DE644965C - Vorrichtung zum Erhitzen von Schnellstahlhacksaegeblaettern zwecks anschliessenden Haertens - Google Patents

Vorrichtung zum Erhitzen von Schnellstahlhacksaegeblaettern zwecks anschliessenden Haertens

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DE644965C
DE644965C DEE42520D DEE0042520D DE644965C DE 644965 C DE644965 C DE 644965C DE E42520 D DEE42520 D DE E42520D DE E0042520 D DEE0042520 D DE E0042520D DE 644965 C DE644965 C DE 644965C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/24Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for saw blades

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Description

  • Vorrichtung zum Erhitzen von Schnellstahlhacksägeblättern zwecks anschließenden Härtens Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Härten von Schnellstahlhacksägeblättern.
  • Im allgemeinen geschieht das Härten von Schnellstahlhacksägeblättern in der Weise, daß die Blätter zunächst auf ihrer ganzen Länge gehärtet und danach die Enden einer besonderen Ausgleich- bzw. Anlaßbehandlung unterworfen -,v.erden, um ihnen die Sprödigkeit des gehärteten Stahles zu nehmen bzw. die Möglichkeit eines Bruches an den Einspannklemm:en einer Hacksägemaschine bis auf ein Mindestmaß herabzusetzen.
  • Man ist auch beim Erhitzen gewöhnlicher Sägeblätter zwecks anschließenden Härtens bereits dazu übergegangen, die Sägeblattenden in Klemmen einzuspannen und die Klemmen gleichzeitig zur Stromzuführung zu benutzen.
  • Die Erfindung geht nun darauf aus, Schnellstahlhacksägeblätter so zu behandeln, daß die Sägeblattenden sich immer nur bis :auf eine Temperatur unterhalb der Härtetemperatur erhitzen können. Um das zu erreichen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, besonders kräftige und massige Einspannklemmen zu verwenden, d. h. Klemmen, die die Sägeblattenden von beiden Seiten her fest und sicher einspannen und selbst eine so große Masse bzw. ein so großes Wärmeaufnahmevermögen besitzen, daß sie die Leitungswärme des Sägeblattes schnell abführen und auf diese Weise die Temperatur der Sägeblattenden noch unterhalb der niedrigsten Härtetemperatur halten. In diesem Zusammenhange ist noch zu bemerken, daß der Gedanke, die Sägeblattenden vor einer Erhitzung bis auf Härtetemperatur zu bewahren, bei der Behandlung der Sägeblätter in Glühöfen an sich nicht mehr neu ist. Es ist zu diesem Zwecke schon einmal der Vorschlag gemacht worden, an den Enden der durch einen G1ühufen hindurchzuschickenden Sägeblätter soggenannte Wärmeschutzschirme anzubringen. In diesem Falle darf jedoch die Berührung zwischen den Sägeblättern und den Wärmeschutzschirmen nur eine leichte sein, denn wenn diese Wärmeschutzschirme an den Sägeblattenden mit kräftigem Druck anliegen würden, würde der beabsichtigte Zweck nicht erreicht, weil dann die Wärmeleitfähigkeit vom Sägeblatt zu den Wärmeschutzschirmen und den Sägeblattenden eine unerwünschte Begünstigung erfahren müßte. Als Klemmen zum Einspannen der Sägeblattenden können derartige Wärmesmhutzschirme nicht bezeichnet werden. Auch könnte man solche Wärnieschutzschirine beim Härten Sclinellst@ihlliticksägel)l:ittern niemals als Str. zuführung ])(,nutzen, weil sie die Sägebuttenden ja nicht mit genügend kräftigem Druck eingespannt halten und demzufolge zu örtlichen Überhitzungen Anlaß geben müßten.
