DE4028907B4 - Ofen für die kontinuierliche Trocknung von mindestens einem Textilfaden - Google Patents

Ofen für die kontinuierliche Trocknung von mindestens einem Textilfaden Download PDF

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Ofen für die kontinuierliche Trocknung von mindestens einem Textilfaden, der mit einer Flüssigkeit imprägniert ist, wobei der Ofen aus einer Kammer (12) besteht, die von Fördermitteln (7) durchlaufen wird, die eingerichtet sind, um mindestens einen Textilfaden in der Form von einander folgenden Windungen kontinuierlich zu transportieren, wobei die besagte Kammer mit einem Warmluftkreislauf (C) versehen ist, der von den Fördermitteln durchquert wird, wobei der besagte Warmluftkreislauf Einrichtungen (20) für die Lufterhitzung, Einrichtungen (24) für das Leiten der Luft in einem Bereich, der von den Fadenwindungen durchquert wird und mindes tens ein Gebläse (13) für eine Zwangsumwälzung der Luft in dem Kreislauf enthält, wobei die Fördermittel mindestens eine durchbrochene Scherklinge (5), die ein Führungsorgan bildet, das die Fadenwindungen trägt, und ein Förderband (7) aufweisen, wobei das Förderband mit kleinen Zacken versehen ist und mit der Scherklinge zusammenwirkt, um die Fadenwindungen zu transportieren, und wobei die Einrichtungen für das Leiten der Luft ein...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ofen für die kontinuierliche Trocknung von mindestens einem Textilfaden, der mit einer Flüssigkeit imprägniert ist.
  • Für die Trocknung der Fadenspulen, die in eine Flüssigkeit, beispielsweise in einer Farblösung, getaucht wurden, besteht ein konventionelles Verfahren darin, aus dem Faden durch ein Ausschleudern der Spulen in Zentrifugen, die mit einer hohen Drehzahl betrieben werden, die Flüssigkeit zu entziehen, und dann die Spulen in Trockenöfen zu stellen, die von verschiedenen Bauarten sein können. Ein solches Verfahren weist verschiedene Nachteile auf. Zuvorderst erfordert die ses Verfahren besondere Maschinen, die verhältnismäßig schwer und kostspielig sind, um die Spulen auszuschleudern. Andererseits sind die Spulen Gegenstand von mehrmaligen Handhabungen, von der Färbung zu dem Ausschleudern, dann von dem Ausschleudern zu der Trocknung, dann evtl. von der Trocknung zu der Verdampfung, dann zu einem Abwickeln, falls der Faden einer kontinuierlichen Thermofixierung unterzogen wird oder falls der Faden in einer Strickmaschine oder für einen anderen Arbeitsgang verwendet werden soll, der Spulen von guter Qualität und von guter Gleichförmigkeit erfordert. Letztlich wird wiederholt das störende Auftreten einer verschiedentlichen Wanderung der Farbstoffe innerhalb der Spule während des Trocknungsvorgangs festgestellt, sodass der Faden nicht gleichmäßig gefärbt ist, soweit mehr oder weniger starke Abflachungen des Fadens je nach Lage des Fadens nach der Außenseite oder nach der Innenseite der Spule beobachtet.
  • In der CH 634 910 A5 wird ein kapazitiver Hochfrequenzofen zum Trocknen von gefalteten Faserkabeln, insbesondere Chemiefaserkabeln beschrieben. Die Faserkabel werden auf einem geerdeten Siebband mit Öffnungen, das als Elektrode dient durch den Ofen transportiert. In den Ofenraum wird Heißluft von einer Heißluftquelle eingeblasen, durchströmt die Faserkabel und tritt durch die Öffnungen in einen Kasten aus. Hierdurch wird zusätzlich zur kapazitiven Trocknung mit tels Elektrode eine Heißlufttrocknung erreicht. Der hier beschriebene Ofen wird zur Trocknung von gefalteten Faserkabeln insbesondere in Form von Faserpaketen verwendet.
