DE1514013B2 - Vorrichtung zum verbinden von stromzufuehrungsdraehten mit kondensatorwickeln - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden von stromzufuehrungsdraehten mit kondensatorwickeln

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DE1514013B2
DE1514013B2 DE1965J0028215 DEJ0028215A DE1514013B2 DE 1514013 B2 DE1514013 B2 DE 1514013B2 DE 1965J0028215 DE1965J0028215 DE 1965J0028215 DE J0028215 A DEJ0028215 A DE J0028215A DE 1514013 B2 DE1514013 B2 DE 1514013B2
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Charles C Falls Church Black jun James G Springfield Va Rayburn (V St A)
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G13/00Apparatus specially adapted for manufacturing capacitors; Processes specially adapted for manufacturing capacitors not provided for in groups H01G4/00 - H01G11/00
    • H01G13/006Apparatus or processes for applying terminals
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/43Electric condenser making
    • Y10T29/435Solid dielectric type

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Description

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daß auf der anderen Seite der Einrichtung zum Hal- F i g. 9 eine Draufsicht auf eine andere Konden-
ten und Ausrichten der Kondensatorwickel ein mit satorform,
der Einrichtung zur Verschiebung der erwärmten Fig. 10 eine Teildraufsicht auf die in Fig. 7 dar-
Stromzuführungsdrähte zusammenwirkendes Gegen- gestellten Teile der Vorrichtung,
lager vorgesehen ist. 5 Fig. 11 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 in
Bei der Umrüstung der erfindungsgemäßen Vor- Fig. 10,
richtung auf andere Kondensatortypen können Lan- F i g. 12 eine perspektivische Teilansicht der in
genänderungen der Kondensatorwickel dadurch aus- Fig. 11 dargestellten Einrichtung,
geglichen werden, daß der Hub des Schlittens, auf dem Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie 13-13 in
die mit den festen Gegenlagern zusammenwirkenden io Fig. 11,
Verschiebungseinrichtungen angeordnet sind, verän- Fig. 14 eine von der linken Seite aus gesehene
dert wird. Eine Umstellung auf eine andere Konden- Ansicht der in F i g. 7 dargestellten Teile,
satorbreite kann durch entsprechende Einstellung Fig. 15 eine zum Teil im Schnitt dargestellte per-
der U-förmigen Halter, die aus verschieblichen, spektivische Ansicht des in Fig. 14 veranschaulich-
L-förmigen Teilen zusammengesetzt sind, erfolgen. 15 ten Teils der Vorrichtung,
Eine Umstellung auf andere Drahtquerschnitte bzw. Fig. 16 eine schematische Darstellung eines Kon-Drahtlängen erfolgt einfach dadurch, daß entspre- densatorkörpers,
chende andere Drahtenden der gewünschten Gestalt Fig. 17 ein Schnitt nach der Linie 17-17 in
in die Einrichtung zum Halten und Ausrichten der F i g. 7,
Drähte eingesetzt werden. ao Fig. 18 eine Seitenansicht des Mittelteils in aus-
Die Einrichtung zur Verschiebung der erwärmten gebautem Zustand,
Stromzuführungsdrähte sowie das mit dieser zusam- Fig. 19 eine Draufsicht auf diesen Teil,
menwirkende Gegenlager können als Rippenformer F i g. 20 eine perspektivische Ansicht der Konden-
ausgebildet sein, die eine gezahnte Stoßfläche auf- satorkörper zuführenden Station und
weisen, so daß für diesen Arbeitsgang keine zusatz- 25 Fig. 21 ein elektrisches Schaltbild,
liehe Einrichtung erforderlich ist. Bevor die in der Zeichnung dargestellte erfin-
Die einstellbaren, U-förmigen Halter können aus dungsgemäße Vorrichtung näher erläutert wird, soll
jeweils paarweise übereinander angeordneten, an noch einmal kurz auf den Aufbau der in der Vor-
einem Ende senkrecht nach oben abgewinkelten richtung zu behandelnden Kondensatoren eingegan-
Streifen gebildet sein, die in beliebigen Stellungen 30 gen werden, die jedoch bekannt sind. Ein axialer
relativ zueinander befestigbar sind. Durch diese Maß- Längsschnitt durch einen Kondensatorkörper 20 ist
nähme ist eine stufenlose Einstellung möglich. ' in Fig. 16 dargestellt. Der Kondensatorkörper weist
