DE19501413A1 - Verfahren und Vorrichtung zum streßarmen Eintreiben von Schlachttieren, insbesondere Schweinen, in eine Betäubungsstation einer Schlachtanlage - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum streßarmen Eintreiben von Schlachttieren, insbesondere Schweinen, in eine Betäubungsstation einer SchlachtanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs von An
spruch 1 bzw. eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch
7.
Das streßarme und artgerechte Schlachten von Schlachttieren, insbesondere von
Schweinen, ist ein Anliegen, dem sich nicht nur der Tierschutz, sondern auch interes
sierte und aufgeschlossene Schlachtunternehmer widmen. Während das Schlachten
selbst wegen der zuvor erfolgenden Betäubung der Schlachttiere insoweit ein relativ
unproblematischer Vorgang ist, ist der Zutrieb bis zur Tötung, also das Eintreiben der
Schlachttiere in eine Betäubungsstation od. dgl. einer Schlachtanlage der problemati
sche Abschnitt der Schlachtung. Die lauten Angstgeräusche der Tiere, insbesondere
bei Schweinen das ohrenbetäubende Quieken, schaffen auch für die Schlachttiere
eine Streßsituation, die noch nicht unmittelbar vor der Schlachtung stehen. Das ist
nicht nur nicht artgerecht und dem Tierschutz widersprechend, sondern führt auch zu
einer schlechteren Qualität des Fleisches der Schlachttiere als dies andernfalls er
reichbar wäre. Es sind tiermedizinisch weitbekannte, streßbedingte Einflußfaktoren,
die einen negativen Einfluß auf die Qualität des Fleisches der Schlachttiere haben.
Bislang sieht es in dem in der Praxis bekannten Stand der Technik so aus, daß das
Schlachttier am Ende eines Eintriebsbereiches mit einer zunehmenden Verengung
schließlich allein an dem Eingang eines langen schlauchartigen Eintriebskanals steht.
Es wird von den nachdrängenden Schlachttieren in den Eintriebskanal gestoßen, dort
seitlich mit Halteplatten fixiert, samt Boden angehoben und bis zur Betäubungssta
tion durch die Luft bewegt. Die Einengung und die Bewegung, insbesondere die da
bei notwendigerweise auftretenden Schwankungen des Bodens mit den Fixierungs
platten stellen starke Streßfaktoren für die Schlachttiere, insbesondere die Schweine
dar. Noch schlimmer ist es mit einer älteren Methode des Eintreibens mittels Elek
troschocks oder anderer künstlicher Gerätschaften.
Für die wirtschaftliche Arbeitsweise eines Schlachthofes ist es wesentlich, daß das
Eintreiben der Schlachttiere in die Betäubungsstation möglichst schnell, ruhig und
gleichmäßig, also in einem möglichst gleichlaufenden Takt erfolgt. Je gleichmäßiger
und streßarmer dieser Vorgang abläuft, desto weniger Angst haben die Schweine, de
sto geringer ist auch die Geräuschkulisse, die ja wiederum auch für die Streßbelastung
der nachdrängenden Tiere von Bedeutung ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum wirklich streßarmen
Eintreiben von Schlachttieren, insbesondere von Schweinen in eine Betäubungssta
tion od. dgl. einer Schlachtanlage anzugeben. Aufgabe der Erfindung ist auch die
Angabe einer entsprechend geeigneten Vorrichtung.
In verfahrenstechnischer Hinsicht ist die Lehre der Erfindung durch die Merkmale
des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 beschrieben. Erfindungsgemäß wird eine
automatische Vorschubtechnik in dem Transportabschnitt oder den Transportab
schnitten der Schlachtanlage realisiert, so daß der Streßfaktor Mensch beim Vortrei
ben nicht mehr relevant ist. Außerdem ist erkannt worden, daß jedenfalls im letzten,
sich zur Betäubungsstation od. dgl. öffnenden Transportabschnitt das Schwein von
allein zu laufen beginnt, um dem Ausgang zuzustreben.
Umfangreiche veterinärmedizinische Analysen haben ergeben, daß für Schlachttiere,
insbesondere Schweine ein passives Verhalten beim Eintreiben häufig zu beobachten
ist. Mit anderen Worten, das Schlachttier bleibt einfach stehen oder stemmt sich sogar
gegen den Boden, um nicht vorwärts laufen zu müssen. Mitunter setzt es sich auch
hin oder legt sich hin.
