DE4026236C2 - Fenster-Lüftungseinrichtung - Google Patents

Fenster-Lüftungseinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine an Fenstern anbaubare Lüftungseinrichtung mit einem Einsatzkörper, der aus zwei einsetzbaren Seitenleisten und einer diese waagrecht verbindenden Mittelleiste gebildet ist und zwischen dem in dem Dach, der Decke oder der Wand verankerten Außenrahmen und dem um eine waagrechte Achse gekippten Innenrahmen des Fensters im Paßsitz einklemmbar ist.
Das Kippen von Fenstern bedeutet bei Wohnungen, die in verkehrsreichen großstädtischen Ballungsgebieten gelegen sind, nicht nur die Zufuhr von Frischluft, sondern auch das Eindringen von Lärm, Schadstoffen usw. vielfältiger Art. Hieraus ergibt sich ein beachtliches Bedürfnis nach einer Fenster-Lüftungseinrichtung, die im Zusammenhang mit Fenstern in Kippstellung verwendbar ist, und mit der eine selektive Abschirmung des Wohnraums gegen äußere unerwünschte Umgebungseinflüsse erreicht werden kann. Dabei sollen - bei einfacher und kostengünstiger Konstruktion - bauliche Änderungen bzw. Eingriffe am Fenster oder an der umgebenden Hauswand nicht notwendig sein.
In dem deutschen Gebrauchsmuster 19 61 264 ist eine Zugluft-Schutzvorrichtung für Fenster offenbart, wobei an beiden Seiten des gekippten Fensters je eine den seitlichen Spalt zwischen dem aufgeklappten Fenster und dem festen Rahmen abdeckende Platte vorgesehen ist. Diese Abdeckplatten haben etwa eine der Fläche des Spaltes entsprechende Dreiecksform, wobei die Plattenfläche größer ist als die Spaltfläche, so dass die Abdeckplatten seitlich neben dem aufklappbaren Fenster montiert werden müssen. Zu diesem Zweck ist an ihrer dem festen Rahmen zugeordneten Längsseite ein rechtwinklig umgebogener Bereich vorgesehen, der zum Anschrauben an dem Rahmen verwendet werden kann. Somit ist es bei dieser Konstruktion erforderlich, in den Fensterrahmen zu bohren, wodurch dieser irreversibel beschädigt und verunziert wird.
Andererseits ist es aus dem deutschen Gebrauchsmuster 73 00 592 bekannt, zwischen einem Hausdach und einem darin eingelassenen, ausgestellten Dachfenster feststehende oder bewegliche Einsatzstücke einzuschieben, welche Schlitze für die ständige Zufuhr von Frischluft aufweisen. Allerdings ist diese Konstruktion ausschließlich zum Einsatz bei Dachfenstern ausgelegt, weil die dortige Mittelleiste gegenüber der Ober- und Unterseite der Seitenleisten mit unterschiedlichen Winkeln angeordnet und zudem auf den Stirnenden der Seitenleisten aufgesetzt ist. Eine derartige Mittelleiste würde bei Einsatz in aus vertikaler Stellung kippbaren Fenstern am oberen Fenstersturz anstoßen.
Hieraus ergibt sich das die Erfindung initiierende Problem, eine Fenster- Lüftungseinrichtung für den Einsatz in aus vertikaler Stellung herauskippbaren Fenstern zuschaffen, die ohne Beschädigung des Fensterrahmens montiert werden kann.
Zur Lösung sieht die Erfindung bei einer Fenster-Lüftungseinrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen vor, daß die Seitenleiste im Längsschnitt die Form eines gleichschenkligen Dreiecks ausweist, einer der gleichlangen Schenkel die Innenrahmen zum Fenstersturz hin überragt und dort mit einem Ende der Mittelleiste verbunden, vorzugsweise lösbar verschraubt ist. Durch die Ausbildung der Seitenleisten in Form von gleichschenkligen Dreiecken ist die Lüftungseinrichtung in eine Vielzahl von Standard-Kippfenstern mit vertikaler Grundstellung einsetzbar. In vorteilhafter Weiterbildung ist die Mittelleiste jeweils an der der Fensteröffnung entgegengesetzten Schmalseite der Seitenleiste befestigt. Dadurch wird einerseits eine verminderte Fensteröffnung zwischen den Schmalseiten der Leisten und dem Fenstersturz erzielt, was die kontrollierte Luftzufuhr fördert; andererseits ist eine Kollision mit dem oberen Fenstersturz durch die Mittelleiste aufgrund ihrer spezifischen Anbringung an dem Gebäudeinneren zugewandten Schmalseiten der Seitenleisten weitgehend ausgeschlossen.