  • Die DE 32 05 962 A1 zeigt einen Wärmebehandlungskanal, der im wesentlichen zum Heißfixieren von in der Längsrichtung gespannt gehaltenen Fäden, die in einer großen Anzahl parallel nebeneinander angeordnet bahnförmig den Kanal längs durchlaufen, verwendet wird. Das mit einem Ein- und Auslaufschlitz versehene und isolierte Gehäuse ist mit einer Umluftheizung versehen. Die Heizeinrichtung ist dazu parallel unterhalb der Fadenbahn angeordnet.
  • Aus der DE 16 35 335 A ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Behandeln von losen, endlosen, faser- und fadenförmigen Gütern, insbesondere von Garn bekannt. Hierbei wird eine Vielzahl von Garnfäden parallel zu einer endlosen Bahn aneinandergereiht, vorzugsweise in Durchlaufrichtung gefaltet, auf ein Förderorgan, vorzugsweise das Einlaufförderorgan der Behandlungsvorrichtung, abgelegt, und in dieser Lage anschließend behandelt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend angeführten Nachteile zu vermeiden, indem ein Trockenofen vorgeschlagen wird, der die Handhabungen der Spulen wesentlich mindert und einen run den und gleichmäßigen Faden, also von höherer Qualität liefert, wobei gleichzeitig eine hohe Produktionskapazität mittels einer verhältnismäßig einfachen Einrichtung ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst.
  • Vorzugsweise ist der Warmluftkreislauf teilweise geschlossen, wobei dieser Kreislauf mindestens einen Zulauf und einen Ablauf für die Luft sowie Einrichtungen für die Regelung der Luftdurchsatzmenge durch diesen Zulauf oder durch diesen Ablauf enthält.
  • Bei einer bevorzugten Art der Ausführung enthalten die Einrichtungen für die Lufterhitzung einen Wärmetauscher, der mit Röhren versehen ist, die von einem Dampfkreislauf durchströmt werden.
  • Bei einer anderen Art der Ausführung können die Einrichtungen für die Lufterhitzung elektrische Heizkörper enthalten als Ergänzung oder anstelle der Röhren für die Erhitzung durch Dampf.
  • Bei einer besonderen Art der Ausführung des Ofens ist das Förderband gelocht.
  • Die Fördermittel können vorteilhaft mehrere Scherklingen und mehrere parallele Förderbänder enthalten, die jeweils einen einzelnen Faden befördern.
  • In diesem Fall sieht eine vorteilhafte Art der Ausführung vor, dass die Einrichtungen für das Leiten der Luft eine bewegliche Klappe enthalten, die auf jedem Paar der seitlichen Wandungen angeordnet ist und einzeln betätigt wird, wobei diese Klappe eingerichtet ist, um bei einer Betätigung den Durchlass der Warmluft durch das Förderband, das zwischen den besagten seitlichen Wandungen angeordnet ist, zu verschließen.
  • Die besagte Klappe kann mit einer Platte gekoppelt werden, die eine Auslassöffnung verschließt, wenn die Klappe geöffnet ist, und die Auslassöffnung öffnet, wenn die Klappe den besagten Durchlass für die Warmluft verschließt.
  • Vorzugsweise sind die Einrichtungen für die Lufterhitzung, die Scherklingen, die Förderbänder und die Einrichtungen für das Leiten der Warmluft in einem gemeinsamen Warmluftkreislauf angeordnet, die die besagte Kammer von oben nach unten durchquert.
  • Die Kammer kann mindestens eine untere Ablauföffnung aufweisen, die mit der Saugseite des besagten Gebläses verbunden ist, und mindestens eine obere Zulauföffnung, die mit der Druckseite des Gebläses verbunden ist, wobei die Einrichtungen für die Lufterhitzung in der Kammer zwischen der Zulauföffnung und den Scherklingen angeordnet sind.
  • Vorzugsweise enthält der gemeinsame Warmluftkreislauf mindestens zwei Gebläse, die parallel mit der Kammer verbunden sind.
