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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Gasbetäuben von
Geflügel
des Typs, der im Oberbegriff von Anspruch 1 angegeben ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Mit
der Zeit wurden viele verschiedene Verfahren zum Gasbetäuben von
Geflügel,
das beim Geflügelschlachthaus
in Transportverschlägen
ankommt, ohne merklichen Erfolg vorgestellt. In der Praxis müssen jedoch
mehrere Parameter berücksichtigt
werden, um ein Verfahren zum Gasbetäuben von zu schlachtendem Geflügel optimieren
zu können.
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Um
das Verfahren zu optimieren, müssen
die folgenden Parameter berücksichtigt
werden:
- – Transportgeschwindigkeit
(Kapazität
des Systems).
- – Größe und Anzahl
von Vögeln
in den Transportverschlägen.
- – Physischer
Zustand der Geflügelherde,
der ermittelt wird, indem Veränderungen
im Belastungszustand oder in der Belastungs-Widerstandsfähigkeit
des Geflügels
ununterbrochen beobachtet werden, die für die Ermittlung der Zeit maßgeblich sind,
die zum Betäuben
des Geflügels
erforderlich ist, die sich ferner wegen der Zustände in Geflügelhäusern, Temperaturen, Transportzeit
und Wartezeit im Schlachthaus ändern
kann.
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Um
das Gasbetäuben
zu optimieren, ist es ferner erforderlich, all diese Parameter vor
und während
eines Gasbetäubens
der Geflügel-Anlieferung, die
an das Schlachthaus geliefert wird, unaufhörlich zu berücksichtigen
und ununterbrochen die jeweils günstigsten
Parameter anzuwenden, um eine optimale Gasbetäubung der gegenwärtig zu
betäubenden
und zu schlachtenden Hühnchenherde
zu jeder Zeit zu erzielen.
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Um
diese Parameter zu optimieren, können verschiedene
Betäubungszeitdauern
angewendet werden, es müssen
jedoch abhängig
von der Transportweglänge
und der Transportwegstelle in der Betäubungskammer auch Änderungen
der Gaskon zentration in den verschiedenen Abschnitten des Transportwegs
berücksichtigt
werden.
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Die
Gaskonzentration kann mittels Sensoren an verschiedenen Stellen
und eines PLC-Steuersystems überwacht
und gesteuert werden. Eine Einstellung der Betäubungszeit und eine gleichzeitige Änderung
der Gaskonzentration erfordern eine Änderung in den früher eingesetzten
Verfahren, bei denen eine gegebene Schlachtkapazität in Form
einer Anzahl von Vögeln
pro Minute eine feste Transportzeit durch die Betäubungskammer
erforderte. Eine gegebene Schlachtrate (Schlachtkapazität) ist immer
durch weitere anschließende
Parameter festgelegt, die nicht auf der Stelle geändert werden
können,
weshalb sie beibehalten werden. Folglich kann es ferner erforderlich
sein, den Betäubungsgrad
abhängig
vom Zustand des Geflügels
bei der Ankunft am Schlachthaus und beim Entladen zur Schlachtung ändern zu können.
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US-61-6 174 228 offenbart
ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Behandlung wie etwa einer
Betäubung
oder Tötung
von Geflügel
durch Einsatz von Gas, das neben weiteren Bestandteilen Sauerstoff und
Kohlendioxid enthält.
Während
der Behandlung wird die Sauerstoff-Konzentration konstant auf einer normalen
Höhe gehalten
(18–22
Vol.-%). Dies ist wichtig, da es ermöglicht, dass das Geflügel normal atmet,
wobei die natürlichen
Körperfunktionen
in ihrem Normalzustand aufrecht erhalten werden können, bis
eine Betäubung
stattfindet. Die Konzentration von Kohlendioxid wird entweder kontinuierlich oder
diskontinuierlich erhöht.
Entsprechend ist es möglich,
Geflügel
vor der Schlachtung auf eine Weise zu betäuben, die einen niedrigen Belastungspegel und
wenig Leid bei dem Geflügel
erzeugt, wobei gleichzeitig die Qualität des Fleisches besser ist
als mit dem Einsatz von herkömmlichen
Verfahren. In der Vorrichtung wird das Geflügel dem Gas in einer Kammer
ausgesetzt. Die Vorrichtung kann eine Riemenfördereinrichtung enthalten und
sie kann in drei Behandlungszonen unterteilt sein.
