DE4402321A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von Nüssen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von NüssenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C5/00—Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
- B07C5/34—Sorting according to other particular properties
Landscapes
- Sorting Of Articles (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und eine Vor
richtung zum Sortieren von Nüssen nach den Oberbegriffen
der Ansprüche 1 und 10.
Vor allem in der Nahrungs- und Genußmittelindustrie werden
Nüsse wie Haselnüsse vor der Verarbeitung auf die restlose
Entfernung ihrer Schalen kontrolliert. Zur Zeit wird das
Vorhandensein der Schale visuell durch Kontrollpersonal
oder durch Prüfautomaten optisch anhand der Farbe der Nüs
se geprüft. Aufgrund der schnellen Ermüdung des Kontroll
personals ist die visuelle Prüfung mit einer relativ hohen
Fehlerquote behaftet. Der Prüfautomat nutzt die Tatsache,
daß eine dunkle Schale sich vom hellen Kern der Nüsse ab
hebt. Dieses Verfahren ist jedoch sehr ungenau, da die
Nußkerne von einer hautähnlichen Schicht und außerdem von
Faserresten der Schale umgeben sein können. Daher ist vor
der Farbkontrolle ein Bürstvorgang notwendig, um den hel
len Kern freizulegen. Bei diesem Kontrollverfahren wird
ein Restanteil Schalen tragender Nußkerne von etwa
3×10-4 nicht ausgesondert.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung zum Sortieren von Nüs
sen zu schaffen, welches eine weitere Verminderung des
Restanteiles der Schalen oder Schalenreste tragende Nuß
kerne ermöglicht.
Die Lösung der Aufgabe ist in den Ansprüchen 1 bzw. 9 an
gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteran
sprüchen enthalten.
Die Erfindungsidee stützt sich auf die Tatsache, daß die
Nußschale und der Kern deutlich verschiedene Härten auf
weisen. Aus diesem Grunde ergibt sich beim Aufprallen ei
ner Nußschale bzw. eines Schalen tragenden Kernes auf ei
ner Prallplatte ein vom Aufprallen eines schalenlosen Nuß
kernes deutlich verschiedenes Aufprallgeräusch. Dieses
kann mehr oder weniger von den Eigenschaften des Unter
grundgeräusches beeinflußt sein. Typischerweise ist das
Aufprallgeräusch der harten Schale wesentlich impulsarti
ger und hat das angeregte Schwingungsspektrum im Bereich
von 5 bis 15 kHz eine deutlich höhere Amplitude als wenn
ein Nußkern auf die Prallfläche aufschlägt. Erfindungsge
mäß werden die Aufprallgeräusche ausgewertet und zur Tren
nung der schalenbehafteten von den schalenlosen Nüssen
herangezogen. Hierbei ist von Vorteil, daß die spezifi
schen Aufprallgeräusche schalenbehafteter Nüsse aus einer
Vielzahl Aufprallgeräusche schalenloser Nüsse heraushör
bar sind, so daß eine Vielzahl von Nüssen zugleich dem
Sortiervorgang unterzogen werden können. Da Schalenreste
an nur einem Teil der Nußoberfläche vorhanden sein können,
werden diese bevorzugt mehrfach und in regelloser Ausrich
tung gegen die Prallfläche geschleudert, so daß sta
tistisch alle Stellen der Nußoberfläche einem Aufprall un
terworfen sind.
Bevorzugt wird als Prall- und Schleudereinrichtung eine
Vibrationsförderschiene benutzt, wie sie für den Transport
von großen Massen kleiner Teile üblich ist. Die Förder
schiene ermöglicht einen quasi-kontinuierlichen Durchsatz
zu sortierender Nüsse, wobei diese zugleich einer ausrei
chenden Anzahl Stöße für die Feststellung eines Schalen
restes unterzogen werden. Es hat sich herausgestellt, daß
eine Meßzeit von 2 bis 4 Sekunden ausreicht, um auch Scha
lenreste von 40 bis 50% der Gesamtfläche zu erkennen.
