DE4024191C2 - Leichtflüssigkeitsabscheider - Google Patents
LeichtflüssigkeitsabscheiderInfo
- Publication number
- DE4024191C2 DE4024191C2 DE4024191A DE4024191A DE4024191C2 DE 4024191 C2 DE4024191 C2 DE 4024191C2 DE 4024191 A DE4024191 A DE 4024191A DE 4024191 A DE4024191 A DE 4024191A DE 4024191 C2 DE4024191 C2 DE 4024191C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- light liquid
- inlet
- liquid separator
- flow
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F5/00—Sewerage structures
- E03F5/14—Devices for separating liquid or solid substances from sewage, e.g. sand or sludge traps, rakes or grates
- E03F5/16—Devices for separating oil, water or grease from sewage in drains leading to the main sewer
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D17/00—Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
- B01D17/02—Separation of non-miscible liquids
- B01D17/0208—Separation of non-miscible liquids by sedimentation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D17/00—Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
- B01D17/02—Separation of non-miscible liquids
- B01D17/0208—Separation of non-miscible liquids by sedimentation
- B01D17/0214—Separation of non-miscible liquids by sedimentation with removal of one of the phases
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D17/00—Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
- B01D17/02—Separation of non-miscible liquids
- B01D17/04—Breaking emulsions
- B01D17/045—Breaking emulsions with coalescers
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Removal Of Floating Material (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Leichtflüssig
keitsabscheider mit den Merkmalen des Oberbegriffs
von Anspruch 1.
Ein solcher Leichtflüssigkeitsabscheider ist aus dem
DE-U 19 31 492 bekannt.
Leichtflüssigkeitsabscheider befinden sich auf dem
Markt. Die Anforderungen an Leichtflüssigkeitsab
scheider sind in der deutschen DIN-Norm 1999 Teil I
zusammengefaßt. Bei Fertigung aus Beton ist es dabei
unter anderem erforderlich, daß "wasserundurchlässiger
Beton" im Sinne der deutschen DIN-Norm 1045 Ver
wendung findet, der überdies noch im Bereich der von
Leichtflüssigkeit beaufschlagbaren Innenwandflächen
mit einem ölbeständigen und öldichten Schutzanstrich
versehen sein muß, da wasserundurchlässiger Beton al
lein keine Dichtigkeit gegen chlorierte Kohlenwasser
stoffe gewährleistet.
Leichtflüssigkeitsabscheider finden insbesondere für
die Flächenentwässerung Anwendung, vorzugsweise
von Kfz-Waschplätzen, insbesondere Waschplätzen für
Lastkraftwagen, Parkplätzen, Tankstellen und Lager
plätzen von Leichtflüssigkeiten. Erfindungsgemäße
Leichtflüssigkeitsabscheider können aber auch auf Ab
wässer industrieller Prozesse Anwendung finden, soweit
dort die Funktionsvoraussetzungen gegeben sind.
Im erstgenannten Anwendungsbereich, z. B. der Ent
wässerung von Parkplätzen oder von Waschanlagen,
müssen mit Leichtflüssigkeit versetzte Abwässer schub
weise verarbeitet werden, z. B. nach einem Platzregen
oder im Falle aktueller Kraftfahrzeugreinigung. Dabei
kann es kurzzeitig auch zu einem Abwasserstau vor
dem Leichtflüssigkeitsabscheider kommen, wenn das
Aufnahme- und Durchlaßvermögen des Leichtflüssig
keitsabscheiders der momentan entfallenden Abwasser
menge nicht gewachsen ist. In solchen Fällen kann es zu
einem Ansteigen des Abwasserspiegels bzw. der bereits
oben abgeschiedenen Leichtflüssigkeitsschicht in deut
lich größere Höhen als das Niveau der zulaufseitigen
und ablaufseitigen Durchbrechungen im Beton des Be
hältermantels kommen, und zwar, von dynamischen Ef
fekten abgesehen, nach dem Prinzip der kommunizie
renden Röhren zwischen dem einlaßseitigen Niveau des
Abwasserstaus und dem Abwasserspiegel im Behälter.
Der Höhenbereich oberhalb der zu- und ablaufseitigen
Durchbrechungen hat daher auch die Funktion eines
Flüssigkeitspuffers für Stoßbetrieb. Die Innenwandflä
che dieses Flüssigkeitspuffers wird daher wenigstens
zeitweise auch von Leichtflüssigkeit kontaminiert, u. U.
sogar jeweils für längere Zeiträume.
Es ist Sinn von Leichtflüssigkeitsabscheidern, die Um
welt vor Verseuchung durch Leichtflüssigkeiten zu
schützen und jeweils anfallende Leichtflüssigkeitsbela
stungen aus dem Abwasser abzuscheiden und zu entsor
gen.
Es ist inzwischen eine große Anzahl von Leichtflüs
sigkeitsabscheidern auf dem Markt, die dieser Zielset
zung mehr oder minder gut gerecht werden, sei es in
Bauart als reiner Schwerkraftabscheider, sei es als Koa
leszenzabscheider mit Einbau von Materialien, welche
zur Verbesserung des Wirkungsgrads der Leichflüssig
keitsabscheidung anfallende Leichtflüssigkeitsanteile
durch Grenzflächenwechselwirkung in eine größere
Tröpfchenform umwandeln.
Aus dem eingangs genannten DE-U 19 31 492 ist es
dabei auch schon bekannt, einen aus wasserundurchläs
sigem Stahlbeton bestehenden Behältermantel ober
halb des Übergangsbereichs einer den Zulauf bildenden
Durchbrechung in den Innenraum des Behälters bis zu
einer am oberen Ende gelegenen Deckelfuge einstückig
auszubilden. Die Erfindung bezieht diese Ausbildungs
form insbesondere, aber nicht ausschließlich, mit ein.
Andere bekannte Leichtflüssigkeitsabscheider zeigen
nämlich den Mangel, von ihrer Bauart her keine optima
le Gewähr gegen Leckage in den Umgebungsbereich im
Dauerbetrieb zu geben.
Dies ist besonders kritsch dann, wenn der Leichtflüs
sigkeitsbehälter, wie üblich, weitgehend versenkt ange
ordnet wird. Dann kann man vielleicht auftretende Lec
kage im Bereich des oberen Abschlußdeckels noch er
kennen oder auffangen oder durch besonders sorgfälti
ge Fertigung dauerhaft ausschließen; Leckage aus dem
Mantelbereich unterhalb des Abschlußdeckels in umge
bendes Erdreich oder andere optisch weniger zugängli
che Bereiche kann jedoch lange unentdeckt bleiben, so
daß es insoweit zu einer "Selbstentsorgung" des Behäl
ters in den Umgebungsbereich, z. B. in angrenzendes
Erdreich, kommen kann. Das läuft dann dem Zweck der
Installation des Leichtflüssigkeitsabscheiders diametral
entgegen.
Eine Hauptquelle für derartige Leckage in den Umge
bungsbereich während des Dauerbetriebs sind bauart
bedingte Fugen im Behälterkörper. Derartige Fugen
können insbesondere durch sektionsförmigen Aufbau
aus verschiedenen Elementen des Behälterkörpers oder
durch Rohrdurchführungen gegeben sein, wie sie in ih
ren möglichen schädlichen Auswirkungen an sich nach
DIN-Norm 1999 nicht erwünscht sind. Besonders kri
tisch sind dabei Materialpaarungen an einer solchen
Grenzfläche aus unterschiedlichen Materialien mit un
terschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten.
Zwar kann man mit hinreichend aufwendigen Metho
den auch im Bereich derartiger Grenzflächen Dauer
dichtigkeit herstellen. Das erhöht jedoch die Herstel
lungskosten eines solchen Leichtflüssigkeitsbehälters in
unvertretbarem Maße und gibt darüber hinaus doch
manchmal nicht Gewähr gegen systematische Undich
tigkeiten oder Pfusch.
Die genannte, im Rahmen der Erfindung insbesonde
re auch Anwendung findende fugenlose Ausbildung des
Behältermantels oberhalb des Zulaufs vermeidet solche
Risiken.
Durch die Anordnung der Mündungen beider Durch
brechungen unterhalb der festgelegten Untergrenze der
Leichtflüssigkeitssäule wird zunächst sichergstellt, daß
in dem Durchbrechungsbereich höchstens Wasser, nicht
aber Leichtflüssigkeit in den Umgebungsbereich austre
ten kann. Andererseits ist die Innenwandfläche dort, wo
sie im Bereich der bestimmungsgemäß abzuscheiden
den Leichtflüssigkeitssäule und darüber bei Überlastbe
trieb von Leichtflüssigkeit beaufschlagt werden kann,
völlig von leckageträchtigen Öffnungen und Spalten
nach außen freigehalten. Es ist dabei berücksichtigt, daß
nach der deutschen DIN-Norm 1999 der von Leichtflüs
sigkeit auch bei Überlast beaufschlagbare Speicher
raum oben höchstens 40 mm unterhalb des Deckels bzw.
der Fuge zwischen Behälter und Deckel enden soll und
daher bei sachgerechtem Einbau des Leichtflüssigkeits
abscheiders die Fuge zwischen Behälter und Deckel
nicht von Leichtflüssigkeit beaufschlagt werden kann.
