DE8906099U1 - Schrittweise Transportvorrichtung, insbesondere für Transporthaken in Schlachthöfen - Google Patents
Schrittweise Transportvorrichtung, insbesondere für Transporthaken in SchlachthöfenInfo
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Description
KLUNKER· SCHMITT-NILSON.&iacgr;HtR^OH:...: :..: '.'.''
PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
u.Z.: K 33 423 S/8tö 17. Mai 1989
BAKSS Maschinentechnik GmbH 5 Co.KG
D-3560 Biedenkopf
D-3560 Biedenkopf
S TRANSPORTVORRICHTUNG, INSBESONDERE FÜR TRANSPORTHAKEN IN SCHLACHTHÖFEN
Die Erfindung bezieht sich auf eine Transportvorrichtung, insbesondere für Schlachthöfe oder Fleisch-Kühlräume,
zum schrittweisen Bewegen von Transportelementen, insbesondere Haken für Schlachttiere oder Schlachttierteile,
längs einer Transportbahn, mit mindestens einem der Transportbahn zugeordneten Hubbalken, der
mechanisiert anhebbar und absenkbar ist, wobei im Bereich des Hubbalkens befindliche Transportelemente beim
Anheben des Hubbalkens von der Transportbahn abgehoben und beim Absenken des Hubbalkens auf der Transportbahn
abgesetzt werden, und mit einem Antrieb zum Be-
wegen der abgehobenen Transportelemente in Längsrichtung der Transportbahn.
Eine Schlachthof-Transportvorrichtung dieser Art ist aus «äeia DE-GM 83 OS 617 bekannt· Bei dieser Transportvorrichtung
stellt der Hubbalken, der an seiner Oberseite eine Reihe von in Längsrichtung beabstandeten
Vertiefungen aufweisen kann, zugleich den Antrieb zum Bewegen der Schlachthofhaken in Längsrichtung der
Transportbahn dar, we.il er zusätzlich zu seiner &iacgr;&tgr;&igr;-hebe-
und Absenkbewegung eine angetriebene Vorwärts- und Rückwärtsbewegung ausfuhren kann; dies ist auch
bei der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung bevorzugt.
Die bekannte Transportvorrichtung ist allerdings lediglich für geradlinige Transportbahnabschnitte
vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transportvorrichtung der eingangs genannten Art
für gekrümmte Transportbahnabschnitte verfügbar zu machen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Transportvorrichtung erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß für einen
gekrümmten Transportbahnabschnitt vorgesehen sind:
(a) ein gekrümmter Hubbalken, der mechanisiert anhebbar und absenkbar ist; und
(b) ein in Längsrichtung antreibbareu, in Seitenrichtung
flexibles Bewegungselement für die Transportelemente, das sich von 'lern Hubbalken
eines benachbarten Transportbahnabschnitts
mindeetens bis zu einem Ende des gekrümmten
Hubbalkens erstreckt.
Gemäß einer alternativen Lösung ist die Transportvorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß für einen gekrümmten Transportbahnabschnitt zwischen zwei beidendig anschließenden Transportbahnabschnitten ein
in sinsr obsrsn Aussparung ds= gekrümmter. Trsnspcrtbahnabschnitts verlaufendes, von unten unterstütztes, in Seitenrichtung flexibles Bewegungselement
für die Transportelemente vorgesehen ist, das an dem Hubbalken mindestens eines der beiden anschließenden
Transportbahnabschnitte befestigt und durch diesen in Längsrichtung antreibbar ist; und daß das
flexible Bewegungselement klinkenartige Mitnehmer für die Transportelemente aufweist, wobei die Mitnehmer bei der Rückbewegung des Bewegungselementes unter
den Transportelementen vorbeigehen, vorzugsweise federnd nach unten ausweichen.
Ein ysseritlichsr, der bekannten Transportvorricht
innewohnender Vorteil besteht darin, daß die Transporthaken nicht mehr gleitend auf der Transportbahn vorgeschoben, sondern reibungsfrei in von der Transportbahn abgehobenem Zustand vorwärtsbewegt werden. Außerdem läßt sich, je nach Länge des Hubbalkens bzw.
der längs der Transportbahn vorgesehenen Hubbalken eine kleinere oder größere Anzahl von Transporthaken
zugleich vorwärtsbewegen, ohne daß sich der Abstand der von einem Hubbalken zugleich vorwärtsbewegten
Schlachthaken mehr als unwesentlich ändert. Der erstgenannte Vorteil bleibt bei der vorstehend an erster
Stelle genannten, erfindungsgemäßen Lösung mindestens
im wesentlichen auch für gekrümmte Transportbahnabschnltte erhalten. Bei der oben an zweiter Stelle
genannten, erfindungsgemäßen Lösung bleibt der zweitgenannte Vorteil erhalten, auch wenn sich die Transportelemente gleitend oder rollend auf dem gekrümmten
Transportbahnabschnitt vorwärtsbewegen. Die hiermit verbundene Reibung ist nicht besonders störend, weil
die gekrümmten Transportbahnabschnitte in der Regel im Vergleich zur gesamten Transportbahn relativ kurz
sind.