Der Steuerung der Luftzufuhr dient eine Ausbildung des Ein­ satz- und/oder Rahmenkörpers, wonach in einer oder mehreren Leisten wenigsten ein selektives Filter gegen Festkörper, Feuchtigkeit und/oder Schall und/oder wenigstens ein Venti­ lator baulich integriert ist; der Ventilator kann vorzugs­ weise - zur Anpassung an die Leistenform - als Walze ausge­ bildet sein. Damit läßt sich die Kontrolle der Lüftung wei­ ter verfeinern und die Energieeinsparung effektiver gestal­ ten. Beim Einbau von Filtern kann beispielsweise allergien­ auslösender Staub oder Pollen ferngehalten werden. Denkbar sind auch spezielle Filter gegen bestimmte Schadstoffe. In Wohngegenden mit hohem Lärmpegel kann mittels der erfindungsgemäßen Einsatz- bzw. Rahmenkörper ein darin gleichzeitig eingebauter Schallschutz mit angebracht wer­ den, der zwar Schallwellen fernhält, aber Frischluft durch­ läßt. Ein in die Leiste eingebauter Ventilator kann auch mit einer Schaltuhr verbunden werden, um zu bestimmter Ta­ ges- und/oder Nachtzeit die Belüftung bzw. Entlüftung her­ beizuführen. Der erfindungsgemäße Einsatz- bzw. Rahmenkör­ per kann auch zur Verbesserung der Sicherung vor Einbruch dienen, indem er verhindert, daß bei Fenster-Kippstellung durch den Öffnungsspalt hindurch der Fensteröffnungsgriff von außen manuell betätigt werden kann.
Um Unebenheiten des Innen- oder Außenrahmens des Fensters oder des Fenstersturzes auszugleichen und, wenn gewünscht, eine Dichtung gegen Luft oder die oben genannten Partikel herbeiführen zu können, besteht eine vorteilhafte Weiterbildung der Lüftungseinrichtung darin, daß die Seiten des Einsatz- oder Rahmenkörpers, die dem Innen- oder Außen­ rahmen des Fensters oder dessen Fenstersturz zugewandt sind, von ein oder mehreren Dichtungskörpern umgeben sind. Diese laufen zweckmäßig um die abzudichtenden Außenseiten des Einsatz- oder Rahmenkörpers der Lüftungseinrichtung eng anliegend um und können aus Gummi oder sonstigem elastisch verformbarem Material bestehen. Diese sind dann zwischen Innen- und/oder Außenrahmen des Fensters und/oder des Fen­ stersturzes einerseits und dem Einsatz- oder Rahmenkörper andererseits vorzugsweise im Quetschsitz eingepreßt ange­ ordnet.
Bei Fenstern mit unterschiedlichen Kippwinkelstellungen kann sich das Problem ergeben, daß Einsatzkörper mit Mit­ tel- und Seitenleisten, die aus festem, nicht mehr verform­ baren Material gebildet sind, aufgrund unterschiedlicher Kippwinkel nicht für alle Fenstertypen anwendbar sind. Um den Nachteil notwendiger Sonderanfertigungen von Lüftungs­ einrichtungen für Fenster mit unterschiedlichen Kippwinkeln zu vermeiden, wird bei einem Einsatzkörper mit den eingangs genannten Merkmalen erfindungsgemäß vorgeschlagen, eine Mehrzahl von Segmenten von einer gleichen Schenkelseite zu einer anderen gleichen Schenkelseite derart aneinanderzu­ reihen, daß die Segmente jeweils gegensinnig zueinander verschwenkbar sind; die zugehörigen Schwenkachsen verlaufen dabei jeweils durch den Scheitel des Winkels, der von den beiden gleichen Schenkelseiten gemeinsam gebildet ist. Die so gebildete Segmentreihe bildet in der Draufsicht eine Zick-Zack-Linie, welche gleichsam wie bei einer Zieh­ hamonika durch Auseinanderziehen verlängert und durch Zusammendrücken verkürzt werden kann. Paarweise benachbarte Segmente werden dabei relativ zueinander jeweils in Gegenrichtung verschwenkt. Da die den Segmentpaaren gemein­ samen Schwenkachsen alle durch den Scheitel des von den gleichen Schenkelseiten eingeschlossenen Winkels verlaufen, findet durch das Auseinanderziehen bzw. Zusammendrücken eine Veränderung dieses Winkels statt. Hierdurch kann der Einsatzkörper an unterschiedliche Kippwinkel verschiedener Fenstertypen angepaßt werden.