Alle genannten Gesichtspunkte lassen sich mit ex
trem einfacher Konstruktionsweise des Leichtflüssig
keitsabscheiders erreichen, der somit in großen Stück
zahlen kostengünstig mit höchster Dauerbetriebssicher
heit herstellbar ist. Der Innenwandanstrich läßt sich be
günstigt durch den einfachen Aufbau des Speicherrau
mes bei der regelmäßigen Entsorgung des Leichtflüssig
keitsspeichers von gesammelter Leichtflüssigkeit leicht
inspizieren und erforderlichenfalls oder turnusmäßig er
neuern.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei
einem Leichtflüssigkeitsabscheider der beschriebenen
Bauart mit einem aufrechtstehenden zylindrischen Be
hälter die zulaufseitige Verbindung zwischen der Zu
lauföffnung und der Mündung der zulaufseitigen Durch
brechung in einer solchen Weise auszubilden, daß das
Abwasser in einer die Abscheidung begünstigenden
Strömung in den Behälter eintritt und über diesen so
verteilt wird, daß möglichst das ganze Querschnittsvolu
men zwischen Zu- und Ablauf des Abwassers als Ab
scheidevolumen genutzt werden kann.
Bei dem DE-U 19 31 492, von dem die Erfindung aus
geht, wird der horizontale Behälterquerschnitt teilweise
durch Einbauten verbraucht, welche den Zulauf und den
Ablauf des Behälters bilden. Darüber hinaus leitet der
Zulauf das mit Leichtflüssigkeit belastete Abwasser nur
durch zwei lokale Öffnungen tangential zur Behälter
wand in dessen Abscheideraum ein.
Im Gegensatz dazu ist ein Leichtflüssigkeitsabschei
der mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch
1, der insoweit von dem letztgenannten DE-U 19 31 492
ausgeht, durch die kennzeichnenden Merkmale von An
spruch 1 ausgezeichnet. Vorzugsweise ist dabei auch die
Weiterbildung nach Anspruch 2 vorgesehen.
Bei dem erfindungsgemäßen Leichtflüssigkeitsab
scheider ist der Zulauf - und bei der bevorzugten Wei
terbildung nach Anspruch 2 auch der Ablauf - aus dem
horizontalen Behälterquerschnitt heraus verlegt, so daß
der bisher vom Zu- und gegebenenfalls auch vom Ab
lauf eingenommene Behälterraum nunmehr zur Leicht
flüssigkeitsabscheidung zur Verfügung steht. Darüber
hinaus wird die Strömung des zulaufenden Abwassers in
ruhiger Form in den Abscheideraum eingeleitet und da
bei bereits im Zulaufbereich über den zylindrischen Be
hälterquerschnitt horizontal verteilt. Man erhält dabei
eine statisch und herstellungsmäßig einfache Ausbil
dung eines Leichtflüssigkeitsabscheiders mit optimaler
Zurverfügungstellung des zylindrischen Innenraums für
die Abscheidung und optimaler Zuführung des Abwas
sers in strömungsberuhigender, also die Strömungsge
schwindigkeit allmählich reduzierender, Art, die bereits
im Einleitungsbereich des Abwassers eine große Zulei
tungsbreite ergibt, die praktisch an den ganzen Durch
messer des zylindrischen Abscheidebehälters angepaßt
ist. Überraschend ergibt sich, daß bei dieser Zuleitungs
weise strömungsumlenkende Prallbleche, die in den di
rekten Strömungsweg zwischen Zu- und Ablauf meist in
der Nähe des Zulaufes eingeschaltet sind, vorzugsweise
gänzlich entbehrlich sind.
Auch der sonstige vergleichbare Stand der Technik
zeigt meist eine Strömungsrichtung des zulaufenden
Abwassers mit Ablenkung vom Ablauf, sei es wie bei
dem schon erörterten DE-U 19 31 492 in Umfangsrich
tung, sei es nach unten, sei es durch Zwischenschaltung
eines Prallbleches.
So ist bei dem dem DE-U 19 31 492 vergleichbaren
Leichtflüssigkeitsabscheider nach der FR-PS 6 90 910
ebenfalls eine Einführung des horizontalen zylindri
schen Behälterquerschnittes durch Zu- und Ablauf ge
geben. Die Strömungsrichtung des Zulaufes ist dabei
schräg in Richtung zum Behälterboden gerichtet, wäh
rend der Ablauf mit deutlichem Abstand oberhalb des
Behälterbodens angeordnet ist. Die zulaufende Strö
mung fängt sich dabei in einem Totraum in einer Nische
unterhalb des in den Behälterquerschnitt hineinragen
den Ablaufs.
Eine trichterförmige Erweiterung eines Zulaufs in
Umfangrichtung eines nicht zylindrischen Behälters ist
an sich aus der DE-AS 26 10 773 bekannt. Auch bei
dieser ist der Behälterquerschnitt durch Zu- und Ablauf
eingeschnürt. Darüber hinaus wird der trichterförmig
erweiterte Zulauf nicht wie bei der Erfindung zum un
mittelbaren Einleiten des Abwassers in den Behälterin
nenraum benutzt, sondern die zulaufende Strömung
wird durch ein vorgeschaltetes Prallblech umgelenkt, so
daß die bei der Erfindung am Zulauf primär wirksame
strömungsberuhigende Abwasserverteilung über den
ganzen Querschnitt nicht in einer mit der Erfindung
vergleichbaren Weise nutzbar gemacht wird.
Im DE-U 85 35 037.0 sind in Zusammenhang mit
Fig. 1 ein gußeiserner Behälter und in Zusammenhang
mit Fig. 2 ein Betonbehälter als Leichtflüssigkeitsab
scheider beschrieben. Nur bezüglich des Betonbehälters
ist eine zylindrische Behälterform offenbart, bei der wie
derum Zu- und Ablauf querschnittseinschnürend ange
ordnet sind und die zulaufende Strömung nur über zwei
lokale Öffnungen in den Behälterinnenraum eingeleitet
wird. In der Beschreibungseinleitung ist im Zusammen
hang mit der dort gewürdigten DE-OS 34 03 718 offen
bart, durch Spreizung des Zulaufstroms Abscheidegra
de erreichen zu können, die noch weit über den von der
deutschen DIN-Norm 1999 vorgegebenen Werten lie
gen. Trotzdem wird nach dem DE-U 85 35 037.0 bei ei
nem Abscheider mit Einlauftauchwand, die auch bei ei
nem erfindungsgemäßen Leichtflüssigkeitsabscheider in
der Praxis verwirklicht ist, der Tauchwand ein eine
Netz- oder Gitterstruktur aufweisender Strömungs
gleichrichter zugeordnet, der bei dem erfindungsgemä
ßen Abscheider durch die horizontale trichterförmig er
weiterte Strömungszuleitung nicht mehr erforderlich
ist. Allenfalls ist bei dem DE-U 85 35 037.0 gemäß Fig. 1
durch Schrägstellung der Tauchwand an eine vertikale
Auffächerung der Strömung gedacht, wobei diese auf
gefächerte Strömung dann jedoch unmittelbar dem
Strömungsgleichrichter zugeordnet wird.
Bei der AT-PS 1 68 957 beziehen sich die Fig. 1 und 2
auf ein Ausführungsbeispiel mit rechteckigem Behälter
querschnitt sowie die Fig. 3 und 4 auf ein anderes Aus
führungsbeispiel mit zylindrischem Querschnitt. Ob
wohl bei rechteckigem Zylinderquerschnitt hier bereits
zu- und Ablauf in Ausbuchtungen des Behältermantels
angeordnet sind, ist dies bei der mit der Erfindung ver
gleichbaren Ausführungsform mit zylindrischem Quer
schnitt nicht vorgesehen, sondern dort sind Zu- und Ab
lauf wiederum nur in querschnittsverengender Ausbil
dungsform angeordnet.
Die DE-PS 2 87 432 schließlich zeigt schon einen
Fettfänger, bei welchem die Abscheidung der Sinkstoffe
auf einer schräg nach oben ansteigenden Fläche erfolgt
und die Sinkstoffe schließlich in einem herausnehmba
ren Eimer aufgefangen werden. Hier sind Zu- und Ab
lauf zwar außerhalb eines zylindrischen Innenraumes
angeordnet, jedoch nicht in Ausbuchtungen, sondern
wiederum in einem zylindrisch umlaufenden Außenkör
per. Auch sonst sind die Ausbildung des Zulaufes und
die Funktionsweise der Abscheidung mit einem Leicht
flüssigkeitsabscheider nach der Erfindung nicht ver
gleichbar. So erstreckt sich eine strömungsumlenkende
Flanke durch den ganzen Hauptteil des Innenbehälters.
Bei dem erfindungsgemäßen Leichtflüssigkeitsab
scheider könnte man zwar grundsätzlich auch gitterarti
ge Einbauten im Zulauf zusätzlich für eine weiterhin
strömungsberuhigte Abwassereinleitung etwa im Sinne
des schon erwähnten DE-U 85 35 037.0 anordnen. Wie
aber schon erwähnt, sind diese vorzugsweise entbehr
lich. Das wird besonders eindrucksvoll einfach bei zu
sätzlicher Verwirklichung von Anspruch 4, wenn die
erfindungsgemäßen Maßnahmen unmittelbar durch
entsprechende Formgebung des Behälterbetons ver
wirklicht sind. Dann kann man zweckmäßigerweise
gänzlich von Einbauten absehen und dann bei voller
Funktionalität den Aufbau des Leichtflüssigkeitsab
scheiders extrem einfach halten. Man kann sich dabei in
manchen Fällen sogar eine Besetzung des horizontalen
Innenquerschnitts des Behälters mit zur Strömungsbe
ruhigung vorgesehenen Einbauten vorzugsweise gänz
lich ersparen.
Zum Anspruch 4 sei noch nachgetragen, daß es an
sich üblich und sinnvoll ist, eine Zulauföffnung und eine
Ablauföffnung eines Leichtflüssigkeitsabscheiders -
bzw. dessen äußere Rohranschlüsse - in einem oberen
Bereich des Leichtflüssigkeitsbehälters anzuordnen.
