DE2739687A1 - Transportband - Google Patents
TransportbandInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Transportband für einen Förderer oder einen Rollenaufzug, das insbesondere für den
Transport von Produkten hoher Temperatur und vor allem für den Transport von Produkten bestimmt ist, deren Temperatur
200°c überschreitet.
Die Erfindung ist auf alle Arten von Transportbändern anwendbar, hauptsächlich auf flexible Transportbänder, insbesondere aus Kautschuk, oder aus Silikon, aus Kunststoff,
aus Leder, aus Textilmaterial oder aus einem Metallband.
Die Erfindung bezieht sich offensichtlich auch auf Förderer
oder Rollenaufzüge, die mit dieser Art Bänder ausgestattet sind, deren Eigenschaften den zuvor erläuterten entsprechen.
In der Industrie wie z.B. dem Gießereiwesen, der Metallurgie, dem Eisenhüttenwesen, in der Zementherstellung, der Glasindustrie, stellt der Transport von Produkten hoher Temperatur erhebliche Probleme dar, die noch nicht gelöst sind.
Es werden derzeit zwei Arten von Förderern verwendet, die Förderer mit flexiblem Band, hauptsächlich aus Kautschuk,
und die vollständig aus Metall bestehenden Förderer.
In der Praxis haben die Förderer der ersten Art folgende Vorteile: Ihre Arbeitsweise ist regelmäßig, sehr anpassungsfähig, und sie können mit sehr hohen Geschwindigkeiten von
etwa 4 m/sec betrieben werden, was zu einer ausgezeichneten Produktivität führt.
Die Förderer des ersten Typs sind jedoch notwendigerweise hinsichtlich der Materialien beschränkt, die man für die
Herstellung des Bandes verwendet. Diese Einschränkung ist
die Temperatur. , ■ '
Es ist bekannt, für den Transport Bänder zu verwenden, die aus Materialien hergestellt sind, die eine relative
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Flexibilität haben. Hierzu gehören vor allem ohne Einschränkung
Kautschuk, Silikon, Kunststoff, Leder, Textilmaterial
und die aus einem Metallband hergestellten Bänder, insbesondere die Bänder aus rostfreiem Stahl.
Berücksichtigt man die derzeitige Technologie der zuvor erwähnten Materialien, insbesondere die Technologie der
Elastomere, so wird es als unmöglich angesehen, für die zu transportierenden Produkte eine Temperatur von 200
bis 22O°C zu überschreiten.
Dies bedeutet, daß ein Transportband, das aus wenigstens einem der zuvor erwähnten Materialien hergestellt ist,
nicht für den Transport von Produkten verwendet werden kann, deren Temperatur höher als etwa 200°C ist, wenn
die Hitzebeständigkeit des Materials, aus dem das Transportband besteht, zu mittelmäßig ist.
Der zuvor angegebene Temperaturwert von 200 C gilt allgemein, mit Ausnahme des Metallbandes, da in dem besonderen
Falle von rostfreien Stahlbändern der maximale Temperaturwert bis 35O°C reicht. Allen zuvor erwähnten
Materialien 1st somit gemeinsam, daß sie hinsichtlich der Temperatur auf den Transport von heißen Produkten begrenzt
sind, die dennoch sehr niedrig ist, im allgemeinen 200°C und für rostfreie Stahlbänder 35O°C.
Berücksichtigt man dies, so muß man völlig aus Metall bestehende Förderer verwenden, wenn die Temperatur der
Transportprodukte 200°C überschreitet.
Diese ganz aus Metall bestehenden Förderer können sowohl
als horizontale Förderer als auch als Rollenaufzüge ausgebildet sein.
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Es sind z.B. kettenangetriebene Bänder mit Metallschuppen
bekannt. Diese Bänder haben den Nachteil, daß sie bei
feinkörnigen oder pulverförmigen Produkten, wie dies auf den zuvor erwähnten Industriegebieten häufig vorkommt,
nicht dicht sind.
Es sind auch Förderer in Form von Bändern aus Metallgliedern bekannt, die durch Platten oder Bleche ebenfalls
aus Metall geschützt sein können.
In den FR-PS 73 47129, 2 212 278 und der GB-PS 1 357 ist ein flexibles Band mit Metallgliedern beschrieben,
das durch eine Folge von Platten geschützt ist, die die Flexibilität des Bandes nicht ändern.
