DE4025821A1 - Foerdervorrichtung - Google Patents

Foerdervorrichtung

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DE4025821A1 DE19904025821 DE4025821A DE4025821A1 DE 4025821 A1 DE4025821 A1 DE 4025821A1 DE 19904025821 DE19904025821 DE 19904025821 DE 4025821 A DE4025821 A DE 4025821A DE 4025821 A1 DE4025821 A1 DE 4025821A1
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    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördervorrichtung für insbesondere den Hängendtransport von Schlachtvieh in Schlacht- und Kühlhäusern in einer Ausbildung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Fördervorrichtungen der vorgenannten Art haben herkömm­ licherweise eine motorisch angetriebene endlose Förderkette, die innerhalb von Förderschienenteilen der Förderbahn oder besonderen Kettenschinenenführungsbahnteilen vorzusehen ist. Der Antrieb der Transportmittel über die Förderkette erfolgt entweder über direkte Verbindungsteile oder über z. B. elastisch ausgebildete Mitnehmerelemente, die mit Förderkettenteilen mechanisch verbunden sind. Aus der DE-PS 27 43 522 ist eine derartige Vorrichtung zum gruppenweisen Zurückfördern von leeren Hängebahn-Transporthaken bekannt, bei der die Mitnehmer nach unten von der Förderkette fort­ ragend in die Rückförderbahn der Transporthaken derart eingreifen können, daß unbelastete Transporthaken von den federnd ausgebildeten Mitnehmern erfaßt werden können, im belasteten Zustand jedoch federnd über die Haken gleiten.
Den vorgenannten Fördervorrichtungen haftet der gemeinsame Nachteil an, daß diese aufgrund der vorgesehenen Förderkette und des notwendigen Schmierstoffbedarfs nicht unbedenklich in z. B. Schlacht- und Kühlhäusern aufgrund unvermeidlicher Schmierstoffverluste bzw. Leckagen eingesetzt werden können. Zudem ist der Verlauf der Förderbahn durch die umzulenkende Förderkette beschränkt. Die Standzeiten solcher Förderketten sind beschränkt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, mit baulich einfachen Mitteln eine Fördervorrichtung der eingangs ge­ nannten Art zu schaffen, die weitgehend unbedenklich auch in Schlacht- und Kühlhäusern einsetzbar ist und gegen Schmierstoffverluste gesichert vorgesehen werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich die Fördervorrich­ tung der eingangs genannten Art durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale aus. Hinsichtlich wesentlicher Ausgestaltungen der Fördervorrichtung wird auf die Ansprüche 2 bis 15 verwiesen.
Die Fördervorrichtung mit ihrem Förderantrieb und dem den Hubausleger aufweisenden Antriebsorgan, z. B. einem Hub­ zylinder, Exzenterantrieb, Spindelantrieb u. dgl., kann ohne das Erfordernis einer vorzusehenden Förderkette die Mitnehmerelemente und mithin die Transportmittel in ihre Transportförderbewegung versetzen. Sowohl Antriebsorgan als auch Hubausleger und Mitnehmer haben keinen Schmier­ stoffverluste verursachenden Schmierstoffbedarf, so daß die Fördervorrichtung auch in Schlacht- und Kühlhäusern Einsatz finden kann, und zwar in einfachster Ausbildung für vorzugsweise den Leertransport von Transporthaken und leichtgewichtigem Schlachtvieh usw. Das Mitnehmerantriebs­ element und auch die bei einer Vorförder- als auch bei einer Rückförderbewegung diesem zugeordneten Mitnehmer­ elemente können sich bei einer Gegenförderbewegung des Hubauslegers relativ zu den in Stellungsposition haltbaren Transportmitteln bewegen, indem sie beispielsweise unterhalb der aufgehängten Transportmittel durchrutschen. Daneben läßt sich aber auch durch geeignete z. B. ausklinkbare Über­ tragungselemente die relative Bewegbarkeit der Mitnehmerele­ mente gegenüber den in Stellungsposition verharrenden Trans­ portmitteln realisieren.