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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren
zum Betäuben
von Schlachttieren. Eine ähnliche
Vorrichtung und ein ähnliches
Verfahren sind bereits aus DE-A-3835763 bekannt.
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In
bekannten Vorrichtungen zum Betäuben von
Vieh werden die Tiere aus dem Pferchbereich in eine Schießbox geführt, wo
sie mit einem Bolzenschussapparat betäubt werden. Manche der Vorrichtungen
weisen einen Treibkorridor mit einem verfahrbaren Gatter/Hebegatter
auf, das die Tiere in dem Treibkorridor vorwärts in die Box treibt. Wenn
das verfahrbare Gatter/Hebegatter an einem Hebegatter vor der Schießbox angekommen
ist, hält
es an, und das Hebegatter wird abgesenkt, so dass die Box geschlossen
wird. Das hineingetriebene Tier wird dann mittels Bügeln, die
am vorderen Ende der Box platziert sind, am Hals fixiert. Ein Bediener
stellt sicher, dass die Bügel
an ihre Fixierungsposition getragen werden.
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Vorrichtungen
dieser Art können
für den
Bediener mühsam
sein, wenn die Tiere unruhig sind und sich in der Box bewegen, so
dass sie schwierig zu fixieren sind.
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Es
ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein
Verfahren bereitzustellen, die dieses Problem beheben.
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Die
Vorrichtung gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Treibkorridor mit einem
Treibgattersystem, umfassend ein Treibgatter, Fördereinrichtungen zum mechanischen
Fördern
des Treibgatters in dem Korridor und Steuermittel zum Steuern des
Gatters im Verhältnis
zu den Wänden
des Treibkorridors, und eine Betäubungsbox,
die in Fortführung
des Treibkorridors platziert ist und Fixierungseinrichtungen für ein Tier
in der Box aufweist, umfasst, wobei das Treibgattersystem konstruiert
ist, um das Treibgatter in die Betäubungsbox zu fördern.
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In
der Vorrichtung gemäß der Erfindung
wird das Gatter in die Betäubungsbox
gefördert,
und das bedeutet, dass die Fixierung des Tiers für den Bediener deutlich leichter
auszuführen
ist, weil das Tier den ganzen Weg vorwärts in eine Position getrieben
wird, wo es fixiert werden kann. Daneben verhindert das Gatter,
dass das Tier in der Box rückwärts weg
von den Bügeln
geht, ungeachtet seiner Größe.
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Vorteilhafte
Ausführungsformen
der Vorrichtung gemäß der Erfindung
sind in den Unteransprüchen
zu Anspruch 1 angegeben.
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Das
Treibgattersystem kann konstruiert sein, um das Fördern des
Treibgatters in der Betäubungsbox
durch eine dahingehende Anweisung zu einem Halt zu bringen, z.B.
durch ein Signal von dem Bediener oder mittels einer automatischen
Einrichtung.
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Das
Fördern
des Treibgatters in der Betäubungsbox
wird z.B. durch eine dahingehende Anweisung in einer von mehreren
vorbestimmten Haltepositionen zu einem Halt gebracht.
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Das
Fördern
des Treibgatters in der Betäubungsbox
kann durch ein Signal zu einem Halt gebracht werden, das von dem
Tier in der Box durch seine Bewegung in der Box an einer Auslöseeinrichtung
vorbei ausgelöst
wird.
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Das
Fördern
des Treibgatters in der Betäubungsbox
kann durch ein Signal von einer Wiegeeinrichtung in dem Boden der
Box oder des Treibkorridors zu einem Halt gebracht werden.
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Das
Treibgatter weist in der Betäubungsbox vorzugsweise
eine verringerte Fördergeschwindigkeit
auf, so dass Zeit vorhanden ist, um die Fixierungseinrichtung in
Position zu bringen.
