DE2659762C2 - Vorrichtung zum Biegen von Glasscheiben in relativ scharfen Winkeln - Google Patents

Vorrichtung zum Biegen von Glasscheiben in relativ scharfen Winkeln

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DE2659762C2
DE2659762C2 DE2659762A DE2659762A DE2659762C2 DE 2659762 C2 DE2659762 C2 DE 2659762C2 DE 2659762 A DE2659762 A DE 2659762A DE 2659762 A DE2659762 A DE 2659762A DE 2659762 C2 DE2659762 C2 DE 2659762C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Biegen von Glasscheiben in relativ scharfen Winkeln und insbesondere auf eine verbesserte Anordnung zur elektrischen Kontaktgabe, wie sie bei derartigen Vorrichtungen Anwendung findet.
Bei der bekannten Methode zum Biegen von Glasscheiben, die beispielsweise als Verglasungen von Kraftwagen und dergleichen verwendet werden, wird unter Wirkung der Schwerkraft eine flache Glasscheibe auf einer Skelett- oder Ring-Biegeform aufgenommen, die eine geschlossene formgebende Oberfläche besitzt, die der der Glasscheibe zu erteilenden Krümmung entspricht.
Die Biegeform und die Scheibe werden durch einen Biegeofen gefördert in dem die Scheibe auf den Erweichungspunkt des Glases erhitzt wird, so daß sie unter Wirkung der Schwerkraft bis zum Kontakt mit der formgebenden Oberfläche der Biegeform durchsackt und so die erforderliche Krümmung erhält Die Biegeform kann aus Abschnitten bestehen, um eine relative Bewegung der Abschnitte während des Durchsackens der erhitzten Scheibe zu gestatten, wenn der Glasscheibe eine komplexe Krümmung erteilt werden muß, wie sie beispielsweise durch moderne Karosserieformen bedingt ist. Nach der Biegung kann die Glasscheibe gehärtet oder vergütet werden, indem die beiderseitigen Oberflächen der erhitzten Glasscheibe mit Blasströmen eines Kühlmediums, beispielsweise Luft, beaufschlagt werden.
Neben einer komplexen Krümmung ist es vielfach erforderlich, einer Windschutzscheibe oder einer Heckscheibe eine scharfe. V-förmige Biegung zu erteilen längs einer oder mehrerer Linien, um sie der Karosserieform anzupassen und in das Dach oder in die Seiten des Fahrzeuges übergehen zu lassen. Die Ausbildung derartiger scharfer V-förmiger Biegungen oder Biegungen mit sehr kleinen Krümmungsradien bietet bei der obengenannten Biegung unter Wirkung der Schwerkraft bei der Herstellung gewisse Probleme.
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Der Behebung dieser Probleme dienen die in den US- den Kontaktgeber in Druckanlage gegen die elektrisch F'5 37 62 903 und 37 62 904 beschriebenen Methoden, leitende Bahn der Glasscheibe zu haltea
wobei eine elektrisch leitende Bahn auf wenigstens ei- Weitere Merkmale ergeben sich aus den Patentan-
ner Oberfläche der Glasscheibe längs der Linie ange- Sprüchen.
ordnet wird, um die die Scheibe in einem scharfen Win- 5 Die Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungskel zu biegen ist Die Scheibe wird dann auf die Biege- formen der Erfindung, und es bedeutet: form aufgegeben und in dem Ofen auf eine Temperatur F i g. 1 Aufsicht auf einen Biegeofen mit abgenommeerhitzt, die dem Erweichungspunkt des Glases ent- ner Decke und einer Mehrzahl von Biegeformen; spricht, so daß die Scheibe auf die formgebenden Ober- F i g. 2 Aufsicht auf eine Ring-Biegeform in offener, flächen der Biegeform durchsackt, während gleichzeitig io der Aufnahme einer Glasscheibe dienender Stellung; ein elektrischer Strom durch die elektrisch leitende Fig.3 Längsschnitt gemäß Linie 3-3 der Fig.2 in Bahn gegeben wird, um die Scheibe in unmittelbarer vergrößertem Maßstabe bei geschlossener Stellung der Nachbarschaft der elektrisch leitenden Bahn auf eine Biegeform;
oberhalb des Erweichungspunktes liegende Temperatur F i g. 4 vergrößerte perspektivische Darstellung einer
zu erhitzen, so daß die Scheibe längs der elektrisch lei- is Ausführungsform des elektrischen Kontaktgebers;
tenden Bahn in einem scharfen Winkel gebogen wird. F i g. 5 Seitenansicht in teilweisem Schnitt gemäß
Der vollautomatischen Herstellung derartiger geboge- F i g. 4;
ner Scheiben in einer Massenproduktion dient eine Bie- F i g. 6 horizontaler Schnitt gemäß Linie 6-6 der
geform, die in der DT-OS 26 09 948 beschrieben ist; die F i g. 5;
Biegeform ist mit einer elektrisch leitenden Vorrichtung 20 Fig. 7 perspektivische Darstellung einer abgewan-
ausgestattet, durch die aus einer Stromquelle die elek- delten Ausführungsform des elektrischen Kontaktge-
trisch leitende Bahn der Glasscheibe automatisch wäh- bers;
rend der Fortbewegung der Scheibe durch den Heiz- F i g. 8 Schnitt gemäß Linie 8-8 der F i g. 7 in vergrö-
ofen gespeist wird. ßertem Maßstab;
Die an der Form angeordnete elektrisch leitende Vor- 25 F i g. 9 Darstellung gemäß F i g. 7 mit einer Verriegerichtung besitzt Kontaktgeber, die mit elektrisch leiten- lungsvorrichtung.
den Bahnen in Eingriff treten, die an den Rändern der Die F i g. 1 zeigt eine Einrichtung 20 zum Biegen von Scheibe angeordnet und zu der elektrisch leitenden Glasscheiben, die ein horizontales Fördersystem 21 zur Bahn führen, um die die Glasscheibe gebogen werden Förderung einer Reihe von mit Glasscheiben beschickso!l. Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung 30 ten Biegeformen 22 besitzt. Die Biegeformen 22 werden der in der DT-OS 26 09 948 beschriebenen Ausfüh- in Aufeinanderfolge auf horizontalem Wege durch eirungsform dar und bezieht sich auf Verbesserungen der nen Biegeofen 23 geführt, um die auf den Biegeformen elektrischen Kontaktgeber, um einen ständigen Kon- angeordneten Glasscheiben auf ihren Erweichungstakt mit den auf der Scheibe ausgebildeten elektrisch punkt oder ihre Biegetemperatur zu erhitzen. Nach erleitenden Bahnen und einen ununterbrochenen Strom- 35 folgter Biegung können die Biegeformen 22 durch das fluß während des Biegens der Scheibe zu gewährleisten Fördersystem 21 in eine nicht dargestellte Vergütungsund die Kontaktgeber nach erfolgter Biegung in eine station geführt werden.