Man kann dabei eine völlig außerhalb des Behälters
angeordnete Verrohrung zu den zulaufseitigen und ab
laufseitigen Durchbrechungen vorsehen. Solche Öff
nungen bzw. Rohranschlüsse kann man dabei am Behäl
termantel selbst ausbilden und gegebenenfalls Rohrlei
tungen innerhalb des Behältermantels verlegen. Nach
Anspruch 4 ist jedoch eine Vereinfachung auch dahinge
hend getroffen, daß entsprechende Rohrleitungen oder
Kanäle unmittelbar im Beton des Behältermantels aus
geformt werden, so daß es dabei ausreicht, mindestens
zulaufseitig einen ölbeständigen und öldichten Schutz
anstrich vorzusehen, ohne jedoch den Einbau gesonder
ter Leitungsrohre noch zu benötigen. Ein solcher
Schutzanstrich - oder eine gleichwirkende Beschich
tung - ist übrigens in der Praxis mindestens dort vorzu
sehen, wo während des Betriebs des Leichtflüssigkeits
abscheiders in Anschlußkanälen und im Innenraum
Leichtflüssigkeit hingelangen kann. Maximal kann man
auch alle vom Abwasser beaufschlagten Innenwandflä
chen und Kanalflächen entsprechend anstreichen oder
beschichten.
Einer der allgemeinen Aufgabenstellung der Erfin
dung entsprechenden Zielrichtung, nämlich insbesonde
re den Innenraum weitmöglichst zur Leichtflüssigkeits
abscheidung bereitzustellen und erforderliche Einbau
ten entweder wegzulassen oder unter möglichst gerin
gem horizontalen Querschnittsverbrauch im Behälter
anzuordnen, unterliegt auch die Weiterbildung einer
schon aus der DE-U 19 31 492 bekannten Ventilsteue
rung des Ablaufes (vgl. erweiterten Oberbegriff von An
spruch 3 mit den kennzeichnenden Merkmalen von An
spruch 3).
Es kann zweckmäßig sein, unabhängig von der Quer
schnittsbemessung von Zulauf und Ablauf des Abwas
sers die Durchströmung des Leichtwasserabscheiders
zwischen den zulaufseitigen und ablaufseitigen Durch
brechungen weiter zu drosseln und dabei die Drosse
lung so zu wählen, daß auch der zentrale Behälterraum
zwischen den zulauf- und ablaufseitigen Durchbrechun
gen möglichst gleichmäßig vom Abwasser durchströmt
wird und so eine maximale Abscheidewirkung im Ab
scheider erzeugt wird. Eine entsprechende Maßnahme
sieht Anspruch 5 vor. Wie erwähnt ist im Rahmen der
Erfindung eine zusätzliche perforierte Zwischenwand
im Einlaufbereich meist entbehrlich; im Gegenteil wird
man eher eine, zwei oder mehr Zwischenwände im zen
tralen Bereich vorsehen oder, wie erwähnt, ganz auf
eine solche Zwischenwand verzichten.
Der erfindungsgemäße Leichtflüssigkeitsabscheider
kann ein reiner Schwerkraftabscheider sein. Eine
Schwerkraftabscheidung erfolgt bereits dann, wenn das
Leichtflüssigkeit enthaltende Abwasser unter einer
Tauchwand hindurchgeführt wird. Eine solche Tauch
wand stellt bereits die zulaufseitige Behälterinnenwand
bei einer Verbindung zwischen einer äußeren oberen
Zulauföffnung und einer zulaufseitig tiefer im Behälter
mündenden Durchbrechung dar. Zum Beispiel für Ben
zinabscheider oder andere Leichtflüssigkeitsabscheider,
bei denen zum Beispiel eine 97%ige Abscheidung aus
reicht, kann man dann den Leichtflüssigkeitsabscheider
als reinen Schwerkraftabscheider ausbilden.
Vorzugsweise ist jedoch nach Anspruch 6 mindestens
ein koaleszierendes Material enthaltender Einbau im
Leichtflüssigkeitsabscheider vorhanden, wodurch die
Leichtflüssigkeitsabscheidung noch über die reine durch
das unterschiedliche spezifische Gewicht bedingte
Schwerkraftabscheidung hinaus gefördert wird, z. B. auf
etwa 99,9%ige Abscheidungen. Es ist dabei bekannt,
einen solchen koaleszierendes Material enthaltenden
Einbau (vgl. z. B. die AT-PS 3 86 402 B) in mehrere verti
kal übereinander angeordnete Kammern unterzuglie
dern, um dadurch den Durchströmungswiderstand
durch das koaleszierende Material zu senken (vgl. DE-
PS 16 45 762). Eine solche Maßnahme wird auch im
Rahmen der Erfindung bevorzugt (vgl. Anspruch 7).
Die Ansprüche 8 und 9 bemühen sich um eine weitere
Optimierung des Wirkungsgrades der Abscheidung mit
tels koaleszierenden Materials, und zwar Anspruch 8
unter möglichst optimaler Nutzung der ganzen Behäl
terhöhe und Anspruch 9 unter möglichst optimaler Aus
nutzung des horizontalen Behälterquerschnitts bei Mi
nimierung des Einbaufwands, welcher durch eine Ni
veauregelung der abgeschiedenen Leichtflüssigkeits
säule mittels einer schwimmergesteuerten Ventilein
richtung benötigt wird.
Anspruch 10 schließlich verkörpert eine Idee, die
nicht nur bei dem speziellen erfindungsgemäßen Leicht
flüssigkeitsabscheider, sondern bei Leichtflüssigkeitsab
scheidern beliebiger Bauart anwendbar ist.
Es wurde nämlich festgestellt, daß die Leichtflüssig
keitsabscheidung dann besonders wirksam ist, wenn das
durch Schwerkraft im Hinblick auf die unterschiedli
chen spezifischen Gewichte oder zusätzlich durch koa
leszierende Materialien zu behandelnde Gemisch aus
Wasser und Leichtflüssigkeit nicht mit Luftblasen ver
setzt ist. Typische mit Leichtwasser versetzte Abwässer
haben jedoch häufig eine Luftanreicherung in Gestalt
von mehr oder minder feinen Blasen und Bläschen. An
spruch 10 sieht nun vor, im Übergangsbereich des Ab
wasserzulaufs im Behälter in den abscheidewirksamen
inneren Behälterquerschnitt derartige Blasen und Bläs
chen vorab abzuführen. Hierfür wird in dem Über
gangsbereich eine Zwischenkammer ausgebildet, in
welcher vom Abwasser und gegebenenfalls der Leicht
flüssigkeit mitgeführte Luftblasen und Luftbläschen auf
steigen können. Sie werden dann unter dem Dach der
Zwischenkammer gesammelt und können dabei durch
entsprechende Neigung des Daches der Zwischenkam
mer zu einem höchstgelegenen Punkt oder höchstgele
genen Bereich aufsteigen, wo sie durch eine mit der
freien Atmosphäre kommunizierende Entlüftungslei
tung austreten können. Dabei kann man auch solche
Luftblasen und Luftbläschen abführen, die unter Um
ständen erst durch Verwirbelung im Einleitungsbereich
eingefangen werden. Anspruch 10 hat daher auch selb
ständige Bedeutung, und zwar allgemein bei Leichtflüs
sigkeitsabscheidern, bei denen ein Übergangsbereich ei
ner zulaufseitigen Durchbrechung oder eines Zulauf
rohrs in den abscheidewirksamen horizontalen Quer
schnitt des Behälters vorhanden ist, wo dann gemäß
Anspruch 10 eine entsprechende entlüftende Zwischen
kammer zusätzlich ausgebildet wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schemati
scher Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen diametral durch Zu- und Ablauf des Ab
wassers verlaufenden Vertikalschnitt eines erfindungs
gemäßen Leichtflüssigkeitsabscheiders,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform
eines solchen Leichtflüssigkeitsabscheiders als Schwer
kraftabscheider sowie in entsprechender Darstellung
wie in den Fig. 1 und 2, in
Fig. 3 und 4 einen Vertikalschnitt und eine Draufsicht
einer zweiten Ausführungsform eines Leichtflüssig
keitsabscheiders im Sinne von Fig. 1, aber mit koaleszie
renden Einbauten, dessen Darstellung in
Fig. 5 durch einen weiteren Vertikalschnitt nach der
Linie A-B in Fig. 4 ergänzt ist, sowie
Fig. 6 und 7 eine abgewandelte Ausführungsform ei
nes Leichtflüssigkeitsabscheiders im Querschnitt durch
Zu- und Ablauf sowie in Draufsicht.
Alle Ausführungsbeispiele eines Leichtflüssigkeitsab
scheiders nach Fig. 1 und 2 einerseits oder Fig. 3 bis 5
andererseits zeigen einen aufrechtstehenden Behälter 2
mit Behälterboden 4 und Behältermantel 6, der einstüc
kig aus wasserundurchlässigem Stahlbeton hergestellt
ist und an allen von Abwasser beaufschlagbaren Innen
flächen mit einem nicht dargestellten ölbeständigen und
öldichten Schutzanstrich, oder einer entsprechenden
Beschichtung, versehen ist. Wie in den Draufsichten der
Fig. 2 und 4 im einzelnen dargestellt, ist der Behälter
mantel 6 bis auf die Zu- und Ablaufbereiche des Abwas
sers zylindrisch mit konstanter Wandstärke ausgebildet,
wobei die Zu- und Ablaufbereiche des Abwassers inner
halb von diametral einander gegenüberliegenden Berei
chen des Behältermantels 6 angeordnet sind, wo der
Behältermantel 6 mit äußeren Ausbuchtungen 8 und 10
unter Wandstärkenvergrößerung geformt ist.
