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Die Erfindung betrifft ein Verfahren
zum Herauslösen
des äusseren
Endes des Mastdarms eines Schlachttierkörpers bestehend aus den Verfahrensschritten:
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- A) Herausschneiden des äusseren Endes des Mastdarms,
- B) Herausziehen des herausgeschnittenen äusseren Endes des Mastdarms
aus dem Tierkörper,
- C) Führen
des Tierkörpers
und Führen
des äusseren
Endes des Mastdarms in einem Abstand zum Tierkörper.
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Die Erfindung betrifft auch eine
Vorrichtung zum Lösen
des äusseren
Endes des Mastdarms eines Schlachttierkörpers bestehend aus
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- - einem Fördermittel
für Tierkörper,
- - einer Bauch- oder Anustrennvorrichtung zum Trennen eines äusseren
Endes des Mastdarms von einem Tierkörper,
- - Herausziehvorrichtungen zum Herausziehen des herausgeschnittenen äusseren
Endes des Mastdarms aus dem Tierkörper, und
- - Führungen
für das
herausgelöste äussere Ende des
Mastdarms.
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Beim Schlachten von Tieren, wie z.
B. insbesondere Schweinen werden die Körper der getöteten Tiere
in einem industriemässigen
Prozess an einem Fördermittel
aufgehängt,
um sie durch eine Anzahl von Prozess-Stationen zu befördern. Beispiel
für solche
Prozess-Stationen sind:
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- - Trennen des Schambeines,
- - Öffnen
des Bauches,
- - Lösen
des äusseren
Endes des Mastdarms (auch Herausschneiden des Anus (vent cutting) genannt),
- - Herausschneiden der männlichen
Genitalien,
- - Entfernung der Därme
usw.
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Es ist äusserst wichtig, dass die Operationen an
dem Tierkörper
den geringstmöglichen
Nachteil auf die Qualität
des Fleisches haben. Es ist daher wichtig, Berührungen zwischen dem Inhalt
der Eingeweide, insbesondere dem Mastdarm und dem Fleisch zu minimiere.
Da das Herauslösen
des äusseren
Endes des Mastdarmes (the bung) in einer anderen Position stattfindet
als die Entfernung der Gedärme
aus dem Tierkörper,
ist es wünschenswert, Massnahmen
zu ergreifen, die verhindern, dass der Inhalt des herausgetrennten äusseren
Endes des Mastdarms in Kontakt mit dem Tierkörper kommt. Ferner muss auch
verhindert werden, dass das äussere
Ende eines herausgetrennten äusseren
Endes des Mastdarms in Kontakt mit dem Tierkörper kommt, da seine Aussenseite
durch das Heraustrennen auch verschmutzt ist. Dem Stand der Technik
gemässe
Massnahmen bestehen darin, z. B. die Anusöffnung mit einem Fettpfropfen
zu verschliessen. Es existieren auch Geräte, mit denen das herausgelöste Ende
des Mastdarms umschlossen werden kann. Bei der weiteren Bearbeitung
des äusseren
Endes des Mastdarms muss die Umschliessung dann entfernt werden.
Die Hygiene der dem Stand der Technik gemässen Verfahren und Geräte ist begrenzt.
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Die Internationale Patentanmeldung
WO 92/13458 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum mechanisierten
Herausschneiden und Entfernen des Anus eines geschlachteten Tieres,
wobei ein herausgeschnittenes äusseres
Ende des Mastdarms in horizontaler Richtung zur ventralen Seite des
Tierkörpers
bewegt wird, wo, nachdem das äussere
des Mastdarms so über
eine Abschirmplatte gehängt
wird, dass es zu keinem Kontakt zwischen dem äusseren Ende des äusseren
Endes des Mastdarms und dem Tierkörper kommen kann. Dieses Verfahren und
diese Vorrichtung sind relativ kompliziert, da das Herausschneiden
des äusseren
Endes des Mastdarms über
den Tierkörper
erfolgen muss, und dann die Vorrichtung zwischen den Beinen des
Tierkörpers zur
ventralen Seite geschoben werden muss. Ein Spiegel wird verwendet,
um die Vorrichtung zum Herausschneiden eines äusseren Endes des Mastdarms
in der richtigen Weise zu positionieren. Der Schlachter muss die
Vorrichtung unter Verwendung visueller Informationen, die er über den Spiegel
erhält,
positionieren. Diese Arbeit ist ergonomisch riskant und infolge
der Kompliziertheit absolut unmöglich
zu automatisieren. Das herausgeschnittene äussere Ende des Mastdarms wird
dann über
eine Platte gehängt,
was eine Position des äusseren
Endes des Mastdarms bedingt, die nicht vollständig kontrollierbar ist. Das äussere Ende
des Mastdarms wird dann über
die Kante der Abschirmplatte gezogen. Ein zusätzlicher Nachteil dieses Verfahrens
und dieser Vorrichtung ist, dass sie den Zugang zu der Bauchhöhle behindert.