Die erfindungsgemäße Transportvorrichtung hat besonders große Bedeutung für Kühlräume bzw. Kühlhäuser für
Schlachttiere bzw. Schlachttierteile, weil sich dort in der Regel ein Eingangs-Transportbahnabschnitt in
eine Vielzahl von gekrümmt abzweigenden Aufbewahrungs-Transportbahnabschnitten aufteilt und weil die Aufbewahrungs-Transportbahnabschnitte in der Regel gekrümmt in einen Ausgangs-Transportbahnabschnitt einmünden. Durch die Abstandseinhaltung der Transporthaken auch in den gekrümmten Transportbahnabschnitten
läßt sich erreicht, daß sich die Schlachttiere bzw. Schlachttierteile auch in diesen gekrümmten Transportbahnabschnitten in wünschenswerter Weise nicht gegenseitig berühren.
Es ist bevorzugt, wenn der gekrümmte Hubbalken und/ oder das in Seitenrichtung flexible Bewegungselement
auf der Oberseite Einrichtungen zum lagedefinierenden Eingriff mit den Transportelementen haben, insbesondere
beabstandete Vertiefungen, beabstandete Mitnehmer oder dergleichen. Der gekrümmte Hubbalken befindet sich
vorzugsweise in einer oberen Aussparung des gekrümmten
Transportbahnabschnitts, kann aber beispielsweise auch einseitig oder beidseitig neben dem gekrümmten Transportbahnabschnitt
vorgesehen sein.
Für den Längsantrieb der Transportelemente im Bereich den gekrümmten Hubbalkens ist vorzugsweise vorgesehen,
daß dem gekrümmten Hubbalken, der in diesem Fall kürzer als der gekrümmte Transportbahnabschnitt sein kann, ein
eigener Längsantrieb, vorzugsweise ausgebildet als Zylinder-Kolben-Einheit zugeordnet ist. Es ist aber
auch möglich, auf einen eigenen Längsantrieb des gekrümmten Hubbalkens zu verzichten und diesen durch das
flexible Bewegungselement, das an den Hubbalken des benachbarten Transportabschnitts angeschlossen ist,
mitnehmen zu lassen.
Was den Antrieb des flexiblen Bewegungselements in Längsrichtung anlangt, ist dessen Mitnahme durch den
Hubbalken des benachbarten Transportbahnabschnitts und/oder den zugeordneten Antrieb des gekrümmten Hubbalkens
bevorzugt.
Eine weitere bevorzugte Möglichkeit besteht darin, daß sich das flexible Bewegungselement nicht nur
bis zum Endbereich des gekrümmten Hubbalkens erstreckt, sondern sich im Bereich des gekrümmten Hubbalkens
oberseitig von diesem längs des gesamten gekrümmten Transportbahnabschnitts in einer oberen Aussparung
des Transportbahnabschnitts erstreckt. In diesem Fall ist ein eigener zugeordneter Längsantrieb des gekrümmten
Hubbalkens entbehrlich. Der Hubbalken leistet eine Anhebe- und Absenkbewegung des flexiblen Bewegungselements
im Bereich des gekrümmten Transportbahnab-
schnitts. Der Antrieb des flexiblen Bewegungsel-aments
in Längsrichtung kommt vorzugsweise von dem Hubbalken des benachbarten Transportbahnabschnitts.
Insbesondere bei der Variante mit gekrümmten Hubbalken soll das in Seitenrichtung flexible Bewegungselement vorzugsweise nicht so weit durchhängen, daß
die von ihm ergriffenen Transportelemente auf der Transportbahn aufsitzen. Dies läßt sich durch entsprechend
straffe Spannung des flexiblen Bewegungselements oder durch gegen Durchhängen steife Ausbildung
des flexiblen Bewegungselements erreichen. In besonderen Fällen kann es jedoch günstig sein, das flexible Bewegungselement
durch ein Übergangsstück zwischen dem Hubbalken des benachbarten Transportbahnabschnitts
und dem gekrümmten Hubbalken zu unterstützen. Das Übergangsstück, kann mit dem Hubbalken des benachbarten
Transportbahnabschnitts oder mit dem gekrümmten Hubbalken vereinigt sein. Insbesondere wenn der gekrümmte
Hubbalken keine Bewegung in Längsrichtung vollführt, empfiehlt sich ein Schiebesitz zwischen dem Übergangsstück
und demjenigen Hubbalken, mit dem das Übergangsstück nicht integral vereinigt ist.