Zur Stabilisierung ist es von Vorteil, wenn die Schenkel­ seiten als die Segmentreihe einfassende und/oder umrandende Rahmenkörper ausgebildet sind. Hierzu ist es zweckmäßig, wenn die Rahmenkörper im Querschnitt L-Profil aufweisen, mittels welchem die Segmentreihe umfaßt werden kann.
Um vor allem bei der Ausbildung mit Rahmenkörper die Anpas­ sung an unterschiedliche Fenster-Kippwinkel unter gleich­ zeitiger Beibehaltung der Stabilität auch für einen Heim­ werker zu ermöglichen, ist nach einer vorteilhaften der Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß wenigstens eine Schenkelseite, vorzugsweise die dem gemeinsamen Winkel ge­ genüberliegende Schenkelseite, aus Pappe hergestellt ist, und daß diese gegenüberliegende Schenkelseite an einer an­ deren Schenkelseite angelenkt ist. Bei dieser Ausbildung kann man nach gewünschter Einstellung der Länge der Zick- Zack-Linie bzw. des Winkels zwischen den gleichlangen Schenkelseiten die gegenüberliegende Schenkelseite in ihrer Länge leicht mittels einer Schere anpassen. Dann kann das ihrem Anlenk-Ende entgegengesetzte Ende der Schenkelseite mit dem nächstliegenden Ende einer der gleichlangen Schen­ kelseiten beispielsweise durch Verkleben verbunden werden. Für die Schenkelseiten wird zweckmäßig feuchtigkeitsbestän­ diges Material, z. B. kunststoffbeschichtet Pappe, verwen­ det.
Um die gegenüberliegende Schenkelseite in ihrer Länge leichter anpassen zu können, sind mit Vorteil querverlau­ fende Rillungen, Falze und/oder Perforationen ausgebildet. Nach erfolgter Winkeleinstellung kann die gegenüberliegende Seite dann auf die zur Bildung des geschlossenen Dreiecks erforderliche Länge eingestellt werden, indem das noch über eine gleichlange Schenkelseite ragende Ende abgeschnitten oder umgeknickt und auf die Außenseite der gleichlangen Schenkelseite angeklebt wird.
Bei Ausführung der Schenkelseiten mit Pappe fördert es die Handhabbarkeit der Winkeleinstellung, wenn die Schenkelsei­ ten über Falze scharniergelenkig miteinander verbunden sind.
Es liegt im Rahmen von auf der Erfindung basierenden Weiterbildungen, die Segmentreihe aus Vliesstoff, gitter­ förmigen und/oder filterfähigen Material zu bilden. Bei­ spielsweise können Fliegengitter oder Spezial-Schadstoffil­ ter erfindungsgemäß mit der segmentartigen Struktur zum Einsatz in gekippte Fenster versehen sein.
Alternativ wird bei einem Einsatzkörper mit den eingangs genannten Merkmalen erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die gleichen Schenkel jeweils flächig ausgedehnt, gegeneinander verschwenkbar aneinandergelenkt und dabei einander überlap­ pend ausgebildet sind, wobei ihre überlappenden Flächen je­ weils mit einer Aussparung, die (bei ausreichend kleinem Winkel zwischen den Schenkeln) entsprechend einer gemeinsa­ men Flucht liegen, und mit den Aussparungen zusammenwirken­ den Feststellmitteln z. B. die Aussparungen durch setzende Feststellschrauben, versehen sind, um den von den Schenkeln eingeschlossenen Winkel zu fixieren. Zur Anpassung an einen bestimmten Kippwinkel eines Fensters werden hierbei zunächst die Feststellmittel gelöst, die Schenkelflächen gegeneinander bis zum Erreichen des richtigen Winkels ge­ geneinander verschwenkt und dann die Feststellmittel wieder betätigt, wobei die Schenkelflächen in ihrer gewünschten Relativlage zueinander fixiert werden.