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Aufgabe der Erfindung ist, ein verbessertes Verfahren
und eine verbesserte Vorrichtung zum Herauslösen des äusseren Endes des Mastdarms
aus einem Tierkörper
vorzuschlagen, mit denen der Tierkörper in einer automatisierten
und hygienischen Weise bearbeitet werden kann.
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Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung
ein Verfahren zum Herauslösen
des äusseren Endes
des Mastdarms aus einem Tierkörper
gemäss Anspruch
1 vor. Durch das Herausziehen des herausgeschnittenen äusseren
Endes des Mastdarms und das anschliessende Führen des äusseren Endes des Mastdarms
in einem Abstand von dem Tierkörper
wird verhindert, dass das äussere
Ende des Mastdarms an dem Tierkörper
anliegt. Das äussere Ende
des Mastdarms wird auf der Rückseite
des Tierkörpers
dicht am Rektalbereich, mit anderen Worten, in einem kurzen Abstand
von dem Beckenkanal dicht an der Analöffnung entlang einer Führung getragen. Das
herausgeschnittene äussere
Ende des Mastdarms, auch als herausgelöster Teil des Mastdarms bezeichnet,
ist üblicherweise
10 bis 20 cm lang und seine Streckung ist so, dass das äussere Ende
in Eingriff mit der Führung
gebracht werden kann. Dadurch wird es möglich, das äussere Ende des Mastdarms von
der Rückseite
eines Tierkörpers
her herauszuschneiden und dann das herausgezogene Ende des Mastdarms
auf einfache Weise in Kontakt mit der Führung zu bringen. Dieses Verfahren
kann relativ einfach durchgeführt
werden und ist ergonomisch sicherer als die dem Stand der Technik
gemässen
Verfahren. Dieses vereinfachte Verfahren ermöglicht darüber hinaus die Automatisierung
des Prozesses. Bei dem erfindungsgemässen Verfahren braucht das
herausgeschnittene äussere
Ende des Mastdarms bzw. der herausgeschnittene Anus keine weitere
Bearbeitung zum Verschliessen oder Umschliessen des äusseren
Endes des Mastdarms, und stellt keine Behinderung der Bearbeitung
der Bauchhöhle
dar.
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Das in Verfahrensschritt B) herausgezogene äussere Ende
des Mastdarms wird vorzugsweise in Verfahrensschritt C) so eingehängt, dass
das äussere
Ende des Mastdarms daran gehindert wird, in seine Originalposition
zurückzukehren.
Das Einhängen des äusseren
Endes des Mastdarms schliesst das Ergreifen, das Aufhaken o.dgl.
ein, so dass die Position des äusseren
Endes des äusseren
Endes des Mastdarms vollständig
fixiert ist. Das verhindert, dass das äussere Ende des Mastdarms sich
in einem ungewünschten
Moment von der Führung
löst und
in den Tierkörper
zurückfällt. Dieses
Zurückfallen
in den Tierkörper
ist ein regelmässiges
Ereignis in dem der Stand der Technik gemässen Praxis; es ist eine Ursache
von Verschmutzung des Tierkörpers.
Die kontrollierte Positionierung des äusseren Endes des Mastdarms
hat ferner den Vorteil, die weitere Bearbeitung zu vereinfachen.
Da die Position des äusseren
Endes des Mastdarms fixiert ist, ist es nicht nötig, das äussere Ende des Mastdarms während des
nachfolgenden Prozesses zu repositionieren. Eine weitere Bearbeitung
kann dadurch auch leichter mechanisiert oder sogar automatisiert
werden. Es ist hier zu beachten, dass das äussere Ende des Mastdarms in
einem kurzen Abstand von der analen Öffnung des Tierkörpers ergriffen
ist. Abhängig
von dem verwendeten Greifelement ist es so möglich, die Führung in einem
grösseren
Abstand von der analen Öffnung
zu positionieren; dieser Abstand muss dann von dem mit der Führung verbundenen
Greifelement überbrückt werden.
Wenn dies der Fall ist, ist es jedoch noch möglich, von einem parallelen
Transport des Tierkörpers
und des äusseren
Endes des Mastdarms zu sprechen, wobei die Führung des äusseren Endes des Mastdarms
in einem kurzen Abstand von der analen Öffnung durchgeführt wird,
wobei aber die physikalische Führung
in einigem Abstand angeordnet sein kann.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird das äussere
Ende des Mastdarms in Schritt B) durch Unterdruck aus dem Tierkörper herausgezogen.
Durch die Verwendung von Unterdruck werden möglicherweise vorhandene lose
Teile wie z. B. Exkremente, gleichzeitig beim Ergreifen des äusseren
Endes des Mastdarms abgesaugt. Ein anderer Vorteil des Ergreifens
mit Unterdruck ist, dass die äussere
Enden des Mastdarms mit relativ variierender Geometrie leicht ergriffen
werden können.
