DE69709157T2 - Verfahren und vorrichtung zur abtrennung des kopfes bei schlachttieren - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur abtrennung des kopfes bei schlachttieren

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DE69709157T2
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animal
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plane
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Gilles Ambrois
Jean Van Horeebeck
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Durand International SA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B5/00Accessories for use during or after slaughtering
    • A22B5/0017Apparatus for cutting, dividing or deboning carcasses
    • A22B5/0029Cutting through or detaching portions of a carcass
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B5/00Accessories for use during or after slaughtering
    • A22B5/0017Apparatus for cutting, dividing or deboning carcasses
    • A22B5/0052Severing the head or the jaw of a carcass, slaughterhouse operations on animal heads

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
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  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft die Zerlegung des Kopfes eines geschlachteten Tieres, und zwar eines Schweins.
  • Sie betrifft insbesondere ein Verfahren und eine Einrichtung zur Bestimmung auf dem Körper des Tieres der optimalen Position zur Umsetzung einer Kopfzerlegungseinrichtung; sowie ein Verfahren und eine Einrichtung zum Zerlegen des Kopfes; und schließlich eine Anlage für die Umsetzung dieser Verfahren, die diese Einrichtungen enthalten.
  • Die Unterlage EP-A-212 580 offenbart eine Einrichtung zum Abtrennen des Kopfs von einem Rindergerippe, bei der das Rind einerseits mit dem Kopf nach unten aufgehängt wird, und das Trennwerkzeug andererseits angeordnet ist, um aus einer entfernten Position durch eine Pendelbewegung in eine Zwischenposition verschoben zu werden, wo es den Körper des Rinds umgibt, und durch eine vertikale Querbewegung aus der Zwischenposition in eine Schneidposition. In der Zwischenposition und in der Schneidposition verläuft die Ebene des Trennwerkzeugs horizontal, lotrecht zur Achse, entlang der der Körper des Rinds angeordnet ist.
  • Die Anordnung dieser Einrichtung weist eine bestimmte Anzahl von Grenzen und Nachteilen auf:
  • - Sie ist nicht für Schweine sondern für Rinder bestimmt.
  • - Der Kopf wird komplett vom restlichen Körper abgetrennt, was aus sanitären Gründen problematisch ist.
  • - Das Trennwerkzeug wird weit über der Schnittposition eingeführt, mit, demzufolge Abschabung oder sogar Einschneiden des Tierkörpers und demnach seiner Beschädigung.
  • - Die Anordnung selbst des Schneidwerkzeugs lotrecht zur Aufhängungsachse des Tieres führt zu einem nicht zu vernachlässigenden Verlust von Fleisch, wobei sich diese Schnittposition als nicht optimal erweist.
  • - Die Pendelbewegung des Schneidwerkzeugs liefert keine ausreichende Einführungspräzision.
  • Die Unterlage EP-A-635 210 betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Bearbeitung eines Tieres, bei der eine direkte Messeinrichtung eines Punktes der hinteren Kopffläche des Tieres eingesetzt wird, mit einer oder zwei Nadeln und einer Trenneinrichtung. Gemäß dieser Unterlage sind diese beiden Einrichtungen voneinander getrennt.
  • Die Anordnung nach der Unterlage EP-A-635 210 weist ebenfalls eine bestimmte Anzahl von Grenzen oder Nachteilen auf:
  • - Die Positionierung der Trenneinrichtung in Bezug auf den Tierkörper ist nicht definiert.
  • - Das Design der getrennten Mess- und Trenneinrichtungen ist komplex.
  • Die Messeinrichtung - in diesem Fall die Nadel(n) - dringt in den Tierkörper ein, mit den sich daraus ergebenden gekreuzten Verschmutzungsfolgen.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist demnach, die vorgenannten Nachteile zu beseitigen, indem sie eine Zerlegungstechnik des Kopfes vorschlägt, bei der:
  • - Die Positionierung der eigentlichen Zerlegungseinrichtung nicht nur optimal sondern auch mit Präzision bestimmt wird.
  • - Die Anordnung einfach ist.
  • - Die Bestimmungseinrichtung der Position der Zerlegungseinrichtung ausschließlich von außen des Körpers wirkt; diese Einrichtung in die Zerlegungseinrichtung selbst integriert ist und gegebenenfalls einen gemeinsamen Teil mit dieser aufweist.
  • - Der Tierkörper nicht unnütz beschädigt wird.
  • - Möglichst wenig Fleisch verloren geht.
  • - Die Automatisierung erleichtert wird.
  • Nach einem ersten Gesichtspunkt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Bestimmung der optimalen Position - der so genannten Zerlegungsposition - auf dem Körper eines geschlachteten Tieres, und zwar eines entlang einer Hauptachse angeordneten Schweins, zur Umsetzung einer Zerlegungseinrichtung, in der
  • - man eine mechanische Einrichtung zur direkten Bestimmung der Zerlegungsposition umsetzt, umfassend eine ausgeschnittene Vorrichtung, die eine Referenzebene definiert;
  • - man die Vorrichtung mit ihrem Ausschnitt um wenigstens einen Teil des Tierkörpers außen platziert, gegen den und ausgehend von seinem Rückenteil, in einer Annäherungsposition, die sich in der Zone der Zerlegungsposition befindet, jedoch von dieser entfernt zum Hinterteil des Tieres hin;
  • - man von der Annäherungsposition aus die Vorrichtung derart zum Aufliegen des geneigten Fortsatzes bringt, dass die Referenzebene im Verhältnis zu einer zur Hauptachse quer verlaufenden Ebene um einen geeigneten spitzen Winkel α in der Richtung geneigt wird, die vom Bauchteil zum Rückenteil und von den Hinterbeinen zu den Vorderbeinen oder dem Kopf verläuft.
  • Nach anderen Merkmalen der Erfindung wählt man den Winkel α zwischen ungefähr 10 und 45º, ganz besonders zwischen ungefähr 15 und 25º, insbesondere gleich oder in der Größenordnung von 20º.
  • Den Ausschnitt der Vorrichtung wählt man derart, dass dieser ohne Festklemmen oder ohne übermäßiges Festklemmen des Körpers platziert wird, um seine relative Verschiebung in Verhältnis zum Tierkörper aus der Annäherungsposition bis zur Aufliegeposition des geneigten Fortsatzes ohne wesentliche Beschädigung des Tierkörpers vornehmen zu können.
  • Die relative Verschiebung der Vorrichtung im Verhältnis zum Tierkörper bis zu Aufliegeposition des geneigten Fortsatzes ist im Wesentlichen eine Translation entlang der Hauptachse und in Richtung des Kopfes.
  • Um die Annäherungsposition zu erreichen, führt man eine relative Verschiebung der Vorrichtung im Verhältnis zum Körper quer verlaufend zur Hauptachse von einer Freisetzungsposition aus durch, die sich vom Körper entfernt und neben seinem Rückenteil befindet. Diese Verschiebung ist im Wesentlichen eine zur Hauptachse senkrechte oder fast senkrechte Translation.
  • Das Verfahren umfasst eine Vorstufe zur ungefähren Bestimmung der Zerlegungsposition derart, dass die Annäherungsposition bestimmt wird, damit die Verschiebung der Vorrichtung von der Annäherungsposition zur Aufliegeposition des geneigten Fortsatzes beschränkt wird.
  • Zur Realisierung der ungefähren Bestimmung der Zerlegungsposition lokalisiert man zunächst eine bedeutende Stelle auf dem - oder des - Tierkörpers und ganz besonders das freie Vorderende des Kopfes auf optische Weise, durch mechanischem Kontakt, durch Näherungsschalter oder Gleichwertiges.
  • Nach der Lokalisierung des freien äußeren Vorderendes des Kopfes des Tieres leitet man daraus die Länge des Tierkörpers ab und berechnet infolgedessen den Ort der Annäherungsposition.
  • Man geht von einer Warteposition aus, in der die Vorrichtung von der Zerlegungsposition und dem Tierkörper nach hinten entfernt wird; man führt die im passenden Winkel α geneigte Vorrichtung mit geeignetem Ausschnitt in die Freisetzungsposition, insbesondere durch eine axiale Translation; anschließend führt man die relative quer verlaufende Verschiebung der Vorrichtung im Verhältnis zum Tierkörper von der Freisetzungsposition zur Annäherungsposition durch; schließlich führt man eine relative axiale Translation der Vorrichtung im Verhältnis zum Tierkörper vom Kopf bis zur Aufliegeposition des geneigten Fortsatzes durch.
  • Man bestimmt die Aufliegeposition des geneigten Fortsatzes im Anschluss an die Blockierung, die durch Fortsatz- Protuberanzen des Tierkörpers auf die Vorrichtung mit geeignetem Ausschnitt ausgeübt wird.
  • Sobald die Vorrichtung in die Aufliegeposition des geneigten Fortsatzes gebracht wurde, führt man eine zusätzliche relative beschränkte Bewegung der Vorrichtung im Verhältnis zum Tierkörper in Richtung des Kopfes durch.
  • Bei dieser zusätzlichen relativen Bewegung lässt man die Vorrichtung um einen kleinen Winkel Δα in Richtung der Vergrößerung des Winkels α um eine Schwenkachse der Vorrichtung schwenken, die sich entfernt vom Tierkörper zum Rückenteil und zum Kopf befindet.