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels besser ersichtlich, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, bei denen:
  • Die 1 eine schematische Darstellung von einer Einrichtung ist, die dafür bestimmt ist, kontinuierlich mehrere Textilfäden auszuschleudern und zu trocknen, die von Spulen abgewickelt werden, die von einem Färbungsbad kommen.
  • Die 2 ein schematischer Längsschnitt nach der Linie II-II der 4 von einem Trockenofen zu der Einrichtung der 1 ist.
  • Die 3 ein schematischer Querschnitt des Trockenofens nach der Linie III-III der 2 ist, und
  • Die 4 ein Längsschnitt des Trockenofens nach der Linie IV-IV der 3 ist.
  • Bei der Einrichtung, die in der 1 schematisch dargestellt ist, werden Textilfäden 1 von einer Anzahl von Spulen 2 abgewickelt, die vorher von einer Farblösung, beispielsweise in einem Bad imprägniert wurden. Um die Nachteile der konventionellen Verfahren zu vermeiden, bei denen die Spulen 2 unmittelbar ausgeschleudert und getrocknet werden, enthält die dargestellte Einrichtung einen Spulenhalter 3, auf dem die Spulen 2 derart angeordnet werden, dass der Faden 1 von jeder Spule gleichzeitig abgewickelt werden kann. Bei der dargestellten Einrichtung werden diese Fäden von einer Vorrichtung für das Ausschleudern 4, vorzugsweise als Zentrifuge ausgeführt, kontinuierlich abgewickelt, dann um durchbrochene Scherklingen abgelegt und von einzelnen Förderbändern 7 mit Zacken 6 befördert, die einen Trockenofen 8, der nachstehend beschrieben ist, durchlaufen. Am Auslauf aus dem Ofen 8 gelangen die Fadenwindungen zu einem freien Ende 5a der Scherklinge 5 und werden somit auf das entsprechende Förderband 7 abgelegt, das evtl. eine Kammer 9 für eine thermische Behandlung durchläuft, beispielsweise für die Fixierung der Farbstoffe oder für das Dämpfen der Fäden. Anschließend werden die Fäden 1 kontinuierlich aufgenommen, beispielsweise von einer Einrichtung für das Aufwickeln 10 in der bekannten Ausführung, wenn sie als Spulen eingelagert oder behandelt werden sollen, oder gegebenenfalls von einer anderen Einrichtung, um einer nachträglichen kontinuierlichen Behandlung unterzogen zu werden.
  • Die 2 bis 4 stellen ein Beispiel der Ausführung des Trockenofens 8 dar, der von zehn Scherklingen und von zehn entsprechenden Förderbändern 7 durchlaufen wird, die jeweils durch den Ofen in der Laufrichtung gemäß dem Pfeil A einen (nicht dargestellten) Faden kontinuierlich transportieren, wobei die Rückführung der Förderbänder gemäß dem Pfeil B erfolgt. In der bekannten Weise kann jede durchbrochene Scherklinge aus einem gelochten Profilstück gebildet werden, das einen Querschnitt etwa wie ein verkehrtes U aufweist, damit die Zacken 6 des entsprechenden Förderbandes 7 zwischen den Schenkeln dieses Profilstücks sich einstellen und vorrücken können, um die Fadenwindungen zu transportieren. Der Ofen 8 enthält eine Kammer 12, die horizontal von den Scherklingen 5 und von den Förderbändern 7 durchlaufen wird und in der eine Warmluftströmung von zwei parallel geschalteten Gebläsen 13 erzeugt wird, die jeweils von einem Elektromotor 14 über einen Riemen 15 angetrieben werden, wobei die Saugseite dieser Gebläse mit einer Ablauföffnung 16 der Kammer 12 verbunden ist. Jedes Gebläse 13 fördert die Luft in eine steigende seitliche Leitung 17 zu einem oberen Abteil 18 oben in der Kammer 12. Zwischen diesem Abteil und den Förderbändern 7 befinden sich, in der ablaufenden Luftströmung gemäß den Pfeilen C, eine gelochte Wandung für die Verteilung 19 und ein Wärmetauscher 20 aus parallelen Röhren 21 mit oder ohne querliegende Rippen 22, wobei diese Röhren von Dampf durchströmt und von den Aufnehmern 23 gestützt werden. In einigen Fällen kann diese Art von Wärmetauscher durch elektrische Heizkörper oder ähnlichem ersetzt oder ergänzt werden.
