DE2609948A1 - Verfahren und vorrichtung zum scharfwinkligen biegen von glasscheiben - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum scharfwinkligen biegen von glasscheiben

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DE2609948A1 DE19762609948 DE2609948A DE2609948A1 DE 2609948 A1 DE2609948 A1 DE 2609948A1 DE 19762609948 DE19762609948 DE 19762609948 DE 2609948 A DE2609948 A DE 2609948A DE 2609948 A1 DE2609948 A1 DE 2609948A1
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Description

Libbey-Qwens-Ford Company 811 Madison Avenue, Toledo, Ohio, U.S.A.
Verfahren und Vorrichtung zum scharfwinkligen Biegen von
Glasscheiben
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von gebogenen Glasscheiben und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Biegen der Glasscheiben in relativ scharfen Winkeln.
Bei einer bekannten Technik zum Biegen von Glasscheiben, beispielsweise für Verglasungen von Kraftfahrzeugen oder dergleichen, wird eine sogenannte Ringbiegeform verwendet, die mit den Randbereichen der Scheiben in Eingriff tretende formgebende Oberflächen aufweist, um eine Beschädigung des Durchsichtbereiches der Scheibe zu vermeiden; die formgebenden Flächen
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ORIGINAL INSPECTED
sind der Krümmung der gebogenen Scheibe angepaßt. Bei dieser Methode v/ird eine flache Glasscheibe auf die Form über der formgebenden Oberfläche aufgelegt und in einem Ofen auf eine dem Erweichungspunkt des Glases entsprechende Temperatur erhitzt, worauf die scheibe unter Wirkung ihrer Schwerkraft in Eingriff mit der formgebenden Oberfläche der Form durchsackt. Vielfach ist die Form in Abschnitte unterteilt, die sich während des Durchsackens der erhitzten Glasscheibe relativ zueinander bewegen, um ihr komplexe Krümmungen zu erteilen, wie sie beispielsweise durch moderne Karosserien der Kraftwagen erforderlich sind. Wenn die Glasscheibe die gewünschte Eormgebung erhalten hat, v/ird sie auf der Form gesteuert, gekühlt oder vergütet.
Neben den komplexen Krümmungen ist es bei Glasscheiben vielfach notwendig, in ihnen eine relativ scharfwinklige, V-förmige Biegung anzuordnen, die quer- oder längsgerichtet entlang einer oder mehrerer Linien verläuft, umneiner Windschutzscheibe oder in einer Heckscheibe einen in die Dachlinie des Kraftwagens oder in seine SEitenfläche übergehender Knick zu erhalten. Die Ausbildung solcher Biegungen, d.h. V-förmiger Biegungen oder Biegungen itiit sehr geringen Radien, durch die SChwerkraft-Biegetechnik wirft in der Fabrikation gewisse Probleme auf.
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Eine Lösung dieser Probleme wird zufolge den US-PS 3 762 903 und 3 762 904 der Anmelderin dadurch erreicht, daß eine elektrisch leitende Bahn auf wenigstens einer Oberfläche der Glasscheibe in der linie ausgebildet wird, in der die scharfwinklige Biegung erfolgen soll. Die Glasscheibe wird dann auf eine geeignete Biegeform gegeben und in einem Ofen auf eine dem Erweichungspunkt des Glases entsprechende Temperatur erhitzt, so daß die Glasscheibe unter Wirkung der Schwerkraft in Übereinstimmung mit den formgebenden Oberflächen der Biegeform durchsackt, während gleich zeitig ein elektrischer Strom auf die elektrisch leitende Bahn gegeben wird, um den Bereich der Glasscheibe, der der elektrisch leitenden Bahn unmittelbar benachbart ist, auf eine Temperatur oberhalb des Erweichungspunktes zu erhitzen, um der Scheibe längs der elektrisch leitenden Bahn die gewünschte scharfwinklige Biegung zu erteilen. Es ist klar, daß bei einer vollkommen automatisch ablaufenden Massen produktion idittel vorgesehen v/erden müssen, um der elektrisch leitenden Bahn automatisch elektrische Energie zuzuführen während des Transportes der Glasscheibe durch den Ofen.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Biegen von Glasscheiben in scharfen Winkeln zu schaffen, die eine Herstellung im Wege der Massenproduktion ermöglicht.
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Ueiter liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine aus relativ zueinander beweglichen Abschnitten bestehende Biegeform zu schaffen, die elektrisch leitende Elemente besitzt, um der auf der Form aufgenommenen Glasscheibe die zur scharfwinkligen Biegung erforderliche elektrische Energie zuzuführen.
Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, einen Ofen mit elektrischen Kontaktelementen auszustatten, die in Zusammenwirkung mit einer mit elektrischen Kontaktelementen ausgestatteten Form der auf der Form aufgenommenen Glasscheibe während des Durchlaufes durch den Ofen die erforderliche elektrische Energie zuführen.