Außereingriffsstellung mit der Scheibe zu bewegen, um Der Heizofen 23 ist ein Tunnelofen mit Seitenwänden
die Abnahme einer fertigen Scheibe von der Form und 25 einer nicht dargestellten Decken- und Bodenwand,
die Auflage einer neuen Scheibe auf die Form zu er- 40 der eine Heizkammer 26 bildet Die Heizkammer 26
leichtern. kann in beliebiger Weise durch geeignete Heizelemen-
Aufgabe der Erfindung ist somit eine verbesserte te, beispielsweise Gasbrenner oder nicht dargestellte Vorrichtung zur wirksameren Steuerung beim Biegen elektrische Widerstandselemente beheizt werden, die von Glasscheiben in relativ scharfen Winkeln im Rah- an der Decke und an den Seitenwandungen des Ofens men einer Massenherstellung. Ein weiteres Merkmal 45 23 angeordnet sind. Die Beheizungsvorrichtungen werder Erfindung besteht in der Anordnung und Ausbil- den in üblicher Weise durch eine nicht dargestellte Vordung elektrischer Kontaktgeber bei der Vorrichtung, richtung gesteuert, damit in verschiedenen Punkten in die einen positiven ständigen Eingriff mit den auf der der Heizkammer 26 die jeweils gewünschte Temperatur Glasscheibe angeordneten elektrisch leitenden Bahnen aufrechterhalten wird. Außerdem ist der Ofen 23 mit gewährleisten und auf einfache Weise aus dem Weg der 50 elektrisch leitenden Anschlüssen 27 versehen, durch die Glasscheibe herausbewegbar sind, um die Biegeform jeder Glasscheibe 5 über die ihr zugeordnete Biegeform bequem mit Glasscheiben beschicken, und fertie gebo- 22 während des Durchlaufes durch den Ofen 23 elektrigene Glasscheiben abnehmen zu können. sehen Strom zuführt, um wenigstens eine scharfe V-för-
Die der Biegung einer Scheibe in einem relativ schar- mige Biegung in der Scheibe zu erhalten, wie später im fen Winkel dienende Vorrichtung besteht aus einem 55 einzelnen beschrieben wird. Die Biegeformen 22 wer-Rahmen, einer auf dem Rahmsn aufgenommenen Ring- den durch die Heizkammer 26 des Ofens 23 auf einer Biegeform, die mit an dem Rahmen angeordneten elek- Vielzahl von Förderrollen 28 getragen, die Teile des trisch leitenden Vorrichtungen versehen ist mit wenig- Fördersystems 21 bilden und sich quer durch den Ofen stens einem im Abstand von der formgebenden Oberflä- 23 erstrecken, wobei ihre entgegengesetzten Enden ehe angeordneten elektrischen Kontaktgeber, der mit t>o drehbar in den Seitenwänden gelagert und durch geeigeiner elektrisch leitenden auf der Glasscheibe befindli- nete Antriebsmittel in Drehung versetzt werden, chen Bahn in Eingriff bringbar ist; die Erfindung ist Gew.äß Fig. 2 und 3 besteht die einer Glasscheibe dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktgeber in ei- eine scharfe Winkelbiegung erteilende Form 22 aus einem an einem Träger befestigten Halter aufgenommen ner Ringform 32, die auf einem rechteckigen Tragrahist, daß der Träger an der Form schwenkbar zwischen b5 men 33 aufgenommen ist. Der Rahmen 33 besitzt ein einer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung befestigt Paar von aufwärts gerichteten Schienen 35, die miteinist, und daß eine den Träger in Richtung der Arbeitsstel- ander an ihren oberen Enden durch ein Paar paralleler lung beaufschlagende Vorrichtung vorgesehen ist, um längsgerichteter Tragschienen 36 verbunden sind, deren
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Formgebung in Ansicht der Ringform 32 entspricht. gemäß F i g. 3 vorgesehen, die an Ansätzen 58 angeord-
Die Ringform 32 besteht aus einem Paar von Ab- net sind, die sich von den inneren freien Enden des Bieschnitten 37 und 38, die an ihren inneren Enden geformabschnittes 38 nach unten erstrecken. Die Anschwenkbar durch diametral gegenüberliegende Schar- schlage 57 besitzen an ihren Enden Puffer 60, die mit niere 40 verbunden sind, damit sie zwischen einer offe- 5 abwärts gerichteten Gegenanschlägen 61 in Eingriff trenen der Aufnahme einer Glasscheibe dienenden Stel- ten können, die an den freien inneren Enden des Biegelung gemäß Fig.2 und einer geschlossenen Stellung formabschnittes 37 befestigt sind. Ebenso sind Anschlägemäß F i g. 3 schwenkbar sind. Die Scharniere 40 kön- ge vorgesehen zur Begrenzung der Schwenkbewegung nen an sich beliebiger Art sein und bedürfen daher kei- der Biegeformabschnitte 37, 38 in ihrer geschlossenen ner weiteren Beschreibung; die Scharniere 40 besitzen 10 Stellung, um ein Überbiegen zu verhindern, horizontal ausgerichtete Schwenkbolzen 41, die eine ge- Gemäß F i g. 2 sind einstellbare Anschläge 62 an aufmeinsame Achse bilden, um die die Abschnitte 37 und 38 wärts gerichteten Ansätzen 63 angeordnet, die an den gegeneinander schwenkbar sind. freien inneren Enden des Biegeformabschnittes 38 an-
Die Biegeformabschnitte 37, 38 sind einander iden- geordnet sind. Die Anschläge 62 sind mit Puffern 65
tisch und spiegelbildlich zueinander ausgebildet; jeder 15 versehen, die mit aufwärts gerichteten Gegenanschlä-
Biegeformabschnitt besitzt eine Ü-förmige formgeben- gen 66 in Eingriff treten können, die an den benachbar-
de Schiene 42, die im Abstand angeordnete parallele ten inneren Enden des Biegeformabschnittes 37 befe-
Seitenteile 43 und 45 aufweist, die durch ein Endteil 46 stigt sind.
