DE602004010231T2 - Verfahren und vorrichtung zum betäuben von schlachttieren - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betäuben von Schlachttieren. Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betäuben gemäß Stand der Technik ist z. B. aus der EP-A-0 441 633 bekannt.
  • Zum Betäuben von Schlachtschweinen verwenden einige Schlachthäuser eine Boxen-Betäubungsvorrichtung mit einer CO2-Atmosphäre, z. B. eine Vorrichtung des "Backloader"-Typs von Butina ApS, Dänemark. Die Tiere werden entlang eines Treibwegs in Richtung auf einen Eingangsbereich getrieben, und wenn eine Anzahl von Tieren, die der Boxengröße entspricht, den Bereich betreten hat, wird dieser in Richtung des Treibwegs geschlossen, um das Betreten weiterer Tiere in den Bereich zu verhindern. Die Gruppe von Tieren in dem Bereich wird dann in eine Box getrieben, die sich in einer Aufnahmeposition an dem Eingangsbereich befinden. Die Box wird geschlossen und in eine Grube mit CO2 abgesenkt. Nachdem sich die Tiere für einige Zeit in der CO2-Atmosphäre befunden haben, sind sie betäubt, und die Box kann aus der Grube in einen Entleerbereich angehoben werden, der sich gegenüber dem Eingangsbereich befindet. Die Tiere werden aus der Box entleert und zum Abstechen und Ausbluten gefesselt.
  • Bei Boxen-Betäubungsvorrichtungen dieses Typs hängt die Bewegung einer Box von der Bewegung der anderen Boxen ab, da die Boxen in einem geschlossenen Pfad eng hintereinander gefördert werden. Das bedeutet, dass die Bewegung der Boxen jedes Mal dann angehalten werden muss, wenn eine Box gefüllt wird.
  • Die Fähigkeit der Vorrichtung, die Schlachtlinie mit betäubten Tieren zu beliefern, hängt in einem großen Ausmaß von der Zeit, die eine Gruppe von Tieren benötigt, um in den Eingangsbereich einzutreten, von der Zeit, die benötigt wird, um die Gruppe von Tieren von den Tieren in dem Treibweg zu separieren, und von der Zeit ab, die benötigt wird, um die Gruppe in eine Box zu treiben. Die für diese Arbeitsphasen benötigte Zeit variiert beträchtlich aufgrund des Verhaltens der Tiere. Einige Tiere laufen aufgrund ihrer eigenen Willenskraft ein oder sind einfach einzutreiben, während andere unwillig oder zögerlich sind, so dass der Prozess verzögert wird. Um dies zu kompensieren, wurden Boxen-Betäubungsvorrichtungen mit übermäßiger Kapazität konstruiert, so dass die erforderliche Anzahl von betäubten Tieren auch dann auf der Entleerseite zur Verfügung gestellt werden kann, wenn die Prozesszeit auf der Eingangsseite verlängert ist. Dies hat jedoch zur Folge, dass zu viele Tiere zur Schlachtlinie geliefert werden, wenn der Prozess auf der Eingangsseite problemlos verläuft oder wenn der Bediener auf die Tiere Druck ausübt muss, um in Verbindung mit Arbeitspausen Zeit zu gewinnen. Die Folge ist eine Ansammlung von Tieren auf der Entleerseite, was bedeutet, dass die Bediener dort und an übrigen Bereichen der Schlachtlinie nichts unternehmen können, um die betäubten Tiere mit der Geschwindigkeit zu verarbeiten, mit der sie eintreffen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Betäubungsverfahren und eine Betäubungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, mit Hilfe derer die Vorgänge bezüglich der vorstehend genannten Variationen widerstandsfähiger gemacht werden können, und zwar hinsichtlich des Verhinderns einer Ansammlung von betäubten Tieren auf der Entleerseite, und mittels derer eine verbesserte Wirtschaftlichkeit von Vorgängen erreicht werden kann.
  • Das Verfahren der Erfindung gehört zu dem Typ, bei dem Schlachttiere in einer Betäubungsatmosphäre in einer Betäubungsvorrichtung mit Boxen betäubt werden, die mittels eines Transportsystems nacheinander an verschiedene Haltepositionen herum gefördert werden, wobei Tiere in einem Treibweg vorwärts und in einen Eingangsbereich getrieben werden, die Tiere in dem Eingangsbereich von anderen Tieren getrennt werden, nachdem eine Gruppe von Tieren in den Bereich eingetreten ist, und die Gruppe in eine leere Box getrieben wird, die in einer ersten Halteposition an dem Eingangsbereich zu einem Halt gebracht wird, und wobei die Box dann in die Betäubungsatmosphäre gefördert wird und die Box, nachdem sich die Tiere in der Atmosphäre befunden haben, aus der Atmosphäre gefördert wird und an einem Entleerbereich zu einem Halt gebracht wird, um die Box von betäubten Tieren zu leeren.
  • Das Verfahren der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass es die Schritte umfasst:
    • – Messen einer Zeitperiode umfassend eine Trennzeit, die von einem ersten Zustand verstreicht, zu dem die Tiere in den Eingangsbereich eintreten oder ihnen der Eintritt gestattet ist, und bis zu einem zweiten Zustand, der während der Periode von der Zeit, wenn eine Gruppe von Tieren in den Eingangsbereich eingetreten ist, bis zu der Zeit, wenn die Gruppe in die Box getrieben worden ist oder die gefüllte Box für den Transport bereit ist, auftritt,
    • – Berechnen einer gewünschten Boxentransportzeit zu einem dritten Zustand, in dem die gefüllte Box in die Atmosphäre abgesenkt wurde und ein bestimmtes Ereignis auftritt, wobei die Berechnung auf Basis der gemessenen Zeitperiode durchgeführt wird, und
    • – Steuern des Transportsystems mit Blick darauf, die gewünschte Boxentransportzeit zu dem dritten Zustand zu erreichen.
  • Das Verfahren der Erfindung beinhaltet das Messen der Zeitperiode, die an der Eingangsseite verstreicht, wobei diese Periode die durch den Bediener und/oder durch das Verhalten der Tiere bedingte zeitliche Variation umfasst. Die gemessene Zeitperiode wird dann verwendet, um eine Zeit für die Arbeitsphase zu berechnen, während derer die Box in die Betäubungsatmosphäre zu einer Position in der Atmosphäre eingeleitet wird, mit dem Ziel, der zeitlichen Variation an der Eingangsseite entgegenzuwirken. Das Transportsystem wird dann gemäß der Berechnung gesteuert, um die berechnete Zeit der Arbeitsphase zu erhalten.