Nach einer Weiterbildung dieses Gedankens weisen die Schen­ kel im Querschnitt jeweils ein Winkelprofil, vorzugsweise ein L-Profil, auf. Hierbei können diejenigen Profilab­ schnitte der Schenkel, die schräg oder senkrecht zur Schwenkebene verlaufen, Flächen zur Anlage an die Fenster- Innen- und Außenrahmen bilden.
Schließlich liegt im Rahmen der Erfindung eine Abdeckvor­ richtung zur Verwendung als Mittelleiste für eine Fenster- Lüftungseinrichtung, welche aus zwei aneinanderliegenden länglichen Flachteilen gebildet ist, die über miteinander fluchtende Langlöcher und mit diesen zusammenwirkenden Feststellmitteln in Querrichtung gegeneinander verschiebbar und festlegbar ausgebildet sind. Diese Flachteile weisen zweckmäßig Band- oder Brettform auf und sind jeweils mit in Querichtung verlaufenden Langlöchern versehen. Die Flach­ teile werden mit ihren stirn- bzw. querseitigen Enden bün­ dig aneinandergelegt und in Querrichtung relativ zueinander so verstellt, bis eine gewünschte Gesamtbreite, gebildet aus je einer Längsseite des Flachteiles, erreicht ist. Dann können die Feststellmittel, die beispielsweise als die Langlöcher durchsetzende Schrauben mit Muttern ausgeführt sind, betätigt werden, so daß die beiden überlappenden Flachteile in ihrer Relativlage zueinander fixiert sind. Hierdurch wird - bei Anwendung für die Fenster-Lüfteinrich­ tung - eine in je nach Fenstertyp unterschiedliche Luft­ spalte einsetzbare Mittelleiste geschaffen.
In Weiterbildung dieses Gedankens sind die Flachteile an einem ihrer Längsseiten jeweils mit einem winkligen Ansatz versehen, so daß im Querschnitt Winkelprofile, vorzugsweise L-Profile gebildet werden. Hierdurch entsteht eine Rahmen- und/oder deckelartige Gestalt für die Abdeckvorrichtung, welche so beispielsweise über die Enden der Seitenleisten gestülpt werden kann. Andererseits ist auch eine Befesti­ gung an den Schmalseiten der Seitenleisten denkbar.
Um auch an den stirn- bzw. querseitigen Enden der etwa länglich-rechteckige Grundform aufweisenden Abdeckvorrich­ tung Lufteintrittsöffnungen zu verhindern, besteht eine vorteilhafte Weiterbildung darin, daß an den Enden der länglichen Abdeckvorrichtung mit querschnittlichem Winkel­ profil Verbindungslaschen angeordnet sind, indem diese an nicht aneinanderliegenden Profilschenkeln je eines Flach­ teiles befestigt, vorzugsweise geklebt sind. Hierdurch ist eine allseitige Umrandung bzw. Umfassung der Seitenleisten nebst dazwischen befindlichem oberen Fensterrahmen gewähr­ leistet.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevor­ zugten Ausführungsbeispielen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische vereinfachte Innenansicht auf ein Fenster mit erfindungsgemäßem Lüftungseinsatz
Fig. 2 eine perspektivisch auseinandergezogene Darstellung einer abgewandelten Lüftungseinrichtung,
Fig. 3 eine Schnittansicht gemäß der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Schnittansicht gemäß der Linie IV-IV in Fig. 1, und
Fig. 5 einen erfindungsgemäß besonders ausgebildeten Ein­ satzkörper als Seitenleiste für die Lüftungsein­ richtung in perspektivischer und auseinandergezoge­ ner Darstellung,
Fig. 6 in entsprechender, abgebrochener Darstellung den Einsatzkörper mit eingesetzter Segmentreihe und um­ geklappter Mittelleiste,
Fig. 7 in entsprechender Darstellung den Einsatzkörper im fertig angepaßten Zustand,
Fig. 8 eine weitere besondere Ausbildung des Einsatzkör­ pers als Seitenleiste für die Lüftungseinrichtung in perspektivischer Darstellung, und
Fig. 9 eine erfindungsgemäß besonders ausgebildete Abdeck­ vorrichtung als Mittelleiste für die Lüftungsein­ richtung in perspektivischer Darstellung.