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Um das Verfahren zu vereinfachen
kann das äussere
Ende des Mastdarms im Schritt B) mittels eines Werkzeuges, mit dem
das äussere
Ende des Mastdarms im Schritt A) herausgeschnitten wird, aus dem
Tierkörper
herausgezogen werden. Es ist so auch möglich, das herausgeschnittene äussere Ende des
Mastdarms in eine grössere
Entfernung vom Tierkörper
zu bringen, mit all den damit verbundenen Vorteilen zur Positionierung
und zur Führung
des äusseren
Endes des Mastdarms. Durch die Dualfunktion des verwendeten Werkzeugs
ist darüber
hinaus ein separater Positionierungsprozess für das Herausziehen des äusseren
Endes des Mastdarms nicht nötig.
Die Verarbeitung von Tierkörpern
mit extrem unterschiedlichen Dimensionen in der gleichen Prozesslinie
ist nun auch leichter durchführbar,
insbesondere in den Fällen,
in denen die Führung
des äusseren
Endes des Mastdarms entlang eines fixierten Pfades erfolgt. Während des
Herausziehens des äusseren
Endes des Mastdarms aus dem Tierkörper in Schritt B) können ein
oder mehrere Verbindungen zwischen dem Mastdarm und dem Tierkörper gleichzeitig
getrennt werden; das hat den Vorteil, dass eine noch weitere Fortbewegung
des äusseren
Endes des Mastdarms weg von dem Tierkörper möglich ist, und, dass gleichzeitig
eine vollständigere
Trennung stattfindet; dies ist für
die weitere Verarbeitung des Tierkörpers von Vorteil. Alternativ
ist es auch möglich, dass
eine oder mehrere Verbindungen zwischen dem Mastdarm und dem Tierkörper vor
dem Beginn des Herausziehens des äusseren Endes des Mastdarms aus
dem Tierkörper
in Schritt B) getrennt werden. Ferner können hier z. B. manuelle Herausschnitte von
Eingeweiden in Betracht gezogen werden. Ein weiterer Vorteil ist
hier, dass das äussere
Ende des Mastdarms weiter aus einem Tierkörper herausgezogen werden kann.
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Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird das herausgeschnittene äussere Ende des Mastdarms zwischen
dem Kopf und dem Tierkörper
ergriffen. Das herausgeschnittene äussere Ende des Mastdarms besitzt
an seinem äusseren
Ende einen „Kopf", auch als Arschloch
bezeichnet, der breiter und weniger elastisch als der andere herausgelöste Teil des
Mastdarms ist. Durch Ergreifen des äusseren Endes des Mastdarms
zwischen dem Mastdarm und dem „Kopf", bildet letzterer einen
verdickten Teil, der verhindert, dass das gegriffene äussere Ende
des Mastdarms sich in einem ungewünschten Moment löst. Das äussere Ende
des Mastdarms ist hierbei vorzugsweise so gegriffen, dass es zusammengedrückt ist.
Die Gefahr, dass der Inhalt des Mastdarms aus dem äusseren
des Mastdarms austritt, ist damit weiter begrenzt.
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Das äussere Ende des Mastdarms kann
im Schritt C) dadurch geführt
werden, dass es von einer Führung
getragen wird, aber es ist auch möglich, dass das äussere Ende
des Mastdarms von Greifwerkzeugen gegriffen wird, die im Schritt
C) entlang einer Führung
angeordnet sind. Das äussere
Ende des Mastdarms kann dadurch in Schritt C) abhängig von
der Geometrie und Position des zu verarbeitenden Tierkörpers geführt und
positioniert werden. Die separaten äusseren Enden von Mastdärmen nacheinander
folgender Tierkörper
können
so individuell gegriffen werden, z. B. in variablen Abständen von
einer steifen Führung,
durch Greifteile, die entlang einer solchen Führung anordenbar sind und unterschiedliche
Arbeitslängen
(abhängig
von den Tierkörperdimensionen)
besitzen. Das geeignetste Verfahren zur Führung kann gewählt werden,
unabhängig
u.a. den zu verarbeitenden Tierkörpern
und der Strecke über die
die Führung
erfolgen muss.
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Vor dem Herauslösen des äusseren Endes des Mastdarmes
aus. einem Tierkörper
durch die Prozess-Schritte A – C
sind vorzugsweise die Prozess-Schritte
Trennen des Schambeins und Öffnen des
Bauches durchgeführt
worden. Diese Prozessfolge ist auch Teil der Anmeldung unabhängig von den
oben beschriebenen Verfahren. Es ist auch möglich den Verfahrensschritt
des Entfernens der männlichen
Genitalorganes zwischen dem Trennen des Schambeines und dem Öffnen des
Bauches durchzuführen.