Diese ganz aus Metall bestehenden Förderern oder Aufzügen, die für den Transport von Produkten hoher Temperatur
verwendet werden, haben gemeinsam, daß sie unter sehr schlechten mechanischen Bedingungen arbeiten, die
Verschiebungen ungleichmäßig sind und die Abnutzung oft sehr schnell vonstatten geht, wenn der Förderer
oder Aufzug in einer Strahlungs- oder Staubatmosphäre arbeiten muß, z.B. in Gegenwart von Siliziumoxid, Zement,
Metallschlaken, Klinker, Ton, Gießsand, Barren, Guß- oder Schmiedete1len.
Außerdem neigen diese Metallförderer und insbesondere die Bänder aus rostfreiem Stahl und die Metallgliederbänder dazu, sich zu verformen, wenn die Wärme nicht
gleichmäßig verteilt wird, und ihre Spannung, die für eine Arbeitsweise ohne Rutschen erforderlich ist, ist
daher sehr unbestimmt.
Ein weiterer Hauptnachteil der Metallförderer liegt in ihrem Aufbau. Ihre Betriebsbedingungen erfordern es, mit
sehr niedrigen Geschwindigkeiten zu arbeiten, die 1 m/sec
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nicht überschreiten und im allgemeinen unter 0,5 m/sec
liegen.
Das überschreiten ihrer Werte ist nicht möglich, da jede Betriebsbeschleunigung eines Metallförderers zu
einer Erhöhung seiner Nachteile führt, insbesondere seiner Abnutzung und die Gefahren der Blockierung oder
des Festfressens,
Die ganz aus Metall bestehenden Förderer haben daher ebenfalls offensichtliche Grenzen in ihren Anwendungsfällen, hauptsächlich wegen der antimechanischen Arbeitsbedingungen
aufgrund der Rutschgefahr beim Antrieb der Förderer und aufgrund der geringen Produktivität wegen
ihrer sehr niedrigen Transportgeschwindigkeit.
Das Transportproblem von Produkten mit sehr hoher Temperatur ist somit klar:
a) Wenn die Temperatur eines Produktes oder irgendeines zu transportierenden Teils 200°C überschreitet, ist
die übliche Lösung eines Förderers aus Kautschuk oder eines Förderers mit Rollen, die an einem Kautschukband
befestigt sind, nicht möglich;
b) Über 35O0C ist auch das Band aus rostfreiem Stahl
nicht mehr verwendbar;
c) man muß somit einen ganz aus Metall bestehenden Förderer oder einen Kettenaufzug verwenden. Dies bedeutet
jedoch, daß man wieder zu häufig lauten Vorrichtungen zurückkehren muß, deren Produktivität mittelmäßig
ist. Diese Vorrichtungen sind außerdem in der Wartung stets sehr beschwerlich, insbesondere
beim Transport von schleifenden Produkten, wie man sie in der Zementindustrie, im Gießereiwesen, im
Eisenhüttenwesen und der Glasindustrie findet.
Unter Berücksichtigung des Vorangegangenen und da die unter c) angegebenen Nachteile bei den Förderern und
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Aufzügen mit flexiblem Kautschukbank nicht auftreten, verwendet
man in allen Fällen einen Förderer mit einem endlosen Elastomerband, so lange die Temperatur der transportierten
Produkte den kritischen Wert von 200 bis 22O°C nicht überschreitet. Man verfügt damit über einen Förderer,
der alle Vorteile hinsichtlich Flexibilität und Betriebsregelmäßigkeit, Eigenschaften, die bei Kautschuk ebenso
wie bei entsprechenden Materialien wie Leder und Textilmaterial bekannt sind.
Bei überschreiten dieser kritischen Temperatur von 200
bis 22O°C ist man jedoch gezwungen, einen ganz aus Metall bestehenden Förderer zu verwenden, trotz der Nachteile
dieses Förderertyps, die in der Industrie bekannt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, sämtliche zuvor erwähnten Nachteile zu beseitigen. Hierzu wird für den
Transport von Produkten hoher Temperatur ein Rollenförderer oder Rollenaufzug vorgeschlagen, der es ermöglicht,
insgesamt die Grundkonstruktion der Vorrichtungen mit flexiblem Band, insbesondere der Vorrichtungen mit
einem Kautschukband, beizubehalten, wozu der Förderer eine wärmeisolierende Einrichtung aufweist, die durch
geeignete Isolierung den Schutz der Kautschukbänder gegen Wärme sicherstellt.
Die Erfindung schafft somit ein Transportband für einen Rollenförderer oder einen Rollenaufzug, das insbesondere
zum Transport von Produkten bestimmt ist, deren Temperatur 200°C überschreitet und das sich dadurch auszeichnet,
daß es auf seiner Außenseite Metallelemente aufweist, die die heißen Transportprodukte aufnehmen können und
die durch wenigstens ein Luftpolster thermisch isoliert sind.
