DE402393C - Schlaegertrommel fuer Reinigungsmaschinen - Google Patents

Schlaegertrommel fuer Reinigungsmaschinen

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DE402393C
DE402393C DEY465D DEY0000465D DE402393C DE 402393 C DE402393 C DE 402393C DE Y465 D DEY465 D DE Y465D DE Y0000465 D DEY0000465 D DE Y0000465D DE 402393 C DE402393 C DE 402393C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G9/00Opening or cleaning fibres, e.g. scutching cotton
    • D01G9/04Opening or cleaning fibres, e.g. scutching cotton by means of beater arms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Schlägertrommel für Reinigungsmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Schlägertrommel für Reinigungsmaschinen, die zum Reinigen und Entstauben von Fasergut dienen, welches dabei durch die Wirkung der rotierenden, mit schaufelartigen Schlägern besetzten Schlägertrommel in einem Gehäuse an dessen Wandung entlang bzw. über Staubabsaugungsgitter hinweg umgewälzt und durchgearbeitet wird. Derartige Schlägertrommeln sind in der Ausführung bekannt, daß die Schläger als Stifte oder Schaufeln am Trommelumfange schraubenförmig oder versetzt angeordnet sind, wodurch man eine ausgiebige und durchgreifende Auflockerung und Bearbeitung des Fasergutes anstrebte. Durch Schrägstellung der schaufelartigen Schläger (Patent 199368) in Schraubenanordnung hat man auch versucht, die Wirkung hinsichtlich der Gleichmäßigkeit der Durchwirbelung und behufs Verhinderung der Klumpenbildung zu erhöhen; es ist aber mit dieser Anordnung eine vollbefriedigende Gleichförmigkeit der Wirkung nicht erreichbar, und zwar deshalb nicht, weil durch die Anordnung in eingängiger Schraubenspur und durch die Propellerwirkung der Schaufeln das Fasergut in der Achsenrichtung der Trommel nach der einen Stirnseite des Gehäuses zusammengedrängt wird, was dem Zweck der gleichmäßigen Verteilung in der Förderrichtung rings am inneren Gehäuseumfang zuwiderläuft.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird dem Übelstand durch die neue Auordnung begegnet, daß die Schläger von einem En "e der Trommel nach der Mitte in rechtsgängiger und vom andern Erde der Trommel nach der Mitte in linksgängiger Schraubenlinie angebracht und die schaufelförmigen Schläger derart gestellt sind, daß sie das Fasergut nach der Mitte zu fördern.
  • Auf den Zeichnungen ist die neue Schlägertrommelanordnung in Verbindung mit einer Reinigungsmaschine beispielsmäßig dargestellt. Abb. i ist ein Aufriß, in welchem die Schläger trommel teils in Ansicht teils im Schnitt dargestellt ist; Abb. 2 ist eine Seitenansicht des Gehäuses, in welcher- punktiert der Umriß der Schlägertrommel und das Profil der Kammeraußenwandung nebst der Auswurfklappe eingezeichnet ist; Abb. 3 ist eine Stirnansicht der Schlägertrommel.
  • Der in Abb. i und 2 dargestellte Teil einer Reinigungsmaschine besteht aus einem Kastengehäuse mit Seitenteilen io, ii, zwischen denen eine elliptisch geformte Kammer a eingebaut ist. Durch einen Zuführungsschacht 24 wird das zu reinigende Material (Fasergut) von oben her im Wege der seitlich an die Öffnung 23 anschließenden Mündung 22 der Kammer a zugeführt. Innerhalb derselben erfährt es eine Umwälzung und Auflockerung mit Hilfe der schnell rotierenden Schlägertrommel b, die im unteren Teil der Kammer a angeordnet und deren Welle 21 von Lagern i9 getragen ist. Das äußere Lagergestell, an dem sich die Antriebsscheibe 2o für die Trommelwelle 2i befindet, ist mit 18a bezeichnet und das Lagergestell auf der andern Seite mit 18.
