DE2734419C2 - - Google Patents

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DE2734419C2
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Floyd Theodore Oregon Ohio Us Hagedorn
Donald Dale Rahrig
Robert Gene Toledo Ohio Us Revells
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L O F GLASS Inc TOLEDO OHIO US
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    • C03B23/03Re-forming glass sheets by bending by press-bending between shaping moulds
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C03B23/02Re-forming glass sheets
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zum Druckbiegen von Glasscheiben mit relativ scharfen Winkeln.
Die US-PS 27 36 140 beschreibt eine Schwerkraft­ biegevorrichtung, deren Biegeform aus einem mittleren Hauptteil und zwei Seitenteilen besteht. Die Seiten­ teile und das Mittelteil sind gelenkig zueinander angeordnet und insgesamt absenkbar. Diese Vorrichtung dient zum Biegen von Glasscheiben, die einen relativ großen, aber kontinuierlichen Krümmungsradius auf­ weisen sollen. Damit das Glas gleichmäßig gebogen wird, müssen die Randbereiche zuerst eine Biegung erfahren. Dazu werden diese Randbereiche mit einer höheren Temperatur als der mittlere Bereich beauf­ schlagt. Dadurch biegt sich die Glasscheibe in den Randbereichen unter dem Einfluß des eigenen Gewichtes nach unten, wobei gleichzeitig das Mittelteil der Biegeform nach unten und dessen Seitenteile etwas nach innen schwenken. Die Glasscheibe biegt sich im Mittelbereich aufgrund ihres Gewichtes bzw. der Schwerkraft weiter durch, bis sie auf der Bie­ geform aufliegt. Durch die Schwenkbewegung des Mittelteils und die etwas nach innen gehende Bewegung der Seitenteile der Biegeform werden die Randbereiche der Glasscheibenstärke gekrümmt, die durch an den Seitenteilen befestigte Anschläge auf der Biegeform gehalten wird und nicht aus dieser herauswandern kann.
Auch die DE-AS 10 72 366 zeigt eine Schwerkraft­ biegeform, die schwenkbare mit einer zum Mittelteil stärkeren Krümmung versehene Seitenteile aufweist, wobei die Schwenkung über Gewichte vorgenommen wird, die an einem mit dem jeweiligen Seitenteil verbundenen Hebel befestigt sind. Die Glasscheibe wird auf die Biegeform gelegt, und wenn die Er­ weichung stark genug ist, schwenkt der Hebel mit den Gewichten nach unten und das Seitenteil schwenkt langsam nach oben, wobei sich die Glasscheibe an die Krümmung anpaßt. Gleichzeitig kann unterhalb der Schwenkstelle ein Heizelement vorgesehen sein, das die Stelle mit der größten Krümmung zusätzlich beheizt. Es ist mit diesen beiden bekannten Vor­ richtungen nicht möglich, Glasscheiben zu biegen, die nach der Formgebung scharf abgewinkelte Seiten­ teile aufweisen, die im Extremfalle fast senkrecht zu dem leicht gebogenen Mittelteil liegen.
Weiterhin ist aus der DE-AS 11 62 975 eine Biegeform für Glasscheiben für ein die Schwerkraft aus­ nutzendes Verfahren bekannt, die mindestens einen beweglichen Formabschnitt aufweist. Um beim Absacken der Scheiben Schrammen und Kratzer durch die zwangsläufige Relativbewegung zwischen den Scheiben­ enden und den sie abstützenden Enden der Biege­ form zu vermeiden, wird am freien Ende des beweg­ lichen Formendabschnitts eine die Scheiben ab­ stützende Rolle vorgesehen. Auch mit dieser Biegeform ist es nicht möglich, eine scharfwinkelige Biegung in den Glasscheiben herzustellen.
Die US-PS 39 60 535 zeigt ferner eine Biegeform, bei der Glasscheiben zwischen sich gegenüberliegen­ den komplementären Formflächen gebogen werden. Mindestens eine der Biegeformen ist dabei mit Brennern zum Aufbringen von Wärme auf bestimmte Bereiche der Glasscheiben vor dem Biegen versehen. Ein solches Preßbiegen zwischen gleichen komplemen­ tären Formflächen ist nicht für die Herstellung von Glasscheiben geeignet, bei denen Endbereiche scharf gebogen werden müssen.
Eine die Schwerkraft zum Durchsacken ausnutzende Technik zur Herstellung eines scharf gebogenen Glases ist auch aus den US-PSen 37 62 903 und 37 62 904 bekannt. Hierbei wird eine elektrisch leitende Bahn auf wenigstens einer Oberfläche der Glasscheibe entlang der Linie ausgebildet, in der die scharfwinklige Biegung erfolgen soll. Die Glas­ scheibe wird dann auf eine die Schwerkraft aus­ nutzende Biegeform gegeben und in einem Ofen auf eine dem Erweichungspunkt des Glases entsprechende Temperatur erhitzt, so daß die Glasscheibe unter Wirkung der Schwerkraft in Übereinstimmung mit den formgebenden Oberflächen der Biegeform durchsackt, während gleichzeitig ein elektrischer Strom auf die elektrisch leitende Bahn gegeben wird, um den Bereich der Glasscheibe, der der elektrisch leitenden Bahn unmittelbar benachbart ist, auf eine Temperatur oberhalb des Erweichungspunktes zu erhitzen, um der Scheibe längs der elektrisch leitenden Bahn die gewünschte scharfwinklige Biegung zu erteilen. Dieses Verfahren ist jedoch sehr umständlich und apparativ sehr aufwendig.
