DE7402332U - Abschlußorgan für den selbsttätigen Abschluß von Leichtflüssigkeitsabscheidern - Google Patents
Abschlußorgan für den selbsttätigen Abschluß von LeichtflüssigkeitsabscheidernInfo
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Description
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DIPL/ING. C. STOEPEL · Olkci^NG. W.iGqLLWl$fe(ER · UIFL/ENG. F.W. MOLL
67« LA^PAU;! ALZ i AM dOXtÜTZ^NBOX1
67« L-A^PAU,;! cALZ i AM
• · III t ,
23. Januar
Dyckerhoff & Widmann Aktiengesellschaft, München
und
Firma Xaver Bertsch, Nürnberg
"Abschlußorgan für den selbsttätigen Abschluß von Leichtflüssigkeitsabscheidern"
Die Neuerung betrifft ein Abschlußorgan für den selbsttätigen Abschluß von Leichtflüssigkeitsabscheidern, bestehend
aus einem Steigrohr, das am unteren Ende einen im wesentlichen horizontalen Einlaufteil mit einem Ventilsitz
aufweist, der durch einen Abschlußteller verschlossen werden kann, welcher über eine zentrisch dazu angeordnete
Stange mit einem Schwimmer verbunden ist.
Bei einem bekannten Benzinabscheider ist der Abschlußteller über eine Stange mit dem Schwimmer fest verbunden.
Beide Teile sind in vertikaler Richtung in einer Käfig-
führung beweglich. Diese Käfigführung ist relativ aufwendig. Außerdem ist die Anpassungsfähigkeit dieses
bekannten Abschlußorgans nicht befriedigend, weil die Käfigführung mit dem Gehäuse fest verbunden ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine v/eniger aufwendige Konstruktion für ein derartiges Abschlußorgan
für einen Leichtflüssigkeitsabscheider zu schaffen, das als kompakte Einheit in Abscheider beliebiger Ausführung
eingebaut werden kann und eine möglichst einfache Handhabung, sowohl beim Einbau, als auch bei der Reinigung
gestattet.
Die Neuerung löst diese Aufgabe bei einem Abschlußorgan der eingangs angegebenen Art dadurch, daß die Stange den
Schwimmer zentrisch durchsetzt und in einer Halterung In vertikaler Richtung beweglich geführt ist.
Der Schwimmer kann gegenüber der Stange beweglich und zur Begrenzung seiner Bewegung kann ein Anschlag vorgesehen sein.
Ebenfalls kann zur Begrenzung der Hubhöhe der Stange ein gegen einen Festpu-kt wirkender Anschlag vorgesehen sein. Beide
Anschläge sind zweckmäßig an der Stange verstellbar.
An dem Anschlußteller sind zweckmäßi · mit dem Einlaufstutzen
zusammenwirkende Führungen ,^enseitliches Versetzen
des Tellers vorgesehen.
Der Vorteil der Neuerung besteht im wesentlichen darin, daß anstelle eines Käfigs zur Führung des Abschlußtellers
und des Schwimmers lediglich eine lotrechte Führungsstanse
vorgesehen ist, die in einer entsprechenden Halterung vertikal bewegbar ist. Diese Halterung kann in einfacher
Weise an dem Steigrohr selbst angebracht werden, so daß
keinerlei direkte Befestigungen der Führung an dem Gehäuse des Leichtflüssigkeitsabscheiders vorgesehen zu
v/erden brauchen, dieser also in beliebige Abscheider eingebaut werden kann. Dabei läßt sich in besonders einfacher
V/eise auch eine Begrenzung der Ansprechhöhe und eine Hubbegrenzung durch verstellbare Anschläge erreichen.
Die Neuerung wird nachstehend anhand eines in der beigegebenen
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In der Zeichnung ist ein Abschlußorgan nach der Neuerung in Seitenansicht.im Moment des Schließens dargestellt.
An das t-förmige Steigrohr 1 ist ein sowohl in der Höhe bis zum Boden, als auch in der Abgangsrichtung beliebig
anzuordnender Auslaufstutzen 2 angesetzt. Am unteren Ende des Steigrohrs befindet sich ein horizontales Verbindungsstück
mit einem Einlaufstutzen 2, der einen Ventilsitz 4 aufweist.
Anstelle des horizontalen Verbindungsstücks kann auoh ein bogenförmiges Einlaufteil vorgesehen sein. Das Steigrohr
ist am oberen Ende durch einen Deckel 6 verschlüssen, der über einen Stutzen 61 den Anschluß einer Belüftungsleitung
erlaubt.