miteinander verbunden sind. Verbindungsstangen 47 Stellungsanschläge 70 sind an den quer gerichteten
überbrücken den Zwischenraum zwischen den Seiten- 20 Teilen der Tragschienen 48 angeordnet zur genauen
teile 43 und 45 der formgebenden Schienen und sind fest Positionierung der flachen Glasscheibe 5 auf dem
mit diesen verbunden, um sie in fester relativer Stellung Hauptteil der in Offenstellung sich befindenden Biege-
zueinander zu halten. Die formgebende Schiene 42 ist formabschnitte 37, 38. Die Stellungsanschläge 70 üben
aufgenommen an einer angepaßten Tragschiene 48, die einen Druck auf die Enden der Glasscheibe aus und
die gleiche Form wie die Schiene 42 besitzt, jedoch in 25 halten sie in genauer Stellung zu der Biegeform wäh-
geringem Abstand nach außen zu dieser angeordnet rend des Biegevorganges. Gemäß F i g. 2 besteht jeder
und durch Trennblöcke 50 mit der formgebenden Schie- Stellungsanschlag 70 aus einer Stange 71, die eine an
ne 42 verbunden ist. dem quer gerichteten Teil der Tragschiene 48 befestigte
Die formgebende Schiene 42 besitzt eine obere form- Tragplatte 72 durchgreift und durch Kontermuttern 73
gebende Oberfläche 51, auf der die Glasscheibe 5 wäh- 30 einstellbar in der Platte gehalten ist An dem innenlie-
rend des Biegevorganges aufliegt, und die oberhalb der genden Ende der Stange 71 ist ein Halter 74 befestigt,
oberen Oberfläche der Tragschiene 48 angeordnet ist. der einen aus einem hitzebeständigen Material beste-
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung dient henden Block 75 aufnimmt, der mit dem Rand der Glas-
der Biegung einer Glasscheibe in einem einzigen schar- scheibe in Eingriff steht
fen V-förmigen Winkel; sie kann auch in gleicher Weise 35 In den US-PS 37 62 903 und 37 62 904 ist ein Verfahzur Herstellung von Glasscheiben verwendet werden, ren zur Ausbildung relativ scharfer Winkelbiegungen in die mehrere V-förmige Biegungen besitzen sollen und/ Glasscheiben beschrieben, bei dem eine elektrisch lei- oder aus Schichtglas bestehen, wie es beispielsweise für tende Bahn auf wenigstens einer Oberfläche der Glas-Windschutzscheiben Anwendung findet Wenn zwei scheibe längs der Biegelinie angeordnet ist Durch diese oder mehr scharfe V-förmige Biegungen erzielt werden 40 Bahn wird elektrischer Strom geleitet, um die Bahn und sollen, kann die entsprechende Form aus drei oder mehr damit die Glasscheibe unmittelbar benachbart zu der schwenkbar miteinander verbundenen Abschnitten be- Bahn zu erhitzen und die vorerhitzte Scheibe durch stehen anstelle von zwei in dem Ausführungsbeispiel Schwerkraftwirkung längs der Bahn in einem V-förmigezeigten Abschnitten. Die Zahl der Abschnitte und ihre gen Winkel zu biegen. Die Biegeform 22 führt die Bie-Formgebungen sind bestimmt durch die jeweilige der 45 gung im Rahmen der Massenherstellung durch und beGlasscheibe zu erteilende Art der Biegung. sitzt elektrischer Leiter, um die zur Biegung der Glas-
Um die Biegeform bei ihrer Bewegung aus einer off- scheibe erforderliche elektrische Energie zur Verfügung
nenen der Aufnahme einer flachen Glasscheibe dienen- zu stellen.
den Stellung in die geschlossene Stellung gemäß F i g. 3 Bei der Ausführungsform nach der vorliegenden Erzu stützen, ist an jedem Biegeformabschnitt 37,38 eine so findung wird der elektrische Strom vorzugsweise in die quer gerichtete Schwenkstange 52 befestigt die in ab- Glasscheibe an entgegengesetzten von der elektrisch wärts gerichteten Augen 53 der zugeordneten Trag- leitenden Bahn 77 der Biegelinie gemäß F i g. 2 entfernschiene 48 aufgenommen ist Die entgegengesetzten En- ten Enden, und nicht in die beiden Enden der Bahn 77 den jeder Stange 52 sind drehbar von Hebeln 54 getra- eingeleitet Der Grund hierfür besteht darin, daß die gen, die wiederum drehbar in Augen 56 aufgenommen 55 geringste Bewegung oder Verlagerung der Glasscheibe sind, die fest an den Tragschienen 36 des Tragrahmens zu der Biegeform während des Biegevorganges an die-33 befestigt sind. Die Schwenkstangen 52 sind außermit- sen entgegengesetzten Enden der Scheibe auftritt, so tig zu den Biegeformabschnitten 37,38 angeordnet da- daß die Reibung zwischen Scheibe und Biegeform und mit die Form sich unter der Wirkung ihres Gewichtes die mögliche Beschädigung des die Bahn 77 bildenden schließen kann, wenn nicht an den äußeren Enden der 60 leitenden Materials auf optimal niedrigem Wert gehal-Abschnitte eine Kraft angreift durch die die inneren ten wird. Die leitende Bahn erstreckt sich somit zu die-Enden der Abschnitte durch Schwenkung um die Stan- sen entgegengesetzten Enden der Glasscheibe über entgen 52 angehoben werden. gegengesetzt gerichtete Leiterbahnen 78, 79, die längs
Um das Ausmaß der Schwenkbewegung der Biege- der entgegengesetzten Längsränder der Scheibe sich formabschnitte 37,38 in der Offenstellung gemäß F i g. 2 65 erstrecken und mit rechtwinkligen Enden 81,82 versezu begrenzen, in der die Abschnitte 37,38 zur Aufnahme hen sind, die längs der entgegengesetzten Querränder einer flachen Glasscheibe in horizontaler Stellung sich der Scheibe angeordnet sind. Die Breite oder der Querbefinden, ist ein Paar von einstellbaren Anschlägen 57 schnitt der in der Biegelinie der Scheibe befindlichen
Bahn 77 ist kleiner als diejenige der Leiterbahnen 78,79, um in der Bahn 77 einen höheren elektrischen Widerstand als in den Bahnen 78, 79 zu erhalten und damit eine relativ größere Wärme zur Biegung der Scheibe längs der Bahn 77 zu erhalten. Um eine mögliche Beschädigung der beiden Enden der Bahn 77 aufgrund des Überganges des größeren Querschnittes der Bahnen 78, 79 zu dem kleineren Querschnitt der Bahn 77 zu verhindern, sind die Querschnitte der Leiterbahnen 78 und 77, wie bei 78a und 79a in F i g. 2 gezeigt ist, vor dem Übergang in die Bahn 77 reduziert.