Die Zuführeinrichtungen für den zur elektrischen zwei Stirnflächen 22 und 24 auf und umfaßt spiral-
Erwärmung der Stromzuführungsdrähte notwendigen förmig aufgewickelte Elektrodenfolien 28 und 30,
Strom umfassen zweckmäßig je zwei auf jeder Seite 35 die in Axialrichtung versetzt zueinander angeordnet
der Rippenformer angeordnete Elektroden, wobei und durch zwei gleichzeitig aufgewickelte, aus Kunst-
diese hakenförmige Vorsprünge aufweisen können, stoff bestehende dielektrische Filme 26 voneinander
die unter dem Eigengewicht der Elektroden auf dem getrennt sind. Die Kunststoffilme 26 stehen an den
zu erwärmenden Draht aufliegen. Die Elektroden Stirnenden 22 und 24 seitlich vor und werden zu
sind dabei auf der den hakenförmigen Vorsprüngen 40 Formzwecken, insbesondere zum Einbetten der an-
abgewandten Enden vorzugsweise in einem Kugel- zubringenden Stromzuführungsdrähte, ausgenutzt,
gelenk aufgehängt. Bei einer solchen Konstruktion In Fig. 1, 5 und 6 der Zeichnung ist die erfin-
können die Elektroden durch Nocken gesteuert wer- dungsgemäße halbautomatisch arbeitende Vorrich-
den, die durch eine den Schlitten antreibbare Be- tung zum Verbinden der Kondensatorkörper mit den
wegungseinrichtung betätigbar sind. 45 Stromzuführungsdrähten veranschaulicht. Die Vor-
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise richtung ist dabei in eine Bank eingebaut, an der
veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen eine Bedienungsperson sitzen kann. Die Kondensa-
an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt torkörper 20 können in einer Wanne 44 zusammen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfin- mit Abflachungen aufweisenden Stromzuführungsdungsgemäßen Vorrichtung zum Verbinden von 50 drähten 32 und 34 vor ihrer Zusammenfügung ge-
Kondensatorwickeln mit Stromzuführungsdrähten, lagert werden. Die Stromzuführungsdrähte sind
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht einer mit der untereinander identisch, und die Abflachungen verVorrichtung nach F i g. 1 hergestellten Einheit, hindern ein Verdrehen der Stromzuführungsdrähte
F i g. 3 und 4 Ansichten von Stromzuführungs- gegenüber dem jeweiligen Kondensatorwickel. Der drähten, wie sie zur Fertigung der in F i g. 2 darge- 55 für die Bedienungsperson vorgesehene Arbeitsbereich
stellten Einheit verwendet werden, wobei Fig. 3 und 4 46 liegt in der Nähe der Vorderkante der Bank, an
um 90° versetzte Ansichten der ein Verdrehen der der eine Förderrinne 48 angebracht ist, die zu einer
Stromzuführungsdrähte verhindernden Abflachungen Schale 50 zur Aufnahme der fertigen Einheiten 52
darstellt, dient. Ein Fußschalter 54 kann zum Einleiten des
Fig. 5 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 darge- 60 Arbeitszyklus der Maschine von der Bedienungs-
stellte Vorrichtung, person bewegt werden. Der vertikale Teil der Tisch-
F i g. 6 eine Vorderansicht der gleichen Vorrich- platte trägt Anzeige- und Einstellelemente, durch die
tung, während des Arbeitsvorganges zahlreiche veränder-
Fig. 7 eine Seitenansicht der wesentlichsten, sich bare Werte einstellbar sind. Der Arbeitsbereich 46 bewegenden Teile der Vorrichtung nach F i g. 1, 65 umfaßt einen Träger 58 und einen Schlitten 60, eine
F i g. 8 eine Draufsicht auf eine Form eines aus der zum Ausrichten der Kondensatoren dienende Ein-
in F i g. 2 dargestellten Einheit formbaren Konden- richtung 90, die zwischen dem Träger und dem
sators, Schlitten auf einer zentralen Zunge 76 angeordnet
ist, wie F i g. 7 zeigt. Der Träger 58 ist einstellbar am Rahmen befestigt, wie später näher erläutert wird, und der Schlitten 60 bewegt sich relativ zum Träger 58. Daraus ergibt sich, daß der Träger 58 die Gegenkraft während des Verbindungsvorganges schafft und der Schlitten 60 die Bewegung eines Stromzuführungsdrahtes und der Kondensatoren gegen den anderen Stromzuführungsdraht bewirkt, der im Bezug zum Träger 58 feststeht. Der Träger 58 ist einstellbar am Rahmen angeordnet, um eine Anpassung an unterschiedliche Kondensatorformen zu ermöglichen.
