DE4026843A1 - Vorrichtung zum transport von patienten - Google Patents
Vorrichtung zum transport von patientenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von
Patienten, enthaltend eine flexible, vorzugsweise eigensteife
oder versteifbare, Auflage zur Lagerung des Patienten, die
zumindest in einem Teilbereich längs mindestens einer von
ihrem Rand ausgehenden und im wesentlichen in Längsrichtung
der zur Lagerung des Patienten vorgesehenen Fläche
verlaufenden Trennungslinie, auch bei auf der Auflage
befindlichem Patienten, unter diesem, mittels eines
Verschließmechanismus auftrennbar ist.
Derartige Vorrichtungen werden in vielfacher Ausgestaltung
verwendet. Sie können beispielsweise Tragen sein, mit denen
Personen in Treppenhäusern befördert oder bei Bergunfällen
geborgen werden. Andere Beispiele sind Tragenauflagen, die in
Verbindung mit Krankentragen zur Anwendung kommen und
matratzenartig ausgebildet sein können, sowie Tragematratzen,
wie sie beispielsweise vom Anmelder in der deutschen
Patentanmeldung DE-A-37 08 680.4 beschrieben werden, und sog.
Vakuum-Matratzen, die insbesondere zum Transport von Personen
vorgesehen sind, bei denen Wirbelverletzungen bestehen oder
zu befürchten sind. Beschreibungen von längsgeteilten
Matratzen findet man in der Patentschrift DD 1 31 717 der
Deutschen Demokratischen Republik und der US-Patentschrift
34 08 664.
Längsgeteilte Transportvorrichtungen stellen eine
Weiterentwicklung gegenüber älteren, ungeteilten
Transportvorrichtungen dar. Durch die erstgenannten
Vorrichtungen können Patienten, die transportiert werden
müssen, mit weniger Umlagerungsvorgängen in einen
transportfähigen Zustand umgebettet werden. Es besteht jedoch
die Schwierigkeit, diese Vorrichtung bei daraufliegendem
Patienten öffnen und schließen zu können, ohne daß sich der
Verschließmechanismus selbst verheddert und/oder verkantet
bzw. beim Verschlußvorgang Teile von Kleidungsstücken des
Patienten bzw. durch den Unfall offengelegte Stellen des
Körpers des Patienten eingeklemmt werden. Dies blockiert
nicht nur den Verschlußvorgang, sondern kann auch für den
Patienten sehr schmerzhaft sein und darüber hinaus weitere
Verletzungen hervorrufen. Ein zusätzlicher Nachteil besteht
darin, daß insbesondere die in voller Länge geteilten
Transportvorrichtungen oft an den Längsseiten mit Trageholmen
versehen sind, die sich über die volle Länge der
Transportvorrichtung erstrecken. Bei unebenem Gelände ist es
somit z. B. bei den in der US-Patentschrift 34 08 684
beschriebenen Vorrichtungen sehr schwer, wenn nicht gänzlich
unmöglich, diese unter dem Patienten zu schließen, ohne daß
man den Patienten stark in seiner Lage verändert, da die dort
beschriebene Vorrichtung ein sehr präzises Zusammenfügen
voraussetzt und schon kleine Verschiebungen und/oder
Verformungen der Auflage dies verhindern.
Darüber hinaus ist es bei vielen Verletzungen notwendig, daß
der Patient während des Transportes ruhig gelagert ist. So
wird bei Wirbelverletzungen der Oberkörper des Patienten
gestützt und bei Verletzungen der Gliedmaßen die
entsprechenden Verletzungsstellen und die angrenzenden
Bereiche ruhiggestellt. Dafür haben sich Vakuum-Matratzen als
sehr günstig erwiesen. Jedoch hat man bei Beinbrüchen,
insbesondere bei Oberschenkelbrüchen beider Beine, die
Schwierigkeit, daß im Zwischenbeinbereich eine ausreichende
Stabilisierung nicht möglich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Art dahingehend
zu verbessern, daß der Öffnungs- und Schließvorgang der
geteilten Auflagen bei daraufliegendem Patienten erleichtert
wird, so daß während des Öffnungs- und Schließvorganges für
den Patienten gefährliche Dislokationen vermieden werden
können. Das Öffnen und Schließen soll auch bei unebenem
Untergrund noch leicht möglich sein. Diese Aufgabe wird
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Verschließmechanismus
vom Rand der Auflage aus betätigbar ist, daß der
Verschließmechanismus und/oder damit in Verbindung stehende
Betätigungsmittel zumindest in Teilbereichen in einem
Führungskanal und/oder an der Unterseite der Auflage
verlaufen, so daß der Verschließmechanismus und/oder die
Betätigungsmittel zumindest in Teilbereichen nicht in
Berührungskontakt mit dem gelagerten Patienten kommen.
Einem weiteren Aspekt der Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, Gliedmaßen, insbesondere Beine, während des
Transports ruhig zu lagern, so daß schmerzhafte Bewegungen
dieser Gliedmaßen vermieden werden. Diese Aufgabe wird
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Auflage im
Zwischenbeinbereich, im wesentlichen entlang der
Längsrichtung der zur Lagerung des Patienten vorgesehenen
Fläche, stabilisierende Modelliermasse enthält.
Unter Führungskanal wird beim ersten Aspekt der Erfindung ein
Kanal verstanden, der beim normalen Betrieb der Vorrichtung
geeignet ist, den Verschließmechanismus und/oder die
Betätigungsmittel so aufzunehmen und zu führen, daß der
Öffnungs- und Schließvorgang störungsfrei erfolgen kann. Es
ist häufig ausreichend, daß sich die Trennungslinie nicht
über die gesamte Länge der Tragevorrichtung erstreckt,
sondern daß es z. B. bei Umbettungen in der Regel ausreicht,
den Auftrennvorgang längs dem im Kopfbereich des Patienten
vom Rand der Auflage ausgehenden Ende der Trennungslinie bis
unter den Gesäßbereich durchzuführen und die Auflage sodann
unter den Beinen, gegebenenfalls unter Anhebung derselben,
wegzuziehen. Bei der Bergung selbst verläuft der Vorgang
umgekehrt, so daß auch hier eine sich über die gesamte Länge
der Transportvorrichtung erstreckende Trennungslinie nicht
unbedingt erforderlich ist. Ein Führungskanal verläuft im
wesentlichen entlang der Trennungslinie, um genau hier
Verschließmechanismus und Betätigungsmittel aufnehmen zu
können.
Unter Modelliermasse werden beim zweiten Aspekt der
vorliegenden Erfindung Einrichtungen und/oder Materialien
verstanden, welche geeignet sind, im Zwischenbeinbereich,
also an der Innenseite der Beine, diese ruhig zu lagern. Die
Modelliermasse sollte so entlang der Längsrichtung der
Transportvorrichtung verlaufen, daß das Bein oder die Beine
bei Bedarf sowohl in der Knöchel- als auch in der
Schrittgegend ruhig gelagert werden können.
Es bietet sich an, beide Aspekte der Erfindung in einer
Auflage zu verwirklichen, da besonders bei Verletzungen des
unteren Rückens oder der Hüfte ein leichtes Öffnen und
Schließen der Auflage unter dem Patienten von Vorteil ist und
die Oberschenkelbereiche des Patienten ruhiggestellt werden
müssen, um nicht durch Beinbewegungen die Verletzung zu
verschlimmern. Die beiden Aspekte der Erfindung ermöglichen
einen einfachen, sicheren Transport von Patienten.
Selbstverständlich ist es möglich, zur Reduzierung der
Produktionskosten eine Auflage nur gemäß einem der beiden
vorgenannten Aspekte auszustatten.
Gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung mündet das
innere Ende der vom Kopfbereich der Auflage ausgehenden
Trennungslinie in eine Öffnung. Diese Öffnung erleichtert das
Auseinanderziehen der beiden getrennten Teile der Auflage,
die nun nicht mehr über die gesamte Länge geteilt werden muß,
um eine genügend große Mittelöffnung zur Aufnahme und Ablage
des Patienten zu erhalten. Der durch die Öffnung bedingte
breite Öffnungswinkel der Mittelöffnung ermöglicht kürzere
Trennungslinien und somit kürzere, vom Rande der Auflage aus
bedienbare Betätigungsmittel. Dies erhöht die Stabilität der
Transportvorrichtung und erleichtert die Bedienung.
Gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung werden
entlang der Trennungslinie verlaufende, sich
gegenüberliegende Bereiche der Auflage mit Material
verstärkt, wodurch ein Führungskanal entsteht. Das Material
sollte flexibel sein, um weiterhin ein bequemes Liegen zu
ermöglichen und um ein Waschen und Zusammenlegen der Auflage
zu Verstau- oder Lagerzwecken zu erleichern. Unter Verstärken
wird hier im wesentlichen ein Verdicken verstanden, damit
entlang der Trennungslinie genügend Höhe vorhanden ist, um
den Verschließmechanismus dort unterzubringen. Der so
gebildete Führungskanal hat die Aufgabe, daß sich der
Verschließmechanismus störungsfrei entlang der Trennungslinie
bewegen kann. Bei der Dimensionierung der Verstärkung ist
darauf Rücksicht zu nehmen, daß diese nicht zu hoch ausfällt
und der Patient beim Auftrennvorgang, wenn die getrennten
Hälften unter ihm weggezogen werden, nicht zu weit nach unten
fällt, damit sich dadurch eventuell vorhandene
Rückenverletzungen nicht verschlimmern bzw. neue auftreten.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform des
Verschließmechanismus ist ein Reißverschluß, dessen
gegenüberliegende Krampenreihen an den längs der
Trennungslinie einander gegenüberliegenden Bereichen der
Auflage befestigt sind und dessen Schieber von dem
Randbereich der Auflage her betätigbar ist, wobei unter
Randbereich derjenige Teil der Auflage verstanden wird, der
bei abgelegter Auflage und darauf befindlichem Patienten von
den Seiten oder Kopfenden der Auflage her zugänglich ist,
ohne daß der Patient bewegt werden muß.
Die Verwendung des Reißverschlusses ist bei allen Arten
derartiger Vorrichtungen verwendbar, d. h. bei Tragetüchern,
bei Umbettüchern, bei Tragenauflagen, bei Trage- und auch bei
Vakuum-Matratzen.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, am Schieber des
Reißverschlusses ein Ende zumindest eines Zugbandes zu
befestigen, wobei das Zugband mit einem Bereich, vorzugsweise
dem zweiten Ende, über den Rand der Auflage vorsteht. Durch
ein Anziehen des Zugbandes wird der Reißverschluß unter dem
auf der Auflage befindlichen Patienten geöffnet. Als günstig
hat es sich erwiesen, wenn das Zugband, von dem inneren Ende
des Reißverschlusses ausgehend, die Richtung der
Trennungslinie fortführend, über den seitlichen Rand der
Auflage herausgeführt ist, da dies einem Klemmen des
Reißverschlusses entgegenwirkt. Zweckmäßigerweise verläuft
dabei das Zugband, zumindest in Teilbereichen, in einem
Führungskanal. Gemäß einer Weiterbildung dieser
Ausgestaltung, die bei auf der Auflage befindlichem Patienten
sowohl ein Öffnen, als auch ein Schließen des
Reißverschlusses ermöglicht, ist das Zugband mit beiden Enden
am Schieber des Reißverschlusses befestigt und bildet eine
geschlossene Schleife, deren Bahn im Bereich des
Reißverschlusses diesem folgt und im wesentlichen vollständig
im Bereich der Auflage verläuft. Wenn das Zugband hierbei
zumindest an einer Stelle über den Randbereich der Auflage im
vorgenannten Sinne vorsteht, kann es manuell ergriffen und
zum Öffnen oder Schließen des Reißverschlusses bewegt werden.
Die Führung des Zugbandes erfolgt dabei vorzugsweise an der
Unterseite oder im Inneren der Auflage. Natürlich ist es auch
möglich, bei der vorbeschriebenen Ausführungsform im Bereich
der Auflage einen Antriebsmechanismus für das Zugband
vorzusehen zur kraftunterstützenden Betätigung des
Reißverschlusses.
Der Führungskanal für das Zugband verläuft vorzugsweise an
der Unterseite der Auflage und kann beispielsweise durch eine
dort angeheftete oder angeschweißte Schutzabdeckung gebildet
werden. Aus praktischen Gründen ist es günstig, wenn der
Reißverschluß an der Unterseite der Auflage angebracht ist,
weil dann keine Gefahr besteht, daß die Haut oder
Kleidungsstücke des darauf befindlichen Patienten sich mit
dem Reißverschluß verklemmen. Wenn die Auflage
matratzenartig, d. h. mit einer bestimmten Dicke, ausgestaltet
ist, empfiehlt es sich ferner, den Reißverschluß
zurückversetzt gegenüber der Oberfläche und/oder der
Unterfläche der Auflage anzuordnen und/oder an zumindest
einem an die Trennungslinie angrenzenden Bereich der Auflage
eine Schutzabdeckung für den Reißverschluß vorzusehen, damit
sich weder von oben, noch von unten Fremdkörper in dem
Reißverschluß verklemmen können.
Der Führungskanal ist vorzugsweise an den Seitenwänden und
bei vorhandener oberer und/oder unterer Schutzabdeckung mit
gleitfähigem Material ausgekleidet, so daß ein Verheddern und
Verkanten des Reißverschlußschiebers während des Öffnens und
Schließens verhindert wird. In einer bevorzugten Ausführung
ist die Schutzabdeckung 6 cm breit und hat eine
Schaumstoffüllung. Zur besseren Führung des
Reißverschlußschiebers in dem Führungskanal wird der
Reißverschlußschieber mit einer länglichen, starren
Verstärkungsleiste versehen, deren Längsachse sich entlang
des Führungskanals bewegt. Die Verstärkungsleiste erstreckt
sich vorzugsweise in der jeweiligen Zugrichtung über den
Reißverschlußschieber hinaus und ist so mit dem Zugband
verbunden, daß sich keine die Öffnungs- und Schließbewegung
hemmenden Kanten ergeben. Die Verstärkungsleiste wird
bevorzugt an der Unterseite des Reißverschlußschiebers
angebracht, um Berührungsmöglichkeiten mit dem Patienten
gering zu halten. Es ist aber auch eine Ausführungsform
denkbar, in der eine abgerundete Verstärkungsleiste auf der
Oberseite des Reißverschlußschiebers angebracht ist, da eine
solche Konstruktion auch bei grob unebenem Boden leicht zu
öffnen und zu schließen ist.
Um den Patienten, falls er geröntgt werden muß, nicht wieder
umbetten zu müssen, ist in einer besonders bevorzugten
Ausführungsform die Krampenreihe und der Schieber aus
röntgendurchlässigem Material, z. B. Kunststoff, gefertigt. Da
beim Röntgenvorgang die Auflage im Normalfall vollständig
geschlossen oder geöffnet ist, ist es auch möglich, den
Reißverschlußschieber und die damit verbundene
Verstärkungsleiste aus Metall zu fertigen.
In einer weiteren Ausführungsform sind auf den
Verstärkungsleisten an den beiden auseinanderliegenden Enden
Distanzstücke aus Kunststoff angebracht. Durch diese
Distanzstücke wird die Verstärkungsleiste bezüglich der
Krampenreihe auf konstantem parallelen Abstand gehalten,
damit sich Teile des Reißverschlußschiebers und seiner
Verstärkungsleiste nicht in den Krampenreihen oder mit dem
Untergrund verkanten können. Bevorzugt sind die Distanzstücke
aus Kunststoff gefertigt und an den Kanten abgerundet.
Das Zugband der Auflage wird in einer bevorzugten
Ausführungsform mit der Unterseite der Verstärkungsleiste
verbunden. So ergibt sich bezüglich der Unterlage eine
glatte, homogene Fläche, die vom Zugband gebildet wird. Steht
das Zugband noch leicht über die Längsseite der
Verstärkungsleiste hinaus oder schließt es bündig mit ihr ab,
gibt es keinerlei Berührungsmöglichkeiten zwischen
Reißverschluß und Unterlage. In einer weiteren
Ausführungsform ist die Oberseite des Reißverschlußschiebers
bzw. sind dessen Seitenteile mit einem Material versehen, das
im Vergleich zur Unterseite der Schutzabdeckung bzw. den
Seiten des Führungskanals, geringen Reibungswiderstand hat.
Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung dient als
Verschlußmechanismus ein Klettbandverschluß, wobei die
miteinander in Eingriff bringbaren Teile des
Klettbandverschlusses, d. h. das an der Oberfläche mit Haken
versehene Band und das an der Oberfläche mit Schlaufen
versehene Band jeweils an einem der längs der Trennungslinie
aneinander angrenzenden Bereiche der Auflage befestigt sind.