Die elektrisch leitende Bahn 77 und ebenso die elektrisch leitenden Bahnen 78 bis 82 können auf jeder Glasscheibe S ausgebildet werden nach dem in der US-PS 37 62 903 beschriebenen Verfahren. Erforderlichenfalls kann in eine oder in beide Oberflächen der Glasscheibe längs der Biegelinie eine nutenartige Vertiefung angeordnet sein, um die Biegeoperation zu erleichtern, wie im einzelnen in der US-PS 37 62 904 beschrieben ist; wobei die elektrisch leitende Bahn 77 in einer nutenartigen Ausnehmung angeordnet ist. Es können unterschiedliche Materialien für die elektrisch leitenden Bahnen verwendet werden, vorzugsweise finden elektrisch leitende Metallpasten Anwendung. Diese vielfach als Tinten bezeichneten Materialien werden auf die Glasscheibe in üblichem Siebdruckverfahren oder auf andere Weise aufgetragen und anschließend durch Erhitzung mit dem Scheibenmaterial verschmolzen.
Üblicherweise enthalten die Pasten elektrisch leitende Metallpartikeln, beispielsweise Silber, Glasfrittenpartikeln und organische Bindemittel und ein Salz. Obgleich leitende Silberpasten zur Ausbildung der elektrisch leitenden Bahnen 77 und 78 bis 82 hervorragend geeignet sind, können auch andere elektrisch leitende Metallpasten Anwendung finden, beispielsweise solche, die Gold, Palladium, Platin oder deren Legierungen enthalten. Außerdem können an der Luft trocknende Dispersionen aus leitenden Metallen benutzt werden. Ein besonderes unter der Bezeichnung »Dag 422« bekanntes Material besteht aus einer Dispersion von Silber und Graphit in einem Wasserträger. Es können auch elektrisch leitende Bänder benutzt werden, die nach dem Biegevorgang gegebenenfalls von der Scheibe entfernt oder auch auf ihr verbleiben können.
Die auf der Biegeform 22 angeordneten elektrisch leitenden Verbindungsorgane zur Zuführung eines Stromes von den elektrischen Anschlüssen 27 des Ofens 32 zu Teilen der Glasscheibe zwecks Erzielung einer scharfen Winkelbiegung umfassen ein Paar biegsamer Leitungen 85,86, die mit einem Paar von Sammelschienen 87, 88 durch Befestigungsorganen 90 verbunden sind. Die anderen Enden der Leitungen 85, 86 sind mit einem Paar entgegengesetzt angeordneter Kontaktanordnungen 91 verbunden, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet sind und später im einzelnen beschrieben werden. Die Leitung 86 verläuft aufwärts und quer an dem Endglied 35 und dann in Längsrichtung an einer der Rahmentragschienen 36, wie in F i g. 3 gezeigt ist Beide Leitungen 85 und 86 werden durch geeignete Klemmen 92 an Teilen der Biegeform 32 und des Tragrahmens 33 gehalten.
Erforderlichenfalls können anstelle der Leitungen 85, 86 Sammelschienen an dem Tragrahmen 33 befestigt sein, um die Sammelschienen 87,88 mit den entgegengesetzt angeordneten Kontaktanordnungen 91 elektrisch zu verbinden. Wenn mehr als eine Biegung in einer Glasscheibe anzuordnen ist, kann eine Silber-Leitschiene auf einem Rand oder Oberfläche der Glasscheibe aufgedruckt oder aufgerollt sein zur parallelen Verbindung von zwei oder mehr in Biegelinien angeordneten Leiterbahnen.
Die auf der Scheibe angeordneten Sammelschienen können auch in Form isolierter Glasstreifen an den entgegengesetzten Enden der die Biegelinien bildenden Leiterbahnen angeordnet sein, um mit diesen Leiterbahnen einen parallelen Stromkreis zu bilden. Im letzteren Falle sind die Kontaktanordnungen 91 vorzugsweise an den Seitenteilen der Tragschiene 48 benachbart zu den Längsrändern, und nicht zu den Querrändern der Glasscheibe und in den Bereichen der streifenförmigen Sammelschienen angeordnet.
Die Sammelschienen 87,88 des Tragrahmens 33 sind mit den Endgliedern 35 verbunden und sind im Abstand zueinander durch Isolierblöcke 93 und 95 und durch Befestigungsorgane % gehalten, die an den Sammelschienen 87,88 angeordnet sind und sich durch die Blökke 93 und 95 erstrecken. Die Sammelschienen 87, 88 können mit einem Paar elektrischer Schleifkontakte 100 in Eingriff treten, die an eine geeignete nicht dargestellte Stromquelle angeschlossen sind und einen Teil der elektrischen Vorrichtungen 27 des Ofens 23 bilden. Jeder Schleifkontakt 100 besteht aus einem Kontaktrad 101, das drehbar in einer Gabel 102 aufgenommen ist, die an dem Ende eines Armes 103 befestigt ist, der schwenkbar zwischen einem Paar von Vorsprüngen 105 auf einem Schwenkbolzen 106 aufgenommen ist. Die Vorsprünge 105 sind an einem Rohr 107 befestigt, das axial gleitend in einer Hülse 108 angeordnet ist, die wiederum in einer öffnung einer Platte 110 gemäß Fig. 1 befestigt ist; die Platte 110 ist lösbar in einer Seitenwand 25 des Ofens aufgenommen. Es sind nicht dargestellte Organe vorgesehen, die den Arm 103 federnd in Richtung des Weges der Sammelschienen 87,88 beaufschlagen, so daß das Rad 101 mit der zugeordneten Sammelschiene 87 bzw. 88 in Eingriff tritt während der Bewegung der Biegeform 22 durch den Ofen. Die Schleifkontakte 100 sind paarweise in der Platte 110 angeordnet, die lösbar in der Ofenseitenwand 25 befestig« ist Auf diese Weise bildet jedes Paar von Schleifkontakten 100 mit ihrer zugeordneten Platte 110 eine entfernbare Einheit 111, die wahlweise in geeignete öffnungen 112 einer Seitenwand 25 des Ofens 31 eingesetzt oder entfernt werden kann. Wie in F i g. 1 gezeigt ist, ist eine Zahl solcher Einheiten 111 in Längsrichtung unter Abstandsbildung in der Ofenwand 25 derart angeordnet, daß der elektrische Kontakt wenigstens eines Paares der Schleifkontakte mit den Sammelschienen 87
so und 88 der Biegeform 22 während ihres Durchganges durch den Ofen 23 gewährleistet ist für eine Zeitdauer, die ausreicht, die Glasscheibe im Bereich der elektrisch leitenden Bahn 27 auf eine oberhalb des Biegepunktes des Glases liegende Temperatur zu erhitzen.