  • Der Winkel Δα beträgt ungefähr zwischen 5 und 10º.
  • Der Lauf der Vorrichtung zwischen der Annäherungsposition und der Aufliegeposition des geneigten Fortsatzes ist in der Größenordnung von einigen Zentimetern oder kleiner als einige Zentimeter.
  • Je nach Ausführung bleibt die Neigung der Referenzebene der Vorrichtung während des ganzen Ablaufs des Verfahrens konstant oder etwa konstant. Man stellt den Winkel α in Abhängigkeit von der Morphologie des Tierkörpers ein.
  • Die Erfindung setzt eine integrierte Einrichtung zur Bestimmung der Zerlegungsposition um, die gegebenenfalls einen gemeinsamen Teil mit der Zerlegungseinrichtung aufweist.
  • Bei den relativen Verschiebungen der Vorrichtung im Verhältnis zum Tierkörper im Hinblick auf die Umsetzung des Verfahrens verschiebt man die Vorrichtung im Wesentlichen unbeschadet einer Verschiebung des Tierkörpers beim quer verlaufendem Durchlauf.
  • Nach einer Ausführung hängt man den Tierkörper mit dem Kopf nach unten auf, wobei die Hauptachse etwa vertikal ist, die zur Hauptachse quer verlaufende Ebene etwa horizontal ist, die Vorrichtung derart geneigt ist, dass die Öffnung des Ausschnitts nach oben gerichtet ist.
  • Nach einem zweiten Gesichtspunkt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Abtrennen des Kopfes, in dem
  • - man eine mechanische Einrichtung zum Abtrennen des Kopfes umsetzt, umfassend Schneidklemmen, die eine Hauptebene definieren;
  • - man direkt auf dem Tierkörper die optimale Position zur Positionierung der Zerlegungseinrichtung mittels einer Einrichtung zur Bestimmung der Zerlegungsposition bestimmt, wobei diese Zerlegungsposition derart ist, dass die Hauptebene im Verhältnis zu einer zur Hauptebene quer verlaufenden Ebene in der Richtung vom Bauchteil zum Rückenteil und von den Hinterbeinen zu den Vorderbeinen oder dem Kopf um einen geeigneten spitzen Winkel geneigt ist, der gleich oder annähernd α ist;
  • - man die Zerlegungseinrichtung in der Zerlegungsposition positioniert und man sie in dieser Position betätigt.
  • - man eine mechanische Einrichtung zur Bestimmung der Zerlegungsposition umsetzt, umfassend eine ausgeschnittene Vorrichtung, die integriert und gegebenenfalls teilweise der Zerlegungseinrichtung selbst gemeinsam ist;
  • Nach einem anderen Merkmal ist das Verfahren zum Abtrennen des Kopfes derart, dass:
  • - man eine mechanische Einrichtung zum Abtrennen des Kopfes umsetzt, umfassend Schneidklemmen, die eine Hauptebene definieren;
  • - man direkt auf dem Tierkörper die optimale Position zur Positionierung der Zerlegungseinrichtung durch das zuvor beschriebene Verfahren mittels der Einrichtung zur Bestimmung der Zerlegungsposition bestimmt, wobei die Hauptebene vom Bauchteil zum Rückenteil und von den Hinterbeinen zu den Vorderbeinen oder dem Kopf im Verhältnis zu einer zur Hauptachse quer verlaufenden Ebene um einen geeigneten spitzen Winkel gleich oder annähernd α geneigt ist;
  • - man die Zerlegungseinrichtung in der Zerlegungsposition positioniert und man sie in dieser Position betätigt.
  • Nach anderen Merkmalen betätigt man die Zerlegungsvorrichtung durch einmaliges Festklemmen der Schneidklemmen auf dem Tierkörper, insbesondere unmittelbar nachdem die Vorrichtung die Bestimmung der Zerlegungsposition erlaubt hat.
  • Man steuert die Zerlegungseinrichtung - nämlich die Schneidklemmen - ab von der durch die Fortsatz- Protuberanzen, beziehungsweise durch das zusätzliche Schwenken Δα der Vorrichtung, beziehungsweise der Schneidklemmen auf die Vorrichtung ausgeübten Blockierung.
  • Man trennt die Kopf durch Durchtrennen der Wirbelsäule sowie teilweise der Muskelmasse des Halses ausschließlich im Rückenteil der Luftröhre, wobei der Kopf durch den Bauchteil am restlichen Teil des Tierkörpers verbleibt; oder durch Abtrennen der Wirbelsäule sowie der Muskelmasse, und zwar vollständig, wobei der Kopf vollständig vom restlichen Teil des Tierkörpers entfernt wird.
  • Vor dem Durchtrennen der Wirbelsäule und der Muskelmasse des Halses immobilisiert man im Wesentlichen den Tierkörper, wenigstens im Verhältnis zu den Schneidklemmen.
  • Zur Immobilisierung des Tierkörpers trägt man mittels der Vorrichtung und/oder der Schneidklemmen bei, wobei letztere entfernte Endteile haben, die nach innen spitz zulaufen und dabei punktmässig und, teilweise in die Muskelmasse des Halses eindringen; oder indem man auf den Tierkörper im Bauchbereich einen Druck gewährleistet.
  • Die Referenzebene und die Hauptebene, wenn sie nicht zusammenfallen, sind wenigstens parallel und in unmittelbarer Nähe voneinander platziert.
  • Bei einer Ausführungsvariante sind die ausgeschnittene Vorrichtung und die Schneidklemmen strukturell zwei voneinander verschiedene Stücke, jedoch fest miteinander und aufeinander parallel und in der unmittelbaren Nähe voneinander verbunden angeordnet, wobei der Aufbau der zwei Stücke eine Klammer bildet.
  • Bei einer Ausführungsvariante sind die ausgeschnittene Vorrichtung und die Schneidklemmen ein und dasselbe Stück, das eine Klammer bildet, wobei dieses Stück zunächst die Funktion der Bestimmung der Zerlegungsposition und anschließend die Funktion der eigentlichen Zerlegung erfüllt.
  • Bei der ersten betrachteten Variante ist die Hauptebene im Verhältnis zur Referenzebene, hier auf der Kopfseite des Tieres, leicht versetzt.
  • Nach einem dritten Gesichtspunkt betrifft die Erfindung die Einrichtung zur Bestimmung der Abtrennposition, die insbesondere dazu bestimmt ist, zu einer Abtrennanlage des Kopfes eines geschlachteten Tieres, und zwar eines Schweins, zu gehören, dessen Körper entlang einer Hauptachse angeordnet ist, umfassend:
  • - eine Vorrichtung, die mit einem geeigneten passenden Ausschnitt versehen ist, der eine Referenzebene definiert, die geeignet ist, einerseits außen um den Tierkörper von und zu seinem Rückenteil in einer Annäherungsposition platziert zu werden, die sich in der Zone der Abtrennposition, jedoch entfernt von dieser zum Hinterteil des Tieres befindet; und andererseits zum Aufliegen des geneigten Fortsatzes gebracht wird, in dem die Vorrichtung dann derart positioniert wird, dass die Referenzebene im Verhältnis einer zur Hauptachse eines geeigneten spitzen Winkels α quer verlaufenden Ebene in der Richtung vom Bauchteil zum Rückenteil und den Hinterbeinen zu den Vorderbeinen oder dem Kopf geneigt wird;
  • - Stützmittel der Vorrichtung und Mittel zur relativen Verschiebung der Vorrichtung im Verhältnis zu den Stützmitteln des Tierkörpers zwischen einer entfernten Warteposition und der Aufliegeposition des geneigten Fortsatzes, insbesondere über eine Freisetzungsposition und die Annäherungsposition;
  • - und Mittel zur Feststellung, dass die Vorrichtung sich in der Stützposition des geneigten Fortsatzes befindet.
  • Diese Einrichtung ist besonders geeignet und dazu bestimmt, die Umsetzung des Bestimmungsverfahrens gemäß dem ersten, zuvor beschriebenen Gesichtspunkt der Erfindung zu realisieren.
  • Die Stützmittel der Vorrichtung und ihre Mittel zur relativen Verschiebung sind geeignet und angeordnet, die Vorrichtung im Winkel α, beziehungsweise α + Δα geneigt zu halten und die insbesondere geneigte Vorrichtung in Translation entlang der Hauptachse sowie entlang einer quer verlaufenden, insbesondere senkrecht zu dieser verlaufenden Achse zu verschieben.
  • Die betrachtete Einrichtung ist funktional den Mitteln zur ungefähren Bestimmung der Zerlegungsposition zugeordnet.
  • Diese Mittel zur ungefähren Bestimmung der Zerlegungsposition sind Mittel zur Lokalisierung einer bedeutenden Stelle auf dem Tierkörper oder des Tierkörpers, wie zum Beispiel das freie äußere Vorderende des Kopfes, wobei diese Mittel optisch, durch mechanischen Kontakt, durch Näherungsschalter oder Gleichwertiges funktionieren.
  • Den Lokalisierungsmitteln sind Berechnungsmittel, insbesondere programmierte, der Annäherungsposition zugeordnet.