Es ist ferner möglich,
die Trennung einiger der Verbindungen zwischen den Eingeweiden und dem
Tierkörper
vor dem Herauslösen
des äusseren Endes
des Mastdarms durchzuführen.
Durch die Durchführung
dieser Prozess-Schritte vor dem Herausschneiden des äusseren
Endes des Mastdarms kann die Entfernung der Därme in einem relativ kurzen
Zeitabstand nach dem Herausschneiden des äusseren Endes des Mastdarms
stattfinden. Das hat den Vorteil, dass das äussere Ende des Mastdarms nur über eine
kurze Strecke geführt
werden muss.
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Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird das äussere
Ende des Mastdarms mit einem Desinfektionsmittel, z. B. einer Milchsäure-Lösung oder
Dampf während
der Führung
gemäss
Schritt C) gereinigt. Von dem äusseren Ende
des Mastdarms herrührende
Verunreinigungen werden direkt durch das Reinigen des äusseren
Endes des Mastdarmes neutralisiert und anschliessend das Reinigungs-Agens
gesammelt und entsorgt. Daraus resultiert eine erhöhte Hygiene
beim Schlachten.
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Die Erfindung schlägt ferner
eine Vorrichtung zum Lösen
des äusseren
Endes des Mastdarmes aus einem Tierkörper gemäss Anspruch 13 vor. Eine solche
Vorrichtung kann vergleichsweise einfach eingebaut werden; existierende
Systeme mit einem Fördermittel
für Tierkörper und
mindestens einer Bauchoder Anustrennvorrichtung können abhängig vom Typ
relativ einfach zu einer erfindungsgemässen Vorrichtung modifiziert
werden. Die Vorrichtung liefert die Möglichkeit, das äussere Ende
eines herausgeschnittenen äusseren
Endes eines Mastdarms in einem gewissen Abstand von dem Tierkörper zu
halten und, während
einer Verlagerung des Tierkörpers
die gemeinsame Verlagerung des äusseren
Endes des Mastdarms mit dem Tierkörper in einer Art durchzuführen, dass
das äussere
Ende des Mastdarms mehr oder weniger in der gleichen relativen Position
zum Tierkörper
bleibt. Damit wird verhindert, dass das äussere Ende des Mastdarms in
unkontrollierter Weise mit dem Tierkörper in Berührung kommt, d. h., es werden
alle damit verbundenen Nachteile vermieden. Die Vorrichtung kann
so ausgeführt
werden, dass kein Operateur benötigt
wird; die Vorrichtung kann vollautomatisch betrieben werden. Dadurch wird
der für
ein Schlachtband benötigte
Personaleinsatz reduziert. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn
die erfindungsgemässe
Vorrichtung anstelle einer Vorrichtung, bei der das äussere Ende
des äusseren
Endes des Mastdarmes mit z. B. einem Beutel umschlossen wird, eingesetzt
wird. Es wird mindestens für
die Anbringung und die Entfernung der Umschliessung Personal benötigt. Die
Anbringung einer Umschliessung ist bei der erfindungsgemässen Vorrichtung
nicht erforderlich. Die Plazierung des Führungsmittels in der Nähe der analen Öffnung des
von dem Fördermittel getragenen
Tierkörpers
hat darüber hinaus
den Vorteil, dass der Zugang zu der Bauchhöhle nicht durch das Führungsmittel
behindert wird. Die Plazierung des Führungsmittels ermöglicht es auch
das Herausziehmittel zu benutzen, um das äussere Ende des Mastdarms in
einfacher Weise in Kontakt mit dem Führungsmittel zu bringen.
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Das Führungsmittel ist vorzugsweise
weitgehend parallel zu dem Fördermittel
angeordnet. Da bei der Verlagerung des Tierkörpers das gegriffene, herausgeschnittene
Ende des Mastdarms mit dem Tierkörper
mit verlagert werden muss, ist es empfehlenswert, das Fördermittel
und das Führungsmittel
parallel zueinander anzuordnen. Das herausgezogene äussere Ende
des Mastdarms wird dann minimal belastet, so dass die Gefahr eines
Risses oder einer Beschädigung
ebenfalls begrenzt bleibt.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemässen
Vorrichtung ist das Führungsmittel
auch mit Greifwerkzeugen zum Greifen der äusseren Enden des Mastdarmes
während
der Führung
ausgerüstet,
so dass verhindert wird, dass die äusseren Enden des Mastdarmes
während
der Führung
in ihre Ursprungsposition zurückkehren.
Durch das Greifen (fassen, klammern usw.) des äusseren Endes des Mastdarms
ist dessen Position vollständig bekannt.
