DE4024191C2 - Leichtflüssigkeitsabscheider - Google Patents

Leichtflüssigkeitsabscheider

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Leichtflüssig­ keitsabscheider mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
Ein solcher Leichtflüssigkeitsabscheider ist aus dem DE-U 19 31 492 bekannt.
Leichtflüssigkeitsabscheider befinden sich auf dem Markt. Die Anforderungen an Leichtflüssigkeitsab­ scheider sind in der deutschen DIN-Norm 1999 Teil I zusammengefaßt. Bei Fertigung aus Beton ist es dabei unter anderem erforderlich, daß "wasserundurchlässiger Beton" im Sinne der deutschen DIN-Norm 1045 Ver­ wendung findet, der überdies noch im Bereich der von Leichtflüssigkeit beaufschlagbaren Innenwandflächen mit einem ölbeständigen und öldichten Schutzanstrich versehen sein muß, da wasserundurchlässiger Beton al­ lein keine Dichtigkeit gegen chlorierte Kohlenwasser­ stoffe gewährleistet.
Leichtflüssigkeitsabscheider finden insbesondere für die Flächenentwässerung Anwendung, vorzugsweise von Kfz-Waschplätzen, insbesondere Waschplätzen für Lastkraftwagen, Parkplätzen, Tankstellen und Lager­ plätzen von Leichtflüssigkeiten. Erfindungsgemäße Leichtflüssigkeitsabscheider können aber auch auf Ab­ wässer industrieller Prozesse Anwendung finden, soweit dort die Funktionsvoraussetzungen gegeben sind.
Im erstgenannten Anwendungsbereich, z. B. der Ent­ wässerung von Parkplätzen oder von Waschanlagen, müssen mit Leichtflüssigkeit versetzte Abwässer schub­ weise verarbeitet werden, z. B. nach einem Platzregen oder im Falle aktueller Kraftfahrzeugreinigung. Dabei kann es kurzzeitig auch zu einem Abwasserstau vor dem Leichtflüssigkeitsabscheider kommen, wenn das Aufnahme- und Durchlaßvermögen des Leichtflüssig­ keitsabscheiders der momentan entfallenden Abwasser­ menge nicht gewachsen ist. In solchen Fällen kann es zu einem Ansteigen des Abwasserspiegels bzw. der bereits oben abgeschiedenen Leichtflüssigkeitsschicht in deut­ lich größere Höhen als das Niveau der zulaufseitigen und ablaufseitigen Durchbrechungen im Beton des Be­ hältermantels kommen, und zwar, von dynamischen Ef­ fekten abgesehen, nach dem Prinzip der kommunizie­ renden Röhren zwischen dem einlaßseitigen Niveau des Abwasserstaus und dem Abwasserspiegel im Behälter. Der Höhenbereich oberhalb der zu- und ablaufseitigen Durchbrechungen hat daher auch die Funktion eines Flüssigkeitspuffers für Stoßbetrieb. Die Innenwandflä­ che dieses Flüssigkeitspuffers wird daher wenigstens zeitweise auch von Leichtflüssigkeit kontaminiert, u. U. sogar jeweils für längere Zeiträume.
Es ist Sinn von Leichtflüssigkeitsabscheidern, die Um­ welt vor Verseuchung durch Leichtflüssigkeiten zu schützen und jeweils anfallende Leichtflüssigkeitsbela­ stungen aus dem Abwasser abzuscheiden und zu entsor­ gen.
Es ist inzwischen eine große Anzahl von Leichtflüs­ sigkeitsabscheidern auf dem Markt, die dieser Zielset­ zung mehr oder minder gut gerecht werden, sei es in Bauart als reiner Schwerkraftabscheider, sei es als Koa­ leszenzabscheider mit Einbau von Materialien, welche zur Verbesserung des Wirkungsgrads der Leichflüssig­ keitsabscheidung anfallende Leichtflüssigkeitsanteile durch Grenzflächenwechselwirkung in eine größere Tröpfchenform umwandeln.
Aus dem eingangs genannten DE-U 19 31 492 ist es dabei auch schon bekannt, einen aus wasserundurchläs­ sigem Stahlbeton bestehenden Behältermantel ober­ halb des Übergangsbereichs einer den Zulauf bildenden Durchbrechung in den Innenraum des Behälters bis zu einer am oberen Ende gelegenen Deckelfuge einstückig auszubilden. Die Erfindung bezieht diese Ausbildungs­ form insbesondere, aber nicht ausschließlich, mit ein.
Andere bekannte Leichtflüssigkeitsabscheider zeigen nämlich den Mangel, von ihrer Bauart her keine optima­ le Gewähr gegen Leckage in den Umgebungsbereich im Dauerbetrieb zu geben.
Dies ist besonders kritsch dann, wenn der Leichtflüs­ sigkeitsbehälter, wie üblich, weitgehend versenkt ange­ ordnet wird. Dann kann man vielleicht auftretende Lec­ kage im Bereich des oberen Abschlußdeckels noch er­ kennen oder auffangen oder durch besonders sorgfälti­ ge Fertigung dauerhaft ausschließen; Leckage aus dem Mantelbereich unterhalb des Abschlußdeckels in umge­ bendes Erdreich oder andere optisch weniger zugängli­ che Bereiche kann jedoch lange unentdeckt bleiben, so daß es insoweit zu einer "Selbstentsorgung" des Behäl­ ters in den Umgebungsbereich, z. B. in angrenzendes Erdreich, kommen kann. Das läuft dann dem Zweck der Installation des Leichtflüssigkeitsabscheiders diametral entgegen.
Eine Hauptquelle für derartige Leckage in den Umge­ bungsbereich während des Dauerbetriebs sind bauart­ bedingte Fugen im Behälterkörper. Derartige Fugen können insbesondere durch sektionsförmigen Aufbau aus verschiedenen Elementen des Behälterkörpers oder durch Rohrdurchführungen gegeben sein, wie sie in ih­ ren möglichen schädlichen Auswirkungen an sich nach DIN-Norm 1999 nicht erwünscht sind. Besonders kri­ tisch sind dabei Materialpaarungen an einer solchen Grenzfläche aus unterschiedlichen Materialien mit un­ terschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten.
Zwar kann man mit hinreichend aufwendigen Metho­ den auch im Bereich derartiger Grenzflächen Dauer­ dichtigkeit herstellen. Das erhöht jedoch die Herstel­ lungskosten eines solchen Leichtflüssigkeitsbehälters in unvertretbarem Maße und gibt darüber hinaus doch manchmal nicht Gewähr gegen systematische Undich­ tigkeiten oder Pfusch.
Die genannte, im Rahmen der Erfindung insbesonde­ re auch Anwendung findende fugenlose Ausbildung des Behältermantels oberhalb des Zulaufs vermeidet solche Risiken.
Durch die Anordnung der Mündungen beider Durch­ brechungen unterhalb der festgelegten Untergrenze der Leichtflüssigkeitssäule wird zunächst sichergstellt, daß in dem Durchbrechungsbereich höchstens Wasser, nicht aber Leichtflüssigkeit in den Umgebungsbereich austre­ ten kann. Andererseits ist die Innenwandfläche dort, wo sie im Bereich der bestimmungsgemäß abzuscheiden­ den Leichtflüssigkeitssäule und darüber bei Überlastbe­ trieb von Leichtflüssigkeit beaufschlagt werden kann, völlig von leckageträchtigen Öffnungen und Spalten nach außen freigehalten. Es ist dabei berücksichtigt, daß nach der deutschen DIN-Norm 1999 der von Leichtflüs­ sigkeit auch bei Überlast beaufschlagbare Speicher­ raum oben höchstens 40 mm unterhalb des Deckels bzw. der Fuge zwischen Behälter und Deckel enden soll und daher bei sachgerechtem Einbau des Leichtflüssigkeits­ abscheiders die Fuge zwischen Behälter und Deckel nicht von Leichtflüssigkeit beaufschlagt werden kann.
