DE4027505A1 - Reinigungsvorrichtung fuer einen drehkoerper - Google Patents
Reinigungsvorrichtung fuer einen drehkoerperInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für einen
Drehkörper, wie beispielsweise einen Offset-Gummizylinder,
einen Druckzylinder, eine Farbauftragswalze usw., d.h. für
Bauteile, die beim Drucken benutzt werden.
Es sind Reinigungsvorrichtungen zum Reinigen der
Umfangsfläche eines Gummizylinders zum Drucken bekannt, bei
denen ein Reinigungstuch, das nach und nach zugeführt wird,
in einen Kontakt mit der Umfangsfläche des Gummizylinders
über eine Andruckeinrichtung gebracht wird. Bei einer
derartigen Reinigungsvorrichtung ist der Kontakt zwischen
dem Reinigungstuch und der Umfangsfläche des Gummizylinders
linear. Das hat zur Folge, daß die Reinigungskapazität pro
Zeiteinheit niedrig ist, so daß die für einen
Reinigungsarbeitsgang benötigte Zeit lang ist, die
Reinigungstuchmenge groß ist und der Aufbau kompliziert
ist.
Durch die Erfindung soll eine Reinigungsvorrichtung
geschaffen werden, die eine hohe Reinigungskapazität pro
Zeiteinheit hat, mit der der Reinigungsvorgang innerhalb
kürzester Zeit mittels einer geringeren Menge an
Reinigungstuch durchgeführt werden kann, die einen
einfacherern Aufbau hat, und die ohne Schwierigkeiten
gehandhabt werden kann.
Dazu umfaßt die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung ein
Reinigungstuch, das gespannt zwischen zwei Haltepunkten so
angeordnet ist, daß es in einen Oberflächenkontakt mit der
Umfangsfläche des Drehkörpers, beispielsweise des
Gummizylinders, des Druckzylinders, der Farbauftragswalze
usw. kommen kann und gegen diese Umfangsfläche gedrückt
werden kann, und eine Einrichtung zum Zuführen einer
Reinigungsflüssigkeit auf die Rückseite des
Reinigungstuches, wobei das Reinigungstuch in eine Richtung
entgegen der Drehrichtung der Umfangsfläche des Drehkörpers
vorbewegt wird.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung
besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Offset-
Druckmaschine,
Fig. 2 in einer Seitenansicht ein
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Reinigungsvorrichtung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung,
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV in
Fig. 3,
Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie V-V in
Fig. 4,
Fig. 6 eine Schnittansicht längs der Linie VI-VI in
Fig. 4,
Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie VII-VII
in Fig. 4,
Fig. 8 eine Schnittansicht längs der Linie VIII-VIII
in Fig. 4,
Fig. 9 eine Schnittansicht längs der Linie IX-IX in
Fig. 4,
Fig. 10 eine Schnittansicht längs der Linie X-X in
Fig. 9,
Fig. 11a-11d schematische Ansichten verschiedener
Ausführungsbeispiele des Reinigungsvorgangs
gemäß der Erfindung,
Fig. 12 eine Schnittansicht längs der Linie XII-XII
in Fig. 9,
Fig. 13a-13c in schematischen Ansichten verschiedene
Ausführungsbeispiele der Bewegung der
Haltepunkte, um eine Reinigungstuch gespannt
anzuordnen,
Fig. 14 eine Schnittansicht längs der Linie XIV-XIV
in Fig. 15, und
Fig. 15 ein weiteres abgewandeltes
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Reinigungsvorrichtung, wobei Teile
weggebrochen oder weggelassen sind.
Fig. 1 zeigt eine Offset-Druckmaschine. Bei einer
derartigen Druckmaschine wird die Druckfarbe von einem
Farbwerk 1 der Plattenoberfläche eines Plattenzylinders 3
über Farbauftragswalzen 2 geliefert und durch Beschichten
auf diese Plattenoberfläche aufgebracht. Die
Druckfarbenbilder und -linien auf der Plattenoberfläche
werden auf die Umfangsfläche des Gummizylinders 4 und
anschließend auf ein Druckpapier 6 übertragen, das zwischen
dem Gummizylinder 4 und dem Druckzylinder 5
hindurchbefördert wird. Bei diesem Druckverfahrensschritt
nimmt die Druckqualität ab, wenn Schmutzteilchen, wie
beispielsweise Staub, Papierstaub, Farbe usw. auf den
Drehkörpern, wie beispielsweise dem Gummizylinder 4, dem
Druckzylinder 5, den Farbauftragswalzen 2 usw., haften. Es
ist daher nötig, die Schmutzteilchen von den Drehkörpern zu
entfernen, was im folgenden für den Fall beschrieben wird,
daß der Gummizylinder 4 den Drehkörper bildet. Ein
Reinigungstuch 7 ist gespannt zwischen zwei Haltepunkten 8
und 9 angeordnet. An der Rückseite des Reinigungstuches 7
ist ein rohrförmiges Düsenelement 11 mit Düsenöffnungen 10
angeordnet, die eine Reinigungsflüssigkeit auf das
Reinigungstuch 7 von der Rückseite her aufsprühen. Das
Reinigungstuch 7 zwischen den Haltepunkten 8 und 9, das die
Reinigungsflüssigkeit aufnimmt, wird in eine Richtung
entgegengesetzt zur Drehrichtung des Gummizylinders 4
vorbewegt, um die Umfangsfläche des Gummizylinders 4 zu
waschen, während es gegen die Umfangsfläche des
Drehkörpers, beispielsweise des Gummizylinders 4, des
Druckzylinders 5, einer Farbauftragsrolle 2 usw., gedrückt
wird. Das Reinigungstuch 7 dient auch dazu, die benutzte
Reinigungsflüssigkeit auf dem Gummizylinder 4 abzuwischen.
Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung hat daher eine
hohe Reinigungskapazität pro Zeiteinheit, sie kann die
Reinigungszeit verkürzen, kommt mit einer geringen Menge an
Reinigungstuch aus und hat einen einfachen Aufbau.
Das Reinigungstuch 7 besteht aus einem nicht gewebten Stoff
oder einer Wirkware und ist um eine Achse 12 in Form einer
Rolle gewickelt. Die Achse 12 ist in eine
Reinigungstuchzuführrolle 13 gepaßt, so daß sich diese
Bauteile in einem Stück miteinander drehen können. An der
Reinigungstuchzuführungsrolle 13 liegt eine konstante
Bremskraft. Eine Ende des Reinigungstuches 7 ist um eine
Achse 15 gewickelt, die in einem Stück drehbar in eine
Reinigungstuchaufwickelrolle 14 über die Haltepunkte 8 und
9 eingesetzt ist, und wird durch die Aufwickelrolle
aufgewickelt. Frisches Reinigungstuch 7 kann nacheinander
von der Reinigungstuchzuführrolle 13 zugeführt werden.