In den meisten Fällen schließen sich an den gekrümmten Transportbahnabschnitt beidendig andere Transportbahnabschnitte
an, so daß die vorstehend beschriebenen Maßnahmen, insbesondere hinsichtlich des flexiblen
Bewegungselements, vorzugsweise an beiden Enden des gekrümmten Hubbalkens vorgenommen sind. Das flexible
Bewegungselement muß selbst in diesem Fall nicht zwingend an den Hubbalken der beiden anschließenden
Transportbahnabschnitte befestigt sein. Eine Befestigung
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nur 2Ji dem Hubbalken des in Bewegungsrichtung vorderen
oder des in Bewegungsrichtung hinteren, anschließenden Transportbahnabschnitrs reicht im Prinzip aus, wiewchl
eine Befestigung an den beiden anschließenden Hubbalken bevorzugt ist. Es gibt Ausführungen, bei denen
das flexible Bewegungselement auch Längskräfte in drückender Richtung übertragen kann, wie weiter unten
bei den Ausfuhrungsbeispielen noch deutlicher werden wird.
Bevorzugte Möglichkeiten für das mechanisierte Anheben und Absenken des gekrümmten Hubbalkens sind, ein
vertikaler Linearantrieb, ein Exzenterantrieb, ein Nockenantrieb oder ein Hubkeilantrieb,
jeweils besonders bevorzugt mit einer Zylinder-Kolben-Einheit als Antriebsquelle.
Eine konstruktiv besonders einfache und bevorzugte Ausbildung des flexiblen Bewegungselements ist eine
Kette, dessen Kettenglieder in seitlicher Richtung relativ zueinander verschwenkbar sind. Insbesondere
können die Kettenglieder durch Bolzen miteinander verbunden sein, wobei zwischen dem jeweiligen Bolzen und
der Bolzenaufnahmebohrung mindestens eines der beiden benachbarten Kettenglieder Spiel für die Flexibilität
der Kette besteht. Eine weitere bevorzugte Möglichkeit besteht darin, die Kettenglieder durch aufrechte
Bolzen miteinander zu verbinden, woraus die gewünschte Flexibilität der Kette in Seitenrichtung resultiert.
Eine weitere bevorzugte Auegestaltungsmöglichkeit besteht darin, das flexible Bewegungselement aus mindestens
einem Längs-Stahlseil und daran beabstandet befestigten
• ft
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Elementgliedern aufzubauen. Ein derartiges flexibles
Bewegungselement kann allerdings nur Zugkräfte übertragen.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß erfindungsgemäß das beschriebene flexible Bewegungseleiaent auch
entbehrlich sein kann, Wenn man nämlich den gekrümmten
Hubbalken und/oder den Hubbalken des benachbarten
Transportbahnabseimi^ts im einander zugewandten Endbereicfe
in Draufsicht verjüngt ausbildet, kann der gekrümmte Hubbalken mit seinem verjüngten Endbereich
in den benachbarten Transportbahnabschnitt eintreten und kann der Endbereich des Hubbalkens des benachbarten
Transportbahnabschnitts ein Stück in den gekrümmten Transportbahnabschnitt eintreten. Wenn die jeweilige
Bewegungsstrecke des Hubbalkens des benachbarten Transportbahnabschnitts bzw. des gekrümmten Hubbalkens
passend gewählt sind, kann auf diese Weise mindestens ein nachfolgendes Transportelement von dem gekrümmten
Hubbalken übernommen werden.
Wenn man die Möglichkeit haben will, mittels des gekrümmten Hubbalkens eine Längsbewegung der in seinem
Bereich befindlichen Transportelemente durchzuführen, ohne daß der oder die Hubbalken des oder der benachbarten
Transportbahnabschnitte gleichzeitig längsbewegend in Aktion treten, und wenn das flexible Bewegungselement vorhanden ist, empfiehlt sich eine Ausbildung
des flexiblen Bewegungselements, die einen Höhenversatz zwischen den Aufnahmestellen für die Transportelemente
in dem gekrümmten Transportbahnabschnitt und dem Hubbalken des benachbarten Transportbahnabschnitts
zuläßt. Dann kann beispielsweise mit angehobenem,
gekrümmten Hubbalken in dem gekrümmten Transportbahnabschnitt
in Längsrichtung transportiert werden,
während der Hubbalken im benachbarten Transportbahnabschnitt ohne Transportwirkung sich unter den Transportelementen entlangbewegt, und umgekehrt.
während der Hubbalken im benachbarten Transportbahnabschnitt ohne Transportwirkung sich unter den Transportelementen entlangbewegt, und umgekehrt.
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Die Erfindung und Ausgestaltungen der Erfindung werden
nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen noch nähsr erläutert. Es zeigt:
Figur 1 einen Teil einer Transportbahn in Draufsicht;
Figur 2 die Transportbahn von Fig. 1 im Querschnitt längs II-II in Fig. 1;
Figuren 3 jeweils eine Teillänge eines flexiblen Bebis 5 wegungselements in Draufsicht;
Figur 6 des flexible Bewegungselement von Fig. im Querschnitt längs VI-VI in Fig. 5.