Diese Art des Verschließmechanismus ist speziell dort
besonders bevorzugt, wo die Vorrichtung als Tragetuch oder
Umbettuch ausgebildet ist, wobei in diesen Fällen an den im
Bereich der Trennungslinie einander überlappenden Enden des
Tuches je einer der Klettbandteile derart befestigt ist, daß
er dem anderen Klettbandteil gegenüberliegt und mit diesem in
Wirkverbindung treten kann. Die Ausgestaltung ist jedoch
nicht auf Tragetücher oder Umbettücher beschränkt, sondern
kann auch bei matratzenartiger Ausgestaltung der Auflage zur
Anwendung kommen, wobei dann bevorzugt die beiden miteinander
in Eingriff tretenden Klettbandteile an den im wesentlichen
senkrecht zur Auflagenoberfläche verlaufenden, der
Trennungslinie folgenden Flächen der Auflage befestigt sind.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des
Klettbandverschlusses ist an den beiderseits der
Trennungslinie belegenen Bereichen der Auflage, vorzugsweise
an deren Unterseite, je ein Band aus einem der lösbar
miteinander in Verbindung bringbaren Klettbandmaterialien
angebracht - d. h., ein auf der Oberfläche mit Haken oder auf
der Oberfläche mit Schlaufen versehenes Band, wobei es auf
die spezielle chemische Zusammensetzung des Materials nicht
ankommt -, während ein weiteres Band aus dem anderen
Klettbandmaterial - d. h., ein Band mit von der Oberfläche
ausgehenden Schlaufen oder ein Band mit von der Oberfläche
ausgehenden Haken - vorgesehen ist, welches in Eingriff mit
den an den beiderseits der Trennungslinie befestigten Bändern
aus dem einen Klettbandmaterial in Wirkverbindung bringbar
ist. An einem Ende des Bandes aus dem anderen Material
greifen Mittel, welche ein Abreißen des Bandes aus dem
anderen Material von den Bändern aus dem einen Material
ermöglichen, wobei diese Mittel vom Randbereich der Auflage
her betätigbar sind. Diese Ausgestaltung liefert eine Art
"Reißverschluß aus Klettbandmaterial". Zweckmäßigerweise ist
das Band aus dem weiteren Material eine Schlingenware, weil
hierdurch die Gefahr verringert wird, daß sich dieses beim
Abziehen am anderen schlingenartigen Material, beispielsweise
Wollkleidung oder einem Winterbettuch, festhängt. Als
zweckmäßig hat es sich hier ferner erwiesen, wenn an einem
Ende des abreißbaren Klettbandteiles ein Ende zumindest eines
Zugbandes befestigt ist, das mit einem Bereich über den Rand
der Auflage vorsteht. Das Zugband ist vorzugsweise, zumindest
in Teilbereichen, in einem Führungskanal aufgenommen, der
zweckmäßigerweise an der Unterseite der Auflage verläuft.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die miteinander
in Wirkverbindung tretenden Teile des Klettbandverschlusses
so in einem Führungskanal versenkt, daß für das Zugband und
für das abgerissene Klettbandteil genügend Platz bleibt, um
sich zwischen Unterlage und Auflage abrollen zu können.
Wie bereits oben erwähnt wurde, empfiehlt es sich in der
Regel, die Trennungslinie im wesentlichen mittig zur Auflage
anzuordnen, d. h. im wesentlichen mit dem Rückgrat der zu
transportierenden Person fluchtend, wobei die Trennungslinie
bevorzugt vom kopfseitig belegenen Rand der Auflage ausgeht
und in die Auflage in Längsrichtung zumindest zwischen 50 und
75%, bezogen auf deren Längserstreckung, durchläuft.
Hierdurch wird erreicht, daß die Auflage zumindest nach
Auftrennen längs der Trennungslinie unter dem Patienten bis
zum Beckenbereich seitlich herausziehbar ist.
Es ist von Vorteil, die nicht getrennten Teile der Auflage,
zumindest in Teilbereichen, zu versteifen. Es hat sich als
zweckmäßig erwiesen, den vom Fußende der Auflage ausgehenden
Bereich über eine Länge von ca. 70 cm ungeteilt zu lassen und
zu versteifen. Diese so entstandene Versteifungsplatte läßt
sich problemlos unter die Beine des Patienten schieben und
erleichtert den Transport.
Gemäß einer noch weiteren Ausgestaltung des
Verschließmechanismus, die vorzugsweise bei steiferen
Tragenauflagen zur Anwendung kommt, wird der
wiederverschließbare Mechanismus von einem Schieber gebildet,
der in den, bezogen auf die Trennungslinie, einander
gegenüberliegenden Bereichen der Auflage geführt ist. Der
Schieber kann starr oder aus einem reversibel verformbaren
Material ausgebildet sein. Vorzugsweise besteht er jedoch aus
einem beidseitig mit versteiften Randwulstbereichen
versehenen elastischen Band, beispielsweise aus Gummi oder
einem entsprechenden Kunststoff, gegebenenfalls mit einer
Gewebeeinlage, wobei die Wulstbereiche jeweils in einem
Klemmprofil geführt sind, das an den im Bereich der
Trennungslinie einander gegenüberliegenden Bereichen der
Auflage befestigt ist.
Besondere Vorteile ergeben sich bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, wenn die Auflage als Vakuum-Matratze ausgebildet
ist, d. h. aus einem evakuierbaren, mit Granulat gefüllten,
schlauchartigen Polster besteht, innerhalb dessen sich die
Granulatkörner relativ frei bewegen können, solange das
Matratzeninnere noch unter Atmosphärendruck steht, während
die Matratze sich der Körperform der darauf gelegten Person
anpassend versteift, nachdem durch Evakuieren die
Beweglichkeit des Granulates behindert ist. Derartige Vakuum-
Matratzen als solches sind bekannt, so daß auf ihre
Ausgestaltung im Rahmen der vorliegenden Anmeldung nicht
näher eingegangen werden muß. Als Vorzug hat es sich jedoch
bei der Ausgestaltung der Auflage als Vakuum-Matratze
erwiesen, wenn die Auflage zusätzlich eine integrierte,
manuell und/oder motorbetreibbare Absaugpumpe enthält, die
vorzugsweise im Fußbereich der Auflage angebracht ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die
Auflage im Zwischenbeinbereich mit Modelliermasse versehen,
die zur Stabilisierung der Beine bei Beinbrüchen dient.
Insbesondere wenn beide Beine gebrochen sind, mangelt es im
Zwischenbeinbereich an Modelliermasse. Um eine Verbreiterung
der Matratze zu vermeiden, wird direkt an den betreffenden
Stellen Modelliermasse angebracht. Dies kann sowohl bei
Umbettüchern, Tragetüchern, Krankentragen, Matratzen etc.,
als auch bei Vakuum-Matratzen erfolgen.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird die
Auflage in der Ausgestaltung als Vakuum-Matratze, vom Fußende
ausgehend, auf einer Länge von ca. 70 cm bis 110 cm geteilt
und quergeschlitzt, so daß sich die beiden entstehenden Teile
gegenseitig überlappen. Die Überlappungen der beiden Teile
werden als zusätzliche Modelliermasse genutzt, indem jede der
Überlappungen einem Bein angepaßt wird, und die Vakuum-
Matratze im Anschluß evakuiert wird. Die dann eintretende
Unbeweglichkeit der vorher frei beweglichen Granulatkörner
beläßt die Vakuum-Matratze in der angepaßten Form und
stabilisiert so das Bein. Es hat sich als zweckmäßig
erwiesen, die Schnittebene der Überlappung flach zur
Auflageebene verlaufen zu lassen, da dadurch viel
überlappender Bereich und somit zusätzliche Modelliermasse
geschaffen wird. Bevorzugt verlaufen die Innenkanten der
beiden Überlappungen parallel zur Längsmittelachse der
Auflage und äquidistant zu derselben, so daß für beide Beine
ungefähr gleichviel Modelliermasse zur Verfügung steht. Es
sind aber auch Vakuum-Matratzen denkbar, bei denen die
Mittellinien der beiden Innenkanten der Überlappung nicht mit
der Längsmittelachse der Auflage fluchtet. Diese Ausführung
ist bevorzugt bei besonders schweren Verletzungen oder
Frakturen eines Beines einzusetzen, um diesem Bein eine gute
Stabilisierung zu verschaffen.
Sowohl bei der fluchtend zur Mittellängsachse der Auflage
verlaufenden Mittellinie der beiden Innenkanten, als auch bei
der parallel dazu versetzten Mittellinie ist es von Vorteil,
auf dem oben liegenden Überlappungsteil an dessen Innenkante
eine Verdickung anzubringen. Diese Verdickung kann ein fester
Bestandteil der Auflage sein - bei der Ausführung als Vakuum-
Matratze wäre dies ein mit Granulat gefüllter Bereich der
Vakuum-Matratze, der entweder getrennt oder ungetrennt mit
dem Rest der Überlappung verbunden ist, wobei die Trennung
mittels einer luftdurchlässigen Trennwand erfolgt, deren
luftdurchlässige Öffnungen so klein gehalten sind, daß das
Granulat nicht von einer Kammer in die andere Kammer wandern
kann - oder sie ist lösbar mit der Auflage verbunden. In
diesem Falle muß bei Ausführung der Auflage als Vakuum-
Matratze der lösbare Teil evakuierbar mit der Vakuum-Matratze
verbunden werden. Zweckmäßigerweise wird die lösbare
Evakuierverbindung mit einem Filter versehen, der das Wandern
von Granulat verhindert.
Bei einer lösbaren Verbindung, die zweckmäßig durch
Klettbandverschlüsse, Druckknöpfe oder dergleichen gestaltet
ist, wird die Verbindung bevorzugt so angeordnet, daß die
Verdickung entlang ihrer Längsachse und senkrecht dazu
versetzt werden kann, um eine optimale Anpassung an den
Körper des Patienten zu erhalten. Die Verbindung ist so
gestaltet, daß die Verdickung direkt am Schritt des Patienten
angebracht werden kann und von dort ausgehend das Bein
stützt.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die
Trennebene an ihrem inneren Ende bei beiden Überlappungen
noch Einbuchtungen auf. Dadurch wird die Anpassung der
Modelliermasse an das Bein, insbesondere in der
Schrittgegend, erleichtert, was die Gesamtstabilität erhöht.
