DE4021491B4 - Fördervorrichtung für Zigaretten oder Filterstäbe in Stapelformation - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Fördern eines Stromes von Zigaretten und Filterstäben in Mehrlagen-Stapelformation, mit einem Förderer (10), der den Strom (16) auf einer gekrümmten Bahn um eine Achse bewegt, die quer zu den Gegenständen im Strom verläuft, und einer Abstützung (30), angrenzend an welcher die inneren Enden der Gegenstände auf zumindest einem Teil der Bahn liegen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Unterdruckeinrichtung (32, 34) vorhanden ist, die die inneren Enden der Gegenstände in Richtung auf die Abstützung (30) drückt, um die Positionierung der Gegenstände bei ihrer Bewegung auf der gekrümmten Bahn zu unterstützen, und dass eine Unterbrechereinrichtung (40) vorhanden ist, die den Unterdruck in einem Bereich abschaltet, in dem der Strom (16) die gekrümmte Bahn verlässt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern eines Stromes von Zigaretten oder Filterstäbe in Mehrlagen-Stapelformation auf einer gekrümmten Bahn. Mit besonderem Vorteil ist die Erfindung in der tabakverarbeitenden Industrie einsetzbar, wo häufig ein Strom aus Zigaretten oder Filterstäben in Stapelformation zwischen Verarbeitungsmaschinen bewegt werden muss.
  • Es ist bekannt, einen im wesentlichen horizontalen Strom stabförmiger Gegenstände in Stapelformation um eine relativ enge Kurve mittels einer geneigten Förderfläche zu bewegen, die den Strom in der Kurve trägt. Die GB 2007964 zeigt eine derartige Anordnung, die sich besonders vorteilhaft zum Wenden von Filterzigaretten einsetzen lässt.
  • Bei einem vorbekannten Typ eines Zigarettenwenders, wie er in ähnlicher Weise in der Molins PA 10 Filteransetzmaschine verwendet wird, treten parallele Ströme von Filterzigaretten in Stapelformation aus der Anssetzmaschine aus, und ein Strom wird dann mittels einer drehbaren Scheibe bzw. eines Drehtisches um 180° gewendet, so dass die Ströme an einer T-Kreuzung vereinigt werden können. Ein derartiges System ist in der GB 2079132 offenbart.
  • Die vorliegende Erfindung ist insbesondere, jedoch nicht ausschließlich bei einer Vorrichtung zum Fördern von Filterzigaretten um eine relativ enge Kurve am Auslassende einer Filteransetzmaschine einsetzbar, und allgemeiner bei einer Vorrichtung zum Fördern von stabförmigen Gegenständen in Stapelformation auf einer gekrümmten Bahn. Unter gewissen Umständen hat sich bei einer derartigen Vorrichtung, insbesondere, wenn die Bahn in einer im wesentlichen horizontalen Ebene verläuft und der Strom von unten abgestützt wird, gezeigt, dass einige der Gegenstände, insbesondere diejenigen Gegenstände, die nicht von anderen Gegenständen vollständig umgeben sind, wie z.B. die oben liegenden Gegenstände, ihre Ausrichtung verlieren können. Wenn diese Gegenstände nicht entfernt oder wieder ausge richtet werden, muss die Maschine bzw. eine nachfolgende Vorrichtung unter Umständen angehalten oder möglicherweise sogar beschädigt werden.
  • Eine Vorrichtung zum Fördern eines Stromes von Zigaretten oder Filterstäben nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 5 ist aus der US 4,241,822 bekannt. Bei der dort offenbarten Vorrichtung wird zur Vermeidung von Fehlausrichtungen der stabförmigen Gegenstände insbesondere an der Oberseite des Stromes vorgeschlagen, Steuermittel in Form einer oberen Scheibe, einer Druckrolle, eines Bandes oder einer ähnlichen Fläche an der Oberseite des Stromes vorzusehen, um den Strom in der gekrümmten Bahn zusätzlich zu führen.