Dies vereinfacht die weitere Verarbeitung des Tierkörpers. Es
ist darüber
hinaus nicht möglich, dass
ein herausgeschnittenes äusseres
Ende des Mastdarmes sich von der Führung löst und z. B. in die Ursprungsposition
des äusseren
Endes des Mastdarms in dem Tierkörper
mit allen damit verbundenen Nachteilen zurückkehrt.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind die Führungsmittel
so angeordnet, dass sie an der Rückseite
des Tierkörpers
positioniert sind. Da die Streckung des herausgeschnittenen Teiles
des Mastdarms begrenzt ist, muss das äussere Ende des Mastdarms in
einem relativ kurzen Abstand (5-25
cm) von der Position, in der es in dem Tierkörper angeordnet war, gehalten
werden. Die Greifwerkzeuge müssen
aus diesem Grund in einem kurzen Abstand von der Originalposition
des Anus positioniert sein. Es ist daher empfehlenswert, die Greifwerkzeuge
und die Führungsmittel
nahe dem rektalen Bereich, d. h. dicht an dem Beckenkanal, der an
der Hinterseite oder Schinkenseite des Tierkörpers angeordnet ist, anzuordnen.
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Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind die Führungsmittel
versetzbar befestigt und mit Regelungseinrichtungen zur Positionierung
der Führungsmittel
abhängig
von der Geometrie und Position eines Tierkörpers ausgerüstet. Da
die Streckung des herausgeschnittenen Teiles des Mastdarms begrenzt
ist, müssen
die Greifwerkzeuge und die Regelungs-Einrichtungen, wie bereits vorher
erläutert,
in einem kurzen Abstand von der Originalposition der analen Öffnung positioniert
sein. Um die Vorrichtung flexibel zu machen, so dass Tierkörper verschiedener
Geometrien bearbeitet werden können,
ist es empfehlenswert, die Position der Führungsmittel und / oder der
Greifwerkzeuge in Abhängigkeit
von der Geometrie der Tierkörper
zu verändern.
Dies kann auf einfache Weise realisiert werden, z. B., dadurch dass
die Führungsmittel
schwenkbar in einem Rahmen befestigt werden und dass die Führungsmittel
auch mit einem Anschlag ausgerüstet werden,
der an dem Tierkörper
anliegen kann. Die Position der Führungsmittel hängt auch
von der Position ab, in der der Anschlag durch einen Tierkörper plaziert
wird. Es ist daher z. B. möglich
die Führungsmittel
schwenkbar an einer Welle zu befestigen, die am oberen Teil des
Tierkörpers
angeordnet ist. Es ist natürlich
auch möglich,
die Geometrie eines Tierkörpers
mit Hilfe von Sensoren zu ermitteln, um die Positionierung der Greifwerkzeuge
und / oder der Führungsmittel
in Abhängigkeit
von den gemessenen Werten zu regeln. Eine andere Variante besteht
darin, dass die Greifwerkzeuge und / oder die Führungsmittel flexibel sind
oder flexibel befestigt sind, so dass sich ihre Position ändert, wenn
eine ausreichend grosse Last aufgebracht wird.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung besitzen die Greifwerkzeuge und die Führungsmittel
eine Führungsrinne
zur Aufnahme und Führung
eines äusseren
Endes des Mastdarms. Die einander gegenüberliegenden Elemente einer
solchen Führungsrinne
können
gegeneinander vorgespannt sein. Ein äusseres Ende des Mastdarms
kann in eine solche Führungsrinne
eingebracht werden und kann dann durch die Führungsrinne gleiten, wenn der
Tierkörper
verschoben wird. Die Führungsrinne
erfüllt
damit die Funktion sowohl der Führungsmittel
als auch der Greifwerkzeuge. Die Konstruktion solcher Greifwerkzeuge
und Führungsmittel
ist sehr einfach. Um das äussere
Ende des Mastdarms ausreichen fest zu erfassen, und um zu verhindern,
dass der „Kopf" aus den einander
gegenüberliegenden Elementen
der Führungsrinne
heraus gleitet, können diese
einander gegenüberliegenden
Elemente gegeneinander vorgespannt werden. Sie üben so eine Klemmkraft auf
das äussere
Ende des Mastdarms aus.
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Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung besitzen die Greifwerkzeuge und die Führungsmittel
mindestens ein Greifelement, das in einer Führung umsetzbar ist. Eine solche
Führung kann
eine Endlosform besitzen und ein Teil davon verläuft dann vorzugsweise weitgehend
parallel zu dem Fördermittel.
