DE4021491A1 - Foerdervorrichtung fuer stabfoermige gegenstaende in stapelformation - Google Patents
Foerdervorrichtung fuer stabfoermige gegenstaende in stapelformationInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern eines
Stromes stabförmiger Gegenstände in Mehrlagen-Stapelforma
tion auf einer gekrümmten Bahn. Mit besonderem Vorteil ist
die Erfindung in der tabakverarbeitenden Industrie einsetz
bar, wo häufig ein Strom aus Zigaretten oder Filterstäben in
Stapelformation zwischen Verarbeitungsmaschinen bewegt
werden muß.
Es ist bekannt, einen im wesentlichen horizontalen Strom
stabförmiger Gegenstände in Stapelformation um eine relativ
enge Kurve mittels einer geneigten Förderfläche zu bewegen,
die den Strom in der Kurve trägt. Die GB 20 07 964 zeigt
eine derartige Anordnung, die sich besonders vorteilhaft zum
Wenden von Filterzigaretten einsetzen läßt.
Bei einem vorbekannten Typ eines Zigarettenwenders, die er
in ähnlicher Weise in der Molins PA 10 Filteransetzmaschine
verwendet wird, treten parallele Ströme von Filterzigaretten
in Stapelformation aus der Ansetzmaschine aus, und ein Strom
wird dann mittels einer drehbaren Scheibe bzw. eines Drehti
sches um 180° gewendet, so daß die Ströme an einer T-
Kreuzung vereinigt werden können. Ein derartiges System ist
in der GB 20 79 132 offenbart.
Die vorliegende Erfindung ist insbesondere, jedoch nicht
ausschließlich bei einer Vorrichtung zum Fördern von Filter
zigaretten um eine relativ enge Kurve am Auslaßende einer
Filteransetzmaschine einsetzbar, und allgemeiner bei einer
Vorrichtung zum Fördern von stabförmigen Gegenständen in
Stapelformation auf einer gekrümmten Bahn. Unter gewissen
Umständen hat sich bei einer derartigen Vorrichtung, insbe
sondere, wenn die Bahn in einer im wesentlichen horizontalen
Ebene verläuft und der Strom von unten abgestützt wird,
gezeigt, daß einige der Gegenstände, insbesondere diejenigen
Gegenstände, die nicht von anderen Gegenständen vollständig
umgeben sind, wie z.B. die oben liegenden Gegenstände, ihre
Ausrichtung verlieren können. Wenn diese Gegenstände nicht
entfernt oder wieder ausgerichtet werden, muß die Maschine
bzw. eine nachfolgende Vorrichtung unter Umständen angehal
ten oder möglicherweise sogar beschädigt werden.
Durch die Erfindung sollen diese Schwierigkeiten behoben
werden. Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine zusätzliche
Steuerung bzw. Führung für die stabförmigen Gegenstände bei
ihrer Bewegung auf einer gekrümmten Bahn zu schaffen.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Vorrichtung zum
Fördern eines Stromes stabförmiger Gegenstände in Mehrlagen-
Stapelformation gekennzeichnet durch einen Förderer, der den
Strom in einer gekrümmten Bahn um eine Achse bewegt, die im
wesentlichen quer zu den Gegenständen im Strom verläuft,
eine Abstützung, angrenzend an welcher die inneren Enden der
Gegenstände auf zumindest einem Teil der Bahn liegen, und
Andrückmittel, die die inneren Enden in Richtung auf die
Abstützung drücken, um die Positionierung der Gegenstände
bei ihrer Bewegung auf der gekrümmten Bahn zu unterstützen.
