DE3840326A1 - Betaeubungsstation fuer schlachthoefe - Google Patents

Betaeubungsstation fuer schlachthoefe

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Otto Krauch
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B1/00Apparatus for fettering animals to be slaughtered
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B3/00Slaughtering or stunning

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Betäubungsstation für Schlachthöfe, mit einem abgegrenzten Raum zur Aufnahme mehrerer unbetäubter Schlachttiere, insbesondere Schweine, und mit einer am Rand des Raums angeordneten Auffangmulde zur Aufnahme eines betäubten Schlachttiers.
Um Beeinträchtungen der Fleischqualität von Schlachttieren, insbesondere von Schlachtschweinen durch Streß bei der Anlie­ ferung im Schlachthof zu vermeiden oder klein zu halten, wäre es erforderlich, die Tiere möglichst schonend, das heißt ohne eiliges Treiben, ohne Schlagen oder sonstige Streßeinflüsse zu schlachten. Die bisherige Schlachthofpraxis besteht darin, daß die Tiere vom Stall in eine meist rechteckige Betäubungsstation getrieben werden. Dort angekommen, laufen sie kreuz und quer durcheinander oder versuchen, sich gemeinsam in Ecken zu flüch­ ten. Von dort müssen sie, meist mit Gewalt, einzeln zurück­ gezogen und in eine geeignete Betäubungsposition gebracht wer­ den. Nach der Betäubung durch Zufassen am Kopf mit einer Elek­ trozange werden die Schlachttiere aus der Betäubungsstation heraustransportiert. Bei diesem Verfahren treten die genannten Nachteile mehrfacher Gewalteinwendung auf die Tiere auf. Die Tiere weisen aufgrund gehäufter Streßfaktoren meist Schäden im Fleisch sowie eine deutlich geminderte Fleischqualität infolge von Übersäuerung auf. Zudem ist der Einsatz von zwei Personen bei körperlich schwerer, unangenehmer Arbeit erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nach­ teile zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der abgegrenzte Raum, gegebenenfalls mit Ausnahme der Auffangmulde, durch im Grundriß abgerundete Wände begrenzt ist, und daß im wesentlichen im Zentrum des Raumes ein Verdrängungskörper angeordnet ist, wodurch zwischen dessen Außenwand und der Wand des Raums ein im wesentlichen ringför­ miger Gang für die Schlachttiere gebildet wird.
Es kann vorteilhaft sein, den Raum so zu bemessen, daß etwa fünf bis acht Schweine in den genannten Raum hineingetrieben werden können, die sich dort eins hinter dem anderen befinden. Die Breite des Raums ist zweckmäßig so bemessen, daß sich die Tiere nicht oder nicht leicht umdrehen können, so daß sie ge­ zwungen sind, sich stets in der gleichen Richtung zu bewegen. Der Raum weist keine Ecken auf, in die sich die Tiere hinein­ drängen können. Durch den Verdrängungskörper wird ein ringarti­ ger Raum geschaffen, der verhindert, daß die Tiere durcheinander laufen, und dafür sorgt, daß sie sich mehr oder weniger gleich­ mäßig im Restraum verteilen. Der Arbeiter mit der Betäubungs­ zange befindet sich neben der Auffangmulde, und zwar dann, wenn der Boden, wie bei einer noch später erläuterten Ausfüh­ rungsform vorgesehen, drehbar ist, auf einem ortsfesten Platz. Der Arbeiter kann warten, bis ein Schlachttier in die Nähe der Auffangmulde kommt, woraufhin er es betäubt, so daß es in die Auffangmulde fällt. Der Verdrängungskörper kann gemäß einer Ausführungsform um eine vertikale Achse drehbar sein, wodurch die Schlachttiere zwangsläufig in den Bereich der Auffangmulde gelangen. Am einfachsten läßt sich die Auffangmulde verwirkli­ chen, wenn sie im wesentlichen rechteckig ist. Dies kann das Hineinlaufen der Schlachttiere in die Auffangmulde unterstützen, so daß der Arbeiter die Schlachttiere auch unmittelbar in der Auffangmulde betäuben kann.