  • Auf diese Weise kann eine Ansammlung von betäubten Tieren auf der Entleerseite vermieden werden, da die Zeitmessung eine Berechnung ermöglicht, wie bessere Operationen der Arbeitsphase erreicht werden können, was durch Steuerung des Transportsystems implementiert wird. Die Auswirkung von kurzen Zeiten an der Eingangsseite kann beträchtlich reduziert werden, und zwar unabhängig davon, ob der Grund in dem unproblematischen Verhalten der Tiere oder in der Tatsache liegt, dass der Bediener auf die Tiere Druck ausübt. Das Verfahren kann ohne jede Wirkung seitens des Bedieners durchgeführt werden, außer er aktiviert einen Startschalter oder eine ähnliche Einrichtung, wenn sich eine Gruppe von Tieren in dem Eingangsbereich in Position befindet, und Operationen der Betäubungsvorrichtung werden auch dann nicht beeinflusst, wenn der Bediener auf die Tiere Druck ausübt, da das System diesbezüglich automatisch gegenwirkt. Das vorliegende Verfahren macht es möglich, die Auswirkung von langen Zeitperioden an der Eingangsseite beträchtlich zu reduzieren, indem der Boxentransport in die Atmosphäre überwacht wird.
  • Ein weiterer Vorteil des vorliegenden Verfahrens besteht darin, dass die Tiere nahezu die gleiche Zeitdauer in der Betäubungsatmosphäre verbringen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Tiere eine vollständige Betäubung erhalten, und es wird möglich, den Gehalt an Betäubungsgas in der Atmosphäre in einem gewissen Ausmaß zu reduzieren, ohne dass die Betäubung beeinflusst wird. Da die Geschwindigkeit der Boxen in der Atmosphäre ebenfalls reduziert werden kann, wenn es die Zeit zulässt, kann eine zusätzliche Einsparung von Betäubungsgas verglichen mit der derzeitigen Praxis erreicht werden, bei der eine feststehende, hohe konstante Geschwindigkeit verwendet wird.
  • Das Verfahren der Erfindung kann bei Vorrichtungen verwendet werden, bei denen das Verhalten der Tiere an der Eingangsseite während ihres Eintretens in den Eingangsbereich, das Aufteilen in eine Gruppe von Tieren und das Treiben von Tieren in die Box andererseits zu einer variablen Betriebszeit für die Vorrichtung führen würde.
  • Das Verfahren der Erfindung kann bei Vorrichtungen verwendet werden, bei denen sich der Transport der Boxen zur ersten Halteposition im Eingangsbereich zeitlich nicht mit dem Eintreten der Tiere in den Eingangsbereich und dem Prozess des Trennens überlappt. Das Verfahren der Erfindung kann auch bei Vorrichtungen verwendet werden, bei denen es eine zeitliche Überlappung zwischen dem Transport der Boxen in die erste Halteposition und den an der Eingangsseite erläuterten Prozessen gibt. Es kann daher bei Vorrichtungen verwendet werden, bei denen die Box zur ersten Halteposition transportiert wird, während die Tiere in den Eingangsbereich eintreten, z. B. bei Vorrichtungen des "Backloader"-Typs.
  • Die "gemessene Zeitperiode" kann die Zeit von dem Moment bedeuten, wo es den Tieren erlaubt ist, in den Eingangsbereich zu laufen, und bis die Box geschlossen ist oder für den Transport fertig ist, insbesondere bei Vorrichtungen, bei denen sich die Box in der Aufnahmeposition befindet, wenn Tiere anfangen, in dem Bereich einzutreten. Die "gemessene Zeitperiode" kann ferner die Zeit von dem Moment bedeuten, wo eine Box in der ersten Halteposition zu einem Halt gebracht wird, während des Eintretens der Tiere in den Eingangsbereich und bis die Box geschlossen oder für den Transport fertig wird, insbesondere bei Vorrichtungen, bei denen die Box zur ersten Halteposition transportiert wird, während die Tiere in den Eingangsbereich eintreten.
  • Die gemessene Zeitperiode kann die Zeit beinhalten, die benötigt wird, um die Tiere in eine Box zu treiben, wenn dieser Teil des Prozesses hinsichtlich der Zeit nicht feststehend ist, sondern von dem Verhalten der Tiere abhängt, oder wenn die Partei des Prozesses in Folge einer Notfallprozedur während des automatischen Eintreibens in eine Box variiert.
  • Den Tieren kann es erlaubt werden, in die Box einzutreten, während sie in den Eingangsbereich eintreten, oder das Eintreten in den Bereich und das Treiben in die Box kann nachfolgend durchgeführt werden, und das Treiben kann gemäß einem festen Zeitplan durchgeführt werden oder kann von dem variierendem Verhalten der Tiere abhängig sein.
  • Offensichtlich kann die gemessene Zeitperiode andere Prozesse beinhalten, z. B. kurze benachbarte Prozesse, wie das Öffnen/Schließen von Gattern. Sie kann ferner einen benachbarten längeren Prozess beinhalten, z. B. Treiben der Tiere in die Box gemäß einem feststehenden Zeitplan. Jedoch muss die gemessene Zeitperiode keine Prozesse enthalten, die eine feste Zeitdauer andauern. Wenn solche Prozesse in der Messung enthalten sind, dann muss die Berechnung hinsichtlich einer Kompensation dieser Zeiten durchgeführt werden.
  • Somit kann die gemessene Zeitperiode sowohl einen variablen Teil (d. h. insbesondere die Trennzeit) und einen feststehenden Teil beinhalten (z. B. die Zeit, die das Treiben in die Box und/oder das Öffnen/Schließen von Gattern in Anspruch nimmt), muss aber keinen feststehenden Teil beinhalten.
  • Die gemessene Zeitperiode kann sich bis zu dem Moment erstrecken, zu dem die Gruppe von Tieren in den Eingangsbereich eingetreten ist, der Bereich geschlossen wurde oder die Tiere in die Box getrieben wurden, und muss spätestens dann enden, wenn die Box fertig ist, um gemäß der berechneten Zeitperiode in Bewegung gesetzt zu werden.