  • Die Stützmittel der Vorrichtung erlauben ihr Schwenken um einen Winkel Δα im Verhältnis zur geneigten Position des Winkels α, wobei die Schwenkachse sich entfernt vom Tierkörper zum Rückenteil und zum Kopf befindet.
  • Die Mittel zur Feststellung, dass die Vorrichtung sich in der Aufliegeposition des geneigten Fortsatzes befindet, umfassend Mittel wie zum Beispiel einen Sensor oder einen Impulsgeber zur Feststellung des Schwenkens der Vorrichtung eines kleinen Winkels Δα vom Neigungswinkel α aus, wobei das Schwenken des Winkels Δα aus dem Aufliegen des Fortsatzes resultiert, das auf die Vorrichtung mit einer kleinen Translation der Stützmittel der Vorrichtung entlang der Hauptachse ausgeübt wird.
  • Nach einem vierten Gesichtspunkt betrifft die Erfindung die Einrichtung zum Abtrennen des Kopfes und ist insbesondere dazu bestimmt, zu einer Zerlegungsanlage zu gehören, umfassend:
  • - Schneidklemmen, die eine Hauptebene definieren, einerseits dazu geeignet, um den Tierkörper außen zu und von seinem Rückenteil in einer Position platziert zu werden, in der die Hauptebene im Verhältnis zu einer zur Hauptachse quer verlaufenden Ebene um einen passenden spitzen Winkel α oder +Δα in Richtung vom Bauchteil zum Rückenteil und den Hinterbeinen zu den Vorderbeinen oder dem Kopf geneigt ist; und andererseits mittels Betätigungsmitteln derart festgeklemmt zu werden, dass die Wirbelsäule sowie wenigstens teilweise die Muskelmasse des Halses durchtrennt werden kann;
  • - Stützmittel, Verschiebungsmittel und Mittel zur Betätigung der Klemmen;
  • - eine mechanische Einrichtung zur direkten Bestimmung der Position zur Umsetzung der integrierten Abtrenneinrichtung mit gegebenenfalls gemeinsamen Teilen mit der Abtrenneinrichtung selbst.
  • Die betrachtete Einrichtung ist besonders geeignet und dazu bestimmt, das zuvor beschriebene Zerlegungsverfahren umzusetzen.
  • Die Festklemmsteuerung der Schneidklemmen zum gewünschten Durchtrennen spricht auf die Blockierung einer ausgeschnittenen Vorrichtung der Einrichtung zur Bestimmung der Zerlegungsposition auf den Fortsatzauflagen an, insbesondere auf die Mittel zur Feststellung des Schwenkens der Vorrichtung um einen Winkel Δα vom Neigungswinkel α aus.
  • Nach einer Ausführung sind die Schneidklemmen angeordnet, um die Wirbelsäule sowie teilweise die Muskelmasse des Halses ausschließlich im Rückenteil der Luftröhre zu durchtrennen.
  • Nach einer Ausführung sind die Schneidklemmen angeordnet, um die Wirbelsäule sowie die Muskelmasse des Halses, und zwar vollständig, zu durchtrennen.
  • Die Einrichtung zur Bestimmung der Zerlegungsposition, die insbesondere der betrachteten Zerlegungseinrichtung zugeordnet werden soll, entspricht der vorangehenden Beschreibung.
  • Nach einem fünften Gesichtspunkt betrifft die Erfindung eine Abtrennanlage des Kopfes eines geschlachteten Tieres, und zwar eines Schweins, dessen Körper entlang einer Hauptachse angeordnet ist, umfassend:
  • - Stützmittel des Tierkörpers und Antriebsmittel derselben;
  • - eine Einrichtung zum Abtrennen des Kopfes TE, umfassend Schneidklemmen und eine Einrichtung zur direkten Bestimmung der Position zur Umsetzung der Einrichtung zum Abtrennen des Kopfes, umfassend eine ausgeschnittene Vorrichtung gemäß jeweils den vorangehenden Beschreibungen.
  • Nach einer Ausführung sind die Stützmittel des Tierkörpers angeordnet, damit dieser an den Hinterbeinen und mit nach unten gerichtetem Kopf aufgehängt wird, wobei die Hauptachse vertikal oder etwa vertikal ist, die zu dieser Achse quer verlaufende Ebene horizontal oder etwa horizontal ist.
  • Nach einer Ausführungsvariante sind die ausgeschnittene Vorrichtung und die Schneidklemmen zwei strukturell voneinander unterschiedliche, jedoch fest miteinander und aufeinander verbundene Stücke, wobei die Klemmen der Einrichtung näher am Kopf des Tieres als die Vorrichtung der Einrichtung sind.
  • Bei dieser Variante sparen die Schneidklemmen in Öffnungsposition untereinander einen größeren Freiraum aus als der des Ausschnitts, wobei der Rand des Ausschnitts der Vorrichtung, auf der das Aufliegen des Fortsatzes ausgeübt wird, sich im Freiraum der Schneidklemmen befindet, deren schneidender Rand dann von der Vorrichtung geschützt wird.
  • Nach einer anderen Ausführungsvariante sind die ausgeschnittene Vorrichtung und die Schneidklemmen zwei strukturell voneinander unterschiedliche, jedoch strukturell fest miteinander und aufeinander verbundene Stücke, wobei die Vorrichtung näher am Kopf des Tieres ist als die Klammern der Einrichtung.
  • Die Stützmittel und die Verschiebungsmittel der ausgeschnittenen Vorrichtung und der Schneidklemmen sind gemeinsam, ebenso wie die Schwenkachse der Vorrichtung und des durch die Schneidklemmen gebildeten Aufbaus.
  • Bei einer Ausführung hat die Anlage einen festen Posten, wobei die Stützmittel des Tierkörpers - und der Körper selbst - während der Umsetzung der Zerlegungseinrichtungen und zur Bestimmung der Zerlegungsposition festgestellt werden.
  • Bei einer anderen Ausführung hat die Anlage einen mobilen Posten, wobei die Stützmittel des Tierkörpers - und der Körper selbst - beim Durchlauf, insbesondere beim horizontalen, während der gesamten oder teilweisen Umsetzung der Zerlegungseinrichtungen und zur Bestimmung der Zerlegungsposition mobil sind.
  • Die Anlage umfasst ein Tragelement und einen - direkt oder indirekt - auf diesem aufgebauten Unterstellwagen der Vorrichtung und der Klemmen parallel zur Hauptachse und quer verlaufend, zu dieser senkrecht, insbesondere zu ihrer Durchlaufebene.
  • Die Anlage umfasst ebenfalls ein Stützorgan, besonders ein festes, wie zum Beispiel eine Profilstange, die dazu bestimmt ist, eine Stütze für den Bauchteil des Tierkörpers zu bilden, um zu seiner Immobilisierung beizutragen.
  • Die Klemmen umfassen eingebogene Schneidränder und quer verlaufende entfernte, nach innen spitz zulaufende Teile, wobei diese Teile geeignet sind, punktmässig und teilweise in die Muskelmasse des Halses einzudringen, um zur Immobilisierung des Körpers beizutragen.
  • Die Anlage umfasst ebenfalls Mittel zur Reinigung der Vorrichtung und der Klemmen, sowie einen Kasten, in dem die Vorrichtung, die Klemmen und die Reinigungsmittel untergebracht sind.
  • Die Erfindung wird dank der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführung besser verstanden:
  • - Fig. 1 bis 5a sind fünf schematische Elevationsansichten von der Seite, die verschiedene Etappen des Verfahrens zeigen;
  • - Fig. 6 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer Anlage;
  • - Fig. 7 ist eine seitliche Elevation der Anlage gemäß der Ebene VII-VII der Fig. 6;
  • - Fig. 8 ist eine Elevationsansicht gemäß der Linie VIII- VIII der Fig. 7;
  • Fig. 9 ist eine Teilansicht in größerem Maßstab gemäß der Linie IX-IX der Fig. 8, die insbesondere die Vorrichtung und die Klemmen darstellt;
  • - Fig. 10 ist eine flächige Teilansicht nach der Linie X- X der Fig. 9, die die Schneidklemmen darstellt;
  • - Fig. 11 ist eine ebene Ansicht, die im größeren Maßstab eine Backe der Klemmen zeigt;
  • - Fig. 12 ist ein Querschnitt gemäß der Linie XII-XII der Fig. 11;
  • - Fig. 13 ist eine flächige Ansicht gemäß der Linie XIII- XIII der Fig. 9, die die ausgeschnittene Vorrichtung zeigt;
  • - Fig. 14 ist eine Queransicht der Vorrichtung gemäß der Linie XIV-XIV der Fig. 13.
  • Bei der betrachteten Ausführung ist das Tier, dessen Kopf abgetrennt wird, ein Schwein.
  • Der Körper CO des geschlachteten Tieres ist an seinen Hinterbeinen PD an Stützmitteln 1 aufgehängt, denen zumindest funktionsmäßig die anderen Bestandteile einer Abtrennanlage 2 zugeordnet sind.
  • Der Körper CO verläuft entlang einer vertikalen oder etwa vertikalen Hauptachse, in diesem Fall D1.