Von der zuvor geschilderten Analyse ausgehend wird für die Schlachttiere in weiterer
Ausgestaltung ein auf diesem passiven Verhalten basierendes Vorwärtsbewegen reali
siert. Man realisiert also nicht mehr ein Eintreiben im engeren Sinne, sondern realisiert
eine Bewegungsweise der Schlachttiere, die deren passives Verhalten erlaubt. Gleich
zeitig realisiert man eine Bewegungsweise, die den Bodenkontakt der Schlachttiere
möglichst ohne Schwankungen beibehält, so daß dieser besonders schwerwiegende
Streßfaktor gänzlich entfällt. Man kann auch eine Kombination beider Verfahrens
techniken realisieren, also in anfänglichen Transportabschnitten einen beweglichen
Boden und im letzten Transportabschnitt einen festen Boden.
Das zuvor erläuterte, bevorzugte Konzept wird dadurch realisiert, daß das Schlacht
tier von hinten mittels einer Vorschubplatte sehr sanft vorgeschoben wird. Der Vor
schub braucht aber nicht gegen starken Widerstand des Schlachttiers zu erfolgen, da
der Vorschub auf einem Boden stattfindet, der zumindest in Treibrichtung im Freilauf
bewegbar ist. Selbst wenn sich also das Schlachttier gegen einen weiteren Vorschub
sperrt, so hindert das die Vorwärtsbewegung des Schlachttiers in Treibrichtung nicht,
da der Boden sich einfach mit dem Schlachttier in Treibrichtung bewegt. Dies kann
auch aktiv mittels einen angetriebenen Bodens erfolgen, häufig reicht aber ein im
Freilauf bewegbarer Boden, der sich nur dann bewegt, wenn das Schlachttier sich
nicht schon, von der Vorschubplatte vorgeschoben, auf eigenen Beinen laufend ohne
besondere Widerstandsneigung vorwärts bewegt.
Selbstverständlich muß am Ende des streßarmen Eintreibens die Betäubungsstation
stehen, am Ende des Transportabschnittes wird also das Tier aus dem Transportab
schnitt herausgeschoben in die Betäubungsstation od. dgl. Erst und nur hier und au
ßerdem nur sehr kurzzeitig muß dann das Tier etwas stärker fixiert werden, um die er
forderliche Betäubung vor der Tötung durchführen zu können.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist nicht nur ein extrem streßarmes Eintreiben
von Schlachttieren in eine Betäubungsstation od. dgl. einer Schlachtanlage realisiert,
dieses Verfahren arbeitet auch außerordentlich wirtschaftlich, nämlich mit einer sehr
gleichmäßigen Vorwärtsbewegung der Schlachttiere.
Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfah
rens sind Gegenstand der nachgeordneten Verfahrensansprüche.
Besondere Bedeutung kommt der Anordnung mehrerer Transportabschnitte hinter
einander zu, die gegeneinander jeweils durch die Vorschubplatten abgetrennt sind. Je
mehr Transportabschnitte hintereinander angeordnet werden, desto höher kann die
Taktfrequenz bei diesem Verfahren sein, da die Anzahl der jeweils einander folgen
den, für die Betäubung gewissermaßen "auf Vorrat" gehaltenen Schlachttiere, insbe
sondere also der Schweine, entsprechend groß ist.
Besondere Bedeutung kommt auch einer weiteren und für sich selbständigen Lehre
der Erfindung zu, die auf ein natürliches Eintreiben der Schlachttieres schon in den
Transportabschnitt gerichtet ist. Dieses Eintreiben kann nämlich nach Anspruch 5
entsprechend der Fluchtbewegung vor dem Menschen erfolgen, und zwar insbeson
dere, entsprechend Anspruch 6, in einem weiten, offenen Bogen, an dessen einem
Bogenende der Eingang des ersten Transportabschnittes liegt. Mit einer leichten,
weitgehend streßarmen Fluchtbewegung laufen die Schlachttiere vor dem treibenden
Menschen davon und werden unmerklich auf der weiten Bogenbewegung zum Ein
gang des Transportabschnittes hingeleitet.