Anhand der Figuren 1 und 2 werden zunächst einige Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung
grundsätzlich erläutert. Bei der in Fig. dargestellten Teillänge einer Transportvorrichtung
erkennt man in der Mitte einen gekrümmten Transportbahnabschnitt 2, der durch die radialen Linien 4
und 6 begrenzt ist, links daran anschließend einen benachbarten, geraden Transportbahnabschnitt 8 und
rechts an den gekrümmten Transportbahnabschnitt 2 anschließend einen benachbarten, geraden Transportbahnabschnitt
8'. Im Querschnitt sind die Transportbahnabschnitte 2, 8, 8' beispielsweise ao aufgebaut,
wie in Fig. 2 (a) dargestellt. Die eigentliche Transportbahn 10 ist oben abgerundet U-förmig mit zwei beabstandeten
Seitenwangen 12, die über untere, in Längsrichtung beabstandete Distanzstücke 14 zusammengehalten
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sind. Auf diese Art ist eine mittlere, oben offene, tiefe Aussparung 16 in der Transportbahn 10 gebildet.
In der Aussparung 16 ist ein oben leicht abgerundeter Hubbalken 18 angeordnet. Im Fall der geraden
Abschnitte 8 und 8' ist der Hubbalken 18 in Draufsicht gerade. Im Fall des kreisbogenförmig gekrümmten
Abschnitts 2 ist der Hubbalken in Draufsicht entsprechend kreisförmig gekrümmt und Wird demzufolge als
gekrümmter Hubbalken 20 bezeichnet. Jeder Hubbalken 18, 18', 20 läßt sich durch zwei in seiner Längsrichtung
mit Abstand angeordnete, pneumatische oder hydraulische Zylinder-Kolben-Einheiten 22 mechanisiert anheben oder
absenken. In Fig. 2 (a) ist der abgehobene Zustand gezeichnet. Die Zylinder-Kolben-Einheiten greifen
durch Freiräume zwischen den einzelnen Distanzstücken 14 oder durch öffnungen in einem in Längsrichtung durchgehenden
Distanzstück 14. Im abgesenkten Zustand befindet sich die Oberseite des jeweiligen Hubbalkens 18,
18', 20 leicht unterhalb der gekrümmten Oberseite der betreffenden Transportbahn 10.
Jeder Hubbalken 18, 18', 20 ist in Längsrichtung seines Transportbahnabschnitts 8, 8', 2 in Längsrichtung angetrieben
bewegbar, und zwar mittels einer neben dem betreffenden Abschnitt 8, 8', 2 angeordneten,
pneumatischen oder hydraulischen Zylinder-Kolben-Einheit 24, wobei aus Übersichtsgründen lediglich die Zylinder-Kolben-Einheit
für den gekrümmten Hubbalken 20 eingezeichnet ist. Jeder Hubbalken 18, 18', 20 weist
einen seitlich fortragenden Fortsatz 26 auf, der einen Schlitz 28 geeigneter Länge in einer der Seitenwangen
12 nach außen durchdringt. Am äußeren Ende des
Fortsatzes 2 6 ist die betreffende Zylinder-Kolben-Einheit 24 angeschlossen. Der Schlitz 28 hat eine
geeignete Höhe, um dem Fortsatz 26 zu erlauben, die bereits beschriebene Anhebe- und Absenkbewegung des
betreffenden Hubbalkens 18, 18', 20 mitzumachen. Die betreffende Zylinder-Kolben-Einheit 24 ist so gelenkig
angeschlossen, daß diese Anhebe- und Absenkbewegung möglich ist. Es versteht sich, daß die Oberseiten der
bereits beschriebenen, vertikalen Zylinder-Kolben-Einheiten 22 derart reibungsarm, insbesondere als
Gleitfläche oder mit linearen Wälzlagern, gestaltet sind, daß der betreffende Hubbalken 18, 18', 20 seine
Längsbewegung relativ zu diesen Oberseiten reibungsarm ausführen kann.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß die vertikalen Zylinder-Kolben-Einheiten 22 nur eine
von mehreren Möglichkeiten für das mechanisierte Anheben und Absenken der Hubbalken 18, 18', 20 sind.
Andere Möglichkeiten sind insbesondere Exzenter, die mit ihrem exzentrischen, mit einem Wälzlager versehenen
Zapfen an der Unterseite des Hubbalkens abrollen, oder Nocken, die sich an der Unterseite des Hubbalkens
abwälzen, oder nach dem Keilprinzip arbeitende Einrichtungen. All diese Einrichtungen können insbesondere
mittels Zylinder-Kolben-Einheiten angetrieben werden. Aber auch elektrische Antriebe sind an dieser Stelle
gut einsetzbar.
Anhand von Fig. 1 werden jetzt mehrere Möglichkeiten des funktioneilen Zusammenwirkens zwischen den geraden
Hubbalken 18, 18' und dem gekrümmten Hubbalken 20 beschrieben.