Einer der beiden Haltepunkte 8 zum Halten des
Reinigungstuches 7 im gespannten Zustand ist an einem
Winkelteil angeordnet, der von der Oberkante und der
Vorderkante eines Trägers 16 gebildet wird, während der
andere Haltepunkt 9 an einer Ecke angeordnet ist, die von
der Vorderkante und der Unterkante gebildet wird. Diese
Haltepunkte 8 und 9 liegen zwischen den beiden Trägern 16
und sind daran angebracht. Der untere Haltepunkt 9 befindet
sich schräg vor dem oberen Haltepunkt 8 und ist in eine
Richtung entgegengesetzt der Drehrichtung A des
Gummizylinders 4 gewandt.
Als ein Beispiel der beiden Haltepunkte 8 und 9 können der
Haltepunkt 8 auf der Zuführseite und der Haltepunkt 9 auf
der Aufwickelseite aus Drehrollen 8a und 9a jeweils
bestehen, wie es in Fig. 11a, b und d dargestellt ist. Der
Haltepunkt 8 auf der Zuführseite kann aus einem nicht
drehbaren ortsfesten Körper 8b bestehen, während der
Haltepunkt 9 auf der Aufwickelseite aus einer Drehrolle 9a
bestehen kann, wie es in Fig. 11c dargestellt ist.
Wenigstens eine Andruckrolle 17 kann darüber hinaus
zwischen den beiden Haltepunkten 8 und 9 so angeordnet
sein, daß sie das Reinigungstuch 7, das zwischen den beiden
Haltepunkten gespannt angeordnet ist, gegen den
Gummizylinder 4 drückt, wie es in Fig. 11d dargestellt ist.
Der Kontakt mit dem Gummizylinder 4 kann auch nur durch das
Reinigungstuch 7 zwischen den Haltepunkten 8 und 9 und dem
Gummizylinder 4 hergestellt werden, wie es in Fig. 11a und
11c dargestellt ist. Drehrollen 8a und 9a an den beiden
Haltepunkten können auch gegen den Gummizylinder 4 über das
Reinigungstuch 7 gedrückt werden, wie es in Fig. 11b und d
dargestellt ist. Bei diesem Aufbau sollte die Umfangsfläche
18 der Drehrollen 8a und 9a vorzugsweise aus einem
flexiblen elastischen Material, wie beispielsweise aus
Gummi, einem Kunstharz usw., bestehen (Fig. 11d). Wenn eine
Andruckrolle 17 vorgesehen ist, dann sollte die
Umfangsfläche 18 dieser Rolle gleichfalls aus dem oben
genannten elastischen Material gebildet sein.
Bei einem Aufbau, bei dem von den Haltepunkten 8 und 9
wenigstens der Haltepunkt 9 auf der Aufwickelseite aus
einer drehbaren Rolle 9a besteht, erfolgt die Vorbewegung
des Reinigungstuches gleichmäßig. Bei einem Aufbau, bei dem
beide Haltepunkte 8 und 9 aus drehbaren Rollen bestehen,
ist die Vorbewegung des Reinigungstuches noch
gleichmäßiger. Bei einem Aufbau, bei dem das Reinigungstuch
7, das zwischen den beiden Haltepunkten 8 und 9 im
gespannten Zustand angeordnet ist, durch eine Rolle 17
zwischen diesen Haltepunkten beaufschlagt wird, ist der
Waschwirkungsgrad noch größer. Bei einem Aufbau, bei dem
die Rollen 8a, 9a an den beiden Haltepunkten 8 und 9 und
die Rolle 17, die dazwischen angeordnet ist, aus einem
elastischen Material bestehen, kann dann, wenn die Rolle 17
gegen den Gummizylinder 4 über das Reinigungstuch 7
angedrückt wird, der Papierstaub, die Farbe usw. auf der
Oberfläche des Gummizylinders ohne Schwierigkeiten
beseitigt werden, was den Reinigungswirkungsgrad,
verglichen mit der Verwendung eines starren Materials, wie
beispielsweise eines Metalls, erhöht.
Das rohrförmige Düsenelement 11 hat eine Länge gleich dem
Abstand zwischen den beiden Trägern 16 und ist an beiden
Enden in Öffnungen 19 der Träger eingesetzt und über eine
Schraubeneinrichtung 21 eines Kniestückes 20 befestigt
(Fig. 5). Die Düsenöffnungen 10 sind über die gesamte Länge
des rohrförmigen Düsenelementes 11 mit gleichem Abstand
gebohrt. Die Reinigungsflüssigkeit wird vom Kniestück 20 an
beiden Enden des rohrförmigen Düsenelementes 11 in dieses
Element 11 geliefert und auf die Rückseite des
Reinigungstuches 7 von den Düsenöffnungen 10 aus
aufgesprüht.
Die beiden Träger 16 sind an der Innenseite von
Seitenrahmen 22 angeordnet, wobei die Träger 16 und die
Seitenrahmen 22 miteinander über Verbindungsstangen 23, 24
so verbunden sind, daß dazwischen ein bestimmter Abstand
beibehalten ist (Fig. 6). Die Verbindungsstangen 23, 24
erstrecken sich durch Öffnungen 26 der Träger 16.
Abschnitte 25 mit verringertem Durchmesser an den beiden
Endabschnitten der Verbindungsstangen liegen an den
Seitenrahmen 22 an und sind an den Seitenrahmen über
Schraubeinrichtungen 27, 28 befestigt (Fig. 6). Die
Schraubeinrichtungen 28 umfassen einen Schaft 29 am
Endabschnitt, wobei der Schaft eine Rolle 30 hält (Fig. 6).
Schultern 31 der Verbindungsstangen 23, 24 stehen mit dem
Rand einer Öffnung 26 des Trägers 16 in Eingriff, um den
Abstand zwischen den Trägern 16 beizubehalten (Fig. 6). Die
Kantenflächen der Verbindungsstangen 23, 24 halten den
Abstand zwischen den beiden Seitenrahmen 22 aufrecht. Ein
kurzes rohrförmiges Abstandsstück 32, das in den Abschnitt
25 mit verringertem Durchmesser eingesetzt ist, hält den
Abstand zwischen dem Träger 16 und dem Seitenrahmen 22
aufrecht (Fig. 6). Verbindungsstangen 33, 34 liegen an
beiden Enden an den Seitenrahmen 22 an, um den Abstand
zwischen den Seitenrahmen ähnlich wie bei den
Verbindungsstangen 23, 24 beizubehalten, und sind durch
Schraubeinrichtungen 27, 28 befestigt. Die
Schraubeinrichtungen 28 halten die Rolle 30 (Fig. 7) .
