DE4028436C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE4028436C2
DE4028436C2 DE4028436A DE4028436A DE4028436C2 DE 4028436 C2 DE4028436 C2 DE 4028436C2 DE 4028436 A DE4028436 A DE 4028436A DE 4028436 A DE4028436 A DE 4028436A DE 4028436 C2 DE4028436 C2 DE 4028436C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bending
rail
bending rail
glass
glass pane
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4028436A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4028436A1 (de
Inventor
Gordon Foster Columbus Ontario Ca Pereman
John Donald Pontypool Ontario Ca Kellar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PPG Industries Ohio Inc
Original Assignee
PPG Industries Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PPG Industries Inc filed Critical PPG Industries Inc
Publication of DE4028436A1 publication Critical patent/DE4028436A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4028436C2 publication Critical patent/DE4028436C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B23/00Re-forming shaped glass
    • C03B23/02Re-forming glass sheets
    • C03B23/023Re-forming glass sheets by bending
    • C03B23/03Re-forming glass sheets by bending by press-bending between shaping moulds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B23/00Re-forming shaped glass
    • C03B23/02Re-forming glass sheets
    • C03B23/023Re-forming glass sheets by bending
    • C03B23/025Re-forming glass sheets by bending by gravity
    • C03B23/0256Gravity bending accelerated by applying mechanical forces, e.g. inertia, weights or local forces
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B23/00Re-forming shaped glass
    • C03B23/02Re-forming glass sheets
    • C03B23/023Re-forming glass sheets by bending
    • C03B23/025Re-forming glass sheets by bending by gravity
    • C03B23/027Re-forming glass sheets by bending by gravity with moulds having at least two upward pivotable mould sections

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf das Biegen von Glasschei­ ben durch Absacken aus Biegeformen und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Preßbiegen ausge­ wählter Teile der Glasscheiben auf Biegeformen oder Bie­ geschienen während diese durch einen Heizofen bewegt wer­ den.
Beim Biegen durch Durchsacken, um Glasscheiben für Auto­ mobile und dergleichen auszuformen, wie es in US-A-43 75 978 von Reese beschrieben ist, werden Glas­ scheiben auf einer Biegeschiene als Form angeordnet. Die Biegeschiene der Form hat die Form und Umfangslinie, die mit der auszuformenden Glasscheibe an Stellen dicht in­ nerhalb der Außenkante übereinstimmt. Die Biegeformen werden dann nacheinander durch einen Heizofen befördert, in dem die Glasscheiben auf ihre Verformungstemperatur erwärmt werden, so daß sie unter Schwerkraft absacken, bis die Glasscheiben mit der Umfangslinie der Biegeschie­ ne übereinstimmen. Nach dem Verformen der Glasscheiben wird die Form durch eine Temperzone geleitet, in der die Glasscheiben in gesteuerter Weise unter ihre Verformungs­ temperatur durch den Temperbereich abgekühlt werden, um die Glasscheiben vorzuspannen. Die Technik des Durchsac­ kens von Glas ist das angewandte Verfahren zum gleichzei­ tigen Biegen von zwei Glasscheiben oder Doubletten, wenn die Scheiben anschließend miteinander laminiert werden sollen, um eine laminierte Windschutzscheibe für Autos auszubilden. Die Windschutzscheibe ist gekrümmt und gebo­ gen, um mit der Form des Automobils übereinzustimmen, in das sie eingebaut werden soll.
Ein kritischer Verformungsparameter von gekrümmten Glas­ scheiben, die als Windschutzscheiben verwendet werden sollen, ist der Öffnungswinkel der Glas­ scheiben über die Fensteröffnung der Autokaros­ serie. Der Öffnungswinkel ist der Winkel, unter dem die Windschutzscheibe auf die Karosserie auftrifft auf einen sich im allgemeinen senkrecht erstreckenden Pfosten des Fensterrahmens. Es wurde gefunden, daß beim Biegen von Glasscheiben durch Absacken mit tiefem Absacken oder um­ gekehrten Krümmungen die Scheibe die Tendenz hat, Glas von den Längsendteilen abzuziehen. Dadurch kann die Glas­ scheibe die Neigung haben, sich von der Biegeschiene ei­ ner Außenumfangsbiegeform abzuheben, so daß sich die Krümmung verringert und die Scheiben von den gewünschten Formen und Toleranzen abweichen. Diese Abweichung kann verursacht werden durch Überhitzen der Glasscheibe an der Außenkante der Längsenden, um die gewünschte gekrümmte Außenlinie zu erreichen.
Weil die Automobilkonstrukteure stärker aerodynamisch günstige Formen anstreben, bekommen die Windschutzschei­ ben komplexere und stärker gebogene Umfangslinien. Zu­ sätzlich verlaufen die Kanten der Windschutzscheibe im Vergleich zur Karosserie flacher, um einen glatteren Übergang zwischen der Windschutzscheibenoberfläche und der Autokarosserie zu erreichen. Durch die komplexere Form der Windschutzscheiben und komplizierten Krümmungen sind diese Formen schwieriger beim üblichen Biegen durch Absacken zu steuern.
US-A-32 20 819 von Jendrisak beschreibt eine Einrichtung zum Herunterdrücken an einer Glasbiegeform. Glasdoublet­ ten werden auf einer Umfangslinienform angeordnet und die Einspannvorrichtung an einer ausgewählten Kante der Bie­ geform befestigt, um die Außenkante der Glasdoublette ge­ gen die darunterliegende Biegeschiene zu pressen. Wenn die Glasscheibe erwärmt ist, werden die Endteile der Form relativ zum Hauptteil der Form geschwenkt, um die heißen erweichten Glasscheiben zu verformen, während die Ein­ spanneinrichtung die Kante der Glasdoublette gegen die Biegeschiene drückt.
In US-A-42 65 650 von Reese et al ist das Preßbiegen von Windschutzscheibendoubletten beschrieben unter Verwendung eines Paares senkrecht ausgerichteter oberer und unterer vollflächiger Pressenflächen. Die Glasscheiben werden auf einer Umfangsform angeordnet und durch den Heizofen be­ fördert, so daß das Glas durch Schwerkraft absackt und mit der Außenlinie der Form übereinstimmt. Die Form wird dann angehalten und zwischen den Preßflächen angeordnet. Die untere Pressenfläche hebt die Glasscheiben von der Umfangsform und drückt die Scheiben gegen die obere Pres­ senoberfläche. Nach dem Formen erfolgt die Ablagerung der Glasscheiben auf der Umfangsform durch den unteren Pres­ senteil, so daß die Glasscheibe weiterbefördert werden kann.
In US-A-44 96 386 von Hymore et al ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Biegen von Glasscheiben beschrieben. Die Vorrichtung weist eine untere Außenumfangsform auf mit einer Anordnung von Biegeschienen in Abstand vonein­ ander, die nach oben bewegt werden können zwischen be­ nachbarten Förderrollen, um die untere Oberfläche von heißen weichen Glasscheiben abzustützen. Eine zweite Gruppe von Biegeschienen ist über den Förderrollen an­ geordnet und kann in Kontakt mit den unteren Biegeschienen gebracht und von diesen zurückbewegt werden. Während die Glas­ scheibe von der unteren Biegeschiene angehoben und gegen die obere Form gepreßt wird, gelangt eine zweite Gruppe von Biegeschienen in Kontakt mit der unteren Oberfläche der Glasscheibe zwischen den ersten Biegeschienen, um die Außenkante der Glasscheibe gegen die obere Form zu pres­ sen.