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Aufgabe der Erfindung
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Vor
diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes
Verfahren zum Gasbetäuben
von zu schlachtendem Geflügel
zu schaffen, wobei es dieses Verfahren mittels einfacher Bereitstellungen
und Mittel ermöglicht,
das Betäuben
zu optimieren, indem alle erwähnten
Parameter berücksichtigt
werden.
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Kurzbeschreibung der Erfindung
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Das
Verfahren gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Einfluss des Gases zum Betäuben der
Tiere durch Verringern oder Verlängern
der Transportweglänge
der Tiere auf den Fördereinrichtungen
durch die Betäubungskammer eingestellt
wird und dass der Einfluss des Gases zum Betäuben der Tiere darüber hinaus
durch Verändern der
Gaskonzentration auf verschiedenen Höhen in der Betäubungskammer
eingestellt wird, da eine zunehmende Gaskonzentration in einer Abwärtsrichtung
in der Betäubungskammer
angewendet wird.
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Überraschenderweise
hat sich gezeigt, dass es mittels so einfacher Bereitstellungen
möglich
ist, das Betäuben
zu optimieren, wobei gleichzeitig alle erwähnten Parameter berücksichtigt
werden. Als ein besonders wichtiger Punkt wird angemerkt, dass es gleichzeitig
möglich
ist, das Wohl der Tiere zu berücksichtigen,
indem der Betäubungszustand
der Tiere beobachtet wird, bevor sie die eigentliche Schlachtung
erreichen. Falls der Betäubungszustand der
Tiere nicht optimal ist, kann einfach die Transportzeit oder der
Transportweg durch die Betäubungskammer
verlängert
oder verringert werden.
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Ein
optimaler Betäubungszustand
besteht darin, dass die Tiere so gut betäubt sind, dass sie mit Sicherheit
nicht aufwachen, bevor sie die Schlachtung erreichen. Andererseits
ist es auch wichtig, dass die Tiere in der Betäubung nicht sterben, da es
wichtig ist, dass die Pumpfunktion des Herzens aufrecht erhalten
wird, um das Herauspumpen von Blut zu unterstützen, wenn die Hälse der
Tiere in der eigentlichen Schlachtung aufgeschnitten werden.
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Die
Erfindung bezieht sich ferner auf ein System zum Gasbetäuben von
zu schlachtendem Geflügel
mit dem Verfahren nach Anspruch 1 und sie umfasst eine im Wesentlichen
horizontale Fördereinrichtung,
die so angeordnet ist, dass sie zu schlachtendes Geflügel aufnimmt
und in eine mit Gas gefüllte Betäubungskammer
einführt,
die eine nach unten verlaufende Fördereinrichtung, wobei die
Fördereinrichtung
so angeordnet ist, dass sie das Geflügel nacheinander in der Betäubungskammer
abwärts transportiert,
und eine nach oben verlaufende Fördereinrichtung,
um das Geflügel
nacheinander nach oben und aus der Betäubungskammer zu transportieren,
enthält,
wobei das System dadurch gekennzeichnet ist, dass die nach unten
führende
Fördereinrichtung
eine nach unten verlaufende Bahn und eine horizontale Bahn sowie
eine weitere nach unten ver laufende Fördereinrichtung oder eine schraubenlinienförmige Fördereinrichtung,
die mit einer weiteren horizontalen Fördereinrichtung in Wechselwirkung steht,
umfasst, wobei die nach unten verlaufenden und horizontalen Fördereinrichtungen
und die weitere horizontale Fördereinrichtung
Teleskopsysteme umfassen, um eine Einstellung der aktiven Transportweglänge des
Geflügels
in der Betäubungskammer zu
schaffen.
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Vorzugsweise
ist das System gemäß der Erfindung
so beschaffen, dass die nach oben verlaufende Fördereinrichtung durch Fördereinrichtungen
gebildet ist, die miteinander in Wechselwirkung stehende Teleskoporgane
besitzt, nämlich
eine horizontale Fördereinrichtung
und eine nach oben verlaufende Fördereinrichtung
mit einer schrägen
Bahn.