Mit Ausnahme der Kontaktanordnungen 91, die den wesentlichen Teil der vorliegenden Erfindung bilden, ist die Biegeformanordnung in der DT-OS 26 09 948 beschrieben. Wenn auch die dort gezeigten Kontaktvorrichtungen für den beabsichtigten Zweck ausreichen, stellen sich Probleme, wenn die Kontaktelemente in dauerndem Eingriff gehalten werden sollen mit elektrisch leitenden auf der Glasscheibe ausgebildeten Linien oder Bahnen. Beispielsweise führen starke Vibrationen der Biegeform, die auf die Kontaktelemente übertragen werden, zu Kontaktunterbrechungen mit den elektrisch leitenden Bahnen und zur Bildung von Lichtbögen, durch die Teile der leitenden Bahnen abgebrannt werden können. Außerdem beeinträchtigen die
ίο
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federbelasteten Kontaktanordnungen des öfteren nachteilig das vor dem Biegen erfolgende gleichmäßige und schnelle Auflegen der Glasscheibe auf die Biegeform. Außerdem müssen die Kontaktelemente von Hand von den elektrisch leitenden Bahnen abgehoben und in dieser abgehobenen Stellung gehalten werden, um die Abnahme einer fertiggebogenen Scheibe von der Form zu ermöglichen.
Die erfindungsgemäßen Kontaktanordnungen 91 besitzen gegenüber den Kontaktanordnungen der DT-OS 26 09 948 den Vorteil, daß sie in standigem Kontakt mit den auf der zu biegenden Glasscheibe angeordneten elektrischen Bahnen gehalten werden auch bei starken Vibrationen der Biegeform oder bei relativen Bewegun-
10 Armes zu und von der elektrisch leitenden Bahn 82 und in Querrichtung in einem kurzen bogenförmigen Weg, um zu gewährleisten, daß das Kontaktglied 140 satt auf der elektrisch leitenden Bahn 82 aufliegt. Außerdem gestattet der Schwenkarm 138 eine freie Hin- und Herbewegung des Kontaktgliedes 140, um das satte Aufliegen auf der Bahn 82 zu erleichtern.
Es sind Mittel vorgesehen, um das Kontaktglied 140 federnd in Eingriff mit den elektrisch leitenden Bahnen der Scheibe 5 zu halten. Zu diesem Zweck ist ein Paar von hitzebeständigen Zugfedern 141 vorgesehen, das mit ihren einen Enden an von den gegenüberliegenden Seiten des Schwenkarmes 130 vorstehenden Stiften 142 und mit ihren anderen Enden an zwei von den Seiten des
gen zwischen der Biegeform und der Glasscheibe. Au- 15 Tragarmes 115 vorragenden Stiften aufgenommen ist.
Üerdem können die erfindungsgemäßen Kontaktanordnungen in eine Außereingriffsstellung bewegt werden, die eine einfache und leichte Entfernung von der Biegeform und eine ebenso leichte und einfache Auflage einer Glasscheibe auf die Biegeform gestatten.
Bei der Ausführungsform nach den Zeichnungen 4, 5 und 6 besteht jede Kontaktanordnung 91 aus einem Tragarm 115, der an seinem unteren Ende mit einem Befestigungsorgan 116 (Fig.6) an einer seitlich vor-
die benachbart zum unteren Ende des geneigten Teiles 126 angeordnet sind. Das Federpaar 141 erzeugt eine ausreichend starke Kraft, um das Kontaktglied 140 gegen die elektrisch leitende Bahn 142 anzupressen und 20 auf den Arm 130 ausgeübte Vibrationen zu dämpfen und damit einen sicheren Kontakt mit der Bahn 82 zu gewährleisten. Außerdem dient das Federpaar zur Stabilisierung des Armes 130, in dem gleiche Drücke an beiden Seiten des Armes 130 ausgeübt werden. Bei Bespringenden Lasche 117 angeordnet ist, die mit der 25 wegung des Kontaktgliedes 140 und damit des Armes Tragschiene 48 der Form 32 verschweißt oder ander- 130 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn werden, wie in weitig verbunden ist. Das Befestigungsorgan weist einen zweiteiligen Isolator auf, dessen erster Abschnitt 118 aus einer in einer Bohrung der Lasche 117 liegenden Buchse 118 und einem Flansch 121 größeren Durchmes- 30 sers besteht, der an einer Fläche der Lasche 117 anliegt. Der andere Abschnitt 122 des Isolators ist eine Scheibe, die gegen die andere Fläche der Lasche 117 anliegt. Die Abschnitte 118 und 122 besitzen eine durchgehende Bohrung zur Aufnahme eines Bolzens 123, der den J5 Tragarm US durchgreift. Eine Mutter 125 ist auf den Bolzen 123 geschraubt und hält die Kontaktanordnung 91 an dem Tragarm 115. Die Abschnitte 118 und 122 bestehen aus einem geeigneten nichtleitenden Material, um den Tragarm 115 gegenüber der Form 32 zu isolie- 40 lung befindet Die Oberfläche 137 dient als Anschlag zur ren. Der Tragarm 115 ist mit einem oberen, der Form Begrenzung der Bewegung des Armes 130 im Uhrzei-
F i g. 5 gezeigt ist, die Federn 141 über die zentrale Linie B-B gemäß Fig.5 bewegt, wobei sie den Arm 130 sprunghaft weiter entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn in eine Außereingriffsstellung bewegen, wie bei A in F i g. 5 gezeigt ist, um die Abnahme der Glasscheibe von der Biegeform und das Auflegen einer frischen Scheibe zu erleichtern.
Wie aus Fi g. 5 hervorgeht, ist der Tragarm 115 mit einem winkelförmigen Vorsprung 134 versehen, der sich zur formgebenden Schiene der Biegeform erstreckt. Der Vorsprung 134 besitzt eine obere Oberfläche 139, die im wesentlichen horizontal und parallel zu dem Arm 130 gerichtet ist, wenn sich dieser in seiner Arbeitsstel-
zugeneigten Teil 122 versehen, der an seinem oberen Ende ein Auge 127 besitzt. Das gabelartige Ende 128 eines schwenkbaren Armes 130 übergreift das Auge 127 und ist in diesem schwenkbar mittels eines Bolzens 131 aufgenommen. Der größere Teil des Armes 130 ist rohrförmig ausgebildet und bildet ein Gehäuse zur Aufnahme eines zylindrischen Schaftes 132. Ein Anschlagbolzen 133 durchgreift das innenliegende Ende des Schaftes 132 und tritt mit dem innenliegenden Ende 135 des Armes 130 in Eingriff zur Begrenzung der axialen Bewegung des Schaftes 132 gegenüber dem Arm 130. Das außenliegende Ende des Schaftes 132 ist mit einem Joch 136 versehen, das im Abstand liegende vorspringende Augen 137 bildet, zwischen denen, wie am besten bei 138 in Fi g. 4 gezeigt ist, ein Kontaktglied 140 schwenkbar aufgenommen ist, das mit einer elektrisch leitenden Bahn 82 in Kontakt treten kann, die auf der Oberfläche an einem Rande der Glasscheibe S angeordnet ist Das Kontaktglied 140 besteht vorzugsweise aus Kohle, das jedoch auch aus einem anderen geeigneten eine befriedigende elektrische Leitfähigkeit aufweisenden Material bestehen und kann beliebige Form und Größe besitzen.
