DE402604C - Kuehleranordnung fuer Verbrennungskraftmaschinen bei Luftschiffen - Google Patents

Kuehleranordnung fuer Verbrennungskraftmaschinen bei Luftschiffen

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DE402604C
DE402604C DEL57616D DEL0057616D DE402604C DE 402604 C DE402604 C DE 402604C DE L57616 D DEL57616 D DE L57616D DE L0057616 D DEL0057616 D DE L0057616D DE 402604 C DE402604 C DE 402604C
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DEL57616D
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CARL SILLER
Luftschiffbau Zeppelin GmbH
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CARL SILLER
Luftschiffbau Zeppelin GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D33/00Arrangements in aircraft of power plant parts or auxiliaries not otherwise provided for
    • B64D33/08Arrangements in aircraft of power plant parts or auxiliaries not otherwise provided for of power plant cooling systems
    • B64D33/10Radiator arrangement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Kühleranordnung für Verbrennungskraftmaschinen bei Luftschiffen. GegenAtand der Erfindung ist eine besondere Art der Anordnung von Kühlern für die Verbrennungs@afemaschinen bei. Luftschiffen. Sie betrifft insbesondere die Unterbringung mit Rücksicht auf eine gute Ausnützung der Abwärme zum Zwecke der Beheizung .und Belüftung von Fahrgast- und Mannsaaftsräumen.
  • Es wurde sdon auf die verschiedenste Wehe versucht, die Kühlerabwärme für Heizungiszwecke heranzuziehen. Während man ursprünglich die Kühler ohne Rücksicht auf den Luftwiderstand des ganzen Fahrzeuges dem freien Luftstrom aussetzte, ordnet man sie neuerdings ausschließlich an der StirmP seihe der Gondel oder des Rumpfes an, um einen möglichst geringen Gesamtluftwiderstand für dganze Fahrzeug zu erzielen. Auf diese Weise läßt sich jedoch eine einwandfreie Verteilung der Abwärme nicht erreichen; dis, die Führung der erwärmten Luft zu den, eigentlichen He'zistellen zu große Verluste ergibt.
  • Die Erfindung gibt hier einen neuen Weg, indem der Kühler in das von der Motorenanlage getrennte Innere des Fahrzeughaupt körpetss verlegt wird und die nötige Frischluft von einer an der Fahrzeugaußenwand liegenden, dem Fahrtwind entgegengerichteten, mehr oder weniger ausschwenkbaren Hutze aufgefangen. und durch! eine geschlossene Leitung dem Kühler zugeführt wird.
  • Im weiteren Verfolg des Erfindungsgedankens soll der Kühler jedoch in der wärmeren Jahretszept außerhalb des Fahrzeughauptkörpers bei. der Motorenanlage in bekannter Weise untergebracht werden und lediglich in der kälteren Jahreszeit als Wärmequelle in die schon vorhandene Belüftungsanlage in den Fah@zeughaupfkörper eüige.-setzt werden.
  • Es wird damit erreicht, daß einmal die Abwärme des Kühlers unmittelbar dem Innenraum des; Fahrzeuges zugute kommt. Die Motorgondel ist in der kälteren Jahreszeit von Zugluft frei,, soweit nicht in geringem ,Maße eine Belüftung des Motors erforderlich ist. Es.: befinden. sich im freien Luftstrom nur noch: die Verbindungsleitungen zwischen Kühler und Motor, die verhältnismäßig viel geringere, Ausmaße besitzen als etwa eine Heizluftleitung. Ferner ergibt sich der Vorteil der leichten Zugänglichkeit und damit besseren Wartungsmöglichkeit für den Kühler, was bei, der erheblichen Empfindlichkept wohl von nicht zu unterschätzender Bedeutung ist.
  • Das Auffangen der dem Kühler zuzuführenden Frischluft aus dem Fahrtwind erfolgt in .2n sich bekannter Weise mit regelbar Hutzen, die ohne erhebliche Schwierigkeit so bemessen und geformt werden können, daß säe he jedem Luftbedarf des Kühlers von der Ausnützung der' vollen Kühlfläche bis zur Außerbetriebsetzung des Kühlers immer nur ein Mindetmaß von Luftwiderstand ergeben. Auch hierin liegt ein nicht zu untergdhätzender Vorteil gegenüber den bisher üblichen Kühleranordnungen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungs- Beispiele dargestellt, und zwar die Anwendung de Erfintung bei einem Luftsdbifl.
  • Abb. i stellt einen vextkalen Längsschnitt, Abb.2 einen zugeör1gen Querschnitt entsprechend A-A der Abb. i dar. Hierbei wird das Schifsihnere .unmittelbar vom Kühler beheizt.
  • Abb. 3 zeigt entsprechend Abb. i abermals einen Längssatt, wobei eine besondere Heizleitung für einen Fahrgastraum vorgesehen ist.
  • Das in Abb. i und 2 dargestellte Schiffsgerüst besteht aus den Längsträgern a und Querträgern b. Der sogenannte Laufgang wird durch die V=Strebe c gebildet. Die Maschinenanlage d isst in der Gondel e untergebracht. Der Kühler f ist erfindungsgemäß in das SdS:ffsinnere verlegt und mit der Motorenanlage d durch: die Kühlwasserleitungen gi, g2 verbunden. Der Kühler f erhält Frischluft durch die im freien Luftwtrom liegende Hutze g. Zum Zwecke der Regelung der Luftzufuhr kann die Hutze g mehr oder weniger ausgeschwenkt werden. In der Abb, 3 ist an den Kühler f eine Heizleitung # angeschlossen, die zu dem Fahrgastraum! fühlt. Durch eine Klappe:k kann nach Bedarf ein Teil. der Kühlerabwärme zum unmittelbaren Beheizen des Schiffsinnern verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kühleranordnung für Verbrennungskraftmasehinen bei. Luftschiffen, dadurch gekennzei llchnet, daß der Kühler in das von der Motorenanlagen abgetrennte Innere des Fahizeughauptkörpers verlegt ist und die nötige Kühlluft von einer an der Fahrzeugaußenwand liegenden, dem Fahrtwind entgQgengexiehteten Hutze aufgefangen und durch eine geschlossene Leitung dem Kühler zugeführt wird.
  2. 2. Kühleranordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühler im Fahrzeuginnern in die Luftzufuhrleitung der Belüftungsanlage eingebaut oder damit verbunden wird.
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