Das Greifelement kann so als Greifer oder Gabel ausgeführt werden,
in der das äussere Ende
des Mastdarms plaziert werden kann; dieses Greifelement kann auf
einem Schlitten angeordnet werden, der in einer Führung versetzbar
ist. Da das Greifelement nach der Durchführung seiner Funktion in die
Startposition zurückgebracht
werden muss, um das nächste äussere Ende
des Mastdarms zu greifen, kann die Führung eine Endlosform besitzen,
so dass das Greifelement ohne Eingriff mit einem äusseren
Ende des Mastdarms zurückbewegt
werden kann. Der Pfad einer solchen Endlosführung, über die ein Greifelement mit
einem äusseren
Ende des Mastdarms in Eingriff ist, liegt weitgehend parallel zu dem
Fördermittel,
um zu verhindern, dass grosse Belastungen auf das gegriffene äussere Ende
des Mastdarms ausgeübt
werden.
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In einer weiteren Variante sind die
Greifwerkzeuge und die Führungsmittel
mit der Aufhängevorrichtung
kombiniert, die die Tierkörper
an dem Fördermittel
aufhängt.
Die Tierkörper
sind üblicherweise mit
Haken aufgehängt,
die mit Greifwerkzeugen zum Greifen der herausgeschnittenen äusseren
Enden des, Mastdarms ausgerüstet
sein können.
Dadurch ist eine separate Führung
nicht notwendig, da das Führungsmittel
gleichzeitig benutzt wird, um die Greifwerkzeuge zu führen. Das
Fördermittel
kann bei dieser Ausführungsform
als Führungsmittel
betrachtet werden.
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Bei einer weiteren bevorzugten erfindungsgemässen Ausführungsform
ist die Vorrichtung mit Herausziehvorrichtungen ausgerüstet, die
mittels Unterdruck das herausgeschnittene äussere Ende des Mastdarms ergreifen.
Die Vorteile dieser Ausführungsform
wurden bereits oben beschrieben.
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Wenn die Herausziehvorrichtungen
mit einer Bauch- oder Anustrennvorrichtung integriert sind, kann
ein herausgeschnittenes äusseres
Ende des Mastdarms ohne nachfolgende Positionierungsprobleme herausgezogen
werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die Bauch-
oder Anustrennvorrichtung für
diesen Zweck ein mantelähnliches
Messer und einen zentralen Kern mit einem verdickten äusseren
Ende; der zentrale Kern ist relativ zum mantelartigen Messer in
axialer Richtung derart verschiebbar, dass der zentrale Kern vor
dem Herausschneiden in den Anus eingeführt werden kann und nach dem
Herausschneiden mindestens teilweise von dem mantelartigen Messer umhüllt ist,
wobei der Anus zwischen dem mantelartigen Messer und dem verdickten äusseren
Ende des Kernes eingeschlossen ist. Es muss möglich sein, dass der verschiebbare
zentrale Kern soweit aus der Bauch- aller Anustrennvorrichtung herausragt,
dass das verdickte äussere
Ende des zentralen Kernes während
des Herausschneidens des Anus in dem Anus positioniert ist, so dass
dieses äussere
Ende während
des Herausschneidens keine Behinderung darstellt. Wenn nach dem
Herausschneiden der zentrale Kern in Richtung auf die Bauch- oder
Anustrennvorrichtung zurückgezogen
wird, kommt das verdickte äussere
Ende des zentralen Kernes intern mit der Kante des herausgeschnittenen äusseren
Endes des Mastdarms derart in Eingriff, dass es das äussere Ende
des Mastdarms gegen die Bauch- oder Anustrennvorrichtung drückt. Um
diesem Einspannzustand des äusseren
Endes des äusseren
Endes des Mastdarms für
einige Zeit aufrecht zu erhalten, kann die Bauch- oder Anustrennvorrichtung
auch mit Befestigungsmitteln zur Fixierung des zentralen Kernes
in einer gewünschten
Position relativ. zur Bauch- oder Anustrennvorrichtung ausgerüstet sein.
In einer letzten bevorzugten erfindungsgemässen Ausführungsform besitzt die Vorrichtung
Reinigungseinrichtungen zum Reinigen eines äusseren Endes des Mastdarms
während
dieser geführt
wird. Die Gefahr der Verschmutzung des Tierkörpers durch das herausgeschnittene äussere Ende
des Mastdarms kann so durch Reinigung des äusseren Endes des Mastdarms
mit z. B. einem Desinfektionsmittel oder Dampf weiter reduziert
werden.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand
der in den Zeichnungen dargestellten, jedoch nicht einschränkenden
Ausführungsformen
detailliert erläutert.
