DE402257C - Nassmagnetische Scheidung auf Trommelscheidern unter Aufgabe des Gutes auf den oberen Teil der Trommel - Google Patents

Nassmagnetische Scheidung auf Trommelscheidern unter Aufgabe des Gutes auf den oberen Teil der Trommel

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DE402257C
DE402257C DEK87145D DEK0087145D DE402257C DE 402257 C DE402257 C DE 402257C DE K87145 D DEK87145 D DE K87145D DE K0087145 D DEK0087145 D DE K0087145D DE 402257 C DE402257 C DE 402257C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/10Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers
    • B03C1/14Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers with non-movable magnets

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Description

  • Naßmagnetische Scheidung auf Trommelscheidern unter Aufgabe des Gutes auf den oberen Teil der Trommel. Die nasse magnetische Scheidung unter Aufgabe des Gutes auf den oberen Teil der Scheidetrommel wurde bisher in der Weise ausgeführt, daß die Trübe in das magnetische Feld eingeführt wurde. Hierbei war es nicht. zu vermeiden, daß bei der ,verhältnismäßig hohen Umfangsgeschwindigkeit solcher Trom. mein der größte Teil der Flüssigkeit sofort abgeschleudert wurde, während nicht nur die magnetischen, sondern auch unmagnetische Gutsteile an der Trommeloberfläche haftenbleiben. Es war deshalb mit diesem Verfahren bei höherer Umfangsgeschwindigkeit keine reine Scheidung zu erreichen. .Setzte man aber, um das Abschleudern der Flüssigkeit zu vermindern, die Umfangsgeschwindigkeit herab, so verminderte sich damit auch diel Leistung solcher Trommelscheiden.
  • Die Erfindung vermeidet diese übelstände auch bei hoher Umfangsgeschwindigkeit der Trommel dadurch, daß durch andauernde Aufgabe von Wasser oder andern Flüssigkeiten auf die Scheideflächen auf diesen eine stetig sich erneuernde Flüssigkeitsschicht gebildet und das Gut trocken oder naß auf diese Flüssigkeitsschicht aufgegeben wird. Die Aufgabe der diese Schicht bildenden Flüssigkeit erfolgt dabei zweckmäßig kurz vor der Stelle, an der das Gut aufgegeben wird. Durch dieses Verfahren wird erreicht, daß die Scheiden flächen an der Stelle, wo das Gut mit ihnen in Berührung kommt, stets mit einer verhältnismäßig hohen Flüssigkeitsschicht überzogen sind, durch die hindurch die magnetischen Teile unter dem Einfluß der magnetischen Kraft und ihrer Schwerkraft wohl leicht -an die Scheideflächen angezogen werden, die unmagnetischen Teile aber infolge der Oberflächenspannung zurückgehalten werden, so daß 'dieses Verfahren eine reine Scheidung ergibt.
  • Abb. i stellt einen nach dem neuen Verfahren arbeitenden Trommelscheiden im Querschnitt schematisch dar. Abb. a zeigt den Längsschnitt durch einen Teil der Trommel dieses Scheiders.
  • Um die Magnetpole a kreist die Trommel b, auf die in bekannter Weise die ringförmigen Hilfspole c aufgesetzt sind. Ein Brauserohr d spritzt andauernd Wasser oder eine andere Flüssigkeit gegen die Wände des von den Hilfspolen c und dem Trommelmantel b gebildeten ringförmigen Raumes e, so daß auf diesen Wänden eine sich stets erneuernde Flüssigkeitsschicht gebildet wird. Das zu scheidende Gut wird den Hilfspolen durch die Aufgabe f an einer Stelle zugeführt, die in der Drehrichtung der Trommel,hinter der Brause d liegt. Die gegen die Seitenwände des Raumes e gespritzte Flüssigkeit steigt über die oberen Hilfspolkanten hinweg, so daß sich auch auf deren äußerer Zylinder fläche ebenfalls eine Flüssigkeitsschicht bildet. Die Querschnittsform der Hilfspolringe kann die gezeichnete oder eine beliebige andere sein. Zwischen der Aufgabe f und den anziehenden Hilfspolkanten kann eine zweite Brause g angeordnet sein, die quer zur Fallrichtung des Rohgutes spritzt und dadurch eine Reinigung des Rohgutes bewirkt.
  • Abb.3 zeigt ebenfalls einen Längsschnitt durch den Trommelmantel. Hierbei wird die schichtbildende Flüssigkeit durch den Mantel hindurch in den Ringraum e eingeführt.
  • Bei der Vorrichtung nach Abb. q. wird die schichtbildende Flüssigkeit teils durch den Trommelmantel hindurch und teils durch über den Hilfspolen angeordnete Brausen h zugeführt.
  • Bei der Vorrichtung nach Abb. 5 sind keine Hilfspole auf dem Mantel angebracht. Hier wird der ringförmige Scheideraum e durch auf dem Mantel befestigte Winkelringe i gebildet. Die Zuführung der schichtbildenden Flüssigkeit kann hierbei nach einer der vorbeschriebenen Weisen erfolgen.
  • Das Verfahren ist sowohl für feines als auch für grobes Gut anwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur nassen magnetischen Scheidung auf Trommelscheidern und mit Aufgabe des Gutes auf den oberen Teil der Scheidetrommel, dadurch gekennzeichnet, daß durch Aufgabe von Wasser oder andern Flüssigkeiten eine sich stetig era neuernde Flüssigkeitsschicht auf der oder den Scheideflächen gebildet und das Rohgut trocken oder naß auf diese Flüssigkeitsschicht aufgegeben wird.
DEK87145D 1923-09-14 1923-09-14 Nassmagnetische Scheidung auf Trommelscheidern unter Aufgabe des Gutes auf den oberen Teil der Trommel Expired DE402257C (de)

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DE (1) DE402257C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE765781C (de) * 1940-08-16 1954-02-22 Koppers Gmbh Heinrich Verfahren zum trockenen Abscheiden magnetischer Stoffe
US11787104B2 (en) 2013-03-22 2023-10-17 Markforged, Inc. Methods for fiber reinforced additive manufacturing

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE765781C (de) * 1940-08-16 1954-02-22 Koppers Gmbh Heinrich Verfahren zum trockenen Abscheiden magnetischer Stoffe
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