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Die
Betäubungsbox
kann die gleiche Breite wie der Treibkorridor aufweisen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform weist
die Betäubungsbox
in einem ersten Abschnitt, der dem Treibkorridor benachbart ist,
die gleiche Breite wie dieser und in einem zweiten Abschnitt, der weiter
von dem Treibkorridor entfernt ist, eine kleinere Breite auf als
dieser. Auf diese Weise wird dem Tiere eine geringere Bewegungsfreiheit
in seitlicher Richtung erlaubt, was zu einer einfacheren Fixierung des
Tiers beiträgt.
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Die
Breite des Treibkorridors kann sich in ¼ bis ½ der Länge der Betäubungsbox in diese fortsetzen,
so dass die Vorteile der Vorrichtung sowohl von großen als
auch von kleinen Tieren genutzt werden.
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Die
Breite der Box in dem zweiten Abschnitt, der weiter von dem Treibkorridor
entfernt ist, liegt vorzugsweise zwischen 0,7 und 0,9 der Breite
des Treibkorridors.
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Ein
Hebegatter kann eine Seitenwand der Box bilden, wobei sich das Gatter
von dem Eingang der Box und an den Fixierungseinrichtungen vorbei erstreckt,
wohingegen die andere Seitenwand stationär ist. Auf diese Weise kann
das betäubte
Tier mühelos
aus der Box entfernt werden, indem das Hebegatter geöffnet wird.
Der Boden der Box ist vorzugsweise auf das Hebegatter zu neigbar,
was den Leerungsprozess erleichtert. Es ist eine andere Möglichkeit,
einen festen Boden zu haben und eine Schiebeeinrichtung in der stationären Wand
einzubauen.
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Das
Verengen auf eine geringere Breite als die des Treibkorridors findet
vorzugsweise nur an der stationären
Seitenwand statt. Dies führt
zu einer unkomplizierten Konstruktion des Hebegatters.
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Die
Fixierungseinrichtungen können
Bügel in dem
zweiten Abschnitt der Box aufweisen, wobei die Bügel an ihrer jeweiligen Seitenwand
befestigt sind, und die Bügel
können
zwischen einer Fixierungsposition, in der sie in die Box ragen,
und einer offenen Position, in der die Bügel weiter voneinander entfernt sind,
bewegt werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
sind Mittel an dem Hebegatter angebracht, um seine Fixierungseinrichtung
zwischen einer Fixierungs- und einer offenen Position zu bewegen.
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Ein
Hebegatter ist vorzugsweise an dem Eingang zu der Box von dem Treibkorridor
platziert. Dies hat den Effekt, dass das verfahrbare Gatter/Hebegatter
zur Rückkehr
freigegeben werden kann, sobald das Tier fixiert worden ist.
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Das
Treibgatter ist vorzugsweise auf eine solche Art konstruiert, dass
es, wenn es in den Treibkorridor zurückkehrt, die Vorwärtsbewegung
von Schlachttieren in dem Treibkorridor nicht aufhält. Es kann
zum Beispiel ein verfahrbares Gatter/Hebegatter einer per se bekannten
Konstruktion verwendet werden. Der Treibkorridor kann mehr als ein
Treibgatter aufweisen.
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Die
Pferche sind vorzugsweise dem Treibkorridor unmittelbar benachbart
platziert. Es ist besonders bevorzugt, dass die Pferche für Schlachttiere,
die in der Vorrichtung betäubt
werden sollen, an einer Seite des Treibkorridors platziert sind
und dass der Treibkorridor Gatter in der entsprechenden Seitenwand
aufweist, die durch Öffnen
den Durchtritt eines Tiers aus einem Pferch in den Treibkorridor
ermöglichen.
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Der
Treibkorridor weist vorzugsweise ein oder mehrerer Gatter auf, um
den Korridor in mehrere Abschnitt zu teilen. Der Treibkorridor weist
vorzugsweise einen oder mehrere Sätze Halbgatter auf, die in
der geschlossenen Position den Treibkorridor blockieren und in der
offenen Position nach innen zu ihrer jeweiligen Seitenwand geschwenkt
werden und in dieser Position das Passieren des Treibgatters in den
Treibkorridor gestatten. Auf diese Weise können mehrere Schlachttiere
in einer Position platziert werden, in der sie bereit sind, vorwärts in den
Treibkorridor und auf die Betäubungsbox
zu getrieben zu werden.