US-A-45 01 603 von Frank et al richtet sich auf ein Ver­ fahren und eine Vorrichtung zum Formen von Glasscheiben zu komplexen Formen. Heiße erweichte Glasscheiben werden von Transportrollen mittels einer Schlitze aufweisenden Hebeform abgehoben und gegen eine vollflächige Oberfläche einer Vakuumform gepreßt. Eine bewegbare Biegeschiene an der oberen Vakuumform gelangt in Eingriff mit der unteren Oberfläche des Endteils der heißen Glasscheibe, um die letztere gegen den korrespondierenden Endteil der oberen Vakuumform zu drücken, um die Glasscheibe zur gewünschten komplexen Umfangslinie zu verformen.
US-A-48 04 397 von Stas et al richtet sich auf eine Teil­ presse zum Verformen von heißen erweichten Glasscheiben. Die Glasscheiben werden von einer Biegeform getragen und durch einen Heizofen befördert, während ein Druckteil ausgewählte Teile der Glasscheibe berührt. Das Druckteil bewegt sich mit der Glasscheibe, so daß keine relative horizontale Bewegung zwischen dem Druckteil und dem Glas stattfindet, während die Glasscheibe durch den Ofen be­ fördert wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Biegen von Glas zu schaffen, die Elemente der konventionellen Biegetechnik durch Absacken mit anderen Formgebungstechniken kombiniert, um die ge­ wünschten Krümmungen von Scheiben zu erreichen, die für einen korrekten Einbau in Autokarosserien erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Vorrichtung gemäß Pa­ tentanspruch 1 und das Verfahren gemäß Patentanspruch 12.
Die Unteransprüche richten sich auf bevorzugte Ausfüh­ rungsformen der Erfindung.
Die Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Verformen von heißen erweichten Glasscheiben, die von einer Form- oder Biegeschiene einer Biegeform getragen werden mit einem schwenkbaren Endteil. Die Vorrichtung weist Vorspannein­ richtungen auf, die auf ein Druckteil und ein an der Bie­ geschiene angreifendes Teil einwirken, die auf einem Tragrahmen befestigt sind. Die Vorspann­ einrichtungen bewegen das an der Biegeschiene angreifende und diese abstützende Teil aus ersten Stellungen, in de­ nen das Druckteil sich in Abstand von ausgewählten Teilen der Glasscheibenoberfläche befindet, die von den Formend­ teilen gestützt sind und in denen das an der Biegeschiene angreifende Teil einen Abstand von ausgewählten Teilen der schwenkbaren Endteile der Biegeschiene aufweist, in zweite Stellungen, bei denen das Druckteil gegen ausge­ wählte Teile der Glasscheibenoberfläche drückt und das an der Biegeschiene angreifende Teil gegen ausgewählte Teile der Biegeschiene drückt. Bei einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform der Erfindung wird die Biegeform mit der darauf angeordneten Glasscheibe durch einen Heizofen bewegt. Der Rahmen, der das Druckteil und das an der Biegeschiene an­ greifende Teil trägt, ist verschiebbar ausgebildet und weist Einrichtungen auf, die sich mit der Biegeform in Förderrichtung bewegen. Die Bewegung des Druckteils und des an der Biegeschiene angreifenden Teils mit dem Rahmen ist mit der Bewegung der Glasscheibe so synchronisiert, daß keine horizontale Bewegung zwischen der Glasscheibe und den Teilen in Bewegungsrichtung eintritt, während die Form durch den Ofen bewegt wird und die Teile in Berüh­ rung mit den ausgewählten Teilen der Scheibe und der Bie­ geschiene stehen.
Bei einer besonderen Ausführungsform schwenkt ein erster Zylinder mit einer Kolbenstange einen Tragarm, um das an der Biegeschiene angreifende Teil in Berührung mit einem ausgewählten Teil der schwenkbaren Endteile der Biege­ schiene zu bringen. Ein zweiter Zylinder mit Kolbenstange dreht den Tragarm für das Druckteil so, daß das Druckteil ausgewählte Oberflächenteile der heißen erwärmten Glas­ scheibe berührt. Der nach oben gerichtete Druck, der durch den ersten Zylinder erzeugt wird, verhindert das Abschwenken der Endteile der Biegeform nach unten, wenn das Druckteil von oben einwirkt. Eine Steuereinrichtung steuert die Förderbewegung der Gesamtkonstruktion und die Drehbewegungen des Druckteils und des Armes mit dem an der Schiene angreifenden Teil, so daß keine relative Be­ wegung zwischen den Teilen und der Glasscheibe auftreten kann.
Die Erfindung schließt auch ein Verfahren zum Formen aus­ gewählter Teile von Glasscheiben ein, die auf einer Bie­ geschiene mit schwenkbaren Endteilen angeordnet sind. Die Form wird durch einen Heizofen bewegt und die Temperatur der Scheibe auf die Verformungstemperatur erhöht, so daß das Glas unter Schwerkraft durchsackt und der Außenumfang der Glasschei­ be im wesentlichen mit der Form der Biegeschiene überein­ stimmt, die etwas innerhalb des Außenumfangs der Glas­ scheibe angeordnet ist. Während des Erwärmens drehen sich die Endteile der Biegeform aus einer offenen in die geschlos­ sene Stellung, um eine im allgemeinen durchgehende Biege­ schiene auszubilden, die die heiße erwärmte Glasscheibe trägt. Ein zusätzliches Formgebungsteil mit einer an der Scheibe angreifenden Oberfläche, die der gewünschten Form ausgewählter Teile der Glasscheibe entspricht, wird gegen ausgewählte Teile der Glasscheibe gepreßt, um die Glas­ scheibenoberfläche in Übereinstimmung mit der Oberfläche des Druckteils zu bringen, während gleichzeitig ein an der Biegeschiene angreifendes Teil die schwenkbaren End­ teile der Biegeschiene in ihrer Stellung hält. Alle Teile werden durch den Ofen so bewegt, daß keine relative Bewe­ gung zwischen den Formgebungsteilen, dem an der Schiene angreifenden Teil und der Biegeschiene und der darauf an­ geordneten Glasscheibe in Bewegungsrichtung stattfindet solange die Formgebungsteile in Berührung mit der Glas­ scheibe stehen.
Fig. 1a und 1b zeigen seitliche Längsschnitte eines typi­ schen Biegeheizofens mit einer Ladezone, einer Heizzone, einer Formgebungszone, einer Temperzone und einer Abnah­ mezone.
Fig. 2 ist ein Übersichtsquerschnitt durch die Formge­ bungsstation im Heizofen entlang der Linie 2-2, wobei Teile zur besseren Darstellung weggelassen wurden; wie­ dergegeben sind heiße Glasscheiben, die auf einer Ring­ form angeordnet sind mit einer bevorzugten konstruktiven Gestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 3 ist ein seitlicher Aufriß der Konstruktion der formgebenden Teile von Fig. 2, bei der Teile der besseren Übersichtlichkeit halber weggelassen wurden.
Fig. 4 ist ein weiterer Blick auf die konstruktive Ge­ staltung der Formgebungseinrichtung von Fig. 2.
Fig. 5 ist ein Blick auf Linie 5-5 von Fig. 3.
Fig. 6 zeigt schematisch den Anstellwinkel der Glasschei­ be an der Biegeschiene einer Ringform mit und ohne erfin­ dungsgemäße Biegeeinrichtung.
Fig. 7-9 zeigen schematisch von der Seite die Arbeits­ schritte der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei unwe­ sentliche Teile weggelassen sind.
