DE256320C - - Google Patents

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DE256320C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D7/00Control of flow
    • G05D7/01Control of flow without auxiliary power
    • G05D7/0166Control of flow without auxiliary power the sensing element being a float or a ball placed outside the flow path to be controlled

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-r- M 256320-KLASSE 47g. GRUPPE
Flüssigkeitsmengenregler. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Juli 1911 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Flüssigkeitsmengenregler, der dazu dienen soll, um aus Leitungen mit schwankendem Wasserdruck oder aus Behältern mit veränderlichem Wasserstand stets dieselbe sich in der Zeiteinheit gleichbleibende Wassermenge ablaufen zu lassen. Zu diesem Zweck wird der Unterschied des Wasserdruckes vor und hinter dem Ventil dazu benutzt, dieses mehr oder weniger
ίο zu öffnen. Dieses geschieht dadurch, daß ein mit dem Ventil verbundener, in einem von der Hochdruckseite abgezweigten Behälter befindlicher Schwimmer eine Regelung der ausfließenden Flüssigkeitsmenge herbeiführt.
Das Neue besteht darin, daß das Innere des offenen Schwimmers mit der Niederdruckseite des Ventils in dauernder Verbindung steht, und daß die den Schwimmer umgebende Flüssigkeit durch einen Überlauf in das Schwimmerinnere eindringen kann.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. In denf Gehäuse α befindet sich das Doppelsitzventil b, V', welches auf einer hohlen Spindel c sitzt, die an ihrem oberen Ende einen offenen Schwimmer e trägt. Die Spindel c tritt durch eine sie mit einem gewissen Spielraum umgebende Führung d'. Der Schwimmer e, welcher mehrere seitliche Löcher fi trägt, schwimmt in einem Behälter i.
Das Innere des Schwimmers ist durch das Rohr c und die Öffnungen 0, welche sich im unteren Ende des Rohres c befinden, mit dem Raum r verbunden. Das Ventil b, V schließt sich, wenn der Schwimmer sinkt, und öffnet sich, wenn er steigt. Die Platte Z stellt eine Drosselvorrichtung dar.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nun folgende: Das Wasser tritt in der Pfeilrichtung in den Raum k des Ventilgehäuses α ein. Durch das Eigengewicht des Schwimmers ist das Ventil geschlossen, denn in dem Raum i befindet sich anfangs noch kein Wasser. Ist der Raum k. aber mit Flüssigkeit angefüllt, so tritt diese weiter durch den Ringspalt ä' in den Behälter i und hebt allmählich den Schwimmer an, so daß das Ventil sich zu öffnen beginnt. Das Wasser tritt jetzt durch das Ventil in den Raum r und steigt dann infolge der Drosselung bei I durch die hohle Ventilspindel c in das Innere des Schwimmers e auf, wodurch dieser belastet wird. Bald ist das Wasser in dem Gefäß i so hoch gestiegen, daß es die Öffnungen p erreicht und dann durch diese in das Innere des Schwimmers fließt. In der Höhe dieser Öffnungen verharrt der Wasserspiegel in dem Gefäß *', während er in dem Schwimmer nur so weit steigen kann, als der Druck in dem Raum r ergibt. Dieser Druck in r stellt sich so ein, daß das Gesamtgewicht des Schwimmers und der Auftrieb sich das Gleichgewicht halten. Die Folge ist somit, daß der Druck in dem Raum r nicht größer sein kann, als der Wassersäule von der wagerechten Mittellinie der Ventile b, b' bis zum Wasserspiegel im Schwimmer e entspricht.
Die Durchflußmenge des Wassers innerhalb
einer gegebenen Zeit wird durch das Drosselorgan I für einen vor demselben befindlichen beliebigen Druck eingestellt und bleibt dann immer gleich. Angenommen, es wollte sich der Druck in dem Raum k etwas erhöhen, so würde sofort der Wasserspiegel innerhalb des Schwimmers e etwas steigen und diesen beschweren, so daß er etwas sinken und die Ventile b, V etwas enger stellen würde. Umgekehrt würde durch das Sinken des Druckes in r infolge verminderter Wassergeschwindigkeit wegen Abnahme des Druckes in k sofort eine größere Eröffnung der Ventile b, V eintreten, weil aus dem Schwimmer Wasser ausfließt und diesen erleichtert.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Flüssigkeitsmengenregler mit einem mit dem Ventil verbundenen, in einem von der Hochdruckseite abgezweigten Behälter befindlichen Schwimmer, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des offenen Schwimmers z. B. durch die hohle Ventilstange mit der Niederdruckseite des Ventils in dauernder Verbindung steht.
2. Flüssigkeitsmengenregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schwimmer umgebende Flüssigkeit durch einen Überlauf in das Schwimmerinnere eindringen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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