DE2605303B2 - Durchlaufofen zum Erwärmen von Glasscheiben - Google Patents
Durchlaufofen zum Erwärmen von GlasscheibenInfo
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Description
10
Die Erfindung betrifft einen Durchlaufofen zum Erwärmen von Glasscheiben mit einem eine Heizkammer
begrenzenden Gehäuse und mit einem horizontalen Reibantriebs-Förderer, der Tragflächen aufweist, die
Walzen, quer zur Ofenachse liegend, unter Zwischenschaltung von Antriebsbändern für die Walzen tragen,
auf denen die Glasscheiben voranbewegt werden. Bei einem bekannten Durchlaufofen dieser Art liegen die
Walzen des Reibantriebs-Förderers, die auf den Antriebsbändern aufliegen, über ihre gesamte Länge in
der Heizkammer des Durchlaufofens. Damit sind nicht nur die aus einem feuerfesten Werkstoff bestehenden
Walzen, sondern auch die Antriebsbänder der in der Heizkammer herrschenden Temperatur ausgesetzt Da
sich die Antriebsbänder, wenn sie über die Tragflächen durch die Heizkammer bewegt werden, auf die
Temperatur der Heizkammer erwärmen, werden sie nach dem Verlassen des Ofens schnell abgekühlt Dies
setzt die Haltbarkeit und damit die Betriebssicherheit der Antriebsbänder stark herab. Darüber hinaus ist der
bekannte Durchlaufofen insofern nachteilig, als dk. Heizkammer zum Entfernen von Glasbruch nur sehr
schwer zugänglich ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Durchlaufofen dahingehend zu verbessern,
daß dessen Ofengehäuse von der Seite her zugänglich ist und daß die Antriebsbänder weder der hohen
Temperatur der Heizkammer ausgesetzt noch einem starken TeTiperaturgefälle unterworfen werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Ofengehäuse einen vertikal bewegbaren
Gehäuseoberteil und einen feststehenden Gehäuseunterteil umfaßt, die in einer unteren Stellung des
Gehäuseoberteiles zwei seitliche Längsschlitze bilden, und die h einer oberen Stellung d;s Gehäuseoberteiles
einen Zugang zur Heizkammer schaffen, daß die Tragflächen des Reibantriebs-Förderers außerhalb der
Heizkammer liegen und sich längs der Längsschlitze erstrecken und daß die Walzen des Reibantriebs-Förde- so
rers Enden aufweisen, die durch die seitlichen Längsschlitze aus der Kammer herausragen und von
den über die äußeren Tragflächen verlaufenden Antriebsbändern getragen sind. In der unteren Stellung
des Gehäuseoberteiles, also in der Betriebsstellung des Ofens ragen die Walzen des Reibantriebs-Förderers
seitlich über das Ofengehäuse hinaus und liegen auf den außerhalb des Ofengehäuses verlaufenden Antriebsbändern
auf. Durch Anheben des Gehäuseoberteiles in seine obere Stellung wird ein Zugang zur Heizkammer
geschaffen. Da der Gehäuseoberteil vertikal aufwärts bewegbar ist, wird ein Zugang von beiden Seiten des
Ofengehäuses her ermöglicht. Auf diese Weise ist das Entfernen von Glasbruch aus der Heizkammer gegenüber
dem bekannten Durchlaufofen wesentlich vereinfacht.
Um die Walzen -ies Reibantriebs-Förderers in einfachster Weise auswechseln zu können, sind diese.
nach einem weiteren Merkmal der Erfindung frei aufwärts bewegbar angeordnet, wenn sich der Gehäuseobertsil
in seiner oberen Stellung befindet
Vorzugsweise tragen, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die beiden Gehäuseteile Wärmedämmer,
die einen Durchnuß durch die Längsschlitze aus der Heizkammer heraus zu den Antriebsbändern minderr,
so daß diese gegen ein direktes Einwirken der hohen Temperatur geschützt sind.
Über die genannten Merkmale hinausgehende Einzelheiten zur Weiterbildung des Durchlaufofens ergeben
sich aus den Unteransprüchen. Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Durchlaufofens zum Erwärmen
von Glasscheiben ist in der Zeichnung dargestellt. In der Zeichnung zeigt
Fig. IA und IB eine Seitenansicht einer einen
erfindungsgemäßen Durchlaufofen umfassenden Glastemperanlage;
Fig.2 eine Ansicht aus der Ebene 2-2 in Fig. IA in
einem größeren Maßstab;
Fig.3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. IA
ebenfalls in einem größeren Maßstab;
Fig.4 eine vergrößerte Ansicht des in Fig. IA links
dargestellten Teils der Anlage, der die Antriebseinrichtung des Förderers umfaßt;
F ί g. 5 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie
5-5 in Fig. IA;
F i g. 6 eine vergrößerte Seitenansicht des Durchlaufofens aus der Ebene 6-6 in F i g. 5 und
F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in F i g. 4.
In Fig. IA und IB ist eine Glastemperanlage dargestellt und als Ganzes mit 20 bezeichnet. Diese Anlage umfaßt einen Durchlaufofen 22, und eine nur teilweise dargestellte Abschreckeinrichtung 24 sowie eine Kühleinrichtung 26. Mit der Glastemperanlage 20 werden Glasscheiben erwärmt, während sie durch den Durchlaufofen 22 gefördert werden, und beim Transport durch die Abschreckanlage 24 abgeschreckt, indem Druckluft auf beide Seiten der Glasscheiben aufgeblasen wird. Das Glas wird dann in der Kühleinrichtung 26 ebenfalls durch Druckluft so weit gekühlt, bis es gehandhabt werden kann. Durch das Erwärmen und Kühlen der Glasscheiben werden diese getempert, um deren mechanische Eigenschaften zu verbessern.
In Fig. IA und IB ist eine Glastemperanlage dargestellt und als Ganzes mit 20 bezeichnet. Diese Anlage umfaßt einen Durchlaufofen 22, und eine nur teilweise dargestellte Abschreckeinrichtung 24 sowie eine Kühleinrichtung 26. Mit der Glastemperanlage 20 werden Glasscheiben erwärmt, während sie durch den Durchlaufofen 22 gefördert werden, und beim Transport durch die Abschreckanlage 24 abgeschreckt, indem Druckluft auf beide Seiten der Glasscheiben aufgeblasen wird. Das Glas wird dann in der Kühleinrichtung 26 ebenfalls durch Druckluft so weit gekühlt, bis es gehandhabt werden kann. Durch das Erwärmen und Kühlen der Glasscheiben werden diese getempert, um deren mechanische Eigenschaften zu verbessern.
Der Durchlaufofen 22 umfaßt mehrere langgestreckte Ofenelemente 28. Bei dem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel werden zehn dieser Ofenelemente 28 verwendet. Jedes Ofenelement 28 hat
eine Länge von etwa 3,60 m, so daß die Gesamtlänge des Ofens 36 m beträgt. Ein Stützrahmen für den
Durchlaufofen 22 sowie die anderen Einrichtungen der Temperanlage umfaßt mehrere vertikale Stützen 3C, die
sich vom Boden 32 her nach oben erstrecken, sowie eine Anzahl von Querträgern 34, die eine obere Stützkonstruktion
über jedem der Ofenelemente 28 bilden. Ein Reibantriebs-Förderer zum Transport der Glasscheiben
horizontal durch den Ofen ist als Ganzes mit 36 bezeichnet. An dem links in der Zeichnung dargestellten
Ende des Durch'aufofens 22 umfaßt der Förderer 36 zwei getriebene Riemenscheiben 38, die den einander
abgewandten Seiten des Durchlaufofens zugeordnet und an den Stützen 30 auf Wellen 4,2 In Lagern 40
gelagert sind. Am entgegengesetzten Ende des Durch laufofens umfaßt der Förderer 36 zwei Umlenkscheiben
44. die mit den Riemenscheiben 38 fluchtend, von Trägern 46 auf Wellen 50 in Lagern 48 gelagert sind.
Zwei endlose durch Stahlri.emen gebildete Antriebsbänder 52 sind den beiden einander abgewandten Seiten des
Durchlaufofens zugeordnet. Jedes Antriebsband 52 erstreckt sich um eine angetriebene Riemenscheibe 38
und eine Umlenkscheibe 44 herum. Die unteren Trumme der Antriebsbänder 52 verlaufen über Tragflächen
54, die beiderseits des Durchlaufofens angeordnet *>
sind. Die unteren Seiten der unteren Trumme sind durch eine nicht dargestellte Schmiervorrichtung geschmiert,
um die Reibung zu mindern, und die anderen, trockenen Seiten der Antriebsbänder 52 sind den Riemenscheiben
38 und den Umlenkscheiben 44 zugewandt. Die oberen Seiten der unteren Trumme der Antriebsbänder 52
tragen eine Vielzahl von Walzen 28, die sich, quer zur Ofenachse liegend duch den Durchlaufofen erstrecken.
Positionierungsglieder 58 halten die Walzen 56 in der vorgeschriebenen Lage zum Ofen, so daß durch die i">
Bewegung der unteren Trumme der Antriebsbänder 52 die Walzen 56 reibend angetrieben werden und dadurch
die Glasscheiben durch den Durchlaufofen 22 fördern.
Gehäuseoberteil 116 ist an seinen beiden Längsenden
durch einen Gegengewichlsmechanismus 130 getragen,
um zwischen der in ausgezogenen Linien dargestellten geschlossenen Stellung unmittelbar über dem unteren
Gehäuseteil und einer strichpunktiert oberen, angehobenen Stellung bewegt werden zu können. Die
angrenzenden Enden des oberen Gehäuseteiles 116
umfassen halbrunde Endwände 131 (Fig. 1), die einen Wärmefluß durch den Ofen mindern, wenn einer der
oberen GehäusHeile offen ist, während sich daran anschließende geschlossen sind. An beiden Enden des
oberen Gehäuseteiles sind vertikale Führungen 132 angeordnet, dk sich zwischen zwei Rollen 134
erstrecken und der Führung des oberen Gehäuseteiles /wischen beiden Stellungen dienen.
Jeder Gegenjiewichtsmechanismus 130 umfaßt zwei
Stiit/ketten 136, die sich zwischen Kettenrädern 138 sowohl am oberen Gehäuseteil 116 als auch am
ihre unteren Trumme von rechts nach links in der Zeichnung bewegen, wodurch die Walzen 56 im
Uhrzeigersinn gedreht werden, so daß die Glasscheiben von links nach rechts in der Zeichnung durch den Ofen
bewegt werden.
Ein Zuförderer 60, der in F i g. 2 strichpunktiert 2; dargestellt ist, führt Glasscheiben C, die getempert
werden sollen, dem Durchlaufofen zu, wobei die Ebenen der Glasscheiben waagerecht orientiert sind. An dem
dem Zuförderer 60 zugewandten Ende weist der Förderer 36 eine Antriebseinrichtung 62 auf. die einen v\
am Querträger 66 befestigten Gleichstrommotor 64 umfaßt. Die Abtriebswelle 68 des Motors 64 treibt über
eine Antriebskette 70 eine Antriebswelle 72 eines Untersetzungsgetriebes 74 an. Die Abtriebswelle 76
erstreckt sich durch dieses hindurch und trägt an ihren ΐϊ
Enden Lastteilungsanordnungen 78, die mit den getriebenen Riemenscheiben 38 fluchten. Jede Lastteilungsanordnung
treibt über zwei Ketten 80 zwei einer Riemenscheibe 38 zugeordnete Kettenräder 82 an. Die
Antriebsbänder 52 verlaufen zwischen den beiden *"
Kettenrädern 82 um die Riemenscheibe 38 herum.
F i g. 4 zeigt, daß die beiden Enden der Welle 76 des Untersetzungsgetriebes 74 in Lagern 94 gelagert sind,
die über eine Platte 96 mit den Stützen 30 verbunden sind. Mit den Ketten 80 wirken Kettenspannräder 98 Ji
zusammen. Eine Spannvorrichtung 100 ist mit einem Ende mit dem Querträger 66 verbunden, während das
andere Ende der Spannvorrichtung 100 an eine Platte 102 angelenkt ist. Das Untersetzungsgetriebe 74 ist
somit um die Welle 76 drehbar, so daß ein Verstellen der Spannvorrichtung TjO die Kette 70 spannt, die sich
zwischen der Motorwelle 68 und einem Kettenrad 104 erstreckt, das an der Antriebswelle 72 des Getriebes
angeordnet ist. Von den Walzen 106 des Zuförderers 60 werden Glasscheiben G den Walzen 56 des Reibantriebs-Förderers
36 zugeleitet, um durch eine waagerechte öffnung 108, die zwischen einer oberen Endwand
110 und einer unteren Endwand 112 des Durchlaufofens ausgebildet ist, in diesen hineingefördert zu werden.
Jedes Ofenelement 28 weist, wie Fig. 3 zeigt einen to
halbkreisförmigen Gehäuseunterteil 114 und einen komplementär halbrunden Gehäuseoberteil 116 auf.
Beide Gehäuseteile umfassen äußere Stahlmäntel 118 bzw. 120, Isolierlagen 121 bzw. 122 und innere Lagen
124 bzw. 126 aus feuerfestem Werkstoff. Der Gehäuseunterteil 114 wird von Beinen 128 getragen, die auf
dem Boden 32 aufstehen. Der Gehäuseunterteil ist nach oben zum Gehäuseoberteil 116 hin geöffnet. Der
f irrsirccncii, uiii riäSCueii^ugc ■■» tii
bilden. Wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist, weisen die Ketten 136 jeweils Glieder 142 auf, die durch Bolzen 143
miteinander verbunden sind. Die Stützketten 136 erstrecken sich von ihren Flaschenzügen 140 nach
rechts in der Zeichnung und führen über Kettenräder 144. die an einem Ende einer langgestreckten Steuerwelle
146 befestigt sind, die am oberen Ende der anschließenden vertikalen Stütze 30 in Lagern 148
drehbar j,tlagert ist. Die Steuerwelle 146 jedes
Ofenelementes !!18 erstreckt sich in Längsrichtung zu diesem, so daß ihre Kettenräder 144 die Bewegungen
der Stützketten 136 an den einander abgewandten Enden des Ofenelementes koordinieren. Von den
Kettenrädern 1Ί-4 erstrecken sich die beiden Stützketten
136 an beiden Enden des Ofenelementes nach unten, um mit einem gemeinsamen Gegengewicht 150
verbunden zu werden. Wenn eine der Stützketten 136 reißt, kann die andere eine zusätzliche Last tragen, so
daß der Gegengewichtsmechanismus immer noch funktioniert. Eine der vier Stützketten 136 jedes
Ofenelementes erstreckt sich über ein Antriebskettenrad 152 (Fig. 1), das von einem Elektromotor 154
angetrieben ist. um den zugeordneten oberen Gehäuseteil 116 aufwä'ns oder abwärts zu bewegen. Jeder
Elektromotor ist durch Auf- oder Abwärtsbewegen einer Bedienungsstange 156 steuerbar, die auf einen
Schalterarm 15ii einwirkt, der an das obere Ende der Bedienungsstange 156 angelenkt ist. Eine Schraubenfeder
160 hält die Bedienungsstange 156 in einer neutralen Lage, in der der Motor 154 ausgeschaltet ist Das untere
Ende der Bedienungsstange 156 ist mit einem Bedienungsgriff 162 gelenkig verbunden, der über ein>;n
Lenker 163 an den Gehäuseoberteil angelenkt ist
Bolzen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind und die entweder am Gehäuseoberteil oder am Gehäuseunterteil
angeordnet sind, erstrecken sich in V-förmigen Nuten im anderen Gehäuseteil hinein, um den
Gehäuseobertei! in seiner unteren geschlossenen Stellung, die F i g. 3 zeigt in der vorbestimmten Lage
abzustützen. Der Gehäuseoberteil und der Gehäuseunterteil bilden zusammen eine langgestreckte Heizkammer
164, die ennen runden Querschnitt hat In die Heizkammer 1(4 gerichtete Vorsprünge 166 der
inneren feuerfesten Lagen 124 bzw. 126 sind T-förmig
gestaltet und 'tragen Heizelemente 168, die die Glasscheiben G von beiden Seiten her erwärmen,
während sich diese auf den Walzen 56 durch den Durchlaufofen bewegen. Der Gehäuseunterteil 114
weist einen halbrunden Schirm 170 aus Edelstahl auf, der
die Heizelemente 168 bedeckt, um sie vor gebrochenem
Glas zu schützen, das zwischen den Walzen 56 nach unten fallen kann. Die oberen Trumme der Antriebsbänder 52 verlaufen durch röhrenförmige Führungen 172,
die an den Querträgern 34 befestigt sind.
Zu beiden Seiten des Durchlaufofens bilden, wie Fig.3 zeigt, die inneren Lagen 124 und 126 aus
feuerfestem Werkstoff zwei zusammenwirkende Flansche 174 und 176, die sich gegenüberliegen und
Längsschlitze 178 bilden, die mit der Heizkammer 164 des Durchlaufofens in Verbindung stehen und in
seitlicher Richtung waagerecht miteinander fluchten. Die Längsschlitze 178 nehmen die entgegengesetzten
Enden der Walzen 56 auf, weil sich diese nach außen aus der Heizkammer 164 des Durchlaufofens herauserstrekken. F i g. 5 zeigt, daß die feuerfesten Flansche 174 und
176 jeweils Nuten 180 und 182 bilden, die parallel längs
der Längsschlitze 178 verlaufen und jeweils Wärmedämmer 184 und 186 aufnehmen. Entsprechend sind
auch an den Äußenrändern der feuerfesten Flansche i?4
und 176 zusätzliche Wärmedämmer 184' und 186' vorgesehen. Mehrere langgestreckte Befestigungselemente 188, von denen nur eins dargestellt ist, erstrecken
sich durch Querlöcher in den oberen Flanschen 176 und durch Längsschlitze 189 in den Wärmedämmern 186
und 186' hindurch, um diese in der vorgesehenen Lage zu halten, jedoch deren Gleiten in Längsrichtung zum
Ofen zu ermöglichen. Die Wärmedämmer liegen einander gegenüber, um die Längsschlitze 178 abzudichten, die die Enden der Walzen 56 aufnehmen. Wie F i g. 6
zeigt, weisen die unteren und die oberen Wärmedämmer 184, 186 jeweils halbrunde Öffnungen 190 und 192
auf, die die Walzen so aufnehmen, daß nur ein kleiner Schlitz 194 verbleibt, der die Wärmedämmer 184, 186
voneinander trennt. Die unteren Wärmedämmer 184 und 184' bestehen vorzugsweise aus einer gießfähigen
Isloliermasse, während-die oberen Wärmedämmer 186, 186' aus einem gehärteten und gestanzten Isolierfilz
bestehen.
Ein Formstück 196 (F i g. 5, 6) erstreckt sich längs des *o
unteren Außenrandes des Gehäuseoberteiles 116 und umfaßt einen Flansch 198, über den ein Ende des sich
durch diesen erstreckenden Befestigungselementes 188 erstreckt. Unterhalb des Formstückes 196 sind beiderseits des Durchlaufofens langgestreckte Elemente 200 *5
am Gehäuseunterteil 114 befestigt und erstrecken sich in Längsrichtung waagerecht zum Ofenpunkt. Diese
langgestreckten Elemente stützen Tragflächen 54, deren obere Flächen 202 die Antriebsbänder 52 tragen, auf
denen die Walzen 56 aufliegen. Die Oberflächen der so Antriebsbänder 52 fluchten mit den Längsschlitzen 178,
so daß sich die Walzen 56 horizontal zwischen den beiden Antriebsbändern auf einander abgewandten
Seiten des Durchlaufofens erstrecken, wodurch die Glasscheiben horizontal gefördert werdea Die Tragflächen 54 sind durch röhrenförmige Elemente gebildet, so
daß sie ein Kühlmittel aufnehmen können, das die Antriebsbänder 52 kühlt Eine Schiene 204 ist ortsfest an
der Innenseite des Rohres befestigt und eine Schiene 206 ist gleitend an der Außenseite durch Stiftschlitzverbindungen 207 angebracht Nach Fig.5 und 6
erstrecken sich ferner paarweise angeordnete Schub-Zugschrauben 208 und 210 nach oben durch die
langgestreckten Elemente 200 hindurch, um die Schienen 204 und 206 abzustützen und die Tragflächen
54 justieren zu können. Durch die Spannung der Antriebsbänder 52 ist es möglich, die Tragflächen
unterbrochen zu gestalten, wodurch dennoch die
Walzen 56 in der richtigen Höhe gehallen werden.
Ferner sitzen die Schrauben 208 und 210 sowohl innen als auch außen, um eine waagerechte Orientierung der
Stützflächen 54 und damit eine vollständige Anlage zwischen Antriebsbändern 52 und den Enden der
Walzen 56 sicherzustellen. Die innenliegenden Schraubenpaare sind durch Löcher 212 im äußeren Mantel 118
des Gehäuseunterteiles zugänglich. Die Schubschrauben 108 erstrecken sich durch Gewindelöcher in den
langgestreckten Elementen 200 und greifen mit ihren oberen Enden in die zugehörigen Schienen 204 oder 206
ein, um eine formschlüssige Bewegung der Schienen nach oben sicherzustellen, wenn die Schubschrauben
nach oben geschraubt werden. Die Schubschrauben 210 erstrecken sich durch Längsschlitz 214 in den Elementen
200 nach oben und sind in die zugehörigen Schienen eingeschraubt, so daß eine entsprechende Drehung der
Zugschrauben eine Bewegung der Schienen und der Stützflächen nach unten bewirkt. Die Längsschlitze 214
sind erforderlich, um die Zugschrauben in Längsrichtung gegenüber dem Ofen verschieben zu können, wenn
eine Justierung der Gewindeschrauben 216 erfolgt, die sich zwischen den Enden der langgestreckten Elemente
200 und nach unten gerichteten Vorsprüngen an den Enden der Schienen 206 erstrecken. Eine Justierung der
Schrauben 216 bewegt die außenliegenden Schienen 206 in Längsrichtung gegenüber den Stützflächen 54, weil
sich die Stifte und Schlitze der Verbindungen 207 gegeneinander verschieben und damit wird die Längslage der die Walzen positionierenden Einrichtungen 58
bestimmt, die an den außenliegenden Schienen durch Schrauben 220 befestigt sind. Die Längsbewegung der
Positionierungseinrichtungen 58 hält die Enden der Walzen 56 justierbar in der vorgesehenen Lage, so daß
die Walzen die Glasscheiben in einer geraden Ebene durch den Durchlaufofen 22 fördern.
Die Justierung der Walzen bewirkt auch ein Verschieben der Wärmedämmer 184,184', 186 und 186'
in Längsrichtung wegen der Aufnahme der Rollenenden in den Ausnehmungen 190 und 192 in den Wärmedämmern. Die oberen Enden der Positionierungseinrichtun
gen 58 lagern Leitrollen 222 drehbar, die an den Enden der Walzen 56 anliegen.
Nach F i g. 4 und 7 laufen die unteren Trumme der Antriebsbänder zwischen dem Durchlaufofen 22 und
den angetriebenen Riemenscheiben 38 durch Führungsanordnungen 224, um sicherzustellen, daß sie mit den
Riemenscheiben fluchten. Jede Führungsanordnung 224 umfaßt wie F i g. 7 zeigt eine untere Platte 226, die fest
mit der Tragfläche 54 verbunden ist und die unteren Enden von zwei Schraubenanordnungen mit Abstandsstücken 228 trägt deren obere Enden eine obere Platte
230 haltern. Die obere Platte 230 trägt Führungsrollen 2^Z die von der Unterseite nach unten gerichtet und um
vertikale Achsen drehbar sind, so daß die Ränder des zugeordneten Antriebsbandes 52 von den Rollen
geführt werden.
Fig. IB zeigt, daß die Stützen 46, die die Umlenkscheiben 44 des Reibantriebs-Förderers 36 tragen, durch
Bolzen 134 am Boden angelenkt sind Das obere Ende der Stützen ist mit einem Stellglied 236 verbunden, das
am Ofenrahmen befestigt ist. Jedes Stellglied 236 ermöglicht ein Verschwenken der Stütze 46 um den
Bolzen 234, um die Spannung des oberen Trummes des Antriebsbandes 52 zu bestimmen.
F i g. 1A zeigt daß das der Zeichnung rechte Ende des
Durchlaufofens 22 obere und untere Endwände 238 und 240 aufweist, die zusammen eine waagerechte Öffnung
242 bilden, durch die die Glasscheiben G aus dem Durchlaufofen herausgefördert werden. Die Glasscheiben
werden dann einem Hilfsförderer 244 (Fig. IB) der
Glastemperanlage 20 zugeführt, um durch die Abschreckeinrichtung 24 und die Kühleinrichtung 26
transportiert zu werden. Die Abschreckeinrichtung 24 umfaßt obere und wintere Reihen von Düsen 246 und 248,
denen Druckluft zugeleitet wird, um die Glasscheiben an beiden Seiten abzuschrecken: Die Kühleinrichtung 26
umfaßt in entsprechender Weise gleiche Reihen von Düsen, um die Temperatur der Glasscheiben so zu
senken, daß sie nach dem Austreten aus dem in der
10
Zeichnung rechten Ende der Kühleinrichtung gehandhabt werden können. Die endlosen Förderketten 250
des Hilfsfördererä 244 erstrecken sich am Ende der Kühleinrichtung 26 um Kettenumlenkräder 252 herum.
Auf den Antriebsketten 250 sind Walzen 256 angeordnet und durch Positionierungseinrichtungen 258 ausgerichtet.
Die Antriebsketten 256 verlaufen auf horizontalen Führungen 266. Die Antriebsketten werden von
einer Antriebseinrichtung 254 angetrieben, die einen Motor 280, ein Untersetzungsgetriebe 284 und eine
Antriebskette 288 umfaßt.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (22)
1. Durchlaufofen zum Erwärmen von Glasscheiben mit einem eine Heizkammer begrenzenden
Gehäuse und mit einem horizontalen Reibantriebs-Förderer, der Tragflächen aufweist, die Walzen, quer
zur Ofenachse liegend, unter Zwischenschaltung von Antriebsbändern für die Walzen tragen, auf denen
die Glasscheiben voranbewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Ofengehäuse einen
vertikal bewegbaren Gehäuseoberteil (116) und einen feststehenden Gehäuseunterteil (114) umfaßt,
die in einer unteren Stellung des Gehäuseoberteils (116) zwei seitliche Längsschlitze (178) bilden, und
die in einer oberen Stellung des Gehäuseoberteils ΐί
(116) einen Zugang zur Heizkammer schaffen, daß die Tragflächen (54) des Reibantriebs-Förderers
außerhalb der Heizkammer liegen und sich längs der Längsschlitze (178) erstrecken und daß die Walzen
(56) des Reibantriebs-Förderers Enden aufweisen, die durch die seitlichen Längsschlitze (178) aus der
Heizkammer herausragen und von den über die äußeren Tragflächen (54) verlaufende Antriebsbändern
(52) getragen sind.
2. Durchlaufofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (56) frei aufwärts
bewegbar sind, wenn sich der Gehäuseoberteil (116)
in seiner oberen Stellung befindet
3. Durchlaufofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile (114,
116) Wänredämmer tragen, die einen Wärmefluß
durch die Längsschlitze (178) aus der Heizkammer heraus zu den Antriebsband^ (52) mindern.
4. Durchlaufofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Am .ebsband durch einen «
Stahlriemen gebildet ist
5. Durchlaufofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsbänder (52) über
eine angetriebene Riemenscheibe (38) an einem Ende des Durchlaufofens und eine zugeordnete
Leitscheibe (44) am anderen Ende des Ofens geführt sind.
6. Durchlaufofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Trumrne jedes
Antriebsbandes (52) mit ihren oberen Flächen die Enden der Walzen (56) tragen.
7. Durchlaufofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsbänder längs der
Tragflächen (54) nur in einer Richtung angetrieben sind.
8. Durchlaufofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungsmittel für
die Walzen (56) Leitrollen umfassen, die mit den Enden der Walzen (56) zusammenwirken.