Während dieses speziell abgewandelte, das Durchsacken unter Einfluß der Schwerkraft ausnutzende Verfahren erfolgreich war, waren bisher Versuche erfolglos, die Glasscheiben durch Preß- oder Formbiegeverfahren mit scharfen Biegungen zu versehen, da es im wesent­ lichen unmöglich ist, die Glasscheibe auf die erhöhte Temperatur zu erhitzen, die zum Ausbilden von scharfen Biegungen erforderlich ist, ohne daß unannehmbare Verformungen in die Glasscheibe einge­ leitet werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Druckbiegen von Glasscheiben zu schaffen, durch die scharf­ winklige Kanten längs einer Biegelinie erhalten werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei dem Verfahren durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 und bei der Vorrichtung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 4 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahrens und der Vorrichtung ergeben sich aus den jeweils auf diese Ansprüche bezogenen Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des oberen Teils eines Kraftfahr­ zeuges mit einer Heckscheibe, die aus einer einzigen, scharf gebogenen Glasscheibe besteht,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Biege­ und Tempervorrichtung,
Fig. 3 eine Stirnansicht in vergrößertem Maßstab mit Blick in Richtung der Pfeile 3-3 in der Fig. 2,
Fig. 4 einen horizontalen Schnitt längs der Linie 4-4 in der Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines gegliederten Preßendabschnittes,
Fig. 6 einen Ausschnitt aus einer senkrechten Schnittdarstellung des in Fig. 5 gezeigten Preßendabschnittes,
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt längs der Linie 7-7 in der Fig. 3,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines zusätzlichen Preßteils,
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Hilfsglashalte­ abschnitte,
Fig. 10 einen senkrechten Schnitt längs der Linie 10-10 in der Fig. 9,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung eines Glasklemmechanismus, und
Fig. 12 eine vergrößerte und teilweise geschnittene Stirnansicht des Klemmechanismus der Fig. 11.
Eine Heckscheibe 20 ist gemäß Fig. 1 in eine ge­ wünschte Form mit relativ scharfen Winkeln gebogen und in einem Kraftfahrzeug 21 eingebaut. Die Heck­ scheibe 20 besteht aus einer einzigen Glasscheibe mit einem Hauptabschnitt 22 und mit nach innen gebogenen, einander abgewandten Endabschnitten 23 mit im wesentlichen dreieckigen Außenkanten. Diese einander abgewandten Endabschnitte 23 sind um gerade Linien 25 in scharfen Winkeln gebogen. Eine Biegevorrichtung 26 ist gemäß Fig. 2 in eine ganz allgemein mit 27 bezeichneten waagerechten Glasscheibenbiege- und -abschreckvorrichtung 27 eingebaut. Die Vorrichtung 27 weist ein kontinuier­ lich arbeitendes Transportsystem 28 auf, das eine Anzahl von Scheiben S auf einem waagerechten Weg durch eine Aufwärmstation 30 transportiert, die einen Ofen 31 zum Erhitzen der Glasscheiben auf ihren Erweichungspunkt oder auf ihre Biegetemperaturen besitzt. Die Vorrichtung 27 enthält eine Biege­ station 32 mit der Biegevorrichtung 26 zum Biegen der erhitzten Glasscheiben S in die gewünschte Form. Danach folgt eine Temperstation 33 mit Abkühl­ mitteln 35 zum schnellen Abkühlen der gebogenen Glasscheiben zur Herstellung der gewünschten Härte in den Glasscheiben.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Glasscheiben S in dem Ofen 31 erhitzt. Der Ofen 31 ist als Tunnelofen ausgeführt. Er hat eine Decke 36, einen Boden 37, eine hintere Stirnwand 38 und einander gegenüberliegende Seitenwände 40, die eine Aufheizkammer 41 bilden. Die Aufheizkammer 41 kann auf beliebige Weise durch geeignete Aufheiz­ mittel aufgeheizt werden. Die Scheiben S werden durch die Aufheizkammer 41 des Ofens auf einer Anzahl von Transportwalzen 42 geführt, die einen Teil des Transport­ systems 28 bilden und sich quer durch die Kammer 41 erstrecken. Eine Anzahl von Glasscheiben S wird einzeln auf die Transportwalzen 42 am nicht gezeigten Eingangsende des Ofens 31 aufgegeben und in diesem auf die gewünschte Biegetemperatur erhitzt. Beim Austritt durch eine Öffnung 43 in der hinteren Stirnwand 38 des Ofens 31 werden die erhitzten Glas­ scheiben S von den Transportwalzen 42 auf eine zweite Reihe von Transportwalzen 45 übergeben, die ebenfalls einen Teil des Transportsystems 28 darstellen. Die Transportwalzen 45 sind auf gegenüberliegenden Seiten der Biegestation 32 gelagert. Sie sind im Durchmesser kleiner als die Transportwalzen 42, so daß zwischen ihnen jeweils ein größerer Abstand besteht.
Die Transportwalzen 45 stützen die Glasscheiben S waagerecht während einer Bewegung in die Biege­ station 32 hinein und innerhalb von dieser vor und nach dem Biegen, und transportieren die Glasscheiben S dann zu der Temperstation 33. Die Biegevorrichtung 26 besteht im wesentlichen aus einem bewegbaren unteren Biegeformelement 46 und aus einem im wesentlichen stationären oberen Biegeformelement 47. Die Biegeformelemente 46 und 47 sind in einem starren Rahmen 48 ge­ halten, der im wesentlichen aus zwei senkrechten Säulen 50 besteht, die auf jeder Seite des Transport­ systems angeordnet sind und in dessen Längs­ richtung einen Abstand voneinander aufweisen, wobei die Säulen auf den beiden Seiten des Transport­ systems in Querrichtung miteinander fluchten. Die Säulen 50 erstrecken sich nach oben über das Biegeformelement 47 hinaus und sie sind an ihren oberen und unteren Enden durch waagerechte Träger 51 und 52 zusammengehalten. Die Träger 51 bzw. 52 erstrecken sich in Längsrichtung und quer zu dem Transportsystem und sie sind auf ihren einander abgewandten Enden mit den fluchtenden Säulen 50 zur Bildung eines starren kastenförmigen Gestells verbunden. Ein Fundamentteil 53 erstreckt sich zwischen den Säulen 50 zur Abstützung des Biege­ formelementes 46. Das Biegeformelement 47 ist oberhalb der Transportwalzen 45 angebracht, während das Biegeformelement 46 unterhalb der Transport­ walzen 45 angeordnet und auf einem Support 55 für eine senkrechte hin- und hergehende Bewegung gegenüber dem Biegeformelement 47 gehalten ist.
