DE4025672A1 - Vorrichtung zur langzeitversorgung von pflanzen - Google Patents

Vorrichtung zur langzeitversorgung von pflanzen

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DE4025672A1
DE4025672A1 DE19904025672 DE4025672A DE4025672A1 DE 4025672 A1 DE4025672 A1 DE 4025672A1 DE 19904025672 DE19904025672 DE 19904025672 DE 4025672 A DE4025672 A DE 4025672A DE 4025672 A1 DE4025672 A1 DE 4025672A1
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Hubert K Block
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Bei der Erfindung handelt es sich um eine Vorrichtung zur Langzeitversorgung von Pflanzen - nebst dem Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung.
Es handelt sich um eine Zusatzanmeldung zur Patent-Anmeldung mit dem Aktenzeichen P 40 20 296.8.
Eine weitere Ausführungsform wurde gefunden, deren Umschreibung aus dem Anspruch 1 wie folgt zu ersehen ist: Vorrichtung zur Langzeitversorgung von Pflanzen - und Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung, unter der Mitverwendung a) eines Pflanztopfs aus Ton mit hochgelagerten Boden und tief hinuntergezogenen Standfuß, sowie b) einer wasserdichten Bodenschale und c) eines Außengefäßes als Übertopf oder einer größeren Außen-Bodenschale, dadurch gekennzeichnet, daß der Tontopfboden höher - oder gleich hoch - angeordnet ist als die innere Bodenschale hoch ist; daß der Standfuß des Tontopfs durch zur Mitte hin verlaufende Freischnitte unterteilt ist; daß die innere Bodenschale im Außen- und Außenschaftbereich "zahnradförmig" ausgebildet ist, und daß die innere Bodenschale derart unter den Tontopf geklemmt ist, daß der Schaft der Bodenschale durch die Freischnitte des Standfußes so hindurchverläuft, daß die Standfußteile im Wechsel einmal innerhalb der Schale stehen, und einmal außerhalb der Schale - wo sie sichtbar sind.
Der Pflanztopf ist mit Freischnitten durch den Ringfuß so ausgebildet, daß der Ringfuß in gleichen Abständen unterbrochen ist. Das zahnradförmige innere Bodenschalengefäß ist so ausgebildet, daß es unter den Tontopf festgeklemmt werden kann. Es verlaufen dann die Schaftwandungen des inneren Bodenschalengefäßes durch die Ringfuß-Einschnitte. Hierdurch ist ein Teil der Ringfuß- Reststege innerhalb der Bodenschale angeordnet, und ein Teil außerhalb derselben. Klemmt man nun noch eine äußere Bodenschale unter die innere Bodenschale, dann ergeben sich für den Tonpflanztopf zwei getrennte Wasser-Reservoire:
  • 1. das innere Reservoir, innerhalb der Schaftwandungen des ′inneren′ - zahnradförmigen - Bodenschale angeordnet, und
  • 2. das äußere Reservoir, zwischen den beiden Bodenschalen angeordnet.
Ein Teil der Ringfußteilstege steht nach der Anordnung im inneren Reservoir, und der andere Teil der Ringfußteilstege steht sichtbar im äußeren Reservoir. Je aus ihren jeweiligen Reservoiren gelangt das Wasser durch die Kapillarität des Tons fast rundum in den Wurzelballen einer im Pflanztopf einstehenden Pflanze. Außerdem wird der Tontopf "verdichtet", daß das Wasser nicht zu einem Großteil verdunsten kann.
Durch entsprechende Vorkehrungen kann von außen Wasser in das "innere" Reservoir eingegeben werden. Dies geschieht durch eine Veringerung der Tonfußdicke an einer Stelle des Teilringfußes, der im "inneren" Reservoir einsteht, so daß der Abstand zwischen demselben Teilringfuß und dem Schaft der inneren Bodenschale an dieser Stelle vergrößert ist. - Es kann auch nur der Schaft der Schale oben im etwas größeren Abstand zum Tontopfringfuß ausgebildet sein.
Die innere Bodenschale ist fest oder lösbar mit dem Pflanztopf verbunden. Ebenso kann und soll die äußere Bodenschale auch fest oder lösbar mit der inneren Bodenschale verbunden sein.
Vorteilhaft sind die Freischnitte durch den Tontopf-Standfuß höher ausgebildet (eingebracht), als das innere Bodenschalengefäß hoch ist. Somit ist die Wurzelbelüftung gesichert (durch das Abzugsloch im Tontopfboden), und Wasser kann über den Bogengefäßrand nach außen (ins äußere Reservoir) überlaufen.
Durch eine Rasterungseinrichtung beim inneren und äußeren Bodenschalengefäß können diese Vorrichtungsteile vorteilhaft miteinander verbunden werden, daß die Komplett-Vorrichtung z. B. auch als Pflanzampel verwendbar ist, wenn der Pflanztopf aus Ton am Stapelrand aufgehangen wird.
Es wird weiterhin als vorteilhaft erachtet, wenn z. B. für den Verkauf in Baumärkten etc. der Pflanztopf aus Ton mit der anhaftenden (untergeklemmten) inneren Bodenschale als Komplett- Einheit angeboten wird - was erfindungsgemäß vorraussetzt, daß das entsprechende ′Set′ stapelbar konstruiert ist.
Andererseits ist es von Vorteil, daß Topf und Unterschale (innere) getrennt verkauft werden, z. B. an einen Pflanzenanzuchtsbetrieb. Hier kann nun je die Pflanze im Pflanztopf angezogen werden. Und zum Verlauf kann je der ′innere′ Bodenschalenbehälter untergeklemmt werden, so daß nunmehr die Möglichkeit gegeben ist, daß das als inneres bezeichnetes Reservoir für die Versandzeit mit Wasser aufzufüllen ist. Steckt man je etwas Watte in den inneren Reservoirraum - also zwischen den inneren Untersatz und den Pflanztopf-Bodenraum, - dann schwappt u. U. kein Wasser aus dem Reservoir.