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Das
System gemäß der Erfindung
ist entsprechend so beschaffen, dass die Betäubungskammer in eine Anzahl
horizontaler Zonen unterteilt ist, z. B. in eine untere Zone mit
einer Gaskonzentration von 50% bzw. zwischen 45–51%, in eine mittlere Zone
mit einer Gaskonzentration von 25% bzw. von 32–46% und in eine obere Zone
mit einer Gaskonzentration von 5% bzw. zwischen 8–10%, wobei
Sensoren auf einer Höhe
mit den oberen Zonengrenzen vorgesehen sind, um jeweils die Gaskonzentration
in den Zonen zu überwachen
und zu steuern. Der tatsächliche
Prozentsatz der Gaskonzentration ändert sich in Verbindung mit
dem Dienst zwischen Pause und Betrieb und bei einer geänderten
Bewegungsrate der Tiere erheblich. Diese Änderung in der Gaskonzentration
hat einen relativ geringen Einfluss auf das Betäubungsergebnis, während die
Zeit der Anwesendheit insbesondere in der ersten Zone und die Gesamtaufenthaltsdauer
in der Betäubungskammer einen
großen
Einfluss haben.
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Das
System gemäß der Erfindung
ist vorzugsweise so beschaffen, dass es ein PLC-Steuersystem zum
Steuern einer Anzahl von voneinander abhängigen mechanischen Parametern,
z. B. die Geschwindigkeit von Fördereinrichtungen,
die auf 17,6 Meter/Minute gesetzt ist, die Zahl von Vögeln auf
den Fördereinrichtungen
und die Geschwindigkeit der Schlachtlinie, die auf 148 Vögel/Minute
gesetzt ist, umfasst.
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Falls
eine Einstellung geändert
wird, werden die anderen Einstellungen entsprechend geändert, wenn
beispielsweise die Vögel
größer sind,
bedeutet dies, dass weniger Tiere auf den Fördereinrichtungen sind, die
Geschwindigkeit der Schlachtlinie jedoch unverändert gleich bleibt. Folglich
wird es erforderlich, mehr Tiere pro Minute durch die Betäubungskammer
zu transportieren, d. h. es ist eine erhöhte Transportgeschwindigkeit
erforderlich. Gleichzeitig ist jeder einzelne Vogel größer, weshalb
er für
eine längere
Zeit betäubt
wird, d. h. es sind jeweils eine längere Transportzeit und eine
längere
Transportweglänge
durch die Betäubungskammer
erforderlich.
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Kurzbeschreibung der Zeichnung
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung ausführlicher
erklärt,
in der:
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1 eine
Teil-Längsschnittansicht
durch eine Ausführungsform
eines Systems zum Gasbetäuben
von zu schlachtendem Geflügel
gemäß der Erfindung
zeigt, und
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2 eine
Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform
eines Systems zum Gasbetäuben
von zu schlachtendem Geflügel
zeigt.
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Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
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Das
in 1 gezeigte System 2 zum Gasbetäuben von
zu schlachtendem Geflügel
umfasst eine (nicht gezeigte) Zufuhr-Fördereinrichtung zur Zufuhr von
Geflügel,
das beispielsweise mittels eines Lastwagens beim Schlachthaus ankommt,
und das aus irgendwelchen Transportverschlägen herausgenommen wurde, bevor
es an das Betäubungssystem 2 übergeben
wird. Das Geflügel 4 wird
nacheinander an eine Betäubungs-Fördereinrichtung 6 übergeben, die
eigentlich aus einem System von Endlos-Fördereinrichtungen mit einer
Anzahl von Abschnitten besteht, die abwärts in eine Betäubungskammer 8 laufen,
deren Hauptteil aus einem Zementschacht 10 besteht, der
im Verhältnis
zur Bodenhöhe
abgesenkt ist, wobei die Kammer mit Betäubungsgas, beispielsweise mit
CO2 mit unterschiedlichen Gaskonzentrationen
gefüllt
ist, und zwar eine obere oder erste Zone 12 mit einer Gaskonzentration
von etwa 5% (8–10%), eine
mittlere oder zweite Zone 14 mit einer Gaskonzentration
von etwa 25% (32–46%)
und eine untere und dritte Zone 16 mit einer Gaskonzentration
von etwa 50% (45–51%).