Deshalb wird eine mittlere Verweilzeit der Nüsse auf der
Vibrationsförderschiene von mindestens 2 bis 10 Sekunden
bevorzugt.
Da die Stoßvorgänge auf der Vibrationsförderschiene sta
tistisch verteilt alle Stellen der Nuß treffen können, ist
bei einer noch teilweise vorhandenen Schale nicht genau
vorhersehbar, wann bzw. an welchem Ort auf der Schiene ein
Stoßvorgang eintritt, der akustisch auffällt. Aus diesem
Grunde kann das Erfassen der Aufprallgeräusche und Abtren
nen von Nüssen entlang der Vibrationsförderschiene ab
schnittsweise erfolgen. Hierdurch können überdies die das
unterschiedliche Aufprallgeräusch verursachenden Nüsse
verhältnismäßig genau eingegrenzt werden. Dennoch kann ein
hoher Durchsatz die Trennung mehrerer Nüsse als potentiel
le Verursacher des unterschiedlichen Geräuschs erfordern.
Insbesondere zur Detektion der schalenbehafteten Nuß kön
nen die getrennten Nüsse mindestens noch einmal demselben
Verfahren unterzogen werden. In mehreren Verfahrensstufen
werden die schalenbehafteten Nüsse angereichert, wogegen
die schalenlosen Nüsse einer späteren Stufe mit den scha
lenlosen Nüssen einer früheren Stufe zusammengeführt wer
den können. Der Anreicherung kommt zugute, daß die späte
ren Stufen einen wesentlich geringeren Durchsatz haben und
so ausgelegt werden können, daß einzelne Nüsse geprüft und
gegebenenfalls aussortiert werden.
Wichtig für die Funktion der Prüftechnik ist die Sauber
keit der Prallfläche. Mit zunehmender Betriebsdauer ist
eine fortschreitende Verschmutzung der Prallfläche zu er
warten. Daher ist bevorzugt eine intermittierende Reini
gung der Prallfläche vorgesehen, die mit Heißdampf und/
oder Druckluft erfolgen kann.
Für die vorrichtungstechnische Umsetzung der Erfindung
wird eine Einrichtung zum Schleudern der Nüsse gegen eine
Prallfläche, ein Mikrophon zum Messen der Aufprallgeräu
sche sowie eine Auswerte- und Steuereinrichtung zum Unter
scheiden der Nüsse und Steuern einer Abzugsvorrichtung zum
Trennen der schalenbehafteten Nüsse herangezogen. Die
Prallfläche ist bevorzugt an einer Prallplatte ausgebil
det. Dafür ist ein hartes Material mit hoher innerer Dämp
fung besonders geeignet (z. B. glas- oder kohlefaserver
stärktes Kunststoffmaterial oder Komposit-Materialien),
weil hierbei das Aufprallgeräusch maßgeblich von der Be
schaffenheit der Nuß bestimmt wird und störende Eigenfre
quenzen der Prallplatte vermieden werden.
Sind mehrere Mikrophone entlang der Vibrationsförderschie
ne angeordnet, ist die Wahrscheinlichkeit für das Erfassen
eines auch nur selten auftretenden akustischen Fehlersig
nals gesteigert. Bevorzugt ist jedem Mikrophon eine Ab
zugsvorrichtung zugeordnet, so daß ein unmittelbarer Abzug
der Nuß mit einem auffallenden Geräusch erfolgen kann.
Bei einer praktischen Ausgestaltung wird für den Abzug ein
Absaugtrichter verwendet, in dem das Mikrophon angeordnet
sein kann. Ein Sieb hinter der Absaugöffnung verhindert
die Beschädigung einer Saugpumpe. Über eine geeignete Ven
til- und Klappensteuerung kann der Absaugvorgang und eine
Abgabe abgesaugter Nüsse gesteuert werden. Bevorzugt ist
ein Vakuumspeicher über ein Ventil mit der Absaugöffnung
verbindbar, so daß stets ein ausreichender Unterdruck für
eine Absaugung zur Verfügung steht. Mehrere Absaugöffnun
gen können mit demselben Vakuumspeicher verbunden sein.