Die Kombination verschiedener Maßnahmen schafft für das streßarme Eintreiben von
Schlachttieren eine optimale Situation. Untersuchungen haben ergeben, daß man bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren ohne weiteres neben der Eintreibstrecke stehen
kann, während die Tiere kontinuierlich eingetrieben werden, ohne vom Kreischen
und Quieken der Schweine in einer Unterhaltung gestört zu sein. Nichts könnte bes
ser den Zustand der Schweine beschreiben, die hier eingetrieben werden.
Für die Ausführung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung darf auf die Vorrich
tungsansprüche verwiesen werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstel
lenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer Draufsicht, etwas schematisiert, eine Vorrichtung zum streßarmen
Eintreiben von Schlachttieren, und zwar hier von Schweinen, in eine Be
täubungsstation od. dgl. einer Schlachtanlage,
Fig. 2 die Vorrichtung aus Fig. 1 in einer schematischen Seitenansicht,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung aus Fig. 1 in Höhe einer Vorschub
platte,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Vorrichtung aus Fig. 1 in Höhe der Abschluß
platte,
Fig. 5 in Fig. 1 ähnlicher Darstellung ein etwas modifiziertes Ausführungsbei
spiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 6 das Ausführungsbeispiel in Fig. 5 in einer Fig. 2 entsprechenden Darstel
lung,
Fig. 7 in einer Fig. 1 entsprechenden Darstellung ein parternosterartiges Sy
stem einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 8 die Vorrichtung aus Fig. 7 in einer Fig. 2 entsprechenden Darstellung,
Fig. 9 die Vorrichtung aus Fig. 7 in einer Fig. 4 entsprechenden Darstellung
und
Fig. 10 ein modifiziertes Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9.
Fig. 1 zeigt zunächst in Draufsicht, Fig. 2 dann in einer Seitenansicht, eine Vorrich
tung zum streßarmen Eintreiben von Schlachttieren, im dargestellten Ausführungsbei
spiel von Schweinen, in eine Betäubungsstation einer Schlachtanlage. Man erkennt
hier zunächst einen kanalartigen, seitlich geschlossenen Transportabschnitt 1 mit ei
ner am Anfang in den Laufweg des Tiers 2 (Fig. 2) hinein verstellbaren Vorschub
platte 3. Die Vorschubplatte 3 ebenso wie die den Transportabschnitt 1 zur Ausbil
dung des Kanals seitlich begrenzenden Elemente können auch gitterartig ausgeführt
sein, der Begriff "geschlossen" bedeutet lediglich, daß ein Tier hier nicht entweichen
kann.
Wesentlich ist nun zunächst, daß die Vorschubplatte 3 im Laufweg des Tiers 2 in
Treibrichtung bewegt werden kann. Dazu dient eine Vorschubeinrichtung 4, die spä
ter noch genauer erläutert wird. Die Vorschubplatte 3 wird in Treibrichtung durch
den Transportabschnitt 1 bewegt, die Vorschubplatte 3′ wird in Treibrichtung durch
den Transportabschnitt 1′ bewegt. Von dieser Vorschubplatte 3 wird das jeweilige
Tier 2 sanft, gleichmäßig und streßarm vorgeschoben.
Bei der hier erläuterten Technik kann im Grundsatz der Boden 5 fest vorliegen, jeden
falls im letzten Transportabschnitt 1 bzw. 1′ beginnt das Schwein von selbst dem hel
len Ausgang zuzustreben.
Besonders vorteilhaft ist es jedoch ferner, wenn der Boden 5 des Transportabschnit
tes 1 in Treibrichtung bewegbar ist. Dieser Boden 5 kann dann mit der Bewegung der
Vorschubplatte 3 gemeinsam aktiv oder zumindest im Freilauf passiv bewegt werden.
Was dies in Verbindung mit der Vorwärtsbewegung der Vorschubplatte 3 eintriebs
technisch bewirkt, wird weiter unten noch näher erläutert, ist aber im Grundsatz
schon im allgemeinen Teil der Beschreibung erläutert worden.
Am Ende des Transportabschnittes 1 wird das Tier 2 aus dem Transportabschnitt 1
herausgeschoben, und zwar in einen nächsten, gleichartigen Transportabschnitt 1′
hinein oder in die Betäubungsstation 6.
Weiter ist vorgesehen eine die Vorschubplatte 3 außerhalb des Laufweges des Tiers 2
entgegen der Treibrichtung zurückbewegende Rückstelleinrichtung 7. Auch deren
Ausführung wird im dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel und natürlich
nicht beschränkend zu verstehen später noch genauer erläutert.