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform werden die Transport­ mittel im Verlauf ihrer Transportbewegung über ein Stopper­ passierstück bewegt, das mit einer sich in Förderrichtung erweiternden Keilfläche z. B. an Förderschienenteilen be­ festigt ist, so daß die Transportmittel im Verlaufe ihrer Transportbewegung die Keilfläche des Stopperpassierstückes unter Auslenkung quer zur Lotrechten passieren und nach Passieren der Keilfläche in ihre im wesentlichen lotrechte Transportstellung zurückfallen. Bei Erreichen der Hubend­ stellung des Hubauslegers liegt das zuletzt über die Keil­ fläche des Stopperpassierstückes transportierte Transport­ mittel an der sich an die Keilfläche anschließenden Stopper­ fläche an, so daß die zweckmäßigerweise innerhalb von C-för­ migen Schienenteilen mit nach oben weisender C-Öffnung geführten Mitnehmerelemente und das ihnen zugeordnete Mit­ nehmerantriebselement gegen die somit in Stellungsposition gehaltenen Transportmittel relativ zurückbewegt werden können. Die Mitnehmerelemente durchmachen dann fortlaufend Förder- und Rückförderbewegungen, so daß die Transportmittel schubweise weitertransportiert werden. Insbesondere für den Transport von schwergewichtigem Schlachtvieh sind die Stopperpassierstücke schwenkbeweglich um eine in aller Regel vertikale Schwenkachse und damit quer zur Förder­ richtung federkraftbeaufschlagt gehaltert, so daß sie beim Passieren der belasteten Transporthaken durch diese einge­ drückt bzw. einwärts verschwenkt werden und nach Passieren des letzten Transporthakens am Ende der Hubförderbewegung des Hubauslegers durch die Kraft der Druckfeder in ihre Schwenkendstellung zurückverschwenkt werden und sich damit in Arretierstellung befinden.
In besonders vorteilhafter und im übrigen auf baulich ein­ facher Weise läßt sich bei der Fördervorrichtung nach der Erfindung das Transportgut in unterschiedliche Hochlagen überführen, beispielsweise von einer im Erdgeschoß einer Halle vorgesehenen Förderbahn zu einer im Obergeschoß der Halle vorgesehenen zweiten Förderbahn zur z. B. Weiterverar­ beitung einer transportierten Schlachtviehhälfte. Dies kann durch eine Heb- und Senkvorrichtung bewerkstelligt werden, die ein Förderschienenteil mitsamt den in ihr ge­ führten Mitnehmerelementen sowie darauf hängenden Transport­ mitteln ergreift und in eine Hochebene überführt.
Weitere Vorteile der Erfindung und Ausgestaltungen ergeben sich aus der Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein vom Förder­ bahnverlauf her ovalförmig ausgebildetes Aus­ führungsbeispiel einer Fördervorrichtung nach der Erfindung mit integrierter Heb- und Senkvor­ richtung;
Fig. 2 ausschnittsweise in einer schematischen ver­ größerten Draufsicht den halbkreisförmigen För­ derbahnverlauf mit Darstellung der in Förder­ richtung mit Abstand hintereinander angeordneten Stopperpassierstücke;
Fig. 3 in einer schematischen Querschnittsdarstellung die Fördervorrichtung im Bereich eines Mitnehmer­ antriebselementes sowie darauf aufgehängtem Transporthaken;
Fig. 4 eine im Bereich der Transporthaken geschnittene Draufsicht auf die Fördervorrichtung im Bereich des Hubauslegers, einmal mit eingefahrenem und einmal - in gestrichelter Darstellung - ausge­ fahrenem Hubausleger;
Fig. 5 in einer schematischen Querschnittsdarstellung ein Förderschienenprofilteil mit darin geführtem Mitnehmerelement sowie mit Abstand darüber ange­ ordneten Niederhalterprofilschienenteil in einem Bereich von geradlinig verlaufenden Förder­ schienenteilen;
Fig. 6 eine zu Fig. 5 analoge Darstellung im Bereich von Förderschienenteilen mit halbkreisförmigem Förderbahnverlauf, und
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht auf die Förder­ vorrichtung im Bereich ihrer Heb- und Senkvor­ richtung.
Die in der Zeichnung allgemein mit 1 bezifferte Fördervor­ richtung hat in dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel einen langgestreckten ovalförmigen Förderbahnverlauf und umfaßt mehrere hintereinander angeordnete, teilweise gerad­ linig und teilweise kreissegmentbogenförmig ausgebildete Förderschienenteile 2 mit im wesentlichen im Querschnitt C-förmiger Profilschienengestalt mit nach oben weisender C-Öffnung (Fig. 3, 5 und 6).