  • Die "berechnete Zeitperiode" kann die Zeit bedeuten, die zwischen dem Eintreten einer Gruppe von Tieren in den Eingangsbereich, dem Schließen des Bereichs, dem Treiben der Gruppe in die Box, dem Schließen der Box oder der Bereitstellung einer für den Transport gefüllten fertigen Box, und dem Transport der Box in die Atmosphäre oder dem Stattfinden eines bestimmten Ereignisses verstreicht (z. B. die Box erreicht eine spezielle Position in der Atmosphäre in der Grube).
  • Wenn das Transportsystem ein Paternoster-System oder ein ähnliches feststehendes System ist, dann kann das Ereignis z. B. in dem Moment eintreten, in dem die Box zu einem Halt gebracht wird, da die nächste Box am Eingangsbereich zu einem Halten gebracht wird, um Tiere aufzunehmen.
  • Wenn das Transportsystem von einem Typen mit Boxen ist, die sich unabhängiger voneinander bewegen, dann muss der dritte Zustand keine Halteposition beinhalten, die dadurch bestimmt ist, dass die nächste Box gefüllt wird, sondern kann einfach das Eintreffen der Box an einer speziellen Position beinhalten, z. B. wenn die nächste Box die Empfangsposition erreicht. Transportsysteme wie diese können beispielsweise einen Lift an jedem Ende der Grube/Kammer, die die Betäubungsatmosphäre enthält, einen horizontalen Förderer am Boden der Grube/Kammer und einen weiteren Förderer darüber aufweisen, um die Box zurück zu bewegen, nachdem die Box entleert wurde.
  • Die berechnete Zeitperiode kann einen variablen Teil beinhalten, sie kann aber, falls gewünscht, auch Phasen umfassen, die zeitlich feststehend sind und die in dem Steuerprogramm und in der Berechnung enthalten sind.
  • Vorzugsweise folgt die berechnete Zeitperiode auf die gemessene Zeitperiode, z. B. unmittelbar nach der gemessenen Zeitperiode.
  • Es gibt somit viele verschiedene Möglichkeiten, das Verfahren der Erfindung durchzuführen. Was alle gemeinsam haben ist, dass die Messung einer Zeitperiode durchgeführt wird, die von einer Box zur anderen variiert, und zwar in Folge des variierenden Verhaltens der Tiere und/oder des Bedieners, und dass die Messung die Operationen in einer entsprechenden (aber entgegengesetzt gerichteten) Zeitvariation der Phase wiedergegeben wird, während die Box in die Betäubungsatmosphäre transportiert wird. Diese Phase sollte vorzugsweise beendet sein, bevor die nächste Box für den Transport in die Atmosphäre von der Halteposition am Eingangsbereich fertig ist.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in Ansprüchen 2–16 angegeben.
  • Der erste Zustand kann das Gestatten des Zutritts zu dem Eingangsbereich, dem Beginn des Eintretens der Tiere in den Bereich oder ein bestimmtes Ereignis beinhalten, das zwischen diesen Zuständen auftritt.
  • Der erste Zustand kann sein, dass die Box in der ersten Halteposition während des Eintretens der Tiere in den Eingangsbereich zu einem Halt gebracht wird.
  • Ein Teil des Transports der Box auf die erste Halteposition hin und das Eintreten von Tieren in den Eingangsbereich kann gleichzeitig durchgeführt werden, und der erste Zustand kann am Ende der gemeinsamen Periode auftreten.
  • Der zweite Zustand kann die Trennung einer Gruppe von Tieren von anderen Tieren, der Beginn des Treibens der Gruppe in eine Box oder ein Signal sein, dass die gefüllte Box zum Absenken in die Atmosphäre bereit ist.
  • Die berechnete Zeitperiode kann der gemessenen Zeitperiode folgen.
  • Der dritte Zustand kann sein, dass die Box nach dem Absenken in die Atmosphäre in einer zweiten Halteposition zu einem Halt in der Atmosphäre gebracht wird, wenn zum Beispiel die Box in einer zweiten Halteposition zu einem Halt gebracht wird, wenn die nächste Box am Eingangsbereich zu einem Halten gebracht wird oder kurz vor/nach diesem Moment.
  • Ein Bereitsignal, dass eine Gruppe von Tieren den Eingangsbereich betreten hat, kann zur Trennung durch Schließen des Eingangs zu dem Bereich führen. Das Signal kann manuell oder automatisch ausgelöst werden, z. B. mit Hilfe eines Videosystems, das die Anzahl von Tieren in dem Eingangsbereich überwacht.
  • Die Länge der berechneten Zeitperiode kann umgekehrt von der Länge der gemessenen Zeitperiode abhängen, so dass eine relativ lange gemessene Zeitperiode eine relativ kurze berechnete Zeitperiode ergibt und dass eine relativ kurze gemessene Zeitperiode eine relativ lange berechnete Zeitperiode ergibt. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, besteht darin, die berechnete Zeitperiode umgekehrt proportional zu der gemessenen Zeitperiode zu machen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beinhaltet die Durchführung der Berechnung auf Basis der gemessenen Zeitperiode und im Hinblick darauf, eine im Wesentlichen konstante Folgezeit zu erreichen, die die Zeit vom ersten bis zum dritten Zustand ist. Die Folgezeit kann z. B. zwischen 30 und 100 Sekunden liegen.
  • Die berechnete Zeitperiode kann eine Verzögerungsperiode beinhalten, bevor die Box aus der ersten Halteposition startet. Auf diese Weise ist eine Kompensation möglich, wenn lediglich eine kurze Zeit für das Eintreten und Trennen einer Gruppe von Tieren benötigt wird (die Trennzeit).
  • Die berechnete Zeitperiode kann durch Steuern der Transportgeschwindigkeit der Box und durch Addieren einer möglichen Verzögerungsperiode implementiert werden, bevor die Box aus der ersten Halteposition startet. Dadurch wird Betäubungsgas eingespart, wenn die Trennzeit kurz ist, wobei es ferner möglich gemacht wird, eine Kapazität hinsichtlich der längsten Trennzeiten beizubehalten.