Das Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung bezieht sich darauf, daß entsprechend der erfindungsgemäßen Herstellbarkeit des Tontopfs auf der Topfpresse - siehe Hauptpatentanmeldung - nach den Entformen die Freischnitte für den inneren ′Bodenschalenbehälter′ - und für die Wurzelbelüftung - eingebracht werden.
In den vereinfachten (skizzenhaften) Zeichnungen wird der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen die
Fig. 1 die Vorrichtung im Schnitt (linke Hälfte) - perspektivisch gezeichnet - (mit Tonpflanztopf 3; Bodenschale 2; innere Bodenschale 5 und Waserauffüllung 7, 7a);
Fig. 2 die Vorrichtung im Schnitt (linke Hälfte) - (mit Ton-Pflanzschale 4 und Abzugslöchern 4a; Bodenschale 2; innere Bodenschale 5 und innerem Luft- und Reservoir-Freiraum 6, 6a zwischen Tonschale 4 und innerer Bodenschale 5);
Fig. 3 die innere Bodenschale als Draufsicht (linke Hälfte) mit äußeren Schaftbereichen 5a - sowie inneren Schaftbereichen 5b);
Fig. 4 die Vorrichtung in der Seitenansicht - wobei der Übertopf 1 allein im Schnitt gezeichnet ist;
Fig. 5 den Übertopf mit Durchbrüchen 1b im unteren Bereich (zum Einsehen des Wasserstandes 7; zum Wassereinfüllen und zur Wirkung entgegen des Inversion-Effekts auf Blumenfensterbänken mit Heizung).
Positionen-Liste
1 Übertopf;
1a rundumlaufende Hohlkehle im Übertopf-Schaft;
1b Durchbrüche im Übertopf;
2 äußere Bodenschale;
3/4 Pflanztopf/Pflanzschale;
3a/4a Abzugs- und Belüftungs-Durchbrüche;
5 innere Bodenschale;
5a äußerer Schaft der inneren Bodenschale;
5b innerer Schaft der inneren Bodenschale;
6/6a je das innere Reservoir;
7/7a je das äußere Reservoir;
8 Wurzelballen-Freiraum im Pflanzgefäß.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Langzeitversorung von Pflanzen - und Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung, unter der Mitverwendung a) eines Pflanztopfs aus Ton mit hochgelagerten Boden und tief hinuntergezogenen Standfuß, sowie b) einer wasserdichten Bodenschale und c) eines Außengefäßes als Übertopf oder einer größeren Außen-Bodenschale, dadurch gekennzeichnet, daß der Tontopfboden höher - oder gleich hoch - angeordnet ist als die inneren Bodenschale hoch ist; daß der Standfuß des Tontopfs durch zur Mitte hin verlaufende Freischnitte unterteilt ist; daß die innere Bodenschale im Außen- und Außenschaftbereich "zahnradförmig" ausgebildet ist, und daß die innrere Bodenschale derart unter den Tontopf geklemmt ist, daß der Schaft der Bodenschale durch die Freischnitte des Standfußes so hindurchverläuft, daß die Standfußteile im Wechsel einmal innerhalb der Schale stehen, und einmal außerhalb der Schale - wo sie sichtbar sind.
2. Vorrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Bodenschale von außen mit Wasser aufgefüllt werden kann, insbesondere durch einen Freibereich im Tontopfteil-Standfußbereich bzw. einer Zwischenraum-Anordnung zwischen Tontopfteil-Standfuß und Bodenschalenschaft.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Bodenschale fest mit dem Tonpflanztopf verbunden ist.
4. Vorrichtung nach den vorgenannten Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Bodenschale lösbar mit dem Tontopfboden verbunden ist.
5. Vorrichtung nach den Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Freischnitte durch den Tontopf-Standfuß höher ausgebildet und eingebracht sind als das Bodenschalengefäß (hoch ist) - also im Abstand zum Bodenschalengefäß-Oberrand.
6. Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1+5, dadurch gekennzeichnet, daß die Freischnitte im Topfboden nach dem Herstellen und Entformen (durch die Topfpresse) eingebracht werden.
7. Vorrichtung nach den vorgenannten Ansprüchen insbesondere Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Untersatzgefäß mit dem äußeren Untersatzgefäß festklemmbar - einrastbar - verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tontopf mit der Bodenschale komplettiert stapelbar konstruiert ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Reservoir - zwischen dem Pflanztopfboden-Freiraum und der inneren Bodenschale - mit nährstoffsicherer Watte - oder einem Wasser speichernden Kapillarleiter - ganz oder teilweise ausgefüllt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4233620A1 (de) * 1992-10-06 1994-04-14 Hubert K Block Kombinierte Tank - Pflanztopf-Übertopf - Vorrichtung zur Langzeitversorgung von Pflanzen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3446677A1 (de) * 1984-12-21 1986-10-02 Hubert K. 5275 Bergneustadt Block Selbstversorgungs-vorrichtung fuer alle pflanzen, gewaechse und blumen in der erd-, hydro-, hetero- und bonsaikultur
US4667439A (en) * 1984-11-29 1987-05-26 James Maillefer Foam plastic flower pot

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DE4233620A1 (de) * 1992-10-06 1994-04-14 Hubert K Block Kombinierte Tank - Pflanztopf-Übertopf - Vorrichtung zur Langzeitversorgung von Pflanzen
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