Vorzugsweise wirkt die Abstützung zumindest teilweise durch
Reibberührung mit den inneren Enden der Gegenstände. Vor
zugsweise umfassen die Andrückmittel eine Unterdruckeinrich
tung. Die Abstützung kann eine gekrümmte Fläche aufweisen
und ist vorzugsweise mit dem Strom bewegbar. Die gekrümmte
Bahn erstreckt sich üblicherweise in horizontaler Richtung,
wobei der Förderer die Gegenstände von unten abstützt. Der
Förderer kann geneigt bzw. schräg angeordnet sein. Die
Abstützung verläuft vorzugsweise quer zum Förderer. Die
Abstützung kann mit einer abriebfesten Oberfläche versehen
sein.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht der Förde
rer aus einer Scheibe bzw. einem Drehtisch, der vorzugsweise
flexibel ausgebildet und auf der gekrümmten Bahn geneigt
ist, und die Abstützung kann aus der Außenfläche einer dreh
baren Nabe bestehen, die mit der Scheibe bewegbar ist. Die
Nabe kann eine Unterdruckkammer enthalten. Der Unterdruck
wird an die Nabe entweder intern oder aus einer externen
Unterdruckleitung abgegeben, die eine gekrümmte Fläche
aufweist, welche angrenzend an der Bahn der äußeren Fläche
der Nabe jenseits des Bereiches der gekrümmten Bahn liegt.
Die Nabe kann somit an ihrem Umfang mit Perforation versehen
sein, die während des Durchgangs durch die Kurve Luft nach
innen ziehen, und zwar in Abhängigkeit vom Unterdruck, der
durch die Perforationen im Bereich der Unterdruckleitung
angelegt wird. Die durch die Perforationen angesaugte Luft
hat die Tendenz, die inneren Enden der Gegenstände gegen die
besagte Fläche zu ziehen, um sie in radialer Richtung auszu
richten und diese Ausrichtung aufrechtzuerhalten.
Es können Mittel vorgesehen werden, die den Unterdruck in
einem Bereich abschalten, in dem der Strom die gekrümmte
Bahn verläßt. Diese Mittel können aus einem flexiblen Strei
fen bestehen, der sich selbst zwischen die inneren Enden der
Zigaretten und die Nabe setzt, wodurch sie einerseits den
Unterdruck abschalten und andererseits mithelfen, die Gegen
stände von der Nabe zu lösen. Wenn sich die gekrümmte Bahn
nur um einen Teil des Umfangs einer Nabe erstreckt, können
Mittel vorgesehen werden, die verhindern, daß Unterdruck auf
denjenigen Teil des Umfangs der Nabe übertragen wird, der
nicht der gekrümmten Bahn benachbart ist. Diese Mittel
können aus einer stationären internen Abschirmung bzw. einer
Ventileinrichtung bestehen, um die die Nabe umläuft. Insbe
sondere wenn der Nabe intern (und nicht von einer externen
Unterdruckleitung) zugeführt wird, können diese Mittel einen
Unterdruckverlust reduzieren. Diese Abschirmung bzw. Ventil
einrichtung kann im wesentlichen ähnlich wie derartige Ein
richtungen ausgebildet sein, wie sie in Unterdrucktrommeln
von Filteransetzmaschinen verwendet werden. Beispiele sol
cher Trommeln sind in der GB 13 27 773 gezeigt, auf die
hiermit Bezug genommen wird.
Die Abstützung kann aus einem Band oder dergleichen beste
hen, beispielsweise aus einem Unterdruckband, das um eine
zentrale Nabe läuft.
