DE69104085T2 - Biegen von Glasscheiben durch Schwerkraft auf einer Biegeform. - Google Patents

Biegen von Glasscheiben durch Schwerkraft auf einer Biegeform.

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Description

  • Die Erfindung betrifft Verfahren zum Biegen von Glasscheiben durch Absenkenlassen auf einem Biegerahmen. Insbesondere betrifft sie eine Anlage, die eine sehr genaue Steuerung der Erwärmungsbedingungen der Glasscheiben in bezug auf eine vollständige Beherrschung der Haupt- und Sekundärbiegungen ermöglicht, welche den Glasscheiben verliehen werden sollen. Die Erfindung ist besonders auf die Herstellung von Verbundverglasungen für Kraftfahrzeuge gerichtet.
  • Zum Biegen van Glasscheibenpaaren für die Herstellung von Verbundverglasungen ist es üblich, die beiden Glasscheiben auf einem Biegerahmen, auch Skelett genannt, abzulegen und diesen Rahmen kontinuierlich oder schrittweise durch eine Reihe von Erwärmungsstationen fahren zu lassen, in welchen der Rahmen mehr oder weniger lange verweilt. In Elektroöfen ist jede dieser Erwärmungsstationen mit Heizwiderständen ausgerüstet, die beispielsweise aus feuerfesten Keramikrohren bestehen, um die elektrische Leitungsdrähte gewickelt sind. Diese Rohre, mit denen die Sohle und die Decke des Ofens ausgestattet ist, sind parallel zur Ofenachse befestigt, während man die Verglasungen senkrecht zu dieser Achse einbringt, so dar die Seitenränder der Glasscheibe, denen im allgemeinen eine etwas ausgeprägtere Biegung als dem zentralen Teil der Glasscheibe verliehen werden soll, leicht überhitzt werden. Außerdem begünstigt eine solche Ausrichtung die optische Qualität in dem Sinne, daß die durch Erwärmung hervorgerufenen möglichen optischen Fehler nicht streng gleichmäßig, sondern in einer Reihe von Streifen verlaufen, die den Heizwiderstandsrohren entsprechen, nach dem Anbringen der Verglasung im Fahrzeug im wesentlichen senkrecht stehen und die Fahrersicht absolut nicht stören. Dieser Ofentyp ist beispielsweise aus dem Patent CH-A-340 962 bekannt, das einen Ofenaufbau offenbart, der aufeinanderfolgend Abschnitte für die Vorerwärmung, das Biegen und anschließend die "Neutralisierung" umfaßt. Insbesondere in der Biegezone sind auf der Deckenseite Heizwiderstände, die parallel zur Ofenachse, und auf der Sohleseite Heizwiderstände, die quer zu dieser Achse angeordnet sind, vorgesehen.
  • Solche Verfahren eignen sich gut zur Herstellung von als zylindrisch bezeichneten Verglasungen, die daher nur einen einzigen Biegeradius in der horizontalen Ebene enthalten. Jedoch führt die Entwicklung der Kraftfahrzeugformen zu einem Bedarf an Verglasungen, die eine Doppelbiegung aufweisen, d.h. eine Sekundärbiegung in einer Richtung, die im wesentlichen zur Richtung der Hauptbiegung senkrecht steht, was es beispielsweise erlaubt, zwischen dem Dach des Fahrzeugs und seiner Frontscheibe Kontinuität sicherzustellen. Diese Sekundärbiegung ist um so schwieriger herzustellen, je ausgeprägter die Biegung - und damit je kleiner der Biegeradius ist - und/oder sie sich in der Nähe eines Randes der Verglasung befindet. In diesem Fall ist es erforderlich, die Glasscheibe in diesen Bereichen mit starker Biegung zu überhitzen, wobei die Gefahr besteht, daß die Biegung des zentralen Teils der Glasscheibe verstärkt wird, der dann eine kugelförmige Verformung annimmt. Wenn auch notfalls solche Glasscheiben mit diesen Verfahren des Standes der Technik hergestellt werden können, insbesondere durch eine Unterteilung der Heizwiderstände der Endzonen der Anlage, ist es praktisch ausgeschlossen, S-förmige Verglasungen zu erhalten, d.h. solche, die außer ihrer Hauptbiegung zwei Sekundärbiegungen in umgekehrten Richtungen aufweisen. Solche S-förmige Verglasungen sind zur Herstellung eines Fahrzeuges geeignet, dessen Frontscheibe sich an Dach und Motorhaube anschließt.