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Die
Gaskonzentration in den Zonen 12, 14 und 16 kann
gemäß den Anforderungen
weiter geändert
werden, beispielsweise im Verhältnis
zur Vogelgröße oder
-art. Die Gaskonzentration in den entsprechenden Zonen wird durch
geeignete Gassensoren und einem eigentlich bekannten Gasbefüllungs- und
Steuersystem mit Einfüllventilen
gesteuert.
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Von
der Betäubungs-Fördereinrichtung 6 wird
das Geflügel 4 nacheinander
in einen nach unten verlaufenden Transportabschnitt 18 transportiert, der
sich in einem horizontalen Transportabschnitt 20 fortsetzt,
dessen aktive Länge
mittels eines Teleskopsystems 22 verändert werden kann.
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Von
dem Transportabschnitt 20 wird das Geflügel 4 an einen nach
unten verlaufenden Transportabschnitt 24 übergeben,
dessen aktive Länge
mittels eines Teleskopsystems 26 verändert werden kann, das mit
dem Teleskopsystem 22 für
den Transportabschnitt 20 in Wechselwirkung steht. Von
dem Transportabschnitt 24 wird das Geflügel 4, das nun betäubt ist,
auf einer horizontal verlaufenden Fördereinrichtung 28 transportiert,
deren aktive Transportweglänge
ebenfalls mittels eines Teleskopsystems 30 verändert werden
kann. Das betäubte
Geflügel 4 wird
hierauf mittels einer nach oben verlaufenden Fördereinrichtung 32,
die, um mit der Fördereinrichtung 26 in Wechselwirkung
treten zu können,
ebenfalls ein Teleskopsystem 34 zur Änderung der aktiven Transportweglänge der
Fördereinrichtung 28 umfasst,
nach oben und aus der Betäubungskammer 8 heraus transportiert.
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Von
der Fördereinrichtung 32 wird
das betäubte
Geflügel
auf eine äußere Fördereinrichtung übergeben,
um an einer Schlachtlinie gefesselt zu werden. Kurz nachdem die
betäubten
Hühnchen
an ihren Beinen in Fußfesseln
gefesselt wurden, gelangen die Hühnchen
an einer Schlachtstelle vorbei, an der ihre Hälse aufgeschnitten werden,
so dass die Hühnchen
ausbluten, da die Pumpfunktion ihrer Herzen immer noch intakt ist,
falls die Gasbetäubung
optimal war.
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Falls
sich zeigt, dass die Gasbetäubung
zu stark war, d. h. dass die Hühnchen
bereits tot sind, muss die Betäubung
eingestellt werden, indem der Transportweg und/oder die Transportzeit
durch die Betäubungskammer
verkürzt
wird, so dass die Betäubung
leichter wird. Falls die Hühnchen
im Gegensatz dazu Anzeichen einer zu geringen Betäubung aufweisen,
muss die Betäubung
entsprechend ein gestellt werden, so dass der Transportweg und/oder
die Transportzeit durch die Betäubungskammer
verlängert
werden.
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In
beiden Situationen kann eine Einstellung bewirkt werden, indem die
Transportzeit verringert oder verlängert wird und/oder indem die
aktiven Transportweglängen
der Fördereinrichtungen 20, 24, 28 und 32 mittels
der Teleskopsysteme 22, 26, 30 und 34 geändert wird.
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Sensoren
an bestimmten Stellen gewährleisten,
dass sich die jeweiligen Fördereinrichtungen
in richtigen Positionen beispielsweise für kleine, mittlere oder große Hühnchen befinden.
Ein wesentlicher Aspekt, der ebenfalls das Betäubungsergebnis beeinflusst,
besteht darin, dass das Geflügel 4 schrittweise
nach unten geführt
wird, wobei in einer niedrigen Gaskonzentration von etwa 5–10% begonnen wird.
