwand ergebenden offenen Durchlaß
nach unten. Die kinetische Energie der Leichtteile reicht
nämlich nicht aus, die lückenlos, d. h. den Turmquerschnitt
bis auf den offenen Durchlaß vor ihren freien Enden völlig
abdeckenden und damit zum Beispiel einem viereckigen Turm
an drei Wänden anliegenden, vorteilhaft aus Blattfedern
bestehenden Etagenböden soweit auszulenken, daß sie - wie
die Schwerteile - in einer im wesentlichen vertikalen Fall
linie zum Fuß des Sortierturmes gelangen. Möglicherweise im
Schlepp der Schwerteile mit durch die ersten Etagenböden
hindurchtretende Leichtteile werden aufgrund ihrer geringe
ren kinetischen Energie und Fallgeschwindigkeit spätestens
bei Erreichen der unteren Etagenböden auf einen nicht nach
unten ausgelenkten, geschlossenen Boden auftreffen und zum
freien Ende der streifenförmigen Blattfedern und damit den
offenen Durchlaß abgleiten. Eine optimale Wirkung der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung tritt bei vorzugsweise einlagiger
Zuführung des Feststoffgemischs ein.
Bei dem aufgegebenen Feststoffgemisch kann es sich um zer
kleinertes, klassiertes Material aus Elektronikschrott,
Shredderschutt, Kabelabfällen oder um Gemische aus NE-Metal
len, beispielsweise vorwiegend bestehend aus Kupfer, Zink,
Messing, Magnesium und Aluminium, mit unterschiedlicher
Kornform, oder auch um Mineralien, z. B. Kohle und Erze
sowie Steine oder verschiedene Kiessorten, handeln, so daß
beispielsweise auch sehr heterogene Feststoffgemische erfin
dungsgemäß sortiert werden können. Beim Aussortieren von
sogenanntem Kühlschrott aus einem zerkleinerten Stahl
schrottgemisch, der zum Abkühlen zu hoch erhitzter Stahl
chargen dient, lassen sich auf diese Weise schwere Schrott-
Stücke von Leichtteilen wie Drähten, Federn, Metallspänen
oder kleinen Blechen trennen. Ebenso lassen sich leichte
NE-Metalle, wie Aluminium und/oder Magnesium, von schweren
NE-Metallen, wie Kupfer und Kupferlegierungen, trennen.
Hierbei ist bei der vorhergehenden Siebklassierung darauf
zu achten, daß das kleinste Schwerteil möglichst nicht
leichter als das größte Leichtteil ist. Dem Sortierturm
sollte daher ein entsprechend vorklassiertes, abgesiebtes
Feststoffgemisch zugeführt werden.
Das Sortieren läßt sich unterstützen, wenn die Etagenböden
in mindestens einer Ebene geneigt sind. Die jeweilige Lage
und/oder Neigung der Biegefedern ist so zu wählen, daß die
Leichtteile gezielt abgelenkt werden und somit zum offenen
Durchlaß abgleiten.
Bei vorteilhaft mit ihren freien Enden zum Turmfuß weisen
den Etagenböden ergibt sich aufgrund der Neigung der die
Etagenböden bildenden, streifenförmigen Biegefedern, die in
gestreckter Form als Blatt- oder Stabfedern verwendet wer
den, ein richtungsunterstütztes Ablenken der Leichtteile,
nämlich zum freien Ende der schrägverlaufenden Etagenböden
und damit zum offenen Durchlaß des Siebturms hin. Als
Werkstoffe für die Etagenböden bzw. Biegefedern kommen me
tallische oder nichtmetallische Werkstoffe in Frage. Sowohl
Naturgummi als auch synthetischer Gummi kann als Federwerk
stoff benutzt werden.
Wenn die Federkraft der Biegefedern von oben nach unten,
d. h. von Etagenboden zu Etagenboden zunimmt, wird erreicht,
daß bis dahin nicht abgelenkte Leichtteile spätestens bei
Erreichen der unteren Etagenböden des Sortierturmes auf
einen so großen Widerstand treffen, der es den bis dahin
gelangenden Leichtteilen - im Gegensatz zu den Schwertei
len - unmöglich macht, die Etagenböden auszulenken. Die
Federkraft darf aber nicht so groß sein, daß kleinere
Schwerteile in die Leichtfraktion gelangen.