Auf dem zylindrischen Bereich des Behältermantels 6
liegt oben ein Deckel 12 auf, der wie der Behälter 2 aus
wasserundurchlässigem Stahlbeton besteht und auf der
dem Behälterinnenraum zugewandten Unterseite mit
ölbeständigem und öldichtem Schutzanstrich oder einer
entsprechenden Beschichtung versehen ist und eine ho
rizontale Kreisscheibe bildet. Im Auflagebereich des
Deckels 12 auf dem Behälter 2 ist eine umlaufende Ab
dichtung 14 vorgesehen, die möglichst dauerhaft was
serdicht und dicht gegen Leichtflüssigkeit sein sollte,
wozu beispielsweise ein entsprechender Dichtmörtel
Verwendung finden kann. Der Deckel 12 weist ein vor
zugsweise zentrales, gegebenenfalls aber auch ein ab
weichend angeordnetes Mannloch 16 auf, durch welches
die Wartung und Leichtflüssigkeitsentsorgung des Be
hälters 2 erfolgen kann. Auf den Deckel 12 ist in axialer
Verlängerung des Mannloches 16 nach oben ein
Schachtring 18 aufgesetzt, der typischerweise eine Hö
he zwischen etwa ein bis drei Metern hat. Oben auf dem
Schachtring 18 ist eine Lochscheibe 20 aufgelegt, deren
Loch durch einen einlegbaren Verschlußdeckel 22 ver
schließbar ist. Mindestens der Schachtring 18 und die
Lochscheibe 20 sind aus gleichartigem Beton wie der
Behälter 2 sowie der Deckel 12 gefertigt, innen wieder
um mit ölbeständigem und öldichtem Schutzanstrich
oder einer entsprechenden Beschichtung versehen und
gegeneinander gleichartig wie im Falle der Abdichtung
14 zwischen Behälter 2 und Deckel 12 beschrieben ab
gedichtet. Der Verschlußdeckel 22 kann in konventio
neller Weise aus Metallguß bestehen und muß entspre
chend den Vorschriften mit gleichen Dichtigkeitsanfor
derungen gegen die Lochscheibe 20 abgedichtet sein. Im
Falle aller Abdichtungen ist auch eine Dichtheit gegen
Leichtflüssigkeitsdämpfe sicherzustellen.
Das Loch in der Lochscheibe 20 sollte ebenfalls einen
mannlochgroßen Querschnitt haben. Im Aufstellungszu
stand, insbesondere bei Einbau im Erdreich, ist dabei
sicherzustellen, daß mindestens der vom Verschlußdec
kel 22 lösbar verschließbare Bereich des Loches der
Lochscheibe 20 oberhalb des höchsten Abwasserzulaufs
gelegen ist. Besser ist es, wenn der höchste Abwasserzu
lauf nicht höher als 40 mm unter der oberen Stirnfläche
42 des Behältermantels 6 gelegen ist.
Im Fußbereich des Behälters 2 bzw. an dessen Behäl
terboden 4 ist ein längs der Außenwandfläche 24 des
Behälters 2 horizontal verlaufender Außenwulst 26 im
Beton des Behälters 2 mit ausgeformt und dient zur
Abstützung gegen Aufschwimmen des Behälters 2 unter
Grundwasserauftrieb bei Einbau im Erdreich. Wie in der
Schnittdarstellung von Fig. 5 erkennbar und entspre
chend auch beim ersten Ausführungsbeispiel realisiert,
aber nicht dargestellt ist, hat der Außenwulst 26 eine
vertikale Außenkontur 28, die über eine sich von radial
außen nach radial innen erhebende Schrägfläche 30 in
den unteren Bereich der Außenwandfläche des Behäl
termantels 6 übergeht. Die Außenkontur 28 hat dabei
fast dieselbe Höhe wie die Stärke des Behälterbodens.
Die Schrägfläche 30 ist unter einem spitzen Winkel ge
genüber der Horizontalen geneigt. Die Außenkontur 28
beschreibt zunächst zwei parallele Geraden 32, deren
Abstand der kleinsten Behälteraußenbreite, also dem
Außendurchmesser des zylindrischen Teils des Behäl
termantels 6, entspricht und die rechtwinklig zu dieser
kleinsten Außenbreite in deren Bereich an den tangen
tialen Einlaufpunkten 34 die zylindrische Außenwand
fläche 24 des Behälters 2 berühren, so daß dort der
Außenwulst ausgespart ist. Ebenso ausgespart ist der
Außenwulst 26 im Bereich der Ausbuchtungen 8 und 10,
so daß der Außenwulst im ganzen flossenartig zwischen
den Ausbuchtungen 8 und 10 sowie den tangentialen
Einlaufpunkten 34 jeweils nur über einen Teilquadran
ten des Behälterumfangs verläuft. Die Enden der Gera
den 32 sind dabei so gewählt, daß außerhalb der Gera
den 32 die Außenkontur 28 des Außenwulstes 26 minde
stens annähernd parallel zur zylindrischen Außenwand
fläche 24 verläuft.
Im Bereich der zulaufseitigen Ausbuchtung 8 ist in
nerhalb des Betons des Behältermantels 6 eine zulauf
seitige Durchbrechung 36 ausgebildet, durch welche ge
gebenenfalls mit Leichtflüssigkeit belastetes Abwasser
in den Innenraum des Behälters 2 eintreten kann. Ent
sprechend ist im Bereich der ablaufseitigen Ausbuch
tung 10 im Beton des Behältermantels 6 eine ablaufseiti
ge Durchbrechung 38 ausgebildet, durch welche das Ab
wasser nach weitgehender Abscheidung von Leichtflüs
sigkeitsbestandteilen aus dem Innenraum des Behälters
wieder nach außen abfließen kann.
Die zulaufseitige Durchbrechung 36 führt, dabei von
einer Zulauföffnung 40, welche im oberen Bereich der
Außenwandfläche 24 des Behältermantels 6 angeordnet
ist - vorzugsweise kurz unterhalb von dessen oberer
Stirnfläche 42 -, zu einer Mündung 44 der zulaufseiti
gen Durchbrechung 36 in den Innenraum des Behälters
2. Die Zulauföffnung 40 kann dabei in nicht dargestellter
Weise ale Anschlußstutzen oder Anschlußmuffe für ein
Zulaufrohr ausgestaltet sein. Von der Zulauföffnung 40
aus verläuft dabei die zulaufseitige Durchbrechung 36
als im Beton des Behältermantels 6 ausgeformter Kanal
46 bis zur Mündung 44, ohne daß dabei irgendwelche
Einbauten außer einem Schutzanstrich oder einer
Schutzbeschichtung zum Zwecke der Ölbeständigkeit
und Öldichtheit vorgesehen sind. Der Kanal 46 hat dabei
im Anschluß an die Zulauföffnung 40 einen runden
Querschnitt, der sich zunächst über einen um 90° ge
krümmten Bereich 48 in einen vertikalen Verbindungs
kanal 50 fortsetzt und in einem immer noch kreisrunden
Austrittsquerschnitt 52 endet.
Der Austrittsquerschnitt 52 ist mit der Mündung 44 in
dem Innenraum des Behälters 2 über einen Übergangs
bereich 54 kommunizierend verbunden, der als von au
ßen nach innen trichterförmige Erweiterung ausgebil
det ist. Hierbei springt zunächst die Außenwand der
zulaufseitigen Ausbuchtung 8 vom Austrittsquerschnitt
52 aus nach innen zurück und bildet von dort aus einen
Wandbereich 56 verminderter Wandstärke ab dem
Rücksprung 58 in Höhe des Austrittsquerschnitts 52.
Der Rücksprung ist dabei beispielsweise mit etwa
40 mm in radialer Richtung bemessen. Die dem Innen
raum des Behälters 2 zugewandte Begrenzungswand 60,
welche auch den Austrittsquerschnitt 52 mit ihrem unte
ren Ende radial innen begrenzt, weist dabei eine untere
Stirnfläche 62 auf, die aus formtechnischen Gründen
etwas höher als der Rücksprung 58 gelegen ist. Trotz
dem mündet dabei der Verbindungskanal 50 über dem
Austrittsquerschnitt 52 vertikal in die trichterförmige
Erweiterung des Übergangsbereichs 54 ein. Wegen des
Rücksprungs 58 wirkt dabei der Austrittsquerschnitt 52
funktionell wie eine in ein freies Volumen, hier den
Übergangsbereich 54, vertikal mündende freie Rohrlei
tung, was die Strömungsverhältnisse des geförderten
Abwassers angeht.
Der Wandbereich 56 verminderter Wandstärke geht
unten in eine dem Austrittsquerschnitt 52 gegenüberlie
gende und zweckmäßig mindestens dessen Querschnitt
fläche einnehmende strömungsumlenkende Außenflan
ke 64 der vom Übergangsbereich 54 gebildeten trichter
förmigen Erweiterung über, die hier als gerade Schräg
fläche geformt ist. In nicht dargestellter Weise kann
alternativ auch ein stetig gekrümmter Übergang im Be
reich der strömungsumleitenden Außenflanke 64 vorge
sehen sein. Diese läuft unterhalb der Begrenzungswand
60, vorzugsweise wie dargestellt in Fluchtung mit deren
am weitesten radial innen gelegenen Außenwandfläche,
in die horizontale Oberseite des Behälterbodens 4 aus.
Dadurch ist die Mündung 44 zwischen dieser Oberseite
66 des Behälterbodens 4 und der unteren Stirnfläche 62
der Begrenzungswand 60 in vertikaler Richtung be
grenzt.
Die Elemente des trichterförmigen Übergangs in ver
tikaler Richtung wurden im einzelnen beschrieben.