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Biegen von Glasscheiben in relativ scharfen Winkeln, bei dem auf wenigstens eine Oberfläche der Glasscheibe eine elektrisch leitende Bahn längs der gewünschten Biegelinie angeordnet ist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß auf die Glasoberfläche eine zweite von den entgegengesetzten Enden der ersten elektrisch leitenden Bahn ausgehende elektrisch leitende Bahn auf Randbereiche der Glasscheibe aufgebracht wird, daß die zweite elektrisch leitende Bahn mit elektrischer Energie gespeist wird, um die erste elektrische Bahn in ihrem unmittelbar benachbarten Bereich auf eine Temperatur
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oberhalb des Biegepunktes des Glases zu erhitzen und der Scheibe eine scharfwinklige Biegung längs der ersten elektrischen Bahn zu erteilen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Biegevorrichtung mit einem Rahmengestell und einer auf ihm angeordneten Ring-Biegeform mit einer durchgehenden dem Rand der zu biegenden Glasscheibe angepaßten formgebenden Fläche und ist dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmen elektrisch leitende Elemente befestigt sind, die entgegengesetzt angeordnete elektrische Kontakte besitzen, die im Abstand von der formgebenden Oberfläche angeordnet und mit den gegenüberliegenden Randteilen der auf der Form aufgenommenen Glasscheibe in Eingriff bringbar sind, daß die Kontakte gegenüber der formgebenden Oberfläche isoliert sind, und daß die elektrisch leitenden Elemente mit einer Stromquelle verbindende Kupplungsorgane vorgesehen sind.
Weiter bezieht sich die Erfindung auf eine Biegevorrichtung, die einen mit seinen im Abstand angeordneten Seitenwänden eine Heizkammer bildenden Ofen, eine ringförmige Biegeform und eine Fördereinrichtung zur Führung der Form durch den Ofen aufweisen, und die dadurch gekennzeichnet ist, daß
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die Biegeforra elektrisch leitende Organe besitzt, die Sammelschienen und mit den Randteilen der auf der Form aufgenommenen Glasscheibe in Eingriff bringbare Elemente aufweisen, und daß in einer der Seitenwände des Ofens elektrische Kupplungselemente angeordnet sind, die beim Durchgang der Form durch den Ofen mit den Sammelschienen in Eingriff bringbar sind, um über die elektrisch leitenden Elemente der Glasscheibe elektrische Energie zuzuführen zur Erzielung einer scharfwinkligen Biegung der Glasscheibe um die durch die erste elektrisch leitende Bahn gegebene Biegelinie.
Weitere Merkmale ergeben sich aus den Patentansprüchen.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der der Durchführung des Verfahrens dienenden Vorrichtung, und es bedeutet:
Fig. 1 perspektivische Darstellung einer nach der Erfindung scharfwinklig gebogenen Heckscheibe in einem Kraftwagen;
Fig. 2 perspektivische Darstellung der Heckscheibe vor der Biegung;
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Fig. 3 perspektivische Darstellung der Biegeform;
Fig. 4 Aufsicht auf einen Biegeofen mit einer Mehrzahl von diesen durchlaufenden Biegeformen;
Fig. 5 Aufsicht auf die Biegeform gemäß Fig. 3;
Fig. 6 Längsschnitt gemäß Linie 6-6 der Biegeform gemäß Fig. 5 in geschlossener der Aufnahme einer Glasscheibe dienenden Stellung;
Fig. 7 Darstellung gemäß Fig. 6 bei geschlossener Stellung der Biegeform;
Fig. 8 teilweiser senkrechter Schnitt durch die Ofenwandung mit den elektrisch leitenden Abtastelementen;
Fig. 9 Aufsicht in TEildarstellung und in vergrößertem Maßstab auf die einen TEiI der Biegeform bildenden Kontaktanschläge
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Fig. 10 senkrechter Schnitt gemäß Linie 10-10 der Fig. 9; und
Fig. 11 Darstellung eines Tastarmes in Kontaktstellung mit der Biegeform in ausgezogenen Linien und außer Kontaktstellun mit der Biegeform in gestrichelten Linien.
Die Figur 1 zeigt eine Heckscheibe 20, die mit einer scharfwinkligen Biegung versehen und in einem Kraftwagen eingesetzt ist. Die Heckscheibe 20 besteht gemäß Figur aus einer einzelnen Glasscheibe mit einer scharfen V-förmigen Biegung, die sich längs einer Bahn 23 von dem einen zum anderen Längsrand der Scheibe mittig und parallel zu den gegenüberliegenden Querrändern der Scheibe erstreckt. Die Biegelinie oder Biegeachse wird bestimmt durch eine elektrisch beheizbare Bahn 24, die an ihren beiden Enden mit Leitungen 26 und 27 verbunden ist, di'e sich in entgegengesetzter Richtung längs gegenüberliegenden Längsrändern der scheibe erstrecken und mit rechtwinkligen Teilen 28 und 29versehen sind, die sich längs der gegenüberliegenden Querränder der Glasscheibe erstrecken. Die Funktion der elektrisch leitenden Bahn, und der Leitungen 26, 28 und 27, 29 wird später beschrieben.
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Die Darstellung der Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung einer Heckscheibe mit einer einzigen scharfwinkligen Biegung; die Erfindung jedoch auch in gleicher T-ZIise Anwendung finden bei der. Herstellung von Glasscheiben, die eine Mehrzahl von winkligen Biegungen besitzen und/oder aus Mehrschichtglas bestehen, wie es üblicherweise für Windschutzscheiben Anwendung findet. Die Erfindung kann auch angewendet werden bei an sich beliebigen Verglasungen, die mit einem oder mehreren scharfwinkligen Biegungen auszustatten sind.
Wie die Figur 3 zeigt, wird zur Ausbildung der scharfwinkligen Biegungen in der Glasscheibe eine Bieceform 31 verwendet. Die Biegeform 31 besteht aus einer auf einem Tragrahmen 33 aufgenommenen ringförmigen Form 32. Der Rahmen 33 besitzt ein Paar von aufwartsgerichfceten Stützen 35, die an ihren oberen Enden miteinander durch ein Paar paralleler, längsgerichteter Träger 36 verbunden sind, deren Umfang in Aufsicht gesehen dem Umfang der Ringform 32 angepaßt ist.