Als Förderantrieb hat die Fördervorrichtung 1 insgesamt zwei an gegenüberliegenden Endbereichen der geradlinigen Förderschienenteile angeordnete Hubzylinder 3 mit Hubaus­ legern 4. In einem geradlinigen, in der Fig. 1 unteren Förderbahnverlauf ist eine insgesamt mit 5 bezifferte Heb- und Senkvorrichtung mit einem Hubzylinder 6 angeordnet, durch die das Förderschienenteil 2.1 in eine erhöhte und abgesenkte Förderstellung gebracht werden kann, wie dies noch näher anhand der Fig. 7 erläutert werden wird.
Wie im einzelnen in der Fig. 2 veranschaulicht ist, sind an den Förderschienenteilen 2 jeweils Stopperpassierstücke 7 mit Abstand voneinander befestigt. Diese Stopperpassier­ stücke 7 haben jeweils eine in Förderrichtung 8 sich erwei­ ternde Keilfläche 7.1 mit sich daran anschließender Stop­ perfläche 7.2. Als Transportmittel sollen in dem darge­ stellten Ausführungsbeispiel Transporthaken 9 dienen, die in bekannter Weise ausgebildet sind und ein oben halbkreis­ förmig abgekröpftes Einhängende 9.1 haben. Innerhalb der C-förmigen Förderschienenteile 2 sind Mitnehmerelemente 10 geführt, wobei in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 nur das Mitnehmerantriebselement 10.1 dargestellt ist. Dieses Mitnehmerantriebselement 10.1 ist über eine Schraub­ verbindung 11 und einen Querverbinder 12 mit dem Hubausleger 4 des seitlich neben der Profilschiene angeordneten Hubzy­ linders 3 bewegungsfest und mithin starr verbunden. Die Mitnehmerelemente 10 bzw. das Mitnehmerantriebselement 10.1 haben jeweils seitliche Führungsnuten 10.2, in die die nach innen abgekröpften Enden der C-förmigen Förder­ schiene 2 eingreifen. Darüber hinaus haben die Mitnehmer­ elemente 10 bzw. das Mitnehmerantriebselement 10.1 einen im wesentlichen im Querschnitt pilzförmigen Transportmit­ nahmekopf 10.3, der sich an die Nuten 10.2 anschließt und sich oberhalb der Förderschiene 2 mit kreissegmentförmiger Abstützfläche 10.4 erstreckt, auf der das abgekröpfte Ende 9.1 des Transporthakens quer zur Lotrechten pendelbar bzw. auslenkbar aufliegt. Das Mitnehmerantriebselement 10.1 bzw. die Mitnehmerelemente 10 sind insgesamt sind im Bereich geradlinig verlaufender Förderschienenteile 2 einstückig ausgebildet (Fig. 5). Im Bereich von bogenförmig bzw. kreis­ segmentförmig verlaufenden Förderschienenteilen 2 sind die Mitnehmerelemente 10 bzw. das Mitnehmerantriebselement 10.1 zweiteilig mit mittlerer vertikaler Teilungsachse 13 ausgebildet (Fig. 6), so daß sie ohne Gefahr von Ver­ kantungen und dergleichen unterschiedliche Radien in Kurven­ bereichen durchlaufen können. Insgesamt bestehen die Mit­ nehmerelemente 10 bzw. das Mitnehmerantriebselement 10.1 aus einem hochabriebfesten Kunststoffmaterial, so daß sie auf der Förderschiene verschleißarm entlang gleiten können.
Oberhalb der eingehängten Transporthaken 9 überspannen die Förderbahn bzw. die Förderschienenteile 2 mit Abstand Niederhalterprofilschienen 14 mit gleichfalls im Querschnitt C-förmiger Profilstruktur sowie nach unten und mithin zu den Transporthaken hinweisender C-Öffnung. In diese C-Nie­ derhalterprofilschienen 14 sind Niederhalterelemente 14.1 aus gleichfalls einem abriebfesten Kunststoffmaterial der­ gestalt eingesetzt, daß der Transporthaken 9 zwar auslenken, jedoch nicht ohne weiteres aus der Fördervorrichtung während seiner Förderbewegung herausfallen bzw. ausgebracht werden kann.