  • Der abzutrennende Kopf TE ist nach unten gerichtet, wobei sich sein freies Vorderende ET in unterer Position über dem die Anlage 2 tragenden Boden SO befindet.
  • Der so verlaufende Körper CO weist zwischen seinen freien unteren und oberen Enden, wo sich die Stützmittel befinden, eine Gesamtlänge L auf.
  • Bei der betrachteten Ausführung hat die Anlage 2 einen mobilen Posten. Der Körper CO wird von den Stützmitteln 1 getragen, so dass er an einer zur Achse D1 horizontalen und quer - in diesem Fall lotrecht - verlaufenden Achse D2 entlang geführt werden kann.
  • Die Laufachse D2 definiert eine vertikale Laufebene P des Körpers CO. Letzterer weist eine zu P lotrecht verlaufende Hauptsymmetrieebene Q auf, wobei sich der Bauchteil PV des Körpers CO auf der einen Seite und der Rückenteil PO auf der anderen Seite der Ebene P befinden.
  • Mit D3 ist eine quer, horizontal und zu D2 lotrecht verlaufende Achse definiert, die sich demnach auf der Ebene Q befindet.
  • Die Achsen D1, D2, D3 definieren eine Bezugsebene mit drei Dimensionen.
  • Mit R ist eine zur Achse D1 quer verlaufende, in diesem Fall horizontale oder etwa horizontale Ebene definiert.
  • Nach anderen Ausführungen ist de Körper CO anders angeordnet als vorstehend beschrieben; und die Anlage 2 hat einen festen anstatt einen mobilen Posten, wobei der Körper CO dann angehalten ist und beim Abtrennen nicht weiterläuft.
  • Unter Abtrennen des Kopfes TE vom Tier versteht man hier die Tatsache, dass einerseits die Wirbelsäule CV des Tieres komplett durchgetrennt wird, und dass andererseits der Hals CL ebenfalls entweder komplett oder teilweise nur am Rückenteil der Luftröhre durchgetrennt wird.
  • Die Wirbelsäule CV wird zum Kopf TE hin durchgetrennt, d.h. im Nackenbereich zwischen dem Schädel und der Wirbelsäule oder zwischen den Wirbeln Atlas und Axis.
  • Mit PM bezeichnet man die Fortsatz-Protuberanzen des Tierkörpers CO.
  • Wenn der Hals CL komplett durchgetrennt wird, ist der Kopf TE ganz vom restlichen Körper CO getrennt. Wenn die Durchtrennung im Gegensatz dazu nur teilweise erfolgt, bleibt der Kopf TE auf der Seite des Bauchteils PV mit dem restlichen Körper CO verbunden.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung handelt es sich um eine teilweise Durchtrennung.
  • Die Anlage 2 umfasst, außer den Stützmitteln 1, wie beispielsweise einen an der Achse D2 entlang, auf einer Führungsbahn 4 dank geeigneter Antriebsmittel gleitend montierten Schlitten 3, einerseits eine erste eigentliche Abtrenneinheit 5 auf der Seite der Ebene P, wo sich der Rückenteil PO des Körpers CO befindet, und eine zweite Bauchstützeinheit 6 auf der gegenüberliegenden Seite.
  • Die beiden Einheiten 5, 6 liegen sich in einem Abstand gegenüber und sind im Allgemeinen parallel zur Ebene P angeordnet. Sie erstrecken sich entlang der Richtung D2, wobei der Körper CO während des Abtrennverfahrens vorbeiläuft. Zwischen den beiden Einheiten 5, 6, jedoch über ihnen, sind die Stützmittel 1 angeordnet und verlaufen dort.
  • Die beiden Einheiten 5, 6 werden von zwei auf dem Boden SO ruhenden Tragelementen 7, 8 getragen.
  • Nach anderen Ausführungen sind die beiden Tragelemente 7, 8 ineinander integriert bzw. tragen ebenfalls die Führungsbahn 4.
  • Die Tragelemente 7, 8 - oder das Tragelement, das sie integriert - umfasst Ruheteile auf dem Boden wie beispielsweise Füße 9, und vertikale Ständer 10 auf beiden Seiten, der eine nach vorne und der andere nach hinten in Bezug auf die Laufrichtung des Körpers CO (Pfeil F1) entlang der Achse D2.
  • Die jeweiligen Ständer 10 sind im Allgemeinen auf zwei parallelen und mit Abstand zur Ebene P verlaufenden Ebenen angeordnet.
  • Die Ständer 10 des Tragelements 7 der Abtrenneinheit 5 tragen zwei horizontale Querträger mit einer Achse D2, jeweils einen unteren 11 und einen oberen 12, die vertikal und lotrecht zueinander verlaufen.
  • Diese Querträger 11, 12 tragen ihrerseits eine Stützeinheit 13.
  • Die Stützeinheit 13 wird von den Querträgern 11, 12 getragen, um von ihnen parallel zur Laufachse D2 geführt zu werden.
  • Hierfür sind Führungsorgane wie Rollen 14, vorgesehen, die auf einer an jede der Querträger 11, 12 angrenzenden Gleitschiene oder auf den Querträgern selbst rollen.
  • Ebenfalls sind entlang der Achse D2, in die eine oder die andere Richtung von vorne nach hinten gleitende Antriebsmittel vorgesehen, um den Körper CO während des Abtrennens zu begleiten, und umgekehrt, von hinten nach vorne, für die Rückkehr in die Ausgangsposition.
  • Diese Mittel sind beispielsweise ein aus einem motorisierten Ritzel und einer Zahnstange bestehendes Paar, das zwischen dem Tragelement 7 und der Stützeinheit 13 angeordnet ist.
  • Die Stützeinheit 13 umfasst vertikale Führungsmittel, parallel zur Achse D1, wie beispielsweise Säulen 15, die einen Schlitten 16 tragen.
  • Der Schlitten 16 wird vertikal nach oben oder nach unten mit Blockierung auf den Säulen 15 gleitend mit geeigneten Antriebsmitteln angetrieben.
  • Diese Antriebsmittel umfassen beispielsweise einen Hydraulikzylinder 17.
  • Der Schlitten 16 umfasst seinerseits horizontale Gleitschienen 18, insbesondere eine obere und eine untere, die übereinander und lotrecht verlaufen. Diese Gleitschienen 18 sind parallel zur Achse D3 und lotrecht zur Ebene P.
  • Eine sich mit ihrer vertikalen Ebene (parallel zur Ebene Q) erstreckende Platine 19 ist horizontal gleitend auf den Gleitschienen 18 montiert.
  • Die Platine 19 wird horizontal gleitend mit Blockierung in eine parallel zur Achse D3 verlaufende Richtung, d.h. entweder zur Ebene P hin (Pfeil F2) oder von der Ebene P weg (Pfeil F3) angetrieben.
  • Die Platine 19 wird mit geeigneten Antriebsmitteln, beispielsweise einem Hydraulikzylinder 20, gleitend mit Blockierung angetrieben.
  • Die Platine 19 bildet eine Art Schlitten, der einerseits horizontal, entweder parallel zur Laufachse D2 oder quer, parallel zur Achse D3; und andererseits vertikal, parallel zur Achse D1 verschoben werden kann.
  • Selbstverständlich können für diesen Zweck andere Strukturen und Antriebsmittel vorgesehen werden. Beispielsweise ein Bedienungsroboter.
  • Die Platine 19 trägt eine die Klammer 21 bildende Einheit.
  • Bei der betrachteten Ausführung ist die Klammer 21 um eine Stütz- und Schwenkachse 22 parallel zur Achse D2 auf der Platine 19 montiert.
  • Ferner ist zwischen der Klammer 21 und der Platine, mit Abstand zur Ebene P und zur Achse 22, ein vorgespanntes elastisches Organ 23 vorgesehen.
  • Das Organ 23 ist so beschaffen, dass die Klammer 21 bei ungenügender externer Belastung in einer bestimmten, gegebenen und bekannten Position auf der Platine 19 bleibt.
  • Wenn die Belastung den Vorspannungswert überschreitet, kann die Klammer 21 drehbar um die Achse 22 herum verschoben werden.
  • Diese Verschiebung ist jedoch auf einen kleinen Winkel Δα von etwa 5 bis 10º oder sogar weniger begrenzt.
  • Die das Schwenken ermöglichende externe Belastung resultiert aus einem Drücken auf die Fortsatz-Protuberenz, wie bereits erwähnt.
  • Die Begrenzung des Schwenkens Δα erfolgt mittels geeigneten Anschlägen oder auf andere passende Weise.
  • Die Klammer 21 umfasst bei der hier betrachteten Ausführung einerseits eine Vorrichtung 24 mit einem Ausschnitt 25 und andererseits Schneidklemmen 26 mit zwei Backen 27.
  • Die Vorrichtung 24 und die Klemmen 26 bilden bei der betrachteten Ausführung zwei strukturell voneinander unterschiedliche Teile, die jedoch fest miteinander und aufeinander, parallel und in unmittelbarer Nähe zueinander verbunden sind.
  • Bei einer anderen Ausführung bilden die Vorrichtung 24 und die Klemmen 26 ein einziges und gleiches Teil, das nacheinander die beiden gewünschten Funktionen gewährleistet.
