DE2946707A1 - Verfahren zur ueberpruefung der haerte von werkstuecken und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur ueberpruefung der haerte von werkstuecken und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2946707A1
DE2946707A1 DE19792946707 DE2946707A DE2946707A1 DE 2946707 A1 DE2946707 A1 DE 2946707A1 DE 19792946707 DE19792946707 DE 19792946707 DE 2946707 A DE2946707 A DE 2946707A DE 2946707 A1 DE2946707 A1 DE 2946707A1
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Albert von Dipl.-Ing. 7335 Salach Ostermann
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N29/00Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
    • G01N29/04Analysing solids
    • G01N29/045Analysing solids by imparting shocks to the workpiece and detecting the vibrations or the acoustic waves caused by the shocks
    • G01N29/046Analysing solids by imparting shocks to the workpiece and detecting the vibrations or the acoustic waves caused by the shocks using the echo of particles imparting on a surface; using acoustic emission of particles
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N29/00Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
    • G01N29/14Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object using acoustic emission techniques

Description

  • Verfahren zur Überprüfung der Härte von Werkstücken und Vor-
  • richtung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zllf t)berprüfung der Härte von fortlaufend nacheinander anyelieFertcn, insbesondere kleinteiligEn erkstückcn.
  • Bei bekannten Verfahren dieser Art werden Härteprüfgeräte verwendet, die in die Werkstücke eine Spitze oder eine Kugel eindrücken oder die in den Werkstücken einen Wirbelstrom erzeugen. Die mit solchen Geräten durchgeführten Verfahren sind verhältnismäßig zeitaufwendig und werden daher praktisch nur zur Überprüfung der Härte sogenannter Sicherheitsteile eingesetzt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren eingangs genannter Art anzugeben, mit dem die Überprüfung der Härte der Werkstücke ohne erheblichen Aufwand in rascher Folge vorgenommen werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß man die Werkstücke nacheinander auf eine nicht schwingende Unterlage fallen läßt und die Frequenzverteilung des bei Auftreffen der Werkstücke auf die Unterlage erzeugten Klangs mit einer einer Soll-Härte entsprechenden Soll-Frequenzverteilung vergleicht. Als nicht schwingende Unterlage kann dabei beispielsweise ein Stein verwendet werden. Entsprechend dem Vergleichsergebnis kann ein Signal ausgelöst werden, das das Ergebnis anzeigt und/oder eine Weiche zur Ausscheidung derjenigen Werkstücke steuert, deren Klang eine Frequenzverteilung aufweist, die außerhalb vorgegebener Toleranzgrenzen der Soll-Frequenzverteilung liegt. Hierbei sind bevorzugt die Soll-Frequenzverteilung und ihre Toleranzgrenzen einstellbar.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die zugehörige Vcrrichtung zeichnen sich dadurch aus, daß mit ihnen mit geringem technischem Aufwand rasch hintereinander viele,insbesondere kleinteilige Werkstücke auf ihre Härte überpruft werden können und damit eine Vergleichsmäßigung der aus der Produktion entnommenen Werkstücke erzielt werden kann.
  • Besonders vorteilhaft ist es, als Spender der Werkstücke einen von einem schallisolierenden Gehäuse umschlossenen Vibrator vorzusehen, weil ein solcher Vibrator einerseits geeignet ist, die Werkstücke ausgerichtet fortlaufend nacheinander anzuliefern und ein schall isolierendes Gehäuse Geräusche des Vibrators dämpft, die die Messung der Frequenzverteilung der auf die Unterlage fallenden Werkstücke stören könnten.
  • Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • In der Zeichnung ist schematisch ein Vibrator 2 dargestellt, von dessen Boden 4 aus kleinteilige Werkstücke auf einer Schraubenbahn 6 nach oben gefördert und mit Hilfe von längs der Schraubenbahn angebrachten Schikanen ausgerichtet und schließlich fortlaufend nacheinander über eine Aus auf rutsche 8 abgefördert werden. Der Vibrator 2 ist von einem schallisolierenden Gehäuse 10 umschlossen, aus dem praktisch nur die Auslaufrutsche 8 hinausragt. Von der Auslaufrutsche 8 fallen die Werkstücke auf eine Prallplatte 12 und von dcrt über eine Rutsche 14 in einen Trichter 16, in dessen unterem Bereich eine als Weiche dienende steuerbare Klappe 18 vorgesehen ist. Je nach der Stellung der Klappe 18 fallen die Werkstücke in den einen Bereich 20 oder den anderen Bereich 22 eines durch eine Trennwand 24 in die beiden Eereiche aufgeteilten Kastens 26. Nächst der Prallplatte 12 ist ein Mikrofon 28 angeordnet, das den Schall aufnimmt, der bei Auftreffen der Werkstücke auf die Prallplatte 12 entsteht und ein entsprcchendes Signal über eine Leitung 30 an einen Frequenzverteilungs-Komparator 32 gibt. Je nach dem Ergebnis des Vergleichs der Frequenzverteilung des Schalls des auf die Prallplatte 12 auftreffenden Werkstücks mit einer in dem Frequenzverteilungs-Komparator eingestellten Soll-Frequenzverteilung mit ebenfalls eingestellten Toleranzgrenzen ergeht über die Leitung 34 ein Stellsignal an einen nicht darvestellten Stellmotor für die Klappe 18 und das Werkstück fällt dann entweder in den Bereich 20 oder in den Bereich 22.
  • In dem Frequenzverteilungs-Komparator 32 ist die Spektralkurve eines fehlerfreien werkstücks gespeichert. Durch Addition oder Subtraktion wird diese Spektralkurve mit derjenigen jedes zu prüfenden Werkstücks verglichen. Der wesentliche Frequenzbereich der Spektralkurve liegt bevorzugt zwischen 0,01 und 100 kHz.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c h e 1.) Verfahren zur Oberprüfung der härte von fortlaufend nacheinder angelieferten, insbesondere kleinteiligen erkstücken,dadurch gekennzeichnet, daß man die Werkstücke nacheinander auf eine nicht schwingende Unterlage fallen läßt und die Frequenzverteilung des bei Auftreffen der Werkstücke auf die Unterlage erzeugten Klangs mit einer einer Soll-Härte entsprechenden Soll-Frequenzverteilung vergleicht.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennz ichnet durch einen Spender (2), aus dem die Werkstücke nacheinander auf die Unterlage (12) fallen, durch ein nächst der Unterlage (12) angeordnetes, an einen Frequenzverteilur.gs-Romparator (32) angeschlossenes Mikrofon (28) und durch eine vo dem rre«enzverteilungs-Komparator (32) gesteuerte Weiche (18) zur Ausscheidung derjenigen erkstücke, deren Klang eine Frequenzverteilung aufweist, die außerhalb vorgegebener Toleranzgrenzen der Soll-Frequenzverteilung liegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch cekennzeichnet, daß die Soll-Frequenzverteilung und ihre Toleranzgrenzen einstellbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Spender (2j ein von einem schallisolierenden Gehäuse (10) umschlossener Vibrator vorgesehen ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0121395A1 (de) * 1983-03-31 1984-10-10 National Research Development Corporation Verfahren und Vorrichtung zur Schlagprüfung von Strukturen
FR2690745A1 (fr) * 1992-04-30 1993-11-05 Lorraine Laminage Procédé et dispositif de détermination en continu de la granulométrie d'une matière solide sous forme divisée.
WO2014025273A1 (en) * 2012-08-06 2014-02-13 Sorpla Sp. Z O.O. A method and device for identifying material types of spatial objects
WO2016124165A1 (de) * 2015-02-03 2016-08-11 Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (Rwth) Aachen Verfahren und anordnung zur analyse eines stoffstroms

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