Fig. 10 ist ein Blick von der Seite vergleichbar mit Fig. 3 einer alternativen Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 1a und 1b ist ein Ofen für das Heizen, Formen und Tempern zur Formgebung von Glasscheiben wiedergegeben. Der Ofen beginnt in Förderrichtung mit einer Ladezone 10 und schließt eine tunnelförmige Eingangsheizzone 12, eine unter Schwerkraft wirkende Biegezone 14 nach der Ein­ gangsheizzone 12, eine Temperzone 16 und eine Kühlzone 18 jeweils aneinander anschließend ein. Hinter dem Ofen ist eine Abnahmezone 20 vorhanden.
Eine Fördereinrichtung mit einer Vielzahl von Zapfenrol­ len 22, die in Querrichtung einander gegenüberliegend und in Längsrichtung in Abstand voneinander über die gesamte Länge des Ofens angeordnet sind, ergeben den Transportweg in Längsrichtung. In Fig. 2 ist gezeigt, daß jede Zapfen­ rolle 22 auf einer Welle angeordnet ist, die sich durch die Seitenwand des Ofens erstreckt und mit nicht gezeig­ ten Förderantriebseinrichtungen verbunden ist. Die Förder­ einrichtung kann in einer Anzahl von Sektionen aufgeteilt sein, wobei jede einen eigenen Antrieb aufweisen kann oder die Fördersektionen können von einem üblichen An­ trieb über Kupplungen angetrieben sein entsprechend dem gut bekannten Stand der Technik. Eine Vielzahl von Biegeformen 24, von denen eine in Fig. 2 gezeigt ist, tragen ein oder mehrere Glasscheiben G, während das Glas durch den Ofen bewegt wird. Nicht auf die vorliegende Er­ findung begrenzt ist die in Fig. 2 wiedergegebene Form 24, die identisch ist mit der Form, die in US-A-46 26 267 von Reese und US-A-48 04 397 von Stas et al offenbart wird. Es handelt sich insbesondere um eine Form mit Ge­ lenken und schwenkbaren Endteilen. Die Form 24 weist ein­ ander gegenüberliegende, einen Abstand voneinander auf­ weisende zentrale Biegeschienen 26 auf, von denen nur ei­ ne in Fig. 2 gezeigt ist. Vorhanden sind ferner zwei schwenkbare Endteile 28, die jeweils einen Endabschnitt 30 der Schiene aufweisen. Jedes Endteil 28 weist ebenso einen Ausleger 32 auf, der an der Unterseite des Schienenendabschnitts 30 befestigt ist. Der Ausleger 32 erstreckt sich außerhalb der Endteile 28 zu einem Dreh­ punkt auf einem Lagerpfosten 34 und ist mit einem bela­ steten Hebelarm 36 verbunden. Wenn die von den Schienen 26 und 30 getragene Glasscheibe G erwärmt wird, bewegt sich der Hebelarm 36 unter Schwerkraft nach unten entge­ gen der sich verringernden Widerstandskraft der Glas­ scheibe G während sie erweicht, so daß ein nach oben ge­ richteter Schließdruck an den schwenkbaren Endteilen 28 entsteht, zu der in Fig. 2 gezeigten geschlossenen Stel­ lung der Form. In dieser geschlossenen Stellung bilden die oberen Kanten der Schienen 30 eine Fortsetzung der Formoberfläche der oberen Kanten der zentralen Biege­ schienen 26, so daß die Biegeschienen 26 und 30 eine durchgehende Außenlinie der formenden Oberfläche ergeben, die mit der Biegung und Außenlinie der gewünschten Form der Glasscheibe G etwas innerhalb des Umfangs der Glas­ scheibe übereinstimmt.
Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäßen Pressenanordnungen 38 und 40 in ihrer Stellung im Ofen relativ zur Biegeform 24, während diese von einem Schlitten 42 getragen wird. Die Pressenanordnungen 38 und 40 weisen die gleiche Gestaltung auf. Die nachfolgende Beschreibung richtet sich auf die Anordnung 38. Sie gilt gleichermaßen für die Anordnung 40, sofern nichts anderes angegeben ist.
Die in Fig. 3 und 4 wiedergegebene Pressenanordnung weist eine Preßbiegevorrichtung 44 zum Verformen eines Paares von Glasscheiben G, Einstell- und Vorspanneinrichtungen 46 zum Halten des Druckteils in Berührung mit den Glas­ scheiben G, eine Auslösevorrichtung 48 zum Aktivieren der Preßbiegevorrichtung 44 und der Einstell- und Vorspann­ einrichtungen 46 und ein Traggestell 50 auf.
Die Preßbiegevorrichtung 44, die die Glasscheiben G verformt, während sie durch den Ofen auf der Form 24 bewegt wird, gelangt in den Ofen durch die Öffnung 52 in der Ofenwand 54. Die Biegevorrichtung 44 weist ein das Glas berührendes Druckteil 56 auf, das von einem Einspann- oder Halteelement 58 an einem oberen Arm 60 gehalten wird. Eine Tragschiene 62 ist an der Platte 64 des unteren Arms 66 befestigt. Der obere Arm 60 und der untere Arm 66 sind drehbar verbunden durch Anlenkung an eine Klammer 68 auf einem Tragrahmen 70 auf dem Traggestell 50. Die Arme 60 und 66 werden durch eine Einstell- und Vorspanneinrichtung 46 bewegt, um die Glasscheibe G zu verformen. Die in Fig. 3 gezeigte spezielle Ausführungsform soll die Erfindung nicht be­ schränken und zeigt ein Druckteil 56 in Form eines ge­ krümmten zylindrischen Teils 72 aus einem wärmebeständi­ gen Material wie rostfreiem Stahl, das die obere Glas­ scheibe G berührt auf einer Berührungslinie, um die Glasscheibe G zusätzlich zu verformen. Die die Glasschei­ be berührende Oberfläche 74 des Rohrteils 72 entspricht der gewünschten Krümmung der Glasscheibe G entlang der Berührungslinie. Es ist davon auszugehen, daß die die Glasscheibe berührende Oberfläche 74 des Druckteils 56 so ausgebildet sein kann, daß sie überstehende Oberflächen­ teile der oberen Glasscheibe G berührt und falls erfor­ derlich auch die gesamte Oberfläche der Glasscheibe.
Das Halte- oder Einspannelement 58, das das Druckteil 56 trägt, ist am Ende des Armes 60 befestigt und weist eine Einstellplatte 76 auf, an der das Rohrteil 72 befestigt ist. Die Platte ist an einem Stutzen 78 über einen Trag­ zapfen 80 befestigt. Die Einstellplatte 76 weist einen Schlitz 82 auf, der den Einstellbolzen 84 der am Stutzen 78 befestigt ist, aufnimmt. Während des Betriebes wird das Rohrteil 72 eingestellt durch Drehung um den Tragzap­ fen 80 und Gleiten des Einstellbolzens 84 im Schlitz 82. Der Einstellbolzen 84 hält die Einstellplatte 76 zwischen dem Bolzen 84 und dem Stutzen 78 und sichert die Stellung des Rohrteils 72.
Alternativ kann das Druckteil 56 auch an einer nicht ge­ zeigten Klammer am Ende des Armes 60 angelenkt sein, so daß es um eine horizontale Achse drehbar ist, die im all­ gemeinen senkrecht zur Längsachse des Druckteils 56 ver­ läuft und eine Drehung verhindert wird um eine senkrechte Achse am Ende des Armes 60, wie es in US-A-48 04 397 ge­ zeigt ist. Diese Stiftverbindung ermöglicht eine Selbst­ justierung des Druckteils 56 bei Berührung mit der Glas­ scheibe G, so daß das Druckteil wirksam ist, auch wenn die gesamte Berührungsfläche 74 des Druckteils 56 nicht die Oberfläche der Glasscheibe G gleichzeitig berührt.