Alle genannten Gesichtspunkte lassen sich mit ex­ trem einfacher Konstruktionsweise des Leichtflüssig­ keitsabscheiders erreichen, der somit in großen Stück­ zahlen kostengünstig mit höchster Dauerbetriebssicher­ heit herstellbar ist. Der Innenwandanstrich läßt sich be­ günstigt durch den einfachen Aufbau des Speicherrau­ mes bei der regelmäßigen Entsorgung des Leichtflüssig­ keitsspeichers von gesammelter Leichtflüssigkeit leicht inspizieren und erforderlichenfalls oder turnusmäßig er­ neuern.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei einem Leichtflüssigkeitsabscheider der beschriebenen Bauart mit einem aufrechtstehenden zylindrischen Be­ hälter die zulaufseitige Verbindung zwischen der Zu­ lauföffnung und der Mündung der zulaufseitigen Durch­ brechung in einer solchen Weise auszubilden, daß das Abwasser in einer die Abscheidung begünstigenden Strömung in den Behälter eintritt und über diesen so verteilt wird, daß möglichst das ganze Querschnittsvolu­ men zwischen Zu- und Ablauf des Abwassers als Ab­ scheidevolumen genutzt werden kann.
Bei dem DE-U 19 31 492, von dem die Erfindung aus­ geht, wird der horizontale Behälterquerschnitt teilweise durch Einbauten verbraucht, welche den Zulauf und den Ablauf des Behälters bilden. Darüber hinaus leitet der Zulauf das mit Leichtflüssigkeit belastete Abwasser nur durch zwei lokale Öffnungen tangential zur Behälter­ wand in dessen Abscheideraum ein.
Im Gegensatz dazu ist ein Leichtflüssigkeitsabschei­ der mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1, der insoweit von dem letztgenannten DE-U 19 31 492 ausgeht, durch die kennzeichnenden Merkmale von An­ spruch 1 ausgezeichnet. Vorzugsweise ist dabei auch die Weiterbildung nach Anspruch 2 vorgesehen.
Bei dem erfindungsgemäßen Leichtflüssigkeitsab­ scheider ist der Zulauf - und bei der bevorzugten Wei­ terbildung nach Anspruch 2 auch der Ablauf - aus dem horizontalen Behälterquerschnitt heraus verlegt, so daß der bisher vom Zu- und gegebenenfalls auch vom Ab­ lauf eingenommene Behälterraum nunmehr zur Leicht­ flüssigkeitsabscheidung zur Verfügung steht. Darüber hinaus wird die Strömung des zulaufenden Abwassers in ruhiger Form in den Abscheideraum eingeleitet und da­ bei bereits im Zulaufbereich über den zylindrischen Be­ hälterquerschnitt horizontal verteilt. Man erhält dabei eine statisch und herstellungsmäßig einfache Ausbil­ dung eines Leichtflüssigkeitsabscheiders mit optimaler Zurverfügungstellung des zylindrischen Innenraums für die Abscheidung und optimaler Zuführung des Abwas­ sers in strömungsberuhigender, also die Strömungsge­ schwindigkeit allmählich reduzierender, Art, die bereits im Einleitungsbereich des Abwassers eine große Zulei­ tungsbreite ergibt, die praktisch an den ganzen Durch­ messer des zylindrischen Abscheidebehälters angepaßt ist. Überraschend ergibt sich, daß bei dieser Zuleitungs­ weise strömungsumlenkende Prallbleche, die in den di­ rekten Strömungsweg zwischen Zu- und Ablauf meist in der Nähe des Zulaufes eingeschaltet sind, vorzugsweise gänzlich entbehrlich sind.
Auch der sonstige vergleichbare Stand der Technik zeigt meist eine Strömungsrichtung des zulaufenden Abwassers mit Ablenkung vom Ablauf, sei es wie bei dem schon erörterten DE-U 19 31 492 in Umfangsrich­ tung, sei es nach unten, sei es durch Zwischenschaltung eines Prallbleches.
So ist bei dem dem DE-U 19 31 492 vergleichbaren Leichtflüssigkeitsabscheider nach der FR-PS 6 90 910 ebenfalls eine Einführung des horizontalen zylindri­ schen Behälterquerschnittes durch Zu- und Ablauf ge­ geben. Die Strömungsrichtung des Zulaufes ist dabei schräg in Richtung zum Behälterboden gerichtet, wäh­ rend der Ablauf mit deutlichem Abstand oberhalb des Behälterbodens angeordnet ist. Die zulaufende Strö­ mung fängt sich dabei in einem Totraum in einer Nische unterhalb des in den Behälterquerschnitt hineinragen­ den Ablaufs.
Eine trichterförmige Erweiterung eines Zulaufs in Umfangrichtung eines nicht zylindrischen Behälters ist an sich aus der DE-AS 26 10 773 bekannt. Auch bei dieser ist der Behälterquerschnitt durch Zu- und Ablauf eingeschnürt. Darüber hinaus wird der trichterförmig erweiterte Zulauf nicht wie bei der Erfindung zum un­ mittelbaren Einleiten des Abwassers in den Behälterin­ nenraum benutzt, sondern die zulaufende Strömung wird durch ein vorgeschaltetes Prallblech umgelenkt, so daß die bei der Erfindung am Zulauf primär wirksame strömungsberuhigende Abwasserverteilung über den ganzen Querschnitt nicht in einer mit der Erfindung vergleichbaren Weise nutzbar gemacht wird.
Im DE-U 85 35 037.0 sind in Zusammenhang mit Fig. 1 ein gußeiserner Behälter und in Zusammenhang mit Fig. 2 ein Betonbehälter als Leichtflüssigkeitsab­ scheider beschrieben. Nur bezüglich des Betonbehälters ist eine zylindrische Behälterform offenbart, bei der wie­ derum Zu- und Ablauf querschnittseinschnürend ange­ ordnet sind und die zulaufende Strömung nur über zwei lokale Öffnungen in den Behälterinnenraum eingeleitet wird. In der Beschreibungseinleitung ist im Zusammen­ hang mit der dort gewürdigten DE-OS 34 03 718 offen­ bart, durch Spreizung des Zulaufstroms Abscheidegra­ de erreichen zu können, die noch weit über den von der deutschen DIN-Norm 1999 vorgegebenen Werten lie­ gen. Trotzdem wird nach dem DE-U 85 35 037.0 bei ei­ nem Abscheider mit Einlauftauchwand, die auch bei ei­ nem erfindungsgemäßen Leichtflüssigkeitsabscheider in der Praxis verwirklicht ist, der Tauchwand ein eine Netz- oder Gitterstruktur aufweisender Strömungs­ gleichrichter zugeordnet, der bei dem erfindungsgemä­ ßen Abscheider durch die horizontale trichterförmig er­ weiterte Strömungszuleitung nicht mehr erforderlich ist. Allenfalls ist bei dem DE-U 85 35 037.0 gemäß Fig. 1 durch Schrägstellung der Tauchwand an eine vertikale Auffächerung der Strömung gedacht, wobei diese auf­ gefächerte Strömung dann jedoch unmittelbar dem Strömungsgleichrichter zugeordnet wird.
Bei der AT-PS 1 68 957 beziehen sich die Fig. 1 und 2 auf ein Ausführungsbeispiel mit rechteckigem Behälter­ querschnitt sowie die Fig. 3 und 4 auf ein anderes Aus­ führungsbeispiel mit zylindrischem Querschnitt. Ob­ wohl bei rechteckigem Zylinderquerschnitt hier bereits zu- und Ablauf in Ausbuchtungen des Behältermantels angeordnet sind, ist dies bei der mit der Erfindung ver­ gleichbaren Ausführungsform mit zylindrischem Quer­ schnitt nicht vorgesehen, sondern dort sind Zu- und Ab­ lauf wiederum nur in querschnittsverengender Ausbil­ dungsform angeordnet.
