DE69600717T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Eingeweiden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Eingeweiden

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    • A22B5/0005Eviscerating devices, e.g. removing rectum, anus, intestines, brain tissue, hypophysis

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Description

    VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUM ENTFERNEN VON EINGEWEIDEN
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Entfernen von Eingeweiden in einem auf der Abdominalseite geöffneten Kadaver, insbesondere einem Schaf-, einem Schweine- oder einem Rindkadaver. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens.
  • Das Entfernen von den Eingeweiden von einem auf der Abdominalseite geöffneten Kadaver hat bis jetzt gewöhnlich manuell stattgefunden. Insbesondere in einer automatischen Schlachtlinie ist dies ein arbeitsintensiver Vorgang, bei dem die Arbeitsbedingungen schwer sind.
  • Die Druckschrift WO 92/22210 A offenbart ein Verfahren und ein Mittel zum Entfernen von Eingeweiden in einem auf der Abdominalseite geöffneten Kadaver. Der Vorgang enthält das Schieben der Eingeweide in eine Richtung von dem Schädelende des Kadavers zu dem Schwanzende, so daß sie zwischen die Hinterbeine gehen und aus dem Kadaver fallen. Bindegewebe werden teilweise vor dem Schieben der Eingeweide aus dem Kadaver so abgetrennt, daß die Eingeweide vollständig von dem Kadaver frei sind, nachdem sie zwischen die Hinterbeine geschoben sind. Die Vorrichtung des Standes der Technik ist in einer Schlachtlinie angeordnet.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein effektiveres und effizienteres Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Entfernen von Eingeweiden von einem Kadaver vorzusehen.
  • Die Erfindung sieht für diesen Zweck ein Verfahren gemäß Anspruch 1 vor.
  • Die Erfindung sieht ebenfalls eine Vorrichtung gemäß Anspruch 5 vor.
  • Erfolgreiche Automatisierung des Entfernens verringert das benötigte Personal, insbesondere in einer Schlachtlinie; dieses kann in beträchtlichen Ersparnissen resultieren. Ein anderer wichtiger Vorteil ist der, daß die schwere physische Arbeit durch mechanisch angetriebene Werkzeuge ausgeführt werden kann, und ein Kadaver kann mit weniger Behandlungsschritten ausgeräumt werden. Ein noch anderer Vorteil ist der, daß die Gefahr, daß der Kadaver durch in den Eingeweiden vorhandene Flüssigkeiten verdorben wird, begrenzt werden kann. Dieses vereinfacht weiter die Bearbeitung der Kadaver. Schließlich ist es möglich, die Erfindung zum Realisieren einer konstanteren Qualität der bearbeiteten Kadaver zu benutzen. Diese Vorteile können realisiert werden, indem die Anatomie der geschlachteten Tiere benutzt wird. In dem Abdomen sind der Magen/die Mägen, der Zwölffingerdarm, der Dünndarm, der Dickdarm und schließlich der Mastdarm angeordnet. Das äußere Ende des Mastdarmes bildet den After, der mit der Wand des Kadavers verbunden ist. Auf der Höhe des Zwölffingerdarmes sind ebenfalls Zweige der Bauchspeicheldrüse, der Leber und der Milz angeordnet. Die obigen Eingeweide und Organe sind durch das Bauchfell eingeschlossen. Die Nieren sind weiter, so wie es ist, mit dem Bauchfell verschmolzen. Zwischen dem Bauchfell und der Abdominalwand ist eine Fettschicht angeordnet. Indem nun mindestens teilweise die Verbindung zwischen dem Bauchfell und der Abdominalwand unterbrochen wird, wird es möglich, die Eingeweide und die Organe als ein Ganzes aus dem Kadaver zu nehmen. Der beutelförmige Aufbau, der durch das Bauchfell gebildet ist, hält die Eingeweide und Organe zusammen und ermöglicht daher eine einfachere und weniger vergiftende Entfernung der Objekte, die zum Entfernen in dem Abdominalhohlraum angeordnet sind. Ein zusätzlicher wichtiger Vorteil ist der, daß aufgrund der starken Anhaftung des Bauchfettes (Fett, das zwischen der Abdominalwand und dem Bauchfell angeordnet ist) an dem Bauchfell das Bauchfett ebenfalls von dem Kadaver entfernt werden kann, wenn das Bauchfell entfernt wird. Das Bauchfett muß daher nicht länger von dem Kadaver manuell oder sonstwie entfernt werden.