  • Um die Warmluftströmung C durch die durchbrochenen Scherklingen 5 und die durchgelochten Förderbänder 7, die die Fäden transportieren, zu zwingen, ist jedes der Förderbänder in einem Gang angeordnet, der zwei einander gegenüberliegende seitliche Wandungen 24, einen gelochten Boden 25 und eine obere Klappe 26 aufweist, wobei die Klappe 26 oben an einer der seitlichen Wandungen schwenkend eingebaut ist und kann, wenn sie in eine horizontale Lage gebracht ist, die Luftdurchströmung zwischen den einander gegenüberliegenden seitlichen Wandungen 24 und durch die Scherklinge und dem Förderband versperren. Eine solche Lage, wie als Beispiel durch einen Klappe 26' in den 2 und 3 dargestellt, ist dafür bestimmt, zu verhindern, dass der Faden überhitzt wird, wenn das entsprechende Förderband 7 aus irgendeinem Grund stillsteht. Jede Klappe 26 ist mit einer Platte 27 verbunden, die bei geöffneter Klappe Öffnungen 28 verschließt, die neben dem Gang, in dem das entsprechende Förderband läuft, angeordnet sind. Somit, wenn die Klappe 26 schwenkt und schließt, öffnet die Platte 27 wie bei 27' gezeichnet und lässt Warmluft durch die Auslassöffnungen 28 strömen, wobei die Abmessungen der besagten Auslassöffnungen derart festgelegt wurden, dass die Luft menge, die durch sie strömt, der Luftmenge, die durch das Förderband strömte, gleich ist. Auf diese Weise wird eine Veränderung der Warmluftmenge durch die anderen Förderbänder und durch den Wärmetauscher, d.h. eine Veränderung der Bedingungen der Behandlung vermieden.
  • Unter den Förderbändern 7 durchströmt die Warmluft einen Verteilfilter 30, bevor sie von den Gebläsen 13 angesaugt wird.
  • Der vorstehend beschriebene Luftkreislauf ist nur teilweise geschlossen, damit die Feuchtigkeit, die aus den Fäden entzogen wird, abgeführt werden kann. Zu diesem Zweck sind unten an der Kammer 12 zwei seitliche Einläufe vorgesehen, damit Außenluft, die evtl. vorher erwärmt wird, gemäß den Pfeilen D einströmen kann. Oben an der Kammer ermöglicht ein Schlot 32 den Auslass von einer gewissen Luftmenge, die von den Gebläsen gedrückt wird, wobei diese Luftmenge (von dem Pfeil E dargestellt) durch eine schwenkbare Klappe 33 mit Handbetätigung oder automatischer Steuerung geregelt wird.
  • In dem vorstehend beschriebenen Ofen können die Fäden auf den gewünschten Trocknungsgrad gebracht werden, und zwar mit den Möglichkeiten für die Regelung der einzelnen Parameter wie die Laufgeschwindigkeit, die Temperatur und insbesondere die Dauer der Verweilzeit des Fades in dem Ofen. Insbesondere kann auf die Durchsatzmenge der Gebläse 13, auf die Luftmenge, die in D eingelassen und in E ausgelassen wird, und auf die Heizleistung, die dem Wärmetauscher 20 zugeführt wird, eingewirkt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das Beispiel der Ausführung beschränkt, das vorstehend beschrieben ist, sondern erstreckt sich auf jede Änderung oder Variante, die für den Fachmann selbstverständlich ist. Insbesondere sind mehrere andere Arten von Einrichtungen für die Beförderung von Fadenwindungen auf dem technischen Gebiet der Behandlungen für die Textilfäden bekannt und können in einer solchen Trockeneinrichtung verwendet werden.