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Die Grundindee liegt also darin, als Isoliermaterial
das einfachste und am leichtesten zugängliche Material zu verwenden, d.h. Luft, deren ausgezeichnete wärmeisolierenden Eigenschaften bekannt sind.
Diese Isolierung durch Luft ist von Isolierungen zu unterscheiden, die man erhält, wenn zwischen dem Kautschukband und dem Behälter heißer Produkte ein übliches Isoliermaterial wie z.B. Asbest anordnet. Dieses letztere
Produkt, das für seine Isoliereigenschaften bekannt 1st, kann das Band während einiger Minuten wirksam
schützen, dann jedoch hat eine Asbestschicht, die auf einem Kautschukband aufliegt, unter Berücksichtigung der
mechanischen Kräfte, die im allgemeinen von Transportbändern gefordert werden, nicht mehr ausreichende mechanische Eigenschaften, um wie das Band auszuhalten,
und die Asbestschicht zerreißt daher bald, bzw. wird genauer gesagt zerrissen.
Es ist daher ersichtlich, daß es eine solche Lösung kaum ermöglicht, viel länger hohe Temperaturen auszuhalten als
ein Kautschukband selbst.
Bei einer ersten AusfUhrungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Grenzfläche zwischen dem Band und dem
an das Band angrenzenden Kissen kontinuierlich ist. Bei einer anderen Ausführungsform ist die Grenzfläche zwischen
dem Band und dem an das Band angrezenden Kissen durch eindimensionale parallele Linien unterbrochen.
Für die Metallelemente zur Aufnahme der heißen Transportprodukte sind ebenfalls mehrere AusfUhrungsformen
möglich.
Bei einer ersten AusfUhrungsform liegen diese Metallelemente direkt auf dem Band auf, wobei die Berührungs-
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zone zwischen diesen und dem Band auf einige Punkte und/ oder Linien begrenzt sind.
Bei einer zweiten Ausfuhrungsform sind diese Metallelemente um eine bestimmte Strecke von dem Band entfernt
und liegen auf mehreren Trägern auf, die zwischen ihnen und der Außenseite des Bandes angeordnet sind. Die
zwischengeordneten Träger sind mit einerseits mit dem Band und andererseits mit den Metallelementen verbunden.
In letzterem Falle bestehen die zwischenangeordneten Träger vorteilhafterweise aus Rohren, Rohrabschnitten,
Kugeln oder Kugelkalotten.
Bei einer Ausführungsform von besonderer Bedeutung bestehen die Metallelemente aus Profilen, die einen Wellenbzw. Zick-Zack-Querschnitt haben. Die zwischengeordneten
Träger zwischen den Metallelementen entsprechend dieser Ausführungsform und die Außenseite des Bandes sind jeweils unter der Spitze einer Welle angeordnet und die
beiden Flanken der Welle liegen an wenigstens einem zwischengeordneten Träger bzw. gegenüber einer Kante,
die zwischen zwei benachbarten V-Abschnitten gebildet ist. Die beiden V-Abschnitte liegen jeweils mit ihren
gegenüberliegenden Flanken auf wenigstens einem zwischengeordneten Träger auf.
Diese Konstruktion gewellter oder zick-zack-förmiger
Profile für den Transport heißer Produkte führt zu Berührungszonen zwischen den Profilen und dem Kautschukband,
direkt oder mittels der zwischengeordneten Träger, die auf einfache eindimensionale Linien begrenzt sind. Dies
bedeutet, daß die Wärmeübergänge auf Erzeugende im Falle von gewellten Profilen oder auf Kanten im Falle von Zickzack- bzw. V-Profilen verringert sind.
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Außerdem werden diese Profile auf natürliche Weise über
die Unterseite gleichzeitig wie das Transportband aus Kautschuk belüftet. Außerdem ermöglicht es die teilweise
Uberdeckung zweier solcher wellen- oder zick-zack-förmiger Profile, wenn sie bei jedem Profil wiederholt wird, einen
endlosen Behälter zu bilden, dessen einer Vorteil in der vollkommenen Dichtheit besteht, wobei die Korn- und Pulvermaterialien
zwischen zwei sich teilweise überdeckenden Profilen nicht auslaufen können.
Schließlich schafft die Erfindung auch einen Bandförderer mit einem durch Metallelemente wärmeisolierten Band für
den Transport heißer Produkte durch wenigstens ein Luftkissen. Dieser Förderer kann ein horizontaler Förderer
oder auch ein Rollenförderer sein, bei dem jede Rolle durch die wänr.eisolierende Einrichtung von dem Band isoliert
ist.
