DE2812140A1 - Vorrichtung zum anbringen von schienen-befestigungselementen an schwellen - Google Patents
Vorrichtung zum anbringen von schienen-befestigungselementen an schwellenInfo
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Description
DR. ING. D. BEHRENS ""™ (089) C°f € 1 2 1 4
DIPL. ING. R. GOETZ ^
τκ,βχ 5 24 070
4^ TKLEGItAMMK:
PATENTANWÄLTE ιμιοτεοτρατκντ München
1/J-50
Anmelder; Canron, Inc.
48 Wall Street, Ney York, N.Y., USA
Titel: Vorrichtung zum Anbringen von
Schienen-Befestigungselementen an Schwellen.
109840/0788
BR. ING. F. WUESTHOFF DR. E. v. PKCIIMANJi
DR. ING. I). BEHRENS DIPI,. ING. II. GOETZ
PATENTANWÄLTE
BOOP MÜNCHEN 9O
SCHWEIGERSTKASSE 2
τκγ,εχ 5 24 070
PJtOTJSCTPATKNT
12140
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Vorrichtung zum Anbringen von S chi enen-Befeatigungselementen an Schwellen
BESOHREIBUFG
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Schienenbefestigungsvorrichtung
zum Anbringen von Befestigungselementen,
insbesondere von Schienennägeln, an Unterlagsplatten zur Befestigung von Schienen an Schwellen unter Verwendung
solcher Unterlagsplatten.
Unter einer Unterlagsplatte wird im folgenden eine mit einem Kanal versehene Platte verstanden, die sich an einer Schwelle
aus Holz abstützt und eine Schiene aufnimmt. Zwar weist jede Unterlagsplatte auf jeder Seite zwei Löcher auf, doch werden
Schienennagel normalerweise auf jeder Seite jeweils nur durch eines der Löcher getrieben, wobei sich der Kopf des Schienennagels
an der Schiene abstützt oder in einem kleinen Abstand von der Schiene angeordnet ist, um die Herstellung einer festen
Verbindung zwischen der Schiene, der Unterlagsplatte und der Schwelle zu gewährleisten. Beim automatischen Eintreiben
von Schienennägeln örgibt sich ein Problem daraus, daß es erforderlich ist, die Lage der Löcher automatisch genau festzustellen
und eine Einrichtung zum Positionieren von Schienennägeln sowie einen Treiberkopf so anzuordnen, daß die
Schienennägel genau durch die Löcher hindurchgetrieben werden können. Ein weiteres Problem ergibt sich aus der Notwendigkeit,
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die Schienennägel dem Treiberkopf in der richtigen Lage gegenüber
der zu befestigenden Schiene zuzuführen.
In der US-PS 3 753 404 ist eine Vorrichtung zum Eintreiben von Schienennägeln beschrieben, bei der Einrichtungen zum Fühlen
der Lage einer Schiene durch einen Betätigungszylinder nach
innen geschwenkt werden, bis sie zur Anlage an der Schiene kommen, und bei der diese Fühler ein Bezugssystem für die
Löcher der Unterlagsplatte in der X-Richtung festlegen, d.h. in einer quer zur den Schienen verlaufenden Richtung» Dann
führt diese bekannte Vorrichtung eine Bewegung in der Y-Richtung, d.h. längs der Schiene, aus, bis das Vorhandensein
eines Lochs festgestellt wird, woraufhin mit Hilfe eines Treiberkopfes ein Schienennagel durch das Loch hindurch in
die Schwelle eingetrieben wird»
Bei dieser bekannten Vorrichtung besteht ein Problem darin, daß es nicht ohne weiteres vorstellbar ist, auf welche Weise
bei dieser Vorrichtung unterschiedliche Dickenmaße der Schienen berücksichtigt werden;, denn es werden keine Aussagen darüber
gemacht, wodurch die Ausfahrbewegung des Betätigungszylinders
unterbrochen wird, so daß angenommen werden muß, daß der Kolben seine Bewegung fortsetzt, bis er das Ende seiner
Hubstrecke erreicht hat.
Außerdem würde der Winkel, unter dem ein Schienennagel eingetrieben
wird, bei unterschiedlichen Dickenmaßen der Schiene variieren, und hierdurch würde die Benutzbarkeit der bekannten
Vorrichtung eingeschränkt.
Eine weitere Schwierigkeit ergibt sich bei der bekannten Vorrichtung
daraus, daß eine Anordnung mit flexiblen Schläuchen verwendet wird, um Schienennägel von einem Vorratsbehälter
aus dem Treiberkopf direkt zuzuführen, so daß sich die geometrischen Verhältnisse bei dieser Führungsanordnung in Ab-
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S
- y~
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hängigkeit von den Bewegungen des Treiberkopfes in der X- und
Y-Richtung verändern. Daher besteht in der Praxis die Gefahr, daß die Schienennagel nicht in der richtigen Lage zugeführt
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Anbringen von Befestigungselementen an Unterlagsplatten
für Schienen und zum Befestigen von Schienen an Schwellen zu schaffen, die es ermöglicht, z.B. Schienennagel durch Löcher
der Unterlagsplatten hindurch in Schwellen einzutreiben, und bei der die Nachteile der bekannten Vorrichtungen möglichst
weitgehend vermieden sind;
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch eine Vorrichtung gelöst,
zu der ein Tragglied gehört, durch das ein Halter für ein Befestigungselement unterstützt wird, sowie eine Einrichtung,
die eine vorbestimmte Hubbewegung in seitlicher Richtung auf eine Schiene zu ausführt, mit der Halteeinrichtung und der
Treibereinrichtung verbunden ist und dazu dient, die Halteeinrichtung und die Treibereinrichtung in Richtung auf eine bestimmte
seitliche Stellung zu bewegen, bei welcher die beiden Einrichtungen durch einen vorbestimmten seitlichen Abstand
von der Schiene getrennt sind, wodurch die beiden Einrichtungen in seitlicher Richtung jeweils auf ein Loch einer Unterlagsplatte
ausgerichtet werden, wobei der vorbestimmte seitliche Abstand durch einen Anschlag bestimmt wird, der mit der
eine vorbestimmte Hubbewegung ausführenden Einrichtung verbunden ist, um in seitlicher Richtung zur Anlage an der Schiene
zu kommen, und wobei gemäß der Erfindung das Tragglied so eingerichtet ist, daß es sich seitlich von der Schiene entfernen
kann, wenn der Anschlag zur Anlage kommt, um jede überschüssige Bewegung der Einrichtung auszugleichen, die mit einer
vorbestimmten Hubstrecke arbeitet.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die genannten
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Schwierigkeiten dadurch weitgehend ausgeschaltet bzw. vermieden, daß die Schienennagel von der Einstelleinrichtung an