  • Bei der betrachteten Ausführung, bei der die Klammer aus zwei zusammengesetzten Teilen 24, 26 besteht, sind die Vorrichtung 24 in der oberen Position und die Klemmen in der unteren Position gegeneinander angeordnet.
  • Die Vorrichtung 24 definiert eine Referenzebene X und die Klemmen 26 eine Hauptebene Y.
  • Die beiden Ebenen X und Y sind demnach, wenn sie sich nicht überdecken, wenn sich die Vorrichtung 24 und die Klemmen 26 selbst überdecken, zumindest parallel und in unmittelbarer Nähe zueinander angeordnet.
  • In diesem Fall ist die Hauptebene Y etwas in Bezug auf die Referenzebene X nach unten versetzt, d.h. zur Seite des Kopfes TE des Tieres hin.
  • Bei einer anderen Ausführung ist die Anordnung umgekehrt, die Vorrichtung 24 und die Ebene X befinden sich in der unteren und die Klemmen 26 und die Ebene Y in der oberen Position.
  • Wie dem auch sei, verlaufen die Ebenen X und Y einerseits parallel zur Achse D2 und andererseits zur Querebene R mit einem Winkel α oder α + Δα, wenn das zusätzliche Schwenken gegen das vorgespannte Organ 23 erfolgt.
  • Die Neigung α resultiert aus der Spannungsbeaufschlagung durch das Organ 23.
  • Diese Neigung α bzw. α + Δα wird während des Verfahrens und der Umsetzung der Anlage und der Einrichtungen, die sie umfasst, ständig aufrechterhalten.
  • Die Neigung α ist derart, dass die Klammer 21 mit ihrem am weitesten von der Ebene P - zum Organ 23 hin - entfernten Ende nach unten gerichtet ist und die freien, der Ebene P am nahesten liegenden Endkanten der Vorrichtung 24 und der Klemmen 26 zum Körper CO hin nach oben gerichtet sind.
  • Dabei verläuft die Neigung in Richtung vom Bauchteil PV zum Rückenteil PO, und von den Hinterbeinen PD zu den Vorderbeinen oder zum Kopf TE.
  • Es sind ebenfalls Mittel 28 zur Feststellung des Schwenkens Δα der Klammer 21 vorgesehen, wie ein Sensor oder ein Schütz.
  • Diese Mittel 28 sind bei der betrachteten Ausführung dem vorgespannten Organ 23 zugeordnet.
  • Der Sensor der Mittel 28 kann beispielsweise auf Druck oder auf die Position reagieren.
  • Die Mittel 28 sind so gekoppelt, dass sie einen Automaten 29 aktivieren.
  • Als Variante können gleichwertige Mittel vorgesehen sein, die einerseits das Anliegen des Fortsatzes eventuell ohne die Notwendigkeit des Schwenkens Δα feststellen und demzufolge die Schneidklemmen 26 steuern können.
  • Den Winkel α wählt man zwischen etwa 10 und 45º, vor allem zwischen etwa 15 und 25º, insbesondere gleich oder in der Größenordnung von 20º.
  • Bei der betrachteten Ausführung umfasst die Vorrichtung 24 eine Metallarmatur 30, die den Ausschnitt 25 abgrenzt, der eine erweiterte distale Öffnung 31 und einen eher verengten proximalen Boden 32 aufweist.
  • Die Vorrichtung 24 ist im Allgemeinen flach.
  • Ihre distale Kante und diejenige, die den Ausschnitt 25 begrenzt, d.h. 33, sind gekrümmt.
  • An diese Kante schließen sich auf beiden Seiten des Ausschnitts 25 zwei eine Art Flügel bildende Platten 34 an.
  • Die erweiterte Öffnung 31 ermöglicht, die Vorrichtung 24 mit ihrem Ausschnitt 25 außen um den Körper CO zu führen, zum und ab dem Rückenteil PO, bis zum Boden 32.
  • Diese Form und die geeignete Abmessung des Ausschnitts 25 ermöglichen nicht nur das Ansetzen der Vorrichtung um den 1 Körper CO herum, dort wo es gewünscht wird, sondern auch, den Körper bei der Umsetzung des Verfahrens zu führen und zu seiner Immobilisierung beizutragen, und schließlich den Platten 34, sich gegen den Fortsatz zu drücken.
  • Dieser wird unter Bezugnahme auf den Winkel α als geneigt bezeichnet.
  • Die Klemmen 26 umfassen zwei Schneid- oder Klemmbacken 27.
  • Diese Backen 27 sind schwenkbar um eine gemeinsame Achse 35 herum auf einem Tragteil 36 montiert.
  • Andererseits sind die Backen in 37 an Stangen 38 angelenkt, die ihrerseits in 39 angelenkt sind.
  • Den Backen 27 sind lineare Verschiebungsmittel in die eine oder andere Richtung zugeordnet, in diesem Fall ein Zylinder 40 wie ein Hydraulikzylinder mit einfacher Wirkung oder mit Federrückzug.
  • Wie dem auch sein, ist diese Anordnung derart, dass die Betätigung des Zylinders in die eine oder die andere Richtung das Öffnen bzw. das Schließen oder Zusammendrücken der Backen 27 gewährleistet.
  • In Ruheposition sind die Backen 27 am weitesten voneinander entfernt.
  • Gegebenenfalls sind Einstellmittel des Öffnungs-/Schließwegs der Backen 27 vorgesehen.
  • Jede Backe 27 umfasst ausgehend von der Achse 35 einen Nutzschenkel, dessen Länge im Zusammenhang mit dem statistischen morphologischen Durchschnitt der behandelten Tiere gewählt wird, damit die axiale Öffnung, die er mit dem entsprechenden Schenkel in der Öffnungsposition abgrenzt, etwa gleich oder etwas größer ist als der Wert d zwischen der rückwärtigen Außenseite des Halses CL und der Wirbelsäule CV.
  • Demzufolge können die Klemmen 26 in der geöffneten Position und/oder der darauf folgenden geschlossenen Position nicht den gesamten Hals CL umgreifen.
  • Jeder Schenkel 34 umfasst eine Schneidkante 41, die über die ganze Nutzlänge in Form einer Abschrägung 42 vorgesehen ist. Ferner ist jeder Schenkel so ausgebildet, dass er ein distales Endteil 43 umfasst, das in Richtung des Endteils des entsprechenden Schenkels nach innen gekrümmt ist. Die Abschrägung 42 ist ebenfalls am Endteil 43 vorgesehen, um jedem von ihnen die Form eines Horns oder einer Ecke zu verleihen. Die Ausbildung der Endteile 43 wird gewählt, damit das zum Ende des entsprechenden Schenkels hin gerichtete Ende durch eine Spitze gebildet wird.
  • Jeder Schenkel ist ebenfalls so hergestellt, dass seine Schneidkante 41 die Form einer kontinuierlichen konkaven Krümmung aufweist, die beispielsweise durch einen Krümmungsradius R1 mit Zentrum O1 für den größten Teil der Kante und durch einen Krümmungsradius R2 mit Zentrum 02 für das distale Endteil 43 definiert wird.
  • Bei der betrachteten Ausführung sind die Stützmittel und die Verschiebungsmittel der Vorrichtung 24 und der Klemmen 26 gemeinsam, außer was den Zylinder 40 anbetrifft, der nur den Klemmen 26 gewidmet ist. Die Achse 22 ist ebenfalls gemeinsam.
  • Die Schneidklemmen 26 in geöffneter Position lassen zwischen sich einen größeren Freiraum als der des Ausschnitts 25, wobei die Kante des Ausschnitts der Vorrichtung 24, auf der das Anliegen des Fortsatzes erfolgt, in dem Freiraum der 1 Klemmen 26 liegt, deren Schneidkante 41 dann durch die Vorrichtung 24 geschützt wird.
  • Ferner ist vorgesehen, dass die Anlage 2 Reinigungsmittel 44 wie beispielsweise eine Spritzrampe einer unter Druck stehenden Reinigungsflüssigkeit umfasst, die an eine Zuleitung von Reinigungsmittel und Druckluft angeschlossen ist.
  • Diese Rampe 44 befindet sich in einem von der Platine 19 getragenen Kasten 45 mit einem Fenster 46, das die Passage der Klammer 21 ermöglicht.
  • Bei der Reinigung ist die Klammer 21, d.h. die Vorrichtung 24 und die Klemmen 26 im Kasten 45 untergebracht.
  • So kann die Reinigung bei eingefahrener Klammer 21 erfolgen.
  • Der Kasten 45 umfasst eine Auffangvorrichtung der schmutzigen Flüssigkeit, die dann abgeleitet wird.
  • Die Einheit 6 umfasst ein Stützorgan in Form einer Profilstange 47 mit Richtung D2, die eine Stütze für den Bauchteil PV bilden soll.
  • Diese Stange 47 ist demnach in einer geeigneten Höhe angeordnet.
  • Das umgesetzte Verfahren ist auf Fig. 1 bis 5 dargestellt.
  • Auf Fig. 1 erreicht der Körper CO des Tieres, dessen Kopf abgetrennt werden soll, die Anlage von vorne.
  • Die Klammer 21 ist ebenfalls vorgelagert, gegenüber dem Körper CO. Sie hat die Neigung α.