Aufgrund der zwischen den Metallträgern, Scheiben oder Rollen und dem Transportband aus Kautschuk oder rostfreiem
Stahl geeignet angeordneten Luftkissen ist es ersichtlich, daß das erläuterte Isolierverfahren es ermöglicht, jedes
beliebige Band zu verwenden und es ohne wesentliche Abwandlung stets unter seiner Grenzbetriebstemperatur zu
halten.
Das Isolierverfahren unter Anwendung der wärmeisolierenden Einrichtung der Erfindung ermöglicht es, ständig wesentlich
höhere Betriebstemperaturen zu erreichen: Z.B. wird der Transport von Produkten, deren Temperatur 700°C überschreitet,
bei einem Band ermöglicht, das zuvor nicht mehr als 200°C aushalten konnte; ebenso wird der Transport
von Produkten, deren Temperatur 1000°C überschreitet, bei einem Band ermöglicht, das zuvor eine Grenzbetriebstemperatur
von 35O°C nicht ausgehalten hätte.
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Das Material, das das Ursprungsband bildet, hat offensichtlich
einen Einfluß auf die zulässige Grenzbetriebstemperatur, nachdem das aus diesem Material hergestellte
Band mit der wärmeisolierenden Einrichtung der Erfindung ausgestattet wurde.
Ebenso ist ersichtlich, daß die Anzahl der Luftisolierkissen zwischen dem Transportband und dem Metallbehälter
der heißen Produkte ebenfalls einen erheblichen Einfluß hat.
Für ein Kautschukband, dessen Dauergrenzbetriebstemperatur 200°C beträgt, wird diese Betriebstemperatur auf 500°C
bei einer einfachen Isolation und auf 700°C bei einer doppelten Isolation erhöht.
Bei einem Band aus rostfreiem Stahl, dessen Dauergrenzbetriebstemperatur
35O°C beträgt, wird die Betriebstemperatur auf 600°C erhöht, wenn das Band aus rostfreiem
Stahl mit einer wärmeisolierenden Einrichtung der Erfindung mit einer einfachen Isolation,und auf 900°C mit
einer doppelten Isolation und auf einen Wert über 1000°C bei einer dreifachen Isolation, ausgestattet wird.
Im folgenden werden kurz die grundlegenden Unterschiede erläutert, die zwischen der wärmeisolierenden Vorrichtung
der Erfindung und den bekannten Förderern, wie sie in der DT-PS 352 226 beschrieben sind, besteht. Diese Förderer
haben ein Band, auf dessen Außenseite Platten oder Behälter befestigt sind, die zum Transport schwerer Produkte
dienen. Diese Platten oder Behälter sind gegenüber dem Band erhöht angeordnet, um ihnen das notwendige Spiel zu
verleihen, sie um Endwalzen zu drehen, die das Band antreiben.
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Diese Förderer werden in Minen für den Abtransport von Produktblöcken wie Kohle, Erzen oder Koks verwendet,
die eine relativ große Masse haben»
Bei derartigen Förderern hat das endlose Band keine ausreichende mechanische Festigkeit, um große Massen zu
tragen. Um einen Bruch des Bandes zu vermeiden, ist es mit Platten bedeckt, die aufeinanderfolgend angeordnet
sind und die notwendigerweise mit einem gewissen Abstand über dem Band angeordnet sind, um ein ausreichendes Spiel
für den gekrümmten Verlauf des Bandes zu ermöglichen.
Wegen des gewissen Abstandes über dem Band besteht selbstverständlich ein bestimmtes Luftkissen zwischen
dem Band und jeder Platte.
Diese verschiedenen Luftkissen können jedoch nicht den wärmeisolierenden Einrichtungen gemäß der Erfindung
für den Transport heißer Produkte gleichgesetzt werden.
a) Jeder Plattenträger hat erhebliche Austauschflächen mit den Platten während des gesamten horizontalen
Durchlaufs;
b) die ausgetauschte Wärme wird auf die Gleitbefestigung des Trägers auf der gesamten Berührungsfläche der
Leisten der Tragflächen der schwalbenschwanzförmigen
Führungsschiene übertragen;
d) die Platten/Plattenträger-Anordnung ist für den Transport heißer Produkte nicht verwendbar. Die Wirkung
der Wärmeausdehnung an den Platten hat zur Folge, daß diese, die bereits durch ihre beiden Querränder
an der horizontalen Laufbahn anliegen, entgegengesetzte Schubkräfte auf die schwalbenschwanzförmigen
Führungsschienen ausüben. Diese Führungsschienen stehen mit dem Band in voller Wärmeverbindung, so daß
die Befestigungsbolzen der Führungsschienen quer durch
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das geschwächte Band rasch abgerissen werden.
d) Obwohl ein Luftkissen zwischen den Platten und dem Band besteht, wurde keine Wärmeisolation beabsichtigt. Es
kann sogar gesagt werden, daß die Konstruktion eines Förderers für den Transport schwerer Produkte der
Konstruktion entgegengerichtet ist, die eine thermische Isolation des Bandes ermöglicht.