einem ortsfesten Punkt aufgenommen werden, um dann in seitlicher Richtung einem Treiberkopf zugeführt zu werden, dessen
Lage in Abhängigkeit von der Dicke der Schiene verändert wird; hierbei wird von einer mechanischen Einrichtung Gebrauch gemacht,
die gewährleistet, daß der Schienennagel unter allen Umständen genau unter der Einstelleinrichtung und dem Treiberkopf
angeordnet wird, wobei der Lochfühler und der Kopf des Schienennagels im richtigen Abstand von der Schiene angeordnet
werden, um sie auf das betreffende Loch der Unterlagsplatte aus zurichten.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung bleiben die geometrischen
Verhältnisse des gesamten Weges, längs dessen ein Schienannagel zugeführt wird, ohne Rücksicht auf die Bewegungen
in der X- oder Y-Richtung unverändert. Dies wird dadurch ermöglicht, daß ein feste geometrische Verhältnisse aufweisender
Hauptteil der Einrichtung zum Zuführen und Orientieren von Schienennägeln auf einem Hauptrahmen der Vorrichtung angeordnet
ist, und daß ein Führungsrohr vorhanden ist, das die Schienennagel von diesem Hauptteil aus der Einstelleinrichtung
stets unter dem gleichen Winkel und mit der gleichen Orientierung zuführt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schienenfahrzeugs mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Eintreiben von Schienennägeln;
Fig. 2 die vergrößerte Draufsicht eines Teils einer Transportkette
für Einrichtungen zum Erfassen und Eintreiben von Schienennägeln;
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Fig. J5 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 2;
Fig. 4 land 4a jeweils in einer vergrößerten Darstellung
Einzelheiten eines der Einrichtung zum Eintreiben von Schienennägeln zugeordneten Schienennagel-Führungsrohrs
;
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Rückseite der gemäß Fig. 1 von rechts aus betrachteten Vorrichtung,
in der eine Rahmenanordnung dargestellt ist, die Bewegungen in drei zueinander rechtwinkeligen
Richtungen ermöglicht;
Fig. 6 und 7 jeweils eine Fig. 5 ähnelnde Darstellung, in der jedoch die Rahmen der Rahmenanordnung jeweils
eine andere Stellung einnehmen;
Fig. 8 eine Darstellung der Rahmenanordnung nach Fig. 5 bei Betrachtung derselben von der linken Seite von
Fig. 5 bis 7 aus;
Fig. 9 die Draufsicht der Rahmenanordnung nach Fig. 8;
Fig. 10 eine vergrößerte Schrägansicht einer einen Bestandteil der Vorrichtung dienenden Bezugseinrichtung;
Fig. 11 bis 13 jeweils eine der aufeinander folgenden Betriebsstellungen
der Bezugseinrichtung nach Fig. 10;
Fig. 14 eine bezüglich der Betrachtungsrichtung Fig. 5 entsprechende
vergrößerte Teildarstellung, aus der die Gestaltung des Schienennagel-Führungsrohrs, der Einstelleinrichtung
und des Treiberkopfes ersichtlich ist; und
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Fig. 15 eine Darstellung der rechten Seite der Anordnung nach Fig. 14, aus der weitere Einzelheiten der Einstelleinrichtung
ersichtlich sind.
Gemäß Fig. 1 ist die Vorrichtung 10 zum Eintreiben von Schienennägeln
als selbstfahrendes Schienenfahrzeug ausgebildet,
das sich auf Schienen 11 bewegt, die bereits auf Unterlagsplatten angeordnet worden sind, welche sich an querliegenden
Holzschwellen abstützen. In Fig. 1 sind nur eine Schwelle 12 und eine Unterlagsplatte 13 dargestellt.
Im folgenden wird der Aufbau der Vorrichtung zum Eintreiben von Schienennägeln nur bezüglich der in Fig. 1 erkennbaren
Schiene 11 beschrieben, doch sei bemerkt, daß entsprechende Teile auch der anderen Schiene zugeordnet sind.
Zu der Vorrichtung 10 gehört ein Hauptbehälter 14, der einen Vorrat an Schienennägeln 15 enthält, mittels welcher die Schienen
11 unter Verwendung von Unterlagsplatten 13 an den Schwellen 12 befestigt werden sollen. Der Behälter 14 ist mit einem
Schieber 18 versehen, der mit einer Antriebskette 19 verbunden ist, mittels welcher der Schieber gemäß Fig. 1 gegenüber
der Vorrichtung 10 nach rechts bewegt wird, um Schienennagel über den hinteren Rand des Hauptbehälters 14 hinwegzuschieben,
so daß sie in einen weiteren Behälter 20 gelangen, dessen Boden als Drehtisch 21 ausgebildet ist, durch den die Schienennagel
entwirrt und einzeln über den Umfang des Behälters verteilt werden. Ein solches Trennen der Schienennagel ist erforderlich,
um ein einwandfreies Arbeitn einer noch zu beschreibenden Einrichtung zum Aufnehmen der Schienennagel zu
gewährleisten. Ein weiteres Merkmal des Behälters 20 besteht darin, daß der Drehtisch 21 durch das Gewicht der Schienennägel
entgegen der Kraft einer Feder nach unten gedrückt werden kann, um einen Endschalter zu öffnen, wodurch die Kette 19 und der
Schieber 18 außer Betrieb gesetzt werden9 um eine optimale
Füllung des Behälters 20 mit Schienennägeln zu gewährleisten.
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Der Behälter 20 hat eine allgemein zylindrische Form, er ist
an der Oberseite offen, und er weist eine Zugangsöffnung 24 auf, zu deren Herstellung ein Teil der Umfangswand 25 nahe
dem hinteren und äußeren Teil der Vorrichtung 10 entfernt worden ist. Nahe der Öffnung oder Tür 24 ist eine Einrichtung
26 zum Aufnehmen von Schienennägeln angeordnet. Zu der Einrichtung 26 gehört ein schwenkbarer Arm 26, der einen Elektromagneten
27 trägt und durch einen Druckluftzylinder 28 betätigt werden kann, um den Elektromagneten in den Behälter 20
hineinzuschwenken, damit dieser einen Schienennagel erfaßt, woraufhin der Elektromagnet wieder aus dem Behälter 20 herausgeschwenkt
und über einer geneigten Führung 30 angeordnet wird, Nicht dargestellte Endschalter steuern die Betätigung des
Zylinders 28 sowie das Ein- und Ausschalten des Elektromagneten 27 derart, daß der von dem Elektromagneten festgehaltene
Schienennagel über die Führung 30 geschwenkt und dann an die Führung abgegeben wird.
Die Führung 30 bildet einen Bestandteil einer insgesamt mit 31 bezeichneten Einrichtung zum Orientieren der Schienennagel.