Der Support 55 ist durch ein Paar von Führungs­ teilen 49 gehalten und in senkrechter Richtung durch eine mit einem Druckfluid arbeiten­ de Betätigungsvorrichtung 54 in senkrechter Richtung bewegbar, die auf dem Fundamentteil 53 montiert ist. Die Betätigungsvorrichtung 54 hat eine Kolbenstange 56 zum Anheben und Absenken des Biegeformelementes 46 zwischen seiner unteren Stellung unterhalb der Transportwalzen 45 und seiner oberen Stellung über den Transportwalzen 45 zum Abheben einer auf die Erweichungstemperatur erhitzten Glasscheibe S von den Transportwalzen 45 zu deren Verformung in die gewünschte Form. Nach dem Biegen wird die Kolbenstange 56 zum Absenken des Biegeformelementes 46 unter die Transport­ walzen 45 zurückgezogen, damit die gebogene Glasscheibe für einen Weitertransport in die Temperstation 33 auf den Transportwalzen 45 abgelegt wird.
Ein Paar von in Querrichtung im Abstand voneinander angeordneten Einstellanschläge 57 ist in dem Weg der sich vorschiebenden Glasscheiben S angeordnet, um deren Bewegung zu unterbrechen und sie in der gewünschten Stellung gegenüber dem Biege­ formelement 46 zu positionieren. Jeder Anschlag 57 ist an dem vorderen Ende einer Kolbenstange 58 eines mit einem Druckfluid arbeitenden Betätigungszylinders 59 befestigt, der an dem Support 55 angebracht ist. Die Zylinder 59 heben und senken die Anschläge 57 zwischen einer oberen Stellung oberhalb der Transportwalzen 45 in dem Weg der Glasscheiben S und einer darunterliegenden unteren Stellung.
Gemäß Fig. 3 und 4 hat das Biegeformelement 46 einen mittleren Hauptabschnitt 60 und ein Paar von voneinander abgewandten gegliederten End­ abschnitten 61 und 62, die gegenüber dem Haupt­ abschnitt 60 zwischen einer unteren Glasaufnahme­ stellung und einer oberen Druckbiegestellung schwenkbar sind. Der Hauptabschnitt 60 hat eine an dem Support 55 angebrachte Grundplatte 63 und eine Formschiene 65, die mit der Grundplatte 63 über eine Reihe von Verbindungsstangen 66 verbunden ist. Die Formschiene 65 stimmt mit der Breite der zu biegenden Glasscheibe S überein und sie ist auf ihrer Oberseite mit einer im wesentlichen konkaven Formoberfläche 67 versehen.
Die Endabschnitte 61 und 62 sind im wesentlichen identisch und spiegelbildlich zueinander, und jeder von ihnen hat eine Formschiene 65 a mit einer oberen Formoberfläche 67 a, die eine Fort­ setzung der Formoberfläche des Hauptabschnittes 60 darstellt. Die Formschienen 65 und 65 a stimmen zusammen in ihrer äußeren Linie mit der Umfangs­ linie der zu biegenden Glasscheiben S überein. Damit eine Verlagerung der Formschienen 65 a über das Niveau der Transportwalzen 45 zum An­ heben der Glasscheiben S zur Ausführung der ge­ wünschten Biegung möglich ist, sind die Form­ schienen 65 a gemäß Fig. 4 und 5 aus einer Anzahl von Formsegmenten 68 gebildet, die sich im wesentlichen quer zu den Transportwalzen 45 erstrecken und voneinander einen ausreichenden Abstand aufweisen, damit sie zwischen den Transportwalzen 45 angehoben und abgesenkt werden können.
Wie erwähnt, ist der Durchmesser der Transport­ walzen 45 relativ klein, damit ein ausreichender Abstand zwischen ihnen für den Durchgang der Formsegmente 68 vorhanden ist.
Die die Formschiene 65 a bildenden Formsegmente 68 sind über entsprechende Verbindungsstangen 70 mit einer bewegbaren Grundplatte 71 verbunden. Die Grundplatten 71 sind auf gekrümmten Wegen zueinander und voneinander weg gegenüber dem Haupt­ abschnitt 60 mittels Zylindern 72 für ein Druckfluid schwenkbar angeordnet, wobei die Zylinder 72 an ihren Kopfenden schwenkbar an einem gemeinsamen Ankerblock 73 montiert sind, der an der Grundplatte 63 befestigt ist. Jeder Zylinder 72 ist mit einem üblichen Kolben mit einer Kolbenstange 75 versehen, die schwenkbar mit einer bewegbaren Querstange 76 verbunden ist. Das innere Ende jeder Querstange 76 steht über ein Kugelgelenk 77 mit einer Verbindungsstange 78 in Verbindung, die ihrerseits durch ein Kugel­ gelenk 80 an die bewegbare Grundplatte 71 ange­ schlossen ist. Jede Querstange 76 ist an ihrem äußeren Ende schwenkbar an einem aufrechtstehenden Stift 81 angebracht und an ihrem anderen Ende längs einer länglichen Gleitstange 82 verschiebbar. Jede Gleitstange 82 ist mit einem nach oben vorstehenden Ende 83 ausgebildet, das mit einer einstellbaren Anschlagschraube 85 zur Begrenzung der Bewegung der Querstange 76 und dadurch des zugehörigen Endabschnittes nach innen zu dem Haupt­ abschnitt 60 hin versehen ist. Ein zweiter einstellbarer Anschlag 86, der auf der Grundplatte 63 angebracht ist, begrenzt eine nach außen gerichtete Bewegung der Querstange 76 und dadurch die obere Stellung des zugeordneten Endabschnittes. Die Querstangen 76 sind für eine gleichzeitige Bewegung in entgegengesetzte Richtungen durch eine Zugstange 87 miteinander verbunden.