Damit der Förderer durch seine Platten erhebliche Lasten trägt, ist es unerläßlich, daß die Berührungsfläche über
die Breite der Platte auf dem Plattenträger relativ zu der Oberfläche der Platte etwa ein Drittel beträgt, um
überhängende Teile zu vermeiden. Offensichtlich ist die
Berührungsfläche zwischen den Platten und den Plattenträgern so groß, daß sie durch Leitung die gesamte Wärme
über jede Platte überträgt. Die durch jede Platte auf die beiden Plattenträger übertragene Wärme wird dann auf
die schwalbenschwanzförmigen Führungsschienen und dann auf das Band übertragen. Aufgrund der ständigen metallischen
Verbindung zwischen den Platten und dem Band wird daher die gesamte Wärme durch Leitung auf die Verbindungszonen der Führungsschienen mit dem Band konzentriert, d.h.
auf die am meisten brüchigen Stellen.
Da außerdem das Luftkissen zwischen den Platten und dem Band nur gegen die Wärmeübertragung durch Konvektion
schützt, die im Verhältnis zur Wärmeleitung gering ist, wird praktisch die gesamte, von den Platten aufgenommene
Wärme auf die Verbindungszonen mit dem Band konzentriert, so daß dieses sehr schnell beschädigt wird, wenn es für
den Transport heißer Produkte verwendet werden soll, die auf die Platten mit Temperaturen von etwa 600 bis 8OO°C
fallen.
Die bekannten Förderer für den Transport schwerer Produkte
sind daher tür den Transport heißer Produkte trotz eines
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Luftkissens zwischen dem endlosen Band und den Platten ungeeignet.
Diese Förderer sind ungeeignet, weil die Wärme insgesamt auf das Band übertragen wird.
Die Grundidee der Erfindung liegt offensichtlich darin, daß eine fortschreitende Beseitigung der Wärme von den
Trägern auf das Band ebenso wie soweit wie möglich verringerte Kontakte zwischen den Trägern und dem Band vorgeschlagen
werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines horizontalen Bandes, das zickzackförmige Profile
trägt, die direkt auf dem Band aufliegen,
Figur 2 eine Seitenansicht eines Bandes mit den Profilen der Fig. 1, die durch Befestigungsrohre von dem
Band getrennt und isoliert sind,
Figur 3 eine Seitenansicht eines Förderers, dessen Kautschukband wellenförmige Profile trägt, die
direkt auf dem Band befestigt sind,
Figur 4 eine Seitenansicht eines Förderers, dessen Kautschukband Profile trägt, die von dem Band
durch zwischenangeordnete Träger getrennt und thermisch isoliert sind, die mit dem Band durch
Bolzen und mit den Profilen durch Schweißen verbunden sind,
Figur 5 eine Seitenansicht eines Transportbandes aus Kautschuk, das zickzackförmige Profile trägt,
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die eine doppelte Isolation zwischen den heißen Transportprodukten und dem Band bewirken, wobei
eine erste Isolation durch zwischenangeordnete Träger erfolgt, die zwischen zwei benachbarte
V-Abschnitte geschoben sind, und eine zweite Isolation durch im Boden der Profile vorgesehene
Ausnehmungen bewirkt wird,
Figur 6 eine Aufsicht der zickzackförmigen Profile der Fig. 5, von denen jedes einen Behälter mit zwei
Kammern bildet,
Figur 7 eine Seitenansicht einer Abwandlung der Fig. 2 und 4, bei der die Profile einen ebenen, zum
Band parallelen und von diesem durch Befestigungsrohre isolierten Boden haben,
Figur 8 drei Abwandlungen des Transportbandes, das auf
seiner Außenseite ebene Bleche zur Aufnahme der heißen Produkte großer Abmessungen trägt, wobei
die Bleche von dem Band:
a) durch ein Viellenprof il,
b) durch Rohre oder Kugeln,
c) durch ein Zickzackprofil
thermisch isoliert sind,
thermisch isoliert sind,
Figur 9 eine Seitenansicht eines Aufzugs, dessen Rollen jeweils an einer wärmeisolierenden Einrichtung
befestigt sind, die ein zickzackförmiges Profil hat,
Figur 10 eine Seitenansicht eines Aufzugs, dessen Rollen
an Isolationsrohren befestigt sind,
Figur 11 eine Abwandlung der doppelten Isolierung des Förderers der Fig. 5,
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Figur 12 eine Aufsicht eines Behälters für heiße Produkte, der aus einem ebenen Blech gebildet
ist,das für die bildung von pyramidenförmigen, kegelstumpfförmigen oder halbkugelförmigen
Kammern tiefgezogen ist, und
durch Bolzen einerseits an dem Band und andererseits an dem Behälter für die heißen Produkte.