  • Der Gedanke, die Einspannkleminen entsprechend der Stärke des zu verwendenden Stromes zti bemessen, mag als selbstverständlich gelten. Die Erfindung jedoch geht hier noch einen wesentlichen Schritt weiter, indem die Klemmen zwecks guter Abführung der vom zu härtenden Teil des Sägeblattes auf die Sägeblattenden übergehenden Wärme recht groß und massig gestaltet werden. Auch konnte man früher nicht jeden beliebigen Einsatzofen zum Härten von Schnellstahlhacksägeblättern beliebiger Länge verwenden. je nach der Länge der Blätter muhten die Ofen verschieden lang bzw. verschieden tief gebaut werden. Die Erfindung bringt eitle Vorrichtung, die allen Anforderungen gerade zum Härten von Schnellstahlhacksägeblättern in vollkommenster `'eise genügt. Die Einspannk',einmen sind erfindtitigsgemäß so eingerichtet, daß in eine und dieselbe Vorrichtung verschieden lange Blätter eingespannt werden könnet) tuid der Ati:(lelttiuiir und Zusammenziehung der Blätter - was an sich bekannt ist - vollkommen Rauin gegeben wird, trotzdem ihre Enden in den Klemmen durchaus fest eingespannt gehalten werden. Die Klemmen selbst sind nämlich erl-indungsgemäl3 senkrecht verschiebbar angeordnet und mit Ausgleichgewichten versehen. Dabei ist die Einrichtung im übrigen noch so getroffen, daß die unteren Klemmen etwas schwerer sind als die ihnen zugehörigen Ausgleichgewichte, so daß sie immer das Bestreben zeigen, sich nach unten zu bewegen und das eingespannte Blatt geradczuhalten, ohne es jedoch in nennenswerter Weise auf Zug zu beanspruchen. Hiernach liegt das wesentlich -Neue und Fortschrittliche einer zum Härten von Schnellstahlhacksägeblättern bestimmten Vorrichtung gemäß der Erfindung darin, daß an einem Gestell, oben und unten, mit Ausgleichgewichtun versehene Klemmen senkrecht verschiebbar angebracht sind, die untere Klemme bzw. jede untere Klemme nur ein geringes Cbergewicht besitzen, die obere Klemme oder Klemmen entsprechend der Blattlänge einstellbar sind, und im übrigen sämtliche Klemmen so grol5 und inas.sig bemessen sind, daß die Blattenden \()ll@tändig überdeckt gehalten und mir bis auf eine Temperatur nnterha;l@ (lur @är?@ temlieratur erhitz; werde)). Weitere '.Merkmale und Vorzüge der Erfindung werden sich aus der nunmehr folgenden Beschreibung eines besonderen Ausführungsbeispiels ergeben.
  • Die Zeichnungen stellen dar: Abb. i von vorn gesehen ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Härten von Hacksägeblättern im Sinne der Erfindung, Abb. 2 den Gegenständ der Abb. i von der Seite gesehen, Abb. 3 und .1 die Klemmen für die Sägeblätter im vergrößerten Maßstab(,, einmal von oben und einmal von der Seite gesehen.
  • In der vorliegenden Darstellung besteht die Vorrichtung aus einem Gestell a mit einer senkrecht abgestützten Schiefertafel b, deren Unterkante ungefähr 6o cm über dem Fußboden angeordnet ist. Auf der Vorderseite der Tafel b sitzen zwei elektrisch leitfähige, aus Bronze angefertigte Gleitschienen c, die bei cl entsprechend den verschiedenen Längen der Sägeblätter eingeteilt sind., Senkrecht verschiebbar auf diesen Gleitschienen sitzt ein Querstück d, an welchem drei, Schnellklemmen e angebracht sind. Die Schnellklemmen, von denen eine im folgenden noch des näheren beschrieben wird, dienen zum Einspannen der oberen Enden der Sägeblätter f. Das Querstück d hängt an Kabeln dl, die über auf einer Welle d3 sitzende Rollen d= gelegt sind. Die Welk ds sitzt in zwei auf dem Gestell befestigten Lagern. An den anderen Enden der Kabel ist ein Gegengewicht d1 angebracht.