  • Aus der Patentanmeldung EP-A-0 376 509 ist jedoch ein Ofentyp bekannt, der die Herstellung komplexer Biegeprofile ermöglichen kann, dessen Funktionsweise aber einen schrittweisen Transport der Glasscheiben durch den Ofen erfordert, wobei die Glasscheiben unter wenigstens einem modularen Heizelement angehalten werden müssen, dessen unebene strahlende Heizfläche mehr oder weniger deutlich der Biegung ähnelt, welche den Glasscheiben verliehen werden soll. Dieses Element besteht aus einer Vielzahl einzelner Heizelemente, deren Heizleistung unabhängig voneinander geregelt werden kann. Jede Größe einer Glasscheibe und jede spezielle Biegung, die ihr verliehen werden soll, muß einem entsprechend gestalteten modularen Heizelement entsprechen.
  • Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile durch die Bereitstellung einer Anlage zu vermeiden, welche die bessere Beherrschung der Doppelbiegung erlaubt, wobei darin ein Biegeradius eingeschlossen ist, der nicht über die gesamte Länge oder Breite der Glasscheibe konstant ist oder sogar seine Richtung wechselt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Ofen für das Biegen, durch Absenkenlassen auf einem Biegerahmen, von Glasscheiben, welcher wenigstens eine Erwärmungsstation enthält, deren Wände mit Heizwiderständen ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe der Heizwiderstände, die an der Decke der Erwärmungsstation vorgesehen ist, zwischen einer oder mehreren axialen Zonen, in denen die Heizwiderstände parallel zur Ofenachse ausgerichtet sind, und zwischen einer oder mehreren querverlaufenden Zonen, in denen die Heizwiderstände senkrecht zur Ofenachse ausgerichtet sind, verteilt ist, wobei die Heizleistung, mit der eine axiale oder querverlaufende Zone versorgt ist, unabhängig von den Wärememengen geregelt wird, die den anderen axialen und querverlaufenden Zonen zugeführt sind.
  • Unter Heizwiderständen werden erfindungsgemäß insbesondere Heizwiderstandsrohre aus feuerfester Keramik, um welche Leitungsdrähte gewickelt sind, hohle Quarzrohre, welche Heizdrähte einschließen, vorzugsweise quadratische kleine Heizelemente, die schachbrettartig angeordnet sein können, oder jedes andere, dem Fachmann bekannte gleichwertige Mittel verstanden, wobei der einzige kritische Punkt darin besteht, daß diese Mittel eine bevorzugte Längsausrichtung derart besitzen müssen, daß sie oder Gruppen dieser Nittel in bezug auf die Heizflächen einem Heizwiderstandsrohr analog sind.
  • Mit einer solchen Anordnung der Heizwiderstandsrohre können verschiedene Heizungsanordnungen erhalten werden, die besonders gut an das Temperaturprofil angepaßt sind, das der Glasscheibe mitgeteilt werden soll, und das mit einer sehr hohen Lokalisierungsgenauigkeit. In einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform sind die querverlaufenden Zonen auf die Ofenachse zentriert, um in Bezug auf den zentralen Teil der Glasscheiben zu sein, wobei die Glasscheiben durch verschiedene Erwärmungsstationen gemäß dieser Achse parallel zu ihrer Höhe bewegt werden. Dadurch ist die Oberseite der Glasscheiben den im wesentlichen parallel zu ihren Rändern stehenden Heizelementen ausgesetzt.