Die beschrankte teleskopartige Aufnahme des Schaftes 132 in dem schwenkbaren Arm 130 und die freie Drehbarkeit des Schaftes 132 in dem Arm 130 ermöglicht ein gewisses Spiel sowohl in Längsrichtung des gersinn, um einen Kurzschluß in dem elektrischen System zu verhindern, der bei Berührung des Kontaktgliedes 140 mit dem Teil 46 der formgebenden Schiene oder einem anderen Teil der Biegeform 32 eintreten könnte, wenn keine Glasscheibe sich auf der Form 32 befindet, oder wenn eine auf der Form 32 befindliche Glasscheibe zu Bruch geht.
Jede elektrische Leitung 85,86 ist gemäß F i g. 4 und 5 an ihrem von den Sammelschienen entfernten Ende 144 abisoliert und durch Lötung oder auf andere Weise mit einer Fahne 145 verbunden, die an dem Joch 136 befestigt ist Von der zugeordneten Sammelschiene 88 wird Strom zu dem Kontaktglied 140 über die Leitung 86, die Fahne 145, das Joch 136 und den Schwenkbolzen 138 zugeführt Die Kontaktanordnung 91 ist vollständig von dem Rahmen der Biegeform 12 isoliert durch den zweiteiligen Isolator 118,122 an der Verbindungsstelle 116 zwischen der Kontaktanordnung 91 und der Form 32.
Bei einer Massenproduktion werden Glasscheiben 5, die mit elektrisch leitenden Bahnen 77 und 78 bis versehen sind, auf die Biegeform 22 aufgelegt, wobei jede Scheibe an ihren entgegengesetzten Querrändern sich auf der formgebenden Oberfläche 51 der Form abstützt, wenn diese sich in Offenstellung gemäß F i g. befindet Die gleichen entgegengesetzten Scheibenränder stehen auch in Eingriff mit den beiderseitigen Stellungsanschlägen 70, und die flache Glasscheibe S dient
50
55
als Spreizorgan, um die Form in der Offenstellung während des Beginns der Biegeoperation zu halten. Die beiderseitigen Kontaktglieder 140, die beim Einlegen der Scheibe S in die Form sich in ihrer Außereingriffsstellung A gemäß F i g. 5 befinden, werden in Kontakt mit den auf der Glasscheiben befindlichen leitenden Bahnen 82 geschwenkt. Die Biegeformen 22 werden dann unter Abstandsbildung auf die Förderbahn 21 am Eingangsende des Ofens 23 gegeben und auf den Förderrollen 28 du.xh den Ofen bewegt. Bevor elektrischer Strom auf die Biegeformen 22 gegeben wird, werden die Glasscheiben S auf eine entsprechend hohe Temperatur in dem Ofen 23 erhitzt, beispielsweise oberhalb des Verformungspunktes des Glases, jedoch unterhalb der Temperatur bei der das Glas sich in stärkerem Maße zu biegen beginnt. Geeignete Temperaturen für diesen Zweck liegen bei 482 bis 593° C. Diese Vorerhitzung hat den Zweck, das Entstehen von permanenten Spannungen in dem Glas zu verhindern und die Neigung zum Brechen zu unterbinden, wenn eine anschließende örtliehe Erhitzung längs der elektrisch leitenden Bahn 77 auf die Biegetemperatur erfolgt; die Vorerhitzung dient außerdem dazu, die letztere örtliche Erhitzung der Scheibe in einer wirtschaftlichen vertretbaren Zeit unter Aufwendung einer ebenfalls vertretbaren elektrischen Energie durchzuführen.
Wenn die in dem Ofen bewegten Glasscheiben die gewünschte gleichmäßige Temperatur erreichen, treten die Sammelschienen 87 und 88 an der Biegeform 22 mit zusacken beginnt, beginnen auch die Abschnitte 37 und 38 der Form sich in die geschlossene Stellung zu bewegen durch Schwenkung um die Scharniere 40. Während dieser Schließbewegung werden die Kontaktglieder 140 in Eingriff gegen die quergerichteten Ränder der Glasscheibe gehalten durch die Druckfedern 141, so daß eine kontinuierliche Zufuhr elektrischer Energie zu der leitenden Bahn 77 gewährleistet ist, um die die scharfe Biegung erfolgt. Die Glasscheibe biegt sich weiter in scharfem Winkel längs der Bahn 77 bei entsprechender Bewegung der Abschnitte 37,38 der Biegeform, bis diese ihre voll geschlossene Stellung erreicht hat. Die Scheibe setzt sich unter Wirkung der Schwerkraft auf der formgebenden Oberfläche 51 der Schienen 52 der geschlossenen Form gemäß F i g. 3 ab, so daß die gewünschte V-förmige Formgebung der fertigen Glasscheibe erreicht wird.
Nach erfolgter Biegung verlassen die Biegeformen 20 mit den Glasscheiben den Ofen 23 und werden auf dem Förderorgan 21 durch eine Temperungs- oder Vergütungsstation geführt, in der die entgegengesetzten Oberflächen der gebogenen Scheibe S Blasströmen eines Kühlmittels, beispielsweise Luft, ausgesetzt werden. Nach dem Verlassen dieser letzteren Station kann die Scheibe weiter gekühlt werden, um sie auf eine für die weitere Handhabung geeignete Temperatur zu bringen. Die Scheibe wird dann zu einer Entladestation gefördert, in der die Scheiben entweder von Hand oder automatisch von den Biegeformen abgenommen werden. In
den Kontakträdern 101 des ersten Paares der vorste- 30 jedem Falle werden bei Abnahme der Scheibe die Könnenden Schleifkontakte ICO in Eingriff und stellen einen taktglieder 140 bewegt, wobei der Schwenkarm 130 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn um den Bolzen 131 schwenkt, wie in F i g. 5 gezeigt ist gegen die Wirkung
der Federn 141. Wenn die Schwenkarme 130 eine Stel-
Stromkreis zu der in der Biegelinie der Scheibe befindlichen leitenden Bahn 77 her über einen Schleifkontakt 100, die Sammelschiene 88, die Leitung 86, das Kontaktglied 140, die leitenden Bahnen 82, 79, die Bahn 77, die 35 lung jenseits der neutralen Linie B-B gemäß F i g. 5 erleitenden Bahnen 78,81, das entgegengesetzt angeord- reichen, bewegen die Federn 141 schlagartig die Arme nete Kontaktelement 140, die Leitung 85, die Sammelschiene 87 und den anderen Schleifkontakt 100. Wenn
die Biegeform 22 durch den Ofen gefördert wird, tritt 130 schnell in gleicher Richtung weiter, wobei die entgegengesetzten Seiten der Scheibe freigegeben werden und eine schnelle Abnahme der Scheibe von der Form
jedes folgende Paar von Schleifkontakten 100 mit den 40 32 möglich ist Die Kontaktglieder 140 bleiben in dieser Sammelschienen 87,88 in Eingriff, nachdem das vorher- Außereingriffsstellung bis sie nach Auflage einer neuen gehende Paar von Schleifkontakten 100 mit dem Sam- Scheibe auf die Form 32 in entgegengesetzter Richtung melschienen außer Eingriff getreten ist, um den gleichen bewegt werden.