In der folgenden Beschreibung wird der Ausdruck "Band aus Kautschuk" für die horizontalen Förderer ebenso wie
für die Rollenaufzüge verwendet. Selbstverständlich ist der Ausdruck "aus Kautschuk" nicht einschränkend. Die Erfindung ist, wie bereits erwähnt wurde, auf die Isolierung
aller Arten von Bändern aus Materialien anwendbar, die keine wesentliche Hitzefestigkeit haben. Die Erfindung
ist somit nicht auf ihre Anwendung ausschließlich auf Kautschukbänder beschränkt, sondern kann auch für Bänder
aus Silikon, Kunststoff, Leder, Textilmaterialien ebenso wie auf Bänder aus rostfreiem Stahl angewandt werden,
deren Hitzefestigkeit ebenfalls mittelmäßig ist.
In den Zeichnungen bezeichnet 1 das Kautschukband eines horizontalen Förderers und 2 das Kautschukband für einen
Rollenaufzug. Alle Lösungen, die in der folgenden Beschreibung als wärmeisolierende Einrichtungen für einen
horizontalen Förderer beschrieben werden, sind offensichtlich ohne vorherige Änderung auch auf einen vertikalen Aufzug und umgekehrt anwendbar.
Das Grundprinzip der wärmeisolierenden Einrichtungen, welche Ausführungsformen auch vorgeschlagen werden, beruht darin, eine minimale Berührungsfläche zwischen dem
Kautschukband 1 oder 2 und dem Metallelement zu schaffen, das die Transportprodukte aufnimmt und das folglich auf
eine hohe Temperatur von häufig 500 bis 10000C erwärmt wird.
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Diese minimale Berührungsfläche wurde durch Berührungszonen mit dem Band geschaffen, die auf Punkte (FIg0 A, 5,
7, 8b, 12), auf Kanten (Fig. 1, 9, 8c) oder auf Tangentiallinien (Fig. 2, 3, 5, 7, 8a, 8b, 10 und 11) begrenzt
sind.
Eine Punktberührung kann z.B. durch eine Kugelkalotte (Fig. 12) oder eine Kugel (Fig. 4, 5, 7) oder durch die
Spitze eines Konus oder einer Pyramide (Fig. 12) erreicht werden.
Eine Berührung durch eine Tangentiallinie kann z.B. längs der Erzeugenden eines zylindrischen horizontalen Isolationsrohres, längs Erzeugenden, die durch die Spitzen
von Wellenprofilen gebildet werden, längs Kanten, die die aufeinanderfolgenden Winkel eines V-förmigen Profils
bilden, erhalten werden.
Die Erfindung nutzt dieses Grundprinzip in allen vorgeschlagenen Ausführungsformen aus. Es genügt daher, daß
Metallelemente vorhanden sind, d.h. Träger, die die heißen Transportprodukte aufnehmen, deren Struktur für die Probleme
geeignet sind, die sich aufgrund der Form und der Abmessung der Transportprodukte und der Art ergeben, in der
der Transport erfolgt (Verschiebungslänge, Neigung, Abmessung der Produkte, Umgebungsatmosphäre). Diese Metallelemente sind daher z.B. ebene Bleche, Rollen, Behälter,
die nötigenfalls an ebenfalls metallischen wärmeisolierenden Einrichtungen befestigt sind, die daher gegen hohe
Temperaturen beständig und zum Wärmeschutz des Kautschukbandes bestimmt sind.
Während die Temperatur der transportierten Produkte etwa 500 bis 1OOO°C beträgt, bleibt die Temperatur des horizontalen oder vertikalen Bandes unter einer kritischen
Schwelle von 200°C. Dieser Schutz des Kautschukbandes
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wird durch das Luftkissen erreicht, das zwischen der ebenen
oder profilierten Metallfläche, die die heißen Produkte trägt, und dem Kautschukband besteht. Dieses Luftkissen
ist in der Praxis kontinuierlich (Fig. 12, wobei die Berührung der Befestigungsanordnung des Metallträgers
an dem Band auf einige Punkte begrenzt ist) oder diskontinuierlich, jedoch ist in letzterem Fall das Kissen
nur durch parallele eindimensionale Linien unterbrochen, die durch die Spitzen der profilierten Träger gebildet
sind, die direkt auf dem Band angeordnet sind, oder auch durch Tangentiallinien, die längs der Isolationsrohre
gebildet sind, die die Träger bilden, die zwischen dem Band und den Profilen angeordnet sind.
