DE4024786A1 - Garniturring einer aufloesewalze - Google Patents
Garniturring einer aufloesewalzeInfo
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- D01H4/30—Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
- D01H4/32—Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls using opening rollers
Description
Die Erfindung betrifft einen Garniturring einer dem Auflösen der
Faserlunte oder des Vorgarns zu Einzelfasern dienenden
Auflösewalze einer OE-Spinneinrichtung, versehen mit einer
Zahngarnitur, deren Zähne in ringförmigen oder schraubenförmigen
Reihen in vorgegebenen Abständen voneinander über den Umfang
angeordnet sind, wobei zwischen den Zahnreihen von Zähnen freie
Lücken oder Gassen vorhanden sind. Bei derartig ausgerüsteten
Auflösewalzen wird darauf geachtet, daß das System von Zahnreihen
und Lücken oder Gassen regelmäßig ist und daß die Zähne
gleichmäßig über die Auflösewalze verteilt sind, damit bei guter
Spinnstabilität ein möglichst gleichmäßiges Garn gesponnen werden
kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Voraussetzungen für
das Spinnen eines ungleichmäßigen Garns auf einer
OE-Spinneinrichtung zu schaffen. Die Garnnummer soll auf kurze
Längen schwankend sein, das Garn soll Dickstellen, alternativ
Dickstellen und Dünnstellen aufweisen. Die Dünnstellen sollen
aber nicht unzulässig viele Garnbrüche verursachen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das im
wesentlichen regelmäßig angeordnete System von Zahnreihen und
Lücken und Gassen vorzugsweise in der Mitte des Garniturrings
mindestens eine Diskontinuität aufweist, die sich über einen
erheblichen Teil des Umfangs erstreckt. Die Diskontinuität
besteht beispielsweise darin, daß die Zahnreihe eine
Unterbrechung aufweist, die sich über einen erheblichen Teil des
Umfangs erstreckt.
Die Diskontinuität führt zum zeitweiligen Nichterfassen der
Fasern, so daß die Auflösewalze die Fasern unregelmäßig aus dem
ihr vorgelegten Faserbart des zugeführten Faserbandes oder
Vorgarns heraus löst. Die aufgelösten Fasern gelangen somit in
kleineren und größeren Schüben von der Auflöseeinrichtung in das
Spinnorgan, und es ergibt sich ein Garn nach Art eines
Flammengarns mit ausgeprägtem Flammencharakter, oder nach Art
eines Effektgarns.
Je nach Art, Anordnung und Größe der Diskontinuität ergibt sich
jeweils ein anderer Garncharakter nach Art eines Effektgarns oder
Flammengarns, so daß die Erfindung die Voraussetzungen dafür
schafft, ungleichmäßiges Garn mit ganz unterschiedlichem
Charakter zu spinnen.
In Weiterbildung der Erfindung besteht die Diskontinuität darin,
daß eine zwischen benachbarten Zahnreihen vorhandene Lücke oder
Gasse durch eine sich über einen erheblichen Teil des Umfangs
erstreckende Einlage ganz oder zum Teil ausgefüllt ist.
Die Diskontinuität erstreckt sich in Weiterbildung der Erfindung
mindestens über den vierten Teil des Umfangs, alternativ über den
ganzen Umfang.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Diskontinuität in zwei
unmittelbar benachbarten Zahnreihen und/oder in zwei unmittelbar
benachbarten Lücken oder Gassen vorhanden. Dabei kann sich die
Diskontinuität in der einen Zahnreihe oder Lücke beziehungsweise
Gasse über den ganzen Umfang und in der benachbarten Zahnreihe
oder Lücke beziehungsweise Gasse nur über einen Teil des Umfangs
erstrecken.
Gute Spinnergebnisse wurden erhalten, wenn die Diskontinuität bei
schraubengängigen Zahnreihen über 1 1/4 Windungen bis 1 3/4
Windungen geführt sind.
In Weiterbildung der Erfindung besteht die Diskontinuität darin,
daß in der Zahnreihe die Zahnhöhe über einen erheblichen Teil des
Umfangs niedriger ist als normal. Die Diskontinuität kann auch
darin bestehen, daß in der Zahnreihe die Zähne über einen
erheblichen Teil des Umfangs erheblich stumpfer sind als normal.
Es kann sich dabei um mit größerem Radius gerundete Zähne
handeln, die zudem auch niedriger sein dürfen als die normalen
Zähne des Garniturrings.