In einer weiteren Ausführungsform wird von einer Trennung der
Auflage abgesehen und direkt auf der Auflage eine Verdickung
angebracht. Diese Verdickung kann aus demselben Material wie
die Auflage gefertigt sein. Es erweist sich aber von Vorteil,
bei der Verdickung ein plastisch verformbares Material zu
verwenden. Auch hier kann die Verdickung fest oder lösbar mit
der Auflage verbunden sein. Bei einer lösbaren Verbindung
gilt das bereits oben Beschriebene zur optimalen Anpassung an
den Körper des Patienten. Als Verbindung bieten sich
sämtliche, bequem und versetzbar zueinander eingreifende
Mittel an. Dies sind Klettverbandverschlüsse, Druckknöpfe,
etc.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der im
Beinbereich ungeteilten Auflage als Vakuum-Matratze, ist die
Verdickung als versenkbarer Höcker ausgestaltet. Durch
parallel zum Höcker verlaufende Einbuchtungen, sowohl
einseitig, als auch beidseitig, kann der Höcker und dessen
Granulatfüllung in der Vakuum-Matratze gedrückt werden, so
daß eine im wesentlichen glatte Gesamtoberfläche entsteht. In
einer vorteilhaften Ausführungsform, in der der Höcker eine
separate Kammer bildet, die fest mit der Vakuum-Matratze
verbunden ist, wird als Trennung eine luftdurchlässige, aber
granulatundurchlässige Wand verwendet. Ist die Verdickung
bzw. der Höcker lösbar mit der ungeteilten Vakuum-Matratze
verbunden, so ist dieser leicht versetzbar auf der Vakuum-
Matratze angeordnet, wie bereits beschrieben und evakuierbar
mit der Vakuum-Matratze verbunden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die vom Kopfende
ausgehende Trennung zur Aufnahme und Ablage des Patienten mit
der vom Fußende ausgehenden Trennung zur Stabilisierung des
Patienten kombiniert. Die beiden Trennungen verlaufen
vorzugsweise in Teilbereichen parallel.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die
durch Trennung geschwächte Auflage verstärkt. Dies geschieht
entweder extern durch einen Träger, wobei die Auflage zur
leichteren Aufnahme durch den Träger in Richtung ihrer
Längsseiten verjüngt ist, oder unabhängig davon kann die
Auflage intern durch Rippungen verstärkt werden. Diese
Rippungen verlaufen bevorzugt parallel zueinander durch
Teilbereiche der Auflage. Ist die Auflage als Vakuum-Matratze
ausgebildet, so drücken sich die Rippungen während des
Evakuierens in das Granulat und stabilisieren die Auflage in
diesen Bereichen zusätzlich. Wird die Vakuum-Matratze wieder
mit Atmosphärendruck versehen, so lösen sich die Rippungen
aus dem Granulat und die Vakuum-Matratze hat wieder ihre
ursprüngliche Flexibilität. Gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform weist der Träger keilförmig zulaufende,
tragende Flächen auf, die leichter unter die Auflage gebracht
werden können. Zweckmäßigerweise werden tragende Flächen mit
einem tragenden Holm versehen, der entweder durch die
tragende Fläche verläuft oder am Randbereich der tragenden
Fläche angeordnet ist. In den beiden Fällen wird der tragende
Holm vorzugsweise dreh- und arretierbar um seine Längsachse
gelagert. Der tragende Holm wird zweckmäßigerweise mit einem
U-förmigen Tragegriff verbunden. Vorzugsweise ist diese
Verbindung lösbar ausgestaltet. Dies kann durch
Klemmschrauben geschehen, die senkrecht zum Ende der U-
förmigen Tragegriffe angeordnet sind oder durch
Überwurfmuttern, die zylinderförmig am Ende des U-förmigen
Tragegriffs angeordnet in einem seitlichen Fortsatz des
tragenden Holms greifen. Bei fest mit den tragenden Flächen
verbundenen, tragenden Holmen wird zweckmäßigerweise am
Ansatz des U-förmigen Tragegriffes ein Klappgelenk
angebracht, so daß der Tragegriff seitlich zur Auflage
wegklappbar ist.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform werden die
zu verschiedenen tragenden Flächen gehörenden U-förmigen
Tragegriffe miteinander durch Querstreben verbunden und so
der gesamte Träger stabilisiert. Die direkte Verbindung
zweier Querstreben geschieht vorzugsweise durch
Stabilisierungsmuffen. Zweckmäßigerweise werden die
Querstreben horizontal und azimutal beweglich mit den U-
förmigen Tragegriffen verbunden.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform besteht der
Träger aus zwei zueinander symmetrischen tragenden Flächen,
die entlang ihrer Mittellängsachse getrennt sind. Als
vorteilhaft hat es sich erwiesen, die beiden tragenden
Flächen, sobald sie unter dem Patienten angeordnet sind,
durch haltende Mittel miteinander zu verbinden. Dies kann
durch haltende Mittel entlang der Trennungslinie, als auch
durch haltende Mittel an den Stirnseiten der tragenden
Flächen geschehen. Denkbar sind einrastbare Schienen, aber
auch Klettbandverschlüsse und dergleichen. Der Träger und
seine U-förmigen Tragegriffe dienen nicht nur zum leichten
Tragen und Transportieren der Auflage mit daraufliegendem
Patienten, sondern sie verhindern auch ein Herausrutschen des
Patienten in unwegsamem Gelände. Darüber hinaus kann sich der
Patient, wenn erforderlich, an den U-förmigen Tragegriffen
festhalten. Der Träger ist insgesamt leicht zusammenklappbar
und kann somit platzsparend, z. B. zur Lagerung, untergebracht
werden.
Gemäß einer zusätzlichen Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist die Auflage mit Tragegriffen und/oder
Tragegurten versehen. Zweckmäßigerweise ist hierbei,
zumindest am Kopfende der Auflage, gegebenenfalls auch am
Fußende derselben, im Bereich von den Seitenrändern,
beispielsweise im Saum eines Tragetuches, und im wesentlichen
in Längsrichtung der Auflage verlaufend, je ein Rohrstück
befestigt, in dem ein Handgriff, vorzugsweise ausziehbar,
gelagert ist. Zweckmäßigerweise sind die Griffe in den Rohren
drehbar gelagert, so daß sie bei Nichtgebrauch platzsparend
und ohne den Patienten zu stören, weggedreht werden können.
Für den Transport in Treppenhäusern erweist es sich als
besonders günstig, wenn die Griffe, wie aus den Zeichnungen
ersichtlich, U-förmig in Richtung auf den
Auflageninnenbereich abgebogen sind, weil hierdurch ein
Abrutschen der Hand des Trägers vermieden wird.
Gemäß einer speziellen Ausgestaltung erfolgt die Lagerung der
Griffe in den Rohren mittels Hülsen, die über das rückwärtige
Ende der Griffe vorstehen und von denen zumindest eine dort
einen Aufwickelmechanismus für einen Tragegurt haltert. Die
Feder des Aufrollmechanismus ist vorzugsweise im Inneren der
entsprechenden Hülse aufgenommen, was es ermöglicht, die
Spule für den Aufwickelmechanismus klein zu halten.
Durch das Entkoppeln von Träger und Tragetuch kann der
Verletzte bei unebenem Untergrund und längeren
Transportwegen, wie z. B. bei Bergunfällen, mittels des
Tragetuchs zuerst auf einen etwas ebeneren Untergrund
gebracht werden und im Anschluß daran kann der längere
Transport mit Hilfe des Trägers durchgeführt werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung verschiedener
Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt eine Unteransicht von einer Auflage zum
Transport von Patienten, die im Bereich ihrer
Längsmittelachse einen Reißverschluß enthält, der
sich vom Kopfende bis in den Beinbereich der
Auflage erstreckt und mittels eines Zugbandes
betätigbar ist.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Auflage von Fig. 1
längs der Linie II-II von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Auflage von Fig. 1
längs der Linie III-III von Fig. 1.
Fig. 4 zeigt in vergrößerter Detailansicht den Schieber
des Reißverschlusses mit dem daran befestigten
Ende eines Zugbandes.
Fig. 5 zeigt eine Unteransicht von einer weiteren
Auflage zum Transport von Patienten ähnlich
derjenigen von Fig. 1, bei der jedoch anstelle
eines Reißverschlusses ein Klettbandverschluß
vorgesehen ist.
Fig. 6 zeigt in teilgebrochener Darstellung einen
Längsschnitt durch die Auflage von Fig. 5 längs
der Linie VI-VI von Fig. 5 zur Erläuterung des
Klettbandverschlusses.
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt durch die Auflage von
Fig. 5 längs der Linie VII-VII.