  • Aus der DE 30 08 107 A1 ist eine Vorrichtung zum Fördern von Zigaretten bekannt, bei der ein einlagiger Zigarettenstrom mittels eines aufsteigenden geradlinigen Förderbandes in Aufwärtsrichtung transportiert wird, indem den Zigaretten an ihrem einen Ende ein Saugkasten zugeordnet wird, der entweder unmittelbar oder über ein perforiertes Band einen Unterdruck auf die Zigaretten ausübt, um die Zigaretten auf dem Förderer zu halten.
  • Aus der DE 87 09 053 U1 ist eine Vorrichtung zum Gruppieren von quaderförmigen Packungen bekannt, bei der eine vertikale Fördereinrichtung aus zwei parallel laufenden endlosen Bürstenbändern mit parallel verlaufenden Bürstenreihen vorgesehen ist, die die Packungen zu ihrer Förderung untergreifen und tragen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der in den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 5 definierten Gattung so weiterzubilden, dass Fehlausrichtungen der Zigaretten oder Filterstäbe insbesondere an der Oberseite des Stromes in der gekrümmten Bahn mit möglichst hoher Sicherheit vermieden werden.
  • Entsprechend der in Anspruch 1 angegebenen Lösung dieser Aufgabe ist eine Unterdruckeinrichtung vorgesehen, die die inneren Enden der Gegenstände in Rich tung auf die Abstützung drückt, um die Positionierung der Gegenstände bei ihrer Bewegung auf der gekrümmten Bahn zu unterstützen, wobei ferner eine Unterbrechereinrichtung vorgesehen ist, die den Unterdruck in einem Bereich abschaltet, in dem der Strom die gekrümmte Bahn verlässt. Der Unterdruck, der auf die Enden der stabförmigen Gegenstände wirkt, zieht sie gegen die Abstützung und hilft hierbei mit, die Ausrichtung insbesondere der obersten Lage der stabförmigen Gegenstände aufrecht zu erhalten.
  • Entsprechend der im Anspruch 5 angegebenen Lösung der oben definierten Aufgabe bestehen die Steuermittel aus beabstandeten Elementen in Form von Borsten. Die Borsten ruhen somit auf der obersten Lage der Zigaretten oder Filterstäbe, wobei einige der Borsten aufgrund ihrer flexiblen und federnden Eigenschaft sich in die Zwischenräume zwischen den Zigaretten bzw. Filterstäben in der obersten Lage erstrecken und hierbei die Zigaretten teilweise umgeben. Hierdurch wird die oberste Lage des Stromes bei Ihrer Förderung auf der gekrümmten Bahn positioniert und gehalten, so dass Fehlausrichtungen der Zigaretten bzw. Filterstäbe weitestgehend vermieden werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Um für eine weitere Steuerung bzw. Führung des Stroms auf der gekrümmten Bahn zu sorgen, können Steuermittel vorgesehen werden, die den Strom entgegengesetzt zum Förderer berühren. Die Steuermittel können aus elastischen Mitteln bestehen, die auf den Strom drücken. Wenn somit die Abstützung aus einer drehbaren Nabe besteht, können die Steuermittel aus einer Scheibe bestehen, die einen leichten Druck auf die Gegenstände im Bereich der gekrümmten Bahn ausübt. Der Umfang der Scheibe kann kontinuierlich sein oder aus mehreren getrennten Elementen bzw. Fingern oder einer Anzahl von Borsten bestehen. Vorzugsweise sind die Steuermittel mit dem Strom bewegbar. Ferner kann eine Führung vorgesehen werden, die die Steuermittel im Bereich der gekrümmten Bahn gegen den Strom drückt und/oder die Steuermittel außer Eingriff mit Bauteilen außerhalb dieses Bereiches hält.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Fördern eines Stromes stabförmiger Gegenstände in Mehrlagen-Stapelformation gekennzeichnet durch einen Förderer, der den Strom auf einer gekrümmten Bahn um eine Achse bewegt, die im wesentlichen quer zu den Gegenständen im Strom verläuft, und Steuermittel, die den Strom auf seiner Seite entgegengesetzt zum Förderer berühren, wobei die Steuermittel eine Reihe dicht beabstandeter flexibler und elastischer Elemente aufweist, die in Berührung mit dem Strom gedrückt werden und gemeinsam mit ihm bewegbar sind, um die Positionierung der Gegenstände des Stromes zu unterstützen.