  • Ebenfalls ist in der europäischen Patentanmeldung EP 0 601 812 ein automatischer Ausnehmungsvorgang offenbart, bei dem ein Bindegewebsschneidewerkzeug entlang der Wirbelsäule eines Kadavers von dem Schwanzende zu dem Zwerchfell zum Abtrennen des Bindegewebes geführt wird, das innere Organe an der Wirbelsäule hält. Das Schneidewerkzeug wird entlang eines vorbestimmten Weges geführt, der gemäß mindestens einer externen Abmessung des Kadavers skaliert wird. Als die Führung des Schneidewerkzeuges in diesem Vorgang wird die von indirekten Abmessungen benutzt, wobei die Trennung der Eingeweide von dem Kadaver weniger optimal als in dem Entfernungsverfahren gemäß der Erfindung ist, bei dem das Tragteil direkt durch das Bauchfell und die Abdominalwand geführt wird.
  • Das Tragteil wird bevorzugt nahe des Zwerchfelles des Kadavers eingeführt. Der Kadaver wird bevorzugt zumindestens an den Hinterbeinen aufgehängt, und in der Betriebsposition wird das Tragteil im wesentlichen in der Richtung der Hinterbeine bewegt. Das Einführen kann dadurch auf der Seite des Zwerchfelles entfernt von dem Bauchfell in einem zwischen dem Zwerchfell und den Lungen gebildeten Hohlraum stattfinden. Von der Seite des Zwerchfelles entfernt von dem Bauchfell wird das Tragteil in die Richtung der Hinterbeine bewegt, wodurch das Zwerchfell mindestens teilweise von dem Kadaver getrennt wird. Das Tragteil wird dann in der Betriebsposition zwischen dem Bauchfell und der Abdominalwand vorgesehen. Ebenfalls kann effektiv Benutzung von dem Gewicht der Organe zum Entfernen gemacht werden. Dieses verstärkt eine gleichförmige Entfernungsbewegung. Vor dem Einführen des Tragteiles wird das Anhaften des Eingeweidesystemes an der Wand des Kadavers bevorzugt an der Position des Afters unterbrochen. Dadurch wird es möglich, ebenfalls die Verbindung zwischen dem Bauchfell und der Wand des Kadavers in der Nähe dieser unterbrochenen Verbindung zu trennen.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung, wie sie bereits oben beschrieben wurde, ist mit einem Tragteil versehen, das jede gewünschte Form aufweisen kann, wobei eine Löffelform, eine gekrümmte Stangenform, eine Spatelform und andere Tragteile vorstellbar sind. Ein Roboterarm kann als Manipulator benutzt werden. In der Praxis ist solch eine Lösung jedoch ziemlich teuer, und daher wird eine Antriebseinheit mit zum Beispiel zwei oder mehr Freiheitsgraden benutzt werden.