Die Zuführrolle 13 weist Verbindungsbuchsen 36 auf, die in
die Öffnung an beiden Enden eingesetzt sind, wie es in
Fig. 8 dargestellt ist. Diese Verbindungsbuchsen 36 nehmen
eine kurze Welle 37 auf, die in die Öffnungen eingesetzt
ist, wobei die kurze Welle 37 mit den Verbindungsbuchsen 36
über einen Bolzen 38 verbunden ist. Der Bolzen 38 erstreckt
sich in eine vertikale Öffnung der kurzen Welle 37. Der
Bolzen 38 weist einen Gewindeteil 39, der in eine mit
einem Gewinde versehene Öffnung 40 der Verbindungsbuchse 36
geschraubt ist, und einen Kopf 41 auf, der mit einer
Schulter 42 der kurzen Welle 37 in Eingriff steht (Fig. 8) .
Wenn der Bolzen 38 angezogen wird, dann wird die kurze
Welle 37 in eine derartige Richtung bewegt, daß beide
Bauteile einander näher kommen und der Außenflansch 43 der
kurzen Welle die Achse 12 der Zuführrolle 13 für das
Reinigungstuch 7 festklemmt. Die Achse 12 dreht sich daher
in einem Stück mit der Zuführrolle 13. Wenn der Bolzen 38
gelöst wird, um die kurze Welle 37 von der
Verbindungsbuchse 36 zu trennen, dann kann die Achse 12 von
der Zuführrolle 13 entfernt werden. Die kurze Welle 37 und
die Verbindungsbuchse 36 drehen sich in einem Stück über
die Ineingriffnahme mittels eines Keils 44 auf der Seite
der kurzen Welle und einer Keilnut 45 auf der Seite der
Verbindungsbuchse. Ein Lager 46 für die kurze Welle 37
verläuft in Öffnungen 47 der Seitenrahmen 22, und ein
Flansch 48 des Lagers ist an der Innenfläche des
Seitenrahmens 22 über eine Schraube 49 befestigt (Fig. 3
und 4). Das Lager 46 weist am oberen Teil seines Umfangs
eine Öffnung 50 auf. Die Welle 37 ist durch die Öffnung in
das Lager 46 eingesetzt und wird durch diese Öffnung aus
dem Lager 46 entfernt (Fig. 8). Die Öffnung 50 wird durch
einen Deckel oder eine Kappe 51 geöffnet und geschlossen,
um die Welle 37 im Lager 46 einzuschließen. Ein Bremsschuh
52 und eine Druckschraubenfeder 53 sind im Lager 46
angeordnet (Fig. 8). Die Feder 53 drückt den Bremsschuh 52
gegen die Stirnfläche der kurzen Welle 37, um an die kurze
Welle eine Bremskraft zu legen. Eine Einstellschraube 54
ist in eine mit einem Gewinde versehene Öffnung 55 der
äußeren Stirnfläche des Lagers 46 geschraubt und ein
Federlager 56 befindet sich zwischen der Schraube 54 und
der Feder 53. Wenn die Schraube 54 angezogen wird, dann
wird die Andruckkraft des Bremsschuhs 52 an der Stirnfläche
der kurzen Welle 37 durch das Federlager 56 und die Feder
53 verstärkt, während dann, wenn die Schraube gelöst wird,
die Andruckkraft des Bremsschuhs herabgesetzt wird, um die
Bremskraft einzustellen. Die Spannkraft, die am
Reinigungstuch 7 liegt, kann folglich in angemessener Weise
eingestellt werden. Der Bremsschuh 52 weist eine mit einem
Gewinde versehene Öffnung 57 auf, in die ein Bolzen 58
geschraubt ist, der den Deckel 51 mit dem Bremsschuh 52
verbindet. Ein Endabschnitt 59 des Bolzens 58 ist gleitend
verschiebbar in einen Längsschlitz 60 des Lagers 46
eingesetzt, um eine Drehung des Bremsschuhs 52 zu
blockieren. Durch Festziehen des Bolzens 58 wird der Deckel
51 in der geschlossenen Lage festgelegt, während durch
Lösen des Bolzens 58 der Deckel 51 um den Bolzen als
Mittelpunkt in die geöffnete oder geschlossene Stellung
gedreht werden kann. Die Zuführrolle 13 kann ohne
Schwierigkeiten durch die Öffnung des Deckels 51 vom Lager
46 entnommen und in das Lager 46 eingesetzt werden. Die
Zuführrolle 13 kann im Lager durch Schließen des Deckels
eingeschlossen werden. Das Reinigungstuch 7 kann leicht der
Reinigungsvorrichtung über diesen Arbeitsvorgang zugeführt
werden. Eine Mutter 127 ist auf die Einstellschraube 54
geschraubt, um ein Lösen der Einstellschraube zu
verhindern.
Die Aufwickelrolle 14 weist Verbindungsbuchsen 61 auf, die
unter Druck in Öffnungen an beiden Enden eingesetzt sind,
wie es in Fig. 9 dargestellt ist. Diese Verbindungsbuchsen
61 nehmen Verbindungselemente 62 auf, die in Öffnungen der
Buchsen eingesetzt sind. Das Verbindungselement 62 weist
einen Gewindeteil 64 auf. Der Gewindeteil 64 ist in eine
mit einem Gewinde versehene Öffnung 65 der
Verbindungsbuchse 61 geschraubt, um das Verbindungselement
62 an der Aufwickelrolle 14 festzulegen. Das andere
Verbindungselement 63 ist durch eine Schraubverbindung
zwischen dem Gewindeteil 64 des Bolzens 67, der sich durch
die Öffnung 66 des Elementes erstreckt, und der
Gewindeöffnung 65 der Verbindungsbuchse 61 festgelegt. Der
Kopf 68 eines Bolzens 67 steht mit einer Schulter 69 des
Verbindungselementes 63 in Eingriff. Durch Festziehen des
Bolzens 67 bewegt sich des Verbindungsgelement 63 in eine
derartige Richtung, daß es der Seite des
Verbindungselementes 62 näher kommt, um die Achse 15 für
das Reinigungstuch auf der Aufwickelrolle 14 durch die
Flansche 17 der beiden Verbindungselemente festzuklemmen.