  • Die Steuermittel bestehen vorzugsweise aus einer drehbaren Scheibe, die radial verlaufende Borsten trägt, welche von einer Führung in Berührung mit den Gegenständen des Stroms sowie teilweise um die Gegenstände herum gedrückt werden.
  • Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Es zeigt:
  • 1 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung zum Fördern von Filterzigaretten;
  • 2 eine teilweise Draufsicht auf die Vorrichtung der 1;
  • 3 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung ähnlich der in 1;
  • 4 eine Teil-Seitenansicht einer anderen Vorrichtung zum Fördern von Filterzigaretten;
  • 5 eine teilweise Draufsicht auf die Vorrichtung der 4.
  • Die in den 1 und 2 gezeigte Vorrichtung besitzt einen Förderer in Form einer flexiblen Scheibe 10, die von einer Welle 12 getragen wird, welche um eine zur Vertikalen geneigte Achse 14 drehbar ist. Die Scheibe 10 ist so angeordnet, daß sie Filterzigaretten 16 in Stapelformation von einem Förderer 18 empfängt und ihn an einen Förderer 20 abgibt, wie in 3 schematisch dargestellt ist.
  • Während ihrer Drehbewegung vom Föderer 18 zum Förderer 20 ist die Scheibe 10 geneigt bzw. schräg gestellt, und zwar durch eine stationäre schräge Fläche 22. Während ihrer Drehbewegung vom Förderer 20 zum Förderer 18 (d.h. wenn sie keine Zigaretten fördert) wird die Scheibe 10 nach unten geführt, um nicht in den Bereich der Riemenscheiben und anderen Bauteile der Förderer 18, 20 zu gelangen. Ein Teil einer Führung 24 ist in 1 gezeigt. Nur ein Teil der Scheibe 10 auf dieser Seite der Welle 12 ist in 10 zu sehen. Zusätzlich zu der Scheibe 10 trägt die Welle 12 eine obere flexible und elastische Scheibe 26. Die Scheibe 26 nimmt natürlicherweise eine konische Form an, so daß sich ihr Umfang nach unten in Richtung auf die Zigaretten 16 erstreckt. In Nähe der Förderer 18, 20 wird die Scheibe 26 von einer Fläche 28 abgelenkt, über die die Scheibe während der Drehbewegung der Welle 12 gleitet.
  • Eine Nabe 30 ist ebenfalls mit der Welle 12 verbunden und dient als innere Begrenzung für die Filterenden der Zigaretten 16, die von der Scheibe 10 zwischen den Förderern 18 und 20 bewegt werden. Die Nabe 30 ist hohl und enthält eine ringförmige Kammer 32, welche mit einer Reihe von Perforationen 34 in der Seitenwand der Nabe in Verbindung steht.
  • Eine stationäre Unterdruckleitung 36 ist zwischen den Förderern 18 und 20 angrenzend an der Nabe 30 angeordnet und besitzt Seitenwände, die zusammen mit der Seitenwand der Nabe 30 eine Unterdruckkammer 38 bilden, an die über eine Leitung 39 Unterdruck angelegt wird. Wie in 1 und 2 zu sehen ist, haben die Ränder der Seitenwände der Leitung 36 eine solche Kontur, daß sie der Form der Nabe 30 folgen, d.h. sie sind sowohl gekrümmt und geneigt und von der Nabe um einen kleinen Zwischenraum beabstandet, so daß eine Luftströmung zwischen den Wänden der Unterdruckleitung und der Nabe stark gedrosselt wird. Zwischen der Nabe 30 und der Leitung 36 könnte eine Gleitberührung stattfinden; in der Praxis wird dies jedoch zu Abriebproblemen und/oder zu Schwierigkeiten in der Wahl geeigneter Materialien führen.