Die Arme 60 und 66 sind drehbar an der Klammer 68 ange­ lenkt und die Drehung erfolgt über die Vorspanneinrich­ tung 46, um das Druckteil 56 und die Tragschiene 62 zu bewegen. Die Bewegung wird eingeleitet durch die später beschriebene Auslöseeinrichtung 48. Bei der in Fig. 3 und 4 gezeigten speziellen Ausbildungsform der Erfindung weist die Einstell- und Vorspanneinrichtung 46 Zylinder 86 und 88 auf. Wie in Fig. 3 gezeigt ist das untere Ende des Zylinders 86 mittels einer Stiftverbindung am Arm 66 befestigt. Die Kolbenstange 90 des Zylinders 86 ist mit dem einstellbaren Verbindungsstab 92 verbunden, der sei­ nerseits am Arm 60 befestigt ist. Das untere Ende des Zy­ linders 88 ist mit Stiften schwenkbar an dem Tragrahmen 70 angelenkt. Die Kolbenstange 96 des Zy­ linders 88 ist mit dem einstellbaren Verbindungsstab 98 verbunden, der seinerseits am Arm 66 befestigt ist. Der Zylinder 86 betreibt die Bewegung des Druckteils 56 nach unten in Berührung mit der Oberfläche der Glasscheibe G und der Zylinder 88 bewegt die Tragschiene 62 nach oben in Berührung mit der Schiene 26 der Form 24, um eine Schwenkung der Endteile 28 nach unten in Richtung der Be­ wegung des Druckteils 56 während der Druckformung zu ver­ hindern. Der Fachmann kann aufgrund der vorstehenden Of­ fenbarung alternative Ausführungsformen entwickeln, bei­ spielsweise alternativ kann die Tragschiene 62 den Ausle­ ger 32 oder jeden anderen Teil der Endteile 28 berühren, um das Endteil 28 in der in Fig. 2 gezeigten geschlosse­ nen Position zu halten.
Die Zylinder 86 und 88 sind vorzugsweise pneumatische oder hydraulische Zylinder. Für den Fachmann ist es selbstverständlich, daß andere Einstell- und Vorspannein­ richtungen verwendet werden können.
Fig. 3 und 4 zeigen, daß das Traggestell 50 weiterhin ei­ nen Tragschlitten aufweist mit Pfosten 104 und ver­ schiebbaren Tragschienen 106 und 108 und Lagerblöcken 110 auf den Tragschienen 108, um die Gleitschienen 112 aufzu­ nehmen und zu halten. Die Schienen 112 erstrecken sich in einer Längsrichtung in Transportrichtung relativ zum Ofen und sind verschiebbar aufgenommen von Buchsen 114, die auf der Unterseite des Tragrahmens 70 befestigt sind. La­ gerblöcke 116 sind auf den Stützschienen 106 angeordnet, um die Antriebswelle 118 des Pressenantriebes 120 zu tra­ gen. Die Antriebswelle 118 weist ein Zahnrad 122 auf, das in eine Zahnstange 124 eingreift, die an der Unterseite des Tragrahmens 70 befestigt ist. Der Antriebsmotor 126 treibt die Welle 118 an, so daß sich der Tragrahmen 70 entlang den Schienen 112 bewegt, wobei der Tragrahmen 70 die Preßbiegevorrichtung 44 und die Einstell- und Vor­ spanneinrichtung 46 der Pressenanordnung 38 trägt. Der Motor 126 und die Antriebsvorrichtung 120 ist vorzugsweise ein umkehrbarer Antrieb mit dem der Tragrahmen 70 in beiden Richtungen, nach vorn und nach hinten, im Ofen bewegt werden kann. Alternativ können auch mehrere Motoren oder eine Kupplung verwendet werden, um die Pressenanordnung 38 im Ofen zu bewegen.
Alternativ zu der in Fig. 3 und 4 gezeigten Antriebsein­ richtung kann das Traggestell 50 auch direkt vom nicht gezeigten Antrieb der Zapfenrollen angetrieben sein, so daß jede Änderung oder Veränderung der Transportgeschwin­ digkeit im Ofen direkt auf die Bewegung des Traggestells 50 übertragen wird. Die Pfosten 104 sind an Rädern 128 befestigt, die auf Schienen 130 laufen, die im allgemei­ nen senkrecht zum Ofen angeordnet sind. Diese Anordnung erlaubt es, die Preßanordnung aus dem Ofen oder in diesen hinein zu bewegen, um das Druckteil 56 richtig zur sich bewegenden Glasscheibe G einzustellen. Alternativ kann der Pfosten 104 feststehend sein und der Tragrahmen 70 und die Antriebseinrichtung 120 können verschiebbar ausgebildet sein senkrecht zur Förderrich­ tung des Ofens, um die Justierung der Pressenanordnung 38 im und außerhalb des Ofens zu ermöglichen. Weiterhin kann ein Steuergerät 132 mit den nicht gezeigten Antrieben verbunden sein, um die Pressenanordnung 38 automatisch in den Ofen oder heraus zu bewegen. Nicht gezeigte Sensoren können im Ofen angeordnet sein, um die Stellung des Schlittens 42 relativ zur Mittellinie des Ofens festzu­ stellen und das Steuergerät kann automatisch die Stellung der Pressenanordnung 38 in Abhängigkeit von den Sensorsigna­ len verändern und korrigieren.
Die Auslöseeinrichtung 48 löst den Druckbiegezyklus aus. Ohne die Erfindung zu beschränken, ist die Auslöseein­ richtung, die in der speziellen Ausführungsform der Fig. 3 und 5 gezeigt ist, die gleiche, die in US-A-48 04 397 beschrieben ist. Sie schließt einen langgestreckten, L-förmigen Schwenkarm 134 ein, der an der Unterseite des Tragrahmens 70 befestigt ist. Wenn der Formschlitten 42 durch den Ofen bewegt wird, berührt die Spitze 136 des Schwenkarms 134 eine Auslöseplatte 138, die am im Bewe­ gungsrichtung unteren Ende des Schlittens 42 befestigt ist und den Schwenkarm 134 dreht und gleichzeitig eine Schrittfolge in dem nur in Fig. 3 gezeigten Steuergerät 132 auslöst. Das Steuergerät 132 steuert die Bewegung der Pressenanordnung 38 über Motor 126 und die Drehung der Arme 60 und 66 über die Zylinder 86 und 88, wenn die Form 24 die Bewegung durch den Ofen fortsetzt mit der darauf an­ geordneten, durch Heizen erwärmten Glasscheibe G.
Es ist klar, daß der Fachmann andere bekannte Anordnungen und Sensoren verwenden kann, um die Zylinder 86 und 88 und den Motor 126 zu betätigen, anstelle der Verwendung des Schwenkarms 134. Beispielsweise können Licht- oder Temperatursensoren verwendet werden, um die genaue Stel­ lung des Tragschlittens 42 im Ofen zu ermitteln und eine Zeitfolge auszulösen zum Aktivieren und Deaktivieren der Zylinder 86 und 88 und ebenso zum Aktivieren und Rückfüh­ ren der Antriebseinrichtung 120.
Die Antriebseinrichtung 120 der Pressenanordnung 38 bewegt die Preßbiegevorrichtung 44 zusammen mit der sich bewegenden Form 24. Die Steuereinrichtung 132 bestimmt die Geschwin­ digkeit des Tragrahmens 70 mit dem Schlit­ ten 42, der die Form trägt, so daß keine relative Bewe­ gung zwischen der Preßbiegevorrichtung 44 und der Glas­ scheibe G stattfindet. Bei Glasscheibenformen, bei denen es kritisch ist, daß das Druckteil 56 die obere Glas­ scheibe G an einer genauen Stelle auf der Glasscheibe G berührt, kann die Form 24, die die Glasscheibe G trägt, ausgerichtet und in den richtigen Winkel im Ofen gebracht werden, ehe die Berührung mit dem Druckteil 56 erfolgt. Die Form 24 kann ausgerichtet werden auf jedem üblichen Weg, wie es beispielsweise in US-A-42 90 796 von Reese et al beschrieben ist.