Im dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispielen ist die Vorschubeinrich
tung 4 mit der Rückstelleinrichtung 7 gemeinsam als pneumatische oder hydraulische
Zylinder-Kolben-Anordnung 8, 8? ausgeführt. Man erkennt in Fig. 1 oben die Zylin
der-Kolben-Anordnung 8′ des zweiten Transportabschnittes 1′ mit eingezogener Kol
benstange und in Ausgangsstellung stehender Vorschubplatte 3′. Unten erkennt man
in Fig. 1 die dem ersten Transportabschnitt 1 zugeordnete Zylinder-Kolben-Anord
nung 8 mit verdeckt dargestellter und daher gestrichelter Kolbenstange, diese voll
ausgefahren, weil sich hier die Vorschubplatte 3 ebenfalls in Ausgangsstellung befin
det. Durch die umgekehrte Anordnung dieser Zylinder-Kolben-Anordnung 8 bedeu
tet hier eben die ausgefahrene Stellung der Kolbenstange die Anfangsstellung der
Vorschubplatte 3 für den ersten Transportabschnitt 1. Die doppelten Pfeile in Fig. 1
deuten an, von wo nach wo sich die jeweilige Vorschubplatte 3, 3′ im Transportab
schnitt 1, 1′ bewegt.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Anordnung und so eine Ansicht der Vorschub
platte 3′ vom hinteren Ende des Transportabschnittes 1′ her gesehen. Interessant ist
hier weiter eine Konstruktion, bei der die Vorschubeinrichtung 4 mit der Rückstell
einrichtung 7 einen die Vorschubplatte 3 tragenden Rahmen 9 aufweist, der außer
halb des Laufweges des Tiers 2 bewegbar ist und in den die Vorschubplatte 3 ein
ziehbar ist. Dasselbe zeigt Fig. 4 für das Ende des zweiten Transportabschnitts 1′ und
eine dort noch vorgesehene Abschlußplatte 10, die die Betäubungsstation 6 vom
Transportabschnitt 1′ abtrennt, Fig. 4. Man erkennt in beiden Fällen den Rahmen 9, in
dem auch hier eine Zylinder-Kolben-Anordnung 11 vorgesehen ist, die die jeweilige
Platte - Vorschubplatte 3 oder Abschlußplatte 10 - nach unten in den Laufweg des
Tieres 2 oder nach oben aus dem Laufweg des Tieres 2 heraus bewegt. Fig. 3 zeigt
die gestrichelte Lage außerhalb des Laufwegs, die durchgezogenen Linien zeigen die
Vorschubplatte 3 im Laufweg des Tiers 2.
Weiter zeigt Fig. 1 und Fig. 2 noch, daß am Anfang des Transportabschnittes 1 eine
zusätzliche ortsfeste, in den Laufweg des Tiers 2 hinein bewegbare, vorzugsweise
einschwenkbare Verschlußplatte 12 vorgesehen ist. Man sieht eingezeichnet strich
punktiert den Schwenkbogen der Verschlußplatte 12, die, wie Fig. 2 zeigt, auch wie
der nur in Form eines Gitterrahmens tatsächlich realisiert ist.
Die weitere wesentliche Komponente für die erfindungsgemäße Vorrichtung stellt der
Boden 5 dar. Dieser ist, wie zuvor erläutert, in Treibrichtung bewegbar. Dazu ist im
dargestellten Ausführungsbeispiel der Boden 5 als Transportband ausgeführt. Der
Boden 5 könnte alternativ auch als Glieder-Plattenband ausgeführt sein, wie es bei
spielsweise aus horizontal liegenden Fußgänger-Transportsystemen bekannt ist.
Grundsätzlich wäre es sogar denkbar, daß der Boden als Ganzes vorwärts bewegt
wird, wobei dann nur besondere Aufmerksamkeit der Frage zu widmen ist, wie der
Boden als Ganzes ohne Schlachttier wieder in seine Ausgangsstellung zurückbewegt
wird. Hier ist ein alternierendes, mit zwei Böden übereinander arbeitendes System
denkbar.