Strom auf die elektrisch leitenden Bahnen der Glas- Die F i g. 7 und 8 zeigen eine abgewandelte Kontakt
scheibe zu geben. In der Fig. 1 sind vier Einheiten Ul 45 anordnung 150, die einen Schwenkarm 151 mit einem oder Paare von Schleifkontakten 100 vorgesehen; diese längeren aufrechtstehenden Teil 152 und einem recht-Zahl kann selbstverständlich variieren in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der Förderrollen 28 und der Zeit, die erforderlich ist, die Scheibe im unmittelbar benachbarten Bereich der elektrisch leitenden Bahn 77 auf 50 eine oberhalb des Biegepunktes des Glases liegende Temperatur zu erhitzen. Wenn der Bereich der Scheibe unterhalb der Bahn 77 auf eine Temperatur oberhalb der Biegetemperatur des Glases erwärmt ist, beispielsweise auf ungefähr 650° C, biegt sich die Scheibe scharf 55 dem horizontalen Schenkel 159 des Winkels 157 ist ein längs der Bahn 77 und setzt sich endgültig unter Wir- Längsschlitz 158 zur Aufnahme eines Bolzens 160 vor
winklig abgebogenen horizontal liegenden Teil 153 aufweist Der Schwenkarm 151 ist an der Verbindungsstelle der Teile 152 und 153 mit einer zylindrischen Angel 155 ausgestattet, die drehbar auf einer an der Biegeform befestigten Welle 156 aufgenommen ist Ein Winkel 157 in Form eines umgekehrten L ist durch Schweißung oder auf andere Weise an dem äußeren Ende des horizontalen Teiles 153 des Schwenkarmes 151 befestigt In
kung der Schwerkraft in die gewünschte V-förmige Form gemäß F i g. 3 ab.
Der kleinere Querschnitt der elektrisch leitenden Bahn 77 führt zu einem erheblich höheren elektrischen Widerstand, als er bei den leitenden Bahnen 78 bis gegeben ist, so daß die Bahn 77 auf die zur scharfen Biegung erforderliche Temperatur erhitzt wird, bevor die leitenden Bahnen 78 bis 82 so weit erhitzt sind, daß gesehen, wobei der Längsschlitz dem Bolzen 160 ausreichendes Spiel für eine Schwenkbewegung des Armes 151 bietet
Der Bolzen 160 durchgreift eine horizontal liegende Platte 161, die mit ihrem inneren Ende an der Tragschiene 48 der Biegeform 32 befestigt ist Eine Riegelmutter 162 sichert den Bolzen 160 an der Platte 161. Eine Druckfeder 163 aus hitzebeständigem Material ist um
sie unerwünschte Deformierungen der Scheibe verursa- 65 den Bolzen 160 zwischen dem Bolzenkopf und der Un-
chen können. terseite des Schenkels 159 angeordnet, um den
Wenn die Glasscheibe während der Erhitzung pla- Schwenkarm 151 im Uhrzeigersinn zu beaufschlagen,
stisch wird, und unter Wirkung der Schwerkraft durch- wie aus F i g. 7 hervorgeht
13
Es ist ein Befestigungsorgan 166 vorgesehen, zur Ver- außen gestellt ist bei Außereingriffsstellung der Konbindung des Kontaktgliedes 165 mit dem aufrechtste- taktanordnung 150, wie in F i g. 9 gestrichelt gezeigt ist henden Armteil 152; <* weist einen aus zwei Teilen be- Wenn eine gebogene Glasscheibe S von der Biegeform stehenden Isolator auf, dessen erster Teil gemäß F i g. 8 32 abgenommen werden soll, zieht das Bedienungspereine in einer entsprechenden öffnung des Armteiles 152 s sonal an dem Handgriff 183, um den Schwenkarm aufgenommene Buchse 167 und einen an der einen Seite und damit das Kontaktglied 165 von dem Clasrand abdes Armteiles 152 anliegenden Flansch 168 größeren zuheben; darauf wird die Sperrlasche 185 in horizonta-Durchmessers besitzt Der andere Teil 170 des Isolators ler Ebene gedreht so daß ihre Ausnehmung 186 mit der besteht aus einer Platte, die an der anderen Seite des Stange 182 in Eingriff tritt Hierdurch wird das Kontakt-Armteiles 152 anliegt Die Isolatorteile werden mit dem io glied 165 in Außereingriffsstellung gehalten, wodurch Armteil 152 durch einen Schraubenbolzen 171 verbun- der Ersatz einer fertigen Glasscheibe durch eine neue den, der mit Unterlegscheiben 172 versehen ist, und die auf der Biegeform 32 zu biegende Scheibe erleichtert beiden Teile des Isolators durch Muttern an dem Arm- wird.
teil 152 anpreßt Das eine Ende des Bolzens 171 ist mit Die vorstehende Beschreibung gibt eine vollständige
einem Halter 175 versehen, der einen Boden 176 und is Schilderung des Gegenstandes der Erfindung. Die neue konvergierende Seitenwandungen 177 zur Aufnahme und verbesserte Kontaktanordnung dient dazu, einen des Kontaktgliedes 165 besitzt Das Kontaktglied 165 konstanten Stromfluß in die Leitungsbahnen der Glasbesteht vorzugsweise aus Kohle oder einem beliebigen scheibe ohne Unterbrechung zu geben. Nach Ablauf des anderen elektrisch leitenden Material und ist auf einfa- Biegevorganges kann das einen Teil der Konaktanordche Weise bei Abnutzung oder Beschädigung zu erset- 20 nung bildende Kontaktglied auf einfache Weise außer zen, indem es nach oben aus dem Halter 175 ausgezogen Eingriff mit der Glasscheibe bewegt und gehalten werwird und durch ein neues Kontaktglied 165 ersetzt wird, den, um eine bequeme Entnahme der Glasscheibe aus das in den Halter 175 von oben her eingesteckt wird. der Form und eine Eingabe einer neuen Glasscheibe in Das der Sammelschiene abgewandte Ende 178 jeder die Biegeform zu gewährleisten.
elektrischen Leitung ist abisoliert, wie in F i g. 7 gezeigt 25
und mit dem Halter 175 verlötet oder sonstwie verbun- Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
den.