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Das
Verfahren gemäß der Erfindung
zum Betäuben
von Schlachttieren in einer Vorrichtung mit einem Treibkorridor,
in dem ein Schlachttier durch ein Treibgattersystem vorwärts getrieben
wird, und einer Betäubungsbox,
in der das Tier durch Fixierungseinrichtungen fixiert wird, ist
dadurch gekennzeichnet, dass das Vorwärtstreiben des Tieres mittels
des Treibgattersystems in die Box fortgeführt wird, wobei das Treibgatter
des Systems in die Box bewegt wird.
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Vorteilhafte
Ausführungsformen
des Verfahrens gemäß der Erfindung
sind in den Unteransprüchen
zu Anspruch 13 angegeben.
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Vorzugsweise
wird das Fördern
des Treibgatters in der Betäubungsbox
angehalten, wenn sich das Schlachttier in Position zur Fixierung
befindet. Dies erlaubt mehr Zeit, um die Fixierung auszuführen.
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Der
Durchgang zwischen dem Treibkorridor und der Box kann durch ein
Schiebegatter geschlossen werden, nachdem das Treibgatter in die
Box bewegt worden ist. Auf diese Weise kann das Treibgatter zur
Rückkehr
freigegeben werden, sobald die Fixierung bewirkt worden ist.
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Das
Treibgatter kann nach einem Halt in der Box und einer Fixierung
des Tiers in eine Position vor einem Satz Halbgatter in dem Treibkorridor
zurückgebracht
werden. Durch Verwendung von Halbgattern ist zur gleichen Zeit für mehrere
getrennte Tiere Raum in dem Treibkorridor vorhanden, was die Hineintreibprozedur
flexibler gestaltet.
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Unter
Schlachttieren wird im vorliegenden Text insbesondere Vieh verstanden,
das von Kälbern bis
Bullen reicht. Daher können
es schwere Tiere sein, die 700 kg oder mehr wiegen, und weniger schwere
Tiere, die 100 kg oder weniger wiegen, wie auch Tiere zwischen diesen
Gewichtsgrenzen.
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Die
Betäubung
wird vorzugsweise mittels eines Bolzenschussapparats durchgeführt, aber
sie kann, wenn gewünscht,
auch elektrisch oder mittels anderer Betäubungsverfahren wie z.B. CO2-Betäubung
durchgeführt
werden.
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Im
Folgenden wird die Erfindung in weiterem Detail mit Bezug auf die
Zeichnungen beschrieben, in denen
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1 eine
Draufsicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung
zeigt,
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2 einen
Teil der Vorrichtung in größerem Maßstab von
oben gesehen zeigt,
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3 den
gleichen Teil der Vorrichtung von der Seite gesehen zeigt, und
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4 den
Teil im Querschnitt gesehen zeigt.
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Die
Vorrichtung in 1 umfasst einen Treibkorridor 1,
eine Schießbox 2 und
einen Ausgabetisch 3 mit einem Kettenhebewerk 4.
Zu einer Seite des Treibkorridors befinden sich Pferche 5 für die Tiere,
die betäubt
und geschlachtet werden sollen.
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Die
Schießbox
und ihre Verbindung mit dem Treibkorridor ist in 2–4 in
größerem Detail zu
sehen. In dem Eingangsende weist die Schießbox die gleiche Breite wie
der Treibkorridor auf, wohingegen sie im entfernten Ende verjüngt ist,
so dass die seitliche Bewegung des Tiers hier beschränkter ist. Ein
verfahrbares Gatter/Hebegatter 10 kann mittels eines Motorsystems 10a in
der gesamten Länge
des Treibkorridors bewegt werden. Es läuft auf Schienen 11,
die über
den Wänden 12 des
Treibkorridors angebracht sind und sich über eine gewisse Länge über die
Wände der
Schießbox
fortsetzen, wo die Schießbox
die gleiche Breite wie der Treibkorridor aufweist.