Auch in horizontaler Richtung erfolgt ein trichterförmi
ger Übergang in den kreisförmigen Innenquerschnitt
des Innenraums des Behälters 2 durch eine in der Innen
wandfläche des Behältermantels 6 ausgeformte trichter
förmige Erweiterung 70 (vgl. auch Fig. 2 und 4), welche
am Übergangsbereich 54 in horizontaler Richtung zu
nächst mit leichter Krümmung und dann im wesentli
chen geradlinig bis etwa zu einer bei einem Viertel des
Innendurchmessers des Behälters 2 gelegenen und an
nähernd tangential eingeführten Einmündung 72 in den
normalen zylindrischen Innenquerschnitt des Behälter
mantels 6 führt.
In der ablaufseitigen Ausbuchtung 10, welche der zu
laufseitigen Ausbuchtung 8 diametral gegenüberliegt,
ist im Beton des Behältermantels 6 ein vertikaler Ver
bindungskanal 74 ausgeformt, welcher gemäß der Dar
stellung in den Fig. 2 und 4 einen trapezförmigen lichten
Querschnitt mit radial innen liegender größerer Basis
fläche hat und insoweit der abgerundeten Trapezform
der beiden Ausbuchtungen 8 und 10 komplementär ist.
Mit leichter Versetzung 78 nach unten gegenüber der
Oberkante der Zulauföffnung 40 mündet mit gleichem
rechten Querschnitt eine runde Ablauföffnung 80 mit
horizontaler Achse in den Verbindungskanal 74. Da
durch sind auch die Unterkanten von Zulauföffnung 40
und Ablauföffnung 80 etwas gegeneinander versetzt.
Die Versetzung der Ablauföffnung 80 gegenüber der
Zulauföffnung 40 ist dabei so bemessen, daß durch das
Innenvolumen des Behälters 2 eine allein durch Schwer
kraft erzeugte Gefälleströmung von der Zulauföffnung
40 zur Ablauföffnung 80 erfolgen kann.
Das untere Ende des Verbindungskanals 74 mündet
dabei in einer Umlenkschräge 82 aus, die auch ge
krümmt ausgebildet sein kann und die Außenwandflä
che des Verbindungskanals 74 in die Oberseite des Be
hälterbodens 4 überführt. Dabei ist zwischen der Innen
wand 84 des Verbindungskanals 74 und der Oberseite 66
des Behälterbodens 4 eine Mündung 86 des Verbin
dungskanals 74 in das Innenvolumen des Behälters 2
ausgebildet, durch das aus dem genannten Innenvolu
men des Behälters 2 Abwasser über den Verbindungs
kanal zur Ablauföffnung 80 abfließen kann. Die gesamte
Durchbrechung 74 aus Mündung 86, Verbindungskanal
74 und gegebenenfalls Ablauföffnung 40 kann wieder
um vollständig im Beton des Behältermantels 6 ausge
formt sein, wobei gegebenenfalls die Ablauföffnung 80
wiederum mit einem Rohranschlußstutzen oder einer
Rohranschlußmuffe ausgebildet sein kann. Diese An
schlußmittel können auch im Beton ausgeformt sein.
Man kann aber auch entsprechende Anschlußmittel
dicht einsetzen. Es ist nicht zwingend erforderlich, aber
auch möglich, die Durchbrechung 38 mit ölbeständigem
und öldichtem Schutzanstrich oder einer entsprechen
den Beschichtung zu versehen.
In die Mündung 86 ist ein Rohrkrümmer 88 dicht
eingesetzt. Zur Erleichterung des Einsetzens ist dabei
der Auslauf der Umlenkschräge 82 in die Oberseite 66
des Behälterbodens 4 etwas radial nach außen gegen
über der am weitesten radial innen liegenden Flanke des
vertikal verlaufenden Verbindungskanals 74 versetzt,
um eine gute Einstecktiefe des Rohrkrümmers 88 zu
ermöglichen.
Der Rohrkrümmer 88 ragt in das zylindrische Innen
volumen des Behälters 2 hinein und trägt etwas gegen
über der zylindrischen Innenwandfläche des Behälter
mantels 2 versetzt einen Ventilsitz 90, der horizontal
angeordnet ist und mit einem auf und ab bewegbaren
Ventilteller 92 zusammenwirkt. Der Ventilteller 92 ist
mit einem vertikal nach oben ragenden Betätigungs
schaft 94 fest verbunden, der an seinem oberen Ende mit
einem Schwimmer 96 fest verbunden ist. Der Schwim
mer ist leichter als Wasser, jedoch schwerer als die ab
zuscheidende Leichtflüssigkeit ausgelegt, so daß er stets
an der Grenzfläche 98 zwischen Abwasser und der dar
über geschichteten abgeschiedenen Leichtflüssigkeits
säule 100 schwimmt. Die Länge des Betätigungsschaftes
94, der als Betätigungsglied für das von Ventilsitz 90 und
Ventilteller 92 gebildete Absperr-Tellerventil dient, ist
dabei so bemessen, daß das Absperrventil bei Erreichen
einer festgelegten Untergrenze 98 der im Innenvolumen
des Behälters 2 abgeschiedenen Leichtflüssigkeitssäule
100 schließt.
Die Baueinheit aus Schwimmer 96, dem gegebenen
falls in seiner Länge einstellbaren Betätigungsschaft 94
und dem Ventilteller 92 ist in bekannter Weise von ei
nem Käfig 102 mit vertikalen Führungsstäben 104 verti
kal geführt, wobei dieser Käfig 102 an der Innenwand
fläche des Behältermantels 6 befestigt ist.
Man erkennt, daß auch der Rohrkrümmer 88 im An
schluß an den Ventilsitz 90 nach unten mit einer strö
mungsumleitenden Schräge 107 ausgebildet ist, die je
doch durch einen normalen gekrümmten Verlauf eines
Rohrkrümmers ersetzt sein kann.
Wie aus den Draufsichten der Fig. 2 und 4 deutlich
wird, haben Rohrkrümmer 88, Ventilsitz 90, Ventilteller
92 sowie zweckmäßig auch der Käfig 102 nebst Schwim
mer 96 länglichen, vorzugsweise an den Ecken gerundet
rechteckigen, Querschnitt mit Erstreckung der Längs
achse längs der Innenwandfläche des Behältermantels 6,
um einen großen Ablaufquerschnitt mit möglichst gerin
ger Erfüllung des horizontalen Innenquerschnitts des
zylindrischen Behälters 2 miteinander zu verbinden. Au
ßerdem kann man dabei in Querrichtung zur Verbin
dungsebene von Zulauf und Ablauf auch Wandeinbau
ten möglichst nahe an den Ablauf heranrücken. Dies
wird im Sonderfall des zweiten Ausführungsbeispiels
gemäß nachfolgender Beschreibung realisiert.
Sobald der Behälter 2 einmal mit Abwasser gefüllt ist,
bildet sich im stationären Betrieb ein oberster Flüssig
keitsspiegel 106 in Höhe der Unterkante der Ablauföff
nung 80 aus. Dann stellt dieser Flüssigkeitsspiegel 106
zugleich den Spiegel der oberhalb des Wasseranteils des
Abwassers abgeschiedenen Leichtflüssigkeitssäule 100
dar.
Im dynamischen Fall eines Überangebots von Abwas
ser kann jedoch der Spiegel 106 nach oben und dabei in
Sonderfällen auch über die Oberkante der Zulauföff
nung 40 ansteigen, so daß praktisch das ganze nicht von
Einbauten eingenommene zylindrische Innenvolumen 2
oberhalb des Niveaus 98 und bei sachgerechtem Einbau
unterhalb einer Obergrenze von 40 mm unter der Fuge
110 des Behältermantels 6 mit dem Deckel 12 einen
Speicherraum 108 von Flüssigkeit bildet.
Bei beiden Ausführungsbeispielen von Leichtflüssig
keitsabscheidern sind nun die Mündung 44 der zulauf
seitigen Durchbrechung 36 sowie die Mündung 86 der
ablaufseitigen Durchbrechung 38 infolge der Niveaure
gelung mittels der Tellerventilanordnung stets unter
halb der festgelegten Untergrenze der im Innenvolu
men des Behälters 2 abgeschiedenen Leichtflüssigkeits
säule 100 angeordnet, und zwar derart, daß keinerlei
Gefahr besteht, daß Leichtflüssigkeit der Leichtflüssig
keitssäule 100 durch Spalte in der Behälterwand 6 radial
nach außen lecken kann. Durch hinreichenden vertika
len Abstand der Oberkanten der Mündungen 44 und 86
gegenüber der Untergrenze 98 ist sogar einer Leckage
aus noch nicht ganz voneinander getrennten Abwasser
anteilen unterhalb der Untergrenze 98 entgegenge
wirkt. Diese Lecksicherheit gegen radiale Leckströ
mung durch Spalte ist darüber hinaus nicht nur bis zum
oberen Flüssigkeitsspiegel 106 gegeben, sondern in pra
xi sogar bis zu der am oberen Ende des Behälters 2
gelegenen Deckelfuge 110, wo die Abdichtung 14 einer
Leckage entgegenwirkt. An sich würde es bei sachge
rechtem Einbau reichen, diese Fugenlosigkeit nur bis
40 mm unter der Fuge 115 enden zu lassen, eine Ein
schränkung, die jedoch unter Schaffung zusätzlicher
Lecksicherheit meist entbehrlich ist.
Dementsprechend ist der Behältermantel 6 von der
Oberkante der Mündungen 44 und 86 bis zu der Deckel
fuge 110 völlig von zu der Außenwandfläche 24 des
Behältermantels 6 führenden Öffnungen und Fugen frei
gehalten. Insbesondere beginnt dieser von Öffnungen
und Fugen freigehaltene Bereich des Behältermantels 6
bereits unterhalb der festgelegten Grenze 98.
