DE4021207A1 - Verfahren zur gewinnung und trennung von tantal und niob - Google Patents
Verfahren zur gewinnung und trennung von tantal und niobInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von Tantan und
Niob aus diese gemeinsam enthaltenden Rohstoffen durch Aufschluß mit reiner
Fluorwasserstoffsäure, Abtrennung der beiden Elemente von unerwünschten
Begleitelementen und Trennung voneinander durch Methylisobutylketon (MIBK)-
Solvent-Extraktion der Tantal- und Niobfluorokomplexverbindungen aus den
Aufschlußlösungen.
Gemäß der US-A 29 62 372 erfolgt die Extraktion und Trennung von Tantal und
Niob durch Aufschluß entsprechender Rohstoffe mit Flußsäure und Ansäuern mit
Schwefelsäure oder Flußsäure. Hierbei lösen sich neben einigen Begleitelementen
die Tantal- und Niobanteile unter Bildung komplexer Heptafluoride H₂TaF₇ bzw.
H₂NbF₇ oder H₂NbOF₅. Nach Filtration von unlöslichem Rückstand (Erdalkalifluoride,
Seltenerdfluoride) wird die wäßrige, flußsaure oder flußsaure-schwefelsaure
tantal- und niobhaltige Lösung in einer mehrstufigen Mixer-Settler-Anlage mit
einem organischen Extraktionsmittel wie z. B. Methylisobutylketon (MIBK) kontaktiert.
Die komplexen Niob- und Tantalfluoride lösen sich hierbei in der organischen
Keton-Phase und werden gemeinsam extrahiert, während der Hauptteil an Verunreinigungen
und Begleitelementen wie Eisen, Mangan, Titan etc. im Raffinat der
Extraktion verbleiben. In der Praxis arbeitet man mit Konzentration von 150 bis
200 g/l NB₂O₅+Ta₂O₅ in der organischen Phase. Aus dieser organischen Phase wird
mit Wasser bzw. verdünnter Schwefelsäure das Niob reextrahiert. Die wäßrige
Phase nimmt dabei die im Keton gelösten komplexen Niobfluoride, Schwefelsäure
und freie Flußsäure auf, wohingegen die Tantal-Fluoro-Verbindungen in der
organischen Phase gelöst verbleiben.
Die wäßrige Nioblösung wird zur Entfernung von mitreextrahierten Tantal-Spuren
erneut mit einer geringen Menge an MIBK kontaktiert. Die dabei anfallende organische
Phase wird zur Stufe der gemeinsamen Tantal/Niob-Extraktion zurückgeführt.
Durch Zusatz von gasförmigem oder wäßrig gelöstem Ammoniak wird das Nioboxidhydrat
(Niobhydroxid) ausgefällt. Nach der Reextraktion des Tantals aus der
organischen Phase mit Wasser bzw. verdünnter Ammoniaklösung kann Tantal als
Oxihydrat mit Ammoniak oder durch Zugabe von Kaliumsalzen als K₂TaF₇ gefällt
werden. K₂TaF₇ ist Ausgangsstoff für die Tantal-Metall-Produktion.
In dem beschriebenen Prozeß fallen erhebliche Volumenströme stark belasteter Abwässer
an. Dazu zählen metallsalzhaltige flußsauer/schwefelsaure Lösungen aus
dem Raffinat und der Waschsäure, sowie stark verdünnte NH₄F- und/oder NH₄F-/
(NH₄)₂SO₄-Lösungen aus den Fällprozessen. Diese Abwasser müssen aufgearbeitet
werden. Dabei entstehen große Mengen an Gips-/Flußspat-Schlämmen, die zu
entsorgen sind. Größenordnungsmäßig fallen pro Tonne Rohstoff Einsatzmaterial
ca. 9 bis 10 t Deponieschlamm an.
Die heutigen Reinheitsanforderungen von <99,9% können darüber hinaus nach
diesem Verfahren nicht erreicht werden.
Aufgabe dieser Erfindung ist daher die Bereitstellung eines Verfahrens, welche die
beschriebenen Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird gelöst nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Gewinnung
von Tantal und Niob aus diese gemeinsam enthaltenden Rohstoffen durch Aufschluß
mit reiner Fluorwasserstoffsäure, Abtrennung der beiden Elemente von unerwünschten
Begleitelementen und Trennung voneinander durch Methylisobutylketon
(MIBK-)Solvent-Extraktion der Tantal- und Niobfluorokomplexverbindungen aus
den Aufschlämmlösungen, dadurch gekennzeichnet, daß die beladene MIBK-Phase
separat zuerst mit verdünnter Schwefelsäure und danach mit Wasser bzw.
verdünnter Fluorwasserstoffsäure ausgewaschen wird.
Wesentlich für das erfindungsgemäße Verfahren ist, daß Tantal und Niob aus fluorwasserstoffsaurer
Lösung ohne Zusatz einer zweiten Mineralsäure extrahiert
werden. Der durch den Wegfall der zweiten Mineralsäure resultierende geringere
Extraktionsgrad wird durch Erhöhung der Durchsatz-Menge an organischer
(Keton-)Phase kompensiert.
Weiterhin erfolgt die Reinigung der beladenen MIBK-Phase zuerst mit verdünnter
Schwefelsäure und dann abschließend mit Wasser. Nur so gelingt es, Tantal- und
Niob-Verbindungen in einer Reinheit von <99,99% herzustellen.