In Weiterbildung der Erfindung besteht die Diskontinuität darin,
daß die Zahnreihe über einen erheblichen Teil des Umfangs
abgedeckt ist. Derartige Abdeckungen können beispielsweise an
schon vorhandenen Auflösewalzen angebracht werden, ohne daß man
an den Zähnen als solche irgend etwas ändert.
In Weiterbildung der Erfindung besteht die Diskontinuität darin,
daß bei einer in einem Steg aus Sägezahndraht oder in einem aus
dem Vollen aus dem Garniturring herausgearbeiteten Steg
vorhandenen Zahnreihe über einen erheblichen Teil des Umfangs die
Verzahnung in dem Steg fortgelassen ist. Der Steg ist also noch
weiterhin vorhanden, aber er trägt in dem Gebiet der
Diskontinuität keine Verzahnung mehr. Dabei kann die Steghöhe
entweder bis zur Spitzenhöhe der Zähne, bis zum Zahngrund oder
bis zu einer dazwischenliegenden Umfangshöhe reichen.
Die Diskontinuität kann auch darin bestehen, daß die Zahnreihe
oder der die Zahnreihe aufweisende Steg über einen erheblichen
Teil des Umfangs aus seiner Richtung gelenkt ist. Dabei kann der
Steg über einen erheblichen Teil des Umfangs zum benachbarten
Steg hin versetzt sein. Er kann beispielsweise direkt neben dem
benachbarten Steg verlaufen. Ein derartiger Verlauf bietet
beispielsweise Fertigungsvorteile, wenn der Steg aus
Sägezahndraht besteht, weil dann der Sägezahndraht nicht
unterbrochen werden muß und weil seine Verzahnung im übrigen
nicht unbedingt geändert werden muß.
In Weiterbildung der Erfindung ist bei einem Sägezahndraht für
einen mit mindestens einer Nut zur Aufnahme des Sägezahndrahtes
versehenen Garniturring die normal regelmäßige Verzahnung des
Sägezahndrahtes in Abständen mit einer Diskontinuität versehen,
deren Länge erheblich größer ist als der Abstand zwischen zwei
benachbarten Zahnspitzen.
Die Diskontinuität kann darin bestehen, daß die Verzahnung
unterblieben ist, daß die Zahnhöhe kleiner ist als normal
und/oder daß die Zähne bedeutend stumpfer sind als normal.
In Weiterbildung der Erfindung ist über die Länge der
Diskontinuität die Gesamthöhe des Sägezahndrahtes oder die Höhe
seines übrigbleibenden Steges kleiner als normal.
Die Diskontinuität kann zusätzlich oder alternativ darin
bestehen, daß die Zahnspitzen oder die Zähne durch eine Abdeckung
unwirksam gemacht sind. Die Abdeckung kann aus einem seitlich
am Sägezahndraht befestigten Streifen oder aus einer die
Zahnspitzen überdeckenden Ummantelung bestehen.
Die Erfindung wird anhand der zeichnerisch dargestellten
Ausführungsbeispiele noch näher beschrieben und erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine OE-Rotor-Spinneinrichtung.
Die Fig. 2 und 3 zeigen erfindungsgemäß ausgebildete
Garniturringe einer Auflösewalze der in Fig. 1 dargestellten
Spinneinrichtung.
Fig. 4 zeigt eine Erfindung eines erfindungsgemäß ausgebildeten
Sägezahndrahtes für einen Garniturring.
Die Fig. 5 bis 10 zeigen Vorderansichten unterschiedlicher
erfindungsgemäßer Garniturringe.
Die Fig. 11 bis 15 zeigen in gestreckter Darstellung
unterschiedliche, erfindungsgemäß ausgebildete, für Garniturringe
verwendbare Sägezahndrähte.
Nach Fig. 1 besitzt eine OE-Spinneinrichtung 1 eine
Auflöseeinrichtung 2 und einen Spinnrotor 3. Zu der
Auflöseeinrichtung 2 gehört ein Verdichter 4, eine
Faserbandeinzugswalze 5 und eine Auflösewalze 6.
Der in Fig. 2 besonders dargestellte Garniturring 7 der
Auflösewalze 6 ist mit einer Zahngarnitur 8 versehen.