Die DE-PS 2 87 432 schließlich zeigt schon einen Fettfänger, bei welchem die Abscheidung der Sinkstoffe auf einer schräg nach oben ansteigenden Fläche erfolgt und die Sinkstoffe schließlich in einem herausnehmba­ ren Eimer aufgefangen werden. Hier sind Zu- und Ab­ lauf zwar außerhalb eines zylindrischen Innenraumes angeordnet, jedoch nicht in Ausbuchtungen, sondern wiederum in einem zylindrisch umlaufenden Außenkör­ per. Auch sonst sind die Ausbildung des Zulaufes und die Funktionsweise der Abscheidung mit einem Leicht­ flüssigkeitsabscheider nach der Erfindung nicht ver­ gleichbar. So erstreckt sich eine strömungsumlenkende Flanke durch den ganzen Hauptteil des Innenbehälters.
Bei dem erfindungsgemäßen Leichtflüssigkeitsab­ scheider könnte man zwar grundsätzlich auch gitterarti­ ge Einbauten im Zulauf zusätzlich für eine weiterhin strömungsberuhigte Abwassereinleitung etwa im Sinne des schon erwähnten DE-U 85 35 037.0 anordnen. Wie aber schon erwähnt, sind diese vorzugsweise entbehr­ lich. Das wird besonders eindrucksvoll einfach bei zu­ sätzlicher Verwirklichung von Anspruch 4, wenn die erfindungsgemäßen Maßnahmen unmittelbar durch entsprechende Formgebung des Behälterbetons ver­ wirklicht sind. Dann kann man zweckmäßigerweise gänzlich von Einbauten absehen und dann bei voller Funktionalität den Aufbau des Leichtflüssigkeitsab­ scheiders extrem einfach halten. Man kann sich dabei in manchen Fällen sogar eine Besetzung des horizontalen Innenquerschnitts des Behälters mit zur Strömungsbe­ ruhigung vorgesehenen Einbauten vorzugsweise gänz­ lich ersparen.
Zum Anspruch 4 sei noch nachgetragen, daß es an sich üblich und sinnvoll ist, eine Zulauföffnung und eine Ablauföffnung eines Leichtflüssigkeitsabscheiders - bzw. dessen äußere Rohranschlüsse - in einem oberen Bereich des Leichtflüssigkeitsbehälters anzuordnen. Man kann dabei eine völlig außerhalb des Behälters angeordnete Verrohrung zu den zulaufseitigen und ab­ laufseitigen Durchbrechungen vorsehen. Solche Öff­ nungen bzw. Rohranschlüsse kann man dabei am Behäl­ termantel selbst ausbilden und gegebenenfalls Rohrlei­ tungen innerhalb des Behältermantels verlegen. Nach Anspruch 4 ist jedoch eine Vereinfachung auch dahinge­ hend getroffen, daß entsprechende Rohrleitungen oder Kanäle unmittelbar im Beton des Behältermantels aus­ geformt werden, so daß es dabei ausreicht, mindestens zulaufseitig einen ölbeständigen und öldichten Schutz­ anstrich vorzusehen, ohne jedoch den Einbau gesonder­ ter Leitungsrohre noch zu benötigen. Ein solcher Schutzanstrich - oder eine gleichwirkende Beschich­ tung - ist übrigens in der Praxis mindestens dort vorzu­ sehen, wo während des Betriebs des Leichtflüssigkeits­ abscheiders in Anschlußkanälen und im Innenraum Leichtflüssigkeit hingelangen kann. Maximal kann man auch alle vom Abwasser beaufschlagten Innenwandflä­ chen und Kanalflächen entsprechend anstreichen oder beschichten.
Einer der allgemeinen Aufgabenstellung der Erfin­ dung entsprechenden Zielrichtung, nämlich insbesonde­ re den Innenraum weitmöglichst zur Leichtflüssigkeits­ abscheidung bereitzustellen und erforderliche Einbau­ ten entweder wegzulassen oder unter möglichst gerin­ gem horizontalen Querschnittsverbrauch im Behälter anzuordnen, unterliegt auch die Weiterbildung einer schon aus der DE-U 19 31 492 bekannten Ventilsteue­ rung des Ablaufes (vgl. erweiterten Oberbegriff von An­ spruch 3 mit den kennzeichnenden Merkmalen von An­ spruch 3).
Es kann zweckmäßig sein, unabhängig von der Quer­ schnittsbemessung von Zulauf und Ablauf des Abwas­ sers die Durchströmung des Leichtwasserabscheiders zwischen den zulaufseitigen und ablaufseitigen Durch­ brechungen weiter zu drosseln und dabei die Drosse­ lung so zu wählen, daß auch der zentrale Behälterraum zwischen den zulauf- und ablaufseitigen Durchbrechun­ gen möglichst gleichmäßig vom Abwasser durchströmt wird und so eine maximale Abscheidewirkung im Ab­ scheider erzeugt wird. Eine entsprechende Maßnahme sieht Anspruch 5 vor. Wie erwähnt ist im Rahmen der Erfindung eine zusätzliche perforierte Zwischenwand im Einlaufbereich meist entbehrlich; im Gegenteil wird man eher eine, zwei oder mehr Zwischenwände im zen­ tralen Bereich vorsehen oder, wie erwähnt, ganz auf eine solche Zwischenwand verzichten.
Der erfindungsgemäße Leichtflüssigkeitsabscheider kann ein reiner Schwerkraftabscheider sein. Eine Schwerkraftabscheidung erfolgt bereits dann, wenn das Leichtflüssigkeit enthaltende Abwasser unter einer Tauchwand hindurchgeführt wird. Eine solche Tauch­ wand stellt bereits die zulaufseitige Behälterinnenwand bei einer Verbindung zwischen einer äußeren oberen Zulauföffnung und einer zulaufseitig tiefer im Behälter mündenden Durchbrechung dar. Zum Beispiel für Ben­ zinabscheider oder andere Leichtflüssigkeitsabscheider, bei denen zum Beispiel eine 97%ige Abscheidung aus­ reicht, kann man dann den Leichtflüssigkeitsabscheider als reinen Schwerkraftabscheider ausbilden.
Vorzugsweise ist jedoch nach Anspruch 6 mindestens ein koaleszierendes Material enthaltender Einbau im Leichtflüssigkeitsabscheider vorhanden, wodurch die Leichtflüssigkeitsabscheidung noch über die reine durch das unterschiedliche spezifische Gewicht bedingte Schwerkraftabscheidung hinaus gefördert wird, z. B. auf etwa 99,9%ige Abscheidungen. Es ist dabei bekannt, einen solchen koaleszierendes Material enthaltenden Einbau (vgl. z. B. die AT-PS 3 86 402 B) in mehrere verti­ kal übereinander angeordnete Kammern unterzuglie­ dern, um dadurch den Durchströmungswiderstand durch das koaleszierende Material zu senken (vgl. DE- PS 16 45 762). Eine solche Maßnahme wird auch im Rahmen der Erfindung bevorzugt (vgl. Anspruch 7).
Die Ansprüche 8 und 9 bemühen sich um eine weitere Optimierung des Wirkungsgrades der Abscheidung mit­ tels koaleszierenden Materials, und zwar Anspruch 8 unter möglichst optimaler Nutzung der ganzen Behäl­ terhöhe und Anspruch 9 unter möglichst optimaler Aus­ nutzung des horizontalen Behälterquerschnitts bei Mi­ nimierung des Einbaufwands, welcher durch eine Ni­ veauregelung der abgeschiedenen Leichtflüssigkeits­ säule mittels einer schwimmergesteuerten Ventilein­ richtung benötigt wird.