Zur Führung der Endabschnitte 61, 62 ist jeweils eine Nockenbahn 88 vorgesehen, die starr an einem nach oben vorstehenden Kragarm 89 angebracht ist. Der Kragarm 89 ist auf jeder Seite der bewegbaren Grundplatte 71 befestigt. Gemäß Fig. 5 ist jede Nockenbahn 88 mit einer inneren Nockenfläche 90 und einer äußeren Nockenfläche 91 ausgebildet, auf denen eine innere Walze 92 bzw. eine Reihe von äußeren Walzen 93 abrollen. Die Walzen 92 und 93 sind in einer aufrechten Montageplatte 95 drehbar gelagert, die angrenzend an und außerhalb des zugeordneten Kragarmes 89 angeordnet ist.
Die Grundplatte 63 ist gemäß Fig. 2 Teil eines Sekundärrahmens 96, der auf dem Support 55 ange­ bracht ist und vier Ecksäulen 97 hat, die an ihren oberen Enden durch in Längs- und Querrichtung sich erstreckende Konstruktionsteile 98 bzw. 100 zur Bildung eines kastenförmigen Rahmens ver­ bunden sind.
Zur Ausführung einer relativ scharfen Biegung in einer Glasscheibe ist es erforderlich, die Temperatur des Glases längs der scharfen Biegung ausreichend über den Erweichungspunkt des Glases zu erhöhen, der normalerweise zur Ausführung einer stetigen Biegung des Glases erforderlich ist. Daher ist es wichtig, zusätzliche Wärme längs der gewünschten Biegelinie zu konzentrieren, um eine scharfe Biegung längs dieser Linie sicherzustellen. Hierzu sind auf dem Sekundärrahmen 96 oberhalb der Form­ schiene 65 im Abstand zu dieser Heizelemente 101 angebracht.
Gemäß Fig. 6 hat jedes Heizelement 101 ein Paar von Quarzglühfadenlampen 102, die im Abstand voneinander innerhalb eines elliptischen, wassergekühlten Aluminiumreflektors 103 zur Fokussierung der ausge­ strahlten Energie auf eine Linie montiert sind, um die die Glasscheibe S gebogen werden soll. Die Lampen 102 und der Reflektor 103 sind in einem Gehäuse 105 untergebracht, das sich im wesentlichen parallel zu der Linie erstreckt, um die die Glas­ scheibe gebogen werden soll.
Die Vorrichtung zur Montage jedes Heizelementes 101 auf dem Sekundärrahmen 96 hat gemäß Fig. 3 ein Paar im Abstand voneinander angeordnete Winkelteile 106, die an dem oberen Ende des Gehäuses 105 ange­ schweißt oder auf andere Weise befestigt sind. Die Winkelteile 106 sind mit gekrümmten Schlitzen 107 zur Aufnahme entsprechender Befestigungsmittel 108 für Montagearme 110 versehen. Jeder Montagearm 110 besitzt Gewindebolzen 111, die durch in einer Montage­ platte 112 ausgebildete Öffnungen nach oben vorstehen, wobei sie sich in Querrichtung erstrecken und auf den sich in Längsrichtung erstreckenden Konstruktions­ teilen 98 des Sekundärrahmens 96 gehalten sind.
Das Heizelement 101 kann in senkrechter Richtung gegenüber der darunterliegenden Formschiene 65 durch die Gewindebolzen 111 eingestellt und dann durch Befestigungsmuttern 113 befestigt werden. Jedes Heizelement 101 ist auch winkelmäßig durch die Anordnung des Schlitzes 107 und des Befestigungs­ mittels 108 einstellbar und kann in seiner Querrichtung durch die Ausrichtung der Montage­ platte 112 in verschiedenen Winkelstellungen gegenüber den länglichen Konstruktionsteilen 98 eingestellt werden.
Zur Ausbildung der scharfwinkligen Biegungen in den Glasscheiben werden hin- und hergehende Biege­ werkzeuge 115 in Verbindung mit den gegliederten Endabschnitten 61 und 62 verwendet. Gemäß Fig. 6 und 7 hat jedes Biegewerkzeug 115 eine sich in Querrichtung erstreckende Abkantstange 116. Diese hat eine im Querschnitt im wesentlichen drei­ eckige Form mit einander spitz zulaufenden Ober­ flächen 117 und 118, die in einer mit dem Glas in Eingriff kommenden stumpfen Kante 120 enden. Die Abkantstange 116 kann mit einem Material aus Asbest oder Glasfasern bedeckt sein, um eine etwas nachgiebig federnde, wärmefeste, sich nicht abzeichnende Oberfläche zu bilden, um die die Glas­ scheiben gebogen werden.
Es kann in manchen Fällen erwünscht sein, die Abkantstangen 116 zur Verringerung der Temperatur­ differenz gegenüber den überhitzten Abschnitten der Glasscheibe zu erhitzen. Hierzu kann jede Abkant­ stange 116 mit einer Innenbohrung oder einer Ver­ tiefung zur Aufnahme eines entsprechenden Widerstands­ heizelementes versehen sein.
Jede Abkantstange 116 ist durch Abstandsteile 121 mit einer Haltestange 122 verbunden, die sich im wesentlichen parallel zu der Abkantstange er­ streckt. Die Haltestange 122 ist mit einem Ansatz 123 versehen, der mit einer Kolbenstange 125 eines an einer Querstange 127 angebrachten Zylinders 126 für ein Druckfluid verbunden ist. Der Zylinder 126 dient zum Vorschieben und Zurück­ ziehen der Abkantstange 116 zwischen einer mit dem Glas in Eingriff kommenden, in gestrichelten Linien in Fig. 7 gezeigten Stellung sowie einer in vollen Linien dargestellten Ruhestellung.