Die gesamte obige Beschreibung bezieht sich auf bei
de Ausführungsbeispiele der Fig. 1 und 2 einerseits und
3 bis 5 andererseits. Die Ausführungsbeispiele unter
scheiden sich in folgendem:
Das erste Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 ist ein
reiner Schwerkraftabscheider ohne Einbauten mit koa
leszierendem Material.
Hierbei hat zweckmäßig der Wandbereich vermin
derter Wandstärke 56 eine relativ große vertikale Er
streckung derart, daß auch die Mündung 44 mit ihrem
trichterförmigen Übergang einen sehr großen ver
gleichmäßigten Eintrittsquerschnitt in den Speicher
raum 108 für das Abwasser hat. Dabei kann der Abstand
zwischen der Stirnfläche 62 der Begrenzungswand 60
und der Oberseite 66 des Behälterbodens 4 etwa die
gleiche Höhe haben wie der Abstand zwischen der
Stirnfläche 62 und der Unterkante der Zulauföffnung 40.
In der Praxis wird der erstgenannte Abstand etwas klei
ner als der zweitgenannte Abstand sein.
Der Speicherraum 108 ist dabei im wesentlichen von
Einbauten außer der Niveauregelungssteuerung mittels
des Tellerventils 90, 92 völlig oder möglichst wenigstens
überwiegend freigehalten. Zweckmäßig ist allerdings
(mindestens) eine zur Strömungsverteilung perforierte
Zwischenwand 112, die im zentralen Bereich des Innen
volumens des Behälters 2 den Strömungsquerschnitt
zwischen den beiden Mündungen 44 und 86 der Durch
brechungen 36 und 38 einnimmt. Im ersten Ausfüh
rungsbeispiel ist diese Zwischenwand 112 völlig zentral
angeordnet; sie kann jedoch auch etwas in Richtung
zum Zulauf oder zum Ablauf versetzt sein, ohne zweck
mäßig in Nachbarschaft von Zulauf und Ablauf vorgese
hen zu werden. Man kann auch mehrere Zwischenwän
de im zentralen Bereich in nicht dargestellter Form vor
sehen, beispielsweise äquidistant zu beiden Seiten der
zentralen Stellung der beim ersten Ausführungsbeispiel
vorgesehenen einzigen zentralen Zwischenwand 112.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel ist ein koaleszie
rendes Material enthaltender Einbau 114 im Speicher
volumen 108 angeordnet, der hier die perforierte Zwi
schenwand 112 ersetzt, selbstströmungsverteilend wirkt
und ebenso wie die Zwischenwand 112 des ersten Aus
führungsbeispiels im zweiten Ausführungsbeispiel den
Strömungsquerschnitt zwischen den beiden Mündun
gen 44 und 86 der Durchbrechungen 36 und 38 ein
nimmt.
Es ist dabei jedoch nicht ausgeschlossen, auch Aus
führungsformen vorzusehen, bei denen mindestens eine
perforierte Zwischenwand und ein koaleszierendes Ma
terial enthaltender Einbau miteinander kombiniert sind.
Im Regelfall ist dies jedoch nicht erforderlich.
Ohne Beschränkung der Allgemeinheit wird das Aus
führungsbeispiel an koaleszierendem Material 116 be
schrieben, welches spezifisch leichter als Abwasser ist
und daher im Abwasser aufschwimmt. Vorzugsweise ist
dabei eine Ausbildung des koaleszierenden Materials
nach der eigenen DE-OS 39 02 155.6 derselben Anmel
derin gegeben.
Der Einbau 114 weist bei dem zweiten Ausführungs
beispiel vorzugsweise mehrere, speziell drei, übereinan
der angeordnete Kammern 118 auf, die jeweils eine
Schicht lose aufschwimmenden koaleszierenden Mate
rials enthalten. Dieses ist dabei von Siebblechen oder
ähnlichen Strukturen oben und unten so eingesperrt,
daß zwar nicht das koaleszierende Material, aber das
Abwasser hindurchtreten kann. Diese Siebbleche, Git
terstrukturen o. dgl. sind dabei zweckmäßig von expan
dierbaren Rahmen gehalten, die in zusammengeschobe
ner Stellung durch offene Querschnitte nach innen offe
ner U-Halterahmen vertikal einschiebbar und dann
nach außen zur Einlegung in die Rahmen ausschiebbar
sind. Die Halterahmen 122 der Lochbleche o. dgl. 120
sind dabei mit dem Quersteg ihrer U-Profile an der
Innenwandfläche des Behältermantels 6 befestigt. Die
Kammern 118 sind zulaufseitig von der Innenwandflä
che des Behältermantels 6 und ablaufseitig von einer
sich vom Behälterboden 4 bis knapp unter die festgeleg
te Untergrenze 98 erstreckenden flüssigkeitsdichten
Trennwand 124 begrenzt. Diese Trennwand 124 ist in
der schon früher besprochenen Weise parallel zur lan
gen Seite des rechteckigen Querschnitts von Rohrkrüm
mer 88, Ventilsitz 90, Ventilteller 92, Schwimmer 96 und
Käfig 102 in dessen unmittelbarer Nachbarschaft ange
ordnet. Die Trennwand kann nachträglich an den Behäl
terboden 4 angefügt sein; bevorzugt ist jedoch eine inte
grale Ausbildung mit dem gesamten Behälter 2.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist die Höhe
der Begrenzungswand 60 verringerter Wandstärke im
Übergangsbereich 54 auf der Zulaufseite relativ kurz
gewählt und damit auch die Höhe der zulaufseitigen
Mündung 44 in das Speichervolumen 108. Dies ist ver
tretbar, da zulaufseitig das Abwasser über den ganzen
unteren Behälterquerschnitt unterhalb des untersten
Siebblechs oder Lochblechs 120 o. dgl. bis zur Trenn
wand 124 verteilt wird und dann strömungsberuhigt
vertikal aufsteigt. Hierbei nimmt die Vertikalströmung
wesentlichen Anteil an der Leichtflüssigkeit abscheiden
den Durchströmung des Innenvolumens des Behälters 2,
während im ersten Ausführungsbeispiel die Strömung
im wesentlichen quer durch den Behälter zwischen Zu
lauf und Ablauf erfolgt.
Der abgewandelte Leichtflüssigkeitsabscheider ge
mäß den Fig. 6 und 7 ist im Vergleich zu den vorbe
schriebenen Ausführungsbeispielen vereinfacht darge
stellt. Er kann jedoch grundsätzlich denselben Aufbau
haben, wie er in verschiedenen Varianten schon früher
besprochen ist. Bemerkenswert erscheinen nur folgende
Varianten im Zulaufbereich:
Zum einen geht in der Durchbrechung 36 der vertikal in
der Ausbuchtung 8 ausgeformte Kanal 42 vom unteren
Austrittsquerschnitt 52 aus unmittelbar, d. h. ohne den
früher beschriebenen Rücksprung 58, in die strömungs
umlenkende Außenflanke 64 des Übergangsbereichs 54
über. Dabei ist hier die strömungsumlenkende Außen
flanke 64 im vertikalen Schnitt als viertelkreisförmig
gerundeter Umlenkbogen ausgebildet, welcher das mit
Leichtflüssigkeit beladene zugeführte Abwasser hori
zontal in den Innenraum des Behälters einleitet, und
zwar mit deutlichem Abstand zur Oberseite des Bodens
4.
Zum anderen ist im Übergangsbereich 54 von der
zulaufseitigen Durchbrechung 36 in den Innenraum des
Behälters 2 die in der Innenwandfläche des Behälter
mantels 6 ausgeformte und sich horizontal erstreckende
trichterförmige Erweiterung 70 in einem geringeren
Maß als in Fig. 2 erweitert und geht auch nicht tangenti
al, sondern mit gerader Flanke und daher unter einem
stumpfen Winkel in den Innenumfang des Behälterman
tels 6 über. Dabei erstreckt sich die trichterförmige hori
zontale Erweiterung nur etwa über einen Bereich von
einem Drittel bis einem Viertel des Innendurchmessers
des Behältermantels 6.
In beiden genannten Punkten können auch die vorbe
schriebenen Ausführungsformen abgewandelt werden.
Sowohl bei den vorbeschriebenen Ausführungsfor
men als auch bei der Ausführungsform nach den Fig. 6
und 7 kann ferner noch die nachfolgend anhand der
Fig. 6 und 7 beschriebene zusätzliche Anordnung vor
gesehen sein.
Von der radial innen gelegenen Kante der unteren
Stirnfläche 62 der Begrenzungswand 60 zwischen dem
Kanal 46 der Durchbrechung 36 und dem Innenraum
des Behälters 2, also von der Innenwandfläche des Be
hältermantels 6 aus, erstreckt sich von radial außen ab
wärts nach radial innen ein ebenes Blech 130, welches
den Übergangsbereich 54 der mündungsseitigen Durch
brechung 36 radial nach innen als Zwischenkammer 132
verlängert. Bei dieser Anordnung ist der höchstgelege
ne Bereich der Zwischenkammer 132 im Ansatzbereich
des Bleches 130 an der Innenwandfläche der Ummante
lung 6 des Behälters 2 angeordnet. Von dort aus er
streckt sich eine vertikale Entlüftungsleitung 134 im Be
reich der Innenwandfläche des Behältermantels 6 nach
oben und ist oben mit der freien Atmosphäre verbun
den. Hierzu ist am oberen Ende der Entlüftungsleitung
134 ein Austritt 136 aus der Entlüftungsleitung 134 in
den freien Luftraum des Innenraums des Behälters
oberhalb des höchsten Flüssigkeitsniveaus 106 vorgese
hen. In der Zwischenkammer 132 steigen Luftblasen und
Luftbläschen am Blech 130 bis zum höchstgelegenen
Bereich der Zwischenkammer 132 auf und werden von
dort über die Entlüftungsleitung 134 aus dem zulaufen
den Abwasser (mitsamt mitgeführter Leichtflüssigkeit)
abgeführt, ehe Abwasser und Leichtflüssigkeit in den in
Strömungsrichtung nachgeordneten abscheidewirksa
men Innenraum des Behälters 2 eintreten.