Die Achse 15 kann sich dann in einem Stück mit der
Aufwickelrolle 14 drehen. Die Achse 15 kann von der
Aufwickelrolle 14 abgenommen werden, indem der Bolzen 67
gelöst wird und dadurch das Verbindungselement 63 von der
Verbindungsbuchse 61 getrennt wird. Das Verbindungselement
63 und die Verbindungsbuchse 61 können sich durch die
Ineingriffnahme eines Keils 71 auf der Seite des
Verbindungselementes 63 und einer Keilnut 72 auf der Seite
der Verbindungsbuchse 61 in einem Stück miteinander
drehen.
Das Verbindungselement 63 ist mit einer Welle 73 über eine
Verbindungseinrichtung verbunden. Als
Verbindungseinrichtung sind vier Klauen 74, 75, die
miteinander in Eingriff stehen, an einer Anschlagfläche
ausgebildet, die vom Verbindungselement 63 und der Welle 73
gebildet wird (Fig. 3 und Fig. 9). Die Klaue 74 und das
Verbindungselement 63 bilden einen Körper und die Klaue 75
und die Welle 73 bilden einen weiteren Körper.
Diese Klauen 74, 75 kommen durch eine Relativbewegung in
axialer Richtung in Eingriff und außer Eingriff und
übertragen die Drehkraft relativ in der Stellung der
Ineingriffnahme. Die Welle 73 ist in ein Lager 76
eingesetzt, das am Seitenrahmen 22 befestigt ist. Eine
Einwegekupplung 77 ist zwischen der Welle 73 und dem Lager
76 angeordnet. Die Welle 73 ist daher nur in die Richtung
der Zuführung des Reinigungstuches drehbar. Das Lager 76
ist in eine Öffnung 78 des Seitenrahmens 22 eingesetzt. Ein
Flansch 79 des Lagers 76 ist an der äußeren Seitenfläche
des Seitenrahmens 22 über eine Schraubeinrichtung 88
befestigt (Fig. 3 und Fig. 9).
Das Verbindungselement 62 ist mit einer kurzen Welle 81
über eine Verbindungseinrichtung verbunden, wie es in Fig.
9 dargestellt ist. Als Verbindungseinrichtung sind zwei
Klauen 82 an einer Anschlagfläche auf der Seite des
Verbindungselementes 62 ausgebildet und ist ein Schlitz 83,
der mit der Klaue 82 in Eingriff steht, an einer
Anschlagfläche auf der Seite der kurzen Welle 81
ausgebildet. Ein Stift 84, der quer durch den Schlitz 83
geht und zwischen den Klauen 82 verläuft, ist in eine mit
einem Gewinde versehene Öffnung 85 der kurzen Welle 81
geschraubt (Fig. 10). Die Klaue 82, der Schlitz 83 und der
Stift 84 kommen durch eine Relativbewegung in axialer
Richtung in Eingriff miteinander und außer Eingriff
miteinander und drehen sich im Zustand der Ineingriffnahme
in einem Stück miteinander. Die kurze Welle 81 ist von
einem Lager 86 gehalten, das am Seitenrahmen 22 befestigt
ist, wobei das Lager 86 in eine Öffnung 87 des
Seitenrahmens 22 eingesetzt ist und ein Flansch 88 des
Lagers 86 an der äußeren Seitenfläche des Seitenrahmens 22
über eine Schraubeinrichtung 89 befestigt ist (Fig. 2).
Die kurze Welle 81 ist bezüglich des Lagers 86 drehbar und
gleichfalls in axialer Richtung bewegbar. Wenn die kurze
Welle 81 in den Seitenrahmen 22 gedrückt wird, dann werden
die Verbindungselemente 62, 63 an beiden Enden der
Aufwickelrolle 14 mit den ihnen zugewandten beiden kurzen
Wellen 73, 81 jeweils verbunden. Wenn die kurze Welle 81 vom
Seitenrahmen 22 abgenommen wird, dann wird die Verbindung
zwischen den Verbindungselementen 62, 63 und den kurzen
Wellen 73, 81 getrennt, wodurch die Aufwickelrolle 14 ohne
Probleme herausgenommen werden kann. Das Einsetzen der
Aufwickelrolle 14 in die Reinigungsvorrichtung kann ohne
weiteres dadurch erfolgen, daß das Verbindungselement 63
mit der kurzen Welle 73 verbunden wird, und daß
anschließend das andere Verbindungselement 62 mit der
kurzen Welle 81 verbunden wird, woraufhin die kurze Welle
81 in das Element eingesetzt wird.
Zwischen der kurzen Welle 81 und dem Lager 86 ist eine
Einrichtung vorgesehen, die eine Schnappbewegung an die
kurze Welle 81 legt, um die Welle in der
Verbindungsposition oder in der gelösten Position
anzuhalten. Eine derartige Einrichtung umfaßt
beispielsweise in der in Fig. 9 dargestellten Weise zwei
Ringnuten 90, 91, die an der kurzen Welle 81 in einem
bestimmten Abstand angeordnet sind eine Kugel 92, die mit
der Ringnut in Eingriff steht und in eine mit einem Gewinde
versehene Öffnung 93 des Gewindes 86 eingesetzt ist, eine
Schraubendruckfeder 94, die eine elastische Kraft an die
Kugel in Richtung der Ringnut legt und in die mit einem
Gewinde versehene Öffnung 93 eingesetzt ist, und eine
Schraubeinrichtung 95, die in die mit einem Gewinde
versehene Öffnung 93 geschraubt ist, um die Feder
zusammenzudrücken. Bei einer Hin- und Herbewegung der
kurzen Welle 81 kommt die Kugel 92 mit einer der Ringnuten
90, 91 in Eingriff, um die kurze Welle 81 in der
Verbindungsposition oder in der getrennten Position
anzuhalten. Wenn die kurze Welle 81 herausgedrückt wird und
die Kugel 92 dann mit der Ringnut 91 in Eingriff kommt,
dann wird die Ineingriffnahme zwischen dem Stift 84 und den
Klauen 82 aufgehoben. Ein Anschlag 96 ist an der kurzen
Welle 81 befestigt.
Die Aufwickelrolle 14 wird schrittweise durch eine
Betätigungseinrichtung gedreht. Als eine derartige
Einrichtung ist ein ringförmiger Ansatz 98 eines
Kurbelarmes 97 an der Welle 93 über eine Einwegekupplung 99
angebracht (Fig. 9). Der Endabschnitt des Kurbelarmes 97
ist schwenkbar an einem Ende eines Verbindungselementes
100 über einen Stift 101 angebracht (Fig. 4 und Fig. 9) .
Der andere Endabschnitt des Verbindungselementes 100 ist
schwenkbar an einer Kolbenstange 102 über einen Stift 103
angebracht und die Kolbenstange 102 wird durch einen
Luftzylinder 104 hin- und herbewegt (Fig. 4). Die
Kolbenstange 102 befindet sich in Fig. 4 in der
zurückgezogenen Lage, wobei dann, wenn die Kolbenstange in
die Richtung des Pfeiles B über den Zylinder 104 gedrückt
wird, der Kurbelarm 97 in die Richtung des Pfeiles C
mittels des Verbindungselementes 100 gedreht wird. Bei der
Drehung wird die Welle 73 in die gleiche Richtung C über
die Einwegekupplung 99 gedreht, so daß sie sich zusammen
mit der Aufwickelrolle 14 in die gleiche Richtung bewegt,
um das Reinigungstuch 7 aufzuwickeln. Das Ende auf der
Aufwickelseite des Reinigungstuches 7 wird auf die Achse 15
unter Verwendung eines doppelseitigen Klebebandes geheftet.
Wenn die Kolbenstange 102 aus ihrer vorgeschobenen Lage in
die zurückgezogene Lage zurückgeführt wird, dann dreht sich
der Kurbelarm 97 in eine Richtung entgegen dem Pfeil C,
aufgrund der Einwegekupplung 99 bewegt sich damit aber
nicht die kurze Welle 73. Wie es oben beschrieben wurde,
wird die Aufwickelrolle 14 durch die Hin- und Herbewegung
der Kolbenstange 102 schrittweise gedreht, um das
Reinigungstuch 7 schrittweise vorzubewegen. Die Einwege
kupplung 77 verhindert, daß sich die kurze Welle 73
zurückdreht.
Mit einer Zunahme des Radius des Reinigungstuches 7, das um
die Aufwickelrolle 14 aufgewickelt ist, wird bei konstantem
Drehwinkel des Kurbelarmes 97 die jedesmal vorgeschobene
Länge des Reinigungstuches größer, was einen
unwirtschaftlichen Betrieb zur Folge hat. Es ist bevorzugt,
die Vorschublänge konstant zu halten. Ein Beispiel einer
Einrichtung, die eine konstante Vorbewegung bewirkt, umfaßt
einen langgestreckten Schlitz 105, der in radialer Richtung
verläuft und am Kurbelarm 97 ausgebildet ist, und einen
Gleitträger 106, der am Kurbelarm angebracht ist (Fig. 9).
Der Gleitträger 106 weist einen Stift 107 auf, der sich
durch den Gleitträger erstreckt, wobei der Stift 107 längs
des Schlitzes 105 des Kurbelarmes bewegbar ist. Ein Ende
des Schlitzes 107 ist einem Steuerschlitz 109 eines
Steuerelementes 108 zugewandt, das am Seitenrahmen 22
befestigt ist, gleitet zwischen den beiden Seitenkanten
109a und 109b des Schlitzes (Fig. 12) und bestimmt den
Gleitwinkel des Kurbelarms 97, um den Drehwinkel der
Aufwickelrolle 14 zu steuern. Die Länge, um die das
Reinigungstuch 7 bei jeder Hin- und Herbewegung des
Kurbelarmes 97 vorgeschoben wird wird in dieser Weise
festgelegt. Das andere Ende des Steuerstiftes 107 ist mit
einer Steuerrolle 110 versehen (Fig. 9), wobei diese Rolle
in Kontakt mit dem Reinigungstuch 7 um die Aufwickelrolle
14 durch das Eigengewicht des Gleitträgers 106, des Stiftes
107, der Rolle 110 usw. gebracht wird. Mit steigendem
Radius der aufgewickelten Reinigungstuchbahn bewegt die
Rolle 110 den Stift 107 gemeinsam mit dem Radius der
aufgewickelten Tuchbahn in eine derartige Richtung, daß
der Stift 107 weiter von der Mitte der Aufwickelrolle 14
längs der Verlängerung des Radius entfernt ist, was über
den Kurbelarm 97 und den Gleitträger 106 bewirkt wird. Der
Schwingwinkel des Stiftes 107 wird somit kleiner, was eine
Abnahme des Gleitwinkels des Kurbelarmes 97 zur Folge hat,
so daß die Strecke, um die das Reinigungstuch aufgewickelt
wird, konstant gehalten werden kann.
Der Luftzylinder 104 ist an einem Träger 111 befestigt, und
der Träger ist an der Verbindungsstange 33 angebracht und
über eine Verbindungsplatte 112 an einem Montageelement 113
befestigt.
Die Rollen 30 sind vor und hinter den beiden Seitenrahmen
22 jeweils vorgesehen, am Bolzen 28 befestigt, der in die
Verbindungsstange 24, 34 geschraubt ist (Fig. 6 und Fig. 7)
und laufen drehend auf einer Schiene 114. Die Schiene 114
ist mit einem Luftzylinder 115 unter Verwendung eines
Trägers 116 versehen (Fig. 2), und eine Kolbenstange 117
des Luftzylinders ist mittels eines Trägers 118 mit dem
Seitenrahmen 22 verbunden. Wenn der Seitenrahmen 22 zur
linken Seite auf der Schiene 114 durch den Luftzylinder 115
vorbewegt wird, dann bewegt sich der Träger 16 näher an den
Gummizylinder 4, so daß Reinigungstuch 7, das zwischen den
Haltenpunkten 8 und 9 gespannt gehalten ist, gegen die
Umfangsfläche des Gummizylinders 4 gedrückt wird. Wenn der
Seitenrahmen 22 aus dieser Lage durch den Luftzylinder 115
nach links bewegt wird, dann wird das Reinigungstuch 7 vom
Gummizylinder 4 gelöst. Die Arbeitsvorgänge des Andrückens
des Reinigungstuches am Gummizylinder und des Lösens des
Reinigungstuches vom Gummizylinder können daher problemlos
ausgeführt werden.