  • Die Genauigkeit des Erwärmungsprofils ist um so einfacher zu beherrschen, je größer die Anzahl der Heizelemente ist. So ist es beispielsweise ganz besonders interessant, über eine neue querverlaufende Zone mit Abständen von unter 150 mm oder besser unter 100 mm zu verfügen und die Länge des zentralen Teils der Verglasung nicht nur mit einem einzigen Heizwiderstandsrohr, sondern mit zwei oder drei Heizwiderstandsrohren zu bedecken, die aneinander angeordnet sind und unabhängig mit Elektroenergie versorgt werden.
  • Was für den zentralen Teil der Glasscheibe zutrifft - wo eine sehr deutliche Biegung beispielsweise entlang des oberen Randes erhalten werden soll, der sich an das Kraftfahrzeugdach anschließt - trifft ebenfalls für die Seitenbereiche der Glasscheibe zu, die ganz besonders von den axialen Zonen erwärmt werden. Auch ist es vorteilhaft, mit vier oder sechs axialen Zonen zu arbeiten, die, bezogen auf die Ofenachse, seitlich angeordnet sind, um in Bezug auf jeden der beiden Seitenbereiche der Glasscheibe zu bleiben.
  • Vorzugsweise besteht jede axiale oder querverlaufende Heizzone aus einem Aufbau von beispielsweise zwei Heizwiderstandsrohren, die von gemeinsamen Halterungen getragen werden. Die Position jeder Halterung kann in der Höhe derart geregelt werden, daß sich der Abstand zwischen der Glasscheibe und den Heizwiderständen verändert.
  • Vorteilhafterweise kann der senkrechte Weg der Halterungen derart geregelt werden, daß sich der Abstand zwischen der Achse eines Heizwiderstandsrohrs und der Glasscheibe zwischen 100 und 300 mm und vorzugsweise zwischen 100 und 250 mm beliebig verändern läßt, wobei die Regelung außerhalb des Ofens durch manuelle oder automatische Eingaben vorgenommen wird. Schnelle Eingaben erlauben das Absenken der Halterungen sogar während des Verfahrens, wodurch gegebenenfalls ermöglicht wird, den Abstand zwischen der Glasscheibe und einem Heizwiderstand konstantzuhalten, selbst während sich die Glasscheibe auf ihrem Biegerahmen absenkt.
  • Ein erfindungsgemäßer Ofen kann einen oder mehrere Heizabschnitt/e umfassen, deren obere Wand mit axialen und querverlaufenden Heizzonen ausgerüstet ist/sind. Es ist jedoch nicht erforderlich, daß sämtliche Heizabschnitte gleich ausgeführt sind, und in Anlagen mit hoher Kapazität können den erfindungsgemäßen Heizabschnitten zusätzliche Heizabschnitte hinzugefügt werden, deren sämtliche Heizwiderstandsrohre des oberen Bereiches parallel zur Höhe der Glasscheiben ausgerichtet sind. Diese zusätzlichen Heizabschnitte befinden sich vorzugsweise im ersten Ofenteil, d.h. in dem Teil des Ofens, der insbesondere zum Vorwärmen der Glasscheibe bestimmt ist und in welchem die Temperatur der Glasscheibe relativ am niedrigsten ist. Selbst wenn man vom streng finanziellen Aspekt absieht (die mit einem Heizabschnitt verbundene Investition ist offensichtlich von der Anzahl der unabhängig versorgten Heizzonen abhängig), ist diese Ausführungsform ganz besonders vorteilhaft, da sie der höchsten optischen Qualität in dem Male entspricht, in dem durch sie die Gefahr minimiert wird, parallele Streifen zu erzeugen, die in gewisser Weise dem Abdruck der Heizwiderstandsrohre entsprechen und den Fahrzeugführer stören könnten.