  • Die Transportgeschwindigkeit der Box kann zwischen einem zuvor eingestellten maximalem Wert und einem zuvor eingestellten minimalen Wert eingestellt werden. Dies verhindert die unnötige Verschwendung von Betäubungsgas, wenn die Trennzeit lang ist, und gewährleistet einen stabilen Transport der Boxen.
  • Die berechnete Zeitperiode kann eine Verzögerungsperiode umfassen, bevor die Box aus der ersten Halteposition startet, wenn die berechnete Zeitperiode für den Transport der Box bis zum dritten Zustand bei minimaler Geschwindigkeit nicht ausreichend ist, um die berechnete Zeitperiode zu implementieren.
  • Die Box kann bei maximaler Geschwindigkeit transportiert werden, wenn die berechnete Zeitperiode zum Transportieren der Box in den dritten Zustand eine Geschwindigkeit höher als die maximale Geschwindigkeit erfordert. Dies verhindert die unnötige Verschwendung von Betäubungsgas.
  • Die berechnete Zeitperiode kann auch basierend auf der gemessenen Zeitperiode für die vorherige Box eingestellt werden, wenn sie bei maximaler Geschwindigkeit transportiert wurde. Dies gewährleistet, dass eine volle Kapazität beibehalten werden kann, und ermöglicht es, die maximale Geschwindigkeit zu reduzieren, um Betäubungsgas einzusparen.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist von dem Typ, umfassend einen Treibweg, um Tiere vorwärts und in einen Eingangsbereich zu treiben, mit Mitteln zum Trennen einer Gruppe von Tieren, die in den Bereich eingetreten ist, von anderen Tieren, Boxen für die Tiere, und ein Transportsystem, um die Boxen nacheinander in verschiedene Haltepositionen herum zu bewegen, wobei sich die erste Halteposition an dem Eingangsbereich befindet, um die Tiere in die Box zu treiben, wobei das Transportsystem eine Box nach dem Füllen derselben in der ersten Halteposition in die Betäubungsatmosphäre fördert und die Box, nachdem sich die Tiere in der Atmosphäre befunden haben, aus der Atmosphäre bewegt und sie an einem Entleerbereich zu einem Halt bringt, um die Box von betäubten Tieren zu leeren.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst:
    • – eine Messanordnung zum Messen einer Zeitperiode umfassend eine Trennzeit, die von einem ersten Zustand verstreicht, zu dem die Tiere in den Eingangsbereich eintreten oder ihnen der Eintritt gestattet ist, und bis zu einem zweiten Zustand, der während der Periode von der Zeit, wenn eine Gruppe von Tieren in den Eingangsbereich eingetreten ist, bis zu der Zeit, wenn die Gruppe in die Box getrieben worden ist oder die gefüllte Box für den Transport bereit ist, auftrifft,
    • – eine Berechnungseinheit zum Berechnen einer gewünschten Boxentransportzeit zu einem dritten Zustand, in dem die gefüllte Box in die Atmosphäre abgesenkt wurde und ein bestimmtes Ereignis auftritt, wobei die Berechnung auf Basis der gemessenen Zeitperiode durchgeführt, und
    • – eine Steuereinrichtung für das Transportsystem, um die gewünschte Boxentransportzeit zu dem dritten Zustand zu erreichen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung der Erfindung sind in Ansprüchen 18–23 angegeben.
  • Die Messanordnung kann konstruiert sein, um die Zeitperiode zu messen, die zwischen dem Bringen der Box zu einem Halt in der ersten Halteposition an dem Eingangsbereich oder dem Öffnen des Eingangsbereichs, um Tiere zu empfangen, und dem Trennen einer Gruppe von Tieren in dem Eingangsbereich von anderen Tieren, dem Treiben der Gruppe in die Box oder der Bereitschaft der gefüllten Box zum Absenken in die Atmosphäre verstreicht.
  • Ein Bereitsignal, dass eine Gruppe von Tieren den Eingangsbereich betreten hat, kann zur Trennung führen, indem der Eingangsbereich geschlossen wird.
  • Die berechnete Zeitperiode kann die Zeitperiode sein, die zwischen dem Schließen der gefüllten Box und der Bereitschaft zum Absenken in die Atmosphäre und bis zum Bringen der Box nach dem Transport zu einem Halt in der Atmosphäre in einer zweiten Halteposition verstreicht, was beispielsweise dadurch bewirkt wird, dass die nächste Box an dem Eingangsbereich zu einem Halt gebracht wird.
  • Die Berechnungseinheit kann ein Berechnungsmodell umfassen, das so entworfen ist, dass die Länge der berechneten Zeitperiode umgekehrt von der Länge der gemessenen Zeitperiode abhängig ist, so dass eine relativ lange gemessene Zeitperiode eine relativ kurze berechnete Zeitperiode ergibt und dass eine relativ kurze gemessene Zeitperiode eine relativ lange berechnete Zeitperiode ergibt.
  • Es ist insbesondere bevorzugt, dass die Berechnungseinheit ein Berechnungsmodell umfasst, das so entworfen ist, dass die Berechnung auf Basis der gemessenen Zeitperiode und im Hinblick darauf durchgeführt wird, eine im Wesentlichen konstante Folgezeit zu erreichen, die die Zeit vom ersten bis zum dritten Zustand ist.
  • Der Motor zum Transport der Boxen mittels des Transportsystems kann eine Geschwindigkeitsregulierung aufweisen, die mittels des berechneten Werts gesteuert wird.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung können zum Betäuben von Schlachtschweinen oder anderen großen Tieren verwendet werden, z. B. Rinder, Schafe, etc.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen in größerem Detail beschrieben, wobei:
  • 1 einen Querschnitt von einer Betäubungsvorrichtung der Erfindung zeigt, und zwar gesehen von der Seite, und
  • 2 die Vorrichtung gesehen von oben zeigt.