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß ein vom Verdrängungskörper nach außen weisender Abräumschild vorgesehen ist, der im wesentlichen um die Achse des Verdrän­ gungskörpers drehbar antreibbar ist. Dadurch können die Schlachttiere äußerst sanft veranlaßt werden, sich in Richtung auf die Auffangmulde zu zu bewegen. Bei der Drehung des Abräum­ schildes wird der Raum, der für die im Raum befindlichen Schlachttiere zur Verfügung steht, kleiner. Beim Einlassen der Schlachttiere in den Raum befindet sich der Abräumschild in einer Stellung, die das Betreten des etwa ringförmigen Rest­ raumes durch die Schlachttiere ermöglicht. Der Abräumschild sorgt beim Einlaufen der Schlachttiere in den Raum dafür, daß diese in den ringförmigen Restraum in einer bestimmten Richtung einlaufen. Wo kein drehbar angeordneter Abräumschild vorgesehen ist, kann für den zuletzt genannten Zweck ein Abweisblech vor­ gesehen sein, das bei Bedarf schwenkbar oder umsteckbar sein kann. Der Vorteil eines derartigen Abweisbleches oder des ge­ nannten Abräumschildes liegt darin, daß die Tiere in der Auf­ fangmulde stets in der gleichen Richtung liegen, so daß das Entbluten auf einem nachfolgenden Entblutetisch in einfacher Weise möglich ist.
Der Verdrängungskörper kann bei Ausführungformen der Erfindung zylindrisch, insbesondere kreiszylindrisch sein. Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung weist der Verdrängungskörper einen spiralartigen Querschnitt auf. Dadurch kann das Fassungs­ vermögen des Restraums bei gleichem Außendurchmesser des Ver­ drängungskörpers vergrößert werden.
Der Boden des Raums kann bei Ausführungsformen der Erfindung drehbar antreibbar sein, wodurch sich der Vorteil ergibt, daß die Schlachttiere selbsttätig in den Bereich der Auffangmulde gelangen. Der Arbeiter kann mittels eines geeigneten Schalters, z. B. einer Fußtaste, einen motorischen Antrieb für den Boden des Raums steuern. Sofern Tiere bereits an der Auffangmulde vorbeigelaufen sind, kann der Arbeiter durch Rückwärtslauf des Bodens diese wieder in den Bereich der Auffangmulde zurückholen. Der motorische Antrieb für den Boden kann unterhalb des Bodens angeordnet sein. Der Antrieb kann auch oberhalb des Bodens angeordnet sein, wodurch der Antrieb vor Nässe geschützt ist. Wichtig ist, daß der Boden ruckfrei anläuft (evtl. mittels Ölhydraulik).
Die Erfindung betrifft auch eine Betäubungsstation für Schlacht­ höfe, die gemäß der oben beschriebenen Erfindung ausgebildet sein kann, mit einer Fördervorrichtung zum Herausheben betäubter Schlachttiere aus einer Auffangmulde. In der bisherigen Schlachthofpraxis bei kleineren Schlachthöfen werden die Schlachttiere, insbesondere Schweine, nach dem Betäuben an einem Hinterbein angekettet und mittels eines Rettenelevators nach oben aus der Auffangmulde herausgezogen. An einer Rohrbahn herabhängend wird sodann die Entblutung durch Einstich an der Halsschlagader vorgenommen. Bei einem derartigen Vorgehen kann die Fleischqualität durch Überspannungen und Risse im Muskel­ fleisch und im Rückgrat beeinträchtigt werden. Auch wird das Ausbluten durch eine Verspannung der Muskulatur behindert. Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Transportvorrichtung eine Auflagefläche aufweist, die durch eine Antriebsvorrichtung zwischen einer abgesenkten Stellung, in der die Auflagefläche den Boden der Auffangmulde bildet, und einer angehobenen Stellung bewegbar ist.