  • Im Betrieb wird durch den an die Leitung 36 angelegten Unterdruck Luft aus der Kammer 32 in der Nabe 30 durch die Perforationen 34 angesaugt, die sich zu dieser Zeit gerade benachbart zur Leitung 36 befinden. Dies erzeugt in der Kammer 32 einen Unterdruck, der seinerseits Luft durch die Perforationen 34 in denjenigen Teil der Nabe 30 ansaugt, welcher sich zwischen den Förderern 18 und 20 erstreckt und an dem die Filterenden der Zigaretten 16 anliegen. Der Unterdruck, der auf diese Filterenden wirkt, zieht sie gegen die Nabe 30 und hilft mit, die Ausrichtung insbesondere der obersten Lage von Zigaretten 16 aufrechtzuerhalten.
  • Auf der stromabwärtigen Seite der Nabe 30, d.h. angrenzend am Förderer 20, liegt ein Streifen 40 aus Kunststoff ("Melinex") oder ähnlichem Material an der umlaufenden Nabe 30 an und dient dazu, die Zigaretten 16 für den Übergang auf den Förderer 20 zu lösen, Der Streifen 40 dient nicht nur dazu, mitzuhelfen, die Zigaretten 16 von der Nabe 30 zu entfernen, indem er sich selbst zwischen die Enden der Zigaretten und die Nabe schiebt, sondern auch dazu, den Unterdruck, der die Zigaretten gegen die Nabe zieht, zu unterbrechen.
  • Die Oberfläche der Nabe 30 ist vorzugsweise eloxiert, um den Abrieb, der durch die an der Fläche anliegenden Enden der Zigaretten verursacht wird, zu verringern.
  • Die Neigung der Welle 12 kann geändert werden, und tatsächlich könnte die Welle 12 auch vertikal verlaufen. Die Leitung 36 wird von Schrauben, die durch gekrümmte Schlitze 42 verlaufen, verstellbar gehalten, so daß sie im Anschluß an eine Verstellung der Neigung der Welle 12 zu der Nabe 30 ausgerichtet gehalten werden kann.
  • Im Prinzip und insbesondere, wenn die Welle 12 vertikal verläuft, ist es möglich, ein Unterdruckband vorzusehen, daß um die Nabe 30 und für eine kurze Strecke auf- und abstrom seitig der Nabe verläuft, um die Übertragung der Zigaretten von den Förderen 18, 20 bzw. auf diese Förderer zu unterstützen.
  • Der Unterdruck kann der Kammer 32 intern zugeführt werden, beispielsweise über eine Leitung, die direkt mit dem Innern der Nabe 30 über eine Drehdichtung in Verbindung steht. Innerhalb der Nabe 30 kann eine stationäre Abschirmung vorgesehen werden, die sich um die Kammer 32 herum erstreckt, um zu verhindern, daß der Unterdruck während der Drehung vom Förderer 20 zum Förderer 18 die Perforationen 34 erreicht. Die Anordnung einer typischen Abschirmung 33, die sich um 180° erstreckt, ist in 2 gezeigt: In 2 ist sie allerdings nur zu Veranschaulichungszwecken gezeigt, da sie in Verbindung mit der externen Leitung 38 nicht verwendet wird.
  • Die 4 und 5 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel mit vielen Teilen, die denen in den 1 bis 3 entsprechen und daher mit den gleichen Bezugszeichen versehen wurden und auch nicht weiter beschrieben werden.