Die Ringform 32 besitzt ein Paar von Abschnitten 37 und 38, die an ihren einander benachbarten inneren Enden schwenkbar miteinander verbunden sind, durch diametral angeordnete scharnierartige Gelenke 40, damit sie zwischen einer offenen
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der Aufnahme einer Glasscheibe dienenden Stellung gemäß Figur 6 und einer geschlossenen Stellung gemäß Figur 7 geschwenkt werden können. Die Gelenke 40 sind üblicher Ausführungsform und brauchen nicht näher beschrieben zu werden; die Gelenke besitzen waagerechte Bolzen 41, die eine gemeinsame schwenkachse bilden, um die die Abschnitte 37 und 38 der Form schwenkbar sind.
Die Abschnitte 37 und 38 sind einander identisch und spiegelbildlich zueinander ausgebildet, jeder Abschnitt besitzt eine formgebende Schiene 42 U-förmigen Querschnittes, die einander parallele Seitenteile 43 und 45 bildet, die an ihrem Ende durch Querteile 46 verbunden sind. Verbindu-ngsstangen 47 übergreifen den Zwischenraum zwischen den Seitenteilen 43 und 45 und sind an diesen fest angeordnet, um sie relativ zueinander in fixierter Position zu halten. Die formgebende Schiene 42 ist auf einer passenden Tragschiene 48 aufgenommen, die die gleiche allgemeine Form hat wie die schiene 42, in Ümfangsrichtung jedoch etwas größer ist, und mit der formgebenden Schiene 42 durch Abstandsblöcke 50 gemäß Figuren 5 und 6 verbunden ist. Die formgebende schiene 42 besitzt eine obere formgebende Oberfläche 51,auf der die Glasscheibe während des Biegevorganges ruht, und die oberhalb der oberen Fläche der Tragschiene 48 angeordnet ist.
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Bei der beispielsweise Ausführu ngsform ist eine relativ einfache, nur zwei schwenkbare Abschnitte aufweisende Form dargestellt; selbstverständlich kann die Ebrm auch drei oder mehrere gegeneinander schwenkbare Abschnitte besitzen. Die Zahl der Abschnitte und ihre Formgebung werden bestimmt durch den spezifischen Biegequerschnitt, der einer Glasscheibe zu verleihen ist.
Um die übriri aus einer offenen STellung gemäß Figur 6, in der eine ebene zu biegende Scheibe aufgenommen wird, in die geschlossene Stellung gemäß Figur 7 bewegen zu können, ist eine quergerichtete SChwenksta nge 52 vorgesehen, die an jedem Abschnitt 37, 38 mittels Augen 53 befestigt ist, die sich nach unten von der Tragschiene 48 erstrecken und die von der Stange 52 durchgriffen sind. Die entgegengesetzten Enden einer jeden Stange 52 sind drehbar in Hebeln 54 aufgenommen, die wiederum drehbar an Bolzen 55 angeordnet sind, die an Augen 56 angreifen, die fest an den Trägern 36 des Rahmens 33 befestigt sind. Die Schwenkstangen 52 sind normalerweise so eingestellt und liegen außerhalb der Mitte ihrer Abschnitte 37, 38, so daß die Form unter der Wirkung der Gewichte der Abschnitte 37, 38 geschlossen gehalten wird wenn nicht auf die äußeren Enden dieser Abschnitte eine Kraf ausgeübt wird, um die .inneren Enden der Abschnitte um die' Stangen 52 anzuheben in die Stellung gemäß Figur 6.
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Um den Grad der schwenkbewegung der Abschnitte 37 und 38 in der geschlossenen Stellung zu begrenzen und eine nachteilige Überbiegung der Scheibe zu verhindern, sind gemäß Figur 3 ein Paar einstellbarer Anschläge 57 an aufwärtsgerichteten Augen 58 aufgenommen, die an den inneren Enden des Formabschnittes 38 befestigt sind. Diese Anschläge 57 tragen an ihren Enden Stoßfänger 60, die mit aufwärtsgerichteten Widerlagern 61 in Eingriff treten können, die an den benachbarten inneren freien Enden des Formabschnittes 37 befestigt sind.
Bs sind ebenfalls Anschlagglieder vorgesehen zur Begrenzung der schwenkbewegung der Formabschnitte 37 und 38 in ihrer Offenstellung, damit sie horizontal gerichtet sind, zur Aufnahme einer flachen Glasscheibe. Wie aus Figur 6 und 7 hervorgeht, bestehen diese Anschlagelemente aus einem Paar einstellbarer Anschläge 62, die an Augen 63 aufgenommen sind, die von den inneren freien Enden der Tragschiene des Formabschnittes 38 nach unten gerichtet sind. Die Anschläge 62 sind mit SToßfängern 65 versehen, die mit abv/ärtsgerichteten Anschlaggliedern 66 in Eingriff treten können, die an den benachbarten inneren Enden der Tragschiene des Formabschnitte 37 befestigt sind.