Zur Führung der frei hängenden Abkantstange 116 dienen ein Paar von Gleitstangen 128, die sich zu beiden Seiten der Kolbenstangenverbindung rechtwinklig zu der Haltestange 122 erstrecken und mit dieser verbunden sind. Diese Gleitstangen 128 sind für eine Axialbewegung in Führungs­ rinnen 130 geführt und mit ihren hinteren Enden mit der Querstange 127 verbunden. Es sei bemerkt, daß jede Abkantstange 116 parallel zu der Brennpunkt­ linie des zugehörigen Heizelementes 101 ausge­ richtet ist. Bei dem dargestellten Ausführungs­ beispiel ist es erforderlich, daß die Abkantstangen 116 unter einem geringen Winkel zu der Horizontal­ linie verlaufen, die sich rechtwinklig zur Achse der Transportwalzen 45 erstreckt. Auch die hin- und hergehende Bewegung jeder Abkantstange 116 ver­ läuft gegenüber der horizontalen Ebene geringfügig nach unten, wie dies aus den Fig. 3 und 6 er­ sichtlich ist.
Zur Montage jedes Biegewerkzeuges 115 an dem Sekundärrahmen 96 dient ein Paar von seitlich sich im Abstand befindlichen, sich in senkrechter Richtung erstreckenden Platten 131, die an ihren unteren Enden an den Führungsrinnen 130 befestigt sind. Die Platten 131 sind ihrerseits mit ihren oberen Enden an einer Montageplatte 132 starr angebracht, die sich in Querrichtung zu den länglichen Konstruktionsteilen 98 des Rahmens 96 erstrecken und durch Befestigungsmittel 133 an diesen angebracht sind.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die auf die Erweichungstemperatur erhitzte Glasscheibe an­ grenzend an die Linien der scharfen Biegung während des Biegevorganges zur Verhinderung eines über­ mäßigen Absackens der Glasscheibe in diesen Bereichen zu stützen. Hierzu ist gemäß Fig. 9 und 10 eine Reihe von in Querrichtung voneinander im Abstand befindlichen Segmenten 135 in dem Biegeformelement 46 längs einer Linie vorgesehen, die im wesentlichen parallel zu der Biegelinie verläuft. Diese Segmente 135 sind im wesentlichen in der gleichen horizontalen Ebene angeordnet wie die Segmente 68 der gegliederten Endabschnitte 61 und 62 und sie sind durch Ver­ bindungsstangen 137 mit einer frei hängenden Grund­ platte 136 verbunden. Die Grundplatte 136 ist an ihren Enden durch Befestigungsmittel 138 mit einem Paar von nach oben vorstehenden Montageblöcken 140 angebracht, die an der Grundplatte 63 befestigt sind.
Das Biegen der auf den Erweichungspunkt erhitzten Glasscheibe S erfolgt durch Anheben des Biegeform­ elements 46 über die Transportwalzen 45 hinaus, um die Scheibe von diesen abzuheben.
Die auf das Glas einwirkende Schwerkraft reicht im allgemeinen aus, daß sich die auf den Er­ weichungspunkt erhitzte Glasscheibe biegt und die Kontur der Formoberflächen 67 und 67 a an­ nimmt. Wenn das Biegeformelement 46 das Ende seines nach oben gerichteten Hubes erreicht, wird die Abkantstange 116 in einen Eingriff mit der Scheibe S längs der überhitzten Brenn­ punktlinie herausgeschoben, und die Endabschnitte 61 und 62 werden betätigt, um die Scheibenend­ abschnitte um die Kanten 120 der Abkantstangen 116 zur Bildung der Endabschnitte 23 der Heck­ scheibe 20 nach oben zu schwenken und scharf­ kantig zu biegen.
In den meisten Fällen reicht das vorbeschriebene Verfahren aus, um eine Scheibe in die gewünschte Form mit einer scharfwinkligen Biegung zu bringen. In manchen Fällen kann jedoch der gewünschte Bogen in den Endabschnitten so ausgeprägt sein, daß die Schwerkraft allein nicht ausreicht, um die Scheibe in Übereinstimmung mit den Form­ flächen 67 a zu biegen, insbesondere, wenn diese in eine nahezu senkrechte Stellung angehoben sind. Dabei neigen die Ränder dieser Endabschnitte 23 dazu, sich etwas von den Formflächen 67 a abzuheben, wenn diese schnell nach oben geschwenkt werden.
Es ist daher ein zusätzliches oberes Biegeform­ element 47 vorgesehen, das mit dem unteren Biege­ formelement 46 fluchtet und ein Paar von Formelementen 141 hat, die nur mit den Endabschnitten 23 der zu biegenden Scheibe in Eingriff kommen. Die Form­ elemente 141 haben Ränder, die mit der Form der Glasscheibenendabschnitte übereinstimmen, und Formoberflächen 142, die komplementär zu den Formoberflächen 67 a der gegliederten End­ abschnitte 61, 62 sind. Jedes Formelement 141 hängt an einem waagerechten Grundteil 143 über eine Reihe von Verbindungsteilen 145. Jedes Ver­ bindungsteil 145 hat ein Zwischenglied 146 mit im Winkel dazu angeordneten Schenkeln 147 und 148 und eine in axialer Richtung einstellbare Verbindungsstange 150. Der sich in waagerechter Richtung erstreckende Schenkel 147 jedes Zwischen­ gliedes ist im Drehpunkt 151 schwenkbar an einer senkrechten Platte 152 angebracht, die an der Grundplatte 143 starr befestigt ist und sich von dieser nach unten erstreckt. Die Einstellbarkeit der mit einem Gewinde versehenen Verbindungsstangen 150 und das daran schwenkbar angebrachte Gestänge gestattet es den Formele­ menten 141, sich in verschiedene Winkelhöhen gebogenen Glasscheibenendabschnitten anzupassen.