  • Die Gleitschienen c sind oben durch eine Sammelschiene c=' verbunden. An diese Sammelschiene ist der mit c3 bezeichnete Hauptleiter angeschlossen. Die Ausführung ist im Querschnitt genügend groß gehalten, um den erforderlichen bis zu io ooo Amp. starken Strom leiten zu können, ohne daß eine unzulässige Erhitzung eintritt. Bevorzugt wird ein Wechselstrom der üblichen niedrigen Frequenz (ungefähr 5o Perioden). Am unteren Ende der Tafel b sind drei aus Gußeisen angefertigte Gleitstücke g angebracht. Zwei von ihnen sind mit einem besonderen, aus Bronze gefertigten Schlitten g1 dargestellt. An den oberen Enden dieser Schlitten sind die zum Einspannen der unteren Blattenden. bestimmten Schnellklemmen h vorgesehen. In ihrer Ausführung sind die Schnellklemmen h den oberen Schnellklemmen e ähnlich. Das obere Ende des Gleitstückes ist mit einem Anschlag g`= versehen. Dem anderen und unteren Ende der Gleitstücke g ist ein flexibler, aus Streifen zusammengesetzter Kupferleiter i angeschlossen. Die Kupferleiter führen zu den mit f bezeichneten, voneinander getrenn-;en unteren Anschlußklemnien. Unter diesen unteren Anschlußklemmen ist eine Schiene k vorgesehen. Auf der Schiene h sitzt verschiebbar ein Kontakt hl, der durch Verschiebung auf der Schiene mit den schon erwähnten, voneinander getrennten drei An-, schlußklemmen j der Reihe nach in Berührung gebracht werden kann. Es. ist auf diese Weise also möglich, jedes. der zwischen den oberen und unteren Klemmen e und lt eingespannten Blätter f in den Stromkreis ein- oder auszuschalten. Von .den unten an der Schiefertafel sitzenden Schlittengl ist ein jeder mit einem zweckentsprechenden Gewichtsausgleich versehen. Die Spannung der Blätter kann nach Bedarf durch Gewichteg3 geregelt und jeweils entsprechend den verschiedensten Querschnitten eingerichtet werden, welche an Bändern gl, die über an den Gleitstücken g angebrachte Rollen ä° gelegt sind, befestigt sind. Die Bewegung dieser Ausgleichsvorrichtung kann bequemerweise zum Anzeigen der für die Herstellung der Sägeblätter erforderlichen verschieden großen Temperaturen benutzt werden.. Zu diesem Zwecke ist ein Zeiger L geschaffen und an einer der Rollen jr' angebracht. Neben einem jeden Zeiger l ist eine Scheibe h vorgesehen., Die den Zeiger tragende Rolle ist mit ihrem Kabel bzw. Band verstiftet, so daß ,sich der Zeiger mit dem Schlitten g1 zwangsläufig bewegen muß. Am Rande der erwähnten Scheibe kann eine Marke l= vorgesehen werden, um eine jeweils bestimmte Stellung des Zeigers anzugeben. Der elektrische Stromkreis wird beherrscht durch einen Schalter, der als solcher durch einen Relaisdruckknopfschalter. rt wiederum gesteuert wird bder auch selbsttätig unmittelbar durch die Bewegungen des Schlittens g oder durch Kontakte gesteuert werden kann, die durch den Zeiger betätigt werden und den Strom abschalten, sobald der Zeiger eine vorausbestimmte Temperatur anzeigt. Mit dem Schiebekontakt hl ist als Ableitung ein flexibler, aus Lamellen zusammengesetzter Leiter h° verbunden.