Um für eine weitere Steuerung bzw. Führung des Stroms auf
der gekrümmten Bahn zu sorgen, können Steuermittel vorgese
hen werden, die den Strom entgegengesetzt zum Förderer
berühren. Die Steuermittel können aus elastischen Mitteln
bestehen, die auf den Strom drücken. Wenn somit die Abstüt
zung aus einer drehbaren Nabe besteht, können die Steuermit
tel aus einer Scheibe bestehen, die einen leichten Druck auf
die Gegenstände im Bereich der gekrümmten Bahn ausübt. Der
Umfang der Scheibe kann kontinuierlich sein oder aus mehre
ren getrennten Elementen bzw. Fingern oder einer Anzahl von
Borsten bestehen. Vorzugsweise sind die Steuermittel mit dem
Strom bewegbar. Ferner kann eine Führung vorgesehen werden,
die die Steuermittel im Bereich der gekrümmten Bahn gegen
den Strom drückt und/oder die Steuermittel außer Eingriff
mit Bauteilen außerhalb dieses Bereiches hält.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Vorrich
tung zum Fördern eines Stromes stabförmiger Gegenstände in
Mehrlagen-Stapelformation gekennzeichnet durch einen Förde
rer, der den Strom auf einer gekrümmten Bahn um eine Achse
bewegt, die im wesentlichen quer zu den Gegenständen im
Strom verläuft, und Steuermittel, die den Strom auf seiner
Seite entgegengesetzt zum Förderer berühren, wobei die Steu
ermittel eine Reihe dicht beabstandeter flexibler und
elastischer Elemente aufweist, die in Berührung mit dem
Strom gedrückt werden und gemeinsam mit ihm bewegbar sind,
um die Positionierung der Gegenstände des Stromes zu unter
stützen.
Die Steuermittel bestehen vorzugsweise aus einer drehbaren
Scheibe, die radial verlaufende Borsten trägt, welche von
einer Führung in Berührung mit den Gegenständen des Stroms
sowie teilweise um die Gegenstände herum gedrückt werden.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung zum För
dern von Filterzigaretten;
Fig. 2 eine teilweise Draufsicht auf die Vorrichtung der
Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung ähnlich der in
Fig. 1;
Fig. 4 eine Teil-Seitenansicht einer anderen Vorrichtung
zum Fördern von Filterzigaretten,;
Fig. 5 eine teilweise Draufsicht auf die Vorrichtung der
Fig. 4.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung besitzt einen
Förderer in Form einer flexiblen Scheibe 10, die von einer
Welle 12 getragen wird, welche um eine zur Vertikalen
geneigte Achse 14 drehbar ist. Die Scheibe 10 ist so ange
ordnet, daß sie Filterzigaretten 16 in Stapelformation von
einem Förderer 18 empfängt und ihn an einen Förderer 20
abgibt, wie in Fig. 3 schematisch dargestellt ist.
Während ihrer Drehbewegung vom Föderer 18 zum Förderer 20
ist die Scheibe 10 geneigt bzw. schräg gestellt, und zwar
durch eine stationäre schräge Fläche 22. Während ihrer Dreh
bewegung vom Förderer 20 zum Förderer 18 (d.h. wenn sie
keine Zigaretten fördert) wird die Scheibe 10 nach unten
geführt, um nicht in den Bereich der Riemenscheiben und
anderen Bauteile der Förderer 18, 20 zu gelangen. Ein Teil
einer Führung 24 ist in Fig. 1 gezeigt. Nur ein Teil der
Scheibe 10 auf dieser Seite der Welle 12 ist in Fig. 10 zu
sehen. Zusätzlich zu der Scheibe 10 trägt die Welle 12 eine
obere flexible und elastische Scheibe 26. Die Scheibe 26
nimmt natürlicherweise eine konische Form an, so daß sich
ihr Umfang nach unten in Richtung auf die Zigaretten 16
erstreckt. In Nähe der Förderer 18, 20 wird die Scheibe 26
von einer Fläche 28 abgelenkt, über die die Scheibe während
der Drehbewegung der Welle 12 gleitet.
Eine Nabe 30 ist ebenfalls mit der Welle 12 verbunden und
dient als innere Begrenzung für die Filterenden der Zigaret
ten 16, die von der Scheibe 10 zwischen den Förderern 18 und
20 bewegt werden. Die Nabe 30 ist hohl und enthält eine
ringförmige Kanmer 32, welche mit einer Reihe von Perfora
tionen 34 in der Seitenwand der Nabe in Verbindung steht.