Die Vorrichtung zur Halterung des zusätzlichen Biegeformelementes 47 weist einen Zylinder 153 für ein Druckfluid auf, der an dem oberen waagerechten Träger 51 angebracht ist und einen nicht gezeigten Kolben besitzt. Dieser ist mit einer an ihrem äußeren Ende mit einer in senkrechter Richtung bewegbaren Druckplatte 156 verbundenen Kolbenstange 155 versehen.
Das die Formelemente 141 haltende Grundteil 143 ist an der unteren Fläche einer Konstruktions­ platte 157 befestigt, die ihrerseits mit der Druckplatte 156 durch verbindende Konstruktions­ teile 158 und 160 und eine Halteplatte 161 verbunden ist. Eine Anzahl von Führungsstempeln 162 ist mit den unteren Enden mit den vier Ecken der Druckplatte 156 verbunden. Die Führungs­ stempel 162 erstrecken sich nach oben durch Buchsen 163 hindurch. Diese sind an den oberen waagerechten Trägern 52 für eine Gleitbewegung der Führungsstempel 162 gegenüber diesen Trägern angebracht, um die Druckplatte 156 während ihrer senkrechten Bewegung richtig zu führen. Obwohl das zusätzliche Biegeformteil 47 somit für eine hin- und hergehende senkrechte Bewegung ausgebildet ist, wird es im allgemeinen in einer festen Stellung gehalten, während das Biegeformteil 46 gegenüber diesem während eines Glasbiegevorganges nach oben bewegt wird.
Wie erwähnt, unterstützt jede Abkantstange 116 das Biegeformteil 46 beim Formen einer scharf­ winkligen Kante in einer auf den Erweichungspunkt erhitzten Glasscheibe S längs einer schmalen über­ hitzten Linie. Zusätzlich drückt die Abkantstange 116 die Glasscheibe nach unten gegen die Formschienen 65 und 65 a und verhindert eine Gleitbewegung der Glasscheibe auf der Formoberfläche 67.
Eine zusätzliche Maßnahme, um die auf den Erweichungs­ punkt erhitzte Glasscheibe in Berührung mit der Formschiene 65 zu halten, d.h. um der Neigung der Glasscheibe entgegenzuwirken, sich von der Form­ schiene 67 weg nach oben zu bewegen, wenn die gegliederten Endabschnitte 61 und 62 während des Biegevorganges betätigt werden, besteht in der Verwendung eines Paares von Glashaltemechanismen 165 an den einander abgewandten Seiten des Biege­ formelementes 46 angrenzend an jedes Ende des Hauptabschnittes 60.
Gemäß Fig. 11 und 12 hat jeder Glashaltemechanismus 165 ein im wesentlichen U-förmiges Grundteil 166, das an der Grundplatte 63 starr befestigt und mit seitlich im Abstand zueinander befindlichen, nach oben vorstehenden Schenkeln 167 versehen ist. Ein Paar von im rechten Winkel dazu angeordneten Armen 168 sind an den oberen Enden der Schenkel 167 zur Halterung eines nach oben vorstehenden Halteblockes 170 dazwischen starr befestigt. Ein Paar von Betätigungshebeln 171 ist schwenkbar an dem Halteblock 170 durch Stifte 172 gelagert. Die Stifte 172 stehen von dem Halteblock 170 seitlich nach außen vor und die Betätigungshebel 171 sind mit den unteren Enden von Armen 175 ver­ bunden. Die Arme 175 stehen mit einander abge­ wandten Seiten des Halteblockes 170 durch Stifte 176 in Verbindung, die sich durch speziell ausge­ bildete Schlitze 177 in den Armen 175 erstrecken. Jeder Schlitz 177 ist so ausgebildet, daß er zwei unter einem Winkel zueinander angeordnete Abschnitte 178 und 180 bildet. Die oberen Enden der Arme 175 sind mit einem Klemmfuß 181 versehen, der auf seiner Unterseite ein Kissen 182 besitzt, das mit der oberen Fläche einer Glasscheibe in Eingriff kommen und diese gegen die Formfläche 67 angrenzend an die Linie der Querbiegung klemmen kann. Das Kissen 182 ist vorzugsweise aus Asbest oder aus Fiberglas ausgebildet, um eine federnd nachgiebige, wärmefeste, sich bei der Berührung mit den auf die Erweichungstemperatur erhitzten Glasscheiben nicht abzeichnende Oberfläche zu bilden.
Die anderen Enden der Betätigungshebel 171 sind mit einer Kolbenstange 183 einer mit einem Druckfluid arbeitenden Betätigungsvor­ richtung 185 verbunden. Diese ist zwischen den Schenkeln 167 des Grundteils 166 angeordnet und an ihrem Kopfende schwenkbar mit diesem ver­ bunden. Ein Herausschieben der Kolbenstange 183 schwenkt die Betätigungshebel 171 gemäß Fig. 12 entgegen dem Uhrzeigersinn. Dies bewirkt, daß die Arme 175 zuerst in der gleichen Richtung auf einem gekrümmten Weg um die Stifte 176 ge­ schwenkt und sich gleichzeitig durch den Abschnitt 178 nach innen zu der Formschiene 65 hin ver­ schoben werden, bis der Klemmfuß 181 eine Stellung oberhalb des Randkantenabschnitts der Glasscheibe S erreicht. Ein weiteres Herausschieben der Kolbenstange 183 hat zur Folge, daß der Arm 175 sich über den nun in senkrechter Richtung ausge­ richteten Abschnitt 180 des Schlitzes 177 nach unten bewegt, um den Klemmfuß 181 nach unten in einen Klemmeingriff gegen den Randkantenabschnitt der Glasscheibe zu bringen. Diese Klemmechanismen 165 sind jeweils an den vier Ecken des Hauptabschnitts 60 des Biegeformelementes angeordnet.