Die in Fig. 1-4 dargestellte Lüftungseinrichtung ist im wesentlichen aus den beiden Seitenleisten 1 und der Mittel­ leiste 2 zusammengesetzt. Im Längsschnitt besitzen die Mit­ telleiste 2 ein etwa rechteckiges, und die beiden Seiten­ leisten 1 etwa gleichschenklig dreieckiges Profil. Letztere können dadurch - wie aus Fig. 1 ersichtlich - in den Spalt z. B. von waagrecht-seitlicher Richtung her eingeschoben und eingeklemmt werden, der vom Fenster-Innenrahmen 3, vom Fenster-Außenrahmen 4 und vom Fenstersturz 5 begrenzt ist. Die dann vertikal eingesetzten Seitenleisten 1 sind durch die zu deren Längsrichtung quer verlaufende Mittelleiste 2 verbunden. Dies kann gemäß Fig. 2 dadurch erfolgen, daß die Mittelleiste 2 mit ihren breitseitigen Enden 6 an je einer der vom Fenster-Außenrahmen 4 abgewandten Schmalseiten 7 der Seitenleisten 1 befestigt wird, wie in Fig. 2 und 3 je­ weils mit strichpunktierten Linien 8 angedeutet. Als Befe­ stigungsmittel sind lösbare Schraubenverbindungen (nicht gezeichnet) zweckmäßig. Ist die Mittelleiste 2 unmittelbar unterhalb des Fenstersturzes 5 an den beiden eingesetzten Seitenleisten 1 fixiert, ist eine weitere Halterung der ge­ samten Lüftungseinrichtung 1, 2 nicht mehr notwendig; diese wird stabil zwischen dem Fensterinnen- und Außenrahmen 3 bzw. 4 gehalten. In weiterer Ausgestaltung dieses Ausführungsbeispiels können die Seitenleisten 1 oder die Mittelleiste 2 mit passiven oder aktiven Komponenten zur Kontrollierung der Frischluftzufuhr und/oder zur Abhaltung von Schadstoffen versehen sein. So ist gemäß Fig. 2 und 3 eine der Seitenleisten 1 mit einem Lüftungsgitter 9 für di­ verse Filter versehen, während gemäß Fig. 2 und 4 in das weitere Seitenteil 1 ein Ventilator 10 eingebaut ist. Über­ dies ist in Fig. 4 noch eine Möglichkeit angedeutet, einen an der Mittelleiste 2 befestigten oder mit dieser inte­ grierten Walzenlüfter 11 vorzusehen. Als Material für die genannten Leisten eignet sich vor allem Holz.
Bei dem in Fig. 1-4 dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem die Mittelleiste 2 im Bereich der oberen Enden 15 der Seitenleisten befestigt sind, liegen deren obere Schmalseiten 16 jeweils an der Unterseite des Fenster­ sturzes 5 an, so daß die bei dem Kippen um die waagrechte Achse 13 entstandene Öffnung des Fenster 14 (vgl. Fig. 1) weitgehend abgedichtet ist. Die Luftzufuhr läßt sich über das Lüftungsgitter 9 und/oder die Ventilatoren 10, 11 kontrollieren. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt: So können, wie in Fig. 1 angedeutet, die genannten Komponenten (Lüftungsgitter 9, Ventilatoren 10, 11) weggelassen werden; dann werden die Längen der Seitenleisten 1 sowie die Breite der Mittellei­ ste 2 so vermindert, daß zwischen dem Fenstersturz 5 und den Schmalseiten 16 der Leisten 1, 2 ein Spalt für Luftzu­ fuhr entsteht (nicht gezeichnet).
Der in den Fig. 5-7 dargestellte Einsatzkörper ist aus einer Segmentreihe 17 aus Vliesstoff und einem diese umge­ benden Rahmenteil 18 zusammengesetzt. Die einzelnen Seg­ mente 19 sind über jeweilige Knickfalten 20 zickzacklinien­ förmig aneinandergereiht, so daß sie um die von den Knick­ falten 20 gebildeten Schwenkachsen entweder aufeinander zu- oder voneinander weg schwenkbar sind. Durch dieses Ver­ schwenken kann die in der Draufsicht gesehene Zickzacklinie 21 durch ein Auseinander- bzw. Zusammenziehen 22 in ihrer Länge verlängert bzw. verkürzt werden. Die Knickfalten bzw. Schwenkachsen 20 laufen alle in einem Scheitelfalz 23 strahlenförmig zusammen.