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In
dem weiter entfernten Ende der Schießbox befinden sich zwei Befestigungsbügel 13,
die in schematischem Umriss gezeigt sind, wobei die Bügel dafür beabsichtigt
sind, ein Tier am Hals zu fixieren. Eine Motoranordnung bewegt die
Bügel auf
die Mitte der Box zu in eine Fixierposition. Ein Bügel und
seine Motoranordnung sind an einem Hebegatter 14 angebracht,
das eine Seitenwand der Box bildet und sich von dem Eingang der
Box und an den Bügeln
vorbei erstreckt, so dass selbst große Tiere mühelos entladen werden können. Der
andere Bügel
ist an der anderen Seitenwand angebracht, die stationär ist.
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Der
Boden 15 der Box ist entlang einer Seite der Box an dem
Hebegatter angelenkt, und er kann an der anderen Seite mittels Luftzylindern 16 nach oben
geneigt werden, wodurch ein betäubtes
Tier aus der Box auf den Ausgabetisch neben der Box ausgegeben wird.
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Am
Eingang der Box befindet sich ein Schiebegatter 17, um
die Box zu schließen,
wenn das verfahrbare Gatter/Hebegatter zurückgeführt wird.
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In
dem Treibkorridor sind auch vier Sätze Halbgatter 18 platziert,
die verschiedene Abschnitte des Treibkorridors blockieren können und
in ihrer offenen Position entlang den Wänden des Korridors den Durchtritt
des verfahrbaren Gatters/Hebegatters mit abgesenktem Gatter erlauben
(1).
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Die
Vorrichtung arbeitet auf folgende Weise:
Aus einem Pferch 5 wird
ein Tier in den Treibkorridor 1 gelassen, indem ein Hebegatter 5a am
Ende des Pferchs geöffnet
und ein entsprechendes Schwenkgatter 5b in der Wand des
Treibkorridors geöffnet wird.
Wenn das Tier den Treibkorridor 1 betreten hat, werden
die Gatter 5a und 5b wieder geschlossen.
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Das
verfahrbare Gatter/Hebegatter 10 wird in eine Position
unmittelbar vor dem sich am nächsten
befindenden Satz Halbgatter 18 hinter dem Tier gebracht,
wenn dies noch nicht stattgefunden hat, und das Gatter wird in den
Korridor gesenkt. Die Halbgatter vor dem Tier werden geöffnet, wenn
sie nicht bereits geöffnet
wurden. Das verfahrbare Gatter/Hebegatter wird in dem Korridor vorwärts bewegt, so
dass das Gatter das Tier auf die Box zu treibt. Wenn sich das verfahrbare
Gatter/Hebegatter gegenüber
dem Schiebegatter 17 befindet, wird die Geschwindigkeit
verringert, und es setzt seine Vorwärtsbewegung fort und wird bei
verringerter Geschwindigkeit in die Box bewegt. Die Vorwärtsbewegung des
Gatters wird automatisch angehalten, wenn ein bestimmter Zustand
auftritt, der die Tatsache ausdrückt,
dass das Tier mit seinem Halsbereich gegenüber den Bügeln platziert worden ist.
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Der
bestimmte Zustand kann zum Beispiel sein, dass das Gatter eine bestimmte
von mehreren möglichen
Haltepositionen erreicht hat, die von dem Bediener auf Basis der
Größe des Tiers
ausgewählt wurden.
Durch das Anhalten werden die Motoranordnungen der Bügel aktiviert,
die die Bügel
in eine Fixierposition bringen. Der Bediener kann z.B. auf einer Tastatur
eine Art Schlachttier mit einer Größe ausgewählt haben, die dem betreffenden
Tier entspricht, und dadurch das Anhalten in einer Position bewirken, die
zur Fixierung des Tiers mittels der Bügel optimal ist. Die Linie
A in 2 gibt eine Halteposition für große Tiere an (etwa 600 kg) und
die Linie B eine Halteposition für
kleine Tiere (etwa 200 kg).