Wie bereits beschrieben, hat die durch Wärme erweichte Glasscheibe G die Neigung Glas von den sich längs er­ streckenden Endteilen durch durchhängendes Biegen abzu­ ziehen. Dadurch haben die Randteile der Glasscheibe G die Neigung sich abzuflachen, d. h. die Krümmung der Glas­ scheiben am Rand, insbesondere entlang der A-Säule der Autokarosserie, ist verringert. Fig. 6 zeigt die Krümmungslinie 140 der Krümmung der Glasscheibe nach einem konventionellen Bie­ gevorgang. Erfindungsgemäß werden ausgewählte Teile der Glasscheibe in Berührung mit dem Druckteil 56 gemacht, um die Glasscheibe in Pfeilrichtung 142 nach unten zu drüc­ ken, um die Glasscheibe in die gewünschte Form entspre­ chend der Linie 144 zu bringen. Infolge des Drückens dreht sich die Kante 146 der Glasscheibe G nach oben ent­ gegen dem Uhrzeigersinn, wie es in Fig. 6 wiedergegeben ist und nähert sich dem Winkel 148, der erforderlich ist für den korrekten Einbau und das sich daraus ergebende aerodynamische Verhalten des Fahrzeugs.
Zum Betrieb werden Glasscheiben G auf den Biegeschienen 26 der Biegeform 24 angeordnet und schrittwei­ se durch den Ofen auf dem Schlitten 42 bewegt und auf die Verformungstemperatur erwärmt, so daß die Glasscheibe G aufgrund der Schwerkraft absackt und mit den Biegeschie­ nen 26 übereinstimmt. Wenn die durch Wärme er­ weichte Glasscheibe G auf der Form 24 die Pressenanordnungen 38 und 40 erreicht, wird die Kolbenstange 96 in den Zy­ linder 88 eingezogen und die Kolbenstange 90 aus dem Zy­ linder 86 herausgeschoben, um den erforderlichen Abstand zwischen dem Druckteil 56 und der Tragschiene 62 zu schaffen und das Hindurchführen der Endteile 28 der Form 24 möglich zu machen, wie es in Fig. 7 gezeigt ist. Wenn der Formschlitten 42 seinen Weg im Ofen fortsetzt, be­ rührt die Spitze 136 des Schwenkarms 134 die Auslöseplat­ te 138, die die Formschrittfolge des Steuergerätes 132 auslöst. Motor 126 wird aktiviert und Tragrahmen 70 mit Armen 60 und 66 und Druckteil 56 und Tragschiene 62 mit den daran befestigten Teilen bewegen sich in Förderrichtung auf den Schienen 112 mit der glei­ chen Geschwindigkeit wie der die Form tragende Schlitten 42. Der Zylinder 88 schiebt die Kolbenstange 96 nach au­ ßen, um den Arm 66 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Klammer 68 zu drehen, wie es in Fig. 8 gezeigt ist, so daß die Tragschiene 62 die Unterseite der Schiene 30 des Endteils 28 berührt. Das Endteil 28 war bereits, wie zu­ vor beschrieben, in die obere Stellung geschwenkt. An­ schließend zieht der Zylinder 86 die Kolbenstange 90 ein, so daß Arm 60 sich im Uhrzeigersinn um die Klammer 68 dreht, wie es in Fig. 9 wiedergegeben ist, so daß dadurch das Druckteil 56 nach unten bewegt wird, in Berührung mit der oberen Hauptoberfläche der Glasscheibe G auf der Schiene 30. Der Zylinder 86 ergibt die Druckkraft um si­ cherzustellen, daß die Glasscheibe G sich der Form der Kontaktoberfläche 74 des Druckteils 56 anpaßt, während der Zylinder 88 verhindert, daß das Endteil 28 der Form 24 sich nach unten dreht und die Form 24 öffnet. Nach ei­ ner vorbestimmten Zeitspanne der Berührung zwischen dem Druckteil 56 und der Glasscheibe G kehren die Zylinder 86 und 88 in ihre Ausgangsstellungen zurück, so daß Arm 60 nach oben und Arm 66 nach unten gedreht werden und die Pressenanordnungen 38 und 40 nicht länger in Berührung mit der Glasscheibe oder der Form 24 stehen. Der Motor 126 ändert dann seine Drehrichtung und bewegt den Tragrahmen 70 auf der Schiene 112 zurück in die Originalstellung zum Empfang des nächsten Formschlittens 42.
Alternativ kann die Schrittfolge des Betriebes modifi­ ziert werden, um Änderungen in der Höhe der Form 24, ins­ besondere der Schiene 30, zu bewerkstelligen, wenn die Form 24 durch den Ofen bewegt wird. Bei einer modifizier­ ten Schrittfolge würde der Zylinder 88 den Arm 66 anhe­ ben, um die Tragschiene 62 in eine Stellung in der Nähe oder unter der Schiene 30 zu bewegen. Der Zylinder 86 würde den Arm 60 absenken, um die Glasoberfläche G mit dem Druckteil 56 in Berührung zu bringen. Zusätzliche Be­ wegung des unteren Arms 66 über den Zylinder 88 würde mit dem Zylinder 86 abgestimmt, um den Arm 66 zu heben und es zu ermöglichen, daß der Zylinder 86 die auf der Schiene getragene Glasscheibe zwischen das Druckteil 56 und die Tragschiene 62 schiebt.
Obwohl erfindungsgemäß eine bewegliche Pressenanordnung beschrieben ist, kann alternativ auch der Schlitten 42 angehalten werden und mit einer feststehenden Pressenanord­ nung zusammenwirken. Obwohl eine solche Ausbildung das Erfordernis eines auf Schienen beweglichen Tragrahmens vermeiden würde, stiege die Zykluszeit im Ofen an, weil die Formen 24 angehalten und gegebenenfalls ausgerichtet werden müßten vor dem Preßbiegen und Weiterbewegen durch den Ofen.
Die Pressenanordnungen 38 und 40 sind am Anfang der Tem­ perzone 16 angeordnet. Diese beschriebene Anordnung soll die Erfindung nicht beschränken. An dieser Stelle ist das Glas weich genug, um durch das Druckteil verformt zu wer­ den und verfestigt sich schnell, wenn die Pressenanord­ nungen 38 und 40 in die Temperzone 16 eintreten.
Weiterhin ist es naheliegend, mehrere Pressenanordnungen auf jeder Seite des Heizofens anzuordnen, wenn die ge­ wünschte Form eine komplizierte Krümmung aufweist.