Es empfiehlt sich, daß der Abstand zwischen den freien
Enden der Etagenböden und der Gegenfläche vom Kopfende bis
zum Fußende des Sortierturms hin vergrößert wird. Damit
steht den zu den freien Enden hin abgleitenden und dann
ungehindert nach unten fallenden Leichtteilen ein in Fall
richtung zunehmend größer werdender, von den Etagenböden
nicht abgedeckter Öffnungsquerschnitt bzw. offener Durchlaß
zur Verfügung. Zu diesem Zweck können die Etagenböden ge
kürzt werden. Nach einer bevorzugten Ausgestaltung entfernt
sich jedoch die vor den freien Enden der Etagenböden liegen
de Gegenfläche zunehmend von der ihr gegenüberliegenden
Wand, so daß sich durch einfaches Ausstellen einer Wand von
oben nach unten zunehmend größere Turm-Querschnitte und
damit bei gleich bemessenen Etagenböden ein entsprechend
größerer offener Durchlaß ergibt. Dadurch wird auch vermie
den, daß die Leichtteile gegen die benachbarte Turmwand
prallen und dadurch in den Schwerteilauslaß abgelenkt wer
den.
Vorzugsweise besitzt der Turmfuß einen Leicht- und einen
Schwerteilauslauf. Die Ausläufe, z. B. in Form von Rutschen,
leiten die sortierten Bestandteile in dazugehörige Sammelbe
hälter oder auf die getrennten Bestandteile kontinuierlich
abtransportierende Förderbänder. Der Schwerteilauslauf ist
somit unterhalb der Etagenböden angeordnet und der Leicht
teilauslauf schließt sich übergangslos dem offenen Turm-
Durchlaß an.
Das Trennergebnis und sichere Austragen der Leichtteile
getrennt von den Schwerteilen kann durch einen zwischen den
Ausläufen angeordneten - vorzugsweise verstellbaren - Trenn
sattel begünstigt werden. Wenn der Trennsattel vorteilhaft
dachförmig ausgebildet ist, lassen sich seine eine Schräg
fläche dem Schwerteil- und seine andere Schrägfläche dem
Leichtteilauslauf als Abgleitflächen für die Schwer- bzw.
Leichtteile zuordnen. Ein vorteilhaft verschiebbares Dach
des Trennsattels ermöglicht es, die Dachflächen abhängig
von den Fallwegen der Bestandteile zu positionieren.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in
der einige Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfin
dung näher erläutert sind. Es zeigen:
Fig. 1 die Gesamtansicht eines Sortierturms, teilweise
schematisch dargestellt;
Fig. 2 eine Teil-Ansicht des Sortierturms gemäß Fig. 1,
perspektivisch dargestellt;
Fig. 3 als Einzelheit eine Einspannstelle eines Etagenbo
dens des Sortierturms gemäß Fig. 1, in der Seiten
ansicht dargestellt; und
Fig. 4 den Etagenboden gemäß Fig. 3 in Pfeilrichtung IV
gesehen.
Eine Anlage zum Sortieren eines Feststoffgemischs 1 besteht
aus einem Sortierturm 2, der über Stützträger 3 in dem
Fundament 4 verankert ist. Im Inneren des Sortierturms 2
sind mit vertikalem Abstand voneinander mehrere Etagenböden
5 angeordnet, die aus zahlreichen, die lichte Weite 6
zwischen zwei einander gegenüberliegenden Wänden 10 des
Sortierturms 2 lückenlos ausfüllenden, streifenförmigen
Blattfedern 7 (vgl. die Fig. 2 und 4) bestehen. Die Blatt
federn 7 sind zwischen Halteplatten 8, 9 befestigt (vernie
tet oder verschraubt) und mit den Halteplatten 8, 9 in
Längsschlitzen 12 (vgl. Fig. 3) einer Wand 11 des Sortier
turms 2 geneigt so eingesetzt, daß sie mit ihren freien
Enden 13 zum Fußende 14 des Sortierturms 2 (vgl. Fig. 1)
weisen. Die Halteplatten 8, 9 der in die Längsschlitze 12
eingesetzten Etagenböden 5 sind mittels Schrauben 15 an die
Wand 11 des Sortierturms 2 angeschraubt (vgl. Fig. 3 und
4). Die Federkraft der als streifenförmige Blattfedern 7
ausgebildeten Biegefedern der Etagenböden 5 nimmt von Eta
genboden 5 zu Etagenboden 5 von oben nach unten zu.
Während die Blattfedern 7 bzw. Etagenböden 5 die lichte
Weite 6 des Sortierturms 2 voll ausfüllen, und damit an
drei Wänden 10 bzw. 11 anliegen, enden hingegen ihre freien
Enden 13 mit Abstand von der gegenüberliegenden Turmwand
(Gegenfläche) 16, so daß zwischen den Etagenböden 5 und der
Turmwand 16 ein offener Durchlaß 17, d. h. ein freier Quer
schnitt des Sortierturms 2 bleibt (vgl. Fig. 1). Der Ab
stand der Turmwand 16 von der gegenüberliegenden, die Längs
schlitze 12 für die Halteplatten 8, 9 der Etagenböden 5
aufweisenden Wand 11 vergrößert sich vom Kopfende 18 bis
zum Fußende 14 des Sortierturms 2 kontinuierlich. Aufgrund
des schrägen Verlaufs der Turmwand 16 ergeben sich zum
Fußende 14 hin entsprechend zunehmend größere, nicht abge
deckte Turm-Querschnitte, die den offenen Durchlaß 17 bil
den.