  • Die Welle 12 trägt eine Nabe 30A, die, wie gezeigt, nicht mit einer Unterdruckleitung zusammenwirkt. Oberhalb der Nabe 30 trägt die Welle 12 einen Flansch 43, von dem aus sich in radialer Richtung eine Vielzahl von dicht beabstandeten Borsten 44 erstrecken, welche eine ringförmige Anordnung um den Flansch herum bilden. Eine stationäre Führung in Form einer gekrümmten Stange 46, die von einer Halteanordnung 48 getragen wird, lenkt die Borsten 44 während desjenigen Teils ihrer Drehbewegung ab, der sich vom Förderer 18 zum Förderer 20 erstreckt. Wie in 4 gezeigt, ruhen somit die Borsten 44 auf den Filterenden der obersten Lage der Zigaretten 16, wobei einige der Borsten sich in die Zwischenräume zwischen den Zigaretten in der obersten Lage erstrecken, so daß sie die Zigaretten in dieser Lage teilweise umgeben.
  • Die Wirkung ist die, daß die oberste Lage Zigaretten 16 bei ihrer Förderung durch die Scheibe 10 von den Borsten 44 positioniert und gehalten werden, so daß die Möglichkeit einer Fehlausrichtung der Zigaretten erheblich verringert ist. Während desjenigen Teils ihrer Drehbewegung, der sich von dem Bereich. des Förderers 20 zu dem Bereich des Förderers 18 erstreckt, werden die Borsten 44 von der Führung 46 nicht berührt, so daß sie sich radial in diesen Bereich erstrecken, wie in 4 gezeigt. Zu beachten ist, daß die elastische Scheibe 26 weiterhin die obere Zigarettenlage an Stellen berührt, die zu denjenigen beabstandet sind, an denen sie von den Borsten 44 berührt werden. Die Borsten 44 könnten jedoch auch ohne die Scheibe 26 verwendet werden.
  • Die Nabe 30A ist identisch zu der Nabe 30 und wirkt mit einer Unterdruckleitung 36 oder mit einer internen Unterdruckzufuhr zusammen. Mit anderen Worten, die Anordnungen der 1 bis 3 und 4, 5 könnten in einer einzigen Vorrichtung vereinigt sein, welche die oben erläuterten Abwandlungen und Modifikationen enthalten könnten,

Claims (5)

  1. Vorrichtung zum Fördern eines Stromes von Zigaretten und Filterstäben in Mehrlagen-Stapelformation, mit einem Förderer (10), der den Strom (16) auf einer gekrümmten Bahn um eine Achse bewegt, die quer zu den Gegenständen im Strom verläuft, und einer Abstützung (30), angrenzend an welcher die inneren Enden der Gegenstände auf zumindest einem Teil der Bahn liegen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Unterdruckeinrichtung (32, 34) vorhanden ist, die die inneren Enden der Gegenstände in Richtung auf die Abstützung (30) drückt, um die Positionierung der Gegenstände bei ihrer Bewegung auf der gekrümmten Bahn zu unterstützen, und dass eine Unterbrechereinrichtung (40) vorhanden ist, die den Unterdruck in einem Bereich abschaltet, in dem der Strom (16) die gekrümmte Bahn verlässt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung (30) und die inneren Enden in Reibberührung miteinander stehen.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung (30) eine gekrümmte Fläche aufweist, die mit dem Strom bewegbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (26; 44) zum Steuern des Stromes gegenüber dem Förderer (10).
  5. Vorrichtung zum Fördern eines Stromes von Zigaretten oder Filterstäben in Mehrlagen-Stapelformation, mit einem Förderer (10), der den Strom (16) auf einer gekrümmten Bahn um eine Achse bewegt, die quer zu den Gegenständen im Strom verläuft, und Steuermitteln (43, 44, 46), die auf der Seite des Stromes entgegengesetzt zum Förderer (10) in Berührung mit dem Strom (16) gedrückt werden und gemeinsam mit ihm bewegbar sind, um die Positionierung der Gegenstände des Stromes zu unterstützen, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel eine Reihe beabstandeter Elemente in Form von Borsten (44) aufweisen.
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