Claims (11)

  1. Ofen für die kontinuierliche Trocknung von mindestens einem Textilfaden, der mit einer Flüssigkeit imprägniert ist, wobei der Ofen aus einer Kammer (12) besteht, die von Fördermitteln (7) durchlaufen wird, die eingerichtet sind, um mindestens einen Textilfaden in der Form von einander folgenden Windungen kontinuierlich zu transportieren, wobei die besagte Kammer mit einem Warmluftkreislauf (C) versehen ist, der von den Fördermitteln durchquert wird, wobei der besagte Warmluftkreislauf Einrichtungen (20) für die Lufterhitzung, Einrichtungen (24) für das Leiten der Luft in einem Bereich, der von den Fadenwindungen durchquert wird und mindes tens ein Gebläse (13) für eine Zwangsumwälzung der Luft in dem Kreislauf enthält, wobei die Fördermittel mindestens eine durchbrochene Scherklinge (5), die ein Führungsorgan bildet, das die Fadenwindungen trägt, und ein Förderband (7) aufweisen, wobei das Förderband mit kleinen Zacken versehen ist und mit der Scherklinge zusammenwirkt, um die Fadenwindungen zu transportieren, und wobei die Einrichtungen für das Leiten der Luft ein Paar von seitlichen Wandungen (24) enthalten, die entlang der beiden Ränder des Förderbandes angeordnet sind, um eine Durchströmung des Förderbandes durch die Warmluft zu erzwingen.
  2. Trockenofen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Warmluftkreislauf teilweise geschlossen ist, wobei dieser Kreislauf mindestens einen Zulauf (31) und einen Ablauf (32) für die Luft sowie Einrichtungen (33) für die Regelung der Luftdurchsatzmenge durch diesen Zulauf oder durch diesen Ablauf enthält.
  3. Trockenofen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen für die Lufterhitzung einen Wärmetauscher (20) enthalten, der mit Röhren versehen ist, die von einem Dampfkreislauf durchströmt werden.
  4. Trockenofen gemäß Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen für die Lufterhitzung elektrische Heizkörper enthalten.
  5. Trockenofen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband gelocht ist.
  6. Trockenofen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel mehrere Scherklingen und mehrere parallele Förderbänder (7) enthalten, die jeweils einen einzelnen Faden (1) befördern.
  7. Trockenofen gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen für das Leiten der Luft eine bewegliche Klappe (26) enthalten, die auf jedem Paar der seitlichen Wandungen (24) angeordnet ist und einzeln betätigt wird, wobei diese Klappe eingerichtet ist, um bei einer Betätigung den Durchlass der Warmluft durch das Förderband, das zwischen den besagten seitlichen Wandungen angeordnet ist, zu verschließen.
  8. Trockenofen gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Klappe (26) mit einer Platte (27) gekoppelt ist, die eine Auslassöffnung (28) verschließt, wenn die Klappe geöffnet ist, und die Auslassöffnung öffnet, wenn die Klappe den besagten Durchlass für die Warmluft verschließt.
  9. Trockenofen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen für die Lufterhitzung, die Scherklingen, die Förderbänder und die Einrichtungen für das Leiten der Warmluft in einem gemeinsamen Warmluftkreislauf (C) angeordnet sind, wobei die Warmluft die besagte Kammer von oben nach unten durchquert.
  10. Trockenofen gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (12) mindestens eine untere Ablauföffnung (16), die mit der Saugseite des besagten Gebläses (13) verbunden ist, und mindestens eine obere Zulauföffnung, die mit der Druckseite des Gebläses verbunden ist, aufweist, wobei die Einrichtungen für die Lufterhitzung (20) in der Kammer zwischen der Zulauföffnung und den Scherklingen angeordnet sind.
  11. Trockenofen gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte gemeinsame Warmluftkreislauf mindestens zwei Gebläse (13) enthält, die parallel mit der Kammer (12) verbunden sind.
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