Anspruch 10 schließlich verkörpert eine Idee, die nicht nur bei dem speziellen erfindungsgemäßen Leicht­ flüssigkeitsabscheider, sondern bei Leichtflüssigkeitsab­ scheidern beliebiger Bauart anwendbar ist.
Es wurde nämlich festgestellt, daß die Leichtflüssig­ keitsabscheidung dann besonders wirksam ist, wenn das durch Schwerkraft im Hinblick auf die unterschiedli­ chen spezifischen Gewichte oder zusätzlich durch koa­ leszierende Materialien zu behandelnde Gemisch aus Wasser und Leichtflüssigkeit nicht mit Luftblasen ver­ setzt ist. Typische mit Leichtwasser versetzte Abwässer haben jedoch häufig eine Luftanreicherung in Gestalt von mehr oder minder feinen Blasen und Bläschen. An­ spruch 10 sieht nun vor, im Übergangsbereich des Ab­ wasserzulaufs im Behälter in den abscheidewirksamen inneren Behälterquerschnitt derartige Blasen und Bläs­ chen vorab abzuführen. Hierfür wird in dem Über­ gangsbereich eine Zwischenkammer ausgebildet, in welcher vom Abwasser und gegebenenfalls der Leicht­ flüssigkeit mitgeführte Luftblasen und Luftbläschen auf­ steigen können. Sie werden dann unter dem Dach der Zwischenkammer gesammelt und können dabei durch entsprechende Neigung des Daches der Zwischenkam­ mer zu einem höchstgelegenen Punkt oder höchstgele­ genen Bereich aufsteigen, wo sie durch eine mit der freien Atmosphäre kommunizierende Entlüftungslei­ tung austreten können. Dabei kann man auch solche Luftblasen und Luftbläschen abführen, die unter Um­ ständen erst durch Verwirbelung im Einleitungsbereich eingefangen werden. Anspruch 10 hat daher auch selb­ ständige Bedeutung, und zwar allgemein bei Leichtflüs­ sigkeitsabscheidern, bei denen ein Übergangsbereich ei­ ner zulaufseitigen Durchbrechung oder eines Zulauf­ rohrs in den abscheidewirksamen horizontalen Quer­ schnitt des Behälters vorhanden ist, wo dann gemäß Anspruch 10 eine entsprechende entlüftende Zwischen­ kammer zusätzlich ausgebildet wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schemati­ scher Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen diametral durch Zu- und Ablauf des Ab­ wassers verlaufenden Vertikalschnitt eines erfindungs­ gemäßen Leichtflüssigkeitsabscheiders,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines solchen Leichtflüssigkeitsabscheiders als Schwer­ kraftabscheider sowie in entsprechender Darstellung wie in den Fig. 1 und 2, in
Fig. 3 und 4 einen Vertikalschnitt und eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform eines Leichtflüssig­ keitsabscheiders im Sinne von Fig. 1, aber mit koaleszie­ renden Einbauten, dessen Darstellung in
Fig. 5 durch einen weiteren Vertikalschnitt nach der Linie A-B in Fig. 4 ergänzt ist, sowie
Fig. 6 und 7 eine abgewandelte Ausführungsform ei­ nes Leichtflüssigkeitsabscheiders im Querschnitt durch Zu- und Ablauf sowie in Draufsicht.
Alle Ausführungsbeispiele eines Leichtflüssigkeitsab­ scheiders nach Fig. 1 und 2 einerseits oder Fig. 3 bis 5 andererseits zeigen einen aufrechtstehenden Behälter 2 mit Behälterboden 4 und Behältermantel 6, der einstüc­ kig aus wasserundurchlässigem Stahlbeton hergestellt ist und an allen von Abwasser beaufschlagbaren Innen­ flächen mit einem nicht dargestellten ölbeständigen und öldichten Schutzanstrich, oder einer entsprechenden Beschichtung, versehen ist. Wie in den Draufsichten der Fig. 2 und 4 im einzelnen dargestellt, ist der Behälter­ mantel 6 bis auf die Zu- und Ablaufbereiche des Abwas­ sers zylindrisch mit konstanter Wandstärke ausgebildet, wobei die Zu- und Ablaufbereiche des Abwassers inner­ halb von diametral einander gegenüberliegenden Berei­ chen des Behältermantels 6 angeordnet sind, wo der Behältermantel 6 mit äußeren Ausbuchtungen 8 und 10 unter Wandstärkenvergrößerung geformt ist.
Auf dem zylindrischen Bereich des Behältermantels 6 liegt oben ein Deckel 12 auf, der wie der Behälter 2 aus wasserundurchlässigem Stahlbeton besteht und auf der dem Behälterinnenraum zugewandten Unterseite mit ölbeständigem und öldichtem Schutzanstrich oder einer entsprechenden Beschichtung versehen ist und eine ho­ rizontale Kreisscheibe bildet. Im Auflagebereich des Deckels 12 auf dem Behälter 2 ist eine umlaufende Ab­ dichtung 14 vorgesehen, die möglichst dauerhaft was­ serdicht und dicht gegen Leichtflüssigkeit sein sollte, wozu beispielsweise ein entsprechender Dichtmörtel Verwendung finden kann. Der Deckel 12 weist ein vor­ zugsweise zentrales, gegebenenfalls aber auch ein ab­ weichend angeordnetes Mannloch 16 auf, durch welches die Wartung und Leichtflüssigkeitsentsorgung des Be­ hälters 2 erfolgen kann. Auf den Deckel 12 ist in axialer Verlängerung des Mannloches 16 nach oben ein Schachtring 18 aufgesetzt, der typischerweise eine Hö­ he zwischen etwa ein bis drei Metern hat. Oben auf dem Schachtring 18 ist eine Lochscheibe 20 aufgelegt, deren Loch durch einen einlegbaren Verschlußdeckel 22 ver­ schließbar ist. Mindestens der Schachtring 18 und die Lochscheibe 20 sind aus gleichartigem Beton wie der Behälter 2 sowie der Deckel 12 gefertigt, innen wieder­ um mit ölbeständigem und öldichtem Schutzanstrich oder einer entsprechenden Beschichtung versehen und gegeneinander gleichartig wie im Falle der Abdichtung 14 zwischen Behälter 2 und Deckel 12 beschrieben ab­ gedichtet. Der Verschlußdeckel 22 kann in konventio­ neller Weise aus Metallguß bestehen und muß entspre­ chend den Vorschriften mit gleichen Dichtigkeitsanfor­ derungen gegen die Lochscheibe 20 abgedichtet sein. Im Falle aller Abdichtungen ist auch eine Dichtheit gegen Leichtflüssigkeitsdämpfe sicherzustellen.
Das Loch in der Lochscheibe 20 sollte ebenfalls einen mannlochgroßen Querschnitt haben. Im Aufstellungszu­ stand, insbesondere bei Einbau im Erdreich, ist dabei sicherzustellen, daß mindestens der vom Verschlußdec­ kel 22 lösbar verschließbare Bereich des Loches der Lochscheibe 20 oberhalb des höchsten Abwasserzulaufs gelegen ist. Besser ist es, wenn der höchste Abwasserzu­ lauf nicht höher als 40 mm unter der oberen Stirnfläche 42 des Behältermantels 6 gelegen ist.