Eine stationäre Unterdruckleitung 36 ist zwischen den
Förderern 18 und 20 angrenzend an der Nabe 30 angeordnet und
besitzt Seitenwände, die zusammen mit der Seitenwand der
Nabe 30 eine Unterdruckkammer 38 bilden, an die über eine
Leitung 39 Unterdruck angelegt wird. Wie in Fig. 1 und 2 zu
sehen ist, haben die Ränder der Seitenwände der Leitung 36
eine solche Kontur, daß sie der Form der Nabe 30 folgen,
d.h. sie sind sowohl gekrümmt und geneigt und von der Nabe
um einen kleinen Zwischenraum beabstandet, so daß eine
Luftströmung zwischen den Wänden der Unterdruckleitung und
der Nabe stark gedrosselt wird. Zwischen der Nabe 30 und der
Leitung 36 könnte eine Gleitberührung stattfinden; in der
Praxis wird dies jedoch zu Abriebproblemen und/oder zu
Schwierigkeiten in der Wahl geeigneter Materialien führen.
Im Betrieb wird durch den an die Leitung 36 angelegten Un
terdruck Luft aus der Kammer 32 in der Nabe 30 durch die
Perforationen 34 angesaugt, die sich zu dieser Zeit gerade
benachbart zur Leitung 36 befinden. Dies erzeugt in der Kam
mer 32 einen Unterdruck, der seinerseits Luft durch die
Perforationen 34 in denjenigen Teil der Nabe 30 ansaugt,
welcher sich zwischen den Förderern 18 und 20 erstreckt und
an dem die Filterenden der Zigaretten 16 anliegen. Der
Unterdruck, der auf diese Filterenden wirkt, zieht sie gegen
die Nabe 30 und hilft mit, die Ausrichtung insbesondere der
obersten Lage von Zigaretten 16 aufrechtzuerhalten.
Auf der stromabwärtigen Seite der Nabe 30, d.h. angrenzend
am Förderer 20, liegt ein Streifen 40 aus Kunststoff
("Melinex") oder ähnlichem Material an der umlaufenden Nabe
30 an und dient dazu, die Zigaretten 16 für den Übergang auf
den Förderer 20 zu lösen. Der Streifen 40 dient nicht nur
dazu, mitzuhelfen, die Zigaretten 16 von der Nabe 30 zu ent
fernen, indem er sich selbst zwischen die Enden der Zigaret
ten und die Nabe schiebt, sondern auch dazu, den Unterdruck,
der die Zigaretten gegen die Nabe zieht, zu unterbrechen.
Die Oberfläche der Nabe 30 ist vorzugsweise eloxiert, um den
Abrieb, der durch die an der Fläche anliegenden Enden der
Zigaretten verursacht wird, zu verringern.
Die Neigung der Welle 12 kann geändert werden, und tatsäch
lich könnte die Welle 12 auch vertikal verlaufen. Die
Leitung 36 wird von Schrauben, die durch gekrümmte Schlitze
42 verlaufen, verstellbar gehalten, so daß sie im Anschluß
an eine Verstellung der Neigung der Welle 12 zu der Nabe 30
ausgerichtet gehalten werden kann.
Im Prinzip und insbesondere, wenn die Welle 12 vertikal
verläuft, ist es möglich, ein Unterdruckband vorzusehen, daß
um die Nabe 30 und für eine kurze Strecke auf- und abstrom
seitig der Nabe verläuft um die Übertragung der Zigaretten
von den Förderern 18, 20 bzw. auf diese Förderer zu unter
stützen.
Der Unterdruck kann der Kammer 32 intern zugeführt werden,
beispielsweise über eine Leitung, die direkt mit dem Innern
der Nabe 30 über eine Drehdichtung in Verbindung steht.
Innerhalb der Nabe 30 kann eine stationäre Abschirmung
vorgesehen werden, die sich um die Kammer 32 herum
erstreckt, um zu verhindern, daß der Unterdruck während der
Drehung vom Förderer 20 zum Förderer 18 die Perforationen 34
erreicht. Die Anordnung einer typischen Abschirmung 33, die
sich um 180° erstreckt, ist in Fig. 2 gezeigt: In Fig. 2 ist
sie allerdings nur zu Veranschaulichungszwecken gezeigt, da
sie in Verbindung mit der externen Leitung 38 nicht verwen
det wird.