  • Die Klemmen bestehen je aus einem mit V-förmigem Ausschnitt versehenen Körper. Die senkrechte Fläche o des V-förmigen Ausschnittes soll die eine Klemmbacke darstellen, während die andere Fläche des Ausschnittes nach vorn geneigt in einem Winkel von ungefähr 45'' vorgesehen und so gestaltet ist, daß sie ein Gleitlager für einen verschiebbaren, gegenüber der Fläche o mit einer Klemmfläche p1 versehenen Klemmblock p liefert. Der Körper der Klemme ist mit einem überstehenden, im Boden des V-förmigen Ausschnittes befestigten und zur schrägen Fläche des Ausschnittes parallel gerichteten Zapfen g versehen. Der Zapfen g geht durch den verschiebbaren Klemmblock p hindurch, ist mit einer Feder g1 umgeben und mit Muttern g° versehen, um die Feder, durch welche der Klemmblock auf seiner schrägen Gleitbahn in den V-förmigen Ausschnitt hineingedrückt werden soll, spannen zu können.
  • Auf jeder Seite der verschiebbaren Klemmbacke ist ein Fortsatz p° geschaffen. Gegen die beiden Fortsätze p12 sollen die daumenförmig gestalteten Enden r eines dem Körper der Klemme bei r° angelenkten Hebels r1 wirken, um die verschiebbare Klemmbacke p entgegen der Feder g1 zurückzudrücken. Die Pressung bzw. die Klemmung ist abhängig von der Feder g1, deren Spannung, wie gesagt, durch Verstellung der, Muttern g2 regelbar ist. Die oberen und; unteren Klemmen sind baulich einander ähnlich, jedoch in ihrer Stellung entgegengesetzt eingebaut. Die Körper der oberen Klemmen sind an dem Querstück d und die Körper der unteren Klemmen an ihren zugehörigen Schlitten g1 befestigt.
  • Um den Gleitschuh hl mit den Kontakten j in Berührung zu bringen, ist an der Seite des Gestells in bequemer Lage nahe dem Kontrollschalter n ein Handrad s vorgesehen. Der Schuh hl ist befestigt auf einer unter der Schiene k über Rollen s° geführten Kette s1. Eine der Rollen s2 ist mit dem Handrads durch eine zweite Kette s3 gekuppelt. Um Schnellstahlblätter zu härten, ist die Vorrichtung zunächst entsprechend einzustellen und das' Querstück d auf den Gleitschienen c entweder hoch oder tief, d. h. bis auf die der Länge des zu härtenden Blattes entsprechende Marke, zu stellen. Danach wird der elektrische Teil, der, da er mit der Erfindung unmittelbar nichts zu tun hat, hier nicht näher beschrieben worden ist, auf die entsprechend dem Querschnitt und der Länge des gegebenen Blattes erforderliche Spannung und Stromstärke eingestellt. Nun wird jedes Blatt einzeln für sich eingespannt, und zwar erst in die obere Klemme, indem der Hebel r1 hochgestellt und dann der Hebel zur Schließung der Klemme wieder tiefgestellt wird. Danach wird der die untere Klemme tragende Schlitten g1 mit geöffneter Klemme bis gegen den Anschlag g2 hochgestellt und nur noch die untere Klemme geschlossen. Nun ist jedes Ende des Sägeblattes in der gewünschten weichzuhaltenden, d. h. nicht mitzuhärtenden Länge in die Klemmen eingespannt. Das Sägeblatt wird nunmehr entsprechend dem unausgeglichenen Gewicht des Schlittens g1 unter leichter Spannung gehalten.