  • Der erfindungsgemäße Ofen ist insbesondere für die Herstellung von Verglasungen geeignet, die eine Doppelbiegung enthalten, d.h. eine Sekundärbiegung in einer Ebene, die senkrecht zur Ebene der Hauptbiegung steht. Der erfindungsgemäße Ofen ermöglicht auch unter industriellen Bedingungen, indem in ihm gegebenenfalls ein Biegeskelett verwendet wird, das aus einem in seiner Mitte offenen Rahmen besteht, jedoch ebenfalls einen konvexen vollen Bereich enthält, die Herstellung von Verglasungen, die eine S-förmige Sekundärbiegung mit azentrischen Wendepunkten aufweisen.
  • Weitere erfindungsgemäße vorteilhafte Einzelheiten und Merkmale werden aus der Beschreibung eines mehrzelligen Ofens deutlich, welche auf die im Anhang befindlichen Zeichnungen Bezug nimmt, wobei
  • - Figur 1 eine schematische Draufsicht eines Abschnitts des erfindungsgemäßen Ofens,
  • - Figur 2 eine detaillierte Ansicht einer Halterung der Heizwiderstandsrohre und ihrer Vorrichtung zur Höhenregelung,
  • - Figur 3 ein Beispiel einer Erwärmungstabelle (Figur 3b), das eine Glasscheibe ergibt, welche eine azentrische Sekundärbiegung aufweist (Figur 3a), und
  • - Figur 4 eine schematische perspektivische Ansicht eines Biegerahmens mit einem vollen Bereich, der insbesondere für die Herstellung von 5-Formen geeignet ist, zeigt.
  • Figur 1 zeigt eine schematische Draufsicht eines Ofens, der für die Herstellung von Glasscheiben besonders geeignet ist, die hinsichtlich ihres Verbundes durch eine Kunststoffolie für die Erzeugung von beispielsweise Autofrontscheiben paarweise gebogen sind.
  • Der hier schematisch gezeigte Ofen umfaßt nur einen einzigen Heizabschnitt (einzelliger Ofen), es ist jedoch selbstverständlich, dar gleiche Abschnitte oder Abschnitte vom Typ eines zusätzlichen Heizabschnitts angeschlossen werden können, um die Kapazität der Anlage zu erhöhen.
  • Der Ofen besteht aus einer Zelle 1, die mit einer Eingangstür 2 ausgestattet ist, die mit einer Kühlschleuse 3 in Verbindung steht. In dieser Zelle 1 sind die Glasscheiben 4, dargestellt durch unterbrochene Linien, die zuvor zugeschnitten und bearbeitet worden sind, auf einer Biegeform 6 abgelegt, die beispielsweise aus einem in seiner Mitte offenen Rahmen besteht, dessen Profil demjenigen entspricht, das den Glasscheiben verliehen werden soll. Diese Biegeform 6 wird von einem Wagen getragen, der sich auf zur Achse 5 parallelen und hier nicht dargestellten Schienen bewegt. Sind die Glasscheiben genügend erhitzt, verformen sie sich unter ihrem Eigengewicht und legen sich fortschreitend an das Profil der Biegeform an.
  • Die Heizelemente der Zelle bestehen aus feuerfesten Keramikröhren, beispielsweise aus Siliciumdioxid- oder Alumosilicatröhren, um welche Metalldrähte gewickelt sind. Mit diesen Heizwiderständen ist die Ofensohle bestückt, auf der sie parallel zur Achse 5 des Ofens befestigt sind. Für die Sohle können beispielsweise etwa 1 m lange Röhren verwendet werden, die fest angebracht und deren Enden nicht länger als die Aufßenmaße des Ofens sind. Vorzugsweise sind die Heizwiderstände der Sohle in Zonen aufgeteilt, beispielsweise zu sechst, wobei jede Zone unabhängig von den anderen Zonen mit Elektroenergie versorgt wird. Die parallel zur Achse 5 stehenden Ofenwände sind vorzugsweise ebenfalls mit fest angebrachten Heizwiderstandsrohren ausgerüstet. Alle diese Anordnungen sind dem Fachmann bekannt und brauchen nicht gesondert erläutert werden.