Das eigentliche Abschlußorgan, besteht aus einem Absohlußteller
7 mit einer daran befestigten Ventilsitzdichtung 8. Der Teller 7 ist mit einer gewölbten Abdeckung versehen, um
Schmut-zablägerungan zu vermeiden.
Der Absohlußteller 7 ist starr mit einer zentrisohen Führungsstange 9 verbunden. Zusätzlich sind am Absohlußteller Führungen
Io angebracht, die ein etwaiges seitliches Versetzen des Tellers gegenüber dem Ventilsitz 3 ausschließen.
I ·
Auf der Führungsstange 9 ist ein Schwimmer 11 in einem
Führungsrohr 12 beweglich. Seine Aufwärtsbewegung wird durch einen verstellbaren Anschlag 13 begrenzt. Das Gewicht
des Schwimmers 11 ist so ausgelegt, daß bei teilweisem oder völligem Eintauchen in Leichtflüssigkeit,
(deren Grenze zum Wasserspiegel gestrichelt angedeutet ist) der Auftrieb nicht ausreicht, um den Abschlußteller 7 vom
Ventilsitz 4 zu heben. Das Gewicht des Abschlußtellers mit der Führungsstange 9 ist jedenfalls groß genug, um eine
Abdichtwirkur.?; zu erzielen.
Ein weiterer verstellbarer Anschlag 14 begrenzt den
notwendigen Hub des Abschlußorgans auf die für den vollen Durchfluß nötige Höhe zusätzlich eines Sicherheitszuschlags
wegen eventuell auftretender Turbulenzen.
Die mit einem Gleitüberzug versehene Führungsstange ist in eine Halterung 15 geführt, die über Bolzen 16, die in
Langlöchern in einem Schenkel eines Winkels 17 versohiebbar sind gegenüber einer Konsole 18 am Steigrohr 1 genau
auf den Ventilsitz 4 einjustiert werden kann. Die Halterung
dient gleichzeitig als Oegenlager für den Aneohlag 14 für dl«
Hubbegrenzung.
Der verstellbare Teil der Halterung 3 5 ist mit Plombiersrhrauben
befestigt, so daß das AbBohlußorgan nur naoh Lösen dieser Plombiersohrauben herausgenommen werden kann.
Dadurch entsprioht die Vorrichtung den Bestimmungen ier
DIN 1999.
Claims (1)
- - 5 - ' ' Schutzansprüche1.) Abschlußorgan für den selbsttätigen Abschluß von LeichtflUsslgkeitsabsoheldern, bestehend aus einem Steigrohr, das am unteren Ende einen Im wesentlichen horizontalen Einlaufteil mit einem Ventilsitz aufweist, der durch einen Abschlußteller verschlossen werden kann, welcher über eine zentrisch dazu angeordnete Stange mit einem Schwimmer verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (9) den Schwimmer (11) zentrisch durchsetzt und in einer Halterung (15) in vertikaler Richtung beweglich geführt ist. ,2.) Abschlußorgari nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (11) gegenüber der Stange (9) beweglich und zur Begrenzung seiner Bewegung ein Anschlag (15) vorgesehen ist. .5.) Abschlußorgan nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet·, daß zur Begrenzung der Hubhöhe der Stange (9) ein gegen einen Pestpunkt wirkender Anschlag (14) vorgesehen ist/4.) Abschluß organ nach den Ansprüchen 2 oder J>t dadurch gekennzeichnet·, daß die Anschläge (13 bzw. 14) an der Stange (9) verstellbar sind. ,5.) Abschlußorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Abschlußteller (7) mit einem Einlaufstutzen (j5) zusammenwirkende Führungen (lo) gegen seitliches Versetzen des Tellers (7) vorgesehen sind.,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7402332U true DE7402332U (de) | 1974-05-09 |
Family
ID=1301134
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7402332U Expired DE7402332U (de) | Abschlußorgan für den selbsttätigen Abschluß von Leichtflüssigkeitsabscheidern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7402332U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8909733U1 (de) * | 1989-08-14 | 1989-12-14 | Werner Zapf KG, 8580 Bayreuth | Leichtflüssigkeitsabscheider |
-
0
- DE DE7402332U patent/DE7402332U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE8909733U1 (de) * | 1989-08-14 | 1989-12-14 | Werner Zapf KG, 8580 Bayreuth | Leichtflüssigkeitsabscheider |
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