Bei einem Beispiel des Verfahrens zum Andrücken des
Reinigungstuches 7 am Gummizylinder 4 und zum Lösen des
Reinigungstuches vom Gummizylinder 4 wird ein Aufbau
verwandt, bei dem die Rolle 9a schwenkbar um eine feste
Achse 119 angebracht ist, die andere Rolle 8a schwenkbar um
einen Endabschnitt eines Kniehebels 120 angebracht ist,
dessen anderer Endabschnitt schwenkbar an einer
Kolbenstange 122 eines Luftzylinders 121 angebracht ist,
und der Luftzylinder 121 den Kniehebel 120 um einen festen
Mittelpunkt 123 schwenkt, um dadurch die Rolle 8a zu
bewegen (Fig. 13a). Beide Rollen 8a, 9a sind mit den
Kniehebeln 120 verbunden, wobei diese Kniehebel schwenkbar
um den festen Mittelpunkt 123 durch den Luftzylinder 121
bewegt werden, um dadurch beide Rollen zu bewegen (Fig.
13b). Die Rolle 9a wird weiterhin um den festen
Mittelpunkt 119 gedreht und die andere Rolle 8a ist
schwenkbar an der Kolbenstange 122 des Luftzylinders 121
angebracht, so daß der Luftzylinder die Rolle direkt bewegt
(Fig. 13c). Wie es oben beschrieben wurde, wird eine der
beiden Rollen 8a, 9a, die das Reinigungstuch im gespannten
Zustand anordnen, durch den Luftzylinder 121 bewegt, um das
Reinigungstuch an den Drehkörper anzudrücken oder davon zu
lösen, wodurch der Gesamtaufbau der Reinigungsvorrichtung
kompakt wird.
Das Reinigungstuch 7 wird schrittweise nacheinander um eine
Strecke von etwa 5 mm pro Hin- und Herbewegung der
Kolbenstange 102 vorbewegt und die Reinigungsflüssigkeit
wird von den Düsenöffnungen 10 auf das vorbewegte Tuch
aufgesprüht, um den Gummizylinder 4 zu waschen. Nachdem der
Reinigungsvorgang zehnmal ausgeführt ist, wird das
Aufsprühen der Reinigungsflüssigkeit unterbrochen und wird
anschließend das Reinigungstuch 7 etwa zehnmal vorbewegt,
um die Reinigungsflüssigkeit von der gewaschenen Oberfläche
abzuwischen. Während dieses Arbeitsvorganges liegt die
Drehzahl des Gummizylinders 4 bei etwa 6000 bis 7000
Umdrehungen pro Stunde.
Die Fig. 14 und 15 zeigen ein zweites
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Reinigungsvorrichtung. Das Reinigungstuch 7 wird von dem
Ballen auf der Reinigungstuchzuführrolle 130 zu einer
Reinigungstuchaufwickelrolle 133 über die Haltepunkte
131, 132 aufgewickelt. Durch das Aufwickeln wird frisches
Reinigungstuch 7 der Reihe nach in die Reinigungsposition
befördert. Eine Düse 134 sprüht eine Reinigungsflüssigkeit
auf das Reinigungstuch zwischen den Haltepunkten 131, 132,
und zwar von der Rückseite aus. Das Reinigungstuch 7 wird
gegen den Gummizylinder 4 gedrückt und gemeinsam mit
diesem relativ dazu befördert, um den Gummizylinder zu
reinigen. Das zweite Ausführungsbeispiel der
erfindungsgmäßen Reinigungsvorrichtung entspricht im
wesentlichen dem ersten Ausführungsbeispiel. Im folgenden
werden daher nur die Unterschiede des zweiten
Ausführungsbeispiels gegenüber dem ersten
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Reinigungsvorrichtung beschrieben.
Ein Haltepunkt 131, der das Reinigungstuch 7 im gespannten
Zustand hält, ist in einem Stück an einem Ende eines
Spannelementes 134 mit einem hügelförmigen Querschnitt
ausgebildet und der andere Haltepunkt 132 ist kreisförmig
am Endabschnitt eines plattenartigen Spannelementes 136
ausgebildet. Der Haltepunkt 132 ist
weiter vom Scheitelpunkt 135a des Elementes 135 als der
andere Haltepunkt 131 entfernt angeordnet. Der Haltepunkt
132, der am weitesten entfernt angeordnet ist, ist in eine
Richtung entgegengesetzt der Drehrichtung A des zu
reinigenden Gegenstandes, beispielsweise des Gummizylinders
4 oder eines ähnlichen Gegenstandes gewandt. Das
Spannelement 135 erstreckt sich von einem Seitenrahmen 137
zu einem anderen entsprechenden nicht dargestellten
Seitenrahmen und ist an beiden Seitenrahmen über einen
Träger 138 befestigt. Der Träger 138 ist am Seitenrahmen
137 insbesondere über einen Bolzen 139 und eine Mutter 140
befestigt. Das Spannelement 135 ist am Träger 138
angeschweißt und hat die Funktion eines Elementes, das den
Abstand zwischen beiden Seitenrahmen beibehält. Der
Eckenteil des Spannelementes 135 ist an einem rohrförmigen
Düsenelement 141 befestigt und das rohrförmige Düsenelement
hat gleichfalls die Länge des Abstandes zwischen den
Seitenrahmen 137. Die Düsen 134, die am rohrförmigen
Düsenelement 141 vorgesehen sind, sind im gleichen Abstand
angeordnet, so daß die Reinigungsflüssigkeit über die
gesamte Breite verteilt werden kann.
Die Verbindung und Trennung der Reinigungstuchzuführrolle
130 mit dem Seitenrahmen 137 und vom Seitenrahmen 137
erfolgen im wesentlichen in der gleichen Weise wie beim
ersten Ausführungsbeispiel. Eine Verbindungsbuchse 142 am
Endabschnitt der Reinigungstuchzuführrolle 130 und die
kurze Welle 143 sind über einen Bolzen 129 befestigt. Die
kurze Welle 143 ist durch ein Lager 144 gehalten und im
Lager durch einen Deckel 145 eingeschlossen. Der Deckel 145
ist über einen Bolzen 147 mit einem Bremsschuh 146
verbunden und dient dazu, die Öffnung 148 des Lagers 144 zu
öffnen und zu schließen. Wenn der Deckel 145 geöffnet ist,
dann kann die kurze Welle 143 in das Lager 144 durch die
Öffnung 148 eingesetzt und aus dem Lager 144 herausgenommen
werden. Eine Einstellschraube 149 ist in eine mit einem
Gewinde versehene Öffnung des Lagers 144 geschraubt und
drückt den Bremsschuh 146 gegen die kurze Welle 143.