Das dargestellte Transportband als Boden 5 läuft über endseitige Umlenkrollen 13. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel ist es abschnittsweise unterteilt. Der erste Trans
portabschnitt 1 hat also ein eigenes Transportband, der zweite Transportabschnitt 1′
gemeinsam mit der Betäubungsstation 6 hat ein weiteres Transportband. Grundsätz
lich wäre es auch möglich, das Transportband insgesamt einteilig durchlaufen zu las
sen, d. h. also den Boden 5 insgesamt über die Transportabschnitte 1, 1′ in die Betäu
bungsstation 6 bewegbar durchlaufen zu lassen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Boden aktiv, nämlich über einen An
triebsmotor 14 angetrieben. Wie im allgemeinen Teil der Beschreibung erläutert wor
den ist, könnte auch ein lediglich passiv angetriebener Boden 5, also ein im Freilauf
bewegbarer Boden 5, ausreichen.
Man kann auch beide zuvor erläuterten Systeme miteinander kombinieren, beispiels
weise in den vorderen Transportabschnitten bewegliche Böden installieren und nur
im letzten Transportabschnitt auf einen beweglichen Boden, der natürlich teuer ist, zu
verzichten.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt die zuvor beschriebene Ausführung der
Vorschubeinrichtung 4 und Rückstelleinrichtung 7 mit Rückbewegung der Vor
schubplatte 3 oberhalb des Laufweges. Auch eine Rückbewegung seitlich neben
dem Laufweg ist denkbar. Ebenso natürlich eine Rückbewegung unterhalb des
Laufweges.
Angedeutet ist im dargestellten Ausführungsbeispiel schließlich, daß in der Betäu
bungsstation 6 eine kurzzeitige und leichte Fixierung des Tiers 2 stattfindet, nämlich
durch die gestrichelt dargestellten Fixierungsplatten 15. Diese fixieren das Tier 2 je
doch nur statisch und nur für eine ganz kurze Zeit, nämlich genau während der Be
täubungstätigkeit in der Betäubungsstation.
Eine Möglichkeit, den Boden 5 fest auszuführen, jedoch gleichwohl zu verhindern,
daß sich Tiere 2 auf den Boden 5 des Transportabschnittes 1 setzen, zeigt Fig. 10 mit
einem aufstehenden, etwa mittigen Laufrohr 18 in Verbindung mit seitlichen Veren
gungen 19 im Laufweg. Das Schwein wird so in an sich bekannter Weise daran ge
hindert, sich an dieser Stelle zu setzen. Es wird gewissermaßen auf seine Beine ge
zwungen. Dadurch läßt sich der Einsatz eines teueren beweglichen Bodens 5 mitun
ter vermeiden.
Ein weiteres modifiziertes Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 6 der Zeichnung. Die
Durchsatzfrequenz von Tieren 2 wird dadurch begrenzt, daß mit dem Bereitstellen
des nächsten Tiers 2 am Eingang des ersten Transportabschnittes 1 zu lange gewartet
werden muß, nämlich so lange, bis die Verschlußplatte 12 wieder verstellt worden ist.
Die Verschlußplatte 12 dient aber an sich dem Vorschub des Tiers 2 in den ersten
Transportabschnitt 1 hinein. Um hier die Verschlußplatte 12 von der Absperrfunktion
befreien zu können, ist weiter noch vorgesehen, daß am Anfang des Transportab
schnittes 1 eine zusätzliche ortsfeste, vorzugsweise ebenfalls pneumatisch einstellbare
Sperrplatte 17 angeordnet ist, die ein nach folgendes Schwein am Eintritt in den
Transportabschnitt 1 hindert, ohne die Verschlußplatte 12 einzuschwenken. Dieses
Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 6. Fig. 6 zeigt ferner eine entsprechende Sperrplatte
17′ auch am Anfang jedes folgenden Transportabschnittes 1′.
Weiter ist es noch von Vorteil, wenn die Transportabschnitte 1, 1′ seitlich wirklich
vollständig geschlossen sind. Das ist in den Zeichnungen weiter nicht dargestellt. Das
hat aber den Vorteil, daß die Tiere 2 ihre Schnauze nicht seitlich durch die Stege der
Seitenwänden der Transportabschnitte 1, 1′ stecken, was zu Verletzungen beim Vor
schub durch die Vorschubplatten 3 führen könnte.