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Eine erste Möglichkeit besteht im Vorsehen von in Seitenrichtung flexiblen Bewegungselementen 30, 30'
jeweils zwischen einem geraden Hubbalken 18 bzw. 18' und dem gekrümmten Hubbalken 20. Als einfachstes, flexibles
Bewegungselement 30, 30' kann man sich eine Kette vorstellen, deren Kettenglieder in der Zeichnungsebene
der Fig. 1 gegeneinander verschwenkbar sind. Andere Beispiele werden weiter unten noch näher erläutert.
Die Bewegungselemente 30, 30' sind jeweils mit einem
Ende an dem Ende eines geraden Hubbalkens 18, 18' und mit dem anderen Ende an einem Ende des gekrümmten
Hubbalkens 20 befestigt. In Fig. 1 ist der gekrümmte Hubbalken 20 in einer linken Position gezeichnet,
die entweder seine linke Endposition oder eine Position ein Stück vor seiner linken Endposition darstellt. Wenn
der gekrümmte Hubbalken 20 ausgehend von der gezeichneten Position um eine Kreisbogenstrecke 32 nach rechts
in seiner Längsrichtung bewegt wird, kommt das linke Bewegungselement 30 aus dem geraden Transportbahnabschnitt
8 in den gekrümmten Transportbahnabschnitt
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&pgr;·«&ogr;«&Iacgr; &lgr;4 o-bW ivAHwii «a ·■. rm wamU^ ä D*. · <_ _*· · ·» —· — —. &Iacgr; —.—. — —.*. "» &Lgr; / -»·*.*.
dem gekrümmten Transportbahnabschnitt 20 in den rechten, geraden Transportbahnabschnitt 8'. Hierfür wird die beschriebene,
seitliche Flexibilität der Bewegungselemente 30, 30' benötigt. Der gekrümmte Hubbalken 20
hat eine Kreisbogenlänge 34, die um die beschriebene Kreisbogenstrecke 32 kürzer ist als die Kreisbogenlänge
des gekrümmten Transportbahnabschnitts 2.
Aus dem Beschriebenen resultiert, daß die Zylinder-Kolben-Einheit 24 für den Längsantrieb des gekrümmten
Hubbalkens 20 auch entbehrlich ist. Man kann den ge-
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krünunten Hubbalken 20 auch über dip Bewegungseieiner, to
30, 30' indirekt von den geraden Hubbalken 18, 18' her
antreiben.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Bewegungselemente 30, 30' auf die Oberseite des gekrümmten
Hubbalkens 20 zu verlängern und so ein in Seitenrichtung flexibles, von dem linken, geraden Hubbalken 18 zu dem
'.euiLCll, ycLducn nuuuaiiveil &khgr;&sgr; uuiuu^eiieiiuea uckc^uiiijselement
30 zu haben. Diese Konfiguration ist in Fig. 2 (b) veranschaulicht. Der gekrümmte Hubbalken 20 ist
in Vertikalrichtung weniger hoch. Stattdessen ist er an seiner Oberseite von dem Bewegungselement 30 überlagert.
Die Oberseite des Bewegungselements 30 ist genauso hcch, wie vorher die Oberseite des gekrümmten
Hubbalkens 20 war. Ansonsten ist alles gleich geblieben. Man erkennt, daß in diesem Fall die Zylinder-Kolben-Einheit
24 für den gekrümmten Hubbalken 20 nutzlos ist, es sei denn, man sieht eine formschlüssige Verankerung
zwischen der Oberseite des jetzt flacheren gekrümmten Hubbalkens 20 und der Unterseite des Be-
lediglich noch die Funktion, den mittleren Bereich des Bewegungselements 30 anzuheben und abzusteigen. Infolgedessen
wird in diesem Fall der gekrümmte Hubbalken vorzugsweise nicht in der in Fig. 1 gezeichneten,
linken Position, sondern in einer in UmfsTujtiichtung
mittleren Position des gekrümmten Transportbahnabschnitts 20 angeordnet, oder ist so lang wie der gekrümmte
Transportbahnabschnitt 2.
Eine «/eitere Möglichkeit besteht - ausgehend von der
zuletzt beschriebenen Möglichkeit - darin, bei zwischen den geraden Hubbalken 18 und 18' durchgehendem Bewegungselement 30 den gekrümmten Hubbalken 20 ganz
wegzulassen und die Unterseite des Bewegungselements 30 stattdessen auf einer geeigneten Abstützfläche am
Grund der Aussparung 16 des gekrümmten Transportbahnabschnitts 2 laufen zu lassen. In diesem Fall liegt
die generelle Oberseite des Bewegungselements 30 knapp unterhalb der Oberseite der Seitenwangen 12. Das
Bewegungselement 30 weist oberseitig nicht gezeichnete Mitnehmer auf, die in Vorwärtsbewegungsrichtung des
Bewegungselements 30 hinter Transportelemente (von denen eines in Form eines Transporthakens 36 angedeutet ist)
greifen und diese längs der Transportbahn verschieben. In der Rückwärtsbewegungsrichtung des Bewegungselements
30 schwenken die Mitnehmer an den Transportelementen nach unten, so daß diese keinen Antrieb für eine
Rückwärtsbewegung erhalten.