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Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht in der Anordnung von Druckanschlägen 70, die auf den quergerichteten Teilen der Tragschienen 38 angeordnet sind zur Festlegung der flachen Glasscheibe leicht oberhalb des Hauptteiles der Formabschnitte 37 und 38 in der Offenstellung und zur Ausübung eines Druckes auf die Enden der scheibe, um diese während der Biegung in genauer RElation zur Forn zu halten. Zusätzlich dienen diese Druckanschläge 70 als elektrische Kontakte, wie später aufgezeigt wird.
Wie sich aus Figur 9 und 10 ergibt, besitzt jeder Druckanschlag 70 eine Stange 71 mit einem Gewindeende 72 zur Aufnahme einer elektrischen Anschlußleitung. An dem anderen Ende der Stange 71 ist ein Halteelement 73 zur Aufnahme eines Kohlenblockes 75 befestigt, der als elektrischer Kontakt dien Der Block 75 besteht vorzugsweise aus Kohle, er kann jedoch auch aus einem anderen geeigneten Material bestehen, das gute elektrische Leitfähigkeit besitzt.
Der Halte 73 besitzt eine Bodenwand 76, eine ebene rückwärtige Wand 77 und ein Paar von konvergierenden Seitenwänden 78, die den konvergierenden Seitenwänden des Blockes 75 entsprechen. Der Block 75 ist von oben in den Halter bis zur Auflage auf die Bodenwand 76 einsetzbar und wird durch
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die konvergierenden Seitenv/andungen 78 in seiner Stellung gehalten, so daß ein bequemer Austausch mit einem beschädigten oder verbrauchten Block gegeben ist.
Jn die Form von der elektrisch leitenden Stange 71 zu isolieren, erstreckt sich diese durch eine Hülse 80 aus einem geeigneten isolierenden Material, die sich mit Preßaitz in einer Öffnung 81 befindet, die in einer Tragplatte 82 angeordnet ist, die an dem ■quergerichteten Teil 48 der Tragschiene befestigt ist. Eine temperaturbeständige Druckfeder 83 umgibt die Stange 71 zwischen einer sich an einem Flansch der Plülse 80 abstützenden unterlegscheibe 85 und der Rückwand des Halters 73, um den Block 75 gegen den Rand der Glasscheibe anzupressen, wie aus Figur 10 hervorgeht. Eine auf dem Gewindeteil 72 der Stange 71 angeordnete Mutter 86 dient als Anschlag zur Begrenzung der axialen Einwärtsbewegung des Blockes unter Wirkung der Feder 83.
Wie vorstehend gesagt wurde, zeigen die ÜS-PS 3 762 903 und 3 762 904 die Methode zur Ausbildung relativ scharfer Winkelbiegungen in Glasscheiben, wobei eine elektrisch leitende Bahn auf wenigstens einer Oberfläche der Glasscheibe längs der gewünschten Biegelinie · angebracht wird.
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Darauf wird ein elektrischer Strom durch die Bahn gegeben, um die Glasscheibe in dem unmittelbar benachbart und unterhall der Bahn liegenden Bereich zu erhitzen, damit sich die vorgeheizte Scheibe unter Wirkung ihrer Schwerkraft längs der Bahn in einer V-förmigen Biegung absenkt. Die erfindungsgemäße Biegeform 31 wird benutzt, um dieses Verfahren im Rahmen einer Massenproduktion anzuv/enden, und enthält zu diesem Zwecke elektrisch leitende Elemente, die die notwendige elektrische Energie der zu biegenden Glasscheibe zuführen.
Vorzugsweise wird der elektrische Strom in die Glasscheibe an entgegengesetzten Enden der scheibe, die von der Bahn 23 entfernt sind, eingegeben und nicht an ihren entgegengesetzten Enden. Der Grund hierfür besteht darin, daß der geringste Grad der Bexvegung ader Verlagerung der Glasscheibe relativ zur Form während des Biegevorganges sich an diesen entgegengesetzten Enden der Scheibe ergibt, wodurch die Reibung zwischen der Form und der Scheibe einerseits und eine mögliche Beschädigung des stromleitenden Materials vermieden wird, das die elektrisch leitende Bahn 23 bildet. Daher ist die elektrisch leitende. Bahn zu den gegenüberliegenden Enden der Glasscheibe durch die Leiter 26, 28 und 29, 27 verlängert die auf der zu biegenden Glasscheibe angeordnet sind. Die Breite oder die Querschnittsfläche der Leitung 24, die die elektrisch leitende Bahn 23 bildet, ist erheblich kleiner als
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der Querschnitt der Leitungen 26 und 27, damit die Bahn 23 einen wesentlich größeren elektrischen Widerstand bes .itzt als die Leitungen 26, 27 und in der Bahn 23 eine sehr viel größere ITärrae erzielt wird zur Biegung der Scheibe um die gewünschte durch die Bahn 23 gegebene Biegelinie. Um eine mögliche Beschädigung der entgegengesetzten Enden der Leitung 24 aufgrund des drastischen Überganges in einen größeren Querschnitt der Leitungen 26, 27 zu verhindern, sind die Querschnittsbereiche 26a und 27a der Leitungen 26 und 27 gemäß Figur 2 reduziert, bevor sie mit der elektrisch leitenden Bahn 24 in Berührung treten.