  • Die einen elliptischen Mantel bildende Blechwandung 26 der Kammer a ist mittels gußeiserner Flansche 25 an den Seitenteilen des Gehäuses ii befestigt. Da die Kammer kleiner ist als dieses Gehäuse, so verbleiben rings um die Kammer Lufträume. Ein Teil der Umfangswandung der Kammer a ist durchbrochen oder mit einem besonderen abnehmbaren Sieb 28 versehen. Durch dieses Sieb kann Staub und Abfall in den Raum 27 des Gehäuses übertreten, wo am Boden ein Rumpf 29 zur Ansammlung des Abfalls und behufs Wegführung mittels Förderschnecke 30 vorgesehen sein kann. Oberhalb des Gehäuseraumes 27 ist eine gekrümmte Platte 31 angebracht, die verstellbar ist und einen Abschluß gegen den übrigen Gehäuseraum 27 a sowie gegen einen Absaugauslaß bilden kann.
  • Die Schlägertrommel b dreht sich nahe über dem mit einem Ausschnitt versehenen Muldenboden der Kammer a, wo eine (in Abb. 2 geöffnet gezeichnete) Klappe 32 genannten Ausschnitt für gewöhnlich verschlossen hält. In Abb. i ist die Verschlußklappe 32 im Schnitt gezeichnet; die Stege oder Flansche 25a bilden in der Umgrenzung des Ausschnitts Anschlagleisten für die Klappe 32, wenn sie in der Verschlußlage ist. Durch eine Vorrichtung, die nicht im Rahmen vorliegender Erfindung liegt, wird die Verschlußklappe 32, entsprechend einer periodischen Beschickung am Einführschacht, zeitweilig geschlossen und periodisch geöffnet, wobei das fertig bearbeitete und gereinigte Fasergut in den Kanal 33 weggefördert wird.
  • Die Bauart der Schlägertrommel b gemäß der Erfindung ist folgende. Mit der Welle 21 ist die Trommel 34 verbunden, auf welcher die Schläger in Gestalt von propellerartigen Schaufeln 35 angebracht sind. Durch Stirnscheiben oder Klappen 36 ist die Trommel an ihren Enden geschlossen; dieselben sind mittels Bolzen 37 befestigt. Die neue Anordnung der Schläger bzw. Schaufeln 35 besteht darin, daß sie nicht einfach versetzt in durchgehender Schraubenspur angebracht werden, sondern gemäß Abb. i von einem Ende der Trommel nach der Mitte in rechtsgängiger und von dem anderen Ende nach der Mitte in linksgängiger Schraubenlinie, wobei ferner die Schaufeln 35 derart gestellt sind, daß sie das Fasergut nach der Mitte fördern.
  • Hierdurch wird erreicht, daß die Schläger das Materiäl gleichmäßig über die von der Trommel b eingenommene Breitenabmessung der Kammer a durcharbeiten. Das Fasergut wird nicht mehr wie bei der früheren bekannten Anordnung einseitig oder unregelmäßig gegen die Stirnwandungen der Kammer gedrängt, sondern aufgelockert rings an deren Umfangwandung entlanggefördert, so daß sich auf dem Wege über das Sieb 28 eine auf alle Teile gleichmäßig sich erstreckende Entstaubung und Reinigung vollzieht. Auch nach Öffnen der * Klappe 32 wird das gereinigte Fasergut durch die umlaufende Trommel vergleichmäßigt und ohne Klumpenbildung nach außen befördert.

Claims (1)

  1. P ATENT-ANsPRUcFI Schlägertrommel für Reinigungsmaschinen mit mehreren auf dem Umfange schraubengangförmig angeordneten, schaufelartigen Schlägern, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläger von einem Ende der Trommel nach der Mitte in rechtsgängiger und vom anderen Ende der Trommel nach der Mitte in linksgängiger Schraubenlinie angebracht und die schaufelartigen Schläger derart gestellt sind, daß sie das Fasergut nach der Mitte fördern.
DEY465D 1922-05-12 1922-05-12 Schlaegertrommel fuer Reinigungsmaschinen Expired DE402393C (de)

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