Für eine Bewältigung eines großen Massendurchsatzes von
beispielsweise mehreren Tonnen pro Stunde bzw. mehreren
hundert Nüssen pro Sekunde können mehrere Sortiervorrich
tungen im Parallelbetrieb angeordnet sein. Bevorzugt sind
deren Abzugsvorrichtungen zusammengeführt. Sie können min
destens eine weitere Vorrichtung zum Nachsortieren der
Nüsse speisen.
Für die Reinigung der Prallfläche sind auf diese bevorzugt
Reinigungsdüsen gerichtet. Die Prallfläche kann zum Boden
hin schwenkbar gelagert sein, damit Reinigungsflüssigkeit
oder kondensierter Heißdampf ablaufen kann.
Die Auswerte- und Steuereinrichtung kann außer der Ge
räuschauswertung und gegebenenfalls der Steuerung einer
Absauganlage die Steuerung von Reinigungsdüsen und gegebe
nenfalls die Schwenkung der Prallfläche steuern.
Eine erfindungsgemäße Sortiertechnik kann mit oder ohne
optische Vorprüfung durchgeführt werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung der anliegenden
Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die Vorrichtung zum Sortieren von Nüssen in der
Seitenansicht;
Fig. 2 dieselbe Vorrichtung in der Draufsicht;
Fig. 3 Schall- und Saugtrichter derselben Vorrichtung in
einem Querschnitt um 90° gedreht.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 hat Aufgabetrichter 1,
die über Zellenradschleusen 2 parallele Vibrationsförder
schienen 3 speisen. Die Aufgabetrichter 1 und Vibrations
förderschienen 3 sind auf Gestellen 4 so gehalten, daß die
Nüsse unter Schwerkrafteinwirkung aus dem Aufgabetrichter
1 auf die Förderschienen 3 gelangen können.
Die Vibrationsförderschienen haben oben eine Prallplatte
5 von z. B. 100 mm Breite, die mit einem Aufgabeende die
Mündung der Zellenradschleuse 2 unterfängt und mit einem
Abgabeende über die Eingabeöffnung eines Sammelbehälters 6
für schalenlose Nüsse reicht.
Oberhalb jeder Prallplatte 5 sind drei oder mehr Schall-
und Saugtrichter 7 angeordnet, die an einem weiteren Rah
men 8 fixiert sind. Dieser Rahmen 8 trägt ferner eine Va
kuumpumpe 9 sowie einen damit verbundenen Vakuumspeicher
10. Der Vakuumspeicher 10 ist wiederum über Ventile 11 mit
den verschiedenen Absaugtrichtern 7 verbunden.
Ferner ruht auf der Oberseite des Gestelles 8 eine elek
tronische Auswerte- und Steuereinrichtung 12, die über
Leitungen 13 mit den Schall- und Saugtrichtern 7 verbunden
ist.
Wie die Fig. 3 zeigt, ist in jedem Schall- und Saugtrich
ter 7 ein Mikrophon 14 angeordnet, welches sich im Trich
terzentrum befindet. Diese Abbildung zeigt auch, daß der
Schall- und Saugtrichter über die gesamte Breite der Vi
brationsförderschiene 3 erstreckt ist. Das Mikrophon 14
ist über die Leitung 13 mit der Auswerte- und Meßelektro
nik 12 verbunden.