  • Während der Entfernungsbewegung im wesentlichen parallel zu der Wirbelsäule ist das Tragteil bevorzugt in eine Richtung praktisch senkrecht zu der Freigabebewegung versetzbar. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann diese Bewegung praktisch senkrecht zu der Entfernungsbewegung durch einen Manipulator gesteuert werden. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform wird die Bewegung des Tragteiles praktisch senkrecht zu der Entfernungsbewegung bevorzugt durch Kräfte bestimmt, die durch den Kadaver auf das Tragteil ausgeübt werden. In Abhängigkeit von der Abdominalwand muß es auch möglich sein, während der Entfernungsbewegung das Tragteil in eine Richtung praktisch senkrecht zu der Entfernungsbewegung zu bewegen. Wenn die Abdominalwand zum Beispiel zylindrisch wäre, wäre solche Bewegung unnötig, obwohl in der Praxis die Abdominalwand eine komplexere Form aufweist. Die Bewegung praktisch senkrecht zu der Entfernungsbewegung verhindert, daß das Tragteil in die Abdominalwand oder durch das Bauchfell gedrückt wird. Diese Bewegung des Tragteiles praktisch senkrecht zu der Freigabebewegung kann entweder vorprogrammiert oder durch die Form des Kadavers gesteuert werden. Das letztere ist zum Beispiel der Fall, wenn das Tragteil selbstführend ist und den Weg des geringsten Widerstandes zwischen dem Bauchfall und der Abdominalwand wählt. Dieses kann zum Beispiel realisiert werden, indem das Tragteil mit Vorspannung gegen die Abdominalwand gedrückt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Tragteil mit mindestens zwei Armsegmenten versehen, deren äußere Enden während des Anordnens in der Betriebsposition derart zueinander bewegt werden, daß in der Betriebsposition die Armsegmente praktisch miteinander verbunden sind. Dieser Aufbau macht es möglich, das Bauchfell praktisch vollständig von der Abdominalwand mit einer einzelnen Entfernungsbewegung zu entfernen. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist das Bauchfell sowieso praktisch vollständig durch die Armsegmente eingeschlossen. Es wird hierbei empfohlen, daß die Armsegmente unabhängig voneinander während der Entfernungsbewegung bewegbar sind.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist die Form des Tragteiles an mindestens einen Teil der Innenseite der Abdominalwand des Kadavers angepaßt. Hierbei kann zum Beispiel ein gekrümmtes Tragteil ins Auge gefaßt werden, dessen Krümmung im wesentlichen der Krümmung der Innenseite der Abdominalwand des Kadavers entspricht.
  • Bei einer noch anderen bevorzugten Ausführungsform ist das Tragteil bevorzugt mit Schneide- oder Sägemitteln versehen. Da die Verbindung zwischen dem Bauchfell und der Abdominalwand nicht überall gleich stark ist, ist es möglich, starke Anbringungen unter Benutzung des Schneide- oder Sägemittels zu brechen. Dabei kann zum Beispiel die Anbringung der Lungen an der Thoraxmembran ins Auge gefaßt werden. Diese Anbringung ist so stark, daß ein ausgefranster Aufbau resultiert, wenn sie losgerissen wird, wobei Fleisch ebenfalls von dem Kadaver abgezogen werden kann. Ein anderes Beispiel sind die Anbringungen der Abdominalwand nahe dem Zwerchfell. Das Schneide- oder Sägemittel kann zum Brechen dieser vergleichsweise starken Verbindungen benutzt werden.
  • Die Erfindung wird weiter unter Bezugnahme auf die nicht begrenzende Ausführungsform erläutert, die in den folgenden Figuren gezeigt ist.
  • Hierin:
  • zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung und
  • zeigt Fig. 2 eine Draufsicht des Tragteiles in der Betriebsposition.
  • Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 1, bei der ein Kadaver 2 an den Hinterbeinen 3 davon aufgehängt ist. Die Vorrichtung 1 weist einen Manipulator 4 auf, der aus einer horizontalen Führung 5 besteht, entlang der ein horizontaler Wagen 6 verschiebbar ist. An dem horizontalen Wagen 6 ist eine vertikale Führung 7 befestigt, entlang der ein vertikaler Wagen 8 bewegbar ist. Ein schwenkbares Tragteil 9 ist an dem vertikalen Wagen 8 befestigt. Ebenfalls ist in dieser Figur in gestrichelten Linien eine zweite Position des vertikalen Wagens 8' mit dem Tragteil 9' gezeigt. Ebenfalls ist hier eine Zahl von möglichen Positionen des Tragteiles 9' gezeigt.
  • Der mit durchgezogenen Linien gezeigte Wagen 8 wird in eine Betriebsposition in einer Richtung getragen, die durch einen Pfeil P1 bezeichnet ist. Das Tragteil 9 ist nun teilweise innerhalb des Kadavers 2 angeordnet. Das Tragteil 9 kann aufwärts gemäß einem Pfeil P2 bewegt werden, wodurch der Freigabevorgang ausgeführt wird.