Die beiden Teile des Isolators 166 isolieren den Bolzen 171 und damit das Kontaktglied 165 gegenüber dem Schwenkarm 151 und der Biegeform 32. Das obere Ende des aufrechten Armteiles 152 ragt gegenüber dem Isolator vor und dient als Handgriff zur manuellen Betätigung des Schwenkarmes 151.
Bei dieser Ausführungsform wird das Kontaktglied 165 durch die Druckfeder 163 gegen den Rand der Glasscheibe 5 gepreßt, der mit einem elektrisch leitenden Streifen 82" versehen ist, der einen Teil mit dem auf der oberen Oberfläche der Scheibe angeordneten leitenden Bahn 82' bildet Wie bei der Ausführungsform gemäß F i g. 4 bis 6 ist die leitende Bahn 82' eine Fortsetzung der Bahn 79, die zu einem Ende der in der Biegelinie angeordneten elektrisch leitenden Bahn 77 führt. Ein Anschlag in Form eines Stiftes 180 gemäß F i g. 7 steht von dem aufrechten Armteil 152 nach innen gegen den Teil 46 der formgebenden Schiene der Biegeform 32 vor, um eine nach innen gerichtete Bewegung des Armteiles 152 und damit des Kontaktgliedes 165 zu begrenzen und einen Kurzschluß in dem elektrischen System zu verhindern, der durch Kontakt zwischen dem Kontaktglied 165 und dem Teil 46 der formgebenden Schie- so ne oder einem anderen Teil der Biegeform 32 entstehen könnte, wenn keine Glasscheibe auf der Biegeform 32 sich befindet, oder wenn eine auf der Biegeform befindliche Scheibe zu Bruch gegangen ist
Die F i g. 9 zeigt einen Sperrmechanismus für die ss Kontaktanordnung 150 der F i g. 7 und 8 zur Halterung des Kontaktgliedes 165 in Außereingriffsstellung beim Beladen und Entnahme der Glasscheiben von der Biegeform 32. Zu diesem Zwecke ist der horizontale Schenkel 159 des Winkels 157 mit einer Verlängerung 181 gemäß F i g. 9 versehen. Die Verlängerung trägt eine aufrechtstehende Stange 182, die mit dem Schenkel 159 beispielsweise durch Schweißung verbunden ist. Die Stange 182 besitzt einen Handgriff 183 zur Erleichterung der manuellen Betätigung. An der Platte 161 ist auf dem Bolzen 160 eine Sperrlasche 185 drehbar aufgenommen, die eine Ausnehmung oder einen Einschnitt 186 aufweist, der die Stange 185 übergreift, wenn diese nach

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Biegen von Glasscheiben in wenigstens einem relativ scharfen Winkel mit einem s Rahmen, einer auf dem Rahmen aufgenommenen, eine formgebende Oberfläche aufweisenden Ring-Biegeform und mit an dem Rahmen angeordneten elektrischen Leitungen mit wenigstens einem im Abstand von der formgebenden Fläche angeordneten, mit einer an der auf der Biegeform befindlichen Glasscheibe vorgesehenen elektrisch leitenden Bahn in Eingriff bringbaren Kontaktglied, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Kontaktglied (140 bzw. 165) aufnehmender, an einem Träger (130 bzw. 151) befestigter Halter (136 bzw. 175) vorgesehen ist, daß der Träger (130 bzw. 151) an der Biegeform zwischen einer Eingriffsstellung und einer Au-Oereingriffsstellung schwenkbar mittels eines Haltegliedes (115 bzw. 161) angeordnet ist, und daß den Träger (130 bzw. 151) elastisch beaufschlagende, das Kontaktglied (140 bzw. 165) in Druckeingriff mit der elektrisch leitenden Bahn (82,82") haltende Organe (141 bzw. 163) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktglied (140 bzw. 165) gegenüber der Biegeform elektrisch isolierende Befestigungsorgane (116 bzw. 166) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (130) rohrförmig ausgebildet ist und frei drehbar einen zylindrischen Schaft (132) aufnimmt, dessen äußeres Ende mit dem Halter (136) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Schaft (132) mit einem seine freie axiale Bewegung in dem rohrförmigen Träger (130) begrenzender Anschlag (133) angeordnet ist
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktglied (140) derart schwenkbar an dem Halter (136) angeordnet ist, daß relativ zum Halter (136) erfolgende hin- und hergehende Bewegungen ausgeglichen werden.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Träger (130) elastisch beaufschlagenden Organe aus einem Paar von Zugfedern (141) bestehen, die mit ihren einen Enden an den gegenüberliegenden Seiten des schwenkbaren Trägers (130) und mit ihren anderen Enden an dem Halteorgan (115) befestigt sind. so
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Biegeform eine sich nach auswärts erstreckende Halteplatte (161) angeordnet ist, daß der Träger (151) aus einem aufrechtstehenden Teil (152) und einem rechtwinklig abgebogenen Teil (153) besteht, an dem im Abstand zu der Halteplatte (161) ein Winkel (157, 159) befestigt ist, und daß der Winkel (157, 159) durch eine Vorrichtung (160,163) derart mit der Halteplatte (161) verbunden ist, daß der Winkel (150,159) relativ zur Halteplatte (161) bewegbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das den Träger (151) elastisch beaufschlagende Organ aus einer den Winkel (157,159) in Richtung der Halteplatte (161) beaufschlagenden Feder besteht, um den Träger (151) in der Eingriffsstellung zu halten.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Halteplatte (161) ein den Träger (151) in der Außereingriffssteüung verriegelnder Schwenkhebel (185) aufgenommen ist
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2,7,8, 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Isolierung (168,170) des Kontaktgliedes (165) von der Biegeform einen Teil der den Halter (175) mit dem Träger (151) verbindenden Befestigungsvorrichtung (166) ist
11. Vorrichtung nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Trägers (130 bzw. 151) gegenüber der Biegeform begrenzende Anschläge (139 bzw. 180) vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (139) aus einem an dem den Träger (130) schwenkbar aufnehmenden Halteorgan (1 (5) angeordneten Vorsprung (134) besteht, mit dem der Träger (130) bei Abwesenheit einer Glasscheibe (S) auf der Biegeform in Eingriff tritt
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus einem an dem Träger (151) angeordneten, bei Abwesenheit einer Glasscheibe mit dem Teil (46) der Biegeform in Eingriff tretenden Stift (180) besteht
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