Im nachfolgenden ist die Arbeitsweise der vor­ liegenden Vorrichtung beim Biegen einer Glasscheibe beschrieben.
Eine flache Glasscheibe S wird auf die Transport­ walzen 42 am nicht gezeigten Eingangsende des Ofens 31 für eine Beförderung durch die Aufheiz­ kammer 41 aufgebracht, in der die Glasscheibe ins­ gesamt auf ihren Erweichungspunkt bzw. auf die Biegetemperatur erhitzt wird. Diese erhitzte Glas­ scheibe läuft durch die Öffnung 43 und wird auf die Transportwalzen 45 für die Förderung in die Biegestation 32 zwischen die Biegeformelemente 46 und 47 übertragen.
Wenn die Glasscheibe S in die Biegestation 32 ein­ tritt, betätigt eine fotoelektrische Zelle oder eine andere entsprechende Überwachungsvorrichtung ein Zeitschaltgerät, das die Geschwindigkeit der Transport­ walzen 45 steuert und ebenfalls einen Schaltkreis zum Einschalten der Spannung für die Lampen 102 der im Abstand voneinander angeordneten Heizelemente 101 schließt. Dies erfolgt, wenn die auf den Er­ weichungspunkt erhitzte Glasscheibe zwischen die Biegeformelemente 46 und 47 vorgeschoben wird und kurz bevor ihre vordere Kante die Anschläge 57 erreicht. Die Glasscheibe wird gegenüber den Biege­ formelementen 46 und 47 genau ausgerichtet, wenn ihre vordere Kante mit den Anschlägen 57 in Eingriff kommt. Dann ist auch die aus den Lampen 102 aus­ tretende Strahlungswärme genau auf die Glasscheibe längs der Linien gerichtet, um die die Glasscheibe gehoben werden soll. Diese konzentrierte Strahlungs­ energie wird von der Glasscheibe längs der ge­ wünschten Biegelinien absorbiert.
Durch die Bewegung der Glasscheibe wird ein weiteres Zeitschaltgerät zur Steuerung des Biegezyklus betätigt. Die Zeitsteuerung erfolgt in der Weise, daß die Betätigungsvorrichtung 54 zum Anheben des Biegeformelementes 46 nach oben betätigt wird, um die Glasscheibe S von den Transportwalzen 45 in dem Zeitpunkt abzuheben, in dem ihre vordere Kante mit den Anschlägen 57 in Eingriff kommt. Da das Biegeformelement 46 und die darüber angeordnete Haltevorrichtung für die Heizelemente 101 an dem Support 55 angebracht sind, bleibt der Abstand zwischen den Heizelementen 101 und der auf den Formschienen 65 und 65 a gehaltenen Glas­ scheibe während der Aufwärtsbewegung konstant.
Da das Biegeformelement 46 sich weiter nach oben bewegt, führt die kombinierte Wirkung der Trägheits- und Schwerkräfte zu einem Absacken der Glasscheibe in Übereinstimmung mit den Formflächen 67 und 67 a des Biegeformelementes 46. Dieses bewegt sich weiter nach oben, bis es mit einem nicht gezeigten End­ schalter in Eingriff kommt. Dieser betätigt einen weiteren nicht gezeigten Zeitschalter, durch den der Biegezyklus fortgesetzt wird. Während des Anhebens des Biegeformelementes 46 werden die Zylinder 59 zum Zurückziehen der Anschläge 57 betätigt, damit das Vorschieben der gebogenen Glasscheibe erfolgen kann, wenn diese anschließend auf die Transportwalzen 55 zurückgebracht worden ist.
Wenn das Biegeformelement 46 seine obere End­ stellung erreicht, werden die Zylinder 126 zum Ausschieben ihrer jeweiligen Abkantstangen 116 in einen Eingriff mit der Scheibe S längs der Linien betätigt, um die die Scheibe gebogen werden soll. Gleichzeitig werden die Zylinder 72 zum Schwenken ihrer entsprechenden Querstangen 76 und der gegliederten Endabschnitte 61 und 62 nach oben betätigt, um die Endabschnitte 23 der Glasscheibe um die Abkantstangen 116 scharf­ winklig zu biegen und gegen die Formoberflächen 142 der zusätzlichen Formelemente 141 zu drücken, wodurch die Glasscheibe S in die gewünschte Form gebracht wird. Zusätzlich zur Unterstützung beim Formen der scharfwinkligen Bögen dienen die Abkantstangen 116 auch dazu, die auf den Er­ weichungspunkt erhitzte Scheibe gegen die Form­ schiene 65 zu drücken und eine Gleitbewegung der Glasscheibe auf dieser zu verhindern, die auf­ treten könnte, wenn die gegliederten Endabschnitte 61 und 62 nicht synchron betätigt werden.
Während die kombinierten Kräfte der Trägheit und Schwerkraft normalerweise ausreichen, um die Glas­ scheibe in Übereinstimmung mit der Formoberfläche 67 a der gegliederten Endabschnitte 61 und 62 sowie ebenfalls mit der Formoberfläche 67 des Hauptabschnittes 60 zu bringen, so stellen die Formelemente 141 des zusätzlichen Biegeform­ elementes 47 in jedem Falle sicher, daß die End­ abschnitte 23 der Glasscheibe immer gegen die Formoberflächen 67 a der gegliederten Endabschnitte 61 und 62 gedrückt werden.
Am Ende der Stillstandsperiode, in der die Glasscheibe S in ihre endgültige Gestalt gebracht ist, veran­ laßt das letztgenannte Zeitschaltwerk, daß die an den Lampen 102 anliegende Spannung abgeschaltet wird. Die gegliederten Endabschnitte 61 und 62 werden ebenfalls nach unten und in ihre normalen, im allge­ meinen horizontalen Stellungen geschwenkt und die Abkantstangen 116 in ihre mit der Glasscheibe außer Eingriff stehenden Ruhestellungen zurückgezogen. Das Biegeformelement 46 wird dann zum Ablegen der scharfwinklig gebogenen Scheibe auf die Transport­ walzen 45 abgesenkt. Diese nehmen die gebogene Scheibe auf und führen sie aus der Biegestation 32 und auf eine dritte Reihe von Transportwalzen 186, die ebenfalls ein Teil des Transportsystems 28 sind und den Weitertransport der gebogenen Scheibe durch die Temperstation 33 ausführen.