Erfindu-ngsgemäß sind an der Biegeform 31 elektrisch leitende Elemente angeordnet, um aus einer geeigneten Stromquelle elektrische Energie Teilen der Glasscheibe zuzuführen, um die scharfwinklige Biegung zu erzielen. Diese elektrisch leitenden Elemente umfassen die entgegengesetzt angeordneten Kontaktanschläge 70 und ein Paar flexibler Leitungen 87, 88, die zwei entgegengesetzte Anschläge 70 verbinden mit einem Paar von Sammelschienen 90, 91, um den Anschlägen 70 elektric Energie zuzuführen. Die Leitungen 87 und 88 sind mit den Sammelschienen 90, 91 durch geeignete Befestigungsorgane 92 verbunden. Das andere Ende jeder Leitung ist mit einem Kontaktstück 93 versehen, das eine geeignete Öffnung besitzt um auf das Gewindeende 72 der Stange 71 aufgenommen und auf
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ihr zv/ischen Muttern 95 befestigt zu werden. Die elektrische
Leitung 88 erstreckt sich nach aufwärts und quer lungs des
Gliedes 35 und dann längs einer der Rahmenträger 36 und ist durch geeignete Klemmen 94 festgelegt.
Gegebenenfalls können die Sammelschienen auf dem Rahmen 33 anstelle der Leitungen 87, 88 befestigt werden, um die Sammelschienen 90, 91 mit den entgegengesetzten Kontaktanschlägen 70 elektrisch zu verbinden. Wo mehr als eine Biegung in der Glasscheibe gefordert wird, kann eine Silber-Sammelschiene durch Sieben oder Rollen auf den Rand oder die Oberfläche des Glases" als Verbindungsmittel zwischen den beiden oder mehreren ersten elektrisch leitenden Bahnen aufgebracht werden, um die die Glasscheibe gebogen werden soll. In Abwandlung kann auch eine isolierte Stange auf dem Querglied angeordnet werden, um als Verbindungsglied für den elektrischen Strom von der einen leitenden Bahn zur anderen zu dienen.
Die Sammelschienen 90, 91 sind mit den Endteilen 35 des Tragrahmens verbunden und erstrecken sich quer und im Abstand zu ihnen auf Blöcken 96, 97 aus Isoliermaterial, die in entsprechend ausgebildeten öffnungen an jedem Ende des Teiles 35 aufgenommen sind.
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! Wie Figur 5 zeigt, sind die Innenflächen der Sammelschienen 90, 91 mit Gewindebolzen 98 versehen, die sich durch öffnungen der Blöcke 96, 97 erstrecken. Auf dem Gewindebolzen 98 befinden sich Muttern 100, um die Sammelschienen 90, 91 an den Isolierblöcken 96, 97 und damit an dem Endteil 35 zu j halten.
Die Samnelschienen 90, 91 können beaufschlagt werden von einen Paar elektrisch leitender Abtasteinrichtungen 101, die mit einer geeigneten nicht dargestellten Stromquelle in Verbindung stehen und einen Teil des Ofens bilden, durch den die Biegeformen 31 gefördert werden während des aufgrund der Schwerkraft erfolgenden Biegevorganges, wie später beschrieben wird. Jede Abtasteinrichtung 101 besitzt ein Kontaktrad 103, das drehbar in einer Gabel 105 aufgenommen ist,die am Ende eines Armes 106 befestigt ist, der schwenkbar zwischen einem Paar von Wangen 107 auf einem Schwenkbolzen 108 aufgenommen ist. Die Wangen 107 sind an einem Rohr 110 befestigt, das gleitend in einer Hülse 111 aufgenommen ist, die wiederum in einer geeigneten öffnung einer Platte 112 befestigt ist, die lösbar in einer Ofenöffnung mittels der Haltewinkel 113 und der schrauben 114 aufgenommen ist. Das Rohr 110 kann in einer beliebigen Wahlstellung gegenüber derHülse 111 durch eine Mehrzahl von am Umfang verteilten Madenschrauben 115 fixiert werden.
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Es sind Vorrichtungen vorgesehen, um den Tastarm 106 in eine gestreckte, in Figur 11 in gestrichelten Linien gezeigte Stellung innerhalb der Bewegungsbahn der Sammelschienen 90, 91 zu bringen während des Durchlaufes der Biegeform 31 durch den Ofen. Zu diesem Zwecke ist ein Kabel 116 mit seinem einen Ende an dem rückwärtigen Ende des Armes 106 und mit seinem anderen Ende an einer Zugfeder befestigt, die an einer mittels eines Gewindes in einemg Gehäuse 120 einstellbaren Stange 118 angreift, wobei das Gehäuse 120 an dem rückwärtigen Ende des Rohres 110 befestigt ist. Auf dem Gewindeende der Stange 118 ist eine an dem rückwärtigen Ende des Gehäuses 120 anliegende Mutter 121 aufgenommen, die durch Drehung in jeder Richtung die Spannung der Feder 117 einstellen kann. Diese auf den Tastarm 106 ausgeübte Zugkraft hält den Tastarm 106 in gestreckter Lage, so daß das Kontaktrad 103 in die Bahn der Sammelschienen hineinragt während der Bewegung der Biegeform durch den Ofen. Vorzugsweise wird eine Feder verwendet, um den Tastarm 106 in die gestreckte STellung zu bringen, selbstverständlich können aber auch andere Druckelemente anstelle der· Feder 117 verwendet werden. Flexible Leitungen 122 sind, wie bei 123 gemäß Figur 8 gezeigt ist, an dem einen Ende der STangen 118 der Tasteinrichtungen 101 angeordnet und stehen mit ihren anderen Enden mit einer nicht dargestellten Stromquelle in Verbindung.