Da solche Einrichtungen bekannt sind, dürfte sich eine nähere Erläuterung erübrigen. Es sei lediglich bemerkt, daß sie dazu
dient, sicherzustellen, daß sämtliche von der Einrichtung 26 an die Führung 30 abgegebenen Schienennägel so angeordnet werden,
daß ihre Köpfe in die gleiche Richtung weisen. Dies ist deshalb wichtig, weil die Köpfe der Schienennagel nicht genau
kreisrund sind, sondern einen radial nach außen ragenden Abschnitt aufweisen, der zur Anlage an der Unterlagsplatte gebracht
werden muß.
Wenn die Schienennägel die Orientierungseinrichtung 31 verlassen,
bewegen sie sich längs zweier Führungsschienen 33, und zwar unter dem Einfluß der Schwerkraft sowie von an den
Führungsschienen angebrachten Vibratoren, die eine zwangsläufige Bewegung der Schienennagel gewährleisten, wobei sich
die Schäfte der Schienennagel allgemein senkrecht erstrecken;
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die Führungsschienen 33 sind mit einem nur schematisch dargestellten
Durchlaß 34 versehen, der dazu dient, die Schienennägel abwechselnd zwei Speichereinrichtungen 35 zuzuführen,
von denen die eine auf der Innenseite der Schiene 11 und die andere auf der Außenseite angeordnet ist. Es sind zwei solche
Speichereinrichtungen 35 vorhanden, da Schienennägel auf beiden Seiten jeder Schiene eingetrieben werden müssen. Sind die
Speichereinrichtungen gefüllt, setzt ein Endschalter die Orientierungseinrichtung 31 außer Betrieb, und die Speichereinrichtungen
werden nachgefüllt, sobald sich ihr Füllungsgrad bis unterhalb eines bestimmten Wertes verringert hat.
Die folgende Beschreibung gilt für die Einrichtungen zum Eintreiben
von Schienennägeln auf der Außenseite der Schiene 11 nach Fig. 1, doch sei bemerkt, daß entsprechende Einrichtungen
auch der Innenseite der Schiene zugeordnet sind.
Gemäß Fig. 1 erstrecken sich vom Boden jeder Speichereinrichtung
35 aus nach oben und vorn zwei Führungsschienen 40, und es ist eine Förderkette 41 vorhanden, die über Kettenräder 42
läuft, und deren oberer Strang den Führungsschienen 40 benachbart ist. Gemäß Fig. 2 erstrecken sich in Abständen verteilte
Stangen 44 von der Kette 41 aus in der Querrichtung unter den Führungsschienen 40 hindurch. Jede Stange 44 erfaßt den Schaft
des jeweils untersten Schienennagels in der Speichereinrichtung 35, wenn die Kette 41 gemäß Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinne
umläuft, um den betreffenden Schienennagel nach oben und nach vorn zum vordersten Teil der Führungsschienen 40 zu
bewegen. Da die Orientierungseinrichtung 31 der Speichereinrichtung 35 Schienennägel schneller zuführt, als die Förderkette
41 der Speichereinrichtung Schienennägel entnimmt, wird stets ein Schienennagel bereitgehalten, um von der Förderkette
aufgenommen zu werden, so daß es nicht erforderlich ist, den Betrieb der Förderkette und der Orientierungseinrichtung zu
synchronisieren. Die Förderkette 41 wird intermittierend mit Hilfe eines in Fig. 1 schematisch angedeuteten Druckluftzylin-
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ders 46 bewegt, dessen Hublänge gleich dem Abstand zwischen benachbarten Stangen 44 ist, so daß bei jeder Betätigung des
Druckluftzylinders ein weiterer Schienennagel von den Führungsschienen 40 aufgenommen wird; hierbei werden die schon von
den Führungsschienen aufgenommenen Schienennägel schrittweise nach vorn bewegt, und der vorderste Schienennagel wird einer
im folgenden anhand von Fig. 2 und 3 beschriebenen Greifeinrichtung 47 zugeführt.
Zu der Greifeinrichtung 47 gehören zwei kurze Stangen 48, die in Fluchtung mit den vorderen Enden der Führungsschienen
und in einem kleinen Abstand davon angeordnet sind. Eine der Stangen oder beide Stangen 48 können magnetisch sein. Die
Stangen lassen sich mit Hilfe eines Druckluftzylinders 50 durch eine hintere Platte 49 hindurch zurückziehen. Wenn die
Kette 41 einen Bewegungsschritt ausführt, wird der vorderste
Schienennagel durch die zugehörige Stange 44 aus der in Fig.3 bei L1 angedeuteten Lage so nach vorn geschleudert, daß seine
Bewegungsenergie ausreicht, um ihn von den Führungsschienen 40 auf die Stangen 48 der Greifeinrichtung 47 zu überführen
und ihn in die in Fig. 3 bei L2 angedeutete Lage zu bringen. Hierbei werden die schwingenden Bewegungen des Schienennagels
dadurch eingeschränkt, daß der Schienennagel zur Anlage an der hinteren Platte 49 kommt, und daß die bzw. jede magnetische
Stange 48 eine Einspannwirkung ausübt, um zu gewährleisten, daß der Schienenagel schnell wieder seine senkrechte Lage einnimmt.
Die Bewegung der Stangen 48 wird zeitlich so abgestimmt, daß sie durch den Zylinder 50 zurückgezogen werden, nachdem ein
Führungsrohr 53 senkrecht nach oben bewegt und in Fluchtung mit dem Schaft eines Schienennagels gebracht worden ist, der
die bei L2 angedeutete Lage einnimmt. Das obere Ende des Führungsrohrs 53 ist gemäß Fig. 4 und 4a so ausgebildet, daß es
den ganzen Schienennagel einschließlich seines Kopfes im we-
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sentlichen vollständig umschließt. Daher besteht Gewähr dafür, daß der Schienennagel "beim Zurückziehen der Stangen 48
genau in der richtigen Lage herabfällt und nur in einem minimalen Ausmaß seitliche Taumelbewegungen ausführt. Das
Rohr 53 dient dazu, die Schienennägel 15 nacheinander der Einstelleinrichtung
57 nach Fig. 5 zuzuführen, die es ermöglicht, jeweils einen Schienennagel unter einem Treiberkopf 58 anzuordnen.
Das Führungsrohr 53, die Einstelleinrichtung 57 und der Treiberkopf 58 sind gemäß Fig. 5 in einer gemeinsamen
senkrechten Ebene angeordnet, in der sie gegen das Lot unter dem gleichen kleinen Winkel geneigt sind.