Faserbandeinzugswalze 5 und Auflösewalze 6 rotieren in Richtung
der gebogenen Pfeile innerhalb eines Gehäuses 9, in das auch ein
Faserkanal 10 eingearbeitet ist, der die aus einer zugeführten
Faserlunte 11 herausgelösten und vereinzelten Fasern 12 in das
Innere des Spinnrotors 3 leitet, der infolge seiner Eigenrotation
den Faden 13 bildet, der in Pfeilrichtung fortlaufend durch
besondere Einrichtungen abgezogen und später auf eine Spule
aufgewickelt wird.
Während die Faserbandeinzugswalze 5 verhältnismäßig langsam
rotiert, dreht sich die Auflösewalze 6 verhältnismäßig rasch und
kämmt dabei den durch die Faserbandeinzugswalze 5 fortwährend
vorgelegten Faserbart, das heißt das Ende der Faserlunte 11,
fortlaufend aus. Eine in das Innere des Spinnrotors 3
hineingerichtete Saugluftströmung hilft mit, die ausgekämmten
Fasern durch den Faserkanal 10 dem Rotor 3 zuzuführen.
Nach dem Stand der Technik besteht die Zahngarnitur entweder aus
in kreisringförmigen oder schraubenförmigen Reihen angeordneten
Einzelnadeln, aus einem ebenso angeordneten Sägezahndraht, der in
entsprechende Nuten des Garniturrings eingesetzt ist, oder aus
ringförmig oder schraubenförmig um den Garniturring laufenden
Stegen, die aus dem Vollen beispielsweise durch Drehen
herausgearbeitet sind und die dann anschließend eine
sägezahnartige Verzahnung erhalten. Zwischen den Zahnreihen sind
Lücken oder Gassen vorhanden, die sowohl der Luftführung als auch
der Führung der Fasern dienen.
Das ganze System von Zähnen und Gassen ist möglichst regelmäßig
ausgebildet, damit eine regelmäßige, gleichmäßige Kämmwirkung
vorhanden ist und damit später ein möglichst gleichmäßiges Garn
mit einer möglichst wenig schwankenden Garnnummer erhalten wird.
Hiervon abweichend ist der Garniturring 7, den auch Fig. 6 in
Vorderansicht zeigt, anders gestaltet. Die Zahngarnitur 8 besteht
nach Fig. 6 aus insgesamt 12 Zahnringen. Zwischen den Zahnringen
sind Gassen 14 einheitlicher Breite vorhanden. In der zwischen
dem 6. und 7. Zahnring gelegene Gasse 14′ ist eine Diskontinuität
15 vorhanden. Die Gestalt der Diskontinuität 15 zeigt Fig. 2, die
einen Schnitt längs der in Fig. 6 angedeuteten Schnittebene II-II
darstellt. Die Diskontinuität 15 besteht aus einer
kreisringförmigen, zwischen die Zahnreihen 16 und 17 in die dort
vorhandene Gasse 14′ eingesetzten Einlage. Der Außendurchmesser
dieser Einlage ist ebenso groß wie der Außendurchmesser eines
über die Spitzen der Zähne gelegten Kreises. Die Wirkung der
Verzahnung ist demnach im Bereich der Diskontinuität 15 völlig
aufgehoben und außerdem ist die Gasse versperrt.
Bei dem in den Fig. 1, 2 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel
geht die Diskontinuität 15 über den halben Umfang. Alternativ
kann die Diskontinuität kürzer oder länger sein. Die
Diskontinuität kann auch in der Gasse einer schraubengängigen
Verzahnung angeordnet sein und dort beispielsweise über mehr als
eine Windung die Gasse ausfüllen. Mit einer so präparierten
Auflösewalze kann beispielsweise mit einer Abzugsgeschwindigkeit
von 140 m/min aus einer Luntenvorlage Ne 0,106 ein Baumwollgarn
Ne 6,5 ausgesponnen werden, das den gewünschten
Flammengarncharakter mit Flammen bis zu 15 cm Länge ausbildet,
deren Länge aber in gewünschter Weise ständig abwechselt und das
die gewünschten Imperfektionen besitzt. Auf 1000 m Garnlänge
ergaben sich beispielsweise 766 Dünnstellen, 1400 Dickstellen
und 200 Noppen.
Weil im Bereich der Imperfektion die Fasern nicht von den
Garniturspitzen erfaßt und abgeführt werden können, bilden sich
unregelmäßig lange Faserbatzen, die vom Saugstrom erfaßt und dem
Rotor zugeführt werden, der dann diese Faseransammlungen
unterschiedlicher Größe und Länge in das Garn mit einbindet.