  • Ein Tragteil 9, das aus zwei Anteilen 10, 11 besteht, ist in Draufsicht in Fig. 2 in der Betriebsposition gezeigt. Die Tragteilanteile 10, 11 sind mit dem vertikalen Wagen 10 durch Zwischenfügung eines Zylinders 13 verbunden. Die zwei Anteile 10, 11 des Tragteiles 9 sind derart gebildet, daß ihre Form praktisch der Innenseite der Abdominalwand 12 des Kadavers 2 entspricht. Die zwei Anteile 10, 11 des Tragteiles schließen praktisch vollständig ein Bauchfell (nicht in dieser Figur gezeigt) ein. Das äußere Ende der zwei Anteile 10, 11 macht praktisch Kontakt eng mit der Wirbelsäule 14 des Kadavers 2. In dieser Figur sind keine Mittel zum Verschieben der Tragteilanteile 10, 11 praktisch senkrecht zu der Entfernungsbewegung gezeigt. Verschiedene Konstruktionen sind jedoch für diesen Zweck vorstellbar. Diese Bewegung praktisch senkrecht zu der Entfernungsbewegung kann ebenfalls vorteilhafterweise während des Anordnens des Tragteiles 9 in der Betriebsposition angewendet werden.

Claims (11)

1. Verfahren zum Entfernen von Eingeweiden in einem auf der Abdominalseite geöffneten Kadaver (2), insbesondere einem Schafs-, einem Schweine- oder einem Rindkadaver, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die aufeinanderfolgenden Schritte aufweist:
- des Setzens eines Tragteiles (9) in eine Betriebsposition zwischen dem Bauchfell und der Abdominalwand (12),
- des Bewegens des Tragteiles (9) im wesentlichen parallel zu der Wirbelsäule (14), wodurch das Bauchfell mit darin angeordneten Organen mindestens teilweise von der Abdominalwand (12) freigemacht wird, und
- des Heraustragens des Tragteiles (9) von der Betriebsposition aus dem Kadaver (2).
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Tragteil (9) nahe zu dem Zwerchfell des Kadavers (2) eingeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Kadaver (2) an mindestens den Hinterbeinen (3) aufgehängt wird und in der Betriebsposition das Tragteil (9) im wesentlichen in der Richtung zu den Hinterbeinen (3) bewegt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem vor dem Einführe des Tragteiles (9) die Anbringung des Eingeweidesystemes an der Wand (12) des Kadavers (2) an der Position des Afters unterbrochen wird.
5. Vorrichtung (1) zum Entfernen von Eingeweiden in einem auf der Abdominalseite geöffneten Kadaver (2), mit einer Vorschubvorrichtung für geöffnete Kadaver (2) und einer Ausgabevorrichtung für bearbeitete geöffnete Kadaver (2), dadurch gekennzeichnet, daß ein Manipulator (4) mit mindestens einem Tragteil (9) zum Setzen des Tragteiles (9) in eine Betriebsposition zwischen dem Bauchfell und der Abdominalwand (12) des Kadavers (2) vorgesehen ist zum Bewirken, daß sich das Tragteil (9) im wesentlichen parallel zu der Wirbelsäule (14) des Kadavers (2) bewegt, und zum Tragen des Tragteiles (9) von der Betriebsposition zu einer Position außerhalb des Kadavers (2).
6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5, bei der während der Entfernungsbewegung im wesentlichen parallel zu der Wirbelsäule (14) das Tragteil (9) in eine Richtung praktisch senkrecht zu der Entfernungsbewegung verschiebbar ist.
7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6, bei der die Bewegung des Tragteiles (9) praktisch senkrecht zu der Entfernungsbewegung durch den Manipulator (4) gesteuert werden kann.
8. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6, bei der die Bewegung des Tragteiles (9) praktisch senkrecht zu der Entfernungsbewegung durch Kräfte bestimmt wird, die durch den Kadaver (2) auf das Tragteil (9) ausgeübt werden.
9. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5-8, bei der das Tragteil (9) mit mindestens zwei Armsegmenten (10, 11) versehen ist, deren äußere Enden zueinander während des Anordnens in der Betriebsposition derart bewegt werden, daß in der Betriebsposition die Armsegmente (10, 11) praktisch miteinander verbunden sind.
10. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5-9, bei der das Tragteil (9) derart gebildet ist, daß es praktisch einem Teil der Innenseite der Abdominalwand (12) des Kadavers (2) entspricht.
11. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5-10, bei der das Tragteil (9) mit Schneide- oder Sägemitteln versehen ist.
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