DE4020949C2 - Verschleißfeste Auskleidung für eine Schurre - Google Patents

Verschleißfeste Auskleidung für eine Schurre

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Description

Die Erfindung betrifft eine verschleißfeste Auskleidung für eine Schurre, bestehend aus einer Vielzahl in Bewegungsrich­ tung des Fördergutes hintereinander angeordneten Schleißscha­ len, die jeweils mit ihrem Auslaufbereich den Einlaufbereich der benachbarten Schleißschale schindelartig überlappen und ein Grundblech aus duktilem, weichem Material sowie eine über diesem aufgebrachte Verschleißschicht aus hochlegiertem, verschleißfestem Stahl umfassen, wobei am Auslaufbereich jeder Schleißschale mindestens ein Stab quer zur Bewegungs­ richtung des Fördergutes befestigt ist, der in seinem nach oben weisenden Bereich eine Verschleißschicht aus hartem, verschleißfestem Material aufweist.
Bei nach dem Schindelprinzip montierten Schurrenauskleidungen beginnt der Verschleiß am Auslauf der einzelnen Schleißschalen. Aus diesem Grunde ist es bekannt (vergleiche z. B. AT-PS 359 915), an dieser besonders verschleißgefährdeten Stelle Vier­ kantstäbe einzuschweißen, welche quer zur Bewegungsrichtung des Fördergutes verlaufen und über die Oberfläche der Schleiß­ schalen hinausragen. Das Ziel ist, hier Materialtaschen zu bilden, welche für einen zusätzlichen, "autogenen" Verschleiß­ schutz durch das sich ansammelnde Material sorgen sollen.
Bei den bekannten Schurren dieser Art sind die Vierkantstäbe flächig direkt auf das Grundblech der Schleißschalen aufge­ schweißt. Ist die Verschleißschicht der Vierkantstäbe einmal abgetragen, so nimmt der Verschleiß rapide zu und setzt sich bis in das Schleißschalengrundmaterial fort, da an dieser Stelle kein weiterer Verschleißschutz mehr besteht.
Die US-PS 34 38 475 beschreibt eine Auskleidung für Leitungen, in denen abrasive Feststoffe gefördert werden. Diese Ausklei­ dung besteht aus die ebenen Wände der Leitung abdeckenden Platten, an denen mittels elastischer Clips winkelförmige Stauelemente befestigt sind. Diese Stauelemente ragen mit einem flanschartigen Teil in den Bewegungsweg des Fördergutes hinein und bilden so Taschen, in denen sich in der oben be­ reits angedeuteten Weise Fördergutmengen ansammeln können. Sowohl die Abdeckplatten als auch die Stauelemente bestehen aus homogenem Material, sind also nicht aus einem duktilen Grundblech und einer hierauf aufgebrachten Verschleißschicht zusammenngesetzt. Diese bekannte Auskleidung verläßt sich also vollständig auf den "autogenen" Verschleißschutz.
In der US-PS 14 16 073 ist eine Rutsche für Kohle und derglei­ chen beschrieben, auf deren mit einer einfachen Auskleidung versehenem Boden zusätzliche, mit Querwellungen versehene Platten aufgebracht sind. Diese zusätzlichen Platten haben den Sinn, die Bewegungsgeschwindigkeit der geförderten Kohle, die sonst unter dem Einfluß der Schwerkraft zu hohe Werte annehmen könnte, zu bremsen.
Die DE-AS 11 31 713 schließlich beschreibt eine Kohlerutsche, bei welcher sowohl zur Verschleißreduzierung als auch zur Verlangsamung des Förderstromes Maßnahmen getroffen sind. Den Förderstrom bremsen sollen in Längsrichtung der Rutsche gegeneinander versetzte Staubbleche, die senkrecht zur Förder­ richtung verlaufende Stufen bilden. Zum Verschleißschutz sind auf dem Boden der Rutsche Winkeleisen befestigt, deren vom Boden der Rutsche wegkragender Schenkel den feinkörnigen Anteil des Fördergutes stauen und so erneut einen "autogenen" Verschleiß­ schutz zum Ziele haben. Rutschboden und Winkeleisen bestehen aus homogenem Material.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Auskleidung der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß insbe­ sondere im Bereich der Stäbe am Auslaufende der einzelnen Schleißschalen ein besserer Verschleißschutz gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
  • a) das Grundblech jeder Schleißschale zumindest in dem Aus­ laufbereich vollflächig mit der Verschleißschicht über­ zogen ist,
  • b) jede Schleißschale im Auslaufbereich außerhalb der Haupt­ verschleißzone einzelne Durchgangsöffnungen und/oder Aussparungen in dem Verbund Grundblech/Verschleißschicht aufweist, durch welche jeweils ein Befestigungsmittel für einen Stab hindurchgeführt ist,
derart, daß an den von jedem Stab abgedeckten Bereichen der Auskleidung mit Ausnahme der Stellen der Durchgangsöffnungen und/oder der Aussparungen unter den Stäben die Verschleiß­ schicht der Schleißschale zur Verfügung steht.