Die Reinigungstuchaufwickelrolle 130 weist einen Stöpsel
150 am Ende auf. Der Stöpsel ist in eine Zweiwegebuchse
152 der kurzen Welle 151 eingesetzt, wobei diese Bauteile
miteinander durch einen Bolzen 153 verbunden sind. Wenn der
Bolzen 153 von der Buchse 152 und vom Stöpsel 150 entfernt
wird, dann kann der Stöpsel 150 von der Buchse 152 getrennt
werden.
Die kurze Welle 151 ist durch das Lager 154 mittels einer
Einwegekupplung 153 gehalten und wird in eine Richtung
gedreht, wie es beim ersten Ausführungsbeispiel der Fall
war.
Ein Reinigungstuchvorschubarm 155 ist an der kurzen Welle
151 über eine Einwegekupplung 156 ähnlich wie beim ersten
Ausführungsbeispiel angebracht, und ein Endabschnitt des
Armes ist mit einer Kolbenstange 158 des Luftzylinders 157
über einen Stift 159 verbunden. Der Luftzylinder 157 ist
über einen Träger 180 mit dem Seitenrahmen 137 verbunden.
Wenn die Kolbenstange 158 durch den Luftzylinder 157 linear
hin- und herbewegt wird, dann schwenkt der Tuchvorschubarm
155, so daß die kurze Welle 151 nur in die Richtung des
Pfeiles B gedreht wird. Durch diesen Arbeitsvorgang wickelt
die Aufwickelrolle 133 das Reinigungstuch 7 von der
Tuchzuführrolle 130 auf. Die Aufwickelrolle 133 ist mit
einem schmalen Längsschlitz 160 über ihre gesamte Länge
versehen, und eine Tuchandrückeinrichtung 161 ist in den
Schlitz über die gesamte Länge eingesetzt. Die
Tuchandrückeinrichtung 161 umfaßt einen Einsatzteil 162
mit einer Länge, die etwas kleiner als der Durchmesser der
Aufwickelrolle 133 ist, und einen Tuchandrückteil 163, der
längs der Aufwickelrolle 133 von einem Ende des
Tucheinsatzteils 162 umgebogen ist. Die Querschnittsform
dieser beiden Elemente verläuft über die gesamte Länge der
Aufwickelrolle 133. Das Ende 164 des Reinigungstuches, das
aufzuwickeln ist, wird in die Aufwickelrolle durch den
Einsatzteil 167 der Tuchandrückeinrichtung 161 durch den
Längsschlitz 160 der Aufwickelrolle 133 eingesetzt und
gegen die Aufwickelrolle gedrückt. Bei einer Drehung der
Aufwickelrolle kommt das Ende des aufzuwickelnden
Reinigungstuches in einen engen Eingriff mit der
Aufwickelrolle.
Der Tuchvorschubarm 155 weist einen Steuerarm 166 auf, der
in die Richtung dem Arm entgegengesetzt von der Mitte des
Schwingelementes 165 verläuft, wobei der Steuerarm mit
einem Führungsschlitz 167 versehen ist. Ein Gleitstück 169
ist gleitend verschiebbar am Steuerarm 166 angebracht und
ein Steuerstift 170 ist am Gleitstück 166 befestigt. Ein
Ende des Steuerstiftes 170 ist einem Steuerschlitz 168
zugewandt, der am Seitenrahmen 137 ausgebildet ist, und
schwingt im Schlitz zwischen beiden Seitenkanten, um den
Schwingwinkel des Tuchvorschubarmes 155 zu bestimmen,
wodurch der Drehwinkel der Aufwickelrolle 133 gesteuert
wird. Das hat zur Folge, daß die Länge, um die das
Reinigungstuch 7 pro Hin- und Herbewegung des
Tuchvorschubarmes 155 vorbewegt wird, festliegt. Eine
Steuerrolle 171 ist lose um das andere Ende des
Steuerstiftes 170 herum angeordnet. Die Rolle 171 wird in
einen Kontakt mit dem Reinigungstuch 7 auf der
Aufwickelrolle 133 durch das Eigengewicht des Gleitstückes
169, des Stiftes 170, der Rolle 171 und ähnlicher
Bauelemente gebracht.
Die Länge, um die das Reinigungstuch 7 aufgewickelt wird,
wird somit selbst dann konstant gehalten, wenn der
Durchmesser der Rolle aus aufgewickeltem Reinigungstuch 7
größer wird, wie es ähnlich beim ersten Ausführungsbeispiel
der Fall war.
Die Seitenrahmen 137, die einander zugewandt sind, haben
vordere Endabschnitte, die durch das Spannelement 135
verbunden sind, und hintere Endabschnitte, die durch
Verbindungsstangen 172, 173 jeweils verbunden sind. Die
Verbindungsstange 173 ist mit dem Seitenrahmen 137 über
eine Welle 174 verbunden, und eine Rolle 174 an der
Rückseite sitzt auf der Welle 174. Die Rolle 175 an der
Vorderseite sitzt auf dem Bolzen 139. Diese Rollen bewegen
sich relativ auf einer Schiene 176. Ein Luftzylinder 177
ist auf der Schiene 176 durch einen Träger 178 angebracht
und weist eine Kolbenstange 179 auf, die mit dem
Seitenrahmen 137 verbunden ist. Wenn der Seitenrahmen 137
durch den Luftzylinder 177 zur rechten Seite der Schiene
176 vorgeschoben wird, dann bewegen sich die Spannelemente
135, 136 näher an den Gummizylinder 4, so daß das
Reinigungstuch 7, das zwischen den Haltepunkten 131, 132
gespannt gehalten ist, gegen die Umfangsfläche des
Zylinders gedrückt wird, während dann, wenn der
Seitenrahmen 137 aus dieser Lage durch den Luftzylinder 177
nach links bewegt wird, das Reinigungstuch 7 vom
Gummizylinder 4 gelöst wird.
Reinigungsvorrichtung für einen Drehkörper, wie
beispielsweise einen Gummizylinder, einen Druckzylinder,
eine Farbauftragswalze oder ähnliches, mit einem
Reinigungstuch 7, das im gespannten Zustand zwischen zwei
Haltepunkten 8, 9 angeordnet ist und gegen die
Umfangsfläche des Drehkörpers 4 gedrückt wird, und einer
Einrichtung, die ein Reinigungsmaterial von der Rückseite
des Reinigungstuches 7 liefert, wobei das Reinigungstuch
7 in eine Richtung der Drehrichtung der Umfangsfläche des
zu waschenden Drehkörpers 4 entgegengesetzt vorbewegt
wird.