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Tin Paar von Tasteinrichtungen 101 ist fest in einer Platte 112 angeordnet, die , wie bereits gesagt, wiederum lösbar in einer geeigneten Öffnung der Ofenwand aufgenommen ist. Jedes Paar von Tasteinrichtungen 101 mit ihrer Platte 112 bildet eine lösbare Einheit 125, die wahlweise in Öffnungen 12 6 eingesetzt oder entnommen werden kann, die in einer der isolierten Seitenwandungen 127 des Tunnelof ens 128 angeordnet sind, wie Figur 4 zeigt. Eine bestimmte Anzahl derartiger Einheiten 125 ist unter Abstandsbildung in Längsrichtung der Ofenwand 127 derart angeordnet, daß ein elektrischer Kontakt wenigstens eines Paares der Tastanordnungen 101 mit den Samnelschienen 90, 91 einer Biegeform 31 während ihres Durchgangs durch den Ofen 123 gewährleistet ist für eine ausreichendeZeit, um die Glasscheibe in Bereich der elektrisch leitenden Bahn 23 auf eine oberhalb des Biegepunktes des Glases liegende Temperatur zu erhitzen. Die Biegefornen 31 werden durch den Ofen 128 auf einem Fördersystem bewegt, das eine Mehrzahl von parallelen Förderrollen 131 bestizt, die quer zum Ofen 128 gerichtet s,ind und sich mit ihren beiden Enden durch die Seitenwandungen 127 des Ofens
' erstrecken und in Lagerblöcken 130 angeordnet sind, die auf
j schienen 132 befestigt sind, die, wie Figur 8 zeigt, sich längs der Außenseiten des Ofens 128 erstrecken.
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Vor der Biegung können die durch die Leitung 24 definierte elektrisch leitende Bahn 23 und ebenso auch die elektrischer Leitungen 26 bis 28 auf der Glasscheibe 22 angeordnet werden unter Verwendung einer Methode, die in der US-PS 3 762 903 beschrieben ist. Wenn eine Nut in einer oder beiden Oberflächen der Glasscheibe 22 längs der Biegelinie ausgebildet wird, um den Biegevorgang zu erleichtern, wie in der US-PS 3 762 904 beschrieben ist, kann die elektrisch leitende Bahn in einer dieser Nuten angeordnet werden. Für die elektrisch leitenden Bahnen und Leitungen können verschiedene Materialien verwendet werden, vorzuziehen sind Zusammensetzungen aus
elektrisch leitenden Metall-Pasten. Diese 2Iaterialien, die vielfach auch als Tinte bezeichnet werden, v/erden auf die Glasfläche in üblicher Sieb-Methode, durch Aufmalen oder
auf andere beliebige Methode aufgebracht und dann erhitzt, um auf der Glasscheibe aufzuschmelzen.
Solche typischen Pasten bestehen aus elektrisch leitenden
Metallpartikeln, beispielsweise Silber, aus Glasfritte und organischen Bindern und Lösungsmittel. Wenn auch elektrisch leitende Silber-Pasten ideal zur Ausbildung der elektrisch leitenden Bahnen und der Leitungen 26 bis 29 geeignet sind, können auch andere elektrisch leitende Metall-Pasten verwendet werden, beispielsweise solche, die Gold, Palladium, Platin und ihre Legierungen enthalten.
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Außerdem können trocknende Dispersionen aus elektrisch leitenden Metallen Verwendung finden. Ein besonderes derarti'jes Material besteht aus einer Silberdispernion mit Graphit in einen Wasserträger, und int unter der 3ezeichnu-ng "Dag 4 22" bekannt als Produkt der FirrnaACheson Colloids Company, Port Huron, Michigan, U.S.A. Es können jedoch auch andere
Materialien, beispielsweise elektrisch leitende Bänder, j verwendet werden, die nach dem Biegevorgang entweder auf der Glasscheibe verbleiben oder von ihr abgenommen v/erden können.
Bei der Massenproduktion werden ebene Glasscheiben 20, die mit elektrisch leitenden Bahnen 23 und 26 bis 29 ausgestattet sind, auf die Biegeformen 31 aufgelegt, wobei jede Scheibe in Bereich ihrer gegenüberliegenden Querrändern auf der forragebenden Oberfläche 71 der Form 31 aufliegt, wenn sich diese gemäß Figur 6 in offener Stellung befindet.
Die entgegengesetzten Querränder legen auch an den gegenüberliegenden Kontaktanschlägen 75 an, und die flache Glas-
; scheibe 22 dient als Stempel, um die Biegeform während der ; ersten Stadien der Biegeoperationen in Offenstellung zu ι halten. Die Biegeformen 31 werden dann unter Abstandsbildung
am Eingangsende des Ofens 128 auf das Fördersystem gegeben und auf den Förderrollen 130 durch den Ofen 128 geführt.
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Bevor elektrische Energie den Biegeformen 31 zugeführt wird, werden die Glasscheiben 22 in dem Ofen 128 auf eine Temperatur erhitzt, die oberhalb des Deformierungspunktes des Glases, jedoch unterhalb der-jenigen Temperatur liegt, bei der das-Glas sich in sichtbarem Grade biegt. Zu diesem Zwecke haben sich TEmpera türen in B ereich von 482°C bis 566 C als geeignet erwiesen. Diese Vorheizung dient dazu, das Entstehen von Dauerspannungen in dem Glas zu verhindern, un ein Brechen oder eine Rissebildung des Glases auszuschließen, wenn es anschließend örtlich längs der Bahn 23 auf die Biegetemperatur erhitzt wird; außerdem hat die Vorheizung den Zweck, die Biegung der Glasscheibe längs der Bahn 23 in einer wirtschaftlich vertretbaren Zeit durchzuführen bei Anwendung einer entsprechenden elektrischen Energie.
