DE402870C - Drehblende zur Abschirmung der bildverschleiernden Sekundaerstrahlen bei Roentgenaufnahmen - Google Patents

Drehblende zur Abschirmung der bildverschleiernden Sekundaerstrahlen bei Roentgenaufnahmen

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DE402870C
DE402870C DES62710D DES0062710D DE402870C DE 402870 C DE402870 C DE 402870C DE S62710 D DES62710 D DE S62710D DE S0062710 D DES0062710 D DE S0062710D DE 402870 C DE402870 C DE 402870C
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21KTECHNIQUES FOR HANDLING PARTICLES OR IONISING RADIATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; IRRADIATION DEVICES; GAMMA RAY OR X-RAY MICROSCOPES
    • G21K1/00Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating
    • G21K1/02Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators
    • G21K1/025Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators using multiple collimators, e.g. Bucky screens; other devices for eliminating undesired or dispersed radiation

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Description

  • Drehblende zur Abschirmung der bildverschleiernden Sekundärstrahlen bei Röntgenaufnahmen. Es sind bereits viele Vorschläge über die besondere Ausbildung von Blenden gemacht worden, welche die. im durchstrashllten Körper entstehenden Sekundärstrahlen absdhirmem. und damit eine Verschleierung des Röntgenbil.des., sei. es auf dem -Leuchtschirm, sei es auf der lichtempfindlichen Platte, vermeiden sollen. U. a. ist auch; vorgeschlagen worden, bei solchen Blenden;, die insbesondere zur Herstellung von Aufnahynen dienen sollen, die Schatten, welche die Blendenwände auf der Platte entwerfen würden, dadurch. zum Verachw;i@den zu bringen, daß die ganze Blende iai entsprechende Bewegung, z. B. in eine Drehbewegung versetzt wird. Es wurde vorgeschlagen, radial nach dem Drehungs,-mittelpunkt verlaufende, hochkant angeordnete Stege zu verwenden.. Um bei, einer solchen Blendenanordnung zu verhüten, daß die mehr nach außen liegendem. Teile der Röntgenplatte längere Zeit der Einwirkung der Röntgenstrahlen. unterliegen als -- die mehr in der Mitte gelegenen Teile, hat man entweder die Zahl der Stege aus für Röntgenstrahlen schwer durchlässigem Stoff nach außen hin vergrößert, oder man hat die Stege selbst keilförmig äusgebildet. Bei .der letzten Ausführungsform hat man dies Schwierigkeiten zu überwinden, die in der Herstellung der spitz zulaufender, Enden. der Keile liegen. Denn auch die breiten Enden dürfen nicht zu dick senn.
  • Ge&enstand der Erfindung ist eine Anordnung, bei der diese Herstellungsschwierigkeit vermieden wird. Hierbei wird von der eigentlichen Keälform der aus für Röntgenstrahlen schwer durcMässigem Stoff, beispielsweise Blei, hergestellten Stegkörper der Blende abgegangen, ohne daß jedoch deren Worteile im wesentlichen. aufgegeben werden.. Statt der einzelnen massiven durch freie Zwischenräume getrennten Keile wird ein Gebilde benutzt, dass aus abwechselnden Schichten aus für Röntgenstrahlen wenig durchlässigem und solchen aus gut durchlässigem Stoff besteht, die zu keilförmigen Gruppen zusammengefaßt sind. Es sollen sich dabei die Keile in radialer Ausdehnung unmittelbar zu einer Fläche aneinanderreihen und jeder aus senkrech: zur Drehebene gerichteten - und sich möglichst in Richtung der Drehachse erstreckenden Schichten bestehen. Wenn hierbei die Grundlinie der Keile genügend schmal gehalten wird, verlaufen alle Schichten mit großer Annäherung in durch den Brennpunkt der Röntgenröhre gehenden Ebenen, wenn es auch mathema, tisch genau nur für je eine der Schichten zutrifft.
  • In den Abbildungen. ist beispielsweise eine Ausführungsform der neuen Drehblende dargestellt, und zwar in Abb. x die gesamte Blende, in Abb. a in größerem Maßstab ein einzelner Keil im GrundriB. Der Blendenkörper ist zusammengesetzt aus Keilen kl, k2 ... k8, _ k9 usw., die zweckmässig auf einer für Röntgenstrahlen gut durchlässigen Scheibe aufgesetzt sind, Diese Scheibe besitzt in; der bekannten Weise am Umfang eine Rinne für die Antriebsschhur, fernei auch eine Laufbahn. für die längs des Umfanges verteilten, Tragrollen, so daß eine körperliche Drehachse vermieden ist. Diese Teile sind der Einfachheit wegen in den Abbildungen nicht dargestellt.
  • Jeder Keil k ist folgendermaßen hergestellt: ebene Schichten von Bleifolien und Zelluloldblättern oder Blättern aus ähnlichen Stoffen werden zunächst abwechselnd aufeinander gelegt und miteinander verkittet oder verklebt. Zum S'chluß wird der so ent@ stehende prismatische Körper mit rechteckiger Grundfläche. mittels einer Hobelvorrichtung zu einem Keil geschnitten, so daß die Schichten gemäß der Ausführung nach Abb. a und den in Abb. i dargestellten Keilen k1, k2 an denn einen Endet stark verkürzt und nach dem anderen Ende zu gleichmäßig länger werden. Auch wird zweckmäßig die äußere Begrenzungsfläche zu einer Zylinderfläche gestaltet. Wenn die Rechtecke beiderseitig abgehobelt werden, liegen die genau radialen Schichten in der Mitte der Keile, wie in Abb. i bei k$ und k9 gezeigt ist. Die neue Keilausbildung hat den Vorteil, daß man die Blende überall gleizh. dick machen kann, ohne; die Schutzwirkung der Blende gegenüber den Sekundärstrahlen an einer Stelle zu verringern. Bei einer Drehblende aus massiven Keilen muß zu dem Zweck der äußere Rand höher ausgeführt werden als die mittleren Teile, weil die Lücken zwischen den Körpern aus für Röntgenstrahlen wenig durchlässigem Stoff nach außen breiter werden und ein bestimmtes Verhältnis von Schachttiefe zu Schachtbreite einzuhalten ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUC.EI: Drehblende zur Abgehirmung der bildverschleiernden Sekundärstrahlen bei, Röntgenaufnahrnen in Form einer aus zweckmäßig einander gleichen Keilen zusammengesetzten Kreisscheibe, dadurch gekenn;-zeicbnet, daß die Keile aus, senkrecht zur Drehebene angeordneten und möglichst gegen die, Drehachse der Kreisscheibe gerichteten, miteinander abwechselnden dünnen Schichten aus für Röntgenstrablen wenig durchlässigem und solchen aus ,gut durchlässigem Stoff bestehen. -.
DES62710D 1923-04-19 1923-04-19 Drehblende zur Abschirmung der bildverschleiernden Sekundaerstrahlen bei Roentgenaufnahmen Expired DE402870C (de)

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