Mit dieser resultierenden, gleichschenklig dreieckigen Grundform stimmt die Grundform des Rahmenteils 18 überein, welches in ihren Längen übereinstimmende, gleiche Schenkel­ seiten 24 aufweist, die über einen weiteren Scheitelfalz 25 zur Einstellung des zwischen ihnen gebildeten Winkels 26 gegeneinander verschwenkbar verbunden sind. Ist die Segmen­ treihe 17 in das (noch offene) Rahmenteil 18 (vgl. Fig. 6) eingesetzt, geht mit einem Auseinander- oder Zusammenziehen der Segmentreihe 17 eine entsprechende Veränderung des Win­ kels 26 zwischen den gleichen Schenkelseiten 24 einher.
Eine weitere, dem Winkel 26 gegenüberliegende Schenkelseite 27 ist mit ihrem einem Ende über einen Knickfalz 28 an dem Ende einer der gleichen Schenkelseiten 24 scharnierartig angelenkt. Nachdem die Segmentreihe 17 in das Rahmenteil 18 angeschoben ist und der Winkel 26 bzgl. der Scheitelfalze 23, 25 nach dem Kippwinkel des jeweiligen auszurüstenden Fensters manuell eingestellt ist, gilt es, die Länge der gegenüberliegenden Schenkelseite 27 so anzupassen, daß ihr Ende nicht vom gesamten Rahmenteil 18 seitlich absteht. Zu diesem Zweck wird der Endbereich 29 um eine der durch Fal­ zungen, Rillungen, Vertiefungen und/oder Perforationen ge­ bildeten Querlinien 30 in Richtung zu einem der gleichen Schenkelseiten 24 geknickt, wie in Fig. 6 ersichtlich. Ist so die richtige Länge für den gegenüberliegenden Querschen­ kel 27 eingestellt, kann diesem eine Schwenkbewegung 31 um die vom Knickfalz 28 gebildete Schwenkachse erteilt werden, bis der Querschenkel 27 auf der Schmalstirnseite 32 eines der beiden gleichen Schenkelseiten 24 aufliegt. Dann können die Innen- bzw. Außenseiten des Endbereichs 29 bzw. der Schenkelseite 24 miteinander beispielsweise durch Kleben fest verbunden werden.
Aus den Fig. 5 und 6 ist ferner das L-förmige Quer­ schnittsprofil ersichtlich, mit welchem alle drei Schenkel­ seiten 24, 27 versehen sind. Hierdurch wird einerseits eine mechanische Stabilisierung des Rahmenteils 18 und anderer­ seits das Einfassen des Segmentkörpers 17 darin gefördert.
In Fig. 7 ist der fertig eingestellte und den spezifischen Kippwinkel eines bestimmten Fenstertyps angepaßte Einsatz­ körper ersichtlich. Dieser kann dann beispielsweise als Seitenleiste 1 einer Fenster-Lüftungseinrichtung gemäß vor­ herigen Ausführungen zu Fig. 1-4 verwendet werden.
In Fig. 8 ist eine weitere, im Rahmen der Erfindung lie­ gende Variante eines Einsatzkörpers gezeigt: Er besteht aus zwei Schenkelteilen 41, 42, die zusammen eine gleichschenk­ lig dreieckige Grundform bilden und am Scheitel 43 ihres gemeinsamen Winkels scharniergelenkig miteinander verbunden sind. Die Schenkelteile 41, 42 weisen in ihrem Querschnitt jeweils L-Form auf, wie aus der perspektivischen Darstel­ lung ersichtlich. Die längeren L-Profilschenkel bzw. -ab­ schnitte 41a, 42a sind jeweils flächig ausgedehnt und liegen teilweise überlappend aneinander. Die jeweils kürze­ ren L-Profilschenkel bzw. -abschnitte 41b, 42b des ersten Schenkelteils 41 bzw. des zweiten Schenkelteils 42 springen gleichsinnig gegenüber der Schwenkebene vor, so daß sie An­ lageflächen für die Fensterinnen- und Außenrahmen 3, 4 ge­ mäß Fig. 1 bilden können. Ihre nach außen gerichteten Flä­ chen 44 können zudem mit Dichtungsmitteln versehen sein. Die längeren L-Profilabschnitte sind jeweils mit fluchten­ den Aussparungen 45 versehen, die von Befestigungsschraub­ mitteln 46 durchsetzt sind. Soll der von den beiden Schen­ kelteilen 41, 42 eingeschlossene Winkel 47 an einen be­ stimmten Fenstertyp angepaßt werden, werden zunächst die Befestigungsschraubmittel 46 gelöst, und die beiden Schen­ kelteile entsprechend der Bewegungsrichtung 48 auseinander- oder zusammengeschwenkt. Aufgrund ihres vorzugsweise bogen­ förmigen Verlaufs bleiben dabei die Aussparungen 45 mitein­ ander in einer Flucht. Wird der gewünschte Winkel 47 er­ reicht, können die Schenkel 41, 42 durch Betätigen der Schraubmittel 46 in ihrer Relativlage zueinander festge­ stellt werden.