An der Seite des Schall- und Saugtrichters 7 ist eine Ab
zugsleitung 14 angeschlossen, die durch einen Sieb 15 von
dem Ventil 11 getrennt ist. In der Abzugsleitung 14 ist
vor dem Sieb 15 eine Fallklappe 16 angeordnet, die in
Pfeilrichtung geöffnet werden kann. Das Ventil 11 und die
Fallklappe 16 sind mittels der Auswerte- und Steuerelek
tronik 12 steuerbar.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Die Zellenradschleusen 2 versorgen beide Vibrationsförder schienen 3 gleichmäßig mit zu sortierenden Nüssen. Auf den Vibrationsförderschienen wandern die Nüsse mit einer Ge schwindigkeit von typischerweise etwa 100 mm pro Sekunde. Die Vibration ist so eingestellt, daß sich die Nüsse sprunghaft von der Aufgabeseite zur Abgabeseite über dem Sammelbehälter 6 fortbewegen. Mit jedem Sprung ist ein Aufschlagstoß verbunden, der ein Geräusch erzeugt.
Die Zellenradschleusen 2 versorgen beide Vibrationsförder schienen 3 gleichmäßig mit zu sortierenden Nüssen. Auf den Vibrationsförderschienen wandern die Nüsse mit einer Ge schwindigkeit von typischerweise etwa 100 mm pro Sekunde. Die Vibration ist so eingestellt, daß sich die Nüsse sprunghaft von der Aufgabeseite zur Abgabeseite über dem Sammelbehälter 6 fortbewegen. Mit jedem Sprung ist ein Aufschlagstoß verbunden, der ein Geräusch erzeugt.
Die Aufprallgeräusche werden mittels der Mikrophone 14 in
den Schall- und Saugtrichtern erfaßt und von der Auswerte-
und Steuerelektronik ausgewertet. Stellt die Elektronik
das Aufprallgeräusch einer schalenbehafteten Nuß fest, so
öffnet sie das demselben Mikrophon zugeordnete Ventil 11,
so daß die darunter befindlichen Nüsse abgesaugt werden.
Dies setzt voraus, daß die Saugpumpe 9 einen ausreichenden
Unterdruck im Vakuumspeicher 10 für die Absaugung einge
stellt hat und die Klappe 16 geschlossen ist. Auf diese
Weise werden Schalen tragender Kerne weitgehend detektiert
und ausgesondert. Der Restanteil kann weitgehend reduziert
werden.
Von Zeit zu Zeit wird die Klappe 16 von der Steuer- und
Auswerteelektronik 12 geöffnet und die ausgesonderten
Nüsse abgeführt bzw. einer zweiten Sortierstufe für eine
weitere Anreicherung schalenbehafteter Nüsse zugeführt.
Claims (29)
1. Verfahren zum Sortieren von Nüssen, bei dem Nüsse mit
Schale oder Schalenrest von schalenlosen Nüssen ge
trennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Nüsse
gegen eine Prallfläche geschleudert, die Aufprallge
räusche der Nüsse beim Stoß gegen die Prallfläche er
faßt, die Nüsse mit Schale oder Schalenrest aufgrund
ihrer unterschiedlichen Aufprallgeräusche von denjeni
gen der schalenlosen Nüsse unterschieden werden und
die die unterschiedlichen Aufprallgeräusche der Nüsse
mit Schale oder Schalenrest verursachenden Nüsse von
den übrigen Nüssen getrennt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nüsse mit Schale oder Schalenrest aufgrund ihrer
wesentlich impulsartigeren Aufprallgeräusche mit einem
stärkeren Schwingungsspektrum im Bereich von 5 bis 15
kHz erkannt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Nüsse mehrfach gegen eine oder mehrere
Prallflächen geschleudert werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekenn
zeichnet durch die Verwendung einer Vibrationsförder
schiene als Prall- und Schleudereinrichtung für einen
quasi-kontinuierlichen Durchsatz zu sortierender Nüsse.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nüsse eine mittlere Verweilzeit von mindestens 2
bis 10 Sekunden auf der Vibrationsförderschiene haben.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Aufprallgeräusche an der Vibrationsför
derschiene abschnittsweise erfaßt werden und in jedem
der erfaßten Abschnitte Nüsse getrennt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die getrennten Nüsse mindestens
noch einmal demselben Verfahren unterzogen werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Prallfläche intermittierend
gereinigt wird.