Die Einstelleinrichtung 57 und der Treiberkopf 58 werden durch
eine Rahmenanordnung unterstützt, mittels welcher diese Einrichtungen gegenüber der Schiene 11 senkrecht, seitwärts und
in der Längsrichtung bewegt werden können, und die im folgenden anhand von Fig. 1 sowie Fig. 5 bis 9 beschrieben ist. Auf
zwei Führungsträgem 61 ist gemäß Fig. 1 ein Arbeitsrahmen
senkrecht bewegbar gelagert, Der Arbeitsrahmen 60 ist gemäß Fig. 8 allgemein H-förmig ausgebildet und weist zwei senkrecht
angeordnete Buchsenteile 62 auf, die auf den Trägern oder Säulenteilen 61 verschiebbar sind, sowie einen Querträger
Gemäß Fig. 9 trägt der Arbeitsrahmen 60 außerdem zwei durch einen Querabstand getrennte Stangen 64, auf denen ein Y-Rahmen
65 gleitend geführt ist. Zum senkrechten Verstellen des Arbeitsrahmens 60 dient ein Druckluftzylinder 68, der eine
Verbindung zwischen dem Querträger 63 und einem Punkt auf dem Hauptgestell 69 der Vorrichtung herstellt.
Der Y-Rahmen 65 kann in der Y-Richtung, d.h. längs des Gleises,
gegenüber dem Arbeitsrahmen 60 in einem begrenzten Ausmaß längs der Stangen 64 mit Hilfe eines Druckluftzylinders 70
verschoben werden; auf den Stangen 64 ist der Y-Rahmen mit Hilfe von vier Buchsen 71 gleitend geführt. Der Hauptteil des
Y-Rahmens 65 hängt unterhalb der Stangen 64 herab und ist mit zwei Paaren von nach unten ragenden Tragabschnitten 74 verse-
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hen, durch die zwei parallele, durch einen Querabstaid getrennte
Stangen 75 unterstützt werden, die sich unterhalb der Stangen 64 waagerecht und im rechten Winkel zu den Stangen
64, d.h. quer zu der Schiene 11 und damit in der X-Richtung erstrecken.
Der Y-Rahmen 65 trägt einen X-Rahmen 77, der auf den Stangen 75 gleitend geführt ist und gegenüber dem Y-Rahmen 65 in
einem begrenzten Ausmaß in der X-Richtung verschiebbar ist. Gemäß Fig. 5 bis 7 erstreckt sich eine Feder 79 zwischen
einem der Tragabschnitte 74 und dem benachbarten Buchsenteil 78, um den X-Rahmen gegenüber der Schiene 11 nach innen in
eine Stellung vorzuspannen, die durch einen auf der Stange 75 angeordneten Anschlag 80 bestimmt wird.
Der X-Rahmen 77 ist mit Hilfe der Buchsenteile 78 aufgehängt und weist zwei durch einen Abstand getrennte Platten 82 auf,
welche so verschweißt sind, daß sie eine kanalähnliche Konstruktion bilden, auf der das Führungsrohr 53, die Einstelleinrichtung
57 und der Treiberkopf 58 angeordnet sind. Die Einstelleinrichtung 47 ist mit dem unteren Ende eines äußeren
Schenkels 83 des X-Rahmens verbunden, während der Treiberkopf
58 am unteren Ende eines inneren Schenkels 84 befestigt ist. Das Führungsrohr 53 ist an einem mittleren Abschnitt 85 des
X-Rahmens angebracht. Gemäß Fig. 8 ist ein stehender Druckluftzylinder 86 zwischen den Platten 82 an einem Verbindungsstück
87 befestigt. Der Kolben 88 dieses Zylinders ist mit einem Ansatz aus Gummi oder einem anderen Material mit hohem Reibungskoeffizienten
versehen, der beim Ausfahren des Kolbens zur Anlage an der Unterseite 89 des Y-Rahmens 65 kommt.
Die Einstelleinrichtung 57 wird von einer Platte 90 getragen, die am freien Ende eines Kolbens 91 eines Druckluftzylinders
92 befestigt ist, welcher auf dem äußeren Schenkel 83 angeordnet ist. Ferner trägt die Platte 90 zu beiden Seiten der
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Einstelleinrichtung gemäß Fig. 14 und 15 einen Lochfühler
94 und einen verstellbaren Anschlag 95. Die Einstelleinrichtung 57 ist als allgemein U-förmiger offener Kanal ausgebildet,
dessen Seitenwände 97 zwei einander gegenüberliegende Löcher aufweisen, durch die allgemein schleifenförmige Abschnitte
98 von freitragenden Federn 99 ragen, welche an den Außenflächen der Seitenwände 97 befestigt sind. Die Basis 101
der Einstelleinrichtung wird durch einen runden magnetischen Abschnitt 102 gebildet, der in einem Abstand vom unteren Ende
der Einstelleinrichtung angeordnet ist, welcher etwa einem Drittel der senkrechten Abmessung der Einstelleinrichtung
entspricht. Am oberen Ende der Einstelleinrichtung ist eine unter Federspannung stehende Platte 103 vorhanden, die auf
dem unteren Ende des Führungsrohrs 53 schwenkbar gelagert ist. Die Platte 103 weist einen abgewinkelten Haltefinger 104 auf,
der teilweise in den Kanal der Einstelleinrichtung hineinragt. Auf dem inneren Ende des Zylinders 92 ist gemäß Fig. 14 eine
U-förmige Anschlagplatte 105 so angeordnet, daß sie in Fluchtung mit der Öffnung am unteren Ende des Führungsrohrs 53
steht. Die U-förmige Öffnung der Anschlagplatte 105 ist breiter als der Durchmesser der Schienennagel, jedoch schmaler
als die Köpfe der Schienennagel. Die Seitenwände 97 der Einstelleinrichtung
sind gemäß Fig. 15 bei 106 so abgestuft, daß ihre untersten Abschnitte 107 weniger weit vorspringen als
die oberen Abschnitte 108.
Zu dem Lochfühler 94 gehört ein mechanischer Finger 112, der
über eine Unterlagsplatte 13 hinweggleiten kann, um gegebenenfalls in ein Loch der Unterlagsplatte einzutreten und sich
(fenn sofort wieder zurückzuziehen, um einen Schalter innerhalb
des Fühlers zu betätigen und hierdurch das Vorhandensein eines Lochs anzuzeigen.
Zu dem Anschlag 95 gehört ein mit Gewinde versehenes Bauteil 113, das durch einen senkrechten Schlitz 114 einer Platte 115
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ragt und durch zwei Muttern 116 festgehalten wird, die auf
beiden Flachseiten der Platte 115 angeordnet sind. Mit Hilfe der Muttern 116 ist es möglich, die Höhenlage des Bauteils
113 und das Ausmaß einzustellen, in dem es nach außen ragt. Das freie Ende des Bauteils 113 ist dazu bestimmt, mit dem
Kopf 116 der Schiene 11 zusammenzuarbeiten und hierdurch den Mindestabstand der Einstelleinrichtung 57 von der Schiene zu
bestimmen. Um die Reigung zu verringern, kann man auf dem freien Ende des Bauteils 113 eine Rolle anordnen, die mit
dem Schienenkopf zusammenarbeitet. Die Länge des vorspringenden Teils des Bauteils 113 muß so gewählt werden, daß Gewähr
dafür besteht, daß ein von der Einstelleinrichtung aufgenommener Schienennagel und der mechanische Finger 112 des Lochfühlers
94 im gleichen Abstand von dem Schienenkopf angeordnet
werden wie die Löcher der Unterlagsplatte, und die Höhenlage des Bauteils 113 muß so gewählt werden, daß es zur Anlage am
Schienenkopf 116 kommt. Die beschriebene Einstellmöglichkeit gestattet es, die Vorrichtung in Verbindung mit Schienen von
unterschiedlichen Abmessungen zu benutzen.