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Abgesehen
von der Auswahl des Bediener finden die Vorgänge automatisch mittels eines
Steuersystems statt, das mit den Motoren des Gatters und der Bügel verbunden
ist.
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Der
bestimmte Zustand kann in einer anderen Ausführungsform z.B. sein, dass
das Tier in der Box die optimale Position zur Fixierung eingenommen
hat und dadurch einen Lichtstrahl unterbrochen oder einen Sensor
in der Wand der Box betätigt
hat, wodurch bewirkt wird, dass ein Signal an ein Steuersystem gesendet
wird, das ihm mitteilt, das Fördern des
Gatters in der Box anzuhalten.
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Der
bestimmte Zustand kann in einer dritten Ausführungsform z.B. sein, dass
die derzeitige Position des Gatters sich in Übereinstimmung mit einem Signal
von einer Registrierung des Gewichts des Tiers befindet, z.B. dem
Signal von einer Wiegezelle, die unter einem Abschnitt des Treibkorridors
oder unter dem Boden der Box platziert ist. Hohes Gewicht bedeutet,
dass es sich um ein großes
Tier handelt, wodurch der Zustand recht schnell auftritt, so dass das
Gatter früh
angehalten wird (z.B. an der Linie A), wohingegen es länger dauert,
bevor der Zustand für ein
Tier von niedrigerem Gewicht auftritt, so dass das Gatter später angehalten
wird (z.B. an der Linie B). Auf diese Weise wird das Vorwärtstreiben
in einer Position angehalten, die für die Fixierung des betreffenden
Tiers optimal ist.
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Es
soll erwähnt
werden, dass das Vorwärtstreiben
nicht notwendigerweise in der Position zur optimalen Fixierung des
Tiers angehalten werden muss, sondern zu einer früheren oder
späteren
Zeit stattfinden kann, wenn gewünscht,
z.B. um dem Tier vor der Fixierung mehr Platz zu gestatten.
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Das
Schiebegatter 17 wird geschlossen, sobald das verfahrbare
Gatter/Hebegatter es auf seinem Weg in die Schießbox passiert hat. Wenn das Tier
fixiert worden ist, wird das Gatter 10 angehoben, und das
verfahrbare Gatter/Hebegatter wird zum Hineintreiben eines neuen
Tiers in die Box in den Treibkorridor zurückgeführt.
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Nachdem
der Bediener das fixierte Tier betäubt hat, werden die Bügel 13 zurückgezogen,
und das Hebegatter 14 wird geöffnet. Die Zylinder 16 werden
aktiviert, so dass der Boden geneigt wird und das Tier durch die Öffnung unter
dem Hebegatter auf den Ausgabetisch 3 herausfällt. Der
Bediener kettet das Tier an, das durch das Kettenhebewerk 4 hochgehoben
und zum Abstechen, Ausbluten und weiteren Verarbeiten in das Förderersystem
der Schlachtlinie transportiert wird.
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Das
System mit den Gattern 18 und dem Schiebegatter 17 ist
extrem flexibel, weil sie es möglich
machen, mit mehreren Tieren in dem Korridor zu arbeiten, so dass
ständig
ein Tier verfügbar
sein kann, um in die Schießbox
getrieben zu werden. Der Bediener kann z.B. vier Tiere in die vier
Korridorabschnitte lassen, die durch die vier Sätze Halbgatter und das Schiebegatter
abgeteilt sind, und eine automatisch gesteuerte Prozedur beginnen,
die die Tiere eines nach dem anderen in die Box holt und sie zum Betäuben fixiert.
Daher erhält
der Bediener mehr Aktionsfreiheit, um die Tiere zu betäuben und
anzuketten, und der Hineintreibvorgang aus den Pferchen zu leeren
Korridorabschnitten kann bei einer ruhigen Geschwindigkeit stattfinden,
die für
die Tiere nicht anstrengend ist.