Wie das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 näher veranschaulicht, werden die Transporthaken 9 von den Mitnehmerelementen 10 unter Reibschluß in Förderrichtung 8 transportiert, wenn der Hubaus­ leger 4 bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel eine Einfahrbewegung durchmacht. Über das Mitnehmerantriebselement 10.1 werden dabei in Förderrichtung die dem Mitnehmerantriebs­ element 10.1 vorgeordneten Mitnehmerelemente 10 mitgenommen. Gelangen die Transporthaken 9 an unterhalb der C-Profilschiene 2 vorgesehene Stopperpassierstücke 7 (Fig. 3), gleiten ihre Vorderkanten an der Transportmittelgleitfläche 7.1 ab, so daß sie - bezogen auf die Lotrechte - eine Schrägstellung durch Auslenkung einnehmen. Nach Passieren der Transportmittelgleit­ fläche 7.1 fallen sie in ihre lotrechte Stellung zurück. Hat der Hubausleger 4 seine Einfahrendstellung erreicht, liegt das zuletzt zurückgefallene Transportmittel an der Stopperfläche 7.2 an. Gleitet nunmehr der Hubausleger 4 in seine gestrichelt dargestellte Hubausfahrendstellung, werden die dem in Transport­ förderrichtung 8 dem Mitnehmerantriebselement 10.1 nachgeord­ neten Mitnehmerelemente zurückgeschoben und die Transportmittel 9 bzw. Transporthaken 9 in Stellungsposition durch die Stopper­ passierstücke 7 gehalten, so daß die Mitnehmerelemente 10 unter den Transporthaken 9 durchrutschen können. Die Mitnehmerelemente 10.1, 10 durchmachen somit immer eine der Hubauslegerlänge entsprechende Hin- und Herbewegung unter schubweiser Weiter­ förderung der aufgehängten Transporthaken. Leckagen, Schmier­ stoffverluste und dergleichen oder sonstige schmutzverursachende Fremdstoffe fallen dabei nicht an, so daß die Fördervorrichtung bedenkenlos in z. B. Schlacht- und Kühlhäusern Einsatz finden kann. Darüber hinaus ist die Fördervorrichtung jedoch auch für sonstige Einsatzzwecke bestens geeignet, beispielsweise zur Förderung von schmutzempfindlichen Textilien, Möbelteilen und dergleichen mehr.
In besonders vorteilhafter Weise läßt sich ohne das Erfordernis bauaufwendiger Übergabestationen die Fördervorrichtung nach der Erfindung auch mit einer Heb- und Senkvorrichtung 5 mit Hubzylinder 6, wie in Fig. 7 näher veranschaulicht, bestücken. Die Heb- und Senkvorrichtung ist, wie in Fig. 1 veranschaulicht, in die Fördervorrichtung 1 zu integrieren und einem Förder­ schienenteil 2.1 zuzuordnen, das sich an ein lampenförmig ab­ fallendes Schienenteil in dem Ausführungsbeispiel anschließt. Weiterhin hat die Heb- und Senkvorrichtung Transportmittel­ anschläge 15.1 und 15.2. Nach Freigabe des Transportmittel­ anschlages 15.1 laufen infolge des Eigengewichtes die Transport­ haken 9 auf das gleichfalls abfallende, der Heb- und Senkvor­ richtung 5 zugeordnete Förderschienenteil 2.1, bis sie an dem Transportmittelanschlag 15.2 bzw. vorgeordneten Transporthaken 9 anliegen. Von der Heb- und Senkvorrichtung 5 wird nach Betä­ tigung des Hubzylinders 6 das Förderschienenteil 2.1 mitsamt den Transporthaken 9 in eine erhöhte Förderstellung überführt und mit einem Förderschienenteil 2 z. B. einer anderen Förderbahn in höherer Förderlage verbunden. Nach Freigabe des Förder­ anschlages 15.2 laufen die Transportmittel infolge Eigengewicht dann wiederum auf das anfangs ebenfalls rampenförmig nach unten zulaufende, höhere Förderschienenteil 2, von wo es über Mitneh­ merelemente bzw. Mitnehmerantriebselemente 10.1 weitergefördert werden kann. Mit dem Förderschienenteil 2.1 sind darin geführte Mitnehmerelemente 10 gleichfalls mit auf- und abzusenken.