Fig. 8 zeigt eine Querschnittsdarstellung ähnlich zu
derjenigen von Fig. 7 von einer weiteren
Ausführungsform einer Auflage.
Fig. 9 zeigt eine Querschnittsdarstellung ähnlich zu
derjenigen von Fig. 7 von einer noch weiteren
Ausführungsform einer Auflage.
Fig. 10 zeigt eine Draufsicht auf eine weitere
Ausführungsform einer Auflage zum Transport von
Patienten, wobei durch eine strichpunktierte
Wiedergabe die Vorrichtung in einem Zustand
gezeigt ist, bei der sie längs der Trennungslinie
geöffnet und die an die Trennungslinie
angrenzenden Bereiche auseinandergezogen sind.
Fig. 11 zeigt einen Querschnitt längs der Linie XI-XI von
Fig. 10 durch die Auflage im geschlossenen
Zustand.
Fig. 12 zeigt eine Darstellung entsprechend von
derjenigen von Fig. 11, bei der jedoch der die
Seitenbereiche verbindende Schieber entfernt ist.
Fig. 13 zeigt im Querschnitt den entfernten Schieber.
Fig. 14 zeigt eine Darstellung entsprechend derjenigen
von Fig. 10, bei der jedoch am kopfseitigen
Endbereich der Auflage eine Anordnung für einen
Tragegurt angebracht ist.
Fig. 15 zeigt schematisch die Verwendung des Tragegurts
von Fig. 14.
Fig. 16 zeigt in teilgeschnittener Darstellung den in
Fig. 14 durch XVI angedeuteten Bereich in
vergrößerter Wiedergabe.
Fig. 17 zeigt die Draufsicht einer weiteren Auflage zum
Transport von Patienten, ähnlich derjenigen von
Fig. 1.
Fig. 18 zeigt einen Längsschnitt durch einen
Reißverschlußschieber, eine Krampenreihe und ein
Zugband.
Fig. 19 zeigt einen Querschnitt durch einen
Reißverschlußschieber, eine Krampenreihe und ein
Zugband.
Fig. 20 zeigt eine Draufsicht einer Überlappungshälfte
bei einer Transportvorrichtung zur Bildung
zusätzlicher Modelliermasse.
Fig. 21 zeigt eine Draufsicht einer Transportvorrichtung,
die durch Querschlitzung im Zwischenbeinbereich
zusätzliche Modelliermasse aufweist.
Fig. 22 zeigt einen Querschnitt durch eine evakuierte
Vakuum-Matratze.
Fig. 23 zeigt einen Querschnitt durch eine mit Rippungen
stabilisierte Auflage.
Fig. 24 zeigt eine Draufsicht einer Vakuum-Matratze, bei
der im Zwischenbeinbereich eine höckerförmige
Verdickung fest angebracht ist.
Fig. 25 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie X-X.
Fig. 26 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie X-X im
evakuierten Zustand der Vakuum-Matratze mit
ruhiggestellten Beinen.
Fig. 27 zeigt eine perspektivische Sicht einer Vakuum-
Matratze mit lösbarer Verdickung.
Fig. 28 zeigt eine perspektivische Sicht einer Vakuum-
Matratze, wie in Fig. 27, bei entfernter lösbarer
Verdickung.
Fig. 29 zeigt einen Querschnitt durch einen Träger mit
aufgenommener quergeschlitzter Auflage.
Fig. 30 zeigt einen Längsschnitt durch ein Trägerteil
entlang einer durch den tragenden Holm und dem U-
förmigen Tragegriff gebildeten Ebene.
Fig. 31 zeigt eine Draufsicht einer Auflage mit Träger.
Fig. 1 zeigt eine zum Transport von Patienten vorgesehene
Auflage 1, die aus einem flexiblen, vorzugsweise
eigensteifen, Material besteht und im dargestellten Falle als
Polster ausgebildet ist. Im Bereich der Längsmittelebene L-L′
erstreckt sich vom kopfseitig belegenen Rand 2 über etwas
mehr als 2/3 der Gesamtlänge der Auflage 1 ein Reißverschluß
3, dessen mit je einer Krampenreihe versehene Bänder 4 und 5
in einem Längsspalt 6 des Polsters an dessen einander
zugekehrten Seitenwandungen 7 und 8 etwa auf halber Höhe des
Polsters befestigt sind. Der Reißverschluß enthält einen
Reißverschlußschieber 9 zum Öffnen und Schließen desselben,
an dem das freie Ende 10 eines Zugbandes 11 befestigt ist,
dessen entgegengesetzter Endbereich 12 durch einen
Führungskanal 13 hindurchgesteckt ist. Der Führungskanal 13
fluchtet mit dem Längsspalt 6 und führt bis zum Fußende 14
der Matratze, wo das freie Ende 15 des Zugbandes 11 aus
dieser austritt. Durch Ziehen des Zugbands in Richtung des
Pfeiles A läßt sich der Reißverschluß 3 öffnen. Zum Schutz
des Reißverschlusses 3 vor Fremdkörpereinflüssen, die seine
Funktion behindern könnten, ist auf der Ober- und der
Unterseite der Matratze je eine Schutzabdeckung 16, 17
angebracht, die an einer Seite des Längsspaltes 6 an der
Matratze befestigt ist. Durch Anbringen eines weiteren, in
der Zeichnung nicht gezeigten, Zugbandes, das in Richtung der
Kopfseite 2 der Auflage 1 wirkt, und gegebenenfalls
entsprechende Führungsmittel, läßt sich ein
Wiederverschließen des Reißverschlusses erreichen, auch wenn
die Matratze auf einer Unterlage aufgesetzt und mit einem
Patienten belegt ist. Durch Verbinden der beiden Enden dieser
Zugbänder läßt sich eine ebenfalls in der Zeichnung nicht
gezeigte, geschlossene Zugbandschleife herstellen, die
zweckmäßigerweise in entsprechenden Führungskanälen führbar
ist und beispielsweise im Bereich des seitlichen Rands der
Auflage 1 über diesen zu Betätigungszwecken vorsteht.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der in Fig. 1
gezeigten Auflage 1 zum Transport von Patienten, bei der
übereinstimmende Teile mit gleichen Bezugszeichen belegt sind
und bei der das Kopfende der Auflage, im Gegensatz zur
Darstellung von Fig. 1, als linksliegend dargestellt ist.
Anstelle des Reißverschlusses 3 bei der in Fig. 1 gezeigten
Ausführungsform ist hier ein Klettbandverschluß 20
vorgesehen, der im wesentlichen dem gleichen Zwecke dient.
Der Klettbandverschluß 20 besteht aus zwei Bändern 21, 22
eines auf der Oberfläche mit Häkchen versehenen Materials,
das mit nach unten weisenden Häkchen an der Unterseite der
Auflage 1 derart befestigt ist, daß die freien, einander
zugekehrten Ränder in den Längsspalt 6 hineinragen und
benachbart zueinander zu liegen kommen. Ein auf seiner
Oberfläche mit Schlingen versehenes Band 23 ist auf die
Unterseite der Bänder 21 und 22 derart aufgebracht, daß die
Häkchen und Schlingen in bekannter Weise ineinandergreifen
und den Klettverschluß bilden. Das Band 23 weist eine
derartige Breite auf, daß es die Bänder 21 und 22 sowie den
dazwischen verbleibenden Bereich abdeckt. An dem kopfseitig
belegenen Ende des Bandes 23 ist das freie Ende 10 des
Zugbandes 11 befestigt, so daß mit Hilfe des Zugbandes 11 der
Klettverschluß 20 aufgerissen werden kann.
Die Fig. 8 und 9 zeigen ebenfalls eine Verbindung der
seitlich zu dem Längsspalt 6 belegenen Bereiche der Auflage 1
mittels Klettverschlüssen, wobei in beiden Fällen der
Längsspalt 6 geneigt zur Auflagenoberfläche verläuft, was
insbesondere bei einer Füllung der Auflage mit
Schaumstoffkörnern auch über längere Zeit eine Formstabilität
der Auflage in ihrem Mittelbereich sicherstellt und einem
versehentlichen Durchsacken eines besonders schweren
Patienten entgegenwirkt. Während im Falle der Fig. 8 der
Klettbandverschluß von einem mit Häkchen versehenen Band 21
und einem mit Schlingen versehenen Band 23 gebildet ist, die
auf den einander gegenüberliegenden Stirnflächen des Spalts 6
angeordnet sind, entspricht der Klettverschluß 20 bei der
Ausgestaltung von Fig. 9 derjenigen von Fig. 6.