Die beladene MIBK-Phase wird mit einer verdünnten Schwefelsäure gewaschen, die
bevorzugt 8-16 normal ist. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des
erfinderischen Verfahrens wird die verunreinigte, verdünnte Schwefelsäure danach
separat aus dem Extraktionsprozeß ausgeschleust. Die abgetrennte H₂SO₄ kann zur
Wiedergewinnung von mitgeführtem Tantal/Niob erneut mit MIBK kontaktiert
werden. Die dadurch nachgereinigte Säure kann aufkonzentriert und als Wirtschaftsgut
wiederverwendet werden. Bevorzugt wird die verunreinigte, verdünnte
Schwefelsäure der Rückgewinnung von Fluorwasserstoffsäure und Gips zugeführt.
Ebenso ist es vorteilhaft, das fluorhaltige Raffinat aus der Tantal-/Niobextraktion
der Rückgewinnung des Fluorwasserstoffs zuzuführen.
Das erfindungsgemäße Verfahren führt also zu reinen fluorhaltigen Tantal-Niob-
Lösungen, aus denen man nach Fällung der Oxide reine NH₄F-Lösungen enthält.
Dieses Fluorid läßt sich nach bekannten Verfahren als Wirtschaftsgut (z. B. CaF₂)
leicht zurückgewinnen.
Im folgenden wird die Erfindung beispielhaft beschrieben, ohne daß hierin eine
Einschränkung zu sehen ist.
Durch einen Aufschluß mit wäßriger Flußsäure eines üblichen Tantal/Niob-Rohstoffs
wurden Lösungen mit 90 g/l Ta₂O₅, 92 g/l Nb₂O₅, 315 g/l Fluorid und 178 g/l
Sulfat erhalten.
In einer mehrstufigen Mixer-Settler-Anlage wurden 80 l/h einer tantal-/niobhaltigen
Aufschlußlösung mit 90 g/l Ta₂O₅, 92 g/l Nb₂O₅ und 457 g/l Fluorid mit 130 l/h
MIBK kontaktiert.
Das anfallende schwefelsäurefreie Raffinat hatte folgende Zusammensetzung:
215 g/l Fluor und <0,2 g/l CO.
Dieses Raffinat wurde durch geeignete, an sich bekannte Verfahren zur Rückgewinnung
von HF verwendet. Im Gegensatz zum Stand der Technik wurde die
Waschsäure (Schwefelsäure) zur Nachreinigung separat ausgeschleust. Sie wurde
daher nicht - wie bisher üblich - mit der an Tantal und Niob abgereicherten wäßrigen
Phase vereinigt und als flußsauer/schwefelsaures Raffinat entsorgt. Das so
gewaschene Tantal-/Niob-Keton wurde erneut mit reinem Wasser kontaktiert. Die
wäßrige Phase vereinigte sich danach mit dem Einlauf der 12normalen Schwefelsäure.
Auf diese Weise wurde ein völlig sulfatfreies Tantal-/Niob-Keton erhalten.
Durch selektives Strippen des Niob mit Wasser (57 l/h) erhält man eine sulfatfreie
wäßrige Niobfluorid-Lösung (60 l/h) aus der nach bekannten Verfahren mit
Ammoniak des Nioboxidhydrat ausgefällt wurde. Die separat ausgeschleuste, fluor
haltige Schwefelsäure (Waschsäure) wurde nach bekannten thermischen Verfahren
vom Fluor befreit und als Wirtschaftsgut weiter verwendet.
Das Filtrat der Niobhydroxidfällung wurde mit Kalziumoxid neutralisiert, wobei
neben zurückgewonnenem NH₃ pro kg Wertstoff 1,2 kg reines CaF₂ als Wirtschaftsgut
anfallen.
Das flußsaure Raffinat wurde in eine HF-Rückgewinnungsanlage zurückgeführt,
wobei pro kg Wertstoff etwa 0,5 kg Flußsäure (als HF) zurückgewonnen wurden.
Die im Raffinat gelösten Metalle wie Fe, Ti wurden in deponierfähiger Form als
Oxide ausgeschleust. Es fielen pro kg Wertstoff ca. 0,5 kg eines Metalloxidgemisches
an.
Das aus dem gewaschenen Ta/Nb-Keton gewonnene Mischoxid hatte die folgende
Zusammensetzung:
Ta [%] | |
45,90 | |
Nb [%] | 29,70 |
As [ppm] | 3 |
Sb [ppm] | 9 |
Fe [ppm] | 3 |
Ti [ppm] | <m5 |
P [ppm] | 5 |
W [ppm] | <15 |
Claims (5)
1. Verfahren zur Gewinnung von Tantal und Niob aus diese gemeinsam enthaltenden
Rohstoffen durch Aufschluß mit reiner Fluorwasserstoffsäure,
Abtrennung der beiden Elemente von unerwünschten Begleitelementen und
Trennung voneinander durch Methylisobutylketon (MIBK)-Solvent-Extraktion
der Tantal- und Niobfluorokomplexverbindungen aus den Aufschlußlösungen,
dadurch gekennzeichnet, daß die beladene MIBK-Phase separat
zuerst mit verdünnter Schwefelsäure und danach mit Wasser bzw. verdünnter
Fluorwasserstoffsäure ausgewaschen wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verdünnte
Schwefelsäure 8-16 n ist.
3. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die verunreinigte verdünnte Schwefelsäure separat aus dem Extraktionsprozeß
ausgeschleust wird.
4. Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die verunreinigte verdünnte Schwefelsäure der Rückgewinnung
von Fluorwasserstoffsäure und Gips zugeführt wird.
5. Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das fluorhaltige Raffinat aus der Tantal-/Niobextraktion
der Rückgewinnung des Fluorwasserstoffs zugeführt wird.
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