9 Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Prallfläche mit Heißdampf und/oder Druckluft ge
reinigt wird.
10. Vorrichtung zum Sortieren von Nüssen, mit der Nüsse
mit Schale oder Schalenrest von schalenlosen Nüssen
getrennt werden, insbesondere gemäß Verfahren nach ei
nem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
sie eine Einrichtung (3) zum Schleudern der Nüsse ge
gen eine Prallfläche (5), ein Mikrophon (14) zum Mes
sen der Aufprallgeräusche der Nüsse auf der Prallfläche,
eine mit dem Mikrophon verbundene Auswerte- und Steu
ereinrichtung (12) zum unterscheiden der Nüsse mit
Schale oder Schalenrest aufgrund ihrer unterschiedli
chen Aufprallgeräusche von denjenigen schalenloser Nüsse
und eine mit der Auswerte- und Steuereinrichtung (12)
verbundene Abzugsvorrichtung (7) zum Trennen der die
unterschiedlichen Aufprallgeräusche der Nüsse mit
Schale oder Schalenrest verursachenden Nüsse von den
übrigen Nüssen aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Prallfläche an einer Prallplatte (5) ausgebil
det ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Prallplatte (5) aus einem harten Material mit
einer hohen inneren Dämpfung ist.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Schleudern
eine Vibrationsförderschiene (2) ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß am Anfang der Vibrationsförderschiene (3) ein Auf
gabetrichter (1) angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufgabetrichter (1) die Vibrationsförderschie
ne (3) über eine Zellenradschleuse (2) speist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß entlang der Vibrationsför
derschiene (3) mehrere Mikrophone (14) verteilt sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Mikrophon (14) eine Abzugsvorrichtung (7)
zugeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß die Abzugsvorrichtung eine
Absaugvorrichtung (7) ist.
19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 17 und 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß jedem Mikrophon (14) eine Abzugsöff
nung der Abzugsvorrichtung (7) zugeordnet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Mikrophon (14) in einem zur Prall
fläche (5) hin geöffneten Absaugtrichter (7) angeord
net ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, da
durch gekennzeichnet, daß die Absaugvorrichtung (7)
zwischen Absaugöffnung und einer Saugpumpe (9) ein
Sieb (15) hat.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Absaugvorrichtung (7) zwischen Absaugöffnung
und Sieb (15) eine Austragsklappe (16) und zwischen
Sieb und Absaugpumpe (9) ein Ventil (11) angeordnet
hat und die Auswerte- und Steuereinrichtung (12) beim
Absaugen die Austragsklappe schließt und das Ventil
öffnet und nach dem Absaugen das Ventil schließt und
die Austragsklappe öffnet.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Ventil (11) und Saugpumpe (9) ein Vakuum
speicher (10) angeordnet ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Absaugöffnungen (7) mit demselben Vakuum
speicher verbunden sind.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 24, da
durch gekennzeichnet, daß mehrere Vorrichtungen (3, 7)
zum Sortieren von Nüssen im Parallelbetrieb und mit
zusammengeführten Abzugsvorrichtungen vorgesehen sind.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 25, da
durch gekennzeichnet, daß die Abzugsvorrichtung (7)
mindestens eine weitere Vorrichtung zum Sortieren von
Nüssen speist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 26, da
durch gekennzeichnet, daß Reinigungsdüsen auf die
Prallfläche (5) gerichtet sind.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß die Prallfläche (5) zum Boden hin schwenkbar gela
gert ist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auswerte- und Steuereinrichtung (12)
die Reinigungsdüsen und ggf. die Schwenkung der Prall
fläche steuert.
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DE19944402321 DE4402321C2 (de) | 1994-01-27 | 1994-01-27 | Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von Nüssen |
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ID=6508775
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