  • Danach werden der von den Mitteln 1 getragene Körper CO und die Klammer 21 synchronisiert bis nach hinten der Anlage verschoben.
  • Zu Beginn sind die Klemmen 26 geöffnet.
  • Die Klammer 21 befindet sich dabei in einer Wartestellung. Diese ist nicht nur von der Abtrennposition sondern auch vom Körper CO entfernt.
  • In dieser Situation ist die Klammer um den Winkel α geneigt, in der zuvor erwähnten Richtung.
  • Die Warteposition ist oben. Sie ermöglicht gegebenenfalls die Reinigung.
  • Dank der hierfür vorgesehenen Antriebsmittel wird die Klammer 21, unbeschadet des Verlaufs an der Achse D2 entlang, zunächst vertikal und nach unten, parallel zur Achse D1, bis in eine Freisetzungsposition (Fig. 2), angetrieben, und dann horizontal bis zu einer Warteposition (Fig. 3).
  • Bei der vertikalen Abwärtsbewegung interferiert die Klammer 21 nicht mit dem Körper CO.
  • Bei der horizontalen Bewegung zur Ebene P und zum Körper CO hin, setzt sich die Vorrichtung 24 mit dem Ausschnitt 25 um den Körper CO herum.
  • Ab der Warteposition (Fig. 3) setzt man die Gleitbewegung der Klammer 21 nach unten bis zum Anliegen des Fortsatzes an der Vorrichtung fort, die in der Öffnung der Klemmen 26 mit der Fortsatz-Protuberanz interferiert.
  • Man setzt die vertikale Abwärtsgleitbewegung über einen sehr kleinen Weg fort, so dass sich die Vorrichtung 24 - und demnach die Klammereinheit 21 - um den Winkel α dreht.
  • Diese Drehung Δα oder anders ausgedrückt, das Anliegen des Fortsatzes, aktiviert den Sensor 28.
  • Dieser steuert den Automaten 29, der seinerseits den Zylinder 40 steuert.
  • Die Klemmen 26 sind zusammengedrückt und gewährleisten das gewünschte Abtrennen an der gewünschten optimalen Stelle (Fig. 4). Dieses Abtrennen erfolgt demnach ein einziges Mal, insbesondere unmittelbar oder kurz nachdem die Vorrichtung 24 ermöglicht hat, die Abtrennposition zu bestimmen.
  • Dazu ist zu bemerken, dass man den Körper CO für das Abtrennen mit den Klemmen 26 immobilisiert oder darauf hinzielt - abgesehen vom Lauf gemäß der Achse D2 -.
  • Diese Immobilisierung erfolgt dank der distalen Endteile 43, die an bestimmten Stellen teilweise in die Muskelmasse des Halses eindringen, und dank der Profilstange 47. Andererseits trägt die Vorrichtung 24 ebenfalls zu Immobilisierung teil.
  • Dann (Fig. 5) kann die Klammer 21 durch eine horizontale Bewegung freigesetzt werden, indem sie sich vom Körper CO bis lotrecht zur Freisetzungsposition entfernt.
  • Dann kann die Klammer in die Freisetzungsposition zurückkehren.
  • Während des gesamten Verfahrens hat die Klammer ihre Neigung α bzw. + Δα beibehalten.
  • Nach einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung ist eine vorherige Etappe zur ungefähren Bestimmung der Abtrennposition vorgesehen, um die Annäherungsposition zu bestimmen, damit die Verschiebung der Vorrichtung 24 aus der Annäherungsposition in die Aufliegeposition des geneigten Fortsatzes beispielsweise auf einige Zentimeter begrenzt wird.
  • Dazu lokalisiert man zunächst das freie vordere Ende ET des Kopfes TE.
  • Diese Lokalisierung kann auf optischem Wege erfolgen, wie bei der betrachteten Ausführung, könnte jedoch auch per mechanischem Kontakt, Näherungsschalter oder ähnlichem durchgeführt werden.
  • Nach Lokalisierung der Position des freien vorderen Endes ET des Kopfs TE, leitet man die Länge L des Tierkörpers ab und berechnet demzufolge den Sitz der Annäherungsposition.
  • Die Mittel 48 zur Feststellung auf optischem Wege sind beispielsweise eine Fotozellenbatterie 49 in Richtung der Einheit 6, gegenüber einer Reflektorenschranke 50 in Richtung der Einheit 5.
  • Die höchste Zelle, deren Strahl nicht verdunkelt ist, bestimmt die Länge L. Diese kann beispielsweise zwischen 1,55 m und 2 m schwanken.
  • In einer derartigen Situation liegt die Annäherungsposition beispielsweise zwischen 240 mm und 310 mm über dem freien Ende ET.

Claims (60)

1. Verfahren zur Bestimmung der optimalen Position - der sogenannten Zerlegungsposition - auf dem Körper (CO)eines geschlachteten Tieres, und zwar eines entlang einer Hauptachse (D1) angeordneten Schweins zur Umsetzung einer Zerlegungseinrichtung, in der
- man eine mechanische Einrichtung zur direkten Bestimmung der Zerlegungsposition umsetzt, umfassend eine ausgeschnittene Vorrichtung (24), die eine Referenzebene definiert;
- man die Vorrichtung (24) mit ihrem Ausschnitt um wenigstens einen Teil des Tierkörpers außen plaziert, gegen den und ausgehend von seinem Rückenteil, in einer Annäherungsposition, die sich in der Zone der Zerlegungsposition befindet, jedoch von dieser entfernt zum Hinterteil des Tiers hin;
- man von der Annäherungsposition aus die Vorrichtung (24) derart zum Aufliegen des geneigten Fortsatzes bringt, daß die Referenzebene im Verhältnis zu einer zur Hauptachse querverlaufenden Ebene um einen geeigneten spitzen Winkel α in der Richtung geneigt wird, die vom Bauchteil zum Rückenteil und von den Hinterbeinen zu den Vorderbeinen oder dem Kopf verläuft.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Winkel α zwischen ungefähr 10 und 45º wählt, ganz besonders zwischen ungefähr 15 und 25º, insbesondere gleich oder in der Größenordnung von 20º.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den Ausschnitt der Vorrichtung (24) derart wählt, daß dieser ohne Festklemmen oder ohne übermäßiges Festklemmen des Körpers plaziert wird, um seine relative Verschiebung der Annäherungsposition im Verhältnis zum Tierkörper von der Annäherungsposition bis zur Aufliegeposition des geneigten Fortsatzes ohne wesentliche Beschädigung des Tierkörpers arbeiten kann.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die relative Verschiebung der Vorrichtung (24) im Verhältnis zum Tierkörper bis zur Aufliegeposition des geneigten Fortsatzes im wesentlichen eine Translation entlang der Hauptachse und in Richtung des Kopfes ist.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Erreichung der Annäherungsposition eine relative Verschiebung der Vorrichtung (24) im Verhältnis zum Körper querverlaufend zur Hauptachse von einer Freisetzungsposition aus durchführt, die sich vom Körper entfernt und neben seinem Rückenteil befindet; und daß besagte Verschiebung im wesentlichen eine zur Hauptachse senkrechte oder deutlich senkrechte Translation ist.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Vorstufe zur ungefähren Bestimmung der Zerlegungsposition derart umfaßt, daß die Annäherungsposition bestimmt wird, damit die Verschiebung der Vorrichtung (24) von der Annäherungsposition zur Aufliegeposition des geneigten Fortsatzes beschränkt wird.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Realisierung der ungefähren Bestimmung der Zerlegungsposition zunächst eine bedeutende Stelle auf dem Tierkörper oder des Tierkörpers lokalisiert; ganz besonders das freie äußere Vorderende des Kopfes.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man das freie äußere Vorderende des Kopfes des Tieres auf optische Weise, durch mechanischen Kontakt, durch Näherungsschalter oder Gleichwertiges lokalisiert.
9. Verfahren gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß man nach der Lokalisierung des freien äußeren Vorderendes des Kopfes des Tieres die Länge des Tierkörpers erschließt und man infolgedessen den Ort der Annäherungsposition berechnet.
10. Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man von einer Warteposition ausgeht, in der die Vorrichtung (24) von der Zerlegungsposition und dem Tierkörper nach hinten entfernt wird; man führt die im passenden Winkel α geneigte Vorrichtung (24) mit geeignetem Ausschnitt (25) in die Freisetzungsposition, insbesondere durch eine axiale Translation; anschließend führt man die relative querverlaufende Verschiebung der Vorrichtung (24) im Verhältnis zum Tierkörper von der Freisetzungsposition zur Annäherungsposition durch; schließlich führt man eine relative axiale Translation der Vorrichtung (24) im Verhältnis zum Tierkörper zum Kopf bis zur Aufliegeposition des geneigten Fortsatzes durch.
11. Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man die Aufliegeposition des geneigten Fortsatzes im Anschluß an die Blockierung bestimmt, die durch Fortsatz-Protuberanzen des Tierkörpers auf die Vorrichtung (24) des geeigneten Ausschnitts (25) ausgeübt wird.
12. Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man, sobald die Vorrichtung (24) in die Aufliegeposition des geneigten Fortsatzes gebracht wurde, eine zusätzliche relative beschränkte Bewegung der Vorrichtung (24) im Verhältnis zum Tierkörper in Richtung des Kopfes durchführt.