Das Fußende 14 des Sortierturms 2 geht an der Seite der
Wand 11, d. h. unterhalb der Etagenböden 5 in einen rutschen
artigen Schwerteilauslauf 19 und an der Seite der Turmwand
16 in einen rutschenartigen Leichtteilauslauf 21 über. Zwi
schen den Ausläufen 19, 20 ist ein gemäß dem Pfeil 22
verstellbarer, dachförmiger, mit seiner Spitze 23 dem Kopf
ende 18 des Sortierturms 2 zugewandter Trennsattel 24 ange
ordnet (vgl. Fig. 1).
Der Sortierturm 2 wird mit dem Feststoffgemisch 1 von einem
Transportbandförderer 25 und einem Vibrationsförderer 26
(Schwingrinne) versorgt. Zuvor wurde das Feststoffgemisch
in bestimmte Korngrößenbereiche abgesiebt und über einen
nicht dargestellten Steigförderer zum Bandförderer 25 gelei
tet. Der am Kopfende 18 des Sortierturms 2 bis über den
obersten Etagenboden 5 vorkragende Vibrationsförderer 26
wirft das während das Transportes zu einer Einkornschicht
vereinzelte Feststoffgemisch 1 in den Sortierturm 2 ab.
Während die auf die Etagenböden 5 auftreffenden Schwerteile
27 die Blattfedern 7 nach unten, d. h. zum Fußende 14 hin
auslenken, wie in Fig. 1 mit den gestrichelten Biegelinien
28 dargestellt, und dabei im wesentlichen senkrecht nach
unten fallen und auf die ihnen zugewandte Schrägfläche 29
des Trennsattels 24 auftreffen, von der sie über den Schwer
teilauslauf 19 in einen sich anschließenden Sammelbehälter
31 gleiten, werden Leichtteile 32 von den sich aus ihrer
durchgebogenen Lage (vgl. die Biegelinien 28) in ihre ge
streckte Ausgangslage zurückstellenden Blattfedern 7 zum
freien Ende 13 der Etagenböden 5 hin abgelenkt. Dort können
die Leichtteile 32 über den freien Durchlaß 17 des Sortier
turms 2 ungehindert nach unten fallen und über den Leicht
teilauslauf 21 in einen darunter angeordneten Sammelbehäl
ter 33 rutschen. Leichtteile, die zunächst noch auf die
Schrägfläche 34 des Trennsattels 24 auftreffen, gleiten von
dort ebenfalls in den Leichtteilauslauf 21 ab. Somit erge
ben sich am Fußende 14 des Sortierturms 2 unterschiedliche
Sortierungen, nämlich die der Schwerteile 27 und die der
Leichtteile 32.
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Sortieren von Feststoffgemischen, ins
besondere von metallischen Feststoffen, gekennzeichnet
durch einen Sortierturm (2) mit einseitig eingespann
ten, beweglichen, mit Abstand vor einer Gegenfläche
(16) endenden Böden (5).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Böden (5) aus Biegefedern bestehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Böden (5) aus Blattfedern (7) beste
hen.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (5) in
mindestens einer Ebene geneigt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch mit
ihren freien Enden (13) zum Turmfuß (14) weisende
Böden (5).
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft der
Biegefedern (7) von oben nach unten zunimmt.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (5) aus
federhart gewalzten oder hartgezogenen Nichteisenmetal
len bestehen.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (5) aus
Gummi bestehen.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Abstand
zwischen den freien Enden (13) der Böden (5) und der
Gegenfläche (16) vom Kopfende (18) bis zum Fußende
(14) des Sortierturms (2) hin vergrößert.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Gegenfläche (16) von der ihr gegenüberlie
genden Wand (11) zunehmend entfernt.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 10, gekennzeichnet durch einen Schwer- und einen
Leichtteilauslauf (19; 21) am Turmfuß (14).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ei
nen zwischen den Ausläufen (19; 21) angeordneten Trenn
sattel (24).
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Trennsattel (24) dachförmig ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Trennsattel (24) verstellbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Dach des Trennsattels (24) verschieb
bar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9018045U DE9018045U1 (de) | 1990-10-05 | 1990-10-05 | Vorrichtung zum Sortieren von Feststoffgemischen |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904031584 DE4031584A1 (de) | 1990-10-05 | 1990-10-05 | Vorrichtung zum sortieren von feststoffgemischen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4031584A1 true DE4031584A1 (de) | 1992-04-09 |
Family
ID=6415678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904031584 Withdrawn DE4031584A1 (de) | 1990-10-05 | 1990-10-05 | Vorrichtung zum sortieren von feststoffgemischen |
Country Status (1)
Country | Link |
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