Claims (15)

1. Fördervorrichtung für insbesondere den Hängendtrans­ port von Schlachtvieh in Schlacht- und Kühlhäusern, mit von einem Förderantrieb über Mitnehmerelemente (10) in Förderbewegung versetzbaren Transporthaken oder dgl. entlang einer Förderschienenteile (2) aufweisenden Förderbahn be­ wegbaren Transportmitteln (9), dadurch gekennzeichnet, daß der Förderantrieb zumindest ein Antriebsorgan (3) mit einem bewegungsfest mit wenigstens einem Mitnehmerantriebs­ element (10.1) koppelbaren Hubausleger (4) umfaßt und Hub­ bewegungen des Hubauslegers (4) in Transportförder- und Rückförderbewegungen von dem Mitnehmerantriebselement (10.1) zugeordneten Mitnehmerelementen (10) übertragbar sind, wobei ein in eine Rückförderbewegung versetztes Mitnehmer- und Mitnehmerantriebselement (10, 10.1) relativ beweglich zu in Stellungsposition haltbaren Transportmitteln (9) abstützbar ist.
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Antriebsorgan (3) durch einen Hubzylinder gebildet ist.
3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportmittel (9) durch zumindest ein Stopperpassierstück (7) in ihrer Stellungsposition haltbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stopperpassierstück (7) eine sich keilförmig in Transportrichtung erweiternde Transportmittelgleitfläche (7.1) mit sich anschließender Stopperfläche (7.2) hat und die Transportmittel (9) quer zur Förderrichtung (8) aus­ lenkbar an Förderschienenteilen (2) abstützbar sind.
5. Fördervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Stopperpassierstück (7) schwenkbeweglich mit einer im wesentlichen orthogonal zur Förderrichtung ausgerichteten Schwenkachse festlegbar und mit einer Feder­ druckkraft beaufschlagbar ist.
6. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mitnehmerantriebselement (10.1) und zugeordnete Mitnehmerelemente (10) in Förder­ schienenteilen (2) gleitverschieblich angeordnet und einen die Förderschienenteile (2) durchsetzenden Transportmit­ nehmerkopf (10.3) haben.
7. Fördervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Mitnehmerantriebselement (10.1) und die zugeordneten Mitnehmerelemente (10) jeweils einen im Quer­ schnitt pilzförmigen Transportmitnehmerkopf (10.3) mit kreissegmentförmiger Abstützfläche (10.4) haben.
8. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportmittel (9) auf die Mitnehmerelemente (10) und ein Mitnehmerantriebs­ element (10.1) aufhängbar und unter Reibschluß mitnehmbar sind.
9. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschienen (2) eine im wesentlichen C-förmige Querschnittsgestalt mit nach oben weisender C-Öffnung haben.
10. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Förderbahn im Abstand der Hublänge des Hubauslegers (4) mehrere Stopper­ passierstücke (7) an den Förderschienenteilen (2) befestig­ bar sind.
11. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschienenteile (2) zumindest bereichsweise von einer Niederhalterprofil­ schiene (14) überspannt sind, die zu den Transportmitteln (9) eine deren Auslenkbewegungen zulassenden Abstand auf­ weisen.
12. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubausleger (4) an dem Mitnehmerantriebselement (10.1) über einen Querverbinder (12) starr befestigbar ist.
13. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in gerade ausgebildeten Förderschienenteilen (2) geführte Mitnehmerelemente (10) einteilig und in bogenförmigen Förderschienenteilen (2) geführte Mitnehmerelemente zweiteilig mit im wesentlichen vertikaler, mittlerer Teilungsachse (13) ausgebildet sind.
14. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß einem Förderschienenteil (2.1) eine Heb- und Senkvorrichtung (5) zugeordnet und von dieser in unterschiedliche Hochförderstellungen über­ führbar ist.
15. Fördervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Förderschienenteil (2.1) rampenförmig mit in Förderrichtung (8) abfallender Rampe sowie mit einem endseitigen, freigebbaren Transportmittelanschlag (15.2) ausgebildet ist.
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