  • Im Gegensatz dazu schlägt die Erfindung eine neue Anordnung der Heizwiderstandsrohre vor, mit denen die Decke ausgerüstet ist - und die mit etwa 75 % zur gesamten Heizleistung der Zelle beitragen. Die hier schematisch dargestellte Zelle umfaßt sechs seitliche Heizzonen, die mit 7 bis 12 numeriert sind und aus Heizwiderständen bestehen, die auf an der Decke aufgehängten Halterungen befestigt und parallel zur Achse 5 des Ofens angeordnet sind und daher als axiale Heizzonen bezeichnet werden. Zwei in bezug auf die Ofenachse symmetrische Zonen (beispielsweise die Zonen 7 und 12) verteilen im allgemeinen dieselbe elektrische Leistung, sind jedoch mit unabhängigen Stromversorgungsmitteln ausgerüstet. Dasselbe trifft für die Heizzonen ein und derselben Seite der Achse zu, jede der 6 Zonen kann in ihrer Leistung von 0 bis 100 % geregelt werden.
  • Die Zelle besitzt auch eine zentrale Zone 13, welche erfindungsgemäß eine querverlaufende Zone ist, die dem zentralen Teil der Glasscheiben gegenübersteht. Diese querverlaufende Zone umfaßt in diesem hier dargestellten Fall 3 mal 18 Heizwiderstandsrohre, die quer befestigt sind und gemeinsam drei ebenfalls unabhängig versorgte längsgerichtete Unterzonen bilden.
  • Sämtliche an der Decke angeordneten Heizwiderstandsrohre sind auf Halterungen gelagert, die derart an der Decke regelbar aufgehängt sind, daß es möglich wird, das geometrische Heizprofil beliebig zu regeln und es am besten an die Abmessungen der zu behandelnden Glasscheiben und an den Typ der Krümmung anzupassen, der ihnen verliehen werden soll. Im hier schematisch dargestellten Fall wird beispielsweise eine differenzierte Erwärmung der Seitenbereiche der Glasscheiben erhalten, die es erlaubt, sie gemäß einem Biegeradius zu biegen, der von dem der anderen Bereiche verschieden ist - und das ohne einen Biegefehler in diesen anderen Bereichen hervorzurufen, der auf eine Erhöhung der Verweilzeit in der Biegezelle zurückzuführen wäre.
  • Eine Vorrichtung zur Höheneinstellung der Position der Heizwiderstandsrohre ist schematisch in Figur 2 dargestellt, woraus ersichtlich ist, dar die Heizwiderstandsrohre 14, vorzugsweise hohle Alumosilicatrohre, jeweils mit ihrem Ende paarweise auf den Halterungen 15 gelagert sind. Die um die Rohre 14 gewickelten Leitungsdrähte sind über isolierte Rohrstutzen 16, welche die Decke 17 durchlaufen und durch Befestigungen 18 an einem Tragarm 19 angebracht sind, der auch die Halterungen 15 trägt, an eine Stromversorgung angeschlossen. An das obere Ende des Tragarms 19 ist ein Verbindungsstück 20 angeschraubt, an das sich eine Kette 21 anschließt, die in ein Zahnrad 22 eingreift. Um die Halterung abzusenken, genügt es daher, das Zahnrad 22 drehen zu lassen, beispielsweise eine Drittelumdrehung, und die an ihrer Stelle befindlichen Heizwiderstände 14 zu arretieren. Das Drehen der Zahnräder 22 kann manuell oder vorzugsweise durch eine Vorrichtung geregelt werden, die automatisch vom Steuerpult des Ofens eingestellt wird. Auf diese Weise kann der Abstand zwischen der Glasscheibe und den Heizwiderstandsrohren leicht verändert werden, wobei die Kette für eine Lageveränderung von beispielweise 200 oder 250 mm vorgesehen ist. Im Fall sehr starker Biegungen kann man auch das Absenken der Heizwiderstandsrohre während des Biegevorgangs steuern.