DE4024786A1 - Garniturring einer aufloesewalze - Google Patents

Garniturring einer aufloesewalze

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Barthel Geerlings
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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W Schlafhorst AG and Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/30Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
    • D01H4/32Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls using opening rollers

Description

Die Erfindung betrifft einen Garniturring einer dem Auflösen der Faserlunte oder des Vorgarns zu Einzelfasern dienenden Auflösewalze einer OE-Spinneinrichtung, versehen mit einer Zahngarnitur, deren Zähne in ringförmigen oder schraubenförmigen Reihen in vorgegebenen Abständen voneinander über den Umfang angeordnet sind, wobei zwischen den Zahnreihen von Zähnen freie Lücken oder Gassen vorhanden sind. Bei derartig ausgerüsteten Auflösewalzen wird darauf geachtet, daß das System von Zahnreihen und Lücken oder Gassen regelmäßig ist und daß die Zähne gleichmäßig über die Auflösewalze verteilt sind, damit bei guter Spinnstabilität ein möglichst gleichmäßiges Garn gesponnen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Voraussetzungen für das Spinnen eines ungleichmäßigen Garns auf einer OE-Spinneinrichtung zu schaffen. Die Garnnummer soll auf kurze Längen schwankend sein, das Garn soll Dickstellen, alternativ Dickstellen und Dünnstellen aufweisen. Die Dünnstellen sollen aber nicht unzulässig viele Garnbrüche verursachen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das im wesentlichen regelmäßig angeordnete System von Zahnreihen und Lücken und Gassen vorzugsweise in der Mitte des Garniturrings mindestens eine Diskontinuität aufweist, die sich über einen erheblichen Teil des Umfangs erstreckt. Die Diskontinuität besteht beispielsweise darin, daß die Zahnreihe eine Unterbrechung aufweist, die sich über einen erheblichen Teil des Umfangs erstreckt.
Die Diskontinuität führt zum zeitweiligen Nichterfassen der Fasern, so daß die Auflösewalze die Fasern unregelmäßig aus dem ihr vorgelegten Faserbart des zugeführten Faserbandes oder Vorgarns heraus löst. Die aufgelösten Fasern gelangen somit in kleineren und größeren Schüben von der Auflöseeinrichtung in das Spinnorgan, und es ergibt sich ein Garn nach Art eines Flammengarns mit ausgeprägtem Flammencharakter, oder nach Art eines Effektgarns.
Je nach Art, Anordnung und Größe der Diskontinuität ergibt sich jeweils ein anderer Garncharakter nach Art eines Effektgarns oder Flammengarns, so daß die Erfindung die Voraussetzungen dafür schafft, ungleichmäßiges Garn mit ganz unterschiedlichem Charakter zu spinnen.
In Weiterbildung der Erfindung besteht die Diskontinuität darin, daß eine zwischen benachbarten Zahnreihen vorhandene Lücke oder Gasse durch eine sich über einen erheblichen Teil des Umfangs erstreckende Einlage ganz oder zum Teil ausgefüllt ist.
Die Diskontinuität erstreckt sich in Weiterbildung der Erfindung mindestens über den vierten Teil des Umfangs, alternativ über den ganzen Umfang.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Diskontinuität in zwei unmittelbar benachbarten Zahnreihen und/oder in zwei unmittelbar benachbarten Lücken oder Gassen vorhanden. Dabei kann sich die Diskontinuität in der einen Zahnreihe oder Lücke beziehungsweise Gasse über den ganzen Umfang und in der benachbarten Zahnreihe oder Lücke beziehungsweise Gasse nur über einen Teil des Umfangs erstrecken.
Gute Spinnergebnisse wurden erhalten, wenn die Diskontinuität bei schraubengängigen Zahnreihen über 1 1/4 Windungen bis 1 3/4 Windungen geführt sind.
In Weiterbildung der Erfindung besteht die Diskontinuität darin, daß in der Zahnreihe die Zahnhöhe über einen erheblichen Teil des Umfangs niedriger ist als normal. Die Diskontinuität kann auch darin bestehen, daß in der Zahnreihe die Zähne über einen erheblichen Teil des Umfangs erheblich stumpfer sind als normal. Es kann sich dabei um mit größerem Radius gerundete Zähne handeln, die zudem auch niedriger sein dürfen als die normalen Zähne des Garniturrings.
In Weiterbildung der Erfindung besteht die Diskontinuität darin, daß die Zahnreihe über einen erheblichen Teil des Umfangs abgedeckt ist. Derartige Abdeckungen können beispielsweise an schon vorhandenen Auflösewalzen angebracht werden, ohne daß man an den Zähnen als solche irgend etwas ändert.
In Weiterbildung der Erfindung besteht die Diskontinuität darin, daß bei einer in einem Steg aus Sägezahndraht oder in einem aus dem Vollen aus dem Garniturring herausgearbeiteten Steg vorhandenen Zahnreihe über einen erheblichen Teil des Umfangs die Verzahnung in dem Steg fortgelassen ist. Der Steg ist also noch weiterhin vorhanden, aber er trägt in dem Gebiet der Diskontinuität keine Verzahnung mehr. Dabei kann die Steghöhe entweder bis zur Spitzenhöhe der Zähne, bis zum Zahngrund oder bis zu einer dazwischenliegenden Umfangshöhe reichen.
Die Diskontinuität kann auch darin bestehen, daß die Zahnreihe oder der die Zahnreihe aufweisende Steg über einen erheblichen Teil des Umfangs aus seiner Richtung gelenkt ist. Dabei kann der Steg über einen erheblichen Teil des Umfangs zum benachbarten Steg hin versetzt sein. Er kann beispielsweise direkt neben dem benachbarten Steg verlaufen. Ein derartiger Verlauf bietet beispielsweise Fertigungsvorteile, wenn der Steg aus Sägezahndraht besteht, weil dann der Sägezahndraht nicht unterbrochen werden muß und weil seine Verzahnung im übrigen nicht unbedingt geändert werden muß.
In Weiterbildung der Erfindung ist bei einem Sägezahndraht für einen mit mindestens einer Nut zur Aufnahme des Sägezahndrahtes versehenen Garniturring die normal regelmäßige Verzahnung des Sägezahndrahtes in Abständen mit einer Diskontinuität versehen, deren Länge erheblich größer ist als der Abstand zwischen zwei benachbarten Zahnspitzen.
Die Diskontinuität kann darin bestehen, daß die Verzahnung unterblieben ist, daß die Zahnhöhe kleiner ist als normal und/oder daß die Zähne bedeutend stumpfer sind als normal.
In Weiterbildung der Erfindung ist über die Länge der Diskontinuität die Gesamthöhe des Sägezahndrahtes oder die Höhe seines übrigbleibenden Steges kleiner als normal.
Die Diskontinuität kann zusätzlich oder alternativ darin bestehen, daß die Zahnspitzen oder die Zähne durch eine Abdeckung unwirksam gemacht sind. Die Abdeckung kann aus einem seitlich am Sägezahndraht befestigten Streifen oder aus einer die Zahnspitzen überdeckenden Ummantelung bestehen.
Die Erfindung wird anhand der zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiele noch näher beschrieben und erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine OE-Rotor-Spinneinrichtung.
Die Fig. 2 und 3 zeigen erfindungsgemäß ausgebildete Garniturringe einer Auflösewalze der in Fig. 1 dargestellten Spinneinrichtung.
Fig. 4 zeigt eine Erfindung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Sägezahndrahtes für einen Garniturring.
Die Fig. 5 bis 10 zeigen Vorderansichten unterschiedlicher erfindungsgemäßer Garniturringe.
Die Fig. 11 bis 15 zeigen in gestreckter Darstellung unterschiedliche, erfindungsgemäß ausgebildete, für Garniturringe verwendbare Sägezahndrähte.
Nach Fig. 1 besitzt eine OE-Spinneinrichtung 1 eine Auflöseeinrichtung 2 und einen Spinnrotor 3. Zu der Auflöseeinrichtung 2 gehört ein Verdichter 4, eine Faserbandeinzugswalze 5 und eine Auflösewalze 6.
Der in Fig. 2 besonders dargestellte Garniturring 7 der Auflösewalze 6 ist mit einer Zahngarnitur 8 versehen.
Faserbandeinzugswalze 5 und Auflösewalze 6 rotieren in Richtung der gebogenen Pfeile innerhalb eines Gehäuses 9, in das auch ein Faserkanal 10 eingearbeitet ist, der die aus einer zugeführten Faserlunte 11 herausgelösten und vereinzelten Fasern 12 in das Innere des Spinnrotors 3 leitet, der infolge seiner Eigenrotation den Faden 13 bildet, der in Pfeilrichtung fortlaufend durch besondere Einrichtungen abgezogen und später auf eine Spule aufgewickelt wird.
Während die Faserbandeinzugswalze 5 verhältnismäßig langsam rotiert, dreht sich die Auflösewalze 6 verhältnismäßig rasch und kämmt dabei den durch die Faserbandeinzugswalze 5 fortwährend vorgelegten Faserbart, das heißt das Ende der Faserlunte 11, fortlaufend aus. Eine in das Innere des Spinnrotors 3 hineingerichtete Saugluftströmung hilft mit, die ausgekämmten Fasern durch den Faserkanal 10 dem Rotor 3 zuzuführen.
Nach dem Stand der Technik besteht die Zahngarnitur entweder aus in kreisringförmigen oder schraubenförmigen Reihen angeordneten Einzelnadeln, aus einem ebenso angeordneten Sägezahndraht, der in entsprechende Nuten des Garniturrings eingesetzt ist, oder aus ringförmig oder schraubenförmig um den Garniturring laufenden Stegen, die aus dem Vollen beispielsweise durch Drehen herausgearbeitet sind und die dann anschließend eine sägezahnartige Verzahnung erhalten. Zwischen den Zahnreihen sind Lücken oder Gassen vorhanden, die sowohl der Luftführung als auch der Führung der Fasern dienen.
Das ganze System von Zähnen und Gassen ist möglichst regelmäßig ausgebildet, damit eine regelmäßige, gleichmäßige Kämmwirkung vorhanden ist und damit später ein möglichst gleichmäßiges Garn mit einer möglichst wenig schwankenden Garnnummer erhalten wird.
Hiervon abweichend ist der Garniturring 7, den auch Fig. 6 in Vorderansicht zeigt, anders gestaltet. Die Zahngarnitur 8 besteht nach Fig. 6 aus insgesamt 12 Zahnringen. Zwischen den Zahnringen sind Gassen 14 einheitlicher Breite vorhanden. In der zwischen dem 6. und 7. Zahnring gelegene Gasse 14′ ist eine Diskontinuität 15 vorhanden. Die Gestalt der Diskontinuität 15 zeigt Fig. 2, die einen Schnitt längs der in Fig. 6 angedeuteten Schnittebene II-II darstellt. Die Diskontinuität 15 besteht aus einer kreisringförmigen, zwischen die Zahnreihen 16 und 17 in die dort vorhandene Gasse 14′ eingesetzten Einlage. Der Außendurchmesser dieser Einlage ist ebenso groß wie der Außendurchmesser eines über die Spitzen der Zähne gelegten Kreises. Die Wirkung der Verzahnung ist demnach im Bereich der Diskontinuität 15 völlig aufgehoben und außerdem ist die Gasse versperrt.
Bei dem in den Fig. 1, 2 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel geht die Diskontinuität 15 über den halben Umfang. Alternativ kann die Diskontinuität kürzer oder länger sein. Die Diskontinuität kann auch in der Gasse einer schraubengängigen Verzahnung angeordnet sein und dort beispielsweise über mehr als eine Windung die Gasse ausfüllen. Mit einer so präparierten Auflösewalze kann beispielsweise mit einer Abzugsgeschwindigkeit von 140 m/min aus einer Luntenvorlage Ne 0,106 ein Baumwollgarn Ne 6,5 ausgesponnen werden, das den gewünschten Flammengarncharakter mit Flammen bis zu 15 cm Länge ausbildet, deren Länge aber in gewünschter Weise ständig abwechselt und das die gewünschten Imperfektionen besitzt. Auf 1000 m Garnlänge ergaben sich beispielsweise 766 Dünnstellen, 1400 Dickstellen und 200 Noppen.
Weil im Bereich der Imperfektion die Fasern nicht von den Garniturspitzen erfaßt und abgeführt werden können, bilden sich unregelmäßig lange Faserbatzen, die vom Saugstrom erfaßt und dem Rotor zugeführt werden, der dann diese Faseransammlungen unterschiedlicher Größe und Länge in das Garn mit einbindet.
Lediglich durch Austausch der normalen gegen eine erfindungsgemäß gestaltete Auflösewalze beziehungsweise ihres Garniturrings kann eine normalerweise gleichmäßiges Rotorgarn spinnende OE-Rotor-Spinnmaschine einfach und rasch auf die Produktion von Flammengarn oder Effektgarn umgestellt werden. Hierzu ist keine besondere oder zweite Garn- oder Luntenzuführung erforderlich.
Die Ausbildung eines Garniturringes 18 nach Fig. 3 unterscheidet sich durch folgendes von dem Garniturring 7 nach den Fig. 2 und 6:
Die Verzahnung besteht hier aus Einzelzähnen 19, die beispielsweise in Form von Nadeln in Bohrungen des Garniturrings eingesetzt sein können.
Hineingerichtete Saugluftströmung hilft mit, die ausgekämmten Fasern durch den Faserkanal 10 dem Rotor 3 zuzuführen.
Die Ausbildung des Garniturrings 20 nach Fig. 5 unterscheidet sich durch folgendes von der Ausbildung des Garniturrings 7 nach Fig. 6:
Die schraubengängige Zahnreihe beziehungsweise Zahngarnitur 21 weist in der Mitte des Garniturrings 20 eine Unterbrechung 22 auf, die sich über eine Länge von 1 1/4 Windungen über den Umfang erstreckt. Diese Zahngarnitur 21 besteht aus Sägezahndraht, wie ihn beispielsweise Fig. 14 in gestreckter Darstellung zeigt, wenn man sich die in Fig. 14 vorhandene Abdeckung einmal wegdenkt.
Eine OE-Rotor-Spinneinrichtung mit einer nach Fig. 5 präparierten Auflösewalze erbrachte unter den gleichen Spinnbedingungen, wie sie weiter oben angegeben sind, ein Effektgarn, das auf 1000 m Garnlänge keine Dünnstellen mit weniger als 50% Garndicke aufwies und das 1320 Dickstellen hatte, die mehr als 50% über dem normalen Garndurchmesser lagen. Die Zahl der Noppen mit mehr als 280% Garndurchmesser betrug 280.
Infolge des Fehlens der Dünnstellen hatte dieses Garn wieder einen ganz anderen Charakter als das mit einer Auflösewalze nach Fig. 6 gesponnene Garn.
Die Ausbildung eines Garniturrings 23 nach Fig. 7 unterscheidet sich durch folgendes von dem Garniturring 7 nach Fig. 6:
Die Diskontinuität 24 besteht hier darin, daß die 7. Zahnreihe 25 über einen erheblichen Teil des Umfangs aus ihrer Richtung gelenkt und zur benachbarten Zahnreihe 26 hin versetzt ist. Dadurch ergibt sich ein teilweises Unwirksamwerden der Verzahnung und außerdem als weitere Diskontinuität eine verbreiterte Gasse 27.
Da die Garniturringe nach den Fig. 9 und 10 dem Garniturring 23 nach Fig. 7 ähneln, sind sie dort mit 23′ beziehungsweise 23′′ bezeichnet.
Die Ausbildung nach Fig. 9 unterscheidet sich durch folgendes von der Ausbildung nach Fig. 7:
Die Diskontinuitäten 24′ verlaufen hier über einen erheblichen Teil des Umfangs aufeinanderfolgend. Durch mehrmaliges seitliches Ausweichen der Zahnreihe 25′ entstehen mehrere verbreiterte Gassen 27′ hintereinander.
Bei der Ausbildung nach Fig. 10 ist die insgesamt mit 28 bezeichnete Diskontinuität dadurch entstanden, daß die Zahnreihe 25′′ über einen erheblichen Teil des Umfangs wellenförmig aus ihrer Richtung gelenkt ist.
Die Ausbildung der Zahngarnitur 8′ nach Fig. 8 unterscheidet sich durch folgendes von der Zahngarnitur 7 nach Fig. 6:
Die Zahnreihe 17 ist hier über einen erheblichen Teil des Umfangs durch eine Abdeckung 29 abgedeckt. Fig. 14 zeigt, daß die Zahnreihe 17′ aus Sägezahndraht besteht, und daß die Abdeckung 29 aus einer die Zahnspitzen 30 überdeckenden Ummantelung besteht.
Die in den Fig. 11, 12, 13 und 15 dargestellten Sägezahndrähte 31 bis 34 sind in vergrößertem Maßstab gestreckt dargestellt. Sie sind für die Verwendung in Garniturringen bestimmt.
Nach Fig. 11 besteht die Diskontinuität 35 darin, daß die Zahnhöhe kleiner ist als normal. Nach Fig. 12 besteht die Diskontinuität 36 darin, daß die Zähne 39 bedeutend stumpfer sind als normal.
Nach Fig. 13 besteht die Diskontinuität 37 des Sägezahndrahtes 33 darin, daß die Gesamthöhe seines übrigbleibenden Steges 40 kleiner ist als normal. Er reicht nur bis zum Zahnfuß.
Bei der Ausbildung nach den Fig. 4 und 15 besteht die Diskontinuität 38 des Sägezahndrahtes 34 darin, daß die Verzahnung über einen erheblichen Teil des Umfangs unterblieben ist. Dabei bleibt die volle Steghöhe erhalten. Fig. 4 zeigt eine Windung des so präparierten Sägezahndrahtes 34.

Claims (20)

1. Garniturring einer dem Auflösen der Faserlunte oder des Vorgarns zu Einzelfasern dienenden Auflösewalze einer OE-Spinneinrichtung, versehen mit einer Zahngarnitur, deren Zähne in ringförmigen oder schraubenförmigen Reihen in vorgegebenen Abständen voneinander über den Umfang angeordnet sind, wobei zwischen den Zahnreihen von Zähnen freie Lücken oder Gassen vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das im wesentlichen regelmäßig angeordnete System von Zahnreihen (16, 17, 17′, 25, 25′, 25′′, 26) und Lücken oder Gassen (14, 14′) vorzugsweise in der Mitte des Garniturrings (7, 18, 20, 23, 23′, 23′′) mindestens eine Diskontinuität (15, 24, 27, 27′, 28, 35, 36, 37, 38) aufweist, die sich über einen erheblichen Teil des Umfangs erstreckt.
2. Garniturring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Diskontinuität (22) darin besteht, daß die Zahnreihe (21) eine Unterbrechung aufweist, die sich über einen erheblichen Teil des Umfangs erstreckt.
3. Garniturring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Diskontinuität darin besteht, daß eine zwischen benachbarten Zahnreihen (16, 17) vorhandene Lücke oder Gasse (14′) durch eine sich über einen erheblichen Teil des Umfangs erstreckende Einlage (15) ganz oder zum Teil gefüllt ist.
4. Garniturring nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Diskontinuität (15, 24, 27, 27′, 28) sich mindestens über den vierten Teil des Umfangs erstreckt.
5. Garniturring nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Diskontinuität (22) sich über den ganzen Umfang erstreckt.
6. Garniturring nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Diskontinuität (22) in zwei unmittelbar benachbarten Zahnreihen (21) und/oder in zwei unmittelbar benachbarten Lücken oder Gassen (22′, 22′′, 28′) vorhanden ist.
7. Garniturring nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Diskontinuität (22) sich in der einen Zahnreihe (21) oder Lücke beziehungsweise Gasse (22′) über den ganzen Umfang und in der benachbarten Zahnreihe oder Lücke beziehungsweise Gasse (22′′) nur über einen Teil des Umfangs erstreckt.
8. Garniturring nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Diskontinuität (35) darin besteht, daß in der Zahnreihe (31) die Zahnhöhe über einen erheblichen Teil des Umfangs niedriger ist als normal.
9. Garniturring nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Diskontinuität (39) darin besteht, daß in der Zahnreihe (32) die Zähne über einen erheblichen Teil des Umfangs erheblich stumpfer sind als normal.
10. Garniturring nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Diskontinuität (29) darin besteht, daß die Zahnreihe (17′) über einen erheblichen Teil des Umfangs abgedeckt ist.
11. Garniturring nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Diskontinuität (37, 38) darin besteht, daß bei einer in einem Steg (40) aus Sägezahndraht (33, 34) oder in einem aus dem Vollen aus dem Garniturring (20) herausgearbeiteten Steg vorhandenen Zahnreihe (21) über einen erheblichen Teil des Umfangs die Verzahnung in dem Steg fortgelassen ist.
12. Garniturring nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Diskontinuität (24, 24′, 28) darin besteht, daß die Zahnreihe (25, 25′, 25′′) oder der die Zahnreihe aufweisende Steg über einen erheblichen Teil des Umfangs aus seiner Richtung gelenkt ist.
13. Garniturring nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnreihe (25, 25′) beziehungsweise ihr Steg über einen erheblichen Teil des Umfangs zur benachbarten Zahnreihe (26) beziehungsweise zum benachbarten Steg hin versetzt ist.
14. Sägezahndraht für einen mit mindestens einer Nut (41) zur Aufnahme des Sägezahndrahtes versehenen Garniturring (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die normal regelmäßige Verzahnung des Sägezahndrahtes (17′, 31 bis 34) in Abständen eine Diskontinuität (29, 35 bis 38) aufweist, deren Länge erheblich größer ist als der Abstand zwischen zwei benachbarten Zahnspitzen (30).
15. Sägezahndraht nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Diskontinuität (37, 38) darin besteht, daß die Verzahnung unterblieben ist.
16. Sägezahndraht nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Diskontinuität (35, 36) darin besteht, daß die Zahnhöhe kleiner ist als normal und/oder daß die Zähne (39) bedeutend stumpfer sind als normal.
17. Sägezahndraht nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß über die Länge der Diskontinuität (37) die Gesamthöhe des Sägezahndrahtes (33) oder die Höhe seines übrigbleibenden Steges (40) kleiner ist als normal.
18. Sägezahndraht nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Diskontinuität (29) darin besteht, daß die Zahnspitzen (30) oder die Zähne durch eine Abdeckung (29) unwirksam gemacht sind.
19. Sägezahndraht nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (29) aus einem seitlich am Sägezahndraht (17′) befestigten Streifen besteht.
20. Sägezahndraht nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet. daß die Abdeckung (29) aus einer die Zahnspitzen (30) überdeckenden Ummantelung besteht.
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