Fig. 10 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der die oberen und unteren Arme der Pressenanordnung unabhängig voneinander bewegt werden können. In diesem Falle sind der obere Arm 150 und der untere Arm 152 über die Klammer 156 auf dem Tragrahmen 154 abgestützt. Die Einstell- und Vorspannvorrichtung 46 weist einen Zylinder 158 auf, dessen unteres Ende schwenkbar an dem Tragrahmen 154 angelenkt ist, wobei die Kolbenstange 160 des Zy­ linders 158 über den Verbindungsstab 162 mit dem unteren Arm 152 verbunden ist. Die Vorspanneinrichtung 46 weist auch die nur in Fig. 10 wiedergegebenen Zylinder 164 auf, der auf jeder Seite des oberen Armes 150 angeordnet sind. Die unteren Enden der Zylinder 164 sind schwenkbar an dem Tragrahmen 154 angelenkt und die Kolbenstangen 166 der Zylinder 164 mit Verbindungsstäben 168 an dem Montier­ streifen 170 befestigt, der seinerseits am oberen Arm 150 fixiert ist. Bei dieser Anordnung sind die Bewegungen des unteren Armes 152 mittels des Zylinders 158 und des obe­ ren Armes 150 mittels der Zylinder 164 unabhängig vonein­ ander. Es ist für den Fachmann naheliegend, einen der Zy­ linder 164 durch eine Führungs- und/oder Schiebeanordnung zu ersetzen, um die Bewegung des oberen Armes 150 zu un­ terstützen.
Bei einer anderen Ausführungsform, wie sie in Fig. 3 ge­ zeigt ist, können beide, der obere Arm 60 und der untere Arm 66, einzeln über getrennte Klammern mit dem Tragrahmen 70 auf dem Traggestell 50 verbunden sein, so daß jeder unabhängig vom anderen beweglich und betätigbar ist.
Die vorliegende Erfindung schafft Einrichtungen zum Ver­ formen von heißen, weichen Glasscheiben auf einer Form mit einer Außenlinie, während sie durch einen Heizofen bewegt wird. Die erfindungsgemäße Pressenanordnung ver­ formt die Glasscheibe an einer genauen Stelle ohne Verän­ derung der Fördergeschwindigkeiten oder anderweitiger ne­ gativer Beeinflussung der Krümmung oder anderer Teile der Glasscheibe.
Bezugszeichenliste
 10 Ladezone
 12 Eingangsheizzone
 14 Biegezone
 16 Temperzone
 18 Kühlzone
 20 Abnahmezone
 22 Zapfenrollen
 24 Biegeform
 26 Biegeschienen
 28 schwenkbare Endteile
 30 Endabschnitt der Schiene
 32 Ausleger
 34 Lagerpfosten
 36 Hebelarm
 38, 40 Pressenanordnung
 42 Schlitten
 44 Preßbiegevorrichtung
 46 Vorspanneinrichtung
 48 Auslöseeinrichtung
 50 Traggestell
 52 Öffnung
 54 Ofenwand
 56 Druckteil
 58 Einspannelement
 60 oberer Arm
 62 Tragschiene
 64 Platte
 66 unterer Arm
 68 Klammer
 70 Tragrahmen
 72 zylindrisches Teil, Rohrteil
 74 Oberfläche
 76 Einstellplatte
 78 Stutzen
 80 Tragzapfen
 82 Schlitz
 84 Einstellbolzen
 86, 88 Zylinder
 90 Kolbenstange
 92 Verbindungsstab
 96 Kolbenstange
 98 Verbindungssteg
104 Pfosten
106, 108 Stützschienen
110 Tragblöcke
112 Gleitschienen
114 Buxen
116 Stehlager
118 Antriebswelle
120 Antriebsvorrichtung
122 Zahnrad
124 Zahnstangen
126 Antriebsmotor
128 Räder
130 Schienen
132 Steuergerät
134 Schwenkarm
136 Spitze
138 Auslöseplatte
140, 144 Biegelinien
142 Pfeil
146 Kante
148 Winkel
150 oberer Arm
152 unterer Arm
154 Tragrahmen
156 Klammer
158 Zylinder
160 Kolbenstange
162 Verbindungsstab
164 Zylinder
166 Kolbenstange
168 Verbindungsstäbe
170 Montierstreifen

Claims (18)

1. Vorrichtung zur Formgebung von Glasscheiben mit einer gewünschten Außenlinie mit
  • a) einer Biegeform (24), die mit einer Biegeschiene (26), deren Endabschnitte (28, 30) schwenkbar angeordnet sind, zur Lagerung einer Glasscheibe versehen ist,
  • b) Einrichtungen (42, 22) zum horizontalen Transport der Biegeform (24) in Längsrichtung durch den Ofen,
  • c) Einrichtungen zum Erwärmen der Glasscheibe, wobei die erweichende Glasscheibe von der Biegeschiene (26) so getragen wird, daß die Umfangskante der Glasscheibe mit der Form der Biegeschiene (26) übereinstimmt,
  • d) zwei Pressenanordnungen (38, 40), die senkrecht zur Transportrichtung der Biegeform (24) und an gegenüberliegenden Seiten der Biegeform (24) angeordnet und mit einer relativ zur Biegeform (24) beweglichen Formgebungseinrichtung (56, 72) versehen sind, deren Oberfläche (74) der gewünschten Krümmung ausgewählter Teile der Glasscheibe im schwenkbaren Endteil (28, 30) der Biegeschiene (26) entspricht und mit den ausgewählten Teilen der Glasscheibe in Kontakt gebracht werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • e) die Pressenanordnung (38, 40) zusätzlich mit einer relativ zur Biegeform (24) beweglichen Abstützeinrichtung (62, 64, 66) für die Biegeschiene (26) versehen ist, die eine Tragevorrichtung (62) aufweist, die mit dem schwenkbaren Endteil (28, 30) der Biegeschiene (26) in Eingriff gebracht werden kann, und
  • f) Einrichtungen (46) zum Vorspannen der Abstützeinrichtung (62, 64, 66) und der Formgebungseinrichtung (56, 72) gegeneinander und relativ zu den ausgewählten Teilen der zu verformenden Glasscheibe vorhanden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung (46) erste Mittel (88, 96 98) zum Vorspannen und in Eingriffbringen der Trageschiene (62) mit dem ausgewählten Teil des schwenkbaren Endteils (28, 30) der Biegeschiene (26) und zweite Mittel (86, 90, 92) zum Vorspannen und Inberührungbringen der Formgebungseinrichtung (56, 72) mit ausgewählten Teilen der Glasscheibe aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin einen Tragrahmen (70) aufweist und die Abstützeinrichtungen (62, 64, 66) für die Biegeschiene (26) ein über eine Klammer (68) an dem Tragrahmen (70) schwenkbar befestigten Arm (66) aufweisen, an dessen ei­ nem Ende das Teil (62) zum Angriff an der Biegeschiene (26) befestigt ist und die ersten Mittel (88, 96, 98) zum Vorspannen an dem Arm (66) angreifen, um den Arm (66) zu schwenken und um die an der Biegeschiene (26) angreifende Trageschiene (62) aus einer ersten Stellung, in der die angreifende Tragschiene (62) einen Abstand vom ausgewählten Teil des schwenkbaren Teils (28, 30) der Biegeschiene (26) aufweist, in eine zweite Stellung zu bewegen, in der die Trageschiene (62) gegen die ausgewählten Teile des Endteils (28, 30) der Biegeschiene (26) drückt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Vorspannmittel (88, 96, 98) einen ersten Zylinder (88) mit Kolbenstange (96) aufweisen.