Erfindungsgemäß wird also die Verschleißschicht der Verschleiß­ schale vollflächig ausgeführt, insbesondere auch an den Stellen, die später von den Stäben abgedeckt werden sollen. Die Befesti­ gung der Stäbe an den Schleißschalen geschieht nur "punktuell" an diskreten Stellen, die außerhalb des Hauptverschleißberei­ ches liegen. Letzterer liegt regelmäßig im mittleren, tiefsten Bereich der Schurre. Zur Befestigung der Stäbe sind die ein­ zelnen Schleißschalen in den mehr seitlichen Zonen, die weni­ ger verschleißgefährdet sind, mit Durchgangsöffnungen und/oder Aussparungen versehen, an denen dann die Befestigung der ein­ zelnen Stäbe erfolgen kann. Bei der erfindungsgemäßen Ausge­ staltung der Schurre verbleibt auch nach dem Abtragen der Verschleiß­ schicht der Stäbe unterhalb von diesen ein zusätzlicher Verschleißschutz, der durch die durchlaufende Verschleiß­ schicht der Schleißschalen gebildet wird. Hierdurch wird ein rascher, sich bis in das Grundblech der Schleißschalen hinein erstreckender Verschleiß gegenüber den bekannten Schurrenauskleidungen erheblich verzögert, so daß sich deutlich längere Standzeiten für erfindungsgemäße Ausklei­ dungen ergeben.
Ein besonders günstiges Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, daß jedes Befestigungsmittel ein mit einem Stab verbundener Vorsprung ist, der mit dem Grundblech der Schleißschale verbunden ist.
Dabei wird wiederum bevorzugt, daß jeder Stab ein Grund­ blech aus weichem, duktilem Material sowie eine Verschleiß­ schicht aus hochlegiertem verschleißfestem Stahl umfaßt und die Vorsprünge mit dem Grundblech des Stabes einstückig sind.
In diesem Falle empfiehlt es sich, daß die Vorsprünge jeden Stabes mit dem Grundblech der Schleißschale verschweißt sind.
Alternativ kommen als Befestigungsmittel auch Schweißbolzen oder Schrauben in Frage.
Der weiteren Verbesserung des Verschleißschutzes dient auch, wenn zwischen der Verschleißschicht der Schleißschale und der entgegen der Bewegungsrichtung des Fördergutes zeigenden Seitenfläche jedes Stabes eine das Grundblech des Stabes abdeckende Kehlschweißnaht aus verschleißfestem Material vorgesehen ist.
Bei der erfindungsgemäßen Art, die Stäbe an der Schleiß­ schale zu befestigen, können die Stäbe auch ganz oder teil­ weise aus Keramikmaterial oder Hartguß bestehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an­ hand der Zeichnungen näher erläutert; es zeigt
Fig. 1: einen schematischen Schnitt durch eine Schurre, senkrecht zur Bewegungsrichtung des Fördergutes;
Fig. 2: einen Teilschnitt gemäß Linie II-II von Fig. 1;
Fig. 3: einen Teilschnitt gemäß Linie III-III von Fig. 1;
Fig. 4: das in Fig. 2 strichpunktiert umrandete Detail in größerem Maßstab;
Fig. 5: das in Fig. 3 strichpunktiert unrandete Detail in größerem Maßstab;
Fig. 6: die Abwicklung der in Fig. 1 dargestellten Schleißschale in Draufsicht vor der Befestigung der Vierkantstäbe.