Gemäß Fig. 9 läßt sich die Mittelleiste für die Lüftungs­ einrichtung (vgl. Fig. 1-4) im Rahmen der Erfindung wie folgt variieren: Zwei längliche und aneinander gelegte Flachteile 50, 51 jeweils mit L-förmigem Querschnittsprofil sind durch zwei Feststell-Schraubmittel 52 miteinander ver­ bunden. Die Schraubmittel sind jeweils in Langlöchern 53 geführt, die in jedem Flachteil 50, 51 miteinander fluchtend und sich in Quer- bzw. Verschiebrichtung 54 er­ streckend ausgebildet sind. Sie durchsetzen jeweils den längeren Schenkel bzw. Abschnitt 50a, 51a des L-Profils. Die kürzeren L-Profilschenkel 50b, 51b springen gegenüber der Verschiebeebene der Verstellrichtung 54 gleichsinnig vor, so daß sie Anlageflächen am Fenstersturz 5 und am Fen­ sterinnenrahmen 3 (vgl. Fig. 1) bilden können. Vorteilhaft sind sie auf ihren Außenflächen 55 mit (nicht gezeichneten) Dichtungsmitteln versehen. Die quer- bzw. stirnseitigen En­ den der aus den Flachteilen 50, 51 gebildeten länglichen Abdeckvorrichtung sind mittels Verbindungslaschen 56 abge­ deckt, die jeweils an den kürzeren L-Profilschenkeln 50b, 51b, befestigt sind. Besonders geeignet sind selbstkle­ bende, schneidbare Bänder zur Realisierung der Verbindungs­ laschen 56. Die in Fig. 9 gezeigte Abdeckvorrichtung eignet sich insbesondere dazu, anstelle der in Fig. 1 eingesetzte Mittelleiste 2 verwendet zu werden. Die Breite der Abdeck­ vorrichtung kann dabei an den Spalt zwischen Fenstersturz 5 und Fenster-Innenrahmen 3 dadurch bequem angepaßt werden, indem die Feststell-Schraubmittel 52 zunächst gelöst, die beiden Flachteile 50, 51 in Verstellrichtung 54 bis zum Er­ reichen der gewünschten Breite gegeneinander verschoben und dann die Feststell-Schraubmittel 52 wieder betätigt werden. Dann können die Verbindungslaschen bei Ausführung durch selbstklebendes Pappmaterial leicht auf eine geeignete Länge zugeschnitten werden, die der angestrebten Breite entspricht, und an den kürzeren L-Profilschenkeln 50b, 51 b festgeklebt werden. Die Verbindungslaschen 56 dienen da­ bei dem weiteren Abdecken oder Verschließen offener Luft­ spalte der Fensteröffnung. Alternativ kann die Abdeckvor­ richtung auch auf die Schmalseiten 16 der Seitenleisten 1 gemäß Fig. 2 aufgesetzt werden.

Claims (15)

1. Fenster-Lüftungseinrichtung, bestehend aus einem Einsatzkörper (1, 2), der aus zwei einsetzbaren Seitenleisten (1) und einer diese waagrecht verbinden­ den Mitteleiste (2) gebildet ist, und welcher Einsatzkörper zwischen dem in dem Dach, der Decke oder der Wand (12) verankerten Außenrahmen (4) und dem um eine waagrechte Achse (13) gekippten Innenrahmen (3) des Fensters (14) im Paßsitz einklemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenlei­ ste (1) im Längsschnitt die Form eines gleichschenkligen Dreiecks aufweist, einer der gleichen Schenkel den Innenrahmen (3) zum Fenstersturz (5) hin überragt und dort (8) mit einem Ende (6) der Mittelleiste (2) verbunden, vor­ zugsweise lösbar verschraubt ist.
2. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die En­ den der Mittelleiste (2) jeweils an der dem Fenster-Außenrahmen (4) abge­ wandten Schmalseite (7) der Seitenleisten (1) befestigt sind.
3. Lüftungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer oder mehreren Leisten (1, 2) wenigstens ein Fil­ ter (9) gegen Festkörper, Feuchtigkeit und/oder Schall und/oder wenigstens ein Ventilator (10) vorzugsweise in Walzenform (11) baulich integriert ist.
4. Lüftungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekenn­ zeichnet durch einen oder mehrere elastisch oder sonst nachgiebig verform­ bare Dichtungskörper zum Beispiel aus Gummi, welche die dem inneren und/oder äußeren Fensterrahmen (3, 4) oder dem Fenstersturz (5) zuge­ wandten Seiten des Einsatz- oder Rahmenkörpers umgeben.
5. Lüftungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenleiste(n) (1) von einer Schenkelseite (24) zu einer anderen gleichlangen Schenkelseite (24) jeweils gegensinnig zueinan­ der verschwenkbar aneinandergereihte (17) Segmente (19) aufweist(-en), wobei die jeweiligen Schwenkachsen (20) durch den Scheitel (23, 25) des bei­ den gleichlangen Schenkelseiten (24) gemeinsamen Winkels (26) verlaufen.
6. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelseiten (24, 27) der Seitenleiste(n) (1) als die Reihe (17) von Seg­ menten (19) einfassende und/oder umrandende Rahmenkörper (18) vorzugs­ weise mit querschnittlichem L-Profil ausgebildet sind.
7. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Schenkelseite der Seitenleiste(n) (1), vorzugsweise die dem gemeinsamen Winkel (26) gegenüberliegende Schenkelseite (27), aus vor­ zugsweise kunststoffbeschichteter oder sonst feuchtigkeitsbeständiger Pappe, Kunststoff oder Metall hergestellt ist, und daß diese gegenüberliegende Schenkelseite (27) an einer anderen Schenkelseite (24) angelenkt (28) ist.
8. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ge­ genüberliegende Schenkelseite (27) der Seitenleiste(n) (1) mit quer verlau­ fenden Rillungen, Falzen und/oder Perforationen (30) versehen ist.
9. Lüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Segmentreihe (17) der Seitenleiste(n) (1) aus Vliesstoff, gitterförmigem und/oder filterfähigem Material gebildet ist.
10. Lüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seitenleiste(n) (1) zueinander gleiche Schenkel (41, 42) auf­ weisen, die jeweils flächig ausgedehnt, gegeneinander verschwenkbar anein­ andergelenkt (43), und dabei einander überlappend ausgebildet sind, wobei ihre überlappenden Flächen jeweils mit miteinander fluchtenden Aussparun­ gen (45), und mit mit den Aussparungen (45) zusammenwirkenden Feststell­ mitteln (46) für den von den Schenkeln eingeschlossenen Winkel (47), verse­ hen sind.
11. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (41, 42) der Seitenleiste(n) (1) im Querschnitt jeweils ein Winkelpro­ fil, vorzugsweise L-Profil aufweisen.
12. Lüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schenkelseiten (24, 27) der Seitenleiste(n) (1) über Falze (25, 28) scharniergelenkig zusammenhängen und/oder ineinander übergehen.
13. Lüftungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelleiste (2) durch zwei aneinanderliegende längliche Flachteile (50, 51) gebildet ist, die über fluchtende Langlöcher (53), und mit diesen zusammenwirkenden Feststellmitteln (52) in Querrichtung (54) gegeneinander verschiebbar und festlegbar sind.
14. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachteile (50, 51) der Mittelleiste (2) im Querschnitt ein Winkelprofil, vorzugs­ weise L-Profil aufweisen.
15. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Verbindungsla­ schen (56), die an den Enden nicht aneinanderliegender Profilschenkel (50b, 51b) je eines Flachteiles (50, 51) befestigt, vorzugsweise geklebt sind.
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