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäßen Ofens wird beispielsweise aus der Auswertung der Ergebnisse von Figur 3 deutlich. Das dort gestellte Problem bestand in der Herstellung einer Glasscheibe, die eine in bezug auf die Höhe der Frontscheibe azentrische Biegung aufwies, die der Kurve in Figur 3a, in welcher die Werte der Doppelbiegung in Millimeter, bezogen auf den Wert in der Höhe der Frontscheibe (in Zentimeter), angegeben sind, oder anders ausgedrückt, der Größe des Pfeils in der sekundären Biegerichtung, wie in der Skizze der Glasscheibe gezeigt, die ebenfalls in dieser Figur 3a abgebildet ist, entsprach. Diese Glasscheibe ist in einem erfindungsgemäßen Ofen hergestellt worden, der eine Biegestation mit 3 mal 18 Zonen aus Heizwiderständen, die in bezug auf den zentralen Teil der Glasscheibe 23, deren Position im Ofen gezeigt ist, quer, und mit 6 mal 7 Zonen aus Heizwiderständen umfaßt, die in bezug auf die seitenbereiche axial verlaufen. Die gesamte Wärmezufuhr stammt aus den Heizwiderständen des oberen Bereiches. In einem ersten Schritt (480 Sekunden) wird die Glasscheibe auf eine Temperatur erhitzt, die nahe der Verformungstemperatur des Glases liegt, indem sämtliche Zonen in gleicher Weise eingeregelt werden (Haltetemperatur 400 ºC). In einem zweiten Schritt (360 Sekunden) werden die Werte der Haltetemperaturen vollständig verändert, indem man sich nach der in Figur 3b gezeigten Erwärmungstabelle richtet. Die sehr große Anzahl an verfügbaren Heizwiderständen und ihre zu den Bereichen der stärksten Biegung im wesentlichen parallele Anordnung erlauben eine sehr feine Regelung des Temperaturprofils der Glasscheiben, was mit einer hoher Genauigkeit zum Erhalten der gewünschten Biegung führt.
  • Es ist auch möglich, S-förmige Biegungen herzustellen, d.h. Glasscheiben, die in ihrer Höhe wenigstens einen Wendepunkt aufweisen. In diesem Fall ist es erforderlich, zwischen Punkten der Oberfläche der Glasscheiben, die gleichwohl sehr nahe liegen, eine sehr deutliche Temperaturdifferenz zu schaffen (die "Ausbeulung" muß überhitzt werden, ohne deshalb den unmittelbar angrenzenden Bereich der Glasscheibe zu beeinflussen, der beispielsweise relativ gerade und nicht sehr hohl sein muß). Diese Durchbiegung wird vermieden, indem ein wie schematisch in Figur 4 gezeigtes Biegeskelett verwendet wird. Dieses Skelett besteht aus einem Metallrahmen 24, der um die beiden Achsen 25 und 26 derart gelenkig ist, daß die Glasscheibe bereits vom Beginn der Formgebung an auf einem durchgehenden Skelett ruhen kann, wobei die Seitenbereiche 27 und 28 des Rahmens im Verlauf des Verfahrens angehoben werden. Der Rahmen 24 ist durch Versteifungselemente 29 verstärkt, die jedoch nie mit der Glasscheibe in Berührung kommen. Erfindungsgemäß umfaßt er ebenfalls einen vollen Bereich 30, der die Erzeugung der gewünschten konvexen Biegung erlaubt. Vorteilhafterweise wird der Teil der Glasscheibe, der auf diesem vollen Bereich 30 des Rahmens 24 aufliegt, im wesentlichen durch die Heizwiderstandszonen erwärmt, die sich an der Seite und derart nicht in bezug auf die Glasscheibe befinden, dar deren zentraler Teil nicht durch die Strahlung überhitzt wird.