Der schrittweise Transport nach unten stellt sicher, dass die Hühnchen beim
Start und Stop ihre Köpfe
anheben, wodurch sie in der relativ niedrigen Gaskonzentration frei
atmen können.
Dies verhindert, dass das Geflügel
einer Belastung ausgesetzt wird, und Verletzungen werden vermieden.
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Um
die Transportzeit durch die Betäubungskammer 8 zu
verringern oder zu verlängern,
ist es selbstverständlich
auch möglich,
die Geschwindigkeit der entsprechenden Fördereinrichtungen einzustellen.
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Nach
dem ersten Teil der Abwärtsbewegung ist
das Geflügel "eingeschlafen" und dies setzt sich weiter
nach unten bis dorthin fort, wo die Gaskonzentration max. 50% am
Boden der Kammer beträgt. Hierdurch
wird sichergestellt, dass die Hühnchen nicht
aufwachen, bevor ihre Hälse
durchgeschnitten worden sind und sie ausgeblutet sind. Hinsichtlich der
Sicherheit ist es ferner ein Vorteil, die Betäubungskammer unter die Bodenhöhe abzusenken,
so dass ein Austreten von Gas über
der Kopfhöhe
vermieden wird.
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Das
in 2 dargestellte System 36 umfasst eine
Betäubungskammer 38,
die wie das zuvor beschriebene System 2 (1)
einen Zementboden 40 umfasst, der im Verhältnis zur
Bodenhöhe
abgesenkt ist. Nach dem Entladen wird das Geflügel an die Betäubungskammer 38 über eine
horizontale Zufuhr-Fördereinrichtung 42 übergeben,
die den Vogel einer nach unten verlaufenden schraubenlinienförmigen Fördereinrichtung 44 zuführt, die
am Boden der Betäubungskammer 38 wiederum
den nun betäubten Vogel
einer horizontalen, teleskopartigen Fördereinrichtung 46 zuführt, von
der der betäubte
Vogel auf eine nach oben laufende Fördereinrichtung 48 übergeben
wird, die den betäubten
Vogel nach oben und aus der Betäubungskammer 38 für einen
weiteren Transport zum Fesseln an einer Schlachtlinie usw. transportiert.
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Die
Fördereinrichtungen 42, 44 und 46 haben
relativ große
Breiten von beispielsweise jeweils etwa 800 mm, d. h. dass bei einer
gegebenen Geschwindigkeit die Kapazität dieser Fördereinrichtungen groß ist. Auf
einfache Weise kann die Breite der Fördereinrichtungen 42, 44 und 46 und
somit ihre Kapazität
mittels seitlich verschiebbarer Wände 43, 45 und 47 verringert
werden. Durch diese seitliche Verschiebung der Wände 43, 45 und 47 wird
darüber
hinaus die Transportweglänge
geändert,
dahingehend, dass die Länge
der schraubenlinienförmigen
Fördereinrichtung
verlängert
wird, indem das Geflügel
in der Kurve nach außen
gedrängt
wird und das Geflügel auf
der gegenüberliegenden
Seite in der Kurve nach innen gedrängt wird.
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Alternativ
kann die Kapazität
der zusammenwirkenden Fördereinrichtungen 42, 44 und 46 geändert werden,
indem die Transportgeschwindigkeit oder die Transportweglänge geändert wird,
indem die Anzahl der "Windungen" der schraubenlinienförmigen Fördereinrichtung 44 auf
den tatsächlichen Transportbedarf
eingestellt werden kann, ebenso wie die aktive Länge der teleskopischen. Fördereinrichtung 46 geändert werden
kann. In diesem Zusammenhang wird angemerkt, dass die Neigungsposition der
nach oben laufenden Fördereinrichtung
ebenfalls eingestellt werden kann. Die aufwärts laufende Fördereinrichtung
ist mit quer angeordneten Trägern 50 versehen,
die durch Schalen ersetzt werden können, falls die Fördereinrichtung 48 einen
sehr steilen Verlauf hat, so dass die betäubten Vögel sicher nach oben und aus
der Betäubungskammer 38 heraus transportiert
werden.