Träger und Schlitten umfassen Teile, die sich in einer vertikalen Ebene während jedes Zyklus bewegen. Dabei kann der Schlitten 60 allein eine horizontale hin- und hergerichtete Bewegung des Rippenformers ausführen. Der Träger umfaßt eine Abdeckplatte 62, die zwischen zwei, sich gegenüberliegend angeordneten, L-förmig gestalteten Schienen 66 und 68 liegt, die ihrerseits fest mit Querplatten 64 und 70 verbunden sind, die vom Rahmen der Bank getragen werden. Die Platte 62 ist durch einen Bolzen 86 und einen Schlitz 88 einstellbar angeordnet, wobei der Bolzen in der Querplatte 64 eingeschraubt ist. Die beweglichen Teile der Vorrichtung sind durch eine Abdeckhaube 10 zugänglich, die bei 74 angelenkt ist und über eine Schiene 72 eingehakt werden kann. Die Abdeckhaube 10 schützt die Bedienungsperson vor den sich während des Arbeitszyklus der Vorrichtung bewegenden Teilen. Die besagte Befestigungsschiene 72 wird von der Schiene 68 getragen. Die Mittelzunge 76 ist einstellbar an der Unterseite der Abdeckplatte 62 befestigt und erstreckt sich teilweise über den Schlitten 60 bis zum Punkt 77. Die Zunge 76 trägt die Einrichtung 90 zum Ausrichten der Kondensatoren und wirkt ferner im Bereich des Endes 77 als Führung für die innenliegenden Räder der beiden Elektrodeneinrichtungen des Schlittens 60. Die Befestigung der Zunge 76 an der Abdeckplatte 62 erfolgt durch Bolzen 78 in Verbindung mit einem Schlitz 80, wobei der Bolzen 78 in eine Gewindebohrung der Zunge 76 eingeschraubt ist. Durch Lösen des Bolzens 78 und Verschieben einer mit einer komplementären Nut in der Unterseite der Abdekkung 62 zusammenwirkenden Zunge 84 kann die Mittelzunge zum Verstellen der Lage der Kondensatorhaltereinrichtung 90 verschoben werden. Die Einstellung dieser Kondensatorhaltereinrichtung 90 kann auf diese Weise in zwei Wegen erfolgen, d. h. durch Verschieben der Mittelzunge 76 relativ zur Abdekkung 62 und/oder durch Bewegung der Abdeckung 62 relativ zum Querträger 64.
Die Kondensatorhaltereinrichtung 90 umfaßt zwei Kondensatorhalter 92 und 94 zur Aufnahme von Kondensatorkörpern 20, wie dies aus F i g. 20 zu ersehen ist. Die Kondensatorhalter 92 und 94 bestehen aus zwei Sätzen identischer Teile 100, 102 und 104, 106, die durch einen U-förmig gestalteten Mittelteil 96 durch eine Schraube 99 in ihrer Stellung gehalten werden, in dem diese durch eine Gewindebohrung 114 im Teil 113 eingebracht wird. Der Teil 113 paßt in eine Nut 98 in der Zunge 76 hinein, so daß der vorstehende Stift 118 mit der Bohrung 120 in der Zunge 76 und einer Mutter 122 zur Befestigung zusammenwirken kann. Wie aus F i g. 20 zu entnehmen ist, sind die Teile 106 und 104 identisch und weisen sich gegenüberliegende Nuten 110, 108 auf, die zur Aufnahme der Schraube 99 dienen und eine Einstellbewegung der Teile 104 und 106 ermöglichen, um auf unterschiedliche Stärken von Kondensatoren gleicher Länge eingestellt werden zu können. Für Kondensatoren unterschiedlicher Längen werden Teile 100, 106, 102 und 104 anderer Abmessungen benötigt. Die Mutter 122 zusammen mit einer Schraubenfeder 119 ermöglicht die vertikale Einstellung des Kondensatorhalters 90, während die Schraube 99 ein Auswechseln der Halter ermöglicht.
ίο Ortsfeste Rippenformer 124 und 126 sind in der horizontalen Ebene gegenüber den Kondensatorhaltern94 und 92 angeordnet, wie aus Fig. 10, 11 und 12 zu ersehen ist. Da der Rippenformer 124 im wesentlichen dem Rippenformer 126 entspricht, wird nur einer beschrieben, wobei der andere mit den gleichen Bezugszeichen versehen ist, die jedoch den Index α tragen. Der Rippenformer 124 umfaßt einen langgestreckten Schaft 128, der in einen entsprechend geformten Kanal 130 in der Abdeckplatte 62 (F i g. 13) paßt, eine Andruckplatte 134, die eine mit der Bohrung 136 im Schaft 128 fluchtende Bohrung zur Aufnahme einer Schraube 138 aufweist, durch die der Rippenformer festgelegt ist. Das freie Ende 132 des Rippenformers ist gezähnt. Eine aus rostfreiem Stahl gefertigte, U-förmig gestaltete Klammer 140 übergreift das vorspringende, halsförmige Ende des Rippenformers und weist zwei sich nach vorn erstreckende Flügel 142 auf, die eng am Rippenformer anliegen und diesen überragen (Fig. 12 und 13).
Eine sich auswärts erstreckende Schiene 148 trägt, festgelegt durch einen Bolzen 147, zum Ausrichten der Stromzuführungsdrähte dienende Einrichtungen 144 und 146. Das aufwärts gerichtete Ende der Einrichtung 144 steht in einem Winkel zur Vertikalen und zwingt zusammen mit der entsprechenden Einrichtung 144 α einen Stromzuführungsdraht, sich abwärts in Berührung mit den Zähnen des freien Endes 132 der beiden Rippenformer 124 und 126 zu bewegen. Der Stromzuführungsdraht wird von der Schiene 148, den beiden Flügeln 142 der Klammer 140, den beiden etwas oberhalb der Zunge 76 vorspringenden Schienen 150 und 150 a, den Flügel 142 a der Klammer 140 a, den Schienen 148 a und der Einrichtung 144 a getragen. Durch die Neigung der Einrichtungen 144 werden die Stromzuführungsdrähte durch ihr Gewicht den Zähnen der Rippenformer zugeführt. Die sich vertikal erstreckenden Endplatten 146 dienen als Anschlag für die Enden der Stromzuführungsdrähte und stellen sicher, daß die Abflachungen der Stromzuführungsdrähte direkt neben den Zähnen liegen und daß sie der Mitte der Stirnfläche der Kondensatoren gegenüberstehen, die in den entsprechenden Haltern 92 und 94 liegen.
Der Träger 58 haltert eine rechte und eine linke, ortsfeste elektrische Umformereinrichtung 152 und 154. Da beide Einrichtungen gleich sind, wird nur eine näher erläutert werden. Die Einzelteile der zweiten sind mit den gleichen Bezugszeichen, jedoch unter Hinzufügung des Indexes α bezeichnet. Die Umformereinheiten 152 und 154 sind in der horizontalen Ebene stationär, jedoch in einer vertikalen Ebene durch eine später näher erläuterte Nockeneinrichtung verschiebbar ausgebildet. Die Einrichtung 152 ist durch ein dreieckig geformtes Abstandstück 156 mit der Abdeckplatte 62 verbunden. Das Abstandstück 156 weist in der Nähe seiner Spitze eine öffnung auf, die eine Schraube 158 aufnimmt, die eine Kugelfläche 160 besitzt. Eine Isolierplatte 164 trägt ein Abstand-
stück 162, das eine Oberfläche besitzt, die mit der Kugelfläche 160 der Schraube 158 zusammenwirkt. Die Isolierplatte 164 ist an das obere Ende 166 der Sekundärwicklung angebracht. Diese Wicklung endet am linken Ende an der schweren Kupferelektrode 172. Das untere Ende 168 der Sekundärwicklung tritt parallel zum oberen Ende 166 aus und endet parallel zu dieser an einer gleichartigen Elektrode. Jede der Elektroden weist einen hakenartigen oberen Vorsprung 174 bzw. 176 auf (Fig. 12). Die Elektroden 170 und 172 sind vorzugsweise aus sehr starkem Kupfer gefertigt, um einen großen Stromfluß zu ermöglichen. Die Unterseite der hakenförmigen Vorsprünge 174 und 176 liegt auf der Oberfläche der Stromzuführungsdrähte auf, die mit den Kondensatorkörpern verbunden werden sollen, die sich unmittelbar neben den Flügeln 142 der Klammer 140 befinden. Wie am besten aus Fig. 13 zu entnehmen ist, ruht die Unterseite des hakenförmigen Teiles auf einem Stromzuführungsdraht, der auf den Flügeln 142 liegt. Aus Isolierstoff gefertigte Abstandsstücke 178 und 180 sind an der Einrichtung 152 angebracht und tragen an ihren unteren Enden Rollen 182 und 184, die mit einem Steuernocken 186 zusammenwirken, der beweglich vom Stab 188 getragen wird. Jede Elektrodeneinrichtung 152 und 154 ist an drei Punkten aufgehängt, d. h. an der Kugelverbindung 160 und den beiden Hakenteilen 174 und 176, die den Stromzuführungsdraht dann berühren, wenn die Rollen 182 und 184 den Nocken 186 bei einer Rechtsbewegung des Stabes 188 verlassen. Auf diese Weise wird ein ausgewogener Druck durch die Haken 174 und 176 infolge des Gewichtes der Elektrodeneinrichtung auf die Stromzuführungsdrähte ausgeübt. Dabei ist hervorzuheben, daß die Kupferelektroden 170 und 172 durch Schwerkraft gegen die Stromzuführungsdrähte gehalten werden und daß diese Kraft rechtwinklig bzw. in einem wesentlichen Winkel zu der Kraft steht, die durch die Rippenformer auf die Drähte ausgeübt wird. Der Andruck des Stromzuführungsdrahtes gegen die hakenförmigen Vorsprünge der Elektroden 174 und 176 ist konstant, da er durch das Gewicht und die Aufhängung des Stabstromumformers bestimmt wird. Der Schwerpunkt der Elektrodeneinrichtung liegt etwa 25 bis 50 mm unterhalb der Ebene, die durch die drei Unterstützungspunkte gebildet ist, nachdem die Rollen den Steuernocken 186 verlassen haben. Diese Entfernung wurde gewählt, um die Empfindlichkeit der Aufhängung zu verringern, wodurch an jedem Auflagepunkt annähernd der gleiche Andruck erreicht wird. Dies verhindert wirksam einen schlechten Kontakt zwischen Stromzuführungsdraht und Elektrode während der relativ großen Stromstärke während kurzer Dauer, der zum Erwärmen der Stromzuführungsdrähte benutzt wird, wobei der Kontakt einen geringen Widerstand haben muß, um die Bildung eines Lichtbogens und damit eine Zerstörung der Stromzuführungsdrähte zu verhindern.
Der Schlitten 60 umfaßt zwei beweglich angeordnete Träger 190 und 192. Diese Träger 190 und 192 sind im wesentlichen identisch und werden durch eine einzige Einrichtung bewegt, obwohl sie eine leichte Schwimmwirkung dazwischen haben. Da die Träger 190 und 192 identisch sind, wird wiederum nur der Träger 190 beschrieben und die Einzelteile des Trägers 192 mit Bezugszeichen versehen, die mit dem Index α bezeichnet sind. Der Träger 190 umfaßt eine Abdeckplatte 194 und besitzt eine Bohrung zur Aufnahme einer Welle 196, die Rollen 198 und 200 in der Nähe des rechten Endes trägt. Die Rolle 198 rollt auf einer L-förmig geformten Schiene 66, während die Rolle 200 auf der Zunge 76 abrollt. In der Nähe des linken Endes der Abdeckplatte 194 ist eine Bohrung vorgesehen, die zur Aufnahme einer Welle 202 dient, die eine einzige Rolle 204 trägt, die in einer V-förmigen Spur 208 im Teil 206 abrollt, der
ίο parallel zum Abdeckteil 194 am festen Rahmen 70 (Fig. 7 und 10) befestigt ist. Jeder der linken und rechten Träger 190 und 192 weist einen Schlitz 210, 210 a auf, der eine Verbindung mit Spiel zwischen der Antriebseinrichtung schafft. Eine dünne Blechhaube oder ein Abdeckteil 212 ist durch Schrauben 214 an einer Querstrebe 280 zwischen den Schienen 66 und 68 angebracht. In der Nähe des vorderen Endes des linken und rechten Trägers 190 und 192 des Schlittens 60 sind Rippenformer 216 und 218 vorgesehen. Die Rippenformer, Schienen, Träger usw. für die Stromzuführungsdrähte und den Umformer sowie die hakenförmigen Elektroden der Rippenformer 216 und 218 sind spiegelbildlich symmetrisch zu den Rippenformern 124 und 126 ausgebildet und den gleichen Teilen sind die gleichen Bezugszeichen gegeben worden, jedoch zusätzlich mit dem Index b und c versehen. Die Antriebseinrichtung 220 besteht aus einem elektrisch betätigten Luftzylinder, der einen Kolben 222 besitzt, der in einem Ausschnitt 71 des Rahmenteiles 70 durch eine Mutter 224 festgelegt ist. Das mit Gewinde versehene Ende 226 trägt ein Zugteil 228 durch eine geeignete Mutter 230. Der Zugteil 228 besitzt einen Stift 232, der sich zwischen zwei nach vorn gerichteten U-förmigen Armen 234 und 236 erstreckt, um die Antriebskraft auf den Antriebshebel 250 zu übertragen. Der Zugteil 228 weist sich nach auswärts erstreckende Flügel 238 und 240 auf, die je Bohrungen aufweisen, die federbelastete Kolbenteile 242 und 246 aufnehen, die Sicherungsmuttern 244 tragen. Die hin- und hergerichtete Kraft wird über einen Stift 232 auf den Antriebshebel 250 übertragen und die Größe der relativen Schwimmbewegung der beiden Flügel wird durch die beiden Einstellglieder 242 und 246 bestimmt. Der Betätigungshebel weist an seinen Enden Nuten 252 und 254 auf. Aufwärts stehende Stifte 256 und 258 sind in den Schlitzen 252 und 254 angeordnet und an ihren unteren Enden durch Stifte 260 mit Blöcken 262 und 264 verbunden, die ihrerseits mit den Antriebsstangen 188 α und 188 verbunden sind-Die aufwärts stehenden Stifte 256 und 258 erstrecken sich durch obere Blöcke 266 und 266 α, um mit den Schlitzen 210 und 210 a in später erläuterter Weise zusammenzuwirken. Die oberen Blöcke 266 und 266 a sind auf Stäbe 270 und 270 a aufgebracht. Die längeren Stäbe 188 und 188 a sind in Buchsen 272 und 274 bzw. 272 a und 274 a gelagert, die ihrerseits von den Querplatten 64 und 70 getragen werden, die ihrerseits am Rahmen befestigt ist. Die Buchsen 276 und 276 a lagern die Stäbe 270 verschiebbar. Es ist klar, daß sich die Stäbe bei jedem Zyklus der Maschine in ihren entsprechenden Buchsen hin- und herbewegen. Zu diesem Zweck ist der Block 262 durch Stifte 267 und 268 mit dem Stab 188 und der Block 266 durch einen Stift 269 mit dem Stab 270 verbunden. Die Bewegung des Luftzylinders 220 bewirkt eine Bewegung des Zugteilcs und des Betätigungshebels, um über die aufwärts stehenden Stifte