Gemäß Fig. 1 sind ferner an dem Arbeitsrahmen 60 zwei durch einen Längsabstand getrennte, stehend angeordnete Beine 117
befestigt, die an ihren unteren Enden verstellbare Füße 118 tragen. Die Füße 118 sind höhenverstellbar, um eine Anpassung
an Schienen von unterschiedlicher Höhe zu ermöglichen, so daß die Einstelleinrichtung 57 in einer vorbestimmten Höhe über
der Unterlagsplatte 13 gehalten werden kann, wie es in Fig. 5, 6 und 7 gezeigt ist.
Im folgenden werden die Arbeitsschritte beschrieben, in deren Verlauf die verschiedenen Rahmen bewegt werden. Wenn der Arbeitsrahmen
60 seine obere Stellung einnimmt, umschließt das obere Ende des Führungsrohrs 53 einen von der Greifeinrichtung
47 erfaßten Schienennagel. Ein nicht dargestellter Endschalter wird betätigt, um die Stangen 48 zurückzuziehen,
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damit der betreffende Schienennagel in dem Führungsrohr herabfällt. Somit wird der Schienennagel durch die Schwerkraft
in der richtigen Lage der Einstelleinrichtung 57 zugeführt, wo seine Bewegung dadurch unterbrochen wird, daß der
Kopf des Schienennagels zur Anlage an der Anschlagplatte 105 kommt. Hierbei gewährleisten die Federn 99 nach Figo 15*
daß der Schienennagel in der Einstelleinrichtung 57 in seiner Mittellage gehalten v/ird, und der Finger 104 der Platte 103
verhindert, daß der Schienennagel seitwärts aus dem offenen Ende der Einstelleinrichtung 57 herausspringt.
Dann wird der Arbeitsrahmen 60 gesenkt, bis die Füße 118 zur Anlage an der Schiene 11 kommen und die Rahmen 60, 65 und
77 die aus Fig. 5 ersichtliche Lage einnehmen, wobei die Füße 118 eine stabile Basis bilden, von der aus es möglich
ist, Schienennagel einzutreiben. Hierauf wird der Zylinder 92 betätigt, um den Kolben 91 auszufahren, bis der Anschlag
95 nach Fig. 15 zur Anlage an der Schiene kommt, womit die in Fig. 6 gezeigte Stellung erreicht ist. Zwar hat der Kolben
91 noch nicht seine ganze Hubstrecke zurückgelegt., doch
befindet sich die Einstelleinrichtung 57 im richtigen Abstand von der Schiene 11, der durch den Anschlag 95 bestimmt
wird. Sobald die Einstelleinrichtung 57 außer Fluchtung mit dem Führungsrohr 53 gebracht wird, wird die Platte 103 gegenüber
der Vorderseite der Einstelleinrichtung 57 nach vorn und nach oben geschwenkt, so daß die Einstelleinrichtung den
von ihr festgehaltenen Schienennagel aus dem offenen Ende der U-förmigen Öffnung der Anschlagplatte 105 herausschieben
kann, woraufhin der Magnet 102 den Schienennagel in der Einstelleinrichtung festhält.
Wenn der Kolben 91 weiter bis zum Ende seiner Hubstrecke ausgefahren wird, kann er sich nicht weiter nach rechts bewegen, so daß der Zylinder 92 nach links bewegt wird. Da der
Zylinder 92 an dem X-Rahmen 77 befestigt ist, bewegt sich die-
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ser Rahmen jetzt entgegen der Kraft der Feder 79 nach links, bis das Ende der Hubstrecke erreicht ist. Bei dieser aus
Fig. 7 ersichtlichen Stellung ist der Treiberkopf 58 auf das obere Ende der Einstelleinrichtung 57 ausgerichtet.
Bei der zurückgezogenen Stellung des Kolbens 91 befindet sich die Einstelleinrichtung 47 in einem bestimmten seitlichen Abstand
von dem Treiberkopf 58, der gleich der Hubstrecke des Kolbens ist, so daß nach dem Ausfahren des Kolbens über seine
volle Hubstrecke die Einstelleinrichtung und der Treiberkopf die richtige Lage einnehmen und aufeinander ausgerichtet sind.
Zwar ist die Lage des Anschlags 80 nicht von ausschlaggebender Bedeutung, doch darf er nicht so weit nach links versetzt
sein, daß er den Anschlag 95 daran hindert, zur Anlage an der Schiene zu kommen, wenn der Kolben 91 seine volle Hubstrecke
zurücklegt. Die Feder, welche den X-Rahmen 77 mit dem Y-Rahmen 65 verbindet, ermöglicht es, eine überschüssige Bewegung
des mit einer festen Hubstrecke arbeitenden Kolbens auszugleichen.
Bei der beschriebenen Anordnung besteht somit Gewähr dafür, daß die Einstelleinrichtung 57 ohne Rücksicht auf die jeweilige
Dicke des Schienenkopfes auf den Treiberkopf 58 ausgerichtet wird.