Es zeigt:
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1 für ein erfindungsgemässes Verfahren eine
schematische Ansicht der nacheinander folgenden Bearbeitungsschritte
eines Tierkörpers,
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2a-f schematische
Darstellungen, nacheinander folgender Bearbeitungsschritte beim
Herauslösen
des äusseren
Endes des Mastdarms aus einem Tierkörper, wobei das äussere Ende
des Mastdarms von einer Führung
getragen wird,
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3 eine
schematische Darstellung einer Variante der Vorrichtung gemäss 2a–f mit einer steifen
Führung
und mit versetzbaren Greifelementen,
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4 eine
schematische Darstellung einer anderen Variante der Vorrichtung
gemäss 2a–f zum Führen des äusseren
Endes des Mastdarms eines Tierkörpers,
die entsprechend der Geometrie des zu bearbeitenden Tierkörpers positionierbar
ist,
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5 eine
schematische Seitenansicht eines geschlachteten Tieres mit dem gegriffenen
ausgeschnittenen äusseren
Ende des Mastdarms, wobei Reinigungsvorrichtungen zum Reinigen des äusseren
Endes des Mastdarms angeordnet sind, und
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6 eine
schematische Darstellung einer Variante der erfindungsgemässen Vorrichtung
mit einem Tierkörper,
bei der das äussere
Ende des Mastdarms entlang einer Führung getragen wird, bei der jedoch
die Umklammerung des äusseren
Endes des Mastdarms in einem variablen Abstand von der Führung stattfindet.
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1 zeigt
einen ersten Verarbeitungsschritt 1, in dem das Schambein 2 eines
aufgehängten
Tierkörpers 3 mittels
eines Messers 4 getrennt wird. Dabei wird auch der Schinken
in zwei symmetrische Teile geteilt. Ein zusätzlicher Vorteil, diesen Schritt
als erstes durchzuführen
ist, dass die Entfernung des männlichen
Organs vereinfacht wird und dadurch die Öffnung des Bauches vereinfacht
wird.
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Nach der Durchführung des ersten Verarbeitungsschrittes 1 wird
ein zweiter Verarbeitungsschritt 5 durchgeführt, in
dem ein männliches
Organ 7 manuell mittels eines Messers 6 entfernt
wird. Während der
Durchführung
dieses zweiten Verarbeitungsschrittes 5 kann der Tierkörper 3 auch
visuell inspiziert werden und es können automatische Operationen
in der Umgebung registriert werden. In einem dritten Bearbeitungsschritt 8 wird
der Bauch des Tierkörpers 3 mittels
eines Messers 9 geöffnet.
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Danach wird ein vierter Bearbeitungsschritt 10 schematisch
gezeigt. Das äussere
Ende des Mastdarms des Tierkörpers 3 ist
mittels einer Bauch- oder Anustrennvorrichtung 11 herausgelöst worden. Die
Fortsetzung dieses vierten Bearbeitungsschrittes 10 wird
anhand der 2a-f erläutert.
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2a zeigt,
dass die Bauch- oder Anustrennvorrichtung 11 das herausgeschnittene äussere Ende
des Mastdarms 12 ergreift. Dieses Ergreifen kann z. B.
durch Unterdruck durchgeführt werden.
Währenddessen
hängt der
Tierkörper 3 an einem
Haken 13, der entlang einer Führung (in dieser Figur nicht
dargestellt) in Richtung des Pfeiles P1 bewegt wird. Das äussere Ende
des Mastdarms 12 wird dabei durch die erweiterten äusseren
Enden 14 zwischen die beiden Führungsstangen 15 getragen.
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2b zeigt,
dass die Bauch- oder Anustrennvorrichtung 11 das äussere Ende
des Mastdarms 12 freigibt. Das äussere Ende des Mastdarms 12 besitzt
an seinem von dem Tierkörper 3 abgekehrten
Ende einen verdickten Teil 16, der auch als „Kopf" bezeichnet wird.
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2c zeigt,
dass der Tierkörper 3 weiter
in Richtung des Pfeiles P1 bewegt wird, wodurch mittlerweile das äussere Ende
des Mastdarms 12 durch die Führungsstangen 15 geführt wird.
Die Bauch- oder Anustrennvorrichtung 11 kann gleichzeitig
entsprechend Pfeil P2 in eine Position zur Bearbeitung eines nachfolgenden
Tierkörpers
zurückbewegt
werden.
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2d zeigt
den Tierkörper 3 in
einer Position in der er fast das äussere Ende der Führungsstangen 15 erreicht
hat. Die nachfolgende Bearbeitung ist in 2e dargestellt. Ein Schlachter 17 ergreift
das äussere
Ende des Mastdarms
12 so, dass es nicht mit dem Fleisch
des Tierkörpers 3 in
Kontakt kommen kann. Das äussere
Ende des Mastdarms 12 wird nun von den Führungsschienen 15 freigegeben.
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Abschliessend zeigt 2f schematisch, dass der Schlachter 17 den
Mastdarm und die damit verbundenen Därme mit einem Messer 18 von
dem Tierkörper 3 schneidet,
so dass sie von dem Tierkörper 3 getrennt
sind.
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3 zeigt
eine Variante der in 2a-f durch
die Führungsstangen 15 gebildeten
Führung. Diese
Variante besteht aus einer steifen endlosen Führung 19, entlang
der Greifelemente 20 versetzbar befestigt sind. In der
in 3 dargestellten Ausführungsform
besitzt die endlose Führung
zwei Greifelemente 20, obwohl natürlich möglich ist, mehr oder weniger
Greifelemente 20 an der Führung 19 zu befestigen.