Lediglich durch Austausch der normalen gegen eine erfindungsgemäß
gestaltete Auflösewalze beziehungsweise ihres Garniturrings kann
eine normalerweise gleichmäßiges Rotorgarn spinnende
OE-Rotor-Spinnmaschine einfach und rasch auf die Produktion von
Flammengarn oder Effektgarn umgestellt werden. Hierzu ist keine
besondere oder zweite Garn- oder Luntenzuführung erforderlich.
Die Ausbildung eines Garniturringes 18 nach Fig. 3 unterscheidet
sich durch folgendes von dem Garniturring 7 nach den Fig. 2 und
6:
Die Verzahnung besteht hier aus Einzelzähnen 19, die beispielsweise in Form von Nadeln in Bohrungen des Garniturrings eingesetzt sein können.
Hineingerichtete Saugluftströmung hilft mit, die ausgekämmten Fasern durch den Faserkanal 10 dem Rotor 3 zuzuführen.
Die Verzahnung besteht hier aus Einzelzähnen 19, die beispielsweise in Form von Nadeln in Bohrungen des Garniturrings eingesetzt sein können.
Hineingerichtete Saugluftströmung hilft mit, die ausgekämmten Fasern durch den Faserkanal 10 dem Rotor 3 zuzuführen.
Die Ausbildung des Garniturrings 20 nach Fig. 5 unterscheidet
sich durch folgendes von der Ausbildung des Garniturrings 7
nach Fig. 6:
Die schraubengängige Zahnreihe beziehungsweise Zahngarnitur 21 weist in der Mitte des Garniturrings 20 eine Unterbrechung 22 auf, die sich über eine Länge von 1 1/4 Windungen über den Umfang erstreckt. Diese Zahngarnitur 21 besteht aus Sägezahndraht, wie ihn beispielsweise Fig. 14 in gestreckter Darstellung zeigt, wenn man sich die in Fig. 14 vorhandene Abdeckung einmal wegdenkt.
Die schraubengängige Zahnreihe beziehungsweise Zahngarnitur 21 weist in der Mitte des Garniturrings 20 eine Unterbrechung 22 auf, die sich über eine Länge von 1 1/4 Windungen über den Umfang erstreckt. Diese Zahngarnitur 21 besteht aus Sägezahndraht, wie ihn beispielsweise Fig. 14 in gestreckter Darstellung zeigt, wenn man sich die in Fig. 14 vorhandene Abdeckung einmal wegdenkt.
Eine OE-Rotor-Spinneinrichtung mit einer nach Fig. 5 präparierten
Auflösewalze erbrachte unter den gleichen Spinnbedingungen, wie
sie weiter oben angegeben sind, ein Effektgarn, das auf 1000 m
Garnlänge keine Dünnstellen mit weniger als 50% Garndicke
aufwies und das 1320 Dickstellen hatte, die mehr als 50% über
dem normalen Garndurchmesser lagen. Die Zahl der Noppen mit mehr
als 280% Garndurchmesser betrug 280.
Infolge des Fehlens der Dünnstellen hatte dieses Garn wieder
einen ganz anderen Charakter als das mit einer Auflösewalze nach
Fig. 6 gesponnene Garn.
Die Ausbildung eines Garniturrings 23 nach Fig. 7 unterscheidet
sich durch folgendes von dem Garniturring 7 nach Fig. 6:
Die Diskontinuität 24 besteht hier darin, daß die 7. Zahnreihe 25 über einen erheblichen Teil des Umfangs aus ihrer Richtung gelenkt und zur benachbarten Zahnreihe 26 hin versetzt ist. Dadurch ergibt sich ein teilweises Unwirksamwerden der Verzahnung und außerdem als weitere Diskontinuität eine verbreiterte Gasse 27.
Die Diskontinuität 24 besteht hier darin, daß die 7. Zahnreihe 25 über einen erheblichen Teil des Umfangs aus ihrer Richtung gelenkt und zur benachbarten Zahnreihe 26 hin versetzt ist. Dadurch ergibt sich ein teilweises Unwirksamwerden der Verzahnung und außerdem als weitere Diskontinuität eine verbreiterte Gasse 27.
Da die Garniturringe nach den Fig. 9 und 10 dem Garniturring 23
nach Fig. 7 ähneln, sind sie dort mit 23′ beziehungsweise 23′′
bezeichnet.
Die Ausbildung nach Fig. 9 unterscheidet sich durch folgendes von
der Ausbildung nach Fig. 7:
Die Diskontinuitäten 24′ verlaufen hier über einen erheblichen Teil des Umfangs aufeinanderfolgend. Durch mehrmaliges seitliches Ausweichen der Zahnreihe 25′ entstehen mehrere verbreiterte Gassen 27′ hintereinander.
Die Diskontinuitäten 24′ verlaufen hier über einen erheblichen Teil des Umfangs aufeinanderfolgend. Durch mehrmaliges seitliches Ausweichen der Zahnreihe 25′ entstehen mehrere verbreiterte Gassen 27′ hintereinander.
Bei der Ausbildung nach Fig. 10 ist die insgesamt mit 28
bezeichnete Diskontinuität dadurch entstanden, daß die Zahnreihe
25′′ über einen erheblichen Teil des Umfangs wellenförmig aus
ihrer Richtung gelenkt ist.
Die Ausbildung der Zahngarnitur 8′ nach Fig. 8 unterscheidet sich
durch folgendes von der Zahngarnitur 7 nach Fig. 6:
Die Zahnreihe 17 ist hier über einen erheblichen Teil des Umfangs durch eine Abdeckung 29 abgedeckt. Fig. 14 zeigt, daß die Zahnreihe 17′ aus Sägezahndraht besteht, und daß die Abdeckung 29 aus einer die Zahnspitzen 30 überdeckenden Ummantelung besteht.
Die Zahnreihe 17 ist hier über einen erheblichen Teil des Umfangs durch eine Abdeckung 29 abgedeckt. Fig. 14 zeigt, daß die Zahnreihe 17′ aus Sägezahndraht besteht, und daß die Abdeckung 29 aus einer die Zahnspitzen 30 überdeckenden Ummantelung besteht.
Die in den Fig. 11, 12, 13 und 15 dargestellten Sägezahndrähte 31
bis 34 sind in vergrößertem Maßstab gestreckt dargestellt. Sie
sind für die Verwendung in Garniturringen bestimmt.
Nach Fig. 11 besteht die Diskontinuität 35 darin, daß die
Zahnhöhe kleiner ist als normal. Nach Fig. 12 besteht die
Diskontinuität 36 darin, daß die Zähne 39 bedeutend stumpfer sind
als normal.
Nach Fig. 13 besteht die Diskontinuität 37 des Sägezahndrahtes 33
darin, daß die Gesamthöhe seines übrigbleibenden Steges 40
kleiner ist als normal. Er reicht nur bis zum Zahnfuß.
Bei der Ausbildung nach den Fig. 4 und 15 besteht die
Diskontinuität 38 des Sägezahndrahtes 34 darin, daß die
Verzahnung über einen erheblichen Teil des Umfangs unterblieben
ist. Dabei bleibt die volle Steghöhe erhalten. Fig. 4 zeigt eine
Windung des so präparierten Sägezahndrahtes 34.
Claims (20)
1. Garniturring einer dem Auflösen der Faserlunte oder des
Vorgarns zu Einzelfasern dienenden Auflösewalze einer
OE-Spinneinrichtung, versehen mit einer Zahngarnitur, deren
Zähne in ringförmigen oder schraubenförmigen Reihen in
vorgegebenen Abständen voneinander über den Umfang angeordnet
sind, wobei zwischen den Zahnreihen von Zähnen freie Lücken
oder Gassen vorhanden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das im wesentlichen regelmäßig angeordnete System von
Zahnreihen (16, 17, 17′, 25, 25′, 25′′, 26) und Lücken oder
Gassen (14, 14′) vorzugsweise in der Mitte des Garniturrings
(7, 18, 20, 23, 23′, 23′′) mindestens eine Diskontinuität
(15, 24, 27, 27′, 28, 35, 36, 37, 38) aufweist, die sich über
einen erheblichen Teil des Umfangs erstreckt.
2. Garniturring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Diskontinuität (22) darin besteht, daß die Zahnreihe (21)
eine Unterbrechung aufweist, die sich über einen erheblichen
Teil des Umfangs erstreckt.
3. Garniturring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Diskontinuität darin besteht, daß eine zwischen
benachbarten Zahnreihen (16, 17) vorhandene Lücke oder Gasse
(14′) durch eine sich über einen erheblichen Teil des Umfangs
erstreckende Einlage (15) ganz oder zum Teil gefüllt ist.
4. Garniturring nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Diskontinuität (15, 24, 27, 27′, 28)
sich mindestens über den vierten Teil des Umfangs erstreckt.
5. Garniturring nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Diskontinuität (22) sich über den
ganzen Umfang erstreckt.
6. Garniturring nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Diskontinuität (22) in zwei
unmittelbar benachbarten Zahnreihen (21) und/oder in zwei
unmittelbar benachbarten Lücken oder Gassen (22′, 22′′, 28′)
vorhanden ist.
7. Garniturring nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Diskontinuität (22) sich in der einen Zahnreihe (21) oder
Lücke beziehungsweise Gasse (22′) über den ganzen Umfang und
in der benachbarten Zahnreihe oder Lücke beziehungsweise
Gasse (22′′) nur über einen Teil des Umfangs erstreckt.
8. Garniturring nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Diskontinuität (35) darin besteht,
daß in der Zahnreihe (31) die Zahnhöhe über einen erheblichen
Teil des Umfangs niedriger ist als normal.
9. Garniturring nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Diskontinuität (39) darin besteht,
daß in der Zahnreihe (32) die Zähne über einen erheblichen
Teil des Umfangs erheblich stumpfer sind als normal.
10. Garniturring nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Diskontinuität (29) darin besteht,
daß die Zahnreihe (17′) über einen erheblichen Teil des
Umfangs abgedeckt ist.
11. Garniturring nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Diskontinuität (37, 38) darin
besteht, daß bei einer in einem Steg (40) aus Sägezahndraht
(33, 34) oder in einem aus dem Vollen aus dem Garniturring
(20) herausgearbeiteten Steg vorhandenen Zahnreihe (21) über
einen erheblichen Teil des Umfangs die Verzahnung in dem Steg
fortgelassen ist.
12. Garniturring nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Diskontinuität (24, 24′, 28) darin
besteht, daß die Zahnreihe (25, 25′, 25′′) oder der die
Zahnreihe aufweisende Steg über einen erheblichen Teil des
Umfangs aus seiner Richtung gelenkt ist.
13. Garniturring nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zahnreihe (25, 25′) beziehungsweise ihr Steg über einen
erheblichen Teil des Umfangs zur benachbarten Zahnreihe (26)
beziehungsweise zum benachbarten Steg hin versetzt ist.
14. Sägezahndraht für einen mit mindestens einer Nut (41) zur
Aufnahme des Sägezahndrahtes versehenen Garniturring (20)
nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die normal regelmäßige Verzahnung des Sägezahndrahtes
(17′, 31 bis 34) in Abständen eine Diskontinuität (29, 35 bis
38) aufweist, deren Länge erheblich größer ist als der
Abstand zwischen zwei benachbarten Zahnspitzen (30).
15. Sägezahndraht nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Diskontinuität (37, 38) darin besteht, daß die Verzahnung
unterblieben ist.
16. Sägezahndraht nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Diskontinuität (35, 36) darin besteht, daß die Zahnhöhe
kleiner ist als normal und/oder daß die Zähne (39) bedeutend
stumpfer sind als normal.
17. Sägezahndraht nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß über die Länge der Diskontinuität (37)
die Gesamthöhe des Sägezahndrahtes (33) oder die Höhe seines
übrigbleibenden Steges (40) kleiner ist als normal.
18. Sägezahndraht nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Diskontinuität (29) darin besteht,
daß die Zahnspitzen (30) oder die Zähne durch eine Abdeckung
(29) unwirksam gemacht sind.
19. Sägezahndraht nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckung (29) aus einem seitlich am Sägezahndraht (17′)
befestigten Streifen besteht.
20. Sägezahndraht nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet. daß
die Abdeckung (29) aus einer die Zahnspitzen (30)
überdeckenden Ummantelung besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904024786 DE4024786A1 (de) | 1990-08-04 | 1990-08-04 | Garniturring einer aufloesewalze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904024786 DE4024786A1 (de) | 1990-08-04 | 1990-08-04 | Garniturring einer aufloesewalze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4024786A1 true DE4024786A1 (de) | 1992-02-06 |
Family
ID=6411650
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904024786 Withdrawn DE4024786A1 (de) | 1990-08-04 | 1990-08-04 | Garniturring einer aufloesewalze |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1990-08-04 DE DE19904024786 patent/DE4024786A1/de not_active Withdrawn
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