Wenn die in dem Ofen fortschreitende Glasscheibe die gewünschte gleichmäßige Temperatur erreicht, treten die Sammelschienen 90, 91 der die Scheibe tragenden Biegevorrichtung 31 in Kontakt mit den Rädern 103 des ersten Paares der in Streckstellung befindlichen Abtasteinrichtunger 101, um einen Stromkreis für die elektrisch leitende Bahn zu schließen über die TAsteinrichtung 101, die Sammelschiene 90, das Kabel 87, den Kontaktanschluß 75, die Leitungen 29,2 die Bahn 23, die Leitungen 26, 28, den gegenüberliegenden
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Kontaktanschlag 75, das Kabel 88, die Sammelschiene 22 und die andere Tasteinrichtung 101. Wenn die Biegeform 31 auf den Fördersystem fortschreitet, tritt jedes aufeinanderfolgende Paar von Abtasteinrichtungen 101 mit den Sammelschienen 90, 91 in Kontakt, nachdem das vorhergehende Paar von Abtasteinrichtungen 101 mit den Sammelschienen 90, 91 außer Kontakt getreten ist, so daß der gleiche Stromkreis unter Unterbrechung in der Biegeform erzielt wird. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4 sind vier Einheiten 125 oder Paare von Abtasteinrichtungen 101 vorgesehen zum Zwecke der übersichtlichen Darstellung. Es jedoch klar, daß diese Zahl variiert werden kann in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der Förderrollen 130 und in Abhängigkeit von der
Zeit, die erforderlich ist, die Glasscheibe benachbart zur Bahn 23 auf eine Temperatur oberhalb des Biegepunktes des Glases zu erhitzen. WEnn die Scheibe im Bereich der Bahn auf eine oberhalb der Beigetemperatur des Glases liegende Temperatur, beispielsweise ca. 65O°C erhitzt ist, biegt sich die scheibe scharf längs der Bahn 23 und setzt sich schließlich unter Wirkung der Schwerkraft auf der Biegeform 31
in der gewünschten V-förmigen Biegung ab, wie Figur 7 zeigt.
Je geringer der Quer schnitt der die elektrisch leitende
Eahn 23 bildenden Leitung 24 ist, desto größer ist der
elektrische Widerstand gegenüber den Leitungen 26 bis 29,
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so daß die Bahn 23 die erforderliche Hitze zur scharfen Biegung der scheibe erreichen wird, bevor die Leitungen 26, 29 soweit erhitzt sind, daß sie zu einer unerwünschten Verformung des Glases führen können.
Wenn das Glas während der Erwärmung plastisch wird und unter Wirkung der Schwerkraft durchzusacken beginnt, beginnen die Abschnitte 37 und 38 i η die geschlossene Stellung einzuknicken unter Schwenkung um die Scharniergelenke 40. Während dieser Schließbewegung werden die Kontaktanachläge 75 in Eingriff mit den Querrändern der Glasscheibe gehalten durch den durch die Federn 83 ausgeübten Druck, so daß die Zufuhr der elektrischen Energie zu der elektrisch leitenden Bahn 23 aufrechterhalten wird, um die die scharfe Biegung der Glas Scheibe erfolgt. Die scharfe Biegung der Glasscheibe um die Bahn 23 wird unter Bewegung der Abschnitte 37, 38 solange fortgesetzt, bis diese die durch die Arichläge 57 definierte endgültige Schließstellung erreichen. Die Scheibe setzt sich unter Wirkung der Schwerkraft auf die formgebende Oberfläche 51 der schienen 52 bei voll geschlossener STellung der Form ab, so daß die Scheibe die gewünschte V-förmige Biegung erhält.
Die Erfindung zeigt eine neue Vorrichtung zur automatischen Zuführung elektrischer Energie zu bestimmten Teilen von
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Glasscheiben, um diesen relativ scharfe Biegungen zu
I erzielen, wobei die Vorrichtung die Durchführung einer fort- | laufenden Massenproduktion derart gebogener Scheiben gestattet. Auf der Glasscheibe v/erden zusätzliche elektrisch leitende Bahnen, nämlich die Leitungen 26 bis 29 ausgebildet, um die elektrisch leitenden auf der Biegeform befindlichen Elemente mit den auf der Scheibe gebildeten elektrisch leitenden Bahnen zu verbinden, um die die Glasscheibe in relativ scharfem Winkel gebogen werden soll. Durch die Verwendung druckbelasteter elektrischer Kontakte, die gleichzeitig als Stellungsanschläge dienen, um die Scheibe in genauer Lage auf der Form zu halten, wird kontinuierlich ein elektrischer Kontakt aufrechterhalten unabhängig von der Bewegung der Glasscheibe gegenüber der sich schließenden Form.