Ein Vorteil liegt darin, daß das betäubte Schlachttier nicht angekettet werden muß, wodurch die Arbeit vereinfacht wird, und daß deswegen, weil das Schlachttier auf der Auflagefläche liegend nach oben transportiert wird, Verspannungen oder Be­ schädigungen des Schlachtkörpers vermieden werden, wodurch die oben genannten negativen Einflüsse auf die Fleischqualität entfallen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Auflagefläche um eine waagrechte Achse schwenkbar gelagert ist, derart, daß sie in der angehobenen Position eine gegenüber der Horizontalebene geneigte Stellung einnimmt.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß das betäubte Tier bei angehobener Position der Auflagefläche von dieser durch Schwer­ kraft heruntergleiten kann und beispielsweise direkt auf einen Entblutetisch gelangt.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist ein bewegliches Schutzgatter vorgesehen, das in der angehobenen Stellung der Auflagefläche den Platz der Auffangmulde gegenüber dem übrigen Raum absperrt und bei abgesenkter Auflagefläche den Weg zur Auffangmulde freigibt. Dadurch wird verhindert, daß bei ange­ hobener Stellung der Auflagefläche ein weiteres Schlachttier in den Bereich der Auffangmulde gelangt, wodurch das Absenken der Auflagefläche verhindert werden könnte.
Die genannte Auflagefläche kann eine geschlossene Fläche sein, beispielsweise ein durchgehendes Blech in einer der Größe des Schlachttiers entsprechenden Größe, oder aber es kann die Auf­ lagefläche durch einen Gitterrost oder Rechen gebildet sein.
Vorrichtungen, bei denen eine Auflagefläche dadurch anhebbar ist, daß sie um eine waagerechte Achse verschwenkbar ist, sind in Form sogenannter Hubschwingen in Schlachthöfen seit langem bekannt. Derartige Transportvorrichtungen dienen bisher jedoch ausschließlich dazu, bereits geschlachtete Tiere von einer Bearbeitungsstation zur nächsten zu transportieren, beispiels­ weise den Körper geschlachteter Tiere aus einem Kessel mit heißem Wasser herauszuheben.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung an Hand der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merk­ male können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel einer Betäubungsstation mit kreiszylindrischem Ver­ drängungskörper,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Betäubungs­ station mit spiralartigem Verdrängungskörper,
Fig. 3 in einer Seitenansicht die Fördervorrichtung zum Heraustransportieren der Schlachttiere aus der Auf­ fangmulde.
Die in Fig. 1 gezeigte Betäubungsstation ist von einem Stall, in dem angelieferte Schlachttiere, im Beispiel Schweine, unter­ gebracht sind, durch eine Wand 2 getrennt. Durch Abgatterungen 4, nämlich zaunartige Gebilde mit etwa 1,50 Meter Höhe, wird ein Raum 6 auf einen Teil seines Umfanges begrenzt. Der Boden 8 des Raums 6 ist kreisförmig und durch einen Motor 9 um seine vertikale Mittelachse 10 drehbar antreibbar. Auf dem Boden 6 ist konzentrisch zur Achse 10 ein Verdrängungskörper 12 befe­ stigt, so daß sich dieser mit dem Boden 8 dreht. Die Oberseite des Bodens 8 soll rutschfest sein, um die Tiere vor Streß durch Ausgleiten zu bewahren.
In der Wand 2 ist eine Tür 20 angeordnet, durch die die Schlachttiere in den ringförmigen Restraum, der zwischen den Abgatterungen 4 und dem Verdrängungskörper 12 gebildet wird, gelangen. Damit die Tiere in der Darstellung der Fig. 1 im Uhrzeigersinn in diesen Restraum einlaufen, ist ein ortsfestes Abweisblech oder ein Abweiser 22 in der Nähe der Tür 20 vor­ gesehen.