5. Vorrichtung nach Ansprüchen 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zum ersten Arm (66) ein zweiter Arm (60) vorhanden ist, an dessen einem Ende ein auf die Glas­ scheibe wirkendes Druckteil (56) befestigt ist, wobei der zweite Arm (60) über eine Klammer (68) schwenkbar am Tragrahmen (79) befestigt ist und die zweiten Vorspannmittel (86, 90, 92) am Arm (60) angreifen, um den zweiten Arm (60) zu schwenken und um das Druckteil (56) aus einer ersten Stellung in Abstand vom ausgewählten Teil der Glasscheibe in eine zweite Stellung zu bewegen, in der das Druckteil (56) gegen die ausgewählten Teile der Glasscheibe drückt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Vorspannmittel (86, 90, 92) einen zweiten Zylinder (86) mit Kolbenstange (90) aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kolbenstange (90) zwischen den ersten und zweiten Armen (60, 66) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere (150) und der untere Arm (152) der Pressenanordnung (38, 40) unabhängig voneinander bewegbar sind wobei die Vorspanneinrichtung (46) einen Zylinder (158) zwischen Tragrahmen (154) und unterem Arm (152) sowie einen Zylinder (164) zwischen Tragrahmen (154) und oberem Arm (150) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeschiene (26) mit den darauf befindlichen Glasscheiben horizontal durch den Heizofen beweglich ist und Einrichtungen (120) vorhanden sind, um den Tragrahmen (70) horizontal relativ zum Ofen zu bewegen und Einrichtungen (132) vorhanden sind, um die horizontale Bewegung des Tragrahmens (70) mit der horizontalen Bewegung der Glasscheibe auf der Biegeschiene (26) zu synchronisieren, so daß keine relative horizontale Bewegung zwischen der Glasscheibe und dem Tragrahmen (70) in Bewegungsrichtung des Tragrahmens (70) durch den Ofen stattfindet, wenn die Formgebungseinrichtung (56, 72) und die Trageschiene (62) die Glasscheibe und die Biegeschiene (26) berühren.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (120) zur Horizontalbewegung sich im allgemeinen horizontal erstreckende Schienen (112) aufweisen, die von einem Schlitten getragen werden, wobei der Tragrahmen (70) verschiebbar an den Schienen (112) befestigt ist und Einrichtungen (118, 124, 126) zum Bewegen des Rahmens (70) auf den Schienen (112) vorhanden sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Steuereinrichtungen (132) vorhanden sind, um den Tragrahmen (70) relativ zur Biegeschiene (26) einzustellen, wenn sich die Biegeschiene (26) durch den Heizofen bewegt und zum Steuern und Koordinieren der Bewegung des Tragrahmens (70) und der ersten und zweiten Arme (60, 66) mit der Bewegung der Biegeschiene (26), wenn das Druck­ teil (56) in Berührung mit den ausgewählten Teilen der Glasscheibe steht und die an der Biegeschiene (26) angreifende Trageschiene (62) mit dem ausgewählten Teil des schwenkbaren Endteils (28, 30) der Biegeschiene (26) in Eingriff steht.
12. Verfahren zum Formgeben einer Glasscheibe mit einer gewünschten Krümmung durch Tragen der Glasscheibe auf ei­ ner Biegeschiene (26) der Biegeform (24), Transport der Biegeform (24) in Längsrichtung durch den Ofen und Erwärmen der getragenen Glasscheibe auf ihre Verformungstemperatur, bei der die Glasscheibe unter Schwerkraft absackt und wobei ein ausgewählter Teil (28, 30) der Biegeschiene (26) relativ zu den verbleibenden Teilen der Biegeschiene (26) beweglich ist, um eine im allgemeinen durchgehende Biegeschiene (26) auszubilden, so daß der Umfang der Glasscheibe von der Biegeschiene (26) getragen wird und im wesentlichen mit Ihrer Form übereinstimmt, Anpressen der Formgebungseinrichtung (56, 72) mit einer an der Glasscheibe angreifenden Oberfläche (74) gegen ausgewählte Teile der Glasscheibe, gekennzeichnet durch Vorspannen der Formgebungseinrichtung (56, 72) und der Abstützeinrichtungen (62, 64, 66) in wählbare Positionen relativ zueinander und in Relation zu der Glasscheibe.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorspannen der Scheibe durch Inberührungbringen ausgewählter Teile der verformten Glasscheibe mit Ein­ richtungen zum Formgeben (56, 72) erfolgt, die eine auf die Scheibe einwirkende Oberfläche (74) mit der gewünschten Form der Glasscheibe an den ausgewählten Teilen aufweist und Vorspannen der Formgebungseinrichtung (56, 72) gegen ausgewählte Teile der Scheibe, um die ausgewählten Teile der Scheibe in Übereinstimmung mit der Oberfläche (74) der Formgebungseinrichtung (56, 72) zu bringen und wobei das Vorspannen der Biegeschiene (26) weiterhin den Eingriff des beweglichen Endteils (28, 30) der Biegeschiene (26) mit den an der Biegeschiene (26) angreifenden Abstützeinrichtungen (62, 64, 66) und Vorspannen der an der Biegeschiene (26) angreifenden Abstützeinrichtungen (62, 64, 66) gegen das bewegliche Endteil (28) einschließt, um das bewegliche Endteil (28) der Biegeschiene (26) in einer wählbaren festen Stellung zu halten.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß während des Aufheizens die Biegeschiene (26) mit der darauf liegenden Glasscheibe durch den Heizofen bewegt wird und die Bewegung der Formgebungseinrichtung (56, 72) und der an der Biegeschiene (26) angreifenden Abstützeinrichtungen (62, 64, 66) mit der Bewegung der Biegeschiene (26) durch den Heizofen synchronisiert wird, so daß keine relative horizontale Bewegung zwischen der Formgebungseinrichtung (56, 72) oder den an den Schienen angreifenden Abstützeinrichtungen (62, 64, 66) und der Glasscheibe oder der Biegeschiene (26) auftritt, wenn die Formge­ bungseinrichtung (56, 72) gegen ausgewählte Teile der Glasscheibe vorgespannt und die an der Biegeschiene (26) angreifenden Abstützeinrichtungen (62, 64,66) gegen das bewegliche Endteil (28, 30) der Biegeschiene (26) vorgespannt sind.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zum Angreifen an der Biegeschiene (26) die angreifenden Abstützeinrichtungen (62, 64, 66) aus einer ersten Stellung in Abstand vom beweglichen Endteil (28, 30) der Biegeschiene (26) in eine zweite Stellung bewegt werden, in der die angreifenden Abstützeinrichtungen (62, 64, 66) in Eingriff mit dem beweglichen Endteil (28, 30) der Biegeschiene (26) sind.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgebungseinrichtung (56, 72) zum Inberührungbringen mit der Glasscheibe aus einer ersten Stellung in Abstand von ausgewählten Teilen der Glasscheibe in eine zweite Stellung bewegt wird, in der die Formgebungseinrichtung (56, 72) die ausgewählten Teile der Glasscheibe berührt.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Bewegen der an der Biegeschiene (26) angreifenden Abstützeinrichtungen (62, 64, 66) und der Formgebungseinrichtung (56, 72) in die zweiten Stellungen, die an der Biegeschiene (26) angreifenden Abstützeinrichtungen (62, 64, 66) in eine dritte Stellung zwischen den ersten und zweiten Stellungen in unmittelbarer Nachbar­ schaft, jedoch in Abstand von dem beweglichen Endteil (28, 30) der Biegeschiene (26) bewegt werden und anschließend die Formgebungseinrichtungen (56, 72) aus der ersten Stellung in ihre zweite Stellung und die an der Biegeschiene (26) angreifenden Abstützeinrichtungen (62, 64, 66) aus ihrer dritten in ihre zweite Stellung bewegt werden.