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Claims (16)

- 27 Ansprüche
1.) Verfahren zum Biegen von Glasscheiben in verhältnismäßig scharfen Winkeln, bei dem auf wenigstens einer Oberfl-äche der Glasscheibe eine elektrisch leitende Bahn längs der Biegelinie angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Enden der elektrisch leitenden Bahn der Biegelinie über eine zweite elektrisch leitende Bahn mit gegenüberliegenden Randbereichen der Glasscheibe verbunden werden, daß die zweite elektrisch leitende Bahn mit elektrischer Energie beaufschlagt wird, um die Glasscheibe in Bereich der ersten elektrischen . Bahn auf eine oberhalb des Biegepunktes des Glases liegende Temperatur zu erhitzen, und daß die Scheibe in einem scharfen Winkel längs der ersten elektrisch li^tenden Bahn gebogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasscheibe auf eine unterhalb der Biegetemperatur liegende Temperatur erhitzt wird, bevor der ersten elektrisch leitenden Bahn Energie zugeführt wird.
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3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasscheibe auf eine Temperatur im Bereich von 482°C bis 586°C erhitzt wird, bevor die erste elektrisch leitende Bahn an Spannung gelegt wird, un daft der in unmittelbarer Nachbarschaft der ersten elektrisch leitenden Bahn liegende Bereich anschließend durch die dieser zugeführte elektrische Energie auf ca. 649°C erhitzt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste elektrisch leitende Bahn verwendet wird, die einen wesentlich geringeren Querschnitt besitzt als die zweite elektrisch leitende Bahn.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bestehend aus einem Tragrahmen, einer auf diesem angeordneten rahmenförmigen Biegeform mit einer fortlaufenden, dem Rand der zu biegenden Glasscheibe angepaßten formgebenden Fläche, dadurch gekennzeichnet , daß auf dem Rahmen elektrisch leitende Elemente angeordnet sind,, die gegenüberliegende, im Abstand von der formgebenden Fläche liegende, mit den gegenüberliegenden Randbereichen der auf der Form befindlichen Glasscheibe in Eingriff stehend Kontakte aufweisen, daß die Kontakte gegenüber
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der formgeb enden Oberfläche isoliert sind, und daß die elektrisch leitenden Elenente nit einer Stromquelle verbindende elektrische Kupplungen vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeform wenigstens ein Paar von schwenkbaren, zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung bewegbaren Abshhnitten besitzt, wobei die benachbarten Enden der Abschnitte durch Scharniergelenke zwischen der offenen und der geschlossenen STellung verschwenkbar sind
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder δ, dadurch gekennzeichne daß jeder elektrische Kontakt einen auf der Biegeform im Abstand von der formgebenden Fläche angeordneten Halter aufweist, in dem ein aus elektrisch leitendem Material bestehender, mit dem Randbereich der Scheibe in Eingriff bringbarer Block aufgenommen ist, und daß Druckvorrichtungen vorgesehen sind, die den Block an dem Rand der scheibe während der bei der Biegung eintretenden Scheibenbewegung in Anlage halten.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Block aus Kohle besteht.
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9. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Kupplungsvorrichtungen aus einem Paar von an dem Rahmen angeordneteji Sammelschienen bestehen, die nit einem Paar elektrisch leitender Abtastvorrichtungen in Eingriff bringbar sind
10. Vorrichtung zur Biegung von Glasscheiben in scharfen Winkeln mit einem mit seinen Seitenwänden einer Heizkammer bildenden Ofen, mit einer eine fortlaufende formgebende, dem Rand der zu biegenden Glasscheibe angepaßten Fläche ausgestatteten Biegeform und mit eine die Biegeform durch den Ofen führenden Fördervorrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß an der Biegeform elektrisch leitende, Sammelschienen und mit den Randbereichen der auf der Form aufgenommenen Glasscheibe in Eingriff stehende Kontakte aufweisende Vorrichtungen angeordnet sind, und daß in einer der Seitenwände des Ofens elektrische, mit den Sammelschienen der Biegeform bei ihrem Durchlau durch den Ofen in Eingriff tretende Kupplungen vorgesehen sind, um der ersten elektrisch leitenden Bahn über die elektrisch leitenden Vorrichtungen der Biegeform die zur Biegung der Scheibe erforderliche elektrische Energie zuzuführen.
- 31 -
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11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Randbereichen der Glasscheibe in Eingriff bringbaren elektrisch leitenden Vorrichtungen aus Kontakten bestehen, die gleichzeitig als Stellungsanschläge .dienen, um die Glasscheibe in gewünschter STelluijig auf der Biegeforn zu halten.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Kontakte gegen die Randbereiche der Scheibe während ihrer Biegung in Anlage haltende Druckvorrichtungen vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Kupplungsvorrichtungen aus wenigstens einem Paar elektrisch leitender, in die Bev/egungsbahn der Samnelschienen während des Durchlaufes der Biegeform durch den Ofen bringbaren Abtasteinrichtungen bestehen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Kupplungsvorrichtungen aus einer Mehrzahl von paarweise angeordneten elektrisch leitenden in die Bewegungsbahn der Sammelschienen bringbaren Abtasteinrichtungen bestehen, die
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während des Durchlaufes der Biegeform durch den Ofen in Aufeinanderfolge mit den Formen in Eingriff treten.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abtasteinrichtung ein in der einen Ofenwand aufgenommenes Trageleraent und einen Arm besitzt, der mit seinem einen Ende benachbart zum Tragelement zwischen einer zurückgesogenen STellung und einer in der Bewegungsbahn der Sammelschienen liegenden STellung schwenkbar ist, und an seinem anderen Ende ein drehbares Rad trägt, das an der ihm zugeordneten Sammelschiene der Biegeform bei ihrem Durchlauf durch den Ofen entlangrollt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß dem Arm und dem Rad in der Bewegungsbahn der Sammelschiene elastisch haltende Vorrichtungen vorgesehen sind.
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