Die Unterkante 138 des Bleches 130 ist hier geradlinig
ausgebildet. Sie kann aber auch z. B. in nicht dargestell
ter Weise wellenförmig gestaltet sein. Auch kann man
an Stelle eines flachen Bleches 130 ein gewölbtes Blech
vorsehen. Wesentlich ist, daß in der Zwischenkammer
132 aufsteigende Blasen und Bläschen schließlich einer
Entlüftungsleitung 134 zur freien Atmosphäre zugeführt
werden. Dabei kann auch die Entlüftungsleitung 134 an
anderem Ort als beschrieben an die freie Atmosphäre
angeschlossen sein. Die Entlüftungsleitung 134 kann da
bei entweder auf der Innenwandfläche des Behälter
mantels 6 frei montiert oder in den Behältermantel teil
weise oder ganz eingelassen sein.
Claims (10)
1. Leichtflüssigkeitsabscheider mit einem aufrecht
stehenden zylindrischen Behälter (2), dessen Behäl
termantel (6) eine zulaufseitige Durchbrechung (36)
für die Einleitung von mit Leichtflüssigkeit verun
reinigtem Abwasser in den Innenraum des Behäl
ters (2) und eine diametral gegenüberliegende ab
laufseitige Durchbrechung (38) für die Ausleitung
gereinigten Abwassers aus dem Innenraum des Be
hälters (2) aufweist, wobei die zulaufseitige Durch
brechung (36) in den Innenraum des Behälters (2)
an über die Innenwandfläche des Behältermantels
(6) verteilten Bereichen mündet, und wobei insbe
sondere der aus wasserundurchlässigem Stahlbe
ton bestehende Behältermantel (6) oberhalb des
Übergangsbereichs (54) der zulaufseitigen Durch
brechung (36) in den Innenraum des Behälters bis
zu einer am oberen Ende gelegenen Deckelfuge
(110) einstückig ausgebildet ist, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die zulaufseitige Durchbrechung (36) in einer äußeren Ausbuchtung (8) des Behältermantels (6) ausgebildet ist, und
daß der Übergangsbereich (54) der zulaufseitigen Durchbrechung (36) eine strömungsumleitende Au ßenflanke (64), welche das verunreinigte Abwasser aus einer vertikalen abwärts gerichteten Strömung in eine Strömung in Richtung zur ablaufseitigen Durchbrechung (38) umleitet, sowie in horizontaler Richtung eine trichterförmige Erweiterung (70) in der zylindrischen Innenwandfläche des Behälters (2) aufweist.
daß die zulaufseitige Durchbrechung (36) in einer äußeren Ausbuchtung (8) des Behältermantels (6) ausgebildet ist, und
daß der Übergangsbereich (54) der zulaufseitigen Durchbrechung (36) eine strömungsumleitende Au ßenflanke (64), welche das verunreinigte Abwasser aus einer vertikalen abwärts gerichteten Strömung in eine Strömung in Richtung zur ablaufseitigen Durchbrechung (38) umleitet, sowie in horizontaler Richtung eine trichterförmige Erweiterung (70) in der zylindrischen Innenwandfläche des Behälters (2) aufweist.
2. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß auch die ablaufseitige
Durchbrechung (38) in einer äußeren Ausbuchtung;
(18) des Behältersmantels (6) ausgebildet ist.
3. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 2,
bei dem die ablaufseitige Durchbrechung (38) von
einem Tellerventil über einen Schwimmer (96) ge
steuert ist, der über ein Betätigungsglied (94) einen
Teller (92) betätigt, der mit einem Ventilsitz (90) an
der Oberseite eines Rohrkrümmers (88) angeord
net ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohr
krümmer (88), der Ventilsitz (90) und der Teller (92)
länglichen, vorzugsweise an den Ecken gerundet
rechteckigen, Querschnitt mit Erstreckung der
Längsachse längs der Innenwandfläche des Behäl
termantels (6) haben.
4. Leichtflüssigkeitsabscheider nach einem der An
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchbrechungen (36, 38) als im Beton der jeweili
gen Ausbuchtung (8, 10) geformte Kanäle (46, 74)
ausgebildet sind.
5. Leichtflüssigkeitsabscheider nach einem der An
sprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch mindestens
eine zur Strömungsverteilung perforierte Zwi
schenwand (112), die im zentralen Bereich des In
nenvolumens des Behälters (2) den Strömungsquer
schnitt zwischen den beiden Mündungen (44, 86)
der Durchbrechungen (36, 38) einnimmt.
6. Leichtflüssigkeitsabscheider nach einem der An
sprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch mindestens
einen koaleszierendes Material enthaltenden Ein
bau (114), der den Strömungsquerschnitt zwischen
den beiden Mündungen (44, 86) der Durchbrechun
gen (36, 38) einnimmt.
7. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einbau (114) min
destens eine von unten nach oben durchströmte
Kammer bildet, die das koaleszierende Material
(116) enthält (enthalten).
8. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (118) zu
laufseitig von der Innenwandfläche des Behälter
mantels (6) und ablaufseitig von einer sich vom Bo
den (4) des Behälters (2) bis knapp unter die festge
legte Untergrenze (98) der Leichtflüssigkeitssäule
erstreckenden Trennwand (124) begrenzt ist (sind).
9. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer(n) (118)
den ganzen horizontalen Querschnitt des Innenvo
lumens des Behälters (2) mit Ausnahme eines ab
laufseitigen Restquerschnitts einnimmt (einneh
men), in dem Schwimmer (96), Betätigungsglied (94)
und Absperrventil (90, 92) sowie gegebenenfalls der
Krümmer (88) angeordnet sind.
10. Leichtflüssigkeitsabscheider nach einem der
Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Übergangsbereich (54) der mündungsseitigen
Durchbrechnung (36) in den Innenraum des Behäl
ters (2) als Zwischenkammer (132) ausgebildet ist,
die über eine Entlüftungsleitung (134) mit der freien
Atmosphäre verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4024191A DE4024191C2 (de) | 1989-08-14 | 1990-07-30 | Leichtflüssigkeitsabscheider |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8909733U DE8909733U1 (de) | 1989-08-14 | 1989-08-14 | Leichtflüssigkeitsabscheider |
DE4024191A DE4024191C2 (de) | 1989-08-14 | 1990-07-30 | Leichtflüssigkeitsabscheider |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4024191A1 DE4024191A1 (de) | 1991-02-21 |
DE4024191C2 true DE4024191C2 (de) | 1999-02-25 |
Family
ID=6841957
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8909733U Expired - Lifetime DE8909733U1 (de) | 1989-08-14 | 1989-08-14 | Leichtflüssigkeitsabscheider |
DE4024191A Expired - Fee Related DE4024191C2 (de) | 1989-08-14 | 1990-07-30 | Leichtflüssigkeitsabscheider |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8909733U Expired - Lifetime DE8909733U1 (de) | 1989-08-14 | 1989-08-14 | Leichtflüssigkeitsabscheider |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD300885A5 (de) |
DE (2) | DE8909733U1 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9005311U1 (de) * | 1990-05-10 | 1990-07-12 | Natuurbeton-Milieu B.V., Nederweert | Abscheider für Leichtflüssigkeiten |
DE4301152C2 (de) * | 1993-01-18 | 1994-10-27 | Zapf Werner Kg | Kompaktabscheider |
DE19651680C2 (de) * | 1996-12-12 | 2001-04-26 | Obm Oberdorfer Maschinenfabrik | Kühlschmiermittel-Reinigungsvorrichtung |
DE29718803U1 (de) * | 1997-08-21 | 1998-02-12 | Schattauer, Brigitta, 93491 Stamsried | Vorrichtung zum Abscheiden von Öl, Benzin o.dgl. Fremdstoffen aus Wasser |
HU227299B1 (en) * | 2007-05-16 | 2011-02-28 | Pureco Koernyezetvedelmi Es Gazdasagi Szolgaltato Kft | Fluid separator |
CN104926003B (zh) * | 2015-06-10 | 2017-04-12 | 宁波高新区金杉新能源科技有限公司 | 一种塔式污水处理装置及其使用方法 |
Citations (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE287432C (de) * | ||||
FR690910A (fr) * | 1930-02-07 | 1930-09-27 | Paulus Et Fils G | Fosse septique hygiénique |
US2216300A (en) * | 1937-11-05 | 1940-10-01 | J A Zurn Mfg Company | Interceptor |
AT168957B (de) * | 1950-05-15 | 1951-09-25 | Rudolf Dr Ing Poenninger | Fabriksmäßig hergestellter ein- oder mehrkammeriger Fett-, Öl- und Benzinabscheider aus Stahlbeton für Grundstückskanalanlagen |