Wenn die Temperatur der Transportprodukte 500°C nicht überschreitet, sind mehrere geeignete Lösungen möglich,
deren Ausfuhrungsform vereinfacht sind: Die Verwendung
eines tiefgezogenen, wellenförmigen oder zickzackförmigen
Blechs ermöglicht es, die wärmeisolierende Einrichtung
direkt als Träger für die heißen Produkte zu verwenden. Dieser Fall ist in den Fig. 1, 3 und 12 gezeigt.
In Fig. 1 ist ein Band 1 gezeigt, das zwei zickzackförmige
Profile 3 und 4 trägt. Diese beiden Profile haben gleiche Form und überlappen sich teilweise, wie bei 5 gezeigt ist,
wobei der hintere Abschnitt 6 des Profils 3 den vorderen Abschnitt 7 des Profils 4 überdeckt. Die Seitenränder 8
rechts und 9 links begrenzen in Querrichtung die Profile 3 und 4 und bilden einen Behälter für die Transportprodukte.
Mehrere auf dem Band 1 angeordnete Behälter hintereinander bilden bei teilv/eiser Überlappung einen endlosen
Behälter zum Transport von sehr feinkörnigen Produkten, da die Dichtheit durch die verschiedenen Überlappungen
sichergestellt ist. Jedes Profil 3, 4 ist direkt an dem Band Ί durch Bolzen, vorzugsweise durch einen Bolzen 10
mit breitem Kopf 11 befestigt, der auf der Unterseite
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des Bandes 1 aufliegt und an dem Behälter durch eine Mutter 12 befestigt ist, die hinter einem V-förmigen Keil
13 aufgeschraubt ist, der über einer oberen Kante 40
der Verbindung zwischen zwei V-Abschnitten angeordnet ist. Der Winkel des Keils 13 ist selbstverstHndlich gleich
dem Winkel des Abschnittes, der längs der Kante 14 gebildet ist, damit die Befestigung spielfrei ist.
Die zuvor erläuterte Einrichtung ist vor allem von Vorteil, da die thermische Verbindung zwischen den Profilen 3 und
4 und dem Band 1 auf die unteren Kanten 15 und die Bolzen 10 verringert ist. Letztere übertragen nur eine geringe
Wärmemenge, da sie mit Abstand über den oberen Kanten
14 befestigt sind und daher die heißen Transportprodukte praktisch nicht berühren, die sich vorzugsweise in dem
unteren Teil der Profile längs der Kanten 15 befinden.
Bei dieser Ausführungsform ist das Luftkissen, das zwischen dem Band 1 und der wärmeisolierenden Einrichtung 3, 4 angeordnet
ist, die direkt an dem Band befestigt ist, nur durch querverlaufende eindimensionale Linien 15 unterbrochen.
Die wärmeisolierende Einrichtung in Fig. 3 ist praktisch
gleich der Einrichtung der Fig. 1, nur der Aufbau der Profile ist geändert. Jedes Profil ist ein Wellenprofil
16, 17, das auf dem horizontalen Band 1 durch die Erzeugenden 18 aufliegt, die durch den Hohlraum jeder Welle
gebildet werden. Die Profile sind direkt an dem Band durch Bolzen mit einem breiten Kopf befestigt und sind
durch ihre Schäfte 10 dargestellt, die die Spitze 9 jeder Welle durchqueren und mit einer durch den Keil 13 blockierten
Mutter 12 verschraubt sind.
Profile 16 und 17 überlappen sich ebenfalls teilweise in
der Zone 5, sind jedoch jeweils von den benachbarten Profilen isoliert. Bei diesem zweiten Beispiel ist das
Luftkissen 20 nur durch die Erzeugenden 18 unterbrochen.
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Bei dem Beispiel der Fig. 12 sind die Metal Ie leinen te zur
Aufnahme der heißen Transpörtprodukte aus einer Platte 21 gebildet, die stellenweise Einziehungen aufweist/ die
die Form eines Pyramidenstumpfes 22, einer Kugelkalotte
23 oder eines Kegelstumpfes 24 haben. Bei diesen vorgenannten 3 Arten von Einziehungen ist die Berührungsfläche
zwischen dem Band 1 und der wärmeisolierenden Einrichtung 21 auf die Punkte 92 begrenzt, die durch die Spitze der
Pyramide oder des Konus oder durch den Boden der Kugelkalotte gebildet werden. Die Grenzschicht zwischen dem
Band 1 und dem isolierenden Luftkissen 20, das mit dem Band in Berührung steht, ist in diesem Falle kontinuierlich.