Im Fußbereich des Behälters 2 bzw. an dessen Behäl­ terboden 4 ist ein längs der Außenwandfläche 24 des Behälters 2 horizontal verlaufender Außenwulst 26 im Beton des Behälters 2 mit ausgeformt und dient zur Abstützung gegen Aufschwimmen des Behälters 2 unter Grundwasserauftrieb bei Einbau im Erdreich. Wie in der Schnittdarstellung von Fig. 5 erkennbar und entspre­ chend auch beim ersten Ausführungsbeispiel realisiert, aber nicht dargestellt ist, hat der Außenwulst 26 eine vertikale Außenkontur 28, die über eine sich von radial außen nach radial innen erhebende Schrägfläche 30 in den unteren Bereich der Außenwandfläche des Behäl­ termantels 6 übergeht. Die Außenkontur 28 hat dabei fast dieselbe Höhe wie die Stärke des Behälterbodens. Die Schrägfläche 30 ist unter einem spitzen Winkel ge­ genüber der Horizontalen geneigt. Die Außenkontur 28 beschreibt zunächst zwei parallele Geraden 32, deren Abstand der kleinsten Behälteraußenbreite, also dem Außendurchmesser des zylindrischen Teils des Behäl­ termantels 6, entspricht und die rechtwinklig zu dieser kleinsten Außenbreite in deren Bereich an den tangen­ tialen Einlaufpunkten 34 die zylindrische Außenwand­ fläche 24 des Behälters 2 berühren, so daß dort der Außenwulst ausgespart ist. Ebenso ausgespart ist der Außenwulst 26 im Bereich der Ausbuchtungen 8 und 10, so daß der Außenwulst im ganzen flossenartig zwischen den Ausbuchtungen 8 und 10 sowie den tangentialen Einlaufpunkten 34 jeweils nur über einen Teilquadran­ ten des Behälterumfangs verläuft. Die Enden der Gera­ den 32 sind dabei so gewählt, daß außerhalb der Gera­ den 32 die Außenkontur 28 des Außenwulstes 26 minde­ stens annähernd parallel zur zylindrischen Außenwand­ fläche 24 verläuft.
Im Bereich der zulaufseitigen Ausbuchtung 8 ist in­ nerhalb des Betons des Behältermantels 6 eine zulauf­ seitige Durchbrechung 36 ausgebildet, durch welche ge­ gebenenfalls mit Leichtflüssigkeit belastetes Abwasser in den Innenraum des Behälters 2 eintreten kann. Ent­ sprechend ist im Bereich der ablaufseitigen Ausbuch­ tung 10 im Beton des Behältermantels 6 eine ablaufseiti­ ge Durchbrechung 38 ausgebildet, durch welche das Ab­ wasser nach weitgehender Abscheidung von Leichtflüs­ sigkeitsbestandteilen aus dem Innenraum des Behälters wieder nach außen abfließen kann.
Die zulaufseitige Durchbrechung 36 führt, dabei von einer Zulauföffnung 40, welche im oberen Bereich der Außenwandfläche 24 des Behältermantels 6 angeordnet ist - vorzugsweise kurz unterhalb von dessen oberer Stirnfläche 42 -, zu einer Mündung 44 der zulaufseiti­ gen Durchbrechung 36 in den Innenraum des Behälters 2. Die Zulauföffnung 40 kann dabei in nicht dargestellter Weise ale Anschlußstutzen oder Anschlußmuffe für ein Zulaufrohr ausgestaltet sein. Von der Zulauföffnung 40 aus verläuft dabei die zulaufseitige Durchbrechung 36 als im Beton des Behältermantels 6 ausgeformter Kanal 46 bis zur Mündung 44, ohne daß dabei irgendwelche Einbauten außer einem Schutzanstrich oder einer Schutzbeschichtung zum Zwecke der Ölbeständigkeit und Öldichtheit vorgesehen sind. Der Kanal 46 hat dabei im Anschluß an die Zulauföffnung 40 einen runden Querschnitt, der sich zunächst über einen um 90° ge­ krümmten Bereich 48 in einen vertikalen Verbindungs­ kanal 50 fortsetzt und in einem immer noch kreisrunden Austrittsquerschnitt 52 endet.
Der Austrittsquerschnitt 52 ist mit der Mündung 44 in dem Innenraum des Behälters 2 über einen Übergangs­ bereich 54 kommunizierend verbunden, der als von au­ ßen nach innen trichterförmige Erweiterung ausgebil­ det ist. Hierbei springt zunächst die Außenwand der zulaufseitigen Ausbuchtung 8 vom Austrittsquerschnitt 52 aus nach innen zurück und bildet von dort aus einen Wandbereich 56 verminderter Wandstärke ab dem Rücksprung 58 in Höhe des Austrittsquerschnitts 52. Der Rücksprung ist dabei beispielsweise mit etwa 40 mm in radialer Richtung bemessen. Die dem Innen­ raum des Behälters 2 zugewandte Begrenzungswand 60, welche auch den Austrittsquerschnitt 52 mit ihrem unte­ ren Ende radial innen begrenzt, weist dabei eine untere Stirnfläche 62 auf, die aus formtechnischen Gründen etwas höher als der Rücksprung 58 gelegen ist. Trotz­ dem mündet dabei der Verbindungskanal 50 über dem Austrittsquerschnitt 52 vertikal in die trichterförmige Erweiterung des Übergangsbereichs 54 ein. Wegen des Rücksprungs 58 wirkt dabei der Austrittsquerschnitt 52 funktionell wie eine in ein freies Volumen, hier den Übergangsbereich 54, vertikal mündende freie Rohrlei­ tung, was die Strömungsverhältnisse des geförderten Abwassers angeht.
Der Wandbereich 56 verminderter Wandstärke geht unten in eine dem Austrittsquerschnitt 52 gegenüberlie­ gende und zweckmäßig mindestens dessen Querschnitt­ fläche einnehmende strömungsumlenkende Außenflan­ ke 64 der vom Übergangsbereich 54 gebildeten trichter­ förmigen Erweiterung über, die hier als gerade Schräg­ fläche geformt ist. In nicht dargestellter Weise kann alternativ auch ein stetig gekrümmter Übergang im Be­ reich der strömungsumleitenden Außenflanke 64 vorge­ sehen sein. Diese läuft unterhalb der Begrenzungswand 60, vorzugsweise wie dargestellt in Fluchtung mit deren am weitesten radial innen gelegenen Außenwandfläche, in die horizontale Oberseite des Behälterbodens 4 aus. Dadurch ist die Mündung 44 zwischen dieser Oberseite 66 des Behälterbodens 4 und der unteren Stirnfläche 62 der Begrenzungswand 60 in vertikaler Richtung be­ grenzt.
Die Elemente des trichterförmigen Übergangs in ver­ tikaler Richtung wurden im einzelnen beschrieben. Auch in horizontaler Richtung erfolgt ein trichterförmi­ ger Übergang in den kreisförmigen Innenquerschnitt des Innenraums des Behälters 2 durch eine in der Innen­ wandfläche des Behältermantels 6 ausgeformte trichter­ förmige Erweiterung 70 (vgl. auch Fig. 2 und 4), welche am Übergangsbereich 54 in horizontaler Richtung zu­ nächst mit leichter Krümmung und dann im wesentli­ chen geradlinig bis etwa zu einer bei einem Viertel des Innendurchmessers des Behälters 2 gelegenen und an­ nähernd tangential eingeführten Einmündung 72 in den normalen zylindrischen Innenquerschnitt des Behälter­ mantels 6 führt.
In der ablaufseitigen Ausbuchtung 10, welche der zu­ laufseitigen Ausbuchtung 8 diametral gegenüberliegt, ist im Beton des Behältermantels 6 ein vertikaler Ver­ bindungskanal 74 ausgeformt, welcher gemäß der Dar­ stellung in den Fig. 2 und 4 einen trapezförmigen lichten Querschnitt mit radial innen liegender größerer Basis­ fläche hat und insoweit der abgerundeten Trapezform der beiden Ausbuchtungen 8 und 10 komplementär ist. Mit leichter Versetzung 78 nach unten gegenüber der Oberkante der Zulauföffnung 40 mündet mit gleichem rechten Querschnitt eine runde Ablauföffnung 80 mit horizontaler Achse in den Verbindungskanal 74. Da­ durch sind auch die Unterkanten von Zulauföffnung 40 und Ablauföffnung 80 etwas gegeneinander versetzt. Die Versetzung der Ablauföffnung 80 gegenüber der Zulauföffnung 40 ist dabei so bemessen, daß durch das Innenvolumen des Behälters 2 eine allein durch Schwer­ kraft erzeugte Gefälleströmung von der Zulauföffnung 40 zur Ablauföffnung 80 erfolgen kann.