An einer beliebigen, möglichst jedoch der Tür 20 abgewandten Seite befindet sich eine im wesentlichen rechteckige Auffang­ mulde 30, die im Bereich einer Hubschwinge (siehe Fig. 3) liegt. Der die Betäubungszange gebrauchende Arbeiter steht auf einem etwa dreieckförmigen ortsfesten Boden 32 zwischen einer geraden Seitenwand 34, die bis zu dem in Fig. 1 unten liegenden Ende der rechten Abgatterung 4 reicht, dem drehbaren Bodens 8 und dem Rand der Auffangmulde 30. Der Arbeiter kann mittels eines Fußschalters den Antrieb des Bodens 8 steuern: Vorwärts-rück­ wärts-langsam-schnell.
Die Auffangmulde 30 kann sich auch an einer anderen Stelle am Umfang des weitgehend kreisförmigen Raums befinden, wie Fig. 2 zeigt. Auch die Betäubungsstation 51 in Fig. 2 weist einen drehbaren Boden 8 auf, der kreisförmig ist. Der kreisförmige Boden 8 kann planeben oder leicht konisch (nach außen fallend) ausgebildet sein. Dies erleichtert das Reinigen, und betäubte Tiere gleiten besser in die Auffangmulde. Der Verdrängungs­ körper 55 ist hier nicht am Boden 8 befestigt, sondern ortsfest. Der Verdrängungskörper 55 ist im wesentlichen durch eine spiral­ artig verlaufende Wand gebildet, so daß sich im Inneren des Raumes 6 mehr Schlachttiere befinden können als bei der Aus­ führungsform nach Fig. 1, gleiche Außenabmessungen vorausge­ setzt. Wenn Schlachttiere an der Auffangmulde 30 bereits vor­ beigelaufen sind, wie in Fig. 2 gezeigt ist, so können diese durch Rückwärtsdrehen (Drehen im Gegenuhrzeigersinn) des Bodens 8 wieder in den Bereich der Auffangmulde 30 gebracht werden.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht einiger Teile der Anordnung nach Fig. 1. Es ist der Verdrängungskörper 12 und die Auffangmulde 30 sowie eine Hubschwinge 60 gezeigt. Die Hubschwinge 60 ist mit ausgezogenen Linien in derjenigen Stellung gezeigt, in der ein Schlachttier auf eine durch die Hubschwinge 60 gebildete Auf­ lagefläche 62, die in diesem Fall den Boden der Auffangmulde 30 bildet, gelangen kann. Wird die Hubschwinge 60 um eine waage­ rechte Achse 64 um etwa 90° im Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß die Auflagefläche 62 vertikal steht, so rutscht das Schlachttier auf einem Teil 65 der Hubschwinge von dieser her­ unter, im Beispiel auf einen Entblutetisch 66. Nahe dem zum Verdrängungskörper weisenden Rand der Auffangmulde ist eine aus einer versenkten Stellung hochfahrbare Absperrplatte 68 vorgese­ hen, die verhindert, daß ein Schlachttier in den Bereich der Auffangmulde 30 gelangt, wenn sich die Hubschwinge 60 nicht in ihrer mit ausgezogenen Linien gezeigten Ausgangsstellung befin­ det. In der letztgenannten Stellung der Hubschwinge ist die Absperrplatte abgesenkt. Beim Eintreiben der Tiere befindet sich die Hubschwinge zweckmäßig in einer in der Zeichnung ge­ zeigten Mittelstellung, damit sich die Tiere nicht umdrehen können, weil sie durch die Absperrplatte daran gehindert werden, und damit nicht ein Tier über die etwa 70 cm hohe Absperrplatte hinweg springt und dadurch in den Bereich unterhalb der Auflage­ fläche 62 gerät.