Bei der in Fig. 10 dargestellten Variante der Auflage 1
tragen die einander gegenüberliegenden Kanten des
Längsspaltes 6 je ein Klemmprofil 25, 26, in das ein Schieber
27 einsteckbar ist, der aus einem elastischen Band 28
besteht, an dessen Außenrand verstärkte Wulste 29 angebracht
sind, welche den Schieber 27 in den Klemmprofilen 25 und 26
halten. Am inneren Ende des Längsspalts 6 schließt sich ein
Querspalt 30 an, der bei einer entsprechenden eigensteifen
Ausgestaltung der Auflage 1 das Auseinanderziehen der an den
Längsspalt 6 angrenzenden Bereiche der Auflage ermöglicht, um
einen Patienten von der Auflage schonend abzulegen, wobei
dieses Auseinanderführen der an den Längsspalt 6 angrenzenden
Bereiche der Auflage 1 in Fig. 10 und in entsprechender Weise
auch in Fig. 14 schematisiert durch die strichpunktierte
Darstellung angedeutet ist.
Im Randbereich der Auflage 1, beispielsweise im Saum eines
Tragetuches, sind Rohre 31, 32, 33, 34 angebracht, wobei die
Rohre 31 und 33 bzw. 32 und 34 vom Kopf- bis zum Fußende der
Auflage durchgehen können, wenn sie entsprechend elastisch
ausgebildet sind, so daß sie den Ablagevorgang eines
Patienten nicht behindern. In den Endbereichen der Rohre 31,
32, 33, 34 sind Handgriffe 35 angebracht, die U-förmig und
mit abgerundeten Ecken über die Endbereiche der Auflage 1
zurückgebogen sind, und die, wie aus Fig. 16 und dem dort
wiedergegebenen Pfeil B hervorgeht, ausziehbar in den Rohren
31 bis 34 und gegenüber deren Längsachse verdrehbar gelagert
sind, so daß sie bei Nichtgebrauch platzsparend weggedreht
werden können.
Die Auflage zum Transport von Patienten, welche in Fig. 14
dargestellt ist, entspricht im wesentlichen derjenigen von
Fig. 13, wobei jedoch hier lediglich die am kopfseitigen Ende
belegenen Rohre 31 und 32 und die zugehörigen Handgriffe
eingezeichnet sind. Als zusätzliche Besonderheit ist hier ein
Tragegurt 36 vorgesehen, dessen freies Ende 37 an dem über
den Handgriff 35 nach außen vorstehenden Ende des Rohres 31
lösbar befestigt ist. Der Tragegurt 36 ist bei Nichtgebrauch
auf einer Trommel 38 aufgewickelt, die am äußeren Ende des
Rohres 32 bzw. des in diesem verschiebbar geführten, den
Handgriff 35 drehbar lagernden Rohrstückes 32a gehaltert ist,
wie dies im einzelnen aus Fig. 16 hervorgeht. Die
Aufwickeltrommel 38 ist durch eine Feder 39 vorgespannt, die
im Inneren des Rohrstücks bzw. der Hülse 32a aufgenommen und
dem gegenüber drehfest gelagert ist.
Wenn die Auflage 1, was für den Transport Schwerverletzter
besonders geeignet ist, als Vakuum-Matratze ausgebildet ist,
kann im Fußbereich derselben eine Absaugpumpe integriert
werden, wie dies beispielsweise bei der Ausgestaltung der
Fig. 10 durch das Bezugszeichen 40 angedeutet ist.
Bei der in Fig. 17 gezeigten Variante der Auflage 1 mündet
der Längsspalt 6 der Trennungslinie an ihrem inneren Ende in
eine Öffnung 41, analog dem Querspalt 30 von Fig. 10, der das
Auseinanderziehen der an dem Längsspalt 6 angrenzenden
Bereiche der Auflage erleichtert. Am seitlichen Rand 19 der
Auflage sind Haltegriffe 42 befestigt.
Fig. 18 zeigt einen Längsschnitt durch einen Reißverschluß 3
und einen angrenzenden Teil des Längsspalts 6. Auf der
Oberseite des Reißverschlußschiebers 9 ist ein Material mit
geringen Reibungseigenschaften 43 angebracht, das ein
Abbremsen des Reißverschlusses während des Öffnungs- und
Schließvorganges durch die Schutzabdeckung 16 verhindern
soll. Die Unterseite der Schutzabdeckung 16 ist auch mit
rutschförderndem Material 49 versehen. Auf der Unterseite des
Reißverschlußschiebers 9 ist eine Verstärkungsleiste 46
angeordnet, die, in Zugrichtung A gesehen, an der Vorder- und
an der Hinterseite über den Reißverschlußschieber 9
hinausragt. Zwischen Krampenreihen 4, 5 und der
Verstärkungsleiste sind Distanzstücke angeordnet, die mit der
Verstärkungsleiste 46 verbunden sind. Die Distanzstücke sind
vorzugsweise aus rutschleichtem Kunststoff und, wie aus der
Zeichnung nicht hervorgeht, an ihren Randkanten 50, 51
abgerundet. Die Verstärkungsleiste 46 ist auf ihrer
Unterseite mit dem Zugband 11 versehen, und zwar so, daß sich
keine Kanten bilden, wie aus Fig. 19 hervorgeht. Die
Verbindung zwischen den Distanzstücken 44, 45, der
Verstärkungsleiste 46 und dem Zugband 11 geschieht in der
Ausführungsform von Fig. 18 mittels versenkbarer Nieten
52, 53.
In dem Querschnitt des Reißverschlusses 3, der in Fig. 19
gezeigt ist, sieht man die obere Schutzabdeckung 16 der
Auflage und die zur Bildung eines Führungskanals durch
Material 47, 48 verstärkten, aneinandergrenzenden Bereiche
der Trennungslinie. Die Seitenwände 7, 8 des Führungskanals
sind in dieser Ausführung so hoch, daß der Reißverschluß
keine Bodenberührung hat.
In Fig. 20 ist eine Überlappungshälfte einer mit
Querschlitzung versehenen Vakuum-Matratze gezeigt. Der
gezeigte Überlappungsteil 54 ist ungefähr in Schritthöhe des
darauf zu lagernden Patienten mit einer Einbuchtung 55
versehen, welche das Anpassen des Überlappungsteils 54 an die
Beine des Patienten erleichtert.
Fig. 21 zeigt eine Draufsicht einer vollständigen,
quergeschlitzten Vakuum-Matratze. Vom Kopfbereich 2 der
Auflage 1 ausgehend, verläuft die mit einem Reißverschluß 3
versehene Trennungslinie bis in den Ansatzbereich der durch
Querschlitzung entstandenen zusätzlichen Modelliermasse. Die
Innenkanten 56, 57 der Überlappungsteile sind beidseitig der
Längsmittelachse angeordnet.
Der in Fig. 22 gezeigte Querschnitt durch eine evakuierbare
Vakuum-Matratze macht deutlich, wie die Innenkanten 56, 57
der Überlappungsteile bei angepaßter Modelliermasse bewegt
werden. Die Steilheit des Querschlitzes 58 beeinflußt Dicke
und Breite der Überlappungsteile.
In Fig. 23 sind entlang des Querschlitzes 58 Rippungen 59
angebracht, die die Überlappungsteile der Auflage verstärken.
Der Winkel des Querschlitzes in der Ausführung von Fig. 23
ist bedeutend steiler als der in der Ausführung von Fig. 22.
Die Draufsicht einer Vakuum-Matratze 1 in Fig. 24 zeigt einen
vom Fußende 14 der Auflage ausgehenden Höcker 60, der in
dieser Ausführung fest mit der Vakuum-Matratze 1 verschweißt
ist. Die Löcher 61 stellen eine evakuierbare Verbindung
zwischen Vakuum-Matratze und Höcker 60 dar und können, je
nach Größe, den Austausch von Granulat zwischen dem
Höckerkamm 62 und der Vakuum-Matratze 1 verhindern oder
erleichtern. In dieser Ausführung ist keine parallel zum
Höcker 60 verlaufende Einbuchtung gezeigt, die ein Eindrücken
des Höckers 60 in die Vakuum-Matratze 1 erleichtert. In
Randnähe der Vakuum-Matratze ist ein Absaugventil 63 für eine
Absaugvorrichtung gezeigt.
Fig. 27 zeigt eine Vakuum-Matratze mit lösbarer
Verdickung 64, die in dieser Ausführung als lösbare
Vakuumkammer ausgebildet ist. Die Vakuumkammer 64 ist mit der
Vakuum-Matratze 1 zusätzlich mittels einer schlauchartigen
Verbindung 65 versehen, die das Evakuieren der Vakuumkammer
ermöglicht.
In Fig. 28 ist ein Klettverschluß 66 sichtbar.
In Fig. 29 sieht man eine quergeschlitzte Vakuum-Matratze 1,
die von einem Träger 67 aufgenommen ist. Der Träger 67 hat in
der gezeigten Ausführungsform zwei tragende Flächen 68, 69,
die von einem tragenden Holm 70 durchsetzt sind (in Fig. 29
nicht ersichtlich). Der tragende Holm 70 ist hier mittels
Klemmschrauben 71 mit einem U-förmigen Tragegriff 72
verbunden, an dem eine Querstrebe 73 dreh- und klappbar
angebracht ist. Die beiden Querstreben 73, 74 der beiden
tragenden Flächen 68, 69 sind mit einer Stabilisierungsmuffe
75 verbunden. In Fig. 29 sind die beiden tragenden Flächen
nicht durch haltende Mittel verbunden, wie es in einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform möglich ist.