Noch eine weitere, besonders einfache Möglichkeit besteht darin, auf die flexiblen Bewegungselemente 30,
30' bzw. das durchgehende, flexible Bewegungselement 30 ganz verzichten und stattdessen die beiden Endbereiche des gekrümmten Hubbalkens 20 sowie die dem
gekrümmten Hubbalken 20 zugewandten Endbereiche der geraden Hubbalken 18, 18' verjüngt auszubilden. Dies
ist in Fig. 1 mit den gestrichelten Linien 38 angedeutet. Konkret handelt es sich um Materialwegnahmen
auf der radial inneren Seite in den beiden Endbereichen des gekrümmten Hubbalkens 20 und um Materialwegnahmen
an den gezeichneten Endbereichen der geraden Hubbalken 18, 18' radial außen, gesehen vom Krümmungsmittelpunkt
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40 des gekrümmten Transportbahnabschnitts 2. Man erkennt, daß infolgedessen die Endbereiche des gekrümmten
Hubbalkens 20 ein entsprechendes Stück in die geraden Transportbahnabschnitte 8, 8' eindringen können. Analog
können die gezeichneten. Sndbereiche der geraden Hubbalken
18, 18' ein Stück in den gekrümmten Transportbahnabschnitt 2 eindringen. Demzufolge kann man den
gekrümmten Hubfealken 20 in seiner längsricfcttung laager
machen als in Fig. 1 gezeichnet. Fig. 1 stellt für dieser* Fall nickt, die linke Endposition des gekrümmten
Hubbalksns 20 dar, sondern eine Stellung ein Stück vor dieser linken Endposition. Man kann sich vorstellen,
daß bei dieser Ausführung z.B. der linke, gerade Hubbalken 18 mit seinem rechten Endbereich ein oder sogar
mehrere Transportelemente 36 so weit nach rechts bringen und auf der eigentlichen Transportbahn 10 absetzen
kann, daß es bzw. sie bei ganz nach links bewegtem, gekrümmtem Hubbalken von dessen linkem Endbereich
angehoben und in Längsrichtung des gekrümmten Hubbalkens 20 nach rechts bewegt werden können.
Analoges gilt für den Übergang zwischen dem rechten Endbereich des gekrümmten Hubbalkens 20 und dem rechten
geraden Hubbalken 18'. In diesem Fall ist selbstverständlich ein Längsantrieb des gekrümmten Hubbalkens
20 zwingend erforderlich.
Die Fig. 3 bis 6 zeigen einige mögliche Ausführungsformen
für das bzw. die Bewegungselemtnte 30, 30'.
Bei Fig. 3 ist das Bewegungselement als zug- und druckkraftübertragende
Kette ausgebildet, deren Kettenglieder 42 in Vertikalrichtung ineinandergesteckt sind, und
zwar mit einem in Draufsicht mehr als dreiviertel-
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kreisförmigen Zapfen jeweils in eine in Draufsicht mehr
als halbkreisförmige Aufnahme eines benachbarten Kettenglieds 42. Beispielsweise durch oberhalb und unterhalb
befestigte Laschen kann dafür gesorgt sein, daß die Kette ordnungsgemäß zusammenbleibt,
Bei Fig. 4 handelt es sich ebenfalls um eine Kette aus sinsr Reife» von Gliedern 42. Jedes Glied 42 hat em einest
Ende einen plattenartigen Fortsatz 44 mit einer Querbohrung 46. Jedes Glied hat am anderen Ende eine
vertikale verlaufende Nut 48. Ein horizontaler Bolzen
SO überbrückt dia Wut 4&eacgr; und geht durch die beschriebene
Bohrung 46 d?s Fortsatzes 44 des anschließenden Ketteaglieäs
42. Zwischen der Bohrung 46 und dem Bolzen 50 sowie zwischen den Wänden &aacgr;&£ £ut 48 und dem Fortsatz
44 :*es anschließenden Kettenglieds 42 ist so viel
Spiel, daß die gewünschte seitliche Flexibilität der Kette 30 in d« : Zeichnungsebene der Fig. 4 vorhanden
ist.