Die Führung 19 muss
auch so ausgerüstet werden,
dass sie die Greifelemente 20, die kein äusseres
Ende des Mastdarmes 12 ergreifen in Richtung P4 zurückbringt.
Dies ist z. B. möglich
durch eine gegenseitige Verbindung der Greifelemente untereinander
durch ein Kabel, so dass ein Greifelement 20, das durch
ein äusseres
Ende des Mastdarms 12 entlang der Führung 19 bewegt wird
gleichzeitig ein anderes Greifelement 12 mit versetzt.
Es ist jedoch auch. möglich
separate Antriebsmittel vorzusehen.
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4 zeigt
eine Variante bei der die Führungsstangen 15 gelenkig
mit Stangen 21 aufgehängt
sind. Die 4 zeigt ein
Fördermittel 22 entlang
dessen Haken 13 versetzbar sind. Das Fördermittel 22 ist
an einer Tragkonstruktion 23 aufgehängt, von der nur ein Teil in 4 gezeigt ist. Die Tragkonstruktion 23 ist
mit Drehpunkten 24 ausgerüstet, mit denen die Stangen 21 in
Eingriff stehen. Die Führungsstangen 15 werden
durch den Einfluss der Schwerkraft soweit nach unten gedrückt, dass
ein Anschlagsbügel
28 zum Anliegen an den Tierkörper 3 kommt.
Die Führungsstangen 15 sind
dadurch insbesondere in horizontaler Richtung durch die Geometrie
des Tierkörpers 3 positioniert.
Es ist ebenso möglich,
die Vorrichtung mit vertikalen Kompensationsmitteln auszurüsten, die
auf die verschiedensten Arten realisiert werden können.
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5 zeigt
eine Seitenansicht eines Tierkörpers 3 aus
dem das äussere
Ende des Mastdarms 12 herausgezogen worden ist. Das äussere Ende
des Mastdarms 12 besitzt einen „Kopf" 25, der geringfügig überdimensioniert dargestellt
ist. Die Führungsstangen 15 stehen
mit dem äusseren
Ende des Mastdarms 12 in einer Position in Eingriff, die
zwischen dem „Kopf" 25 und dem Tierkörper 3 liegt,
wodurch das äussere
Ende des Mastdarms 12 nicht von den Führungsstangen 15 freikommen
kann. Ein Gehäuse 26,
das in Richtung auf den Tierkörper 3 offen
ist, ist um die Führungsstangen 15 angeordnet.
In dem Gehäuse 26 sind
Reinigungsdüsen 27 zur
Reinigung eines Teiles des äusseren
Endes des Mastdarms 12 insbesondere des „Kopfes" 25 und des Bereiches
um das äussere
Ende des Mastdarms 12 mit einem Reinigungs Agens angeordnet.
Dieses Reinigungs-Agens besteht vorzugsweise aus einem Desinfektionsmittel
wie z.B. Milchsäurelösung. Das
Reinigungs-Agens wird dann entlang des Bodens des Gehäuses abgelassen.
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Schliesslich zeigt 6 den Tierkörper 3 in einer Position
vergleichbar 2c, obwohl
ersichtlich ist, dass in dieser 6 das äussere Ende
des Mastdarms 12 nicht direkt in Eingriff mit den Führungsstangen 15 steht,
sondern in Eingriff mit einem Greifelement 40 steht. Das
Greifelement 40 ist entlang der Führungsstangen 15 versetzbar;
es ist an seinem von den Führungsstangen 15 entfernt
liegenden Ende mit einer Klaue 41 ausgerüstet, die
mit dem äusseren
Ende des Mastdarms 12 hinter dem „Kopf" 25 in Eingriff kommt. Der Abstand zwischen
den Klauen 41 und den Führungsstangen 15 ist
veränderbar,
da das Greifelement 40 mit einem flexiblen Teil 42 ausgerüstet ist,
dessen Länge
abhängig
ist von der Kraft die von dem äusseren
Ende des Mastdarms 12 ausgeübt wird. Der Führungspfad
des äusseren Endes
des Mastdarms 12 ist daher nicht vollständig festgelegt; der tatsächliche
Pfad ist z. B. abhängig von
den Dimensionen des Tierkörpers.
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Obwohl die Erfindung nur anhand einiger Ausführungsformen
beschrieben worden ist, werden alle mit dem Stand der Technik Vertrauten
erkennen, dass die Erfindung in keiner Weise auf die beschriebenen
und dargestellten Ausführungsformen
beschränkt
ist. Im Gegenteil werden die mit dem Stand der Technik Vertrauten
erkennen, dass innerhalb des Gegenstands der Erfindung noch viele
Variationen möglich
sind.