Fig. 31 zeigt die Draufsicht einer quergeschlitzten Vakuum-
Matratze 1, die, vom Kopfende 2 ausgehend, mittels eines
Reißverschlusses 3 teilbar ist. Die Vakuum-Matratze ist von
einem Träger 67 aufgenommen und am Fußende 14 der Vakuum-
Matratze erkennt man das freie Ende 15 des Zugbandes 11.
Übereinstimmende Teile sind mit gleichen Bezugszeichen
belegt.
Claims (100)
1. Vorrichtung zum Transport von Patienten, enthaltend
eine flexible, vorzugsweise eigensteife oder versteifbare,
Auflage zur Lagerung des Patienten, die zumindest in einem
Teilbereich längs mindestens einer von ihrem Rand ausgehenden
und im wesentlichen in Längsrichtung der zur Lagerung des
Patienten vorgesehenen Fläche verlaufenden Trennungslinie,
auch bei auf der Auflage befindlichem Patienten, unter
diesem, mittels eines Verschließmechanismus, auftrennbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschließmechanismus vom Rand der Auflage aus
betätigbar ist, daß der Verschließmechanismus und/oder damit
in Verbindung stehende Betätigungsmittel zumindest in
Teilbereichen in einem Führungskanal und/oder an der
Unterseite der Auflage verlaufen, so daß der
Verschließmechanismus und/oder die Betätigungsmittel,
zumindest in Teilbereichen, nicht in Berührungskontakt mit
dem gelagerten Patienten kommen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das innere Ende der Trennungslinie in eine Öffnung
mündet.
3. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß längs der Trennungslinie sich
einander gegenüberliegende Bereiche der Auflage mit Material
verstärkt sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Verschließmechanismus
zumindest ein Reißverschluß dient, dessen gegenüberliegende
Krampenreihen an den längs der Trennungslinie an einander
gegenüberliegenden Bereichen der Auflage befestigt sind und
dessen Reißverschlußschieber vom Randbereich der Auflage her
betätigbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß als Betätigungsmittel am Reißverschlußschieber ein Ende
zumindest eines Zugbandes befestigt ist, das mit einem
Bereich über den Rand der Auflage vorsteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zugband von dem inneren Ende
des Reißverschlusses, die Richtung der Trennungslinie
fortführend, über den seitlichen Rand der Auflage
herausgeführt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zugband mit beiden Enden am
Reißverschlußschieber befestigt ist und eine geschlossene
Schleife bildet, deren Bahn im Bereich des Reißverschlusses
diesem folgt und im wesentlichen im Bereich der Auflage
verläuft.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zugband zumindest an einer
Stelle seitlich über den Rand der Auflage vorsteht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
gekennzeichnet durch einen im Bereich der Auflage
vorgesehenen Antriebsmechanismus für das Zugband.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Reißverschluß zurückversetzt
gegenüber der Oberfläche und/oder der Unterfläche der Auflage
angeordnet ist und/oder, daß an zumindest einem an die
Trennungslinie angrenzenden Bereich der Auflage eine
Schutzabdeckung für den Reißverschluß vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung eine Schaumstoff
füllung aufweist und/oder daß die dem Reißverschluß
zugewandte Seite der Schutzabdeckung aus Material mit
geringen Reibungseigenschaften gefertigt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Reißverschlußschieber mit
einer starren Verstärkungsleiste versehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verstärkungsleiste aus Metall
gefertigt ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsleiste in
Zugrichtung vor und hinter dem Schieber gelegen über diesen
hinausragt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Krampenreihen des
Reißverschlusses und den über den Schieber des
Reißverschlusses herausragenden Teilen der Verstärkungsleiste
auf dieser Distanzstücke angebracht sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Distanzstücke aus gleitfähigem
Kunststoff gefertigt sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zugband mit der Unterseite
der Verstärkungsleiste verbunden ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Reißverschlußschieber
und/oder die Krampenreihen aus Kunststoff gefertigt sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des
Reißverschlußschiebers Material mit geringen
Reibungseigenschaften angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß als Verschlußmechanismus ein
Klettbandverschluß dient.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die miteinander in Eingriff bringbaren
Teile des Klettbandverschlusses jeweils an einem der längs
der Trennungslinie aneinander angrenzenden Bereiche der
Auflage befestigt sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 oder 21,
dadurch gekennzeichnet, daß an den beiderseits der
Trennungslinie belegenen Bereichen der Auflage, vorzugsweise
an deren Unterseite, je ein Band aus einem der lösbar
miteinander in Verbindung bringbaren Klettbandmaterialien
eines Klettbandverschlusses befestigt ist, daß ein weiteres
Band aus dem anderen, damit in Verbindung bringbaren
Klettbandmaterial vorgesehen ist, welches in Eingriff mit den
an den beiderseits der Trennungslinie befestigten Bändern aus
dem einen Klettbandmaterial in Wirkverbindung bringbar ist,
und daß an einem Ende des Bandes aus dem anderen Material
Mittel angreifen, welche ein Abreißen des Bandes aus dem
anderen Material von den Bändern aus dem einen Material
ermöglichen, wobei diese Mittel vom Randbereich der Auflage
her betätigbar sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß das Band aus dem zweiten Material ein
Schlingengewebe enthält.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 oder 23,
dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Bandes aus dem
zweiten Material ein Zugband angreift, welches ein Abreißen
des Bandes aus dem anderen Material von den Bändern aus dem
einen Material ermöglicht, wobei das Zugband mit einem
Bereich über den Randbereich der Auflage vorsteht.
25. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trennungslinie im
wesentlichen mittig zur Auflage verläuft.
26. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der nicht von der Trennungslinie
durchsetzte Teil der Auflage zumindest in Teilbereichen
versteift ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 oder 26,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trennungslinie vom kopfseitig
belegenen Rand der Auflage ausgeht.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trennungslinie die Auflage in
Längsrichtung zwischen 50 und 75% von deren Längserstreckung
durchläuft.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verschließmechanismus von
einem Schieber gebildet ist, der in den, bezogen auf die
Trennungslinie, gegenüberliegenden Bereichen der Auflage
geführt ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schieber aus einem beidseitig mit
versteiften Wulstbereichen versehenen, elastischen Band
besteht und daß die Wulstbereiche jeweils in einem
Klemmprofil geführt sind.
31. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage als Vakuum-Matratze
ausgebildet ist.
32. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei der Auflage im
Zwischenbeinbereich, im wesentlichen entlang der
Längsrichtung der zur Lagerung des Patienten vorgesehenen
Fläche, stabilisierende Modelliermasse vorhanden ist.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auflage, vom Fußende ausgehend, im
wesentlichen entlang der Längsrichtung der zur Lagerung des
Patienten vorgesehenen Fläche im Winkel zur Liegeebene
geschlitzt ist, wobei die zwei entstehenden Teile sich
gegenseitig überlappen.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenkanten der sich gegenseitig
überlappenden Teile beidseitig der Längsmittelachse der
Auflage angeordnet sind.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 33 oder 34,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dicken der beiden sich
gegenseitig überlappenden Teile entlang der Längsmittelachse
der Auflage gleich hoch sind.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis 35,
dadurch gekennzeichnet, daß bei dem oben liegenden Teil der
sich gegenseitig überlappenden Teile entlang seiner
Innenkante eine Verdickung angeordnet ist.
37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verdickung lösbar an der Innenkante
befestigt ist.
38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis 37,
dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Querschlitzung
entstandene Trennungslinie die Auflage in Längsrichtung, vom
Fußende ausgehend, bis in den Bereich durchläuft, in dem bei
Lagerung eines Patienten dessen Schrittgegend zu liegen
kommt.
39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis 38,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trennungslinie im Bereich der
Schrittgegend des gelagerten Patienten eine Einbuchtung
aufweist.
40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 oder 36,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Verdickung im wesentlichen
entlang der Längsmittelachse, vom Fußende der Auflage
ausgehend, auf dieser befestigt ist.
41. Vorrichtung nach Anspruch 32, 36 oder 40, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verdickung mit Granulat gefüllt ist
und von einem luftundurchlässigen Material umgeben ist.
42. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 40 oder 41,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung lösbar befestigt
ist.
43. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 37 oder 42,
dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung zwischen
Verdickung und Auflage als Klettverschluß ausgebildet ist.
44. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 40 oder 41,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Auflage als
Vakuum-Matratze die Verbindungsstelle zwischen Verdickung und
Matratze mit Löchern versehen ist.
45. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchmesser der Löcher kleiner sind
als das Granulat.
46. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 40, 41, 44 oder
45, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung höckerförmig
ausgebildet ist und sich in der Vakuum-Matratze versenken
läßt.
47. Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch
gekennzeichnet, daß die Versenkung der höckerförmigen
Verdickung in der Vakuum-Matratze durch zumindest eine
Einbuchtung auf der Oberseite der Matratze erleichtert wird,
wobei die Einbuchtung im wesentlichen parallel zur
höckerförmigen Verdickung verläuft.
48. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 46 oder 47,
dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der
höckerförmigen Verdickung parallel zueinander eine
Einbuchtung verläuft.
49. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 42 oder 43,
dadurch gekennzeichnet, daß bei lösbarer Verbindung der
Verdickung mit der Auflage und bei Ausbildung dieser Auflage
als Vakuum-Matratze diese mittels einer schlauchartigen
Vorrichtung mit der Verdickung verbunden ist.
50. Vorrichtung nach Anspruch 49, dadurch
gekennzeichnet, daß die schlauchartige Verbindung mit einer
Filtervorrichtung versehen ist.
51. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß von der Kopfseite ausgehende und
von der Fußseite ausgehende Trennungen miteinander kombiniert
werden.
52. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß von der Kopfseite ausgehende und
von der Fußseite ausgehende Trennungen zumindest in
Teilbereichen parallel verlaufen.
53. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage in Richtung ihrer
Längsseiten verjüngt ist.
54. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage mit Rippungen
versehen ist.
55. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage mit einem Träger, der
zumindest eine tragende Fläche enthält, versehen werden kann.
56. Vorrichtung nach Anspruch 55, dadurch
gekennzeichnet, daß die tragende Fläche unterteilt ist.
57. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 55 oder 56,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der tragenden
Fläche keilförmig ausgebildet ist.
58. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 55 bis 57,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der tragenden
Flächen mit einem tragenden Holm verbunden ist.
59. Vorrichtung nach Anspruch 58, dadurch
gekennzeichnet, daß der tragende Holm an und/oder in der
tragenden Fläche angeordnet ist.
60. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 58 oder 59,
dadurch gekennzeichnet, daß der tragende Holm drehbar und
arretierbar um seine Längsachse gelagert ist.
61. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 58 bis 60,
dadurch gekennzeichnet, daß der tragende Holm mit einem
U-förmigen Tragegriff verbunden ist.
62. Vorrichtung nach Anspruch 61, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragegriff lösbar mit dem tragenden
Holm verbunden ist.
63. Vorrichtung nach Anspruch 62, dadurch
gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung aus tragendem Holm
und Tragegriff mittels Klemmschrauben verwirklicht wird.
64. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 61 bis 63,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragegriff mittels eines
Klappgelenks mit dem tragenden Holm verbunden ist.
65. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 61 bis 64,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tragegriff zumindest eine
Querstrebe angeordnet ist.
66. Vorrichtung nach Anspruch 65, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querstrebe halbbogenförmig
ausgebildet ist.
67. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 65 oder 66,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querstrebe drehbar um das
Mittelstück des Tragegriffes gelagert ist.
68. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 65 bis 67,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querstrebe senkrecht zur
Drehebene von Anspruch 67 drehbar gelagert ist.
69. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 65 bis 68,
dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Querstreben
miteinander verbindbar sind.
70. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 65 bis 69,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zweier Querstreben
miteinander durch Stabilisierungsmuffen erfolgt.
71. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 55 bis 70,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger im wesentlichen aus
zwei tragenden Flächen besteht, die im wesentlichen parallel
zueinander verlaufen.
72. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 55 bis 71,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden tragenden Flächen
direkt lösbar miteinander verbindbar sind.
73. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 55 bis 72,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trennungslinie der beiden
tragenden Flächen im wesentlichen parallel zur Längsachse der
Auflage verläuft.
74. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch an der Auflage befestigte Tragegriffe
und/oder Tragegurte.
75. Vorrichtung nach Anspruch 74, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest am Kopfende der Auflage im
Bereich von deren Seitenrändern je ein im wesentlichen in
Längsrichtung der Auflage verlaufendes Rohrstück befestigt
ist, in dem ein ausziehbarer Handgriff gelagert ist.
76. Vorrichtung nach Anspruch 75, dadurch
gekennzeichnet, daß die Griffe in den Rohren drehbar
gelagert sind und/oder U-förmig in Richtung auf den
Auflageninnenbereich weisen.
77. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 75 oder 76,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung zumindest eines der
Griffe in den Rohren mittels einer Hülse erfolgt, die über
das rückwärtige Ende der Griffe vorsteht und einen
Aufwickelmechanismus für einen Tragegurt enthält.
78. Vorrichtung nach Anspruch 77, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder des Aufrollmechanismus im
Inneren der entsprechenden Hülse aufgenommen ist.
79. Vorrichtung zum Transport von Patienten, enthaltend
eine flexible, vorzugsweise eigensteife oder versteifbare,
Auflage zur Lagerung des Patienten auf ihrer Oberfläche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage im
Zwischenbeinbereich, im wesentlichen entlang der
Längsrichtung der zur Lagerung des Patienten vorgesehenen
Fläche, stabilisierende Modelliermasse enthält.
80. Vorrichtung nach Anspruch 79, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auflage als Vakuum-Matratze
ausgebildet ist.
81. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 79 oder 80,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage, vom Kopfende
ausgehend, im wesentlichen entlang der Längsrichtung der zur
Lagerung des Patienten vorgesehenen Fläche im Winkel zur
Liegeebene geschlitzt ist, wobei die zwei entstehenden Teile
sich gegenseitig überlappen.
82. Vorrichtung nach Anspruch 81, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenkanten der sich gegenseitig
überlappenden Teile beidseitig der Längsmittelachse der
Auflage angeordnet sind.
83. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 81 oder 82,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dicken der beiden sich
gegenseitig überlappenden Teile entlang der Längsmittelachse
der Auflage gleich hoch sind.
84. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 81 bis 83,
dadurch gekennzeichnet, daß bei dem oben liegenden Teil der
sich gegenseitig überlappenden Teile entlang seiner
Innenkante eine Verdickung angeordnet ist.
85. Vorrichtung nach Anspruch 84, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verdickung lösbar an der Innenkante
befestigt ist.
86. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 81 bis 85,
dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Querschlitzung
entstandene Trennungslinie die Auflage in Längsrichtung, vom
Fußende ausgehend, bis in den Bereich durchläuft, in dem bei
Lagerung eines Patienten die Schrittgegend zu liegen kommt.
87. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 81 bis 86,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trennlinie im Bereich der
Schrittgegend des gelagerten Patienten eine Einbuchtung
aufweist.
88. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 79, 80 oder 84,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Verdickung im wesentlichen
entlang der Längsmittelachse, vom Fußende der Auflage
ausgehend, auf dieser befestigt ist.
89. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 79, 80, 84 oder
88, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung mit Granulat
gefüllt und von luftundurchlässigem Material umgeben ist.
90. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 88 oder 89,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung lösbar befestigt
ist.
91. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 85 oder 90,
dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung zwischen
Verdickung und Auflage als Klettverschluß ausgebildet ist.
92. Vorrichtung nach Anspruch 88, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Auflage als Vakuum-
Matratze die Verbindungsstelle zwischen Verdickung und
Matratze mit Löchern versehen ist.
93. Vorrichtung nach Anspruch 92, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchmesser der Löcher kleiner sind
als das Granulat.
94. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 88, 89, 92 oder
93, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung höckerförmig
ausgebildet ist und sich in der Vakuum-Matratze versenken
läßt.
95. Vorrichtung nach Anspruch 94, dadurch
gekennzeichnet, daß die Versenkung der höckerförmigen
Verdickung in der Vakuum-Matratze durch zumindest eine
Einbuchtung auf der Oberseite der Matratze erleichtert wird,
wobei die Einbuchtung im wesentlichen parallel zur
höckerförmigen Verdickung verläuft.
96. Vorrichtung nach Anspruch 94 oder 95, dadurch
gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der höckerförmigen
Verdickung parallel zueinander eine Einbuchtung verläuft.
97. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 85 oder 91,
dadurch gekennzeichnet, daß bei lösbarer Verbindung der
Verdickung mit der Auflage und bei Ausbildung dieser Auflage
als Vakuum-Matratze diese mittels einer schlauchartigen
Vorrichtung mit der Verdickung verbunden ist.
98. Vorrichtung nach Anspruch 97, dadurch
gekennzeichnet, daß die schlauchartige Verbindung mit einer
Filtervorrichtung versehen ist.
99. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 79 bis 98,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage zumindest in einem
Teilbereich längs mindestens einer von ihrem Rand ausgehenden
und im wesentlichen in Längsrichtung der zur Lagerung des
Patienten vorgesehenen Fläche verlaufenden Trennungslinie,
auch bei auf der Auflage befindlichem Patienten, unter diesem
mittels eines Verschließmechanismus auftrennbar ist und/oder
daß die Auflage vorzugsweise nach einem der Ansprüche 1 bis
31 oder 51 bis 54 ausgestattet ist.
100. Vorrichtung nach Anspruch 99, dadurch
gekennzeichnet, daß sie mit einem Träger und/oder Tragegurt
gemäß einem der Ansprüche 55 bis 78 ausgestattet ist.
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