13. Verfahren gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man bei der relativen zusätzlichen Bewegung die Vorrichtung (24) um einen kleinen Winkel Δα in Richtung der Vergrößerung des Winkels α um eine Schwenkachse der Vorrichtung (24) schwenken läßt, die sich entfernt vom Tierkörper zum Rückenteil und zum Kopf befindet.
14. Verfahren gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel Δα ungefähr zwischen 5 und 10º inbegriffen ist.
15. Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf der Vorrichtung (24) zwischen der Annäherungsposition und der Aufliegeposition des geneigten Fortsatzes in der Größenordnung von einigen Zentimetern oder kleiner als einige Zentimeter ist.
16. Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Referenzebene der Vorrichtung (24) während des ganzen Ablaufs des Verfahrens konstant oder deutlich konstant bleibt.
17. Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß man den Winkel α in Abhängigkeit von der Morphologie des Tierkörpers einstellt.
18. Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Einrichtung zur Bestimmung der Position der integrierten Zerlegung und gegebenenfalls zum Teil gemeinsam mit der Zerlegungseinrichtung selbst umsetzt.
19. Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß man bei den relativen Verschiebungen der Vorrichtung (24) im Verhältnis zum Tierkörper im Hinblick auf die Umsetzung des Verfahrens im wesentlichen die Vorrichtung (24) verschiebt, unbeschadet einer Verschiebung des Tierkörpers beim querverlaufenden Durchlauf.
20. Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß man den Tierkörper mit dem Kopf nach unten hängt, wobei die Hauptachse deutlich vertikal ist, die zur Hauptachse verlaufende querverlaufende Ebene deutlich horizontal ist, die Vorrichtung (24) derart geneigt ist, daß die Öffnung des Ausschnitts (25) nach oben gerichtet ist.
21. Verfahren zum Abtrennen des Kopfes eines geschlachteten Tieres, und zwar eines Schweins, dessen Körper entlang einer Hauptachse angeordnet ist, in dem:
- man eine mechanische Einrichtung zum Abtrennen des Kopfes umsetzt, umfassend Schneidklemmen (26), die eine Hauptebene definieren;
- man direkt auf dem Tierkörper die optimale Position zur Positionierung der Zerlegungseinrichtung mittels einer Einrichtung zur Bestimmung der Zerlegungsposition bestimmt, wobei diese Zerlegungsposition derart ist, daß die Hauptebene im. Verhältnis zu einer zur Hauptachse querverlaufenden Ebene in der Richtung vom Bauchteil zum Rückenteil und von den Hinterbeinen zu den Vorderbeinen oder dem Kopf um einen geeigneten spitzen Winkel geneigt ist, der gleich oder annähernd α ist;
- man die Zerlegungseinrichtung in der Zerlegungsposition positioniert und man sie in dieser Position betätigt;
- man eine mechanische Einrichtung zur Bestimmung der Zerlegungsposition umsetzt, umfassend eine ausgeschnittene Vorrichtung (24), die integriert und gegebenenfalls teilweise der Zerlegungseinrichtung selbst gemeinsam ist;
22. Verfahren zum Abrennen des Kopfes eines geschlachteten Tieres, und zwar eines Schweins, dessen Körper entlang einer Hauptachse angeordnet ist, in dem:
- man eine mechanische Einrichtung zum Abtrennen des Kopfes umsetzt, umfassend Schneidklemmen (26), die eine Hauptebene definieren;
- man direkt auf dem Tierkörper die optimale Position zur Positionierung der Zerlegungseinrichtung durch das Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 20 mittels der Einrichtung zur Bestimmung der Zerlegungsposition bestimmt, wobei die Hauptebene vom Bauchteil zum Rückenteil und von den Hinterbeinen zu den Vorderbeinen oder dem Kopf im Verhältnis zu einer zur Hauptachse querverlaufenden Ebene um einen geeigneten spitzen Winkel gleich oder annähernd α geneigt ist,;
- man die Zerlegungseinrichtung direkt in der Zerlegungsposition positioniert und man sie in dieser Position betätigt.
23. Verfahren gemäß Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß man die Zerlegungseinrichtung durch einmaliges Festklemmen der Schneidklemmen (26) auf dem Tierkörper betätigt, insbesondere unmittelbar nachdem die Vorrichtung (24) die Bestimmung der Zerlegungsposition erlaubt hat.
24. Verfahren gemäß Anspruch 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß man die Zerlegungseinrichtung - nämlich die Schneidklemmen (26) - von der durch die Fortsatz-Protuberanzen, beziehungsweise durch das zusätzliche Schwenken Δα der Vorrichtung (24), beziehungsweise der Schneidklemmen (26) auf die Vorrichtung (24) ausgeübte Blockierung aus steuert.
25. Verfahren gemäß Anspruch 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß man den Kopf durch Durchtrennen der Wirbelsäule sowie teilweise der Muskelmasse des Halses ausschließlich im Rückenteil der Luftröhre abtrennt, wobei der Kopf durch den Bauchteil am restlichen Teil des Tierkörpers verbleibt.
26. Verfahren gemäß Anspruch 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß man den Kopf durch Abtrennen der Wirbelsäule sowie der Muskelmasse, und zwar vollständig, abtrennt, wobei der Kopf vollständig vom restlichen Teil des Tierkörpers entfernt wird.
27. Verfahren gemäß Anspruch 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß man vor dem Durchtrennen der Wirbelsäule und der Muskelmasse des Halses im wesentlichen den Tierkörper wenigstens im Verhältnis zu den Schneidklemmen (26) immobilisiert.
28. Verfahren gemäß Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Immobilisierung des Tierkörpers mittels der Vorrichtung (24) und/oder der Schneidklemmen (26) beiträgt, wobei letztere entfernte Endteile (43) haben, die nach innen spitz zulaufen und dabei punktmäßig und teilweise in die Muskelmasse des Halses eindringen.
29. Verfahren gemäß Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Immobilisierung des Tierkörpers dadurch beiträgt, daß man auf ihn im Bauchbereich einen Druck gewährleistet.
30. Verfahren gemäß Anspruch 21 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzebene und die Hauptebene, wenn sie nicht zusammenfallen, wenigstens parallel und in unmittelbarer Nähe voneinander plaziert sind.
31. Verfahren gemäß Anspruch 21 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgeschnittene Vorrichtung (24) und die Schneidklemmen (26) strukturell zwei voneinander verschiedene Stücke, jedoch fest miteinander und aufeinander parallel und in der unmittelbaren Nähe voneinander verbunden angeordnet sind, wobei der Aufbau der zwei Stücke eine Klammer (21) bildet.
32. Verfahren gemäß Anspruch 21 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgeschnittene Vorrichtung (24) und die Schneidklemmen (26) ein und dasselbe Stück sind, das eine Klammer (21) bildet, wobei dieses Stück zunächst die Funktion der Bestimmung der Zerlegungsposition und anschließend die Funktion der eigentlichen Zerlegung erfüllt.
33. Verfahren gemäß Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptebene im Verhältnis zur Referenzebene auf der Kopfseite des Tieres leicht versetzt ist.
34. Einrichtung zur direkten Bestimmung der Position zur Umsetzung einer Abtrenneinrichtung des Kopfes, der sogenannten Abtrennposition, insbesondere dazu bestimmt, zu einer Abtrennanlage des Kopfes eines geschlachteten Tieres, und zwar eines Schweins, zu gehören, dessen Körper entlang einer Hauptachse angeordnet ist, umfassend:
- eine Vorrichtung (24), die mit einem geeigneten passenden Ausschnitt (25) versehen ist, der eine Referenzebene definiert, die geeignet ist, einerseits außen um den Tierkörper von und zu seinem Rückenteil in einer Annäherungsposition plaziert zu werden, die sich in der Zone der Abtrennposition, jedoch entfernt von dieser zum Hinterteil des Tieres befindet; und andererseits zum Aufliegen des geneigten Fortsatzes gebracht wird, in dem die Vorrichtung (24) dann derart positioniert wird, daß die Referenzebene im Verhältnis einer zur Hauptachse eines geeigneten spitzen Winkels α querverlaufenden Ebene in der Richtung vom Bauchteil zum Rückenteil und den Hinterbeinen zu den Vorderbeinen oder dem Kopf geneigt wird;
- Stützmittel der Vorrichtung (24) und Mittel zur relativen Verschiebung der Vorrichtung (24) im Verhältnis zu den Stützmitteln (1) des Tierkörpers zwischen einer entfernten Warteposition und der Aufliegeposition des geneigten Fortsatzes insbesondere über eine Freisetzungsposition und die Annäherungsposition;
- und Mittel zur Feststellung, daß die Vorrichtung sich in der Stützposition des geneigten Fortsatzes befindet.
35. Einrichtung gemäß Anspruch 34, dadurch gekennzeichnete, daß sie besonders geeignet und dazu bestimmt ist, die Umsetzung des Verfahrens gemäß Anspruch 1 bis 20 zu realisieren.
36. Einrichtung gemäß Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützmittel der Vorrichtung (24) und ihre Mittel zur relativen Verschiebung geeignet und angeordnet sind, die Vorrichtung (24) im Winkel α, beziehungsweise α + Δα geneigt zu halten und die insbesondere geneigte Vorrichtung (24) in Translation entlang der Hauptachse sowie entlang einer querverlaufenden, insbesondere senkrecht zu dieser verlaufenden Achse zu verschieben.
37. Einrichtung gemäß Anspruch 34 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß sie funktional den Mitteln zur ungefähren Bestimmung der Zerlegungsposition zugeordnet ist.
38. Einrichtung gemäß Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur ungefähren Bestimmung der Zerlegungsposition Mittel zur Lokalisierung einer bedeutenden Stelle auf dem Tierkörper oder des Tierkörpers sind, wie zum Beispiel das freie äußere Vorderende des Kopfes, wobei diese Mittel optisch, durch mechanischen Kontakt, durch Näherungsschalter oder Gleichwertiges funktionieren:
39. Einrichtung gemäß Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß den Lokalisierungsmitteln Berechnungsmittel, insbesondere programmierte, der Annäherungsposition zugeordnet sind.
40. Einrichtung gemäß Anspruch 34 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützmittel der Vorrichtung (24) ihr Schwenken um einen Winkel Δα im Verhältnis zur geneigten Position des Winkels α erlauben, wobei die Schwenkachse sich entfernt vom Tierkörper zum Rückenteil und zum Kopf befindet.
41. Einrichtung gemäß Anspruch 34 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Feststellung, daß die Vorrichtung (24) sich in der Aufliegeposition des geneigten Fortsatzes befindet, umfassend Mittel wie zum Beispiel einen Sensor oder einen Impulsgeber zur Feststellung des Schwenkens der Vorrichtung (24) eines kleinen Winkels Δα vom Neigungswinkel α aus, wobei das Schwenken des Winkels Δα aus dem Aufliegen des Fortsatzes resultiert, das auf die Vorrichtung (24) mit einer kleinen Translation der Stützmittel der Vorrichtung (24) entlang der Hauptachse ausgeübt wird.
42. Einrichtung zum Abtrennen des Kopfes eines geschlachteten Tieres, und zwar eines Schweins, dessen Körper entlang einer Hauptachse angeordnet ist, insbesondere dazu bestimmt, zu einer Zerlegungsanlage zu gehören, umfassend:
- Schneidklemmen (26), die eine Hauptebene definieren, einerseits dazu geeignet, um den Tierkörper außen zu und von seinem Rückenteil in einer Position plaziert zu werden, in der die Hauptebene im Verhältnis zu einer zur Hauptachse querverlaufenden Ebene um einen passenden spitzen Winkel α oder + Δα in Richtung vom Bauchteil zum Rückenteil und den Hinterbeinen zu den Vorderbeinen oder dem Kopf geneigt ist; und andererseits mittels Betätigungsmitteln (40) derart festgeklemmt zu werden, daß die Wirbelsäule sowie wenigstens teilweise die Muskelmasse des Halses durchtrennt werden kann;
- Stützmittel, Verschiebungsmittel und Mittel zur Betätigung der Klemmen (26);
- eine mechanische Einrichtung zur direkten Bestimmung der Position zur Umsetzung der Abtrenneinrichtung, umfassend eine ausgeschnittene, integrierte und gegebenenfalls teilweise mit der Abtrenneinrichtung selbst gemeinsame Vorrichtung (24).
43. Einrichtung gemäß Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß sie besonders geeignet und dazu bestimmt ist, das Verfahren gemäß Anspruch 21 bis 33 umzusetzen.
44. Einrichtung gemäß Anspruch 42 oder 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Festklemmsteuerung der Schneidklemmen zum gewünschten Durchtrennen auf die Blockierung einer ausgeschnittenen Vorrichtung (24) der Einrichtung zur Bestimmung der Zerlegungsposition auf den Fortsatzauflagen anspricht.
45. Einrichtung gemäß Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Festklemmsteuerung der Schneidklemmen (26) auf die Mittel zur Feststellung des Schwenkens der Vorrichtung (24) um einen Winkel Δα vom Neigungswinkel α aus anspricht.
46. Einrichtung gemäß Anspruch 42 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklemmen (26) angeordnet sind, um die Wirbelsäule sowie teilweise die Muskelmasse des Halses ausschließlich im Rückenteil der Luftröhre zu durchtrennen.
47. Einrichtung gemäß Anspruch 42 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklemmen (26) angeordnet sind, um die Wirbelsäule sowie die Muskelmasse des Halses, und zwar vollständig, zu durchtrennen.
48. Einrichtung gemäß Anspruch 42 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Bestimmung der Zerlegungsposition, zu deren Zuordnung sie insbesondere bestimmt ist, Anspruch 34 bis 40 entspricht.
49. Abtrennanlage des Kopfes eines geschlachteten Tieres, und zwar eines Schweins, dessen Körper entlang einer Hauptachse angeordnet ist, umfassend:
- Stützmittel (1) des Tierkörpers und Antriebsmittel derselben;
- eine Einrichtung zur Abtrennen des Kopfes, umfassend Schneidklemmen (26) und eine Einrichtung zur direkten Bestimmung der Position zur Umsetzung der Einrichtung zum Abtrennen des Kopfes, umfassend eine ausgeschnittene Vorrichtung (24), gemäß jeweils einem der Ansprüche 42 bis 48 und 34 bis 41.
50. Anlage gemäß Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützmittel (1) des Tierkörpers angeordnet sind, damit dieser an den Hinterbeinen und mit nach unten gerichtetem Kopf aufgehängt wird, wobei die Hauptachse vertikal oder deutlich vertikal ist, die zu dieser Achse querverlaufende Ebene horizontal oder deutlich horizontal ist.
51. Anlage gemäß Anspruch 49 oder 50, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgeschnittene Vorrichtung (24) und die Schneidklemmen (26) zwei strukturell voneinander unterschiedliche, jedoch fest miteinander und aufeinander verbundene, zugeordnete Stücke sind, wobei die Klemmen (26) der Einrichtung näher am Kopf des Tieres als die Vorrichtung (24) sind.
52. Anlage gemäß Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklemmen (26) in Öffnungsposition untereinander einen größeren Freiraum aussparen als der des Ausschnitts (25), wobei der Rand der Aussparung (25) der Vorrichtung (24), auf der das Aufliegen des Fortsatzes ausgeübt wird, sich im Freiraum der Schneidklemmen (26) befindet, deren schneidender Rand dann von der Vorrichtung (24) geschützt wird.
53. Anlage gemäß Anspruch 49 oder 50, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgeschnittene Vorrichtung (24) und die Schneidklemmen (26) zwei strukturell voneinander unterschiedliche, jedoch strukturell fest miteinander und aufeinander verbundene, zugeordnete Stücke sind, wobei die Vorrichtung (24) näher am Kopf des Tieres ist als die Klemmen (26) der Vorrichtung.
54. Anlage gemäß Anspruch 49 bis 53, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützmittel und die Verschiebungsmittel der ausgeschnittenen Vorrichtung (24) und die Schneidklemmen (26) gemeinsam sind, ebenso wie die Schwenkachse der Vorrichtung (24) und des durch die Schneidmittel (26) gebildeten Aufbaus.
55. Anlage gemäß Anspruch 49 bis 54, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen festen Posten hat, wobei die Stützmittel (1) des Tierkörpers - und der Körper selbst - während der Umsetzung der Zerlegungseinrichtungen und zur Bestimmung der Zerlegungsposition festgestellt werden.
56. Anlage gemäß Anspruch 49 bis 54, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen mobilen Posten hat, wobei die Stützmittel (1) des Tierkörpers - und der Körper selbst - beim Durchlauf, insbesondere beim horizontalen, während der gesamten oder teilweisen Umsetzung der Zerlegungseinrichtungen und zur Bestimmung der Zerlegungsposition mobil sind.
57. Anlage gemäß Anspruch 49 bis 56, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Tragelement und einen - direkt oder indirekt - auf diesem aufgebauten Unterstellwagen (19) der Vorrichtung (24) und Klemmen (26) parallel zur Hauptachse und querverlaufend, zu dieser senkrecht, insbesondere zu ihrer Durchlaufebene umfaßt.
58. Anlage gemäß Anspruch 49 bis 57, dadurch gekennzeichnet, daß sie ebenfalls ein Stützorgan, besonders ein festes, wie zum Beispiel eine Profilstange (47) umfaßt, die dazu bestimmt ist, eine Stütze für den Bauchteil des Tierkörpers zu bilden, um zu seiner Immobilisierung beizutragen.
59. Anlage gemäß Anspruch 49 bis 58, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen (26) eingebogene Schneidränder (41) und querverlaufende entfernte, nach innen spitz zulaufende Teile (43) umfassen, wobei diese Teile geeignet sind, punktmäßig und teilweise in die Muskelmasse des Halses einzudringen, um zur Immobilisierung des Körpers beizutragen.
60. Anlage gemäß Anspruch 49 bis 59, dadurch gekennzeichnet, daß sie ebenfalls Mittel zur Reinigung (44) der Vorrichtung (24) und der Klemmen (26) sowie einen Kasten umfaßt, in dem die Vorrichtung (24), die Klemmen (26) und die Reinigungsmittel (44) bei der Reinigung untergebracht sind.
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