Die Fig. 4 und 5 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel mit
vielen Teilen, die denen in den Fig. 1 bis 3 entsprechen und
daher mit den gleichen Bezugszeichen versehen wurden und
auch nicht weiter beschrieben werden.
Die Welle 12 trägt eine Nabe 30A, die, wie gezeigt, nicht
mit einer Unterdruckleitung zusammenwirkt. Oberhalb der Nabe
30 trägt die Welle 12 einen Flansch 43, von dem aus sich in
radialer Richtung eine Vielzahl von dicht beabstandeten
Borsten 44 erstrecken, welche eine ringförmige Anordnung um
den Flansch herum bilden. Eine stationäre Führung in Form
einer gekrümmten Stange 46, die von einer Halteanordnung 48
getragen wird, lenkt die Borsten 44 während desjenigen Teils
ihrer Drehbewegung ab, der sich vom Förderer 18 zum Förderer
20 erstreckt. Wie in Fig. 4 gezeigt, ruhen somit die Borsten
44 auf den Filterenden der obersten Lage der Zigaretten 16,
wobei einige der Borsten sich in die Zwischenräume zwischen
den Zigaretten in der obersten Lage erstrecken, so daß sie
die Zigaretten in dieser Lage teilweise umgeben.
Die Wirkung ist die, daß die oberste Lage Zigaretten 16 bei
ihrer Förderung durch die Scheibe 10 von den Borsten 44
positioniert und gehalten werden, so daß die Möglichkeit
einer Fehlausrichtung der Zigaretten erheblich verringert
ist. Während desjenigen Teils ihrer Drehbewegung, der sich
von dem Bereich des Förderers 20 zu dem Bereich des Förde
rers 18 erstreckt, werden die Borsten 44 von der Führung 46
nicht berührt, so daß sie sich radial in diesen Bereich
erstrecken, wie in Fig. 4 gezeigt. Zu beachten ist, daß die
elastische Scheibe 26 weiterhin die obere Zigarettenlage an
Stellen berührt, die zu denjenigen beabstandet sind, an
denen sie von den Borsten 44 berührt werden. Die Borsten 44
könnten jedoch auch ohne die Scheibe 26 verwendet werden.
Die Nabe 30A ist identisch zu der Nabe 30 und wirkt mit
einer Unterdruckleitung 36 oder mit einer internen Unter
druckzufuhr zusammen. Mit anderen Worten, die Anordnungen
der Fig. 1 bis 3 und 4, 5 könnten in einer einzigen Vorrich
tung vereinigt sein, welche die oben erläuterten Abwandlun
gen und Modifikationen enthalten könnten.
Claims (29)
1. Vorrichtung zum Fördern eines Stromes stabförmiger
Gegenstände in Mehrlagen-Stapelformation, gekennzeichnet
durch einen Förderer (10), der den Strom (16) in einer
gekrümmten Bahn um eine Achse bewegt, die im wesentlichen
quer zu den Gegenständen im Strom verläuft, eine Abstützung
(30), angrenzend an welcher die inneren Enden der Gegen
stände auf zumindest einem Teil der Bahn liegen, und
Andrückmittel (32, 34), die die inneren Enden in Richtung
auf die Abstützung drücken, um die Positionierung der Gegen
stände bei ihrer Bewegung auf der gekrümmten Bahn zu unter
stützen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Abstützung (30) und die inneren Enden in Reib
berührung miteinander stehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Andrückmittel eine Unterdruckein
richtung (32, 34) umfassen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (30) eine
gekrümmte Fläche aufweist, die mit dem Strom bewegbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmte Bahn im
wesentlichen in seitlicher Richtung verläuft und daß der
Förderer (10) die Gegenstände von unten her abstützt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Förderer (10) auf der gekrümmten Bahn geneigt
ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (30) im
wesentlichen quer zu dem Förderer (10) verläuft.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (30) eine
abriebfeste Oberfläche aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Föderer aus einer
flexiblen Scheibe (10) besteht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Abstützung aus einer Außenfläche einer drehba
ren Nabe (30) besteht, die mit der Scheibe (10) bewegbar
ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Außenfläche der Nabe (30) mindestens einen
Unterdruckkanal (34) aufweist und die Nabe (30) eine Unter