Hierauf bewegt sich gemäß Fig. 9 der Y-Rahmen 65 in der Y-Richtung, und zwar unter dem Einfluß des DruckluftZylinders
70, der durch einen nicht dargestellten Endschalter betätigt wird, mittels dessen festgestellt wird, daß der Kolben 91
seine volle Hubstrecke zurückgelegt hat. Der Finger 112 des Lochfühlers 94 bewegt sich hierbei über die Oberseite der
Unterlagsplatte 13 hinweg, bis er wieder auf ein Loch trifft; sobald dies geschieht, tritt der Fühler in das Loch ein, um
jedoch sofort wieder zurückgezogen zu werden, wobei ein in dem Lochfühler untergebrachter Schalter betätigt wird, um das
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Vorhandensein des Lochs anzuzeigen. Gleichzeitig wird eine nachstehend beschriebene Y-Bezugseinrichtung betätigt, welche
eine bestimmte Beziehung zwischen dem Treiberkopf 58 und der Einstelleinrichtung 57 einerseits und der Lage des Lochs
andererseits herstellt. Der Y-Rahmen wird weiter bewegt, bis der Treiberkopf 58 und die Einstelleinrichtung 57 mit Hilfe
der Y-Bezugseinrichtung auf das Loch ausgerichtet worden
sind. Nachdem der Y-Rahmen in dieser Stellung zum Stillstand gebracht worden ist, wird der Treiberkopf 58 betätigt, und
gleichzeitig wird der Kolben 88 nach Fig. 8 ausgefahren, um mit der Unterseite des Y-Rahmens zusammenzuarbeiten«. Der
Treiberkopf 58 treibt jetzt den von der Einstelleinrichtung aufgenommenen und nur durch den Magneten 102 festgehaltenen
Schienennagel nach unten durch das Loch der Unterlagsplatte und in die Schwelle hinein, wobei das Zusammenarbeiten des
Kolbens 88 mit dem Y-Rahmen dazu dient, den X-Rahmen gegenüber
dem Y-Rahmen zu verriegeln, so daß sich der X«Rahmen nicht unter der Wirkung der durch den Treiberkopf 58 aufgebrachten
Kraft seitwärts bewegen kanno
Die insgesamt mit 120 bezeichnete Y-Bezugseinrichtung ist
in Fig. 10 bis 13 dargestellt. Gemäß Fig. 10 gehört zu der Einrichtung 120 eine dünne Stange 121, die sich parallel zu
den Stangen 64, auf denen der Y°Rahmen 65 gleitend geführt ist, erstreckt und kurz oberhalb dieser Stangen angeordnet
ist. Die Stange 121 ist mit einem Spielraum in zwei Bohrungen 123 gelagert, mit denen die Buchsenteile 71 des Y-Rahmens
versehen sind. An einem Ende weist die Stange 121 einen Kopf 125 auf, der gemäß Fig« 10 die Bewegung der Stange nach rechts
begrenzt. Zwischen einer in das obere Ende des einen Buchsenteils 71 eingebauten Schraube 128 und einer mit der Stange
121 starr verbundenen Platte 129 erstreckt sich eine sehr kräftige Zugfeder 127, welche gemäß Figo 10 die Stange 121
in ihre äußerste Stellung auf der rechten Seite vorspannt, bei welcher der Kopf 125 an dem linken Buchsenteil 71 anliegt„
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Hierbei ragt das rechte Ende der Stange 121 über das rechte Buchsenteil 71 hinaus.
Die Stange 121 trägt etwa in der Mitte zwischen ihren Enden eine Zangeneinrichtung 131 mit zwei allgemein dreieckigen
Bauteilen 132 und 133, die sich von einander diametral gegenüberliegenden
Punkten auf der Stange nach außen erstrecken. Die beiden Bauteile 132 und 133 sind gegen Bewegungen längs
der Achse der Stange 121 durch Haiteteile 134 gesichert, doch
können sie gegenüber der Stange Schwenkbewegungen in der Umfangsrichtung mindestens über einen kleinen Winkelbereich
ausführen. Das Bauteil 132 setzt sich aus zwei durch einen axialen Abstand getrennten Platten zusammen, während das Bauteil
133 aus einer einzigen Platte besteht, die aus dem Raum zwischen den Platten des Bauteils 132 herausragt.
Das untere Ende jedes der Bauteile 132 und 133 trägt eine kreisbogenförmig gekrümmte Greifbacke 134, die in einem kleinen
Abstand von der Umfangsfläche der Stange 64 angeordnet ist, auf welcher der Y-Rahmen gleitend geführt ist. Die Form
der Greifbacken ist der Form der Stange 64 angepaßt. Zwischen den oberen Enden der Bauteile 132 und 133 erstreckt sich ein
Druckluftzylinder 136, der durch Gelenke 137 an seinem Zylinder bzw. an seinem Kolben 138 mit den beiden Bauteilen verbunden
ist. Wird der Kolben 138 aus dem Zylinder 136 ausgefahren, werden die oberen Enden der Bauteile 132 und 133 auseinandergedrückt,
so daß die Bauteile 132 und 133 in entgegengesetzten Richtungen gedreht werden, bis die Greifbacken 134
die Stange 64 erfassen.
Ferner trägt die Stange 121 einen Anschlag 140 zum Betätigen eines auf dem linken Buchsenteil 71 angeordneten Endschalters
141.
Die Wirkungsweise der Y-Bezugseinrichtung 120 wird im folgen-
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den anhand, von Fig« 11 bis 13 beschrieben, wo die Einstelleinrichtung
57, der Treiberkopf 58 und der Lochfühler 94 schematisch dargestellt sind, so daß ihre jeweilige Lage entsprechend den verschiedenen Stellungen der Y-Bezugseinrichtung
erkennbar ist.
In Fig. 11 ist der Kolben 91 der Einstelleinrichtung vollständig
ausgefahren worden, so daß der X-Rahmen 77 seine in Fig. 7 gezeigte Stellung einnimmt, während der Y-Rahmen 65
gemäß Fig. 11 bis 13 gerade beginnt, sich nach rechts zu bewegen.
Während der Bewegung des Y-Rahmens 65 kommt der Fühler 94 gemäß Fig. 12 etwas später in Eingriff mit einem Loch der
Unterlagsplatte 13. Wegen der Steifigkeit der Feder 127 bewegt sich die Y-Bezugseinrichtung 120 zusammen mit dem Y-Rahmen
65, ohne daß hierbei eine Relativbewegung auftritt. Wie erwähnt, führt das Ausfahren und Zurückziehen des Fingers
112 zur Betätigung eines Mikroschalters. Hierdurch wird der
Zylinder 136 betätigt, so daß die Stange 64 sofort von den Greifbacken 134 erfaßt wird. Jetzt ist die Stange 121 mit der
Stange 64 verspannt, und wenn der Y-Rahmen 65 gemäß Fig. 10 seine Bewegung nach rechts fortsetzt, wird die Feder 127 gestreckt,
wobei sich der Endschalter 141 dem Anschlag 140 auf der jetzt im Stillstand befindlichen Stange 121 nähert, bis
die Stellung nach Fig. 13 erreicht ist. j
Bei der Stellung nach Fig. 13 ist der Schalter 141 soeben durch den Anschlag 140 betätigt worden, um den Zylinder 70
nach Fig. 9 zum Vorschieben des Y-Rahmens 65 außer Betrieb zu setzen. Nunmehr befindet sich der Y-Rahmen im Stillstand, wobei
die Einstelleinrichtung 57 und der Treiberkopf 58 auf das Loch der Unterlagsplatte ausgerichtet sind; der TrÄiberkopf
58 wird betätigt, um einen Schienennagel, der sich in der Einstelleinrichtung befindet, gemäß Fig. 14 unter einem kleinen
Winkel gegen die Senkrechte durch das Loch in die Schwelle einzutreiben.
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ΖΨ
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Die Form und der Aufbau der Einstelleinrichtung 57 und insbesondere
die an seiner Längsseite vorhandene Öffnung sowie der kleine Neigungswinkel der Einstelleinrichtung ermöglichen
es, die Einstelleinrichtung in unmittelbarer Nähe des Lochs und genau gegenüber dem Loch anzuordnen, und zwar auch dann,
wenn das Loch gemäß Fig. 14 einer Schienenverbindungslasche
118 benachbart ist.