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256 und 258 die Stäbe 188, die ihrerseits die Nocken forderte Breite eingestellt. Dabei muß hervorgehoben
186, 186 a, I860 und 186 c zu bewegen, wodurch werden, daß der Kondensatorhalter 90 für beide
die Elektroden die Stromzuführungsdrähte berühren Kondensatoren die gleiche Breite aufweist, wobei
und bewirken nach einer bestimmten Voranbewegung beide Kondensatoren in einem festen Abstand von-
die Bewegung der Träger 190 und 192 unter Mit- 5 einander liegen. Die Kupferelektroden 170, 172,
wirkung der Schlitze 210 und 210 a. 170 a, 172 a, 170 b, 172 b, 170 c und 172 c werden
Einstellbare Federmittel liegen je an den Abdek- der Rippenformerbreite entsprechend ausgewählt. Es kungenl94 und 194 a der Träger 190 und 192 an, ist erforderlich, daß die Elektroden 170 bis 172 usw. um die Abdeckungen nach rechts zu drücken, wie eine genaue Stellung zu den Rippenformern beibedies aus Fig. 7 zu ersehen ist. Die einstellbaren 10 halten, um die Drahtlänge, durch die der Strom fließt, Federmittel 278 umfassen einen Knopf 279 und einen und die nicht mit dem Kondensator in Berührung ist, Stab 282, der sich durch den Rahmen 280 hindurch- auf ein Minimum beschränkt wird. Ist dort ein übererstreckt und tragen eine Endfläche 284, die beide schüssiger freier Draht, so wird die Temperatur sehr Abdeckungen 194 und 194 a an ihrem linken Ende schnell in dem Bereich des freien Drahtes ansteigen, berühren. Eine Feder 286 umgibt den Stab 282 und 15 was wiederum den Widerstand und die Stromverteidrückt das Ende 284 des Stabes nach rechts. Eine lung in diesem freien Ende erhöht. Ein langes, sich einstellbare Anschlagmutter 288 begrenzt die Be- an der freien Luft befindliches Drahtstück wird sich wegungsbahn der Federmittel und stellt damit sicher, mit dem angelegten starken Strom erhitzen und dadaß die linken Enden der Schlitze 210 und 210 a bei die Spannung im Draht-Folienverbindungsbereich immer am entsprechenden Stift 256 bzw. 258 zu Be- 20 begrenzen. Genau zu den Rippenformern passende ginn jedes Arbeitszyklus anliegen. Elektroden verhindern dies jedoch.
In Fig. 21 ist das elektrische Schaltbild der Vor- Die sich daran anschließenden Arbeitsschritte sind richtung dargestellt. Alle Schaltelemente sind in üb- die folgenden: Die Bedienungsperson legt beide licher Weise mit einem Ausgangspunkt 312 verbun- Stromzuführungsdrähte ein und sorgt dafür, daß die den, der in der Zeichnung mit TB bezeichnet ist, 25 Drähte an den Anschlägen 146 und 146 b anliegen, während die anderen Schaltelemente mit Bezugszei- um die in die Stromzuführungsdrähte eingedrückten, chen versehen sind. Regelbare Transformatoren 290 ein Verdrehen verhindernden Abflachungen einzu- und 290 α sind verwendet worden, den Eingangs- richten, d. h. diese der Mitte des Kondensatorquerstrom zu den Elektroden 174, 174 a, YIA b, 174 c, 176, schnittes gegenüberstellen. Danach legt die Bedie-176 a, 176 b und 176 c über die Umformer 152,152 α, 30 nungsperson beide Kondensatorkörper ein.