druckkammer (32) enthält.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Nabe an ihrem Umfang mit einer Reihe von Perfo
rationen (34) versehen ist, die einen die inneren Enden der
Gegenstände gegen die Nabe ziehenden Unterdruck übertragen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch
eine externe Unterdruckleitung (36) mit einer gekrümmten
Fläche, die angrenzend an der Bahn des äußeren Umfangs der
Nabe (30) jenseits des Bereiches der gekrümmten Bahn ange
ordnet ist, um Unterdruck aus der Unterdruckleitung (36)
durch die Perforationen (34) auf die Unterdruckkammer (32)
zu übertragen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß innerhalb der Unterdruckkammer (32) eine
stationäre Abschirmung (33) vorgesehen ist, die die Übertra
gung von Unterdruck auf den Kanal oder die Perforationen
(34) unterbricht, wenn die letzteren sich nicht an der
gekrümmten Bahn befinden.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, gekennzeichnet durch eine Unterbrechereinrichtung (40),
die den Unterdruck in einem Bereich abschaltet, in dem der
Strom die gekrümmte Bahn verläßt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15 und einem der Ansprü
che 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrecher
einrichtung einen flexiblen Streifen (40) aufweist, der sich
selbst zwischen die inneren Enden der Zigaretten und der
Nabe (30) in diesem Bereich einfügt.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung aus einem
Unterdruckband besteht.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17 und einem der Ansprü
che 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterdruck
band um die Nabe läuft.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (26; 44)
zum Steuern des Stroms gegenüber dem Förderer (10).
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich
net, daß die Steuereinrichtung elastische Mittel (26; 44)
aufweist, die gegen den Strom (16) drücken.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstützung aus einer drehbaren Nabe
(30; 30A) besteht und daß die Steuereinrichtung eine Scheibe
(26; 44) aufweist, die im Bereich der gekrümmten Bahn leicht
auf den Strom (16) drückt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich
net, daß der Umfang der Scheibe (26) kontinuierlich ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich
net, daß die Scheibe mehrere dicht beabstandete flexible und
elastische Elemente (44) aufweist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (44) mit
dem Strom bewegbar ist und daß eine Führung (46) vorgesehen
ist, die die Steuereinrichtung im Bereich der gekrümmten
Bahn gegen den Strom (16) drückt.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (26; 44)
mit dem Strom bewegbar ist und daß eine Führung (28; 46)
vorgesehen ist, die die Steuereinrichtung außer Eingriff mit
Bauteilen außerhalb des Bereichs der gekrümmten Bahn hält.
26. Vorrichtung zum Fördern eines Stromes stabförmiger
Gegenstände in Mehrlagen-Stabformation, gekennzeichnet durch
einen Förderer (10), der den Strom (16) auf einer gekrümmten
Bahn um eine Achse bewegt, die im wesentlichen quer zu den
Gegenständen im Strom verläuft, und Steuermittel, die den
Strom auf seiner Seite entgegengesetzt zum Förderer berüh
ren, wobei die Steuermittel eine Reihe dicht beabstandeter
flexibler und elastischer Elemente aufweisen, die in Berüh
rung mit dem Strom gedrückt werden und gemeinsam mit ihm
bewegbar sind, um die Positionierung der Gegenstände des
Stromes zu unterstützen.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeich
net, daß die Steuermittel eine drehbare Scheibe umfassen,
welche radial verlaufende Borsten (44) trägt.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch
eine Führung (46), die die Borsten (44) in Berührung mit den
Gegenständen des Stromes (16) sowie teilweise um die Gegen
stände herum drückt.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25 und
einem der Ansprüche 27 oder 28.
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