Ferner ist die Vorrichtung mit einer Einrichtung versehen, die dazu dient, die betreffende Schwelle 12 entgegen der durch
den Treiberkopf 58 aufgebrachten Kraft festzulegen, während der Schienennagel durch das Loch der Unterlagsplatte hindurch
in die Schwelle eingetrieben wird. Gemäß Fig. 1 gehören zu dieser Einrichtung zwei Schwellenzangen 144, die längs einer
Stange 145 hydraulisch aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden können. Außerdem können die Zangen 144 mit Hilfe
eines hydraulischen Zylinders 147 gehoben und gesenkt werden.
Sobald während des Betriebs der Vorrichtung die Füße 118
des Arbeiterahmens 60 zur Anlage an der Schiene 11 kommen,
werden die Zangen 144 zu beiden Seiten der Schwelle 12 abgesenkt und in den Schotter unter der Schwelle hineingedrückt.
Nachdem die Zangen eine vorbestimmte Tiefe erreicht haben, werden sie nach innen bewegt und an die Seitenflächen der
Schwelle angedrückt. Hierauf werden die Zangen hydraulisch angehoben, um die Schwelle in eine Lage in der Nähe der Einstelleinrichtung
57 und des daran befestigten Lochfühlers 94 zu bringen. Sollte sich die Schwelle gegenüber dem Schotterbett
nicht bewegen lassen, bewirkt das Schließen der Zangen 144, daß sich der Arbeitsrahmen 60 so bewegt, daß der Lochfühler
und die Schwelle in die richtige Lage zueinander gebracht werden. Nach dem Erfassen der Schwelle durch die Zangen werden
die Zangen angehoben, so daß ihre freien Enden 148 die Schwelle an ihrer Unterseite erfassen und die Schwelle zusammen mit
der Unterlagsplatte fest an die Schiene andrücken. Die dieser
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Hubkraft entsprechende Reaktionskraft wird durch die Füße 113 des Arbeitsrahmens auf die Schiene übertragen. Die Zangen
144 halten die Schwelle während des gesamten Eintreibens eines Schienennagels fest; danach werden die Zangen im entgegengesetzten
Sinne betätigt, um sie zurückzuziehen, doch werden sie kurzzeitig nach unten gedrückt, bevor sie nach
außen bewegt werden, um die Schwelle freizugeben.
Ein vollständiges Arbeitsspiel der Vorrichtung setzt sich aus den nachstehend aufgeführten Arbeitsschritten zusammen?
1. Das die Vorrichtung tragende Fahrzeug wird auf dem
Gleis in eine solche Stellung gebracht, daß eine Schwelle etwa in der Mitte unter den Zangen 144 angeordnet ist.
2. Der Arbeitsrahmen 60 wird gesenkt, bis die Füße 118 zur
Anlage an der Oberseite der Schiene kommen.
3. Die Zangen 144 werden gesenkt, geschlossen und dann zusammen mit der Schwelle angehoben.
4. Die Einstelleinrichtung 57 wird in der X-Richtung bewegt und in eine Stellung zwischen den Löchern einer Unterlagsplatte
13 gebracht.
5. Der Y-Rahmen wird in der Y-Richtung auf eines der Löcher
der Unterlagsplatte zu bewegt.
6. Der Lochfühler 94 ertastet ein Loch und betätigt die Y-Be zugseinrichtung 120.
7. Die Y-Bezugseinrichtung beendet die Bewegung in der
Y-Richtung, nachdem die Einstelleinrichtung 57 und der Treiberkopf 58 auf das Loch ausgerichtet worden sind.
8. Der Treiberkopf 58 treibt den der Einstelleinrichtung
entnommenen Schienennagel durch das Loch und in die Schwelle hinein, und gleichzeitig wird der Kolben 88 ausgefahren, um
den X-Rahmen 77 mit dem Y-Rahmen 65 zu verspannen.
9. Der Treiberkopf 58 wird gleichzeitig mit dem Kolben zurückgezogen.
10. Der Schaltzylinder 46 wird betätigt, um die Schienennägel mit Hilfe der Förderkette 41 weiterzubewegen und den
vordersten Schienennagel in die Greifeinrichtung 47 hineinzu-
schleudern. 809840/0798
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11. Dann werden die Zangen 144 nach unten bewegt und nach außen geschwenkt.
12. Die Einstelleinrichtung 57 wird gegenüber der Schiene 11 zurückgezogen.
13. Die Zangen 144 werden nach oben bewegt.
14. Der Y-Rahmen 65 kehrt in seine Ausgangsstellung zurück.
15. Der Arbeitsrahmen 60 wird gehoben, wobei das Führungsrohr 53 in Fluchtung mit dem von der Greifeinrichtung 47 aufgenommenen
Schienennagel kommt.
16. Die Greifeinrichtung 47 gibt den Schienennagel frei, der von der Einstelleinrichtung 57 aufgefangen wird.
17. Das die Vorrichtung tragende Fahrzeug wird zur nächsten
Schwelle bewegt, wo das nächste Arbeitsspiel durchgeführt wird.
Es sei bemerkt, daß sich die Grundgedanken der Erfindung auch bei automatischen oder halbautomatischen Maschinen anwenden
lassen, bei denen keine Schienennagel, sondern andere Befestigungselemente verwendet werden, um Schienen und Unterlagsplatten
an Schwellen zu befestigen. Beispielsweise ist es bekannt, Schienen mit Hilfe von Elementen zu befestigen,
bei denen es sich praktisch um große Schrauben handelt, die nicht geradlinig in eine Schwelle eingetrieben, sondern in
Holzschwellen eingeschraubt werden, was mit Hilfe eines Treiberkopfes geschieht, der es ermöglicht, das benötigte Drehmoment
aufzubringen.
Ferner ist es bekannt, Schienen an Betonschwellen mit Hilfe von Schrauben zu befestigen, die durch miteinander fluchtende
Löcher der Unterlagsplatte und der Schwelle ragen. Die Schrauben werden mittels eines vorbereitenden Arbeitsschritts so
eingeführt, daß ihre Köpfe unter den Schwellen liegen, und daß ihre Gewindeschäfte nach oben aus der Unterlagsplatte
herausragen, um Muttern aufnehmen zu können. Danach werden die Muttern auf die Schrauben aufgesetzt und mit Hilfe eines
Arbeitskopfes zum Aufbringen eines Drehmoments festgezogen,
um die Schienen, Unterlagsplatten und Schwellen fest miteinander zu verbinden.
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In jedem dieser beiden alternativen Fälle wird die Aufgabe, ein Befestigungselement, zeBo eine Schraube oder eine Mutter,
genau zu positionieren und entsprechend einen dazu passenden Treiberkopf im richtigen Abstand von der Schiene in der
Y-Richtung auf ein Loch einer Unterlagsplatte auszurichten,
durch die Erfindung gelöst.