  • Der Gleitschuh hl wird nun mit Hilfe des Handrades s längs der Schiene k so weit verschoben, bis er unter die für das jeweils eingespannte Sägeblatt in Frage kommende untere Anschlußklenlme j gebracht ist und den Kontakt mit dieser Klemme hergestellt hat. Der elektrische Strom wird nunmehr mit einem Druck auf den die Bezeichnung »Ein« tragenden Knopf des Relaisschalters n eingeschaltet. Der Strom bringt das Blatt in ungefähr t o bis 30 Sekunden auf die gewünschte Temperatur, wobei der Schlittert g1 sich im Maße der Dehnung des Blattes nach unten bewegt Lind das Blatt unter leichter Spannung hält. Die Abwärtsbewegung des Schlittens wird durch die Verstellung des Zeigers l gegenüber der Scheibe Il angezeigt, und sobald man beobachtet, daf5 der Zeiger die Marke l= erreicht, schaltet man den Strom mit einem Druck auf den die Bezeichnung »Aus;< tragenden Knopf des Schalters n aus. Der Gleitschuh k1 kann alsdann bis zur nächsten Anschlußklemme j geschoben und die Erhitzung eines anderen Blattes in die Wege geleitet werden, während man das zuvor behandelte Blatt in den Klemmen und unter leichter Spannung sich abkühlen läßt. Die Marke l= wird für die betreffenden Blätter erstmalig mit Hilfe eines Pyrometers eingestellt. Ein nächstes Sägeblatt kann in die nächsten Klemmen eingespannt werden, während das zuvor eingespannte ohne Gefahr für den Arbeiter erhitzt wird. In der Zeit, während. welcher das z@@-eite Blatt erhitzt und der Schuh zur Erhitzung des dritten Blattes verschoben worden ist, wird sich das erste Blatt genügend abgekühlt haben, um es als luftgehärtetes, unverzerrtes Blatt aus.spfinnen zu können. Die Erhitzung des Sägeblattes muß eine gewisse Zeit dauern, damit die Hitze bis in die sich langsamer als der Körper des Blattes erhitzenden Zähne vordringen kann. Diese Verzögerung in der Erhitzung der Zähne steht in unmittelbarem Gegensatz zu der vorzeitigen Erhitzung bzw. Überhitzung der Zähne bei Behandlung des Blattes innerhalb eines Ofens. Der durch diesen Unterschied sich ergebende Vorteil liegt darin, daß das Blatt auf höhere Temperaturen gebracht werden kann, ohne ein \'crl)renncn befürchten ztr müssen und ohne die Kante der Zähne ztr zerstören.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zum Erhitzen von Schnedlstahlhacksägeblättern, die mit ihren Enden in Klemmen eingespannt sind, durch Hindurchschicken eines kräftigen elektrischen Stromes zwecks anschließenden Härtens, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Gestell (b), oben und unten, mit Ausgleichgewichten (g3) versehene Klemmen (e bzw. lt) senkrecht verschiebbar angebracht sind, daß die untere Klemme (h) nur ein geringes Übergewicht besitzt, die obere Klemme (e) entsprechend der Blattlänge einstellbar ist, und daß die oberen und unteren Klemmen so groß und massig sind, daß die Blattenden einerseits vollständig überdeckt und andererseits nur auf eine Temperatur unterhalb der Härtetemperatur erhitzt werden. z. Vorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere obere Einspannklemmen (e) an einer gemeinsamen, auf dem Gestell (b) verschiebbaren, mit Gewichtsausgleich versehenen Schiene (d) und unabhängig hiervon die dazugehörigen unteren Einspannklemmen (1i) ebenfalls verschiebbar am Gestell angebracht sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch z, gekennzeichnet durch einen in waagerechter Richtung beweglichen elektrischen Kon-, takt (k1), durch welchen die unteren Klemmen (lt) der Reihe nach mit der Stromzuführung verbunden werden. q. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für jede untere Einspannklemm:e (h) ein lamellierter U-förmiger Kupferleiter (i) mit je einem Kontakt (j) und darunter auf einer Laufkette (s3) ein Gegenkontakt (k1), welcher der Reihe nach mit den Kontakten der Kupferleiter in Verbindung gebracht wird, vorgesehen sind.
DEE42520D 1931-06-16 1932-03-05 Vorrichtung zum Erhitzen von Schnellstahlhacksaegeblaettern zwecks anschliessenden Haertens Expired DE644965C (de)

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