152 b und 152 c verändern zu können. Geeignete Ver- Nachdem die Kondensatorkörper in die Kondenbindungsstecker, die mit P1, P0 usw. und J1, J2 usw. satorhalter 90 eingebracht worden sind, betätigt die bezeichnet sind, verbinden den Schweißumformer Bedienungsperson den Fußschalter 54. Der Elektromit dem Stromkreis. Geeignete dreipolige, handeis- magnet 220 bewirkt eine Bewegung des Luftzylinders übliche Kontaktgeber mit einem Hilfskontakt sind 35 und damit des Hebels 250, um die Nocken 186,186 a, mit dem Bezugszeichen 300 und 302 bezeichnet. Ein 186 b und 186 c nach rechts zu bewegen, wie dies aus einpoliges Doppelzugrelais 294, ein Zugmagnet 220 F i g. 7 zu ersehen ist, die ihrerseits ein Anlegen der und ein Rückzugmagnet 220 α zur Steuerung des hakenartigen Teile der Elektroden 174, 176 usw. Luftzylinders sind in der rechten unteren Ecke des gegen die Stromzuführungsdrähte bewirkt. Durch Schaltbildes dargestellt, und der Fußschaltkontakt 54 40 die Stifte 256 und 258 legen die Rippenformer 216 ist darüber abgebildet. Ein Zeitverzögerungsrelais und 218 den linken Stromzuführungsdraht gegen die 292 und ein Intervallzeitgeber 298 sind veranschau- Stirnfläche des Kondensators und klemmen den licht, wobei ein Druckschalter 307 mit dem Inter- Draht gegen die vordere Kante des Kondensators, vallgeber 298 verbunden ist, der die Dauer des Strom- um diesen gegen den rechten Stromzuführungsdraht flusses zu den an den Stromzuführungsdrähten an- 45 zu drücken, der neben den Rippenformern 124 und liegenden Elektroden bestimmt. Das Zeitverzöge- 126 liegt. Ist genügend pneumatischer Druck aufgerungsrelais 292 bestimmt den Abkühlungszeitraum, baut, schaltet der Druckschalter 306, um über die bevor der Luftzylinder zurückbewegt wird. Dabei Elektroden einen Stromfluß in den Stromzuführungskann ein Ventilator 308 in den Stromkreis einge- drähten zu bewirken, durch den die Teile der Stromschlossen werden, um Warmluft aus dem Arbeits- 50 zuführungsdrähte erwärmt werden, die den Kondenbereich abzuführen. Zur Anzeige kann eine Signal- satorenden gegenüberliegen. Nach einem vorbestimmlampe 310 vorgesehen sein, sowie ein Einschaltknopf ten Zeitabschnitt, der durch den Intervallzeitgeber 304 und ein Ausschaltknopf 306. Eine Überbela- 298 bestimmt wird, wird der Stromfluß beendet, und stungssicherung kann durch einen Unterbrecher 296 nach einer festgesetzten Abkühlungszeit, die durch gebildet sein, der von üblicher Bauart ist. 55 das Zeitverzögerungsrelais 292 bestimmt wird, wird
Die Einzelteile der Vorrichtung wirken in folgen- der Druck auf die Rippenformer vermindert. Der der Weise zusammen: Die Vorrichtung wird mit Rückführungselektromagnet 220 α des Luftzylinders Rippenformernsätzen bestückt, von denen jeder vier wird erregt und bringt die Einzelteile in ihre Ausidentische Stücke umfaßt und die entsprechend der gangsstellung zurück. Die Nockenteile 114 b und Breitenabmessung der Kondensatoren ausgewählt 60 144 c kippen bei der Rückführungsbewegung des werden. Ein Satz kann für jede Länge von Konden- Schlittens, und die Bedienungsperson kann die in satoren der gegebenen Breite verwendet werden. Die Fig. 2 dargestellte Einheit 52 aus der Vorrichtung Längenunterschiede der verschiedenen Kondensa- herausnehmen. Diese Einheit 52 kann über eine toren werden durch Verändern der Befestigung der Rutsche 48 in die Wanne 50 gelangen,
rechten Einheit ausgeglichen (Lösen des Bolzens 86 65 Obwohl die als Ausführungsbeispiel beschriebene und Einstellen der Abdeckung 62). Der Kondensator- Vorrichtung eine halbautomatisch wirkende ist, kann halter 90 ist ebenfalls für unterschiedliche Längen diese selbstverständlich auch als Automat ausgeführt der Kondensatoren geeignet, wird jedoch für die ge- werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 Patentansprüche: _, 7 Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (170,
1. Vorrichtung zum Verbinden von Strom- 172) durch Nocken (186) steuerbar sind, die zuführungsdrähten mit Kondensatorwickeln, durch eine den Schlitten (60) antreibende Bederen metallische Folien durch thermoplastischen 5 wegungseinrichtung (220) betätigbar sind.
Kunststoff gegeneinander isoliert sind und bei
denen der Kunststoff die Seitenränder der Folien
überragt, mit Einrichtungen zum Halten und Ausrichten der Kondensatorwickel, zum Halten und Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum VerAusrichten von zwei Stromzuführungsdrähten zu io binden von Stromzuführungsdrähten mit Kondenbeiden Seiten der Kondensatorwickel, zur elek- satorwickeln, deren metallische Folien durch thertrischen Erwärmung der den Stirnflächen der moplastischen Kunststoff gegeneinander isoliert sind Kondensatorwickel benachbarten Teile der und bei denen der Kunststoff die Seitenränder der Stromzuführungsdrähte sowie zur Verschiebung Folien überragt, mit Einrichtungen zum Halten und der erwärmten Stromzuführungsdrähte gegen die 15 Ausrichten der Kondensatorwickel, zum Halten und Stirnflächen der Kondensatorwickel, dadurch Ausrichten von zwei Stromzuführungsdrähten zu gekennzeichnet, daß die Einrichtung (90) beiden Seiten der Kondensatorwickel, zur elektrischen zum Halten und Ausrichten der Kondensator- Erwärmung der den Stirnflächen der Kondensatorwickel mindestens zwei auf die jeweilige Dicke wickel benachbarten Teile der Stromzuführungsder Kondensatorwickel einstellbare, U-förmige 20 drähte sowie zur Verschiebung der erwärmten Stromstationäre Halter (92, 94) aufweist, daß die auf zuführungsdrähte gegen die Stirnflächen der Koneiner Seite der Einrichtung zum Halten und Aus- densatorwickel.