In Fig. 1 ist ein Schnitt durch eine Schurre dargestellt, welcher senkrecht zur Bewegungsrichtung des in der Schurre geförderten Gutes verläuft. Die Schurre umfaßt einen Schur­ rengrundkörper 1, der in dem in Fig. 1 dargestellten Schnitt etwa halbkreisförmig verläuft. Die so gebildete Rinne wird durch eine Schurrenauskleidung vor Verschleiß geschützt, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 2 gekennzeichnet ist. Die Schurrenauskleidung 2 ihrerseits ist aus einer Mehrzahl von Schleißschalen 3 zusammengesetzt, die in Bewegungsrich­ tung des Fördergutes hintereinander derart gelegt sind, daß der Auslaufbereich der einzelnen Schleißschalen 3 den Einlaufbereich der in Förderrichtung dahinter liegenden Schleißschale 3′′ überdeckt. Es ergibt sich eine Anordnung, die der Deckung eines Schindeldaches entspricht. In Fig. 2, die einen (Teil-)Schnitt gemäß Linie II-II von Fig. 1 darstellt, ist diese Anordnung der einzelnen Schleißscha­ len 3 angedeutet. Eine dieser Schleißschalen 3, die nach­ folgend näher beschrieben wird, ist detailliert mit durch­ gezogenen Linien und Schraffuren gezeigt. Die beiden benach­ barten, die herausgegriffene Schleißschale 3 teilweise über- bzw. unterdeckenden Schleißschalen 3′ bzw. 3′′ sind nur gestrichelt mit ihren Konturen gezeigt. In Fig. 1 dagegen ist aus Übersichtlichkeitsgründen nur die näher erläuterte, detailliert dargestellte Schleißschale 3 von Fig. 2 darge­ stellt; in den Raum unterhalb der Schleißschale 3 und oberhalb des Schurrengrundkörpers 1 taucht in Wirklichkeit bereits ein Bereich der benachbarten Schleißschale 3′′ ein.
Jede Schleißschale 3 ist als Zweischichtstruktur mit einem Grundblech 4 aus verhältnismäßig duktilem, weichem Material und einer darauf aufgebrachten Verschleißschicht 5 aus hoch­ legiertem und verschleiß­ festem Stahl zusammengesetzt. Die Verschleißschicht 5 überdeckt das Grundblech 4 jeder Schleißschale 3 vollständig mit Ausnahme eines schmalen Streifens 6 in dem Bereich, der an dem Schurrengrundkörper 1 anliegt (vergl. hierzu auch die Abwicklung der Schleißschale 3, die in Fig. 6 darge­ stellt ist). Im Bereich des Streifens 6, der von der Ver­ schleißschicht 5 frei ist, sind verschiedene Befestigungs­ löcher 7 vorgesehen, durch welche sich die Befestigungs­ schrauben (nicht gezeigt) zur Anbringung der Schleißschale 3 am Schurrengrundkörper 1 hindurch erstrecken.
Die Bewegung des Fördergutes verläuft in den Fig. 2 und 3 von links nach rechts, also im Sinne des Pfeiles 8. Damit ist klar, daß der höher liegende Endbereich jeder Schleiß­ schale 3 den Auslaufbereich darstellt.
Dieser Auslaufbereich der Schleißschale 3 ist besonders verschleißgefährdet. Aus diesem Grund sind hier an der Schleißschale 3 zwei quer zur bzw. in Förderrichtung hintereinander ange­ ordnete, parallel verlaufende Vierkantstäbe 9 und 10 be­ festigt. Der Sinn dieser Vierkantstäbe 9, 10 besteht darin, daß sich zwischen ihnen Materialtaschen bilden, was zu einem zusätzlichen "autogenen" Verschleißschutz durch das sich hier ansammelnde Material führt.
Die Vierkantstäbe 9, 10 sind grundsätzlich ähnlich wie die Schleißschalen 3 selbst aufgebaut. Das heißt, sie umfassen jeweils ein Grundblech 11 bzw. 12 aus verhältnismäßig duktilem Mate­ rial, auf welches jeweils eine Verschleißschicht 13 bzw. 14 aus hochlegiertem, verschleißfestem Stahl aufgebracht ist (vergl. Fig. 4 und 5, welche den Bereich der Vierkant­ stäbe 9, 10 in größerem Maßstab darstellen).
Die Vierkantstäbe 9, 10 sind nunmehr in folgender Weise an der Schleißschale 3 befestigt:
Fig. 6 zeigt eine Abwicklung der Schleißschale 3 vor An­ bringung der Vierkantstäbe 9, 10. Sie macht deutlich, daß die Schleißschale 3 in dem in Fig. 6 unten liegenden Auslaufbereich mit einer Reihe von Durchgangsöffnungen 15 bzw. Aussparungen 16 am Rande versehen ist. Die Durch­ gangsöffnungen 15 und Aussparungen 16 befinden sich aller­ dings nur im seitlichen Bereich; der mittlere Bereich, der im Betrieb der Schurre dem stärksten Verschleiß ausgesetzt ist, ist frei von derartigen Durchgangsöffnungen 15 und Aus­ sparungen 16.