Das zuvor erläuterte System ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Fig. 7 zeigt ein grund
sätzlich anderes Konzept, bei dem mehrere Vorschubplatten 3 in einem umlaufenden,
parternosterartigen Kreislaufsystem 20 zusammengefaßt sind. Dann käme man mehr
zu einer quasi-kontinuierlichen Treibbewegung der Tiere 2, während das vorherige
Ausführungsbeispiel eher eine taktweise/abschnittsweise Treibbewegung realisiert.
Die parternosterartige Kreislaufbewegung von Vorschubplatten 3 bedarf allerdings
besonderer Überlegungen hinsichtlich des Eintretens der Vorschubplatte 3 am An
fang des ersten Transportabschnittes 1 in den Laufweg des Tiers 2. Sie wird sich im
übrigen nur dann als besonders zweckmäßig realisieren lassen, wenn eine größere
Anzahl von Transportabschnitten 1 hintereinander angeordnet sind, also bei einer
Schlachtanlage mit relativ hohem Durchsatz, wie in Fig. 7 und 8 dargestellt.
Besondere Überlegungen hinsichtlich des Eintretens der Vorschubplatte 3 in die
Transportabschnitte 1 führen dazu, die Vorschubplatten 3 gabelartig auszugestalten
und, soweit vorhanden, die Abschlußplatte 10, die Verschlußplatten 12 und/oder die
Sperrplatten 17 entsprechend gabelartig auszugestalten. Diese Gestaltungen zeigen
die Fig. 9 und 10, 9 mit einem beweglichen Boden 5, 10 mit dem zuvor schon erläuter
ten feststehenden Boden mit Laufrohr 18.
Bei dem zuvor erläuterten System mit parternosterartiger Kreislaufbewegung können
natürlich entsprechende Zusatzplatten an passenden Stellen aufwärts und abwärts
zwischen die Teile eingeschwenkt werden. Die Bänder in den hintereinander liegen
den Transportabschnitten können miteinander gekoppelt sein oder voneinander ge
trennt, separiert sein.
Im Grundsatz kann die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße
Verfahren natürlich auch eingesetzt werden, wo Tiere 2 nicht in eine Betäubungssta
tion, sondern in andere Stationen einer Schlachtanlage eingetrieben werden.
Die Fig. 1 und 2 zeigen schließlich noch eine besondere Lehre der Erfindung, die da
durch gekennzeichnet ist, daß eine einen weiten, offenen Bogen bildende Eintriebs
begrenzung 16, hier auch wieder gitterförmig vorgesehen ist, an deren einem Boge
nende der Eingang des ersten Transportabschnittes 1 liegt. Man erkennt das beson
ders gut in Fig. 1, der Draufsicht. Durch einen großen Pfeil und ein Kreuz angedeutet
ist die Treibrichtung und die treibende Person.
Durch die Fluchtbewegung der Tiere vor der treibenden Person laufen die Tiere 2 in
Fig. 1 nach rechts und treffen auf die den weiten, offenen Bogen bildende Eintriebs
begrenzung 16. Streßarm und gewissermaßen nur leicht flüchtig laufen die Tiere am
Bogen der Eintriebsbegrenzung 16 entlang und gelangen unmerklich an den Ein
gang des ersten Transportabschnittes 1. Hier tritt die Verschlußplatte 12 in Wirkung,
dem ersten Tier 2 wird ein leichter Schubs gegeben, der es ebenfalls weitgehend
streßarm in den ersten Transportabschnitt 1 hineinbefördert.
Nun wird aus dem Rahmen 9 die Vorschubplatte 3 mittels der Zylinder-Kolben-An
ordnung 11 abgesenkt, Absenkbewegung aus der gestrichelten Lage in Fig. 3 in die
durchgezogen gezeichnete Lage in Fig. 3. Die Vorschubplatte 3 befindet sich nun
also hinter dem Tier 2. Selbst wenn das Tier 2 nun vorsichtig verharrt, stehen bleibt,
sich am Boden aufstemmt, sich setzt oder gar hinlegt, wird die Eintreibbewegung
nicht unterbrochen. Vielmehr beginnt die Vorschubplatte 3 sich in Treibrichtung, also
in Fig. 1 und 2 nach links, vorwärts zu bewegen. Das erfolgt dadurch, daß der Rah
men 9 mittels der Zylinder-Kolben-Anordnung 8 in Treibrichtung bewegt wird. Die
Vorschubplatte 3 schiebt das Tier 2 langsam und leicht vor sich her. Das Tier 2 merkt
das praktisch nicht, da sich der Boden 5 mit in Treibrichtung bewegt. Dies geschieht
gemeinsam mit der Bewegung der Vorschubplatte 3, zumindest nach Art eines Frei
laufes vom von der Vorschubplatte 3 vorgeschobenen Tier 2 mitgenommen.