Das untere Ende des Verbindungskanals 74 mündet dabei in einer Umlenkschräge 82 aus, die auch ge­ krümmt ausgebildet sein kann und die Außenwandflä­ che des Verbindungskanals 74 in die Oberseite des Be­ hälterbodens 4 überführt. Dabei ist zwischen der Innen­ wand 84 des Verbindungskanals 74 und der Oberseite 66 des Behälterbodens 4 eine Mündung 86 des Verbin­ dungskanals 74 in das Innenvolumen des Behälters 2 ausgebildet, durch das aus dem genannten Innenvolu­ men des Behälters 2 Abwasser über den Verbindungs­ kanal zur Ablauföffnung 80 abfließen kann. Die gesamte Durchbrechung 74 aus Mündung 86, Verbindungskanal 74 und gegebenenfalls Ablauföffnung 40 kann wieder­ um vollständig im Beton des Behältermantels 6 ausge­ formt sein, wobei gegebenenfalls die Ablauföffnung 80 wiederum mit einem Rohranschlußstutzen oder einer Rohranschlußmuffe ausgebildet sein kann. Diese An­ schlußmittel können auch im Beton ausgeformt sein. Man kann aber auch entsprechende Anschlußmittel dicht einsetzen. Es ist nicht zwingend erforderlich, aber auch möglich, die Durchbrechung 38 mit ölbeständigem und öldichtem Schutzanstrich oder einer entsprechen­ den Beschichtung zu versehen.
In die Mündung 86 ist ein Rohrkrümmer 88 dicht eingesetzt. Zur Erleichterung des Einsetzens ist dabei der Auslauf der Umlenkschräge 82 in die Oberseite 66 des Behälterbodens 4 etwas radial nach außen gegen­ über der am weitesten radial innen liegenden Flanke des vertikal verlaufenden Verbindungskanals 74 versetzt, um eine gute Einstecktiefe des Rohrkrümmers 88 zu ermöglichen.
Der Rohrkrümmer 88 ragt in das zylindrische Innen­ volumen des Behälters 2 hinein und trägt etwas gegen­ über der zylindrischen Innenwandfläche des Behälter­ mantels 2 versetzt einen Ventilsitz 90, der horizontal angeordnet ist und mit einem auf und ab bewegbaren Ventilteller 92 zusammenwirkt. Der Ventilteller 92 ist mit einem vertikal nach oben ragenden Betätigungs­ schaft 94 fest verbunden, der an seinem oberen Ende mit einem Schwimmer 96 fest verbunden ist. Der Schwim­ mer ist leichter als Wasser, jedoch schwerer als die ab­ zuscheidende Leichtflüssigkeit ausgelegt, so daß er stets an der Grenzfläche 98 zwischen Abwasser und der dar­ über geschichteten abgeschiedenen Leichtflüssigkeits­ säule 100 schwimmt. Die Länge des Betätigungsschaftes 94, der als Betätigungsglied für das von Ventilsitz 90 und Ventilteller 92 gebildete Absperr-Tellerventil dient, ist dabei so bemessen, daß das Absperrventil bei Erreichen einer festgelegten Untergrenze 98 der im Innenvolumen des Behälters 2 abgeschiedenen Leichtflüssigkeitssäule 100 schließt.
Die Baueinheit aus Schwimmer 96, dem gegebenen­ falls in seiner Länge einstellbaren Betätigungsschaft 94 und dem Ventilteller 92 ist in bekannter Weise von ei­ nem Käfig 102 mit vertikalen Führungsstäben 104 verti­ kal geführt, wobei dieser Käfig 102 an der Innenwand­ fläche des Behältermantels 6 befestigt ist.
Man erkennt, daß auch der Rohrkrümmer 88 im An­ schluß an den Ventilsitz 90 nach unten mit einer strö­ mungsumleitenden Schräge 107 ausgebildet ist, die je­ doch durch einen normalen gekrümmten Verlauf eines Rohrkrümmers ersetzt sein kann.
Wie aus den Draufsichten der Fig. 2 und 4 deutlich wird, haben Rohrkrümmer 88, Ventilsitz 90, Ventilteller 92 sowie zweckmäßig auch der Käfig 102 nebst Schwim­ mer 96 länglichen, vorzugsweise an den Ecken gerundet rechteckigen, Querschnitt mit Erstreckung der Längs­ achse längs der Innenwandfläche des Behältermantels 6, um einen großen Ablaufquerschnitt mit möglichst gerin­ ger Erfüllung des horizontalen Innenquerschnitts des zylindrischen Behälters 2 miteinander zu verbinden. Au­ ßerdem kann man dabei in Querrichtung zur Verbin­ dungsebene von Zulauf und Ablauf auch Wandeinbau­ ten möglichst nahe an den Ablauf heranrücken. Dies wird im Sonderfall des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß nachfolgender Beschreibung realisiert.
Sobald der Behälter 2 einmal mit Abwasser gefüllt ist, bildet sich im stationären Betrieb ein oberster Flüssig­ keitsspiegel 106 in Höhe der Unterkante der Ablauföff­ nung 80 aus. Dann stellt dieser Flüssigkeitsspiegel 106 zugleich den Spiegel der oberhalb des Wasseranteils des Abwassers abgeschiedenen Leichtflüssigkeitssäule 100 dar.
Im dynamischen Fall eines Überangebots von Abwas­ ser kann jedoch der Spiegel 106 nach oben und dabei in Sonderfällen auch über die Oberkante der Zulauföff­ nung 40 ansteigen, so daß praktisch das ganze nicht von Einbauten eingenommene zylindrische Innenvolumen 2 oberhalb des Niveaus 98 und bei sachgerechtem Einbau unterhalb einer Obergrenze von 40 mm unter der Fuge 110 des Behältermantels 6 mit dem Deckel 12 einen Speicherraum 108 von Flüssigkeit bildet.
Bei beiden Ausführungsbeispielen von Leichtflüssig­ keitsabscheidern sind nun die Mündung 44 der zulauf­ seitigen Durchbrechung 36 sowie die Mündung 86 der ablaufseitigen Durchbrechung 38 infolge der Niveaure­ gelung mittels der Tellerventilanordnung stets unter­ halb der festgelegten Untergrenze der im Innenvolu­ men des Behälters 2 abgeschiedenen Leichtflüssigkeits­ säule 100 angeordnet, und zwar derart, daß keinerlei Gefahr besteht, daß Leichtflüssigkeit der Leichtflüssig­ keitssäule 100 durch Spalte in der Behälterwand 6 radial nach außen lecken kann. Durch hinreichenden vertika­ len Abstand der Oberkanten der Mündungen 44 und 86 gegenüber der Untergrenze 98 ist sogar einer Leckage aus noch nicht ganz voneinander getrennten Abwasser­ anteilen unterhalb der Untergrenze 98 entgegenge­ wirkt. Diese Lecksicherheit gegen radiale Leckströ­ mung durch Spalte ist darüber hinaus nicht nur bis zum oberen Flüssigkeitsspiegel 106 gegeben, sondern in pra­ xi sogar bis zu der am oberen Ende des Behälters 2 gelegenen Deckelfuge 110, wo die Abdichtung 14 einer Leckage entgegenwirkt. An sich würde es bei sachge­ rechtem Einbau reichen, diese Fugenlosigkeit nur bis 40 mm unter der Fuge 115 enden zu lassen, eine Ein­ schränkung, die jedoch unter Schaffung zusätzlicher Lecksicherheit meist entbehrlich ist.