Die ihrerseits auch halbkreisförmig gekrümmten Vierkant­ stäbe 9, 10 sind auf der der Verschleißschicht 13, 14 gegen­ überliegenden Seite mit Vorsprüngen 17 bzw. 18 versehen, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einstückig mit dem Grundblech 11 bzw. 12 des entsprechenden Vierkant­ stabes 9, 10 sind. Die Form und der Ort der Vorsprünge 17 bzw. 18 der Vierkantstäbe 9 bzw. 10 entsprechen der Form bzw. dem Ort der Durchgangsöffnungen 15 bzw. der Aussparungen 16 der Schleißschale 3, derart, daß die Vorsprünge 17 und 18 in die Durchgangsöffnungen 15 bzw. Aussparungen 16 ein­ geführt werden können. Ist dies geschehen, so werden die Vorsprünge 17 bzw. 18 von unten her durch Schweißnähte 19 bzw. 20 mit dem Grundblech 4 der Schleißschale 3 verbunden. Diese Schweißnähte 19 bzw. 20 liegen, wie die Fig. 4 ohne weiteres deutlich macht, völlig außerhalb der Verschleiß­ zone.
Abschließend wird auf der gegen die Förderrichtung wei­ senden Seitenfläche der Vierkantstäbe 9 und 10 noch jeweils eine Kehlschweißnaht 21 bzw. 22 aus verschleißfestem Material gelegt, welche eine verschleißfeste Verbindung zwischen der Verschleißschicht 5 der Schleißschale 3 und den Ver­ schleißschichten 13 bzw. 14 der Vierkantstäbe 9 bzw. 10 herstellt.
Durch die beschriebene Anordnung wird erreicht, daß im Be­ reich der Vierkantstäbe 9 bzw. 10 überall, mit Ausnahme des Bereiches der Durchgangsöffnungen 15 und der Ausspa­ rungen 16, eine doppelte Verschleißschicht zur Verfügung steht. Dies gilt insbesondere für den mittleren, unteren Bereich der Schurre, in welchem der stärkste Verschleiß auftritt. Dies wird bei Betrachtung der Fig. 5 deutlich, die einen Schnitt eben durch diesen Schurrenbereich darstellt.

Claims (10)

1. Verschleißfeste Auskleidung für eine Schurre, bestehend aus einer Vielzahl in Bewegungsrichtung des Fördergutes hintereinander angeordneten Schleißschalen, die jeweils mit ihrem Auslaufbereich den Einlaufbereich der benachbarten Schleißschale schindelartig überlappen und ein Grundblech aus duktilem, weichem Material sowie eine über diesem auf­ gebrachte Verschleißschicht aus hochlegiertem, verschleiß­ festem Stahl umfassen, wobei am Auslaufbereich jeder Schleiß­ schale mindestens ein Stab quer zur Bewegungsrichtung des Fördergutes befestigt ist, der in seinem nach oben weisenden Bereich eine Verschleißschicht aus hartem, verschleißfestem Material aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) das Grundblech (4) jeder Schleißschale (3) zumindest in dem Auslaufbereich vollflächig mit der Verschleiß­ schicht (5) überzogen ist,
  • b) jede Schleißschale (3) im Auslaufbereich außerhalb der Hauptverschleißzone einzelne Durchgangsöffnungen (15) und/oder Aussparungen (16) in dem Verbund Grundblech (4)/Verschleißschicht (5) aufweist, durch welche jeweils ein Befestigungsmittel (17, 18) für einen Stab (9, 10) hindurchgeführt ist,
derart, daß an den von jedem Stab (9, 10) abgedeckten Be­ reichen der Auskleidung mit Ausnahme der Stellen der Durch­ gangsöffnungen (15) und/oder der Aussparungen (16) unter den Stäben (9, 10) die Verschleißschicht (5) der Schleiß­ schale (3) zur Verfügung steht.
2. Auskleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Befestigungsmittel ein mit einem Stab (9, 10) verbundener Vorsprung (17, 18) ist, der mit dem Grund­ blech (4) der Schleißschale (3) verbunden ist.
3. Auskleidung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stab (9, 10) ein Grundblech (11, 12) aus weichem, duktilem Material sowie eine Verschleißschicht (13, 14) aus hochlegiertem, verschleißfestem Stahl umfaßt und die Vorsprünge (17, 18) mit dem Grundblech (11, 12) des Stabes (9, 10) einstückig sind.
4. Auskleidung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorsprünge (17, 18) jeden Stabes (9, 10) mit dem Grundblech (4) der Verschleißschale (3) verschweißt sind.
5. Auskleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel Schweißbolzen sind.
6. Auskleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel Schrauben sind.
7. Auskleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Verschleiß­ schicht (5) der Schleißschale (3) und der entgegen der Bewegungsrichtung des Fördergutes zeigenden Seitenfläche jeden Stabes (9, 10) eine das Grundblech (11, 12) des Sta­ bes (9, 10) abdeckende Kehlschweißnaht (21, 22) aus ver­ schleißfestem Material vorgesehen ist.
8. Auskleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stab (9, 10) ganz oder teilweise aus Keramikmaterial besteht.
9. Auskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stab (9, 10) ganz oder teil­ weise aus Hartguß besteht.
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