In Abwandlung hierfür können die Einziehungen die Form eines Wabenmusters haben.
In den schwierigeren Fällen, wenn die Temperatur der Transportprodukte über 5000C beträgt und 1OOO°C erreichen
kann, wendet man das gleiche Grundprinzip des Luftkissens 20 zwischen dem Band und dem Behälter der heißen Produkte
an, wobei man diesesmal eine doppelte Isolation verwendet.
Eine erste Isolation wird in der Höhe jedes Metallelements
erhalten, das die Produkte trägt, und hierzu ist das Metallelement wie im vorherigen Falle als Profil 3, 4 ausgebildet,
das einen zickzackförmigen Querschnitt hat, als Wellenprofil 16, 17 oder als Platte 21 mit einer Folge von
Spitzen.
Statt diese MetalIelernente (in Zickzack- oder Wellenform
oder in Form von durch Spitzen getragenen Einziehungen) direkt auf dem Kautschukband anzuordnen, wie dies bei
den drei vorangegangenen Beispielen angegeben wurde, werden diesesmal die Metallelemente 3, 4, 16, 17, 21 in
einem bestimmten Abstand vom Band gehalten, wobei sie
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auf mehreren, zwischen der Außenseite des Bandes 1 und den Metallprofilen angeordneten Trägern aufliegen.
Damit die gewünschte Isolation unter den besten Bedingungen erhalten wird, wendet man bei diesen zwischenangeordneten
Trägern selbst das Grundprinzip der Erfindung an, d.h., daß ihre Berührungsstellen mit dem Band 1 und den Metallprofilen
auf einfache Punkte oder Tangentiallinien begrenzt sind. Die hierzu zwischenangeordneten Träger sind
z.B. Rohre, Rohrabschnitte, Kugeln oder Kugelkalotten. Diese Träger werden außerdem zur Befestigung der Metallprofile
an dem Band verwendet, um die thermischen Verbindungen zwischen den Metallprofilen, die durch die
Transportprodukte auf eine hohe Temperatur gebracht werden, und dem zu schützenden Kautschukband noch weiter zu verringern.
Jeder zwischengeordnete Träger ist daher gleichzeitig mit dem Band und dem Metallprofil verbunden, das
mit Abstand über diesem angeordnet ist.
Bei dem Beispiel der Fig. 2 sind die verwendeten Metallprofile die Profile 3 und 4 der Fig. 1, die sich wiederum
teilweise überlappen. Jedes Profil liegt auf zwei parallelen Befestigungsrohren 25 auf, von denen das eine gegenüber
der oberen Kante 14 angeordnet ist, die von zwei benachbarten V-förmigen Abschnitten gebildet wird. Die beiden
benachbarten V-förmigen Abschnitte liegen jeweils mit ihren gegenüberliegenden Flanken 26 und 27 an dem zwischenangeordneten
Rohr 25 auf.
Die übertragung der Wärme von den Transportprodukten auf
das Band ist daher ebenfalls erheblich verringert. Die Wärme wird durch die beiden Tangentiallinien 28 zunächst
nur auf die Rohre übertragen und dann auf das Band nur durch die unteren Erzeugenden 29 mit dazwischen stattfindendem
Wärmeverlust aufgrund des Luftkissens 20, das die Belüftung unter den Profilen sichert.
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Der zentrale Kanal 30 unter jedem Rohr 25 begünstigt auch
den Wärmeverlust zwischen den Tangentiallinien 28 und der unteren Erzeugenden 29. Dieser Verlust ist derart, daß in
allen Fällen die Temperatur des Kautschukbandes unter 200°C bleibt.
Jedes Rohr 25 ist durch seinen unteren Teil an dem Band 1 und seinen oberen Teil an dem Metallprofil befestigt.
Fig. 13 zeigt insoweit eine besonders vorteilhafte Art der Befestigung/ als sie der geringstmöglichen Wärmeübertragung
von dem Profil auf das Band entspricht.
Statt eine Befestigungseinrichtung vorzusehen, die jedes
Rohr 25 zur direkten Verbindung durch Bolzen und Schrauben eines Metallprofils mit dem Band durchquert, wie z.B. in
Fig. 1 vorgeschlagen wurde, wobei diese Einrichtung den Nachteil hat, eine direkte thermische Verbindung zwischen
den heißen Produkten und dem Band zu bilden, wird vorgeschlagen, jedes Rohr zunächst mit einem Profil zu verbinden
und dann durch eine gesonderte Einrichtung die so gebildete Anordnung mit dem Kautschukband zu verbinden.
Jedes Rohr 25 