Am Ende des ersten Transportabschnittes 1 wird das Tier 2 vom zweiten Boden 5
"übernommen" oder, bei durchgehendem Boden 5, bewegt es sich mit dem Boden 5
weiter in Treibrichtung. Die Vorschubplatte 3 wird im Rahmen 9 nach oben gezogen
und mittels der Rückstelleinrichtung 7, nämlich der nun in Gegenrichtung wirkenden
Zylinder-Kolben-Anordnung 8 in die Anfangsposition zurückgebracht. Zeitgleich
wird die Vorschubplatte 3′ des zweiten Transportabschnittes 1′ abgesenkt
(entsprechend Fig. 3) und die dortige Zylinder-Kolben-Anordnung 8 tritt in Funk
tion. Rechtzeitig kann ein nächstes Tier 2 schon wieder in den ersten Transportab
schnitt 1 eingetrieben werden, um dort von der ersten Vorschubplatte 3 "übernom
men" zu werden.
Streßarm wird das Tier 2 im zweiten Transportabschnitt 1′ am Ende herausgeschoben,
im dargestellten Ausführungsbeispiel dann in die Betäubungsstation 6. Um hier einen
reibungslosen Übergang zu gewährleisten, reicht der Boden 5 aus dem zweiten
Transportabschnitt 1′ in die Betäubungsstation 6 hinein, dort befinden sich die Fi
xierplatten 15, die das Tier 2 kurz fixieren, damit es betäubt werden kann. Zur Sicher
heit ist die Abschlußplatte 10 (Fig. 4) nun hier in die untere Position, durchgezogene
Linie, gebracht worden, so daß das Tier 2 nicht mehr nach rückwärts in den Trans
portabschnitt 1′ entweichen kann, auch wenn die Vorschubplatte 3′ dort wieder in
den Rahmen 9 angehoben worden ist und die Rückkehrbewegung ausführt. In deren
Verlauf wird nämlich schon das nächste Tier 2 in den zweiten Transportabschnitt 1′
eingetrieben.
Die Alternativen für die technische Gestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind weiter oben im einzelnen erläutert worden.
Claims (24)
1. Verfahren zum streßarmen Eintreiben von Schlachttieren, insbesondere Schweinen,
in eine Betäubungsstation od. dgl. einer Schlachtanlage,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
- a) Das Tier wird in einen kanalartigen, seitlich geschlossenen Transportabschnitt getrieben.
- b) Der Transportabschnitt wird an seinem Anfang durch eine Vorschubplatte ge schlossen.
- c) Die Vorschubplatte wird in Treibrichtung durch den Transportabschnitt bewegt.
- d) Am Ende des Transportabschnittes wird das Tier aus dem Transportabschnitt herausgeschoben in einen nächsten, gleichartigen Transportabschnitt oder in die Betäubungsstation od. dgl.
- 2. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, gekennzeichnet weiter durch fol gendes Merkmal:
- e) Mit der Bewegung der Vorschubplatte wird auch der Boden des Transportab schnittes in Treibrichtung bewegt oder ist zumindest in Treibrichtung im Freilauf bewegbar.
3. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, gekennzeichnet weiter durch fol
gendes Merkmal:
- f) Auch der Boden der Betäubungsstation wird mit der Bewegung der Vorschub platte in Transportrichtung bewegt oder ist zumindest in Transportrichtung im Freilauf bewegbar.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Transportabschnitte hintereinander angeordnet und von dem Tier nach
einander durchlaufen werden.
5. Verfahren zum streßarmen Eintreiben von Schlachttieren, insbesondere Schweinen
in eine Betäubungsstation od. dgl. einer Schlachtanlage, insbesondere nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiere dem Eingang
des ersten Transportabschnittes unter Ausnutzung der natürlichen Fluchtbewegung
der Tiere vor dem Menschen zugetrieben werden.
6. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zutreiben in einem weiten, offenen Bogen erfolgt, an dessen einem Bogenende der
Eingang des ersten Transportabschnittes liegt.
7. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zum streßarmen Eintreiben von
Schlachttieren, insbesondere Schweinen, in eine Betäubungsstation od. dgl. einer
Schlachtanlage, insbesondere zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
- 1) mindestens einen kanalartigen seitlich geschlossenen Transportabschnitt (1) mit einer am Anfang in den Laufweg des Tiers (2) hinein verstellbaren Vorschub platte (3) und
- 2) einer die Vorschubplatte (3) in Treibrichtung durch den Transportabschnitt (1) bewegenden Vorschubeinrichtung (4).
8. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, weiter gekennzeichnet durch
folgendes Merkmal:
- 3) Einen in Treibrichtung bewegbaren Boden (5), der mit der Bewegung der Vor schubplatte (3) gemeinsam aktiv oder zumindest im Freilauf passiv bewegbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Transportabschnitte (1, 1′) hintereinander angeordnet sind und sich am
Ende des letzten Transportabschnittes (1′) die Betäubungsstation (6) od. dgl. an
schließt.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß eine die Vorschubplatte (3) außerhalb des Laufweges des Tiers (2) entgegen
der Treibrichtung zurückbewegende Rückstelleinrichtung (7) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Vorschubeinrichtung (4) mit der Rückstelleinrichtung (7) gemeinsam als
pneumatische oder hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnung (8) ausgeführt ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Vorschubeinrichtung (4) ggf. mit der Rückstelleinrichtung (7) einen die
Vorschubplatte (3) tragenden Rahmen (9) aufweist, der außerhalb des Laufweges des
Tiers (2) bewegbar ist und in den die Vorschubplatte (3) einziehbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß am Anfang des Transportabschnittes (1) eine zusätzliche ortsfeste, in den
Laufweg des Tiers (2) hinein bewegbare, vorzugsweise einschwenkbare Verschluß
platte (12) vorgesehen ist und/oder daß am Ende des Transportabschnittes (1) vor der
Betäubungsstation (6) eine zusätzliche ortsfeste, in den Laufweg des Tiers (2) hinein
verstellbare, vorzugsweise einschwenkbare Abschlußplatte (10) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der Boden (5) als umlaufendes Transportband, Glieder-Plattenband od. dgl.
ausgeführt ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der Boden (5) als Ganzes vorwärtsbewegt wird.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Vorschubplatte (3) oberhalb oder seitlich des Laufweges zurückbewegt
wird.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß auch die Betäubungsstation (6) einen in Treibrichtung bewegbaren Boden
(5) aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der Boden (5) des letzten Transportabschnittes (1′) bis in die Betäubungssta
tion (6) reicht.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der Boden (5) nicht beweglich ist und mit einem aufstehenden, etwa mittigen
Laufrohr (18), vorzugsweise in Verbindung mit seitlichen Verengungen (19) im Lauf
weg versehen ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß am Anfang des Transportabschnittes (1) eine zusätzliche ortsfeste, vorzugs
weise pneumatisch einstellbare Sperrplatte (17) angeordnet ist, die ein nachfolgendes
Schwein am Eintritt in den Transportabschnitt (1) hindert, ohne die Verschlußplatte
(12) einzuschwenken.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß eine Sperrplatte (17′) auch am Anfang jedes folgenden Transportabschnittes
(1′) angeordnet ist.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der Transportabschnitt (1′) seitlich vollständig geschlossen ist, also auch ein
Hindurchstecken einer Tierschnauze od. dgl. nicht erlaubt.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß mehrere Vorschubplatten (3) in einem umlaufenden, parternosterartigen
Kreislaufsystem (20) zusammengefaßt sind.
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das Kreislaufsystem (20) gabelartige Vorschubplatten (3) und, so vorhanden,
entsprechend gabelartige Abschlußplatten (10), Verschlußplatten (12) und/oder Sperr
platten (17) aufweist.
25. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zum streßarmen Eintreiben von
Schlachttieren, insbesondere Schweinen, in eine Betäubungsstation od. dgl. einer
Schlachtanlage, insbesondere nach einem der Ansprüche 6 bis 23, gekennzeichnet
durch, eine einen weiten, offenen Bogen bildende Eintriebsbegrenzung (16), an de
ren einem Bogenende der Eingang des ersten Transportabschnittes (1) liegt.
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1995
- 1995-01-19 DE DE19501413A patent/DE19501413C2/de not_active Expired - Fee Related
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