Claims (14)

1. Ofen (1, 2, 3) für das Biegen, insbesondere durch Absenkenlassen auf einem Biegerahmen (6, 24), von Glasscheiben, welcher wenigstens eine Erwärmungsstation enthält, deren Wände mit Heizwiderständen ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe der Heizwiderstandsrohre (14), die an der Decke der Erwärmungsstation vorgesehen sind, zwischen einer oder mehreren axiale Zonen (7, 8, 9, 10, 11, 12), in denen die Widerstandsheizelemente (14) parallel zur Achse (5) des Ofens (1), und zwischen einer oder mehreren querverlaufenden Zonen (13) verteilt sind, in denen die Widerstandsheizelemente (14) senkrecht zur Achse (5) des Ofens (1) ausgerichtet sind, wobei die Heizleistung, mit der eine axiale Zone (7, 8, 9, 10, 11, 12) oder querverlaufende Zone (13) versorgt ist, unabhängig von den Wärmemengen geregelt wird, die den anderen axialen und querverlaufenden Zonen zugeführt sind.
2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die querverlaufenden Zonen (13) auf die Achse (5) des Ofens (1) zentriert sind, um in Bezug auf den zentralen Teil der Glasscheiben (4) zu bleiben, wenn sich diese entlang der Achse (5) durch die verschiedenen Erwärmungsstationen bewegen.
3. Ofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Heizwiderstände (14) aus feuerfesten Keramikröhren bestehen, um welche Leitungsdrähte gewickelt sind.
4. Ofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Heizwiderstände (14) aus Heizelementen oder Gruppen davon bestehen, die entsprechend einer Längsrichtung angeordnet sind.
5. Ofen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die querverlaufenden Zonen (13) einen Abstand von unter 150 und vorzugsweise von unter 100 mm in der parallel zur Achse (5) des Ofens (1) genommenen Richtung aufweisen.
6. Ofen nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens zwei und vorzugsweise drei querverlaufende Zonen (13) in einer senkrecht zur Achse (5) des Ofens (1) genommenen Richtung aufweist.
7. Ofen nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er in einer parallel zur Achse (5) des Ofens (1) genommenen Richtung wenigstens vier und vorzugsweise sechs axiale Zonen (7, 8, 9, 10, 11, 12) aufweist, die seitlich zu dieser Achse (5) angeordnet sind, um in Bezug auf jeden der beiden Seitenteile der Glasscheibe (4) zu bleiben.
8. Ofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede axiale Zone (7, 8, 9, 10, 11, 12), bzw. querverlaufende Zone (13) aus einem Aufbau aus zwei Heizwiderstandsrohren (14) besteht, die von einer gemeinsamen Halterung (15) getragen werden.
9. Ofen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (15) in ihrer Höhe regelbar sind, um den Abstand zwischen einem Heizwiderstandsrohr (14) und der Glasscheibe (4) insbesondere zwischen 100 und 300 mm einstellen zu können.
10. Ofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er außerdem zusätzliche Erwärmungsstationen umfaßt, deren sämtliche Heizwiderstandsrohre der oberen Zone parallel zu Achse (5) des Ofens (1) ausgerichtet sind.
11. Ofen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Erwärmungsstationen die ersten Erwärmungsstationen des Ofens bilden.
12. Verwendung des Ofens nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zur Herstellung von Glasscheiben (4), die eine Doppelbiegung enthalten.
13. Verwendung des Ofens nach Anspruch 12 zur Herstellung von S-förmigen Glasscheiben (4), die mit einem Biegerahmen (24) erhalten werden, der in seiner Mitte offen ist und einen vollen Bereich (30) enthält.
14. Verwendung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die S-förmigen Glasscheiben (4) mit einem Rahmen (24) hergestellt werden, dessen voller Bereich (30), auf dem ein Teil der Oberfläche der Glasscheibe (4) aufliegt, sich nicht unmittelbar in der Nähe der Ränder befindet.
DE69104085T 1990-02-21 1991-02-20 Biegen von Glasscheiben durch Schwerkraft auf einer Biegeform. Expired - Fee Related DE69104085T2 (de)

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