9. Durchlaufofen nach Anspruch 8, dadurch "
gekennzeichnet, daß jedes Ende jeder Walze (56) zwischen zwei Leitrollen (222) angeordnet ist.
10. Durchlaufofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gehäuseteil (114, 116)
eine innere Schicht aus feuerfestem Werkstoff und von dieser getragene Wärmedämmer umfaßt, um die
Längsschlitze (178), durch die sich die Enden der Walzen (56) hindurcherstrecken, zu schließen, und
daß sich zwischen den Walzen von benachbarten Tragflächen Positionierungseinrichtungen aufwärts
erstrecken, die eine Bewegung der Walzen (56) längs der Längsschlitze (178) verhindern.
11. Durchlaufofen nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die inneren Lagen aus feuerfestem Werkstoff jeweils zwei Flansche bilden, die so
zusammenwirken, daß die Längsschütze (178) entstehen.
12. Durchlaufofen nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flansch aus feuerfestem
Werkstoff eine langgestreckte Nut bildet, die sich parallel zur Längsrichtung des Durchlaufofens
erstreckt und einen zugehörigen Wämedämmer aufnimmt, der den Raum zwischen den Walzen (56)
des Reibantriebs-Förderers und dem Gehäuse dichtet
13. Durchlaufofen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, da3 die Wärmedämmer des Gehäuseunterteiles
(114) aus einem gießfähigen Isolierwerkstoff gebildet sind.
14. Durchlaufofen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß die Wärmedämmer des Gehäuseoberteiles
(116) aus einem gehärteten und gepreßten Isolierfilz gefertigt sind.
15. Durchlaufofen nach Anspruch 12. dadurch gekennzeichnet daß jeder Wärmedämmer jedes
Flansches halbkreisförmige Öffnungen bildet die die Walzen (56) aufnehmen und mit dem Wärmedämmer
des benachbarten Flansches so zusammenwirken, daß ein Wärmefluß aus dem Ofen gemindert
wird.
16. Durchlaufofen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet daß jeder Flansch aus feuerfestem
Werkstoff des Gehäuseoberteiles (116) langgestreckte Befestigungsglieder umfaßt die sich quer
zum Ofen durch die oberen Flansche und durch die Teile der geordneten Wärmedämmer erstrecken, die
in den Nuten der oberen Flansche angeordnet sind.
17. Durchlaufofen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß zwischen den Walzen und den
außenliegenden Randbereichen der Flansche zusätzliche Wärmedämmer angeordnet sind.
18. Durchlaufofen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß die aufwärts gerichteten
Positionierungseinrichtungen miteinander verbunden und in Längsrichtung zum Ofen zur Einstellung
des Glasscheibenlaufes einstellbar sind.
19. Durchlaufofen nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet daß zwischen festen Teilen des
Gehäuseunterteiles (114) und den miteinander verbundenen Positionierungseinrichtungen Gewindeglieder
so angeordnet sind, daß eine Drehung der Gewindeglieder eine Bewegung der Positionierungseinrichtungen
in Ofenlängsrichtung bewirkt wird.
20. Durchlaufofen nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet daß die Tragflächen (54) des
Reibantriebs-Förderers Stützglieder umfassen, die mit den Positionierungseinrichtungen zur Vertikaljustierung
so verbunden sind, daß die waagerechte Orientierung des Glases beim Durchlauf durch den
Ofen sichergestellt ist.
21. Durchlaufofen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gewindeglieder zwischen
den Festen Teilen des Gehäuseunterteiles (114)
und den miteinander verbundenen Positionierungseinrichtungen so erstrecken, daß eine vertikale
Einstellung der Walzen (56) möglich ist.
22. Durchlaufofen nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die eine vertikale Einstellung
bewirkenden Gewindeglieder sich sowohl an der Innenseite als auch an der Außenseite der miteinan-
der verbundenen Positionierungseinrichtungen derart befinden, daß eine Einstellung der durch die
Stützglieder gebildeten Tragflächen in einer solchen Weise ermöglicht ist, daß die waagerechte Orientierung
der Tragflächen quer zum Durchlaufofen, die Antriebsbänder (52) voll an den Walzen anliegend
haltend, sichergestellt ist
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