Dementsprechend ist der Behältermantel 6 von der Oberkante der Mündungen 44 und 86 bis zu der Deckel­ fuge 110 völlig von zu der Außenwandfläche 24 des Behältermantels 6 führenden Öffnungen und Fugen frei­ gehalten. Insbesondere beginnt dieser von Öffnungen und Fugen freigehaltene Bereich des Behältermantels 6 bereits unterhalb der festgelegten Grenze 98.
Die gesamte obige Beschreibung bezieht sich auf bei­ de Ausführungsbeispiele der Fig. 1 und 2 einerseits und 3 bis 5 andererseits. Die Ausführungsbeispiele unter­ scheiden sich in folgendem:
Das erste Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 ist ein reiner Schwerkraftabscheider ohne Einbauten mit koa­ leszierendem Material.
Hierbei hat zweckmäßig der Wandbereich vermin­ derter Wandstärke 56 eine relativ große vertikale Er­ streckung derart, daß auch die Mündung 44 mit ihrem trichterförmigen Übergang einen sehr großen ver­ gleichmäßigten Eintrittsquerschnitt in den Speicher­ raum 108 für das Abwasser hat. Dabei kann der Abstand zwischen der Stirnfläche 62 der Begrenzungswand 60 und der Oberseite 66 des Behälterbodens 4 etwa die gleiche Höhe haben wie der Abstand zwischen der Stirnfläche 62 und der Unterkante der Zulauföffnung 40. In der Praxis wird der erstgenannte Abstand etwas klei­ ner als der zweitgenannte Abstand sein.
Der Speicherraum 108 ist dabei im wesentlichen von Einbauten außer der Niveauregelungssteuerung mittels des Tellerventils 90, 92 völlig oder möglichst wenigstens überwiegend freigehalten. Zweckmäßig ist allerdings (mindestens) eine zur Strömungsverteilung perforierte Zwischenwand 112, die im zentralen Bereich des Innen­ volumens des Behälters 2 den Strömungsquerschnitt zwischen den beiden Mündungen 44 und 86 der Durch­ brechungen 36 und 38 einnimmt. Im ersten Ausfüh­ rungsbeispiel ist diese Zwischenwand 112 völlig zentral angeordnet; sie kann jedoch auch etwas in Richtung zum Zulauf oder zum Ablauf versetzt sein, ohne zweck­ mäßig in Nachbarschaft von Zulauf und Ablauf vorgese­ hen zu werden. Man kann auch mehrere Zwischenwän­ de im zentralen Bereich in nicht dargestellter Form vor­ sehen, beispielsweise äquidistant zu beiden Seiten der zentralen Stellung der beim ersten Ausführungsbeispiel vorgesehenen einzigen zentralen Zwischenwand 112.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel ist ein koaleszie­ rendes Material enthaltender Einbau 114 im Speicher­ volumen 108 angeordnet, der hier die perforierte Zwi­ schenwand 112 ersetzt, selbstströmungsverteilend wirkt und ebenso wie die Zwischenwand 112 des ersten Aus­ führungsbeispiels im zweiten Ausführungsbeispiel den Strömungsquerschnitt zwischen den beiden Mündun­ gen 44 und 86 der Durchbrechungen 36 und 38 ein­ nimmt.
Es ist dabei jedoch nicht ausgeschlossen, auch Aus­ führungsformen vorzusehen, bei denen mindestens eine perforierte Zwischenwand und ein koaleszierendes Ma­ terial enthaltender Einbau miteinander kombiniert sind. Im Regelfall ist dies jedoch nicht erforderlich.
Ohne Beschränkung der Allgemeinheit wird das Aus­ führungsbeispiel an koaleszierendem Material 116 be­ schrieben, welches spezifisch leichter als Abwasser ist und daher im Abwasser aufschwimmt. Vorzugsweise ist dabei eine Ausbildung des koaleszierenden Materials nach der eigenen DE-OS 39 02 155.6 derselben Anmel­ derin gegeben.
Der Einbau 114 weist bei dem zweiten Ausführungs­ beispiel vorzugsweise mehrere, speziell drei, übereinan­ der angeordnete Kammern 118 auf, die jeweils eine Schicht lose aufschwimmenden koaleszierenden Mate­ rials enthalten. Dieses ist dabei von Siebblechen oder ähnlichen Strukturen oben und unten so eingesperrt, daß zwar nicht das koaleszierende Material, aber das Abwasser hindurchtreten kann. Diese Siebbleche, Git­ terstrukturen o. dgl. sind dabei zweckmäßig von expan­ dierbaren Rahmen gehalten, die in zusammengeschobe­ ner Stellung durch offene Querschnitte nach innen offe­ ner U-Halterahmen vertikal einschiebbar und dann nach außen zur Einlegung in die Rahmen ausschiebbar sind. Die Halterahmen 122 der Lochbleche o. dgl. 120 sind dabei mit dem Quersteg ihrer U-Profile an der Innenwandfläche des Behältermantels 6 befestigt. Die Kammern 118 sind zulaufseitig von der Innenwandflä­ che des Behältermantels 6 und ablaufseitig von einer sich vom Behälterboden 4 bis knapp unter die festgeleg­ te Untergrenze 98 erstreckenden flüssigkeitsdichten Trennwand 124 begrenzt. Diese Trennwand 124 ist in der schon früher besprochenen Weise parallel zur lan­ gen Seite des rechteckigen Querschnitts von Rohrkrüm­ mer 88, Ventilsitz 90, Ventilteller 92, Schwimmer 96 und Käfig 102 in dessen unmittelbarer Nachbarschaft ange­ ordnet. Die Trennwand kann nachträglich an den Behäl­ terboden 4 angefügt sein; bevorzugt ist jedoch eine inte­ grale Ausbildung mit dem gesamten Behälter 2.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist die Höhe der Begrenzungswand 60 verringerter Wandstärke im Übergangsbereich 54 auf der Zulaufseite relativ kurz gewählt und damit auch die Höhe der zulaufseitigen Mündung 44 in das Speichervolumen 108. Dies ist ver­ tretbar, da zulaufseitig das Abwasser über den ganzen unteren Behälterquerschnitt unterhalb des untersten Siebblechs oder Lochblechs 120 o. dgl. bis zur Trenn­ wand 124 verteilt wird und dann strömungsberuhigt vertikal aufsteigt. Hierbei nimmt die Vertikalströmung wesentlichen Anteil an der Leichtflüssigkeit abscheiden­ den Durchströmung des Innenvolumens des Behälters 2, während im ersten Ausführungsbeispiel die Strömung im wesentlichen quer durch den Behälter zwischen Zu­ lauf und Ablauf erfolgt.
Der abgewandelte Leichtflüssigkeitsabscheider ge­ mäß den Fig. 6 und 7 ist im Vergleich zu den vorbe­ schriebenen Ausführungsbeispielen vereinfacht darge­ stellt. Er kann jedoch grundsätzlich denselben Aufbau haben, wie er in verschiedenen Varianten schon früher besprochen ist. Bemerkenswert erscheinen nur folgende Varianten im Zulaufbereich:
Zum einen geht in der Durchbrechung 36 der vertikal in der Ausbuchtung 8 ausgeformte Kanal 42 vom unteren Austrittsquerschnitt 52 aus unmittelbar, d. h. ohne den früher beschriebenen Rücksprung 58, in die strömungs­ umlenkende Außenflanke 64 des Übergangsbereichs 54 über. Dabei ist hier die strömungsumlenkende Außen­ flanke 64 im vertikalen Schnitt als viertelkreisförmig gerundeter Umlenkbogen ausgebildet, welcher das mit Leichtflüssigkeit beladene zugeführte Abwasser hori­ zontal in den Innenraum des Behälters einleitet, und zwar mit deutlichem Abstand zur Oberseite des Bodens 4.