  • Die Vorrichtung in 1 und 2 ist vom "Backloader"-Typ von Butina ApS, Dänemark. Sie weist fünf Betäubungsboxen (1, 1a, 1b, 1c und 1d) auf, die jeweils ausgestaltet sind, um eine Gruppe von Tieren aufzunehmen, z. B. eine Gruppe von fünf Tieren (andere Gruppengrößen von 2–10 Tieren oder andere Anzahlen von Boxen von 3–15 Boxen sind ebenfalls möglich). Die Tiere werden vom Zusammenpferchbereich des Schlachthauses in einen Treibweg 2 (2) getrieben, der in einem Eingangsbereich 3 endet, um die Tiere gruppenweise zu trennen und um die Tiere in eine leere Betäubungsbox 1 zu treiben. Am Eingang zum Eingangsbereich 3 gibt es ein Schiebegatter 4, das während des Eintretens der Tiere in den Treibweg und in den Eingangsbereich in einer teilweise geöffneten Position angeordnet sein kann, um zu ermöglichen, dass nur ein Tier zur Zeit den Bereich betreten kann. Die teilweise offene Position des Schiebegatters macht es möglich, die Tiere ruhiger in den Bereich zu treiben, und außerdem wird das Risiko reduziert, dass ein Tier stecken bleibt, wenn das Gatter geschlossen wird. (Das Öffnen des Schiebegatters 4 kann in dem Verfahren der Erfindung den ersten Zustand bilden, bei dem das Messen der Zeit beginnt).
  • Ein Bediener überwacht, dass die Tiere den Eingangsbereich betreten, und aktiviert einen Schalter 5, wenn eine Gruppe von Tieren der gewünschten Größe (5 +/–1) in den Bereich eingetreten ist. Dadurch wird das Gatter 4 automatisch geschlossen. (Die Betätigung des Schalters kann in dem Verfahren der Erfindung den zweiten Zustand bilden, bei dem die Zeitmessung endet).
  • Wenn der Schalter gedrückt ist, startet eine Reihe von automatischen Prozeduren und Sequenzen, die durch einen PLC-Einheit gesteuert werden. Ein Eingangsgatter 7 in eine leere Box wird geöffnet, die mittels des Trans portsystems am Eingangsbereich angeordnet wurde, und gleichzeitig wird ein Hebegatter 8 in der entsprechenden Seitenwand des Eingangsbereichs angehoben, um für die Tiere das freie Eintreten von dem Bereich 3 in die Box 1 zu ermöglichen. Nach einer kurzen Pause wird eine Schiebewand 9 in dem Eingangsbereich in Richtung auf die Box bewegt, so dass die Tiere langsam in die Box getrieben werden. Wenn die Schiebewand 9 die gegenüberliegende Seite erreicht, wird das Eingangsgatter 7 der Box geschlossen, und das Hebegatter 8 wird wieder abgesenkt, nachdem die Schiebewand 9 ein wenig zurückbewegt wurde. Die Schiebewand 9 kehrt vollständig in ihre Anfangsposition zurück, und wenn dies stattgefunden hat, kann das Schiebegatter 4 am Eingang zu dem Bereich wieder geöffnet werden, so dass Tiere wieder in den Bereich eintreten können. Die automatischen Prozesse vom Schließen des Gatters 4 bis zum erneuten Öffnen des Gatters erfolgen gemäß einem zuvor eingestellten feststehenden Zeitplan. Wenn Probleme mit stecken gebliebenen Tieren oder ähnliche Probleme auftreten, wird eine Notfallprozedur gestartet, um die Probleme zu beheben.
  • In einem ähnlichen zweiten Ausführungsbeispiel ist eine Box in Position am Eingangsbereich angeordnet, während die Tiere in diesen eintreten, und die Box wird geöffnet, so dass die Tiere weitergehen und in diese hineinlaufen können. (In diesem Ausführungsbeispiel kann das Positionieren oder Öffnen der Box in dem Verfahren der Erfindung den ersten Zustand bilden, bei dem die Zeitmessung beginnt, wobei die Aktivierung des Schalters zum Schließen des Gatters 4 den zweiten Zustand bildet, bei dem die Zeitmessung endet.) Der Rest des Prozesses ist der Gleiche wie in dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Sobald das Eingangsgatter 7 der Box geschlossen ist, nachdem die Tiere in den vorstehend erläuterten Prozessen, kann die Box 1 in die Grube mit CO2-Atmosphäre abgesenkt werden, indem der Motor 11 des Transportsystems gestartet wird, so dass die fünf Boxen 1, 1a, 1b, 1c, 1d mittels der Kettenaufhängung 12 des Transportsystems für die Boxen in Bewegung gesetzt werden. Wenn sich die gefüllte Box 1 in der Position von Box 1a befindet, stoppt der Motor wieder, da die nächste leere Box die Empfangsposition am Eingangsbereich 3 erreicht hat, wobei die vordere Box Nummer 3, die vollständig betäubte Tiere enthält, sich an dem Entleerbereich 13 befindet, wo die Box von Tieren entleert wird, um gefesselt und abgestochen zu werden. (Das Anhalten kann in dem Verfahren gemäß der Erfindung den dritten Zustand bilden, d. h. das Ende der Boxentransportzeit.) Dies ist das Ende der Prozesse des Verfahrens der Erfindung. Aber die Vorrichtung arbeitet mit neuen Tieren weiter: wenn diese nächste Box am Eingangsbereich in der gleichen Weise gefüllt ist, wie vorstehend beschrieben, kann das Transportsystem die Boxen wieder in Bewegung setzen, so dass die Box in der für Box 1a gezeigten Position in die für Box 1b gezeigte Position transportiert wird. An dieser Stelle hält der Motor wieder an, so dass eine weitere leere Box gefüllt werden kann, nachdem sie an dem Eingangsbereich 3 positioniert ist. Der Prozess kann dann fortgesetzt werden, so dass die Box in der für Box 1b gezeigten Position in der für Box 1c gezeigten Position eintrifft und dann zu der für Box 1d gezeigten Position weitertransportiert wird, so dass vollständig betäubte Tiere in den Entleerbereich entleert werden können. Wenn die Box aus der für Box 1d gezeigten Position in die Position am Eingangsbereich 3 transportiert ist, kann sie wieder Tiere aufnehmen, die betäubt werden sollen.
  • Bei den heute verwendeten Vorrichtungen sind die Zeitpläne der vorstehend erläuterten Prozeduren und Sequenzen feststehend, so dass die einzigen Variablen die Zeit, die für das Eintreten von Tieren in den Eingangsbereich 3 in Anspruch genommen wird, und die Zeit sind, die für das Trennen von Tieren in eine Gruppe von den anderen Tieren getrennten Gruppe in Anspruch genommen wird (was stattfindet, wenn der Bediener den Schalter 5 betätigt, um das Schiebegatter zu dem Bereich zu schließen).
  • Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich von derzeit verwendeten Vorrichtungen dadurch, dass sie ein Zeitmesssystem, eine Berechnungseinheit zum Verarbeiten der gemessenen Zeit und eine Steuereinheit aufweist, um das Boxentransportsystem entsprechend der verarbeiteten Zeit zu steuern. Die Vorrichtung ist mit einer speziell ausgestalteten Steuereinheit 6 ausgestattet, die einen Computer und ein Programm mit einem Berechnungsmodell beinhaltet. Die Vorrichtung hat ferner einen Detektor, der ein Signal an die Steuereinheit ausgibt, und zwar zu dem Zeitpunkt, wenn sich eine leere Box 1 in einer Position zur Aufnahme von Tieren aus dem Eingangsbereich 3 befindet. In 1 ist der Detektor als eine externe Komponente 14 gezeigt, er kann aber auch einfach Teil des Steuerprogramms der Steuereinheit 6 sein. Die Einheit 6 beinhaltet ferner ein Zeitmesssystem/Programm, um die Zeit zu messen, die von dem Moment verstreicht, an dem der Detektor 14 ein Signal ausgibt (Eintreten des ersten Zustands in dem zweiten Ausführungsbeispiel), bis der Bediener den Schalter 5 an der Einheit bedient (Auftreten des zweiten Zustands), um zu zeigen, dass der Eingangsbereich die gewünschte Anzahl von Tieren enthält, so dass das Schiebegatter 4 geschlossen werden kann, oder von dem Zeitpunkt, an dem der Detektor ein Signal ausgibt, bis die Tiere in die Box getrieben sind oder die Box bereit zum Transport ist. Die gemessene Zeit wird automatisch in das Berechnungsprogramm der Einheit 6 eingegeben, und der Computer berechnet, wie die nachfolgende Transportphase für die Box 1 hinsichtlich der Zeit (bis zum dritten Zustand) durchgeführt werden soll, um langen oder kurzen Trennzeiten und irgendeiner Zeit entgegenzuwirken, die für Notfallprozeduren in Verbindung mit dem Prozess des Treibens der Tiere in die Box verstreicht. Die Vorrichtung beinhaltet einen Geschwindigkeitsregler für den Motor 11 für den Transportprozess, wobei der Regler durch die Steuereinheit gesteuert wird. Mittels des berechneten Ergebnis und des geeigneten Steuermechanismus wird der Motor aktiviert, um die Transportphase entsprechend der Berechnung durchzuführen, z. B. unter Verwendung einer berechneten Transportgeschwindigkeit. Diese Kombination aus Konstruktionselementen, Messwerten, Berechnungen und Steuerprozessen macht es möglich, einen optimaleren Betäubungsprozess und Betrieb der Vorrichtung im Vergleich mit den derzeit verwendeten Vorrichtungen zu erreichen, die feste Zeitintervalle und Boxtransportzeiten verwenden. Die Operationen sind stabiler, und der CO2-Verbrauch ist reduziert.
  • Die nachfolgenden Beispiele zeigen den Betrieb einer Vorrichtung der Erfindung mit der folgenden Konfiguration:
    Anzahl der Boxen: 5
    Anzahl der Tiere pro Box: 5 (Durchschnitt)
    Betäubungskapazität bei 150 Sekunden
    in CO2-Atmosphäre: 360 Tiere/Stunde
    Folgezeit: 50 Sekunden
  • Die Folgezeit ist die Summe aus Trennzeit, Zeit des Treibens in die Box und Boxtransportzeit. Bei dieser Konfiguration ist die Trennzeit folgende: (verfügbare Sekunden × Anzahl der Tiere pro Box)/Kapazität = 3600 × 5)/360 = 50 Sekunden
  • Trennzeit: variabel, abhängig vom Verhalten der Tiere etc. (Die Trennzeit ist in diesem Beispiel die Zeit, die von dem Moment verstreicht, an dem die Box in der ersten Halteposition angehalten wird (erster Zustand), bis die Tiere das Eintreten in den Eingangsbereich beendet haben und das Schiebegatter geschlossen ist, wenn der Bediener den Schalter 5 betätigt (der zweite Zustand). Diese variiert beträchtlich und liegt normalerweise zwischen 6 und 12 Sekunden – obwohl auch größere und kleinere Zeiten auftreten. Dies ist der Faktor, der den stabilen Betrieb der Boxen-Betäubungsvorrichtung schwierig macht.)
  • Zeit des Treibens in die Box: 17,5 Sekunden während des normalen Betriebs
    (Das Treiben der Tiere von dem Eingangsbereich in die Box beinhaltet die folgenden Prozesse mit fester Zeit: Anheben des Eingangsgatters und des Hebegatters, Einschieben der Schiebewand, Senken des Eingangsgatters, leichtes Zurückbewegen der Schiebewand und Absenken des Hebegatters.)
  • Zeit, die für den Boxentransport zur zweiten Halteposition (dritter Zustand) verstreicht: variabel, abhängig von der Trennzeit berechnet (und irgendeiner zusätzlichen Zeit, die während des Eintreibens in die Box für Notfallprozeduren verstreicht), eingestellt durch Einstellen der Boxengeschwindigkeit zwischen 0,10 und 0,20 m/sec. und vielleicht unter Verwendung einer Startzeitverzögerung (beispielsweise 1) oder unter Verwendung einer festen Geschwindigkeit von 0,134 m/sec. zusammen mit einer Startzeitverzögerung (beispielsweise 2).
    (Eine hohe Boxengeschwindigkeit bedeutet, dass CO2 aus der Grube verloren geht, wodurch die Betriebskosten beeinflusst werden. Eine zu geringe Transportgeschwindigkeit bedeutet, dass die Kapazität reduziert wird oder dass das Transportsystem Gefahr läuft, zum Anhalten zu kommen. In Beispiel 1 wurden eine maximale und eine minimale Boxentransportgeschwindigkeit von 0,20 bzw. 0,10 m/sec. gewählt, einschließlich Beschleunigen und Abbremsen. In Beispiel 2 wird eine feste Geschwindigkeit von 0,134 m/sec. verwendet.)
  • Beispiel 1
  • Bei einer angenommenen Trennzeit von 2, 6, 12 bzw. 20 Sekunden können die folgenden Transportbedingungen für die Boxen von dem Moment berechnet werden, an dem eine Gruppe von Tieren in die Box getrieben wurde, bis die Box in der Grube die erste Halteposition erreicht:
    Fall Nr. Transportzeit* sec. berechn. Geschw. m/sec. eingest. Geschw. m/sec. Start-Verzög. sec.
    1 30,5 0,090 0,100 3
    2 26,5 0,104 unveränd. keine
    3 20,5 0,134 unveränd. keine
    4 12,5 0,220 0,200 (–1)
    • *Transportzeit = Folgezeit-Trennzeit-Zeit für Treiben in Box
  • Fall 1: Hier liegen nur 2 Sekunden zwischen dem Eintreffen der Box in der ersten Halteposition und dem Beenden des Eintretens der Tiere in den Eingangsbereich. Somit hat die Vorrichtung jede Menge Zeit, um die Box zur Halteposition in der Grube zu transportieren – soviel Zeit, dass die minimale Geschwindigkeit nicht erreicht werden kann. Daher wird die Boxengeschwindigkeit auf die minimale Geschwindigkeit erhöht, bei der das System arbeiten kann, und eine Stillstandspause wird eingeführt, bevor der Boxentransport beginnt.
  • Fälle 2 und 3: Hier haben die Tiere 6 bzw. 12 Sekunden benötigt, um den Prozess des Eintretens in den Eingangsbereich zu beenden. Die berechneten Boxengeschwindigkeiten liegen innerhalb der maximalen und minimalen Grenzen des Systems, so dass der Boxentransport unmittelbar nachdem das Eingangsgitter abgesenkt ist startet und bei den berechneten Geschwindigkeiten durchgeführt wird.
  • Fall 4: Hier hat es eine sehr lange Zeit gedauert, um alle Tiere in den Eingangsbereich zu bekommen, z. B. in Folge der Ruhelosigkeit der Herde im Treibweg. Dies bedeutet, dass nur wenig Zeit zur Verfügung steht, um den Rest der Abfolge zu beenden. Die berechnete Boxengeschwindigkeit liegt über der maximalen Geschwindigkeit des Systems, so dass die tatsächliche Geschwindigkeit auf die maximale Geschwindigkeit reduziert werden muss.
  • Um die verlorene Zeit wiederzugewinnen, kann eine etwas geringere Folgezeit für die nächste Box verwendet werden, indem die Geschwindigkeit dieser Box in Relation zu der berechneten Geschwindigkeit erhöht wird.
  • Beispiel 2
  • In diesem Beispiel wird keine Geschwindigkeitsregelung verwendet, sondern nur eine Start/Stopp-Steuerung des Motors und einer zusätzlichen Startverzögerung, falls erforderlich. Andererseits wird eine höhere Transportgeschwindigkeit für die Boxen verwendet, z. B. entsprechend der in Beispiel 1 berechneten Geschwindigkeit, Fall 3.
    Fall Nr. Transportzeit sec. berechn. Geschw. m/sec. verwend. Geschw. m/sec. Start-Verzög. sec.
    1 30,5 0,090 0,134 10
    2 26,5 0,104 0,134 6
    3 20,5 0,134 0,134 keine
    4 12,5 0,220 0,134 (–8)
  • Wenn Fall 4 stattfindet, dann gibt es einen Verlust an Kapazität, der durch Reduzieren der Startverzögerung für die nächsten Boxen kompensiert werden kann.

Claims (23)

  1. Verfahren zum Betäuben von Schlachttieren in einer Betäubungsatmosphäre in einer Betäubungsvorrichtung mit Boxen (1, 1a, 1b, 1c, 1d), die mittels eines Transportsystems (11, 12) nacheinander an verschiedene Haltepositionen herum gefördert werden, wobei Tiere in einem Treibweg (2) vorwärts und in einen Eingangsbereich (3) getrieben werden, die Tiere in dem Eingangsbereich von anderen Tieren getrennt werden, nachdem eine Gruppe Tiere in den Bereich eingetreten ist, und die Gruppe in eine leere Box (1) getrieben wird, die in einer ersten Halteposition an dem Eingangsbereich zu einem Halt gebracht wird, und wobei die Box dann in die Betäubungsatmosphäre gefördert wird und die Box, nachdem sich die Tiere in der Atmosphäre befunden haben, aus der Atmosphäre gefördert wird und an einem Entleerbereich (13) zu einem Halt gebracht wird, um die Box von betäubten Tieren zu leeren, dadurch gekennzeichnet, dass es folgende Schritte umfasst: – Messen einer Zeitperiode umfassend eine Trennzeit, die von einem ersten Zustand verstreicht, zu dem die Tiere in den Eingangsbereich (3) eintreten oder ihnen der Eintritt gestattet ist, und bis zu einem zweiten Zustand, der während der Periode von der Zeit, wenn eine Gruppe Tiere in den Eingangsbereich eingetreten ist, bis zu der Zeit, wenn die Gruppe in die Box getrieben worden ist oder die gefüllte Box für den Transport bereit ist, auftritt, – Berechnen einer gewünschten Boxentransportzeit zu einem dritten Zustand, in dem die gefüllte Box in die Atmosphäre abgesenkt wurde und ein bestimmtes Ereignis auftritt, wobei die Berechnung auf Basis der gemessenen Zeitperiode durchgeführt wird, und – Steuern des Transportsystems mit Hinblick darauf, die gewünschte Boxentransportzeit zu dem dritten Zustand zu erreichen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Zustand das Gestatten des Zutritts zu dem Eingangsbereich (3), den Beginn des Eintretens der Tiere in den Bereich (3) oder ein bestimmtes Ereignis, das zwischen diesen Zuständen auftritt, beinhaltet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Zustand ist, dass die Box (1) in der ersten Halteposition während des Eintretens der Tiere in den Eingangsbereich zu einem Halt gebracht wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Transports der Box auf die erste Halteposition hin und das Eintreten von Tieren in den Eingangsbereich gleichzeitig durchgeführt wird und dass der erste Zustand am Ende der gemeinsamen Periode auftritt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Zustand die Trennung einer Gruppe Tiere von anderen Tieren, der Beginn des Treibens der Gruppe in eine Box oder ein Signal ist, dass die gefüllte Box zum Absenken in die Atmosphäre bereit ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die berechnete Zeitperiode der gemessenen Zeitperiode folgt.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Zustand ist, dass die Box nach dem Absenken in die Atmosphäre in einer zweiten Halteposition zu einem Halt in der Atmosphäre gebracht wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bereitsignal, dass eine Gruppe Tiere den Eingangsbereich betreten hat, zur Trennung durch Schließen des Eingangs zu dem Bereich führt.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der berechneten Zeitperiode umgekehrt von der Länge der gemessenen Zeitperiode abhängt, so dass eine relativ lange gemessene Zeitperiode eine relativ kurze berechnete Zeitperiode ergibt und eine relativ kurze gemessene Zeitperiode eine relativ lange berechnete Zeitperiode ergibt.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Berechnung auf Basis der gemessenen Zeitperiode und im Hinblick darauf durchgerührt wird, eine im Wesentlichen konstante Folgezeit zu erreichen, die die Zeit vom ersten bis zum dritten Zustand ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die berechnete Zeitperiode eine Verzögerungs periode umfasst, bevor die Box aus der ersten Halteposition startet.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die berechnete Zeitperiode durch Steuern der Transportgeschwindigkeit der Box und Addieren einer möglichen Verzögerungsperiode, bevor die Box aus der ersten Halteposition startet, implementiert wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportgeschwindigkeit der Box zwischen einem maximalen Wert und einem minimalen Wert eingestellt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die berechnete Zeitperiode eine Verzögerungsperiode umfasst, bevor die Box aus der ersten Halteposition startet, wenn die berechnete Zeitperiode für den Transport der Box bis zum dritten Zustand bei minimaler Geschwindigkeit nicht ausreichend ist, um die berechnete Zeitperiode zu implementieren.
  15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Box bei maximaler Geschwindigkeit transportiert wird, wenn die berechnete Zeitperiode zum Transportieren der Box in den dritten Zustand eine Geschwindigkeit höher als die maximale Geschwindigkeit erfordert.
  16. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die berechnete Zeitperiode auch basierend auf der gemessenen Zeitperiode für die vorherige Box eingestellt wird, wenn sie bei maximaler Geschwindigkeit transportiert wurde.
  17. Vorrichtung zum Betäuben von Schlachttieren in einer Betäubungsvorrichtung umfassend einen Treibweg (2), um Tiere vorwärts und in einen Eingangsbereich (3) zu treiben, mit Mitteln zum Trennen einer Gruppe Tiere, die in den Bereich eingetreten ist, von anderen Tieren, Boxen (1, 1a, 1b, 1c, 1d) für die Tiere und ein Transportsystem (11, 12), um die Boxen nacheinander in verschiedene Haltepositionen herum zu bewegen, wobei sich die erste Halteposition an dem Eingangsbereich (3) befindet, um die Tiere in die Box zu treiben, wobei das Transportsystem eine Box nach dem Füllen derselben in der ersten Halteposition in die Betäubungsatmosphäre fördert und die Box, nachdem sich die Tiere in der Atmosphäre befunden haben, aus der Atmosphäre bewegt und sie an einem Entleerbereich (13) zu einem Halt bringt, um die Box von betäubten Tieren zu leeren, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: – eine Messanordnung (5, 14) zum Messen einer Zeitperiode umfassend eine Trennzeit, die von einem ersten Zustand verstreicht, zu dem die Tiere in den Eingangsbereich (3) eintreten oder ihnen der Eintritt gestattet ist, und bis zu einem zweiten Zustand, der während der Periode von der Zeit, wenn eine Gruppe Tiere in den Eingangsbereich (3) eingetreten ist, bis zu der Zeit, wenn die Gruppe in die Box getrieben worden ist oder die gefüllte Box für den Transport bereit ist, auftritt, – eine Berechnungseinheit (6) zum Berechnen einer gewünschten Boxentransportzeit zu einem dritten Zustand, in dem die gefüllte Box in die Atmosphäre abgesenkt wurde und ein bestimmtes Ereignis auftritt, wobei die Berechnung auf Basis der gemessenen Zeitperiode durchgeführt wird, und – eine Steuereinrichtung für das Transportsystem, um die gewünschte Boxentransportzeit zu dem dritten Zustand zu erreichen.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Messanordnung konstruiert ist, um die Zeitperiode zu messen, die zwischen dem Bringen der Box zu einem Halt in der ersten Halteposition an dem Eingangsbereich oder dem Öffnen des Eingangsbereichs, um Tiere zu empfangen, und dem Trennen einer Gruppe Tiere in dem Eingangsbereich von anderen Tieren, dem Treiben der Gruppe in die Box oder der Bereitschaft der gefüllten Box zum Absenken in die Atmosphäre verstreicht.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bereitsignal, dass eine Gruppe Tiere den Eingansbereich betreten hat, zur Trennung führt, indem der Eingangsbereich geschlossen wird.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die berechnete Zeitperiode die Zeitperiode ist, die zwischen dem Schließen der gefüllten Box oder der Bereitschaft zum Absenken in die Atmosphäre und bis zum Bringen der Box nach dem Transport zu einem Halt in der Atmosphäre in einer zweiten Halteposition verstreicht.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Berechnungseinheit ein Berechnungsmodell umfasst, das so entworfen ist, dass die Länge der berechneten Zeitperiode umgekehrt von der Länge der gemessenen Zeitperiode abhängig ist, so dass eine relativ lange gemessene Zeitperiode eine relativ kurze berechnete Zeitperiode ergibt und eine relativ kurze gemessene Zeitperiode eine relativ lange berechnete Zeitperiode ergibt.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Berechnungseinheit ein Berechnungsmodell umfasst, das so entworfen ist, dass die Berechnung auf Basis der gemessenen Zeitperiode und im Hinblick darauf durchgeführt wird, eine im Wesentlichen konstante Folgezeit zu erreichen, die die Zeit vom ersten bis zum dritten Zustand ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor zum Transport der Boxen mittels des Transportsystems eine Geschwindigkeitsregulierung aufweist, die mittels des berechneten Werts gesteuert wird.
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