richten der Kondensatorwickel vorgesehene Ein- Bei einer bekannten Vorrichtung der genannten
richtung (144, 146) zum Halten und Ausrich- Art, die insbesondere für die Massenfertigung ausge-
ten eines der Stromzuführungsdrähte (32, 34), die 25 legt ist, werden die Wickelrohlinge aus einem Sam-
Zuführeinrichtung für den zur elektrischen Er- melbehälter kontinuierlich über eine Schrägführung
wärmung dieses Stromzuführungsdrahtes notwen- einer Montagestation zugeleitet, in der der Rohling
digen Strom sowie die Einrichtung (216, 218) zwischen die kontinuierlich von einer Spule ablau-
zur Verschiebung der erwärmten Stromzufüh- fenden Stromzuführungsdrähte gebracht wird. Von
rungsdrähte (32, 34) auf einem gemeinsamen, in 3° hier aus gelangt der Rohling zusammen mit den
Richtung der Kondensatorachse verfahrbaren Drähten zu der Erwärmungseinrichtung, in der die
Schlitten (60) befestigt sind und daß auf der Drähte zwischen Kontakten elektrisch erwärmt und
anderen Seite der Einrichtung zum Halten und dann mit Hilfe einer Andrückvorrichtung gegen die
Ausrichten der Kondensatorwickel ein mit der Stirnseiten der Kondensatorwickel gedrückt werden.
Einrichtung (216, 218) zur Verschiebung der er- 35 Die Vorrichtung ist dabei in ihrer Gesamtheit auf
wärmten Stromzuführungsdrähte zusammenwir- einen bestimmten Kondensatortyp mit vorgegebenen
kendes Gegenlager (124,126) vorgesehen ist. Abmessungen eingestellt. Es ist zwar möglich, die
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Vorrichtung auch auf andere Abmessungen umzukennzeichnet, daß die Einrichtung (216, 218) zur stellen, jedoch sind dazu in einer Vielzahl von Sta-Verschiebung der erwärmten Stromzuführungs- 40 tionen eine Vielzahl von Einstellungen erforderlich, drähte sowie das mit dieser zusammenwirkende Ein solches zeitraubendes Umrüsten der Vorrich-Gegenlager (124, 126) als Rippenformer ausge- tung rentiert sich nur, wenn jeweils große Serien herbildet sind, die eine gezahnte Stoßfläche auf- gestellt werden. Bei der Bearbeitung kleinerer Serien, weisen. bei denen die Abmessungen der Kondensatorwickel
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- 45 oder die Drahtquerschnitte und -längen von Mal zu durch gekennzeichnet, daß die einstellbaren, Mal schwanken, arbeitet die bekannte Vorrichtung U-förmigen Halter (92, 94) aus jeweils paarweise unrentabel, da das Verhältnis von Stillstandszeit zu übereinander angeordneten, an einem Ende senk- produktiver Arbeitszeit zu groß wird.
recht nach oben abgewinkelten Streifen (100, Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
102, 104, 106) gebildet sind, die in beliebigen 50 eine Vorrichtung zur Herstellung von Wickelkonden-
Stellungen relativ zueinander befestigt sind. satoren zu schaffen, die sich einfach und schnell zur
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Behandlung von Kondensatoren unterschiedlicher bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführein- Wickellänge und -dicke bei beliebiger Form und richtungen für den zur elektrischen Erwärmung Länge der Stromzuführungsdrähte einstellen läßt, der Stromzuführungsdrähte (32, 34) notwendigen 55 Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch geStrom je zwei auf jeder Seite der Rippenformer löst, daß die Einrichtung zum Halten und Ausrich-(124, 126, 216, 218) angeordnete Elektroden ten der Kondensatorwickel mindestens zwei auf die (170, 172) umfaßt. jeweilige Dicke der Kondensatorwickel einstellbare,
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- U-förmige stationäre Halter aufweist, daß die auf kennzeichnet, daß die Elektroden (170, 172) 60 einer Seite der Einrichtung zum Halten und Aushakenförmige Vorsprünge (174, 176) aufweisen, richten der Kondensatorwickel vorgesehene Einrichdie unter dem Eigengewicht der Elektroden auf tung zum Halten und Ausrichten eines der Stromzudem zu erwärmenden Draht aufliegen. führungsdrähte die Zuführeinrichtung für den zur
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- elektrischen Erwärmung dieses Stromzuführungskennzeichnet, daß die Elektroden (170, 172) auf 65 drahtes notwendigen Strom sowie die Einrichtung zur der den hakenförmigen Vorsprüngen (174, 176) Verschiebung der erwärmten Stromzuführungsdrähte abgewandten Enden in einem Kugelgelenk (160, auf einem gemeinsamen, in Richtung der Kondensa-162") aufgehängt sind. torachse verfahrbaren Schlitten befestigt sind und
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