Zum anderen ist im Übergangsbereich 54 von der zulaufseitigen Durchbrechung 36 in den Innenraum des Behälters 2 die in der Innenwandfläche des Behälter­ mantels 6 ausgeformte und sich horizontal erstreckende trichterförmige Erweiterung 70 in einem geringeren Maß als in Fig. 2 erweitert und geht auch nicht tangenti­ al, sondern mit gerader Flanke und daher unter einem stumpfen Winkel in den Innenumfang des Behälterman­ tels 6 über. Dabei erstreckt sich die trichterförmige hori­ zontale Erweiterung nur etwa über einen Bereich von einem Drittel bis einem Viertel des Innendurchmessers des Behältermantels 6.
In beiden genannten Punkten können auch die vorbe­ schriebenen Ausführungsformen abgewandelt werden.
Sowohl bei den vorbeschriebenen Ausführungsfor­ men als auch bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 kann ferner noch die nachfolgend anhand der Fig. 6 und 7 beschriebene zusätzliche Anordnung vor­ gesehen sein.
Von der radial innen gelegenen Kante der unteren Stirnfläche 62 der Begrenzungswand 60 zwischen dem Kanal 46 der Durchbrechung 36 und dem Innenraum des Behälters 2, also von der Innenwandfläche des Be­ hältermantels 6 aus, erstreckt sich von radial außen ab­ wärts nach radial innen ein ebenes Blech 130, welches den Übergangsbereich 54 der mündungsseitigen Durch­ brechung 36 radial nach innen als Zwischenkammer 132 verlängert. Bei dieser Anordnung ist der höchstgelege­ ne Bereich der Zwischenkammer 132 im Ansatzbereich des Bleches 130 an der Innenwandfläche der Ummante­ lung 6 des Behälters 2 angeordnet. Von dort aus er­ streckt sich eine vertikale Entlüftungsleitung 134 im Be­ reich der Innenwandfläche des Behältermantels 6 nach oben und ist oben mit der freien Atmosphäre verbun­ den. Hierzu ist am oberen Ende der Entlüftungsleitung 134 ein Austritt 136 aus der Entlüftungsleitung 134 in den freien Luftraum des Innenraums des Behälters oberhalb des höchsten Flüssigkeitsniveaus 106 vorgese­ hen. In der Zwischenkammer 132 steigen Luftblasen und Luftbläschen am Blech 130 bis zum höchstgelegenen Bereich der Zwischenkammer 132 auf und werden von dort über die Entlüftungsleitung 134 aus dem zulaufen­ den Abwasser (mitsamt mitgeführter Leichtflüssigkeit) abgeführt, ehe Abwasser und Leichtflüssigkeit in den in Strömungsrichtung nachgeordneten abscheidewirksa­ men Innenraum des Behälters 2 eintreten.
Die Unterkante 138 des Bleches 130 ist hier geradlinig ausgebildet. Sie kann aber auch z. B. in nicht dargestell­ ter Weise wellenförmig gestaltet sein. Auch kann man an Stelle eines flachen Bleches 130 ein gewölbtes Blech vorsehen. Wesentlich ist, daß in der Zwischenkammer 132 aufsteigende Blasen und Bläschen schließlich einer Entlüftungsleitung 134 zur freien Atmosphäre zugeführt werden. Dabei kann auch die Entlüftungsleitung 134 an anderem Ort als beschrieben an die freie Atmosphäre angeschlossen sein. Die Entlüftungsleitung 134 kann da­ bei entweder auf der Innenwandfläche des Behälter­ mantels 6 frei montiert oder in den Behältermantel teil­ weise oder ganz eingelassen sein.

Claims (10)

1. Leichtflüssigkeitsabscheider mit einem aufrecht­ stehenden zylindrischen Behälter (2), dessen Behäl­ termantel (6) eine zulaufseitige Durchbrechung (36) für die Einleitung von mit Leichtflüssigkeit verun­ reinigtem Abwasser in den Innenraum des Behäl­ ters (2) und eine diametral gegenüberliegende ab­ laufseitige Durchbrechung (38) für die Ausleitung gereinigten Abwassers aus dem Innenraum des Be­ hälters (2) aufweist, wobei die zulaufseitige Durch­ brechung (36) in den Innenraum des Behälters (2) an über die Innenwandfläche des Behältermantels (6) verteilten Bereichen mündet, und wobei insbe­ sondere der aus wasserundurchlässigem Stahlbe­ ton bestehende Behältermantel (6) oberhalb des Übergangsbereichs (54) der zulaufseitigen Durch­ brechung (36) in den Innenraum des Behälters bis zu einer am oberen Ende gelegenen Deckelfuge (110) einstückig ausgebildet ist, dadurch gekenn­ zeichnet,
daß die zulaufseitige Durchbrechung (36) in einer äußeren Ausbuchtung (8) des Behältermantels (6) ausgebildet ist, und
daß der Übergangsbereich (54) der zulaufseitigen Durchbrechung (36) eine strömungsumleitende Au­ ßenflanke (64), welche das verunreinigte Abwasser aus einer vertikalen abwärts gerichteten Strömung in eine Strömung in Richtung zur ablaufseitigen Durchbrechung (38) umleitet, sowie in horizontaler Richtung eine trichterförmige Erweiterung (70) in der zylindrischen Innenwandfläche des Behälters (2) aufweist.
2. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die ablaufseitige Durchbrechung (38) in einer äußeren Ausbuchtung; (18) des Behältersmantels (6) ausgebildet ist.
3. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 2, bei dem die ablaufseitige Durchbrechung (38) von einem Tellerventil über einen Schwimmer (96) ge­ steuert ist, der über ein Betätigungsglied (94) einen Teller (92) betätigt, der mit einem Ventilsitz (90) an der Oberseite eines Rohrkrümmers (88) angeord­ net ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohr­ krümmer (88), der Ventilsitz (90) und der Teller (92) länglichen, vorzugsweise an den Ecken gerundet rechteckigen, Querschnitt mit Erstreckung der Längsachse längs der Innenwandfläche des Behäl­ termantels (6) haben.
4. Leichtflüssigkeitsabscheider nach einem der An­ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (36, 38) als im Beton der jeweili­ gen Ausbuchtung (8, 10) geformte Kanäle (46, 74) ausgebildet sind.
5. Leichtflüssigkeitsabscheider nach einem der An­ sprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch mindestens eine zur Strömungsverteilung perforierte Zwi­ schenwand (112), die im zentralen Bereich des In­ nenvolumens des Behälters (2) den Strömungsquer­ schnitt zwischen den beiden Mündungen (44, 86) der Durchbrechungen (36, 38) einnimmt.
6. Leichtflüssigkeitsabscheider nach einem der An­ sprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch mindestens einen koaleszierendes Material enthaltenden Ein­ bau (114), der den Strömungsquerschnitt zwischen den beiden Mündungen (44, 86) der Durchbrechun­ gen (36, 38) einnimmt.
7. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbau (114) min­ destens eine von unten nach oben durchströmte Kammer bildet, die das koaleszierende Material (116) enthält (enthalten).
8. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (118) zu­ laufseitig von der Innenwandfläche des Behälter­ mantels (6) und ablaufseitig von einer sich vom Bo­ den (4) des Behälters (2) bis knapp unter die festge­ legte Untergrenze (98) der Leichtflüssigkeitssäule erstreckenden Trennwand (124) begrenzt ist (sind).
9. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer(n) (118) den ganzen horizontalen Querschnitt des Innenvo­ lumens des Behälters (2) mit Ausnahme eines ab­ laufseitigen Restquerschnitts einnimmt (einneh­ men), in dem Schwimmer (96), Betätigungsglied (94) und Absperrventil (90, 92) sowie gegebenenfalls der Krümmer (88) angeordnet sind.
10. Leichtflüssigkeitsabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsbereich (54) der mündungsseitigen Durchbrechnung (36) in den Innenraum des Behäl­ ters (2) als Zwischenkammer (132) ausgebildet ist, die über eine Entlüftungsleitung (134) mit der freien Atmosphäre verbunden ist.
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