DE1931492U (de) * | 1965-10-27 | 1966-01-20 | Schneider & Klippel Hoch Tief | Abscheider aus betonfertigteilen fuer benzin od. dgl. |
DE2610773B2 (de) * | 1976-03-15 | 1978-01-26 | Passavant-Werke Michelbacher Hütte, 6209 Aarbergen | Verfahren zum abziehen der leichtfluessigkeit aus einem abscheidergehaeuse und abscheider zum durchfuehren des verfahrens |
DE1645762C3 (de) * | 1966-09-26 | 1978-12-14 | Hectronic Ag, Buchs (Schweiz) | Vorrichtung zum Abscheiden von flüssigen Erdölprodukten aus einem Erdölprodukt-Wasser-Gemisch |
DE2841613A1 (de) * | 1978-09-25 | 1980-03-27 | Passavant Werke | Einlaufvorrichtung fuer schwimmstoffabscheider |
DE3303632A1 (de) * | 1983-02-03 | 1984-08-09 | Nikolaus 5350 Euskirchen Hammerschmitt | Leichtfluessigkeitsabscheider |
DE3322883A1 (de) * | 1983-06-24 | 1985-01-03 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Sicherungswiderstand |
DE3403718A1 (de) * | 1984-02-03 | 1985-08-08 | Passavant-Werke AG & Co KG, 6209 Aarbergen | Leichtfluessigkeitsabscheider |
DE3423587A1 (de) * | 1984-06-27 | 1986-01-30 | Johann 7433 Dettingen Pflaum | Vorrichtung zum abscheiden von oel |
DE8535037U1 (de) * | 1985-12-13 | 1986-03-06 | Passavant-Werke AG & Co KG, 6209 Aarbergen | Leichtflüssigkeitsabscheider |
DE3628136A1 (de) * | 1986-08-19 | 1988-03-24 | Escher Wyss Gmbh | Abscheidevorrichtung fuer leichtere komponenten einer fluessigkeitsstroemung |
AT386402B (de) * | 1984-06-12 | 1988-08-25 | Stoiser U Wolschner Betonwerk | Einrichtung zur entfernung von leichtfluessigkeiten aus abwaessern |
DE3731031A1 (de) * | 1987-09-16 | 1989-03-30 | Buderus Bau & Abwassertechnik | Abscheider fuer leichtfluessigkeit |
DE3902155A1 (de) * | 1989-01-25 | 1990-07-26 | Zapf Werner Kg | Abwasserreinigungsvorrichtung |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7402332U (de) * | 1974-05-09 | Bertsch X | Abschlußorgan für den selbsttätigen Abschluß von Leichtflüssigkeitsabscheidern | |
US1651246A (en) * | 1924-07-23 | 1927-11-29 | Edwin A Bell | Grease trap |
DE2510761A1 (de) * | 1975-03-12 | 1976-09-23 | Johann Luettmers | Vorrichtung zum reinigen von oel oder dergleichen kohlenwasserstoffe mitfuehrendem wasser |
DE2639202A1 (de) * | 1976-08-31 | 1978-03-16 | Buderus Ag | Abscheider fuer leichtfluessigkeiten |
DE2838559A1 (de) * | 1978-09-04 | 1980-03-20 | Buderus Ag | Leichtfluessigkeitsabscheider |
DE2928701A1 (de) * | 1979-07-16 | 1981-02-12 | Ludwig Hunkel | Vorrichtung zur trennung mineralischer leichtfluessigkeiten von schmutzwasser |
DE2946401A1 (de) * | 1979-11-16 | 1981-05-21 | Passavant-Werke Michelbacher Hütte, 6209 Aarbergen | Abscheider, insbesondere oel- oder benzinabscheider |
DE8021264U1 (de) * | 1980-08-08 | 1980-12-11 | Passavant-Werke Michelbacher Huette, 6209 Aarbergen | Abscheider fuer mit leichtstoffen verschmutzte abwaesser |
DE3030668A1 (de) * | 1980-08-13 | 1982-03-18 | Passavant-Werke AG & Co KG, 6209 Aarbergen | Vorrichtung zum schwerkrafttrennen von fluessigkeitsgemischen |
CH656603A5 (de) * | 1981-11-17 | 1986-07-15 | Zeiss Betonwaren Gmbh | Leichtfluessigkeitsabscheider, z.b. fuer wasserablaeufe. |
DE3704911A1 (de) * | 1987-02-17 | 1988-08-25 | Passavant Werke | Leichtfluessigkeitsabscheider |
DE8906186U1 (de) * | 1989-05-19 | 1989-08-03 | Passavant-Werke AG, 6209 Aarbergen | Schwerkraftabscheider für Abwässer |
-
1989
- 1989-08-14 DE DE8909733U patent/DE8909733U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1990
- 1990-07-19 DD DD90342915A patent/DD300885A5/de unknown
- 1990-07-30 DE DE4024191A patent/DE4024191C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE287432C (de) * | ||||
FR690910A (fr) * | 1930-02-07 | 1930-09-27 | Paulus Et Fils G | Fosse septique hygiénique |
US2216300A (en) * | 1937-11-05 | 1940-10-01 | J A Zurn Mfg Company | Interceptor |
AT168957B (de) * | 1950-05-15 | 1951-09-25 | Rudolf Dr Ing Poenninger | Fabriksmäßig hergestellter ein- oder mehrkammeriger Fett-, Öl- und Benzinabscheider aus Stahlbeton für Grundstückskanalanlagen |
DE1931492U (de) * | 1965-10-27 | 1966-01-20 | Schneider & Klippel Hoch Tief | Abscheider aus betonfertigteilen fuer benzin od. dgl. |
DE1645762C3 (de) * | 1966-09-26 | 1978-12-14 | Hectronic Ag, Buchs (Schweiz) | Vorrichtung zum Abscheiden von flüssigen Erdölprodukten aus einem Erdölprodukt-Wasser-Gemisch |
DE2610773B2 (de) * | 1976-03-15 | 1978-01-26 | Passavant-Werke Michelbacher Hütte, 6209 Aarbergen | Verfahren zum abziehen der leichtfluessigkeit aus einem abscheidergehaeuse und abscheider zum durchfuehren des verfahrens |
DE2841613A1 (de) * | 1978-09-25 | 1980-03-27 | Passavant Werke | Einlaufvorrichtung fuer schwimmstoffabscheider |
DE3303632A1 (de) * | 1983-02-03 | 1984-08-09 | Nikolaus 5350 Euskirchen Hammerschmitt | Leichtfluessigkeitsabscheider |
DE3322883A1 (de) * | 1983-06-24 | 1985-01-03 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Sicherungswiderstand |
DE3403718A1 (de) * | 1984-02-03 | 1985-08-08 | Passavant-Werke AG & Co KG, 6209 Aarbergen | Leichtfluessigkeitsabscheider |
AT386402B (de) * | 1984-06-12 | 1988-08-25 | Stoiser U Wolschner Betonwerk | Einrichtung zur entfernung von leichtfluessigkeiten aus abwaessern |
DE3423587A1 (de) * | 1984-06-27 | 1986-01-30 | Johann 7433 Dettingen Pflaum | Vorrichtung zum abscheiden von oel |
DE8535037U1 (de) * | 1985-12-13 | 1986-03-06 | Passavant-Werke AG & Co KG, 6209 Aarbergen | Leichtflüssigkeitsabscheider |
DE3628136A1 (de) * | 1986-08-19 | 1988-03-24 | Escher Wyss Gmbh | Abscheidevorrichtung fuer leichtere komponenten einer fluessigkeitsstroemung |
DE3731031A1 (de) * | 1987-09-16 | 1989-03-30 | Buderus Bau & Abwassertechnik | Abscheider fuer leichtfluessigkeit |
DE3902155A1 (de) * | 1989-01-25 | 1990-07-26 | Zapf Werner Kg | Abwasserreinigungsvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD300885A5 (de) | 1992-08-27 |
DE8909733U1 (de) | 1989-12-14 |
DE4024191A1 (de) | 1991-02-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69534021T2 (de) | Auffangbehälter | |
FI115828B (fi) | Laitteisto kiinteiden aineosien erottamiseksi virtaavista nesteistä | |
DE4119154A1 (de) | Vorrichtung zum behandeln von abwasser | |
DE4024191C2 (de) | Leichtflüssigkeitsabscheider | |
DE8535037U1 (de) | Leichtflüssigkeitsabscheider | |
DE3702482C2 (de) | ||
EP0037855A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Trennen der Komponenten eines Flüssigkeitsgemisches unterschiedlicher spezifischer Gewichte | |
DE19954437A1 (de) | Abwasserreinigungsanlage | |
DE3333883C2 (de) | ||
DE19912012A1 (de) | Notablaufvorrichtung | |
DE3014204A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum trennen oder abziehen eines gemisches aus leicht-, schwerfluessigkeit und ggf. schlamm | |
DE4301152C2 (de) | Kompaktabscheider | |
AT398960B (de) | Steckfiltereinheit und anlage zum abscheiden von leichtflüssigkeiten | |
DE2522425C3 (de) | Bodenablauf mit Genichverschluß für Abwasserbehälter | |
DE19632911A1 (de) | Flüssigkeitsabscheider sowie in diesen einbaubare Separationsvorrichtung | |
EP1762289A2 (de) | Sedimentationsanlage | |
DE9018117U1 (de) | Mehrere Abscheideabteilungen aufweisender Leichtflüssigkeitsabscheider | |
DE202007011126U1 (de) | Sedimentationsanlage | |
DE4322036C1 (de) | Schlammfanganlage | |
DE19911003C2 (de) | Einrichtung zum Einleiten von Flüssigkeit in einen Speicher | |
DD297073A5 (de) | Leichtfluessigkeitsabscheider | |
DE2951205C2 (de) | Leichtflüssigkeitsabscheider | |
EP1507045A1 (de) | Strassen- oder Bodeneinlauf mit Rückhalteeinrichtung für Leichtflüssigkeiten | |
DE3529668A1 (de) | Nachklaervorrichtung | |
EP2376717B1 (de) | Strasseneinlauf und verfahren zum betrieb desselben |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ZAPF GMBH + CO., 95448 BAYREUTH, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |