DE69424169T2 - Verfahren und anlage zum trennen von teilen eines schlachttiers - Google Patents
Verfahren und anlage zum trennen von teilen eines schlachttiersInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anlage zum Abtrennen eines Teils von einem Schlachttier, d. h. das Zerschneiden von geschlachteten Tieren, insbesondere Rindern. Die Erfindung kann in, Zerhegeanlagen angewendet werden, die bereits mit einer existierenden Linie zum Transport von hängenden Schlachttieren ausgerüstet sind, mit Automatisation, aber sie kann auch in der Konstruktion neuer Anlagen angewendet werden, um eine besonders vorteilhafte Ausnützung des vorhandenen Raums zu erreichen.
- Es ist bereits bekannt, das Zerteilen von Fleisch durchzuführen, welches von einem Förderer herabhängend transportiert wird. Siehe z. B. das schwedische Patent der Anmelderin Nr. 8701726-5 und EP-A-443 101, welches den Oberbegriff der Ansprüche 1 und 11 abdeckt. Gemäß dem Stand der Technik werden Trennkräfte auf verschiedene Teile des Schlachttieres durch verschiedene Stützen oder durch direkte Anwendung von Fleischhaken, die am Schlachttier angreifen, aufgebracht. Ein Problem im Stand der Technik ist, daß die Kräfte nur in einer Richtung beherrscht werden können, d. h. parallel zum Förderer, und jede Gegenbewegung war nicht möglich. We sentliche Vorteile würden erreicht, wenn die relative Bewegung zwischen den Fleischhaken vertikal und horizontal sowohl zurück als auch vorwärts gesteuert werden könnte. Die vorliegende Erfindung löst das Problem durch eine separate Arbeitsstation, die eine willkürliche Bewegung eines Fleischhakens oder dgl. ermöglicht.
- Demgemäß sieht die vorliegende Erfindung eine Anlage zum Abtrennen eines Teils von einem Schlachttier vor, die einen Hauptförderer zum Transportieren des Schlachttieres, welches an einem ersten Fleischhaken oder dergleichen an dem Hauptförderer hängt, aufweist. Gemäß der Erfindung ist eine separate Arbeitsstation nahe dem Hauptförderer zum Abtrennen und Abfördern des abgetrennten Teils angeordnet. Die Arbeitsstation weist einen zweiten Fleischhaken oder dergleichen zum Eingreifen in das abzutrennende Teil auf sowie Mittel zum Bewegen des zweiten Fleischhakens. Diese Bewegung kann willkürlich bestimmt werden, entweder durch ein festgelegtes Steuerprogramm, welches die Bewegungsmittel steuert oder direkt durch eine Bedienungsperson.
- Vorzugsweise weist die Arbeitsstation einen separaten Fördererteil zum Abtrennen eines Teils und zum Transportieren desselben zu einer weiteren Linie, einem Förderer oder einer Arbeitsstation auf. Vorzugsweise ist ein Träger in dem Fördererteil angehängt für die Bewegung entlang desselben. Der Träger weist eine Stützschiene zur Stützung des zweiten Fleischhakens auf sowie Hakenstopper, die auf der Stützschiene zum Anhalten des zweiten Fleisch hakens und zum Loslassen desselben angeordnet sind, wenn ein nachfolgender Förderer oder dergleichen angekoppelt wird. Der Träger kann relativ zum Hauptförderer nach oben und unten bewegt werden und/oder in einer vertikalen Ebene gedreht werden.
- Gemäß der Erfindung kann am Hauptförderer eine Mehrzahl von separaten Arbeitsstationen angeordnet sein, jede in einem individuellen Winkel zum Hauptförderer und in einem individuell gesteuerten Operations-Modus.
- Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Abtrennen eines Teils von einem Schlachttier.
- Die Erfindung wird in den anhängenden Ansprüchen in weiteren Details dargelegt.
- Die Erfindung wird nun im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen
- Fig. 1: ein schematisches Diagramm einer Arbeitsstation der vorliegenden Erfindung angeordnet nahe bei einem Hauptförderer ist,
- Fig. 1: ein schematischer Aufriß eines Trägers gemäß der Erfindung ist und
- Fig. 3A und B: schematische Diagramme verschiedener Formen der Anlagen gemäß der vorliegenden Erfindung sind.
- Die Erfindung ist in erster Linie zur Anwendung in einem konventionellen Förderer für Schlachttiere gedacht. Fig. 1 zeigt schematisch einen derartigen Hauptförderer 1, der Schlachttiere 2 transportiert, die zerteilt werden sollen. Nahe dem Hauptförderer 1 ist eine Arbeitsstation 3 gemäß der vorliegenden Erfindung angeordnet. Die Arbeitsstation dient dazu, Teile von den Schlachttieren 2 abzutrennen. Diese mögen Skeletteile, Fleischteile, Bindegewebe, Fettgewebe oder Kombinationen davon sein, je nach der aktuellen Anwendung. Die verschiedenen Teile werden passenderweise mittels Fleischhaken transportiert, da sie die hygienischen Werkzeuge zum Fleischtransport sind. Die Fleischhaken am Hauptförderer sind mit dem Bezugszeichen 4 bezeichnet, während der Fleischhaken der Arbeitsstation mit dem Bezugszeichen 5 bezeichnet ist.
- Was die vorliegende Erfindung in erster Linie vom Stand der Technik unterscheidet, ist, daß der Fleischhaken 5 der Arbeitsstation vertikal nach oben und unten sowie horizontal vor und zurück, und zwar unabhängig voneinander bewegt werden kann. Im Stand der Technik wurde das Zerlegen entlang dem Hauptförderer ausgeführt und es gab keinen Freiheitsgrad, um die Haken und Stützen vertikal und horizontal in beiden Richtungen zu bewegen. Der Fleischhaken 5 wird von einem Träger 6 getragen, dessen Bewegung willkürlich bestimmt werden kann. Der Träger 6 ist in einem Trägerteil 9 angehängt. Die Vorrichtung zur Steuerung der Bewegung des Trägers 6 kann durch geeignete Steuerprogramme oder durch eine direkte Steuerung durch eine die Arbeitsstation bedienende Bedienungsperson gesteuert werden. In diesem Zusammenhang benutzt die Bedienungsperson an oder nahe der Arbeitsstation angeordnete Steuerungen oder er benutzt eine transportable Fernbedienung, die zum Beispiel in einem Gürtel getragen wird.
- Optional kann die Arbeitsstation eine Stütze 7 aufweisen, die gegen das Schlachttier gedrückt wird, und zwar entgegen der Kraft des Fleischhakens 5, der in das Teil, das abgetrennt werden soll, eingehakt ist. Die Stütze 7 kann in der Höhe und in der Form verstellt werden und kann komplett weggeklappt werden.
- Die Bedienungsperson überwacht die Arbeit der Arbeitsstation und führt vorzugsweise manuelle Schnitte zur Ausführung der Trennung aus. Wenn das Teil abgetrennt ist, wird es von dem Träger zu einer nachfolgenden Linie 8, einem Förderer oder einer anderen Arbeitsstation transportiert. Dann wird der Fleischhaken 5 von dem Träger an die nachfolgende Station angedockt.
- Ein Abtrennen mit Hilfe von Mitteln gemäß der vorliegenden Erfindung wird im wesentlichen wie folgt durchgeführt. Ein Schlachttier 2 wird an der Arbeitsstation 3 in Position gebracht. Während das Schlachttier noch an seinem Fleischhaken 4 am Hauptförderer hängt, wird ein zweiter Fleischhaken 5 angeschlagen, einerseits an dem abzutrennenden Teil und andererseits hängt er an dem Träger 6. Danach beginnt der Träger den Fleischhaken 5 in irgendeine Richtung vom Hauptförderer 1 zu bewegen.
- Zur gleichen Zeit macht die Bedienungsperson Schnitte. In einigen Fällen können die Schnitte auch mechanisch ausgeführt werden. Die Bewegung des Förderers 6 wird in Abhängigkeit von dem jeweiligen auszuführenden Schneidvorgang bestimmt. Es ist zum Beispiel möglich, den Förderer zuerst nach unten und nach rechts zu bewegen, wie in Fig. 1 zu sehen, und dann den Förderer horizontal zurück nach links zu bringen, um ein Zerreissen von Muskeln in empfindlichen Teilen des Fleisches zu verhindern. Die Position, Geschwindigkeit und Kraft des Trägers werden die ganze Zeit über durch ein festgelegtes Programm oder direkt durch die Bedienungsperson beobachtet. Wenn das Teil vollständig vom Schlachttier 2 abgetrennt ist, wird der Träger vollständig wegbewegt zu der nachfolgenden Linie 8, um den Fleischhaken 5 dorthin zu transferieren. Dann kehrt der Träger 6 für den nächsten Schneidevorgang zurück.
- Alternativ kann die Arbeitsstation 3 zwei Träger aufweisen, die abwechselnd gebraucht werden, so daß der eine (6) für die Schneideoperationen aktiv ist, während der andere (6'), dargestellt in gestrichelten Linie in Fig. 1, von der nachfolgenden Station 8 für die nächste Schneideoperation zurückkehrt. Auf diese Weise wird die Nichtschneidezeit bei der Zurückbewegung des Trägers vermieden.
- Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des Trägers 6 im Detail. Der Träger hängt von einem Über-Kopfteil des Förderers herab, wie oben ausgeführt. Der Träger ist abgehängt durch einen vertikalen Zylinder 10 und zwei Stützpfosten 11. Der Zylinder 11 dient zur Bewegung des Trägers in der vertikalen Richtung. Der Träger weist eine Stützschiene 12 auf, die fest angehängt sein kann oder wie in der Figur dargestellt drehbar um ein Gelenk 13. Die Rotationsbewegung wird durch einen Zylinder 14 erzeugt. Selbstverständlich können die Zylinder 10 und 14 auch durch andere Mittel mit ähnlichen Funktionen ersetzt werden, wie z. B. durch Spindelantriebe.
- Die Stützschiene 12 stützt den oben beschriebenen Fleischhaken 5 und ist aus diesem Grunde an einem Ende mit einem Anschlag 15 und Hakenstoppern 16 versehen. Der Anschlag 15 ist so geformt, daß der Fleischhaken 5 in jeder Richtung belastet werden kann, ohne abzufallen. Die Hakenstopper 16 werden freigegeben, wenn der Fleischhaken an die nachfolgende Station angedockt werden soll. Vor dem Abtrennen ist es ebenso möglich, den Fleischhaken manuell durch einfaches Anheben von der Stützschiene 12 loszumachen, um den Haken in das abzutrennende Teil einzuhaken und ihn danach zurück auf den Träger zu setzen, wenn sich dieses in der aktuellen Anwendung anbietet.
- Es ist klar, daß der Fleischhaken 5 in jeder Richtung in einer vertikalen Ebene bewegt werden kann, die durch die Überkopfschiene und den Fleischhaken aufgespannt wird. Die Arbeitsstation kann auch - wenn nötig - vereinfacht werden, wenn lediglich eine vertikale Bewegung beim Abtrennen nötig ist. Es ist ebenso möglich, einen Linearroboter zu konstruieren, der die Arbeit der Arbeitsstation durchführt.
- Auch kann die gesamte Arbeitsstation 3 am rückwärtigen Ende 17 gedreht werden, so daß das vordere Ende in der Nähe des Hauptförderers 1 mittels eines nicht dargestellten Zylinders abgesenkt werden kann.
- Die Fleischhaken 4 am Hauptförderer können in jede Winkelstellung verdreht werden. So ergibt sich die vollständige Freiheit, die Arbeitsstationen 3 in jeder Winkelstellung relativ zum Hauptförderer anzuordnen. Fig. 3A und B zeigen Beispiele von Anlagen mit mehreren Arbeitsstationen 3 gemäß der vorliegenden Erfindung.
- In Fig. 3A ist der Hauptförderer gerade. Mehrere Arbeitsstationen 3 sind in der Nähe des Hauptförderer 1 in einem spitzen Winkel zur optimalen Raumausnutzung angeordnet. Die Linien, Förderer oder Arbeitsstationen 8, die auf die erste Arbeitsstation folgen, können in jeglicher Winkelstellung angeordnet sein.
- In Fig. 3B ist der Hauptförderer 1 kurvenförmig gekrümmt, was kein Problem bereitet. Die Arbeitsstationen 3 sind hierbei rechtwinklig zum Hauptförderer angeordnet, d. h. in einer annähernd fächerförmigen Anordnung. Auch hier können die Arbeitsstationen natürlich in einem spitzen Winkel zum Hauptförderer angeordnet sein.
- Der Hauptförderer 1 kann auf verschiedene Art und Weise betrieben werden. Eine Möglichkeit besteht darin, den Hauptförderer zu stoppen, wenn Schlachttiere 2 während einer angemessenen Dauer in einer Position an jeder Arbeitsstation 3 sind, z. B. 15 Sekunden, so daß jede Arbeitsstation Zeit zur Durchführung der Operation hat.
- Auch ist es möglich, den Hauptförderer der Schlachttiere kontinuierlich transportieren zu lassen. In diesem Fall folgen die Arbeitsstationen 3 mit im wesentlichen der gleichen Geschwindigkeit wie der Hauptförderer. Die Arbeitsstationen können zum Beispiel an einen Überkopf-Förderer (nicht dargestellt) angehängt sein, der in der gleichen Richtung wie der Hauptförderer verläuft. Die Bedienungsperson läuft ebenfalls nebenher, wie es in den einfachen heutigen Anlagen üblich ist. Der Hauptförderer braucht lediglich bei der Rückkehr der Arbeitsstation gestoppt zu werden. Es ist ebenso möglich, eine Anlage zu entwerfen, in der eine neue Arbeitsstation immer in der richtigen Position verfügbar ist, wenn die Arbeitsstation ihre Operation durchgeführt hat, z. B. durch Anhängen der Arbeitsstationen an einen Überkopf-Förderer vom Endlostyp.
- Somit gibt die vorliegende Erfindung eine Anlage zum Abtrennen eines Teils von einem Schlachtkörper an, die zu einer weiteren Rationalisierung der bereits bekannten Technik führt. Der Abtrennvorgang kann mit einer größeren Präzision mittels einer genaueren Steuerung der Bewegung des Fleischhakens, der die Abtrennkraft aufbringt, durchgeführt werden, was zu einem einfacheren Abtrennen für die Bedienungsperson und zu einer besseren Qualität des Fleisches führt. Die separaten Arbeitsstationen ermöglichen darüber hinaus eine kompaktere Gestaltung der Schneideanlage als Ganzem, und zwar dank der Flexibilität in der Größe und der Spezialisation der individuellen Arbeitsstationen. Verschiedene Modifikationen der technischen Lösung wie die Ausgestaltung der Fleischhaken, des Trägers, der Zylinder, Hakenstopper etc. können vom Fachmann durchgeführt werden. Diese Modifikationen werden als in den Schutzumfang der Erfindung fallend angesehen. Der Schutzumfang der Erfindung ist lediglich durch die folgenden Ansprüche beschränkt:
Claims (16)
1. Anlage zum Abtrennen eines Teils von einem
Schlachttier mit einem Hauptförderer (1) zum
Transportieren des Schlachttieres (2), welches
an einem ersten Fleischhaken (4) oder
dergleichen an dem Hauptförderer hängt, und einer
separaten Arbeitsstation (3), welche zum
Abtrennen und Abfördern des abgetrennten Teils in
der Nähe des Hauptförderers (1) angeordnet
ist, und einen zweiten Fleischhaken (5) oder
dergleichen zum Eingreifen in das
abzutrennende Teil aufweist sowie Mittel zur Bewegung
(6) des zweiten Fleischhakens (5) im
wesentlichen in einer Richtung weg von dem ersten
Fleischhaken (4), so daß das Teil von dem
Schlachttier (2) mit oder ohne irgendeine
andere Maßnahme, wie zum Beispiel durch
maschinelle Schnitte oder durch von einer
Bedienungsperson ausgeführte Schnitte, ab getrennt
wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegung des zweiten Fleischhakens (5)
willkürlich sowohl vertikal als auch
horizontal veranlaßt werden kann, entweder durch ein
die Bewegungsmittel (6) steuerndes
festgelegtes Steuerprogramm oder direkt durch eine
Bedienungsperson.
2. Anlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsstation (3) eine einstellbare
Stütze (7) aufweist, die als Abstützung für
das Schlachttier dient, wenn das Teil
abgetrennt wird.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegungsmittel einen Linearroboter
aufweisen, der mindestens zwei Freiheitsgrade
hat.
4. Anlage nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsstation einen separaten
Förderteil (9) zum Abtrennen des Teils und zum
Transportieren dieses Teil zu einer weiteren
Linie (8), einem Förderer oder einer
Arbeitsstation aufweist.
5. Anlage nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durch
einen Träger (6), der von dem Förderteil (9)
zur Bewegung entlang diesem herabgehängt ist,
wobei der Träger (6) eine Stützschiene (12)
zur Stützung des zweiten Fleischhakens (5) und
von Hakenstoppern (16) aufweist, die auf der
Stützschiene (12) zum Anhalten des zweiten
Fleischhakens (5) und zum Loslassen desselben
angeordnet sind, wenn eine nachfolgende Linie
(8) ein Förderer oder eine Arbeitsstation
angekoppelt wird.
6. Anlage nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (6) relativ zum Hauptförderer
(1) unabhängig von der horizontalen Komponente
der Abtrennbewegung nach oben und unten bewegt
werden kann.
7. Anlage nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (6) so angehängt ist, daß er in
einer vertikalen Ebene unabhängig von der
anderen Abtrennbewegung verdreht werden kann.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Träger (6,6') an dem Förderteil (9)
angeordnet sind, wobei ein Träger aktiv die
Abtrennung und den Transport ausführt und der
andere Träger passiv ist und lediglich zum
Hauptförderer zurückkehrt, nachdem er ein
abgetrenntes Teil zu einer folgenden Linie (8),
einem Förderer oder einer Arbeitsstation
geliefert hat.
9. Anlage nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere separate Arbeitsstationen (3) an
dem Hauptförderer (1) angeordnet sind, und
zwar jede in einem individuellen Anstellwinkel
zum Hauptförderer sowie in einem individuell
steuerbaren Operationsmodus.
10. Anlage nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptförderer (1) das Schlachttier (2)
mit einer bestimmten Geschwindigkeit während
des Abtrennvorgangs transportiert, wobei jede
Arbeitsstation (3) dem Hauptförderer (1) mit
im wesentlichen derselben Geschwindigkeit
folgt.
11. Verfahren zum Abtrennen eines Teils von einem
Schlachttier mit den Verfahrensschritten:
Transportieren eines Schlachttieres (2) zu
einer Arbeitsstation (3), wobei es an einem
ersten Fleischhaken (4) oder dergleichen am
Hauptförderer (1) hängt;
Einhaken eines zweiten Fleischhakens (5) oder
dergleichen in das abzutrennende Teil;
die Arbeitsstation (3) bewegt den zweiten
Fleischhaken (5) im wesentlichen in einer
Richtung weg von dem Fleischhaken (4), so daß
das Teil von dem Schlachttier (2) mit oder
ohne weiteres Zutun, zum Beispiel durch
maschinelle Schnitte oder durch von einer
Bedienungsperson ausgeführte Schnitte, abgetrennt
wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Fleischhaken (5) vertikal nach
oben und unten sowie horizontal vor und zurück
bewegt werden kann.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegung des zweiten Fleischhakens (5)
durch ein festgelegtes Steuerprogramm oder
direkt durch eine Bedienungsperson gesteuert
wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegung des zweiten Fleischhakens (5)
im wesentlichen in vertikaler Richtung
erfolgt.
14. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegung des zweiten Fleischhakens (5)
in einer vertikalen Richtung und in einer
horizontalen Richtung und zwar unabhängig
voneinander erfolgt.
15. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsstation (3) den das abgetrennte
Teil tragenden zweiten Fleischhaken (5) an
eine folgende Linie (8), einen Förderer oder
eine Arbeitsstation angekoppelt.
16. Verfahren nach den Ansprüchen 11 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptförderer (1) im wesentlichen
ununterbrochen mit einer bestimmten
Geschwindigkeit angetrieben wird, wobei die
Arbeitsstation (3) dem Hauptförderer (1) mit im
wesentlichen der gleichen Geschwindigkeit folgt.
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