Die Abkühlmittel 35 in der Temperstation 33 haben obere und untere Blasköpfe 187 und 188, die oberhalb und unterhalb des Weges der Glasscheiben angeordnet sind und mit einer nicht gezeigten Quelle für ein fließfähiges Kühlmittel, beispielsweise Luft, ver­ bunden sind. Die Blasköpfe 187 und 188 sind mit einer Anzahl von in Querrichtung sich erstreckenden Abschnitten 190 versehen, von denen jeder mit einem Speicherraum 191 ausgebildet ist. Jeder Speicherraum hat eine Anzahl von Rohren 192 zur Abgabe von Kühlluft­ strömen gegen die zugewandten Oberflächen der ge­ bogenen Glasscheiben. Die gebogenen Glasscheiben werden zwischen den Blasköpfen mit einer Geschwindig­ keit vorwärtsbewegt, die zur Erzielung einer charakteristi­ schen Spannung in den Glasscheiben eine richtige Abkühlgeschwindigkeit begünstigt.

Claims (10)

1. Verfahren zum Biegen von Glasscheiben im Wege der Druckbiegung, bei dem eine ebene Glasscheibe auf einer Rollenbahn durch eine sie auf die Erweichungs­ temperatur erwärmende Heizzone und durch eine anschließende Biegezone geführt wird, wobei die Scheibe in der Biegezone durch mindestens zwei durch gegenseitige Verstellung in Druckeingriff bringbare Biegeformelemente geformt wird und das unter Biegeformelemente aus einen Durchtritt der Förderrollen gestattenden Segmenten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erzielung scharfwinklig abgebogener Scheibenteile die Oberfläche der auf dem unteren Biegeformelement aufliegenden Scheibe in den durch die Abbiegungen gebildeten Linien durch auf diese gerichtete fokussierte Strahlungswärme zusätzlich erwärmt wird, daß die zusätzlich erwärmten linien­ förmigen Bereiche der Scheibe unter mechanischem Druck auf der Formoberfläche des unteren Biege­ formelements gehalten werden, daß die die abzubiegenden Scheibenteile untergreifenden Teile des unteren Biegeformelements um die jeweilige Biegelinie nach aufwärts geschwenkt werden, und daß die freien Oberflächen der abgebogenen Scheibenteile mit einen Gegen­ druck erzeugenden Mitteln in Eingriff ge­ bracht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben an im Abstand voneinander be­ findlichen Stellen angrenzend an die Biege­ linie gegen die Formoberfläche geklemmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Biegeform­ element nach oben bewegt wird und die Scheibe von der Rollenbahn abhebt.
4. Vorrichtung zum Druckbiegen von Glasscheiben mit relativ scharfen Winkeln, gekennzeichnet durch ein unteres Biegeformelement (46), das auf einem Rahmen (48) angebracht ist und eine nach oben zeigende Formoberfläche (67) zum Abstützen einer auf den Erweichungspunkt erhitzten Glas­ scheibe (S) aufweist und aus einem Hauptabschnitt (60) und wenigstens einem angelenkten Abschnitt (61) besteht, der über eine Schwenkeinrichtung (72-87) schwenkbar gegenüber dem Hauptabschnitt (60) angebracht ist, ein Heizelement (101), das an dem Rahmen (48) und im Abstand von dem Biege­ formelement (46) zum Erhitzen der Glasscheibe längs einer vorgesehenen schmalen Biegelinie auf eine Temperatur über der Erweichungstempe­ ratur des Glases vorgesehen ist, einen Glashalte­ mechanismus (165) angrenzend an der Biegelinie und/oder eine Abkantstange (116), die bei Schwenkung des angelenkten Abschnittes (61) in der Biegelinie auf die freie Scheibenoberfläche drückt, und ein oberes Biegeformelement (47), dessen Formoberfläche (141) der Formoberfläche (67 a) des angelenkten Abschnittes (61) entspricht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das untere Biegeformelement (46) eine ringförmige Gestalt hat und daß der ange­ lenkte Abschnitt (61) im Abstand voneinander angeordnete Formsegmente (68) aufweist, die einen Teil der Formoberfläche (67) bilden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schwenkeinrichtung eine Vor­ richtung (88-95) zur Führung des angelenkten Abschnittes (61) in einem gebogenen Weg zwischen der Glasaufnahmestellung und einer Glasform­ stellung aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch eine Antriebsvorrichtung (126) zum Ausschieben und Zurückziehen der Abkant­ stange (116) in bzw. aus einem Eingriff mit der Glasscheibe (S) und durch eine Vorrichtung (130) zum Führen der Abkantstange (116) für eine Bewegung zwischen der ausgeschobenen und der zurückgezogenen Stellung.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Glashalte­ mechanismus (165) eine Anzahl von zwischen einer Ruhestellung und einer mit dem Glas in Eingriff kommenden Stellung bewegbaren Klemmfüßen (181, 182) zum Halten der Rand­ kantenabschnitte der Glasscheibe (S) gegen die Formoberfläche (67) aufweist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüche 4 bis 8, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (135, 136) an dem unteren Biegeformelement (46) im Abstand zu der Formoberfläche (67) zum Unter­ stützen der Glasscheibe (S) angrenzend an der Biegelinie.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Unterstützen der Glasscheibe mehrere Segmente (135) aufweist, die in einer sich im wesentlichen parallel zu der Biege­ linie erstreckenden Reihe angeordnet sind.
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