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Leerseite
Claims (15)
1.) Vorrichtung zum Anbringen von Befestigungselementen an
Jchienen-Unterlagsplatten und Schwellen zum Verbinden von
Schienen mit Schwellen, z«,B. durch Hindurchtreiben von Schienennägeln
durch die Löcher von Unterlagsplatten und durch Eintreiben der Schienennägel in die Schwellen, mit einem
Tragglied zum Unterstützen eines Halters für ein Befestigungselement und einer Einrichtung zum Eintreiben des Befestigungselements sowie mit eiisr mit einer Hubbewegung von vorbestimmter
Länge arbeitenden Einrichtung, die in einer seitlichen Richtung auf die zu befestigende Schiene zu bewegbar und mit
dem Halter und der Treibereinrichtung verbunden ist und es ermöglicht, den Halter und die Treibereinrichtung in Richtung
auf eine richtige seitliche Stellung zu bewegen, bei welcher der Halter und der Treiber durch einen vorbestimmten
seitlichen Abstand von der Schiene getrennt sind9 um den Hai»
ter und den Treiber in der seitlichen Richtung auf eines der Löcher einer Unterlagsplatte auszurichten 9 wobei der genannte
vorbestimmte seitliche Abstand durch einen Anschlag bestimmt wird, der mit der mit einer vorbestimmten Hubstrecke arbeitenden
Einrichtung verbunden ist und sich seitlich zur Anlage an der Schiene bringen läßt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragglied (77) so eingerichtet ist9 daß es
in seitlicher Richtung von der Schiene (11) weg bewegbar ist„
sobald der Anschlag (95) zur Anlage an der Schiene gekommen ist, um die überschüssige Bewegung der mit einer vorbestimmten
Hubstrecke arbeitenden Einrichtung (91? 92) auszugleichen
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Treiber (58) mit dem Tragglied (77) starr verbtmden ist.
0S84Ö/0
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daß der Halter (57) auf der mit einer vorbestimmten Hubstrecke arbeitenden Einrichtung (91, 92) angeordnet ist, und daß diese
Einrichtung auf dem Tragglied so angeordnet ist, daß der Halter nach innen auf die Schiene (11) zu bewegt wird, bis der
Anschlag (95) zur Anlage an der Schiene kommt, und daß danach der Treiber in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird, um
ihn auf den Halter (57) auszurichten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Tragglied (77) mit einem zweiten Tragglied (65)
durch eine Feder (79) elastisch verbunden ist, daß das zweite Tragglied gegenüber der Schiene (11) in seitlicher Richtung
ortsfest angeordnet ist, und daß sich das erste Tragglied entgegen der Kraft der Feder bewegen läßt, nachdem der Anschlag
(95) zur Anlage an der Schiene gekommen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu der mit einer vorbestimmten Hubstrecke arbeitenden Einrichtung
ein Zylinder (92) und ein Kolben (91) gehören, daß der Kolben mit dem Halter (57) verbunden ist, und daß der
Zylinder mit dem ersten Tragglied (77) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine Bremse (87, 88), die sich betätigen läßt, nachdem die
Bewegung des ersten Traggliedes (77) von der Schiene (11) weg
abgeschlossen ist, um jede weitere Relativbewegung zwischen dem
ersten Tragglied (77) und dem zweiten Tragglied (65) zu verhindern.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zu der Bremse ein auf dem ersten Tragglied (77) angeo rdneter Kraftbetätigungszylinder (87) gehört, der betätigbar ist, um
einen Kolben (88) auszufahren und ihn zur Anlage an dem zweiten Tragglied (65) zu bringen.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse (879 88) während der Betätigung des
Treiberkopfes (58) zur Wirkung kommt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7* dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Tragglied (77) und das zweite Tragglied (65) auf einem dritten Tragglied (60) angeordnet
sind, um gegenüber dem dritten Tragglied gemeinsam parallel zu der Schiene (11) bewegbar zu sein*
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das dritte Tragglied (60) auf einem Hauptrahmen (69) der Vorrichtung in einer senkrechten Ebene bewegbar gelagert isto
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9S dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem Halter (57) eine Einrichtung (94) zum Feststellen der Lage eines Lochs einer Unterlagsplatte
(13) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Anschlag (95) verstellen läßt,
um den Abstand zwischen dem Halter (57) und der Schiene (11)
zu verändern.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9> bei welcher der Halter
zum Festhalten eines Schienennagels eingerichtet und der Treiber geeignet ist, einen Schienennagel durch ein Loch einer
Unterlagsplatte hindurch in eine Schwelle einzutreiben, wobei eine Fördereinrichtung vorhanden ist, mittels welcher Schienennägel dem Halter von einem Behälter aus über ein Rohr zugeführt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Rohr um ein starres Führungsrohr (53)handelt, das durch das erste
Tragglied (77) unterstützt wird, daß das Führungsrohr einen unteren Auslaß für Schienennägel aufweist^ der nahe dem Halter
S09S4Ö/0
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(57) angeordnet ist, bevor der Halter bewegt wird, und daß das Führungsrohr einen oberen Einlaß für Schienennägel aufweist,
der bei einer oberen Stellung des dritten Traggliedes (60) gegenüber einer Schienennage!-Greifeinrichtung (47) angeordnet
ist, welche auf dem dritten Tragglied (60) ortsfest angeordnet ist, wobei das Führungsrohr dazu dient, jeweils
einen Schienennagel von der Greifeinrichtung aus dem Halter zuzuführen, sobald eine Einrichtung (50) zum Lösen der Greifeinrichtung
betätigt wird, und wobei die Sdienennagel-Fördereinrichtung
(40, 41) der Greifeinrichtung Schienennägel einzeln nacheinander zuführt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei v/elcher der Halter geeignet ist, jeweils einen Schienennagel
festzuhalten, und bei welcher der Treiber geeignet ist, jeweils einen Schienennagel durch ein Loch einer Unterlagsplatte
zu. führen und ihn in eine Schwelle einzutreiben, dadurch gekennzeichnet,
daß zu dem Halter (57) ein allgemein U-förmiges Kanalteil mit zwei offenen Enden gehört, daß das eine offene
Ende dazu dient, jeweils einen Schienennagel dem Kanalteil zuzuführen, daß über das andere Ende jeweils ein Schienennagel
durch den Treiber (58) aus dem Kanalteil entnommen wird, daß das Kanalteil auf einer Seite eine Längsöffnung aufweist, die
der Schiene (11) zugewandt ist, und daß eine Halteeinrichtung (102) vorhanden ist, die geeignet ist, in dem Kanalteil
jeweils einen Schienennagel herausnehmbar festzuhalten.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Kanal teils unter einem kleinen Winkel
gegen die Senkrechte geneigt ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung auf einer Längsseite des Kanalteils abgestuft ist, so daß ein unterer Abschnitt (107) des Kanalteils in Richtung
auf die Schiene (11) weniger weit vorspringt als der obere Abschnitt (108) des Kanalteils.
S098Ä0/O79I
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