Claims (18)
1. Reinigungsvorrichtung für einen Drehkörper,
gekennzeichnet durch
ein Reinigungstuch (7), das zwischen zwei Haltepunkten
(8, 9) im gespannten Zustand so angeordnet ist, daß es
in einen Oberflächenkontakt mit der Umfangsfläche des
Drehkörpers (4), beispielsweise eines Gummizylinders,
eines Druckzylinders, einer Farbauftragswalze usw.,
kommen kann und gegen diese Umfangsfläche gedrückt
werden kann, und eine Einrichtung zum Zuführen eines
Waschmaterials auf die Rückseite des Reinigungstuches
(7), wobei das Reinigungstuch (7) in eine Richtung
entgegengesetzt zur Drehrichtung der Umfangsfläche des
zu waschenden Drehkörpers (4) vorbewegt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Reinigungstuch (7), das im gespannten Zustand
zwischen den beiden Haltepunkten (8, 9) angeordnet ist,
auch dazu dient, daß Waschmaterial, das zum Reinigen
der Umfangsfläche des Gummizylinders (4) benutzt worden
ist, abzuwischen, indem es gegen die Umfangsfläche des
Gummizylinders (4) gedrückt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine Rolle (13) zum Zuführen des Reinigungstuches (7)
zwischen den Haltepunkten (8, 9) und eine Rolle (14) zum
Aufwickeln des Reinigungstuches (7) von den
Haltepunkten (8, 9).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den Haltepunkten (8, 9) zum Anordnen des
Reinigungstuches (7) im gespannten Zustand wenigstens
der Haltepunkt (9) auf der Aufwickelseite aus einer
Drehrolle (9a) besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Haltepunkte (8, 9) zum Anordnen des
Reinigungstuches (7) im gespannten Zustand aus
Drehrollen (8a, 9a) bestehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3,
gekennzeichnet durch
eine Andruckrolle (17) zum Andrücken des zwischen den
Haltepunkten (8, 9) im gespannten Zustand gehaltenen
Reinigungstuches (7) an den Drehkörper (4).
7. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltepunkt (9) auf der Aufwickelseite aus
einer Drehrolle (9a) besteht und der andere Haltepunkt
(8) auf der Zuführseite aus einem ortsfesten Körper
besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Haltepunkte (8, 9) aus ortsfesten Körpern
bestehen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 7,
dadurch gekenzeichnet,
daß die Drehollen (8a, 9a) an den beiden Haltepunkten
(8, 9) und die Andruckrolle (17) zwischen den
Haltepunkten (8, 9) von einem flexiblen elastischen
Material aus Gummi, einem Kunstharz oder einem
ähnlichen Material überzogen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführrolle (13) in Lagern an beiden Enden
gehalten ist und wenigstens eines der Lager einen
Bremsschuh (52) zum Anlegen einer Bremskraft an die
Zuführrolle (13) durch einen Kontakt mit der Endfläche
der Zuführrolle (13) und eine Bremseinrichtung aus
einer Schraube (54) umfaßt, die die Bremskraft des
Bremsschuhs (52) über eine Feder (53) steuert, um die
Spannkraft des Reinigungstuches (7) einzustellen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lager an einer Umfangswand eine Öffnung zum
Anbringen und Lösen der Zuführrolle (13) und einen
Deckel (51) aufweist, der drehbar mit dem Bremsschuh
(52) verbunden ist, um die Öffnung zum Anbringen und
Lösen zu öffnen und zu schließen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufwickelrolle (14) lösbar an beiden Enden mit
kurzen Wellen (81) verbunden ist, die in Lagern sitzen
wobei eine der kurzen Wellen (81) zwischen einer
Trennposition und einer Verbindungsposition bewegbar
ist, um die Aufwickelrolle (14) und die kurze Welle
(81) zu trennen und miteinander zu verbinden.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
gekennzeichnet durch
eine zwischen der kurzen Welle (81) und dem Lager
angeordnete Einrichtung zum automatischen Anhalten der
kurzen Welle (81) in der Trennposition und der
Verbindungsposition jeweils.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum automatischen Anhalten der
kurzen Welle (81) einen Ringschlitz (90) für die
Trennposition und einen Ringschlitz (91) für die
Verbindungsposition, die an der kurzen Welle (81)
vorgesehen sind, eine Kugel (92), die in die Öffnung
des Lagers eingesetzt ist und mit den Ringschlitzen
(90, 91) in Eingriff kommt, und eine Feder (94) umfaßt,
die die Kugel (92) gegen die Ringschlitz (90, 91)
jeweils drückt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufwickelrolle (14) lösbar an beiden Enden mit
einer kurzen von einem Lager (184) gehaltenen Welle
über eine Verbindungseinrichtung verbunden ist, welche
Verbindungseinrichtung eine Zweiwegebuchse (152), die
auf der kurzen Welle angeordnet ist, einen Stöpsel
(150), der in die Buchse (152) eingreift, und
Verbindungsstifte umfaßt, die in die Öffnungen in der
Buchse (152) und des Stöpsels (150) eingesetzt sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 3,
gekennzeichnet durch
zwei Seitenrahmen, an denen die Haltepunkte (8, 9) zum
Anordnen des Reinigungstuches im gespannten Zustand,
die Reinigungstuchzuführrolle (13) und die
Reinigungstuchaufwickelrolle (14) angeordnet sind,
Rollen, die an beiden Seitenrahmen vorgesehen sind,
eine Schiene, die diese Rollen hält, einen Zylinder zum
Hin- und Herbewegen der Seitenrahmen zwischen einer
Reinigungsposition, in der das Reinigungstuch (7) in
einem Kontakt mit dem Drehkörper (4) steht, und einer
Nicht-Reinigungs-Position, in der die Seitenrahmen von
dem Drehkörper (4) getrennt sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3, 4, 5, 7 und 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine der Drehrollen (8a, 9a) zum Anordnen
des Reinigungstuches (7) im gespannten Zustand das
Reinigungstuch (7) in eine derartige Richtung über
einen Luftzylinder befördert, daß das Reinigungstuch
(7) in einen Kontakt mit der Umfangsfläche des
Drehkörpers (4) gebracht oder von dieser gelöst wird.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3, 4, 5, 7 und 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Drehrollen (8a, 9a) zum Anordnen des
Reinigungstuches (7) im gespannten Zustand das
Reinigungstuch (7) über einen Luftzylinder in eine
derartige Richtung bewegen, daß das Reinigungstuch (7)
in einen Kontakt mit der Umfangsfläche des Drehkörpers
(4) gebracht oder von dieser gelöst wird.
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Legal Events
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