Der Außendurchmesser des Raums 6 beträgt im Beispiel etwa 4 m, der Durchmesser des Verdrängungskörpers 12 etwa 1,5-2 m. Die Auflagefläche hat (für ein Schwein) eine Länge von etwa 1,50 m und eine Breite von etwa 80 cm. Die Rotationsgeschwindigkeit des Bodens 8 wird an die Eigenmotorik der Tiere und deren Gleichgewichtsgefühl angepaßt. Etwa 15-20 Sekunden für einen Umlauf des Bodens sind ein geeigneter Wert.
Die gesamte Vorrichtung mit oder ohne Hubschwinge kann als transportable Einheit aufgebaut sein, wodurch die rasche Instal­ lation oder ein Ortswechsel der Vorrichtung erleichtert wird.
Bei entspechender Veränderung der Abmessungen kann die Vorrich­ tung für andere Schlachttiere, z.B. für Rinder, verwendet werden.

Claims (10)

1. Betäubungsstation für Schlachthöfe, mit einem abgegrenzten Raum (6) zur Aufnahme mehrerer unbetäubter Schlachttiere, insbesondere Schweine, und mit einer am Rand des Raums (6) angeordneten Auffangmulde (30) zur Aufnahme eines betäubten Schlachttiers, dadurch gekennzeichnet, daß der abgegrenzte Raum (6) im wesentlichen, gegebenenfalls mit Ausnahme der Auffangmulde (30), durch im Grundriß abgerundete Wände begrenzt ist, und daß im wesentlichen im Zentrum des Raums (6) ein Verdrängungskörper (12, 55) angeordnet ist, wodurch zwischen dessen Außenwand und der Wand des Raums (6) ein im wesentlichen ringförmiger Gang für die Schlachttiere gebildet wird.
2. Betäubungsstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängungskörper (12, 55) um eine vertikale Achse drehbar antreibbar ist.
3. Betäubungsstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Verdrängungskörper (12, 55) nach außen weisender Abräumschild vorgesehen ist, der im wesentlichen um die Achse des Verdrängungskörpers (12, 55) drehbar antreibbar ist.
4. Betäubungsstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abweiser (22) im Bereich eines in den Raum (6) führenden Eingangs (Tür 20) vorgese­ hen ist, der das Einlaufen der Schlachttiere in den Raum (6) in einer bestimmten Richtung erzwingt.
5. Betäubungsstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängungskörper (12) zylindrisch, insbesondere kreiszylindrisch ist.
6. Betäubungsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängungskörper (55) einen spiralartigen Querschnitt aufweist.
7. Betäubungsstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (8) des Raums (6) drehbar antreibbar ist.
8. Betäubungsstation für Schlachthöfe, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Fördervorrichtung zum Herausheben betäubter Schlachttiere aus einer Auffang­ mulde (30), dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvor­ richtung eine Auflagefläche (62) aufweist, die durch eine Antriebsvorrichtung zwischen einer abgesenkten Stellung, in der die Auflagefläche den Boden der Auffangmulde (30) bildet, und einer angehobenen Stellung bewegbar ist.
9. Betäubungsstation nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (62) um eine waagrechte Achse schwenkbar gelagert ist, derart, daß sie in der angehobenen Position eine gegenüber der Horizontalebene geneigte Stel­ lung einnimmt.
10. Betäubungsstation nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein bewegliches Schutzgatter (68) vorgesehen ist, das in der angehobenen Stellung der Auflagefläche (62) den Platz der Auffangmulde (30) gegenüber dem übrigen Raum (6) absperrt und bei abgesenkter Auflagefläche den Weg zur Auffangmulde (30) freigibt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19501413A1 (de) * 1994-11-28 1996-06-05 Roehling Schlacht Und Foerdert Verfahren und Vorrichtung zum streßarmen Eintreiben von Schlachttieren, insbesondere Schweinen, in eine Betäubungsstation einer Schlachtanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19501413A1 (de) * 1994-11-28 1996-06-05 Roehling Schlacht Und Foerdert Verfahren und Vorrichtung zum streßarmen Eintreiben von Schlachttieren, insbesondere Schweinen, in eine Betäubungsstation einer Schlachtanlage

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