DE4028436A 1989-09-11 1990-09-07 Vorrichtung zur formgebung von glasscheiben Granted DE4028436A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/405,814 US5049178A (en) 1989-09-11 1989-09-11 Partial press apparatus and method for glass sheet bending

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4028436A1 DE4028436A1 (de) 1991-03-21
DE4028436C2 true DE4028436C2 (de) 1993-08-26

Family

ID=23605359

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4028436A Granted DE4028436A1 (de) 1989-09-11 1990-09-07 Vorrichtung zur formgebung von glasscheiben

Country Status (7)

Country Link
US (1) US5049178A (de)
JP (1) JPH03122022A (de)
KR (1) KR930001937B1 (de)
CA (1) CA2024650C (de)
DE (1) DE4028436A1 (de)
FR (1) FR2651771A1 (de)
IT (1) IT1246274B (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FI87920C (fi) * 1991-04-26 1993-03-10 Tamglass Eng Oy Anordning foer boejning av en av kantform understoedd glasskiva
FI91522C (fi) * 1992-09-18 1994-07-11 Tamglass Eng Oy Menetelmä ja laite lasilevyjen taivuttamiseksi
GB9304286D0 (en) * 1993-03-03 1993-04-21 Pilkington Glass Ltd Bending apparatus
US6076373A (en) * 1997-06-16 2000-06-20 Ppg Industries Ohio, Inc. Apparatus and method for bending glass sheets
US6035666A (en) * 1998-10-21 2000-03-14 Glasstech, Inc. Apparatus for roll forming glass sheets
KR100512591B1 (ko) * 2002-09-12 2005-09-07 엘에스전선 주식회사 광섬유 곡률 반경 조정을 통한 광섬유 단선 저감 장치를구비하는 광섬유 인선 장치
US7459199B2 (en) * 2004-01-29 2008-12-02 Ppg Industries Ohio, Inc. Method of and apparatus for strengthening edges of one or more glass sheets
US8549885B2 (en) * 2011-11-23 2013-10-08 Corning Incorporated Process and system for precision glass sheet bending
CN109937192B (zh) * 2017-10-19 2022-03-08 法国圣戈班玻璃厂 在骨架和反骨架之间通过重力弯曲玻璃
FR3072669B1 (fr) * 2017-10-19 2022-04-01 Saint Gobain Bombage de verre par gravite en presence d'un contre-squelette radiatif
US11905197B2 (en) * 2019-04-16 2024-02-20 Corning Incorporated Tooling design for a self-weight edge press molding element for thin-sheet glass and thin hybrid-glass stack forming

Family Cites Families (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3364005A (en) * 1958-06-25 1968-01-16 Libbey Owens Ford Glass Co Apparatus for bending glass sheets
DE1100238B (de) * 1958-11-06 1961-02-23 Kinon Glas Spiegel Vorrichtung zum Biegen von unterschiedlich gewoelbten Glasscheiben
US3116993A (en) * 1959-02-04 1964-01-07 Pittsburgh Plate Glass Co Glass bending
US3220819A (en) * 1960-03-29 1965-11-30 Shatterproof Glass Corp Hold down device for glass bending mold
GB1157090A (en) * 1965-12-02 1969-07-02 Triplex Safety Glass Co Improvements in or relating to a method and apparatus for Bending Glass in Sheet Form
US4074996A (en) * 1976-07-28 1978-02-21 Libbey-Owens-Ford Company Method of and apparatus for bending glass sheets
JPS5461219A (en) * 1977-10-25 1979-05-17 Asahi Glass Co Ltd Method of bend processing glass plate
JPS55144427A (en) * 1979-04-26 1980-11-11 Asahi Glass Co Ltd Bending of glass sheet
US4290796A (en) * 1979-11-02 1981-09-22 Ppg Industries, Inc. Mold alignment means for glass sheet shaping apparatus
US4265650A (en) * 1979-11-02 1981-05-05 Ppg Industries, Inc. Method of bending glass sheets in unison to complicated shapes
US4375978A (en) * 1981-07-01 1983-03-08 Ppg Industries, Inc. Lightweight outline mold with low thermal inertia for shaping glass sheets
US4501603A (en) * 1983-03-30 1985-02-26 Ppg Industries, Inc. Method and apparatus for shaping glass sheets to complicated shapes
US4496386A (en) * 1984-01-16 1985-01-29 Libbey-Owens-Ford Company Method of and apparatus for bending glass sheets
US4626267A (en) * 1985-09-16 1986-12-02 Ppg Industries, Inc. Method and apparatus to reduce tip curl of a glass sheet on a bending mold
FR2600326B1 (fr) * 1986-06-20 1992-08-28 Saint Gobain Vitrage Procede et dispositif pour le bombage de feuilles de verre
US4804397A (en) * 1987-12-16 1989-02-14 Ppg Industries, Inc. Partial press in gravity bending furnace and method of use
JP2600246B2 (ja) * 1988-01-26 1997-04-16 スズキ株式会社 自動車のバンパ
US4909820A (en) * 1988-02-25 1990-03-20 Asahi Glass Company Ltd. Method of and an apparatus for bending glass plates for a laminated glass
JPH0251435A (ja) * 1988-02-25 1990-02-21 Asahi Glass Co Ltd 合せガラス用合せ素板ガラスの曲げ成形方法及びその装置
JPH0729792B2 (ja) * 1988-03-10 1995-04-05 旭硝子株式会社 合せガラス用のガラス板の曲げ成形方法及びその装置

Also Published As

Publication number Publication date
CA2024650A1 (en) 1991-03-12
FR2651771B1 (de) 1994-12-16
FR2651771A1 (fr) 1991-03-15
IT1246274B (it) 1994-11-17
KR930001937B1 (ko) 1993-03-20
IT9021419A1 (it) 1992-03-10
KR910006162A (ko) 1991-04-27
US5049178A (en) 1991-09-17
CA2024650C (en) 1997-03-11
JPH03122022A (ja) 1991-05-24
IT9021419A0 (it) 1990-09-10
JPH0585489B2 (de) 1993-12-07
DE4028436A1 (de) 1991-03-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69836603T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Biegen von Glasscheiben
DE2734419C2 (de)
DE602006000999T2 (de) Glasbiegungs- und glaskühlungsverfahren und vorrichtung mit zwei trägerzügen
DE3109149C2 (de) Vorrichtung zum Formen einer flachen Glasscheibe
DE2532318C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Biegen von auf die Erweichungstemperatur erhitzten Glasscheiben
WO2008012186A1 (de) Anordnung und verfahren zur verformung von glasscheiben
DE3525451C1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von stark gekruemmten vorgespannten Glasscheiben
DE4028436C2 (de)
DE2526787A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung gebogener, vergueteter glasscheiben, insbesondere duenner glasscheiben
DE2119699B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Biegen von Glasscheiben
DE2506900A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum biegen von insbesondere duennen glasscheiben
DE60114204T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum biegen einer glasscheibe
DE2000271B2 (de) Verfahren und vorrichtung zur verformung von scheibenfoermigem glasmaterial
DE2700499A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum biegen einer platte eines glasmaterials im erhitzten zustand
DE3035973A1 (de) Verformung von glasscheiben unter verwendung von formen verschiedener gestalt
DD297385A5 (de) Einrichtung zum pressbiegen von glasscheiben
DE2951267A1 (de) Verfahren und biegeform zum biegen von glasscheiben
EP2412682B1 (de) Verfahren zum Biegen von Glasscheiben
DE69531129T2 (de) Flexible Ringmatrize zum Biegen von Glastafeln
DE10314267B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Biegen von Glasscheiben
DE1596496A1 (de) Vorrichtung zum Biegen von Glasscheiben
DE3527558A1 (de) Verfahren und vorrichtungen zum biegen einer glasscheibe
DE2609948A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum scharfwinkligen biegen von glasscheiben
US4626267A (en) Method and apparatus to reduce tip curl of a glass sheet on a bending mold
DE1240239B (de) Gelenkrahmenbiegeform zum Biegen von Glasscheiben

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: PPG INDUSTRIES OHIO, INC., CLEVELAND, OHIO, US

8339 Ceased/non-payment of the annual fee