Wenn Steifigkeit des Bewegungselements 30 gegenüber Durchhängen aus einer Horizontalebene gewünscht ist,
kann man beispielsweise eine Kette ähnlich der in Fig. 4 gezeichneten verwenden, wobei dann allerdings Fig.
statt der bisherigen Draufsicht eine Seitenansicht darstellt und die beschriebenen Spiele sowohl zwischen
dem Bolzen 50 und der Bohrung 46 als auch zwischen den Wänden der Nut 48 und dem Fortsatz 44 eliminiert sind.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein Bewegungselement 30, das aus zwei übereinander mit Abstand in Längsrichtung
verlaufenden Stahlseilen 52 und darauf mit gegenseitigem Abstand befestigten Elementgliedern 54 besteht. Konkret
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besteht jedes Elementglied 54 aus zwei Hälften 54a und 54b, die mittels einer nicht eingezeichneten Schraube
durch eine Bohrung 56 verbunden sind und zwischen sich die Stahlseile 52 einklemmen. Es versteht sich, daß
dieses Bewegungselement 30 im wesentlichen nur Zugkräfte übertragen kann.
Es versteht sich ferner, daß die beschriebenen Bewegungselemente 30 bzw. deren Glieder 42 oder 54 eine
derartige Gestalt haben, daß das Bewegungselem<u~<t 30
in die beschriebene, obere Aussparung 16 des jeweiligen Transportbahnabschnitts 8, 8', 2 paßt und insbesondere
auch der Krümmung des gekrümmten Transportbahnabschnitts 2 folgen kann.
Wie Fig. 1 und die zugehörige Beschreibung vor Augen geführt haben, erstreckt sich das jeweilige Bewegungselement 30, 30' über eine Freidistanz gegebenenfalls
wechselnder Länge zwischen den Enden benachbarter Hubbalken 18, 18', 20. Wenn ein dortiges Durchhängen
unerwünscht ist und wenn man nicht auf die Eigensteifigkeit oder die Vorspannung der, Bewegungselements 30,
30' abstellen will, ist es möglich, in der jeweiligen Transportbahn-Aussparung 16 ein nicht eingezeichnetes
Übergangsstück vorzusehen, das mit seiner Oberseite das Bewegungselement 30, 30' von unten her abstützt.
Das Übergangsstück kann beispielsweise so gestaltet sein, daß es mit den anschließenden Hubbalken 18, 18',
20 nach Art eines Schiebesitze« zusammenwirkt, ohne diu Anhebe- und Absenkbewegungen der Hubbalken 18,
18', 20 zu behindern.
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Vorzugsweise sind die Oberseiten der Hubbalken 18,
18', 20 und der Bewegungselemente 30, 30' mit in
Längsrichtung beabstandeten, nicht eingezeichneten Vertiefungen versehen, um definierte Auflagerpositionen
für die Transportelemente 36 zu schaffen.
Aus dem Vorstehenden ist bereits deutlich geworden, daß es Ausführungsformen der Transportvorrichtung
mit unterschiedlichen Bewegungsabstimmungen der Hubbalken 18, 18', 20 gibt. Bei einigen Ausführungsformen
bewegen sich alle drei Hubbalken 18, 18', 20 stets gleichzeitig und gleichsinnig. Bei anderen Ausführungsformen bewegen sich die geraden Hubbalken 18, 18' stets
gleichzeitig und gleichsinnig. Schließlich gibt es Ausführungsformen, bei denen alle drei Hubbalken 18,
18', 2 0 zu unterschiedlichen Zeiten bewegt werden können. Gerade im letztgenannten Fall ist es erforderlich, daß die Bewegungselemente 30, 30' auch in Vertikalrichtung flexibel genug sind, um die sich ergebenden
Höhenunterschiede zu überbrücken.
Claims (12)
1. Transportvorrichtung, insbesondere für Schlachthöfe oder Fleisch-Kühlräume, zum schrittweisen Bewegen
von Transportelementen (36), insbesondere Haken für Schlachttiere oder Schlachttierteile, längs einer
Transportbahn (10), mit mindestens einem der Transportbahn (10) zugeordneten Hubbalken (18, 18', 20), der
mechanisiert anhebbar und absenkbar ist, wobei im Bereich des Hubbalkens befindliche Transportelemente
beim Anheben des Hubbalkens von der Transportbahn abgeboben und beim Absenken des Hubbalkens auf der
Transportbahn abgesetzt werden, und mit einem Antrieb (24) zum Bewegen der abgehobenen Transportelemente
in Längsrichtung der Transportbahn, dadurch gekennzeichnet,
daß für einen gekrümmten Transportbahnabschnitt (2) vorgesehen sind:
(a) ein gekrümmter Hubbalken (20), der mechanisiert anhebbar und absenkbar ist; und
(b) ein in Längsrichtung antreibbares, in Seitenrichtung flexibles Bewegungselement (30, 30')
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-21-
fvir die Transportelemente (36), das sich von
dem Hubbalken eines benachbarten Transportbahnabschnittes (8, 8') mindestens bis zu einem Ende
des gekrümmten Hubbalkens (20) erstreckt.
2 . Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß dem gekrümmten Hubbalken (20) ein eigener Längsantrieb (24), vorzugsweise ausgebildet als Zylinder-Kolben-Einheit,
zugeordnet ist.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das flexible Bewegungselement (30, 30') durch den Hubbalken (18, 18') des benachbarten Transportbahnabschnitts
(8, 8') und/oder den gekrümmten Hubbalken (20) antreibbar ist.
4. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich das flexible Bewegungselement (30, 30') im Bereich des gekrümmten Hubbalkens (20) oberseitig von
diesem, längs des gesamten gekrümmten Transportbahnabschnitts (2) in einer oberen Aussparung (16) des
Transportbahnabschnitts (2) erstreckt.
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5. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das flexible Bewegungselement (30, 30') durch ein
Übergangsstück zwischen dem Hubbalken (18, 18') des benachbarten Transportbahnabschnitts (8, 8') und
dem gekrümmten Hubbalken (20) unterstützt ist.
6. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich an den gekrümmten Transportbahnabschnitt (2) beidendig Transportbahnabschnitte (8, 8') anschließen.
7. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß für das mechanisierte Anheben und Absenken des gekrümmten Hubbalkens (20) ein aufrechter Linearantrieb,
ein Exzenterantrieb, ein Nockenantrieb oder ein Hubkeilantrieb, jeweils vorzugsweise mit einer
Zylinder-Kolben-Einheit (22), vorgosehe . '-t.
8. Transportvorrichtung nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß für einen gekrümmten Transportbahnabschnitt (2) zwischen zwei beidendig anschließenden Transportbahnabschnitten
(8, 8') ein in einer oberen Aussparung (16) des gekrümmten Transportbahnabschnitts (2) verlaufendes,
von ulkten unterstütztes, in Seitenrichtung flexibles
Bewegungselement (30) für die Transportelemente (36) vorgesehen ist, das an dem Hubbalken (18, 18')
mindestens eines der beiden anschließenden Transportbahnabschnitte (8, 8') befestigt und durch diesen
in Längsrichtung antreibbar ist; und daß das flexible Bewegungselement (30, 30') klinkenartige Mitnehmer
für die Transportelemente (36) aufweist, wobei die Mitnehmer bei der Rückbewegung des Bewegungselements
{30, 30') unter den Transportelementen (36) vorbeigehen, vorzugsweise feuernd nach unten ausweichen.
9. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das flexible Bewegungseleuent (30, 30') als Kette
ausgebildet ist, dessen Kettenglieder (42) in seitlicher Richtung relativ zueinander verschwenkbar sind.
10. Transportvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kettenglieder (42) durch Bolzen (50) miteinander verbunden sind, wobei zwischen dem jeweiligen ■
Bolzen (50) und der Bolzenaufnahmebohrung (46) mindestens eines der beiden benachbarten Kettenglieder (42) Spiel
für die Flexibilität der Kette besteht.
11. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
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daß das flexible Bewegungselement (30, 30') beabstandete
Elementglieder (54) und mindestens ein Längs-Stahlseil
(52), an dem die Elementglieder (54) befestigt sind, aufweist.
12. Transportvorrichtung nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß für einen gekxiisaten Transportbahnabschnitt (2)
vorgesehen sind:
(a) ein gekrümmter Hubbalken (20), der mechanisiert anhebbar und absenkbar ist und dem ein Längsantrieb, vorzugsweise ausgebildet als Zylinder-Kolben-Einheit (24), zugeordnet ist;
(b) eine verjüngte Ausbildung mindestens eines Endbereiches des gekrümmten Hubbalkens (20), derart, daß dieser Endbereich in einem benachbarten
Transportbahnabschnitt (8, 8') eintreten kann, und
(C) eine verjüngte Ausbildung des dem gekrümmten Transportbahnabschnitt (2) zugewandten Endbereiches des Hubbalkens (18, 18') des benachbarten Transportbahnabschnitts (8, 8') derart,
daß dieser Endbereich in £en gekrümmten Transportbahnabschnitt (2) eintreten kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8906099U DE8906099U1 (de) | 1989-05-17 | 1989-05-17 | Schrittweise Transportvorrichtung, insbesondere für Transporthaken in Schlachthöfen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8906099U DE8906099U1 (de) | 1989-05-17 | 1989-05-17 | Schrittweise Transportvorrichtung, insbesondere für Transporthaken in Schlachthöfen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8906099U1 true DE8906099U1 (de) | 1989-07-20 |
Family
ID=6839275
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8906099U Expired DE8906099U1 (de) | 1989-05-17 | 1989-05-17 | Schrittweise Transportvorrichtung, insbesondere für Transporthaken in Schlachthöfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8906099U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4025821A1 (de) * | 1990-08-15 | 1992-02-20 | Hans Viere Gmbh | Foerdervorrichtung |
-
1989
- 1989-05-17 DE DE8906099U patent/DE8906099U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4025821A1 (de) * | 1990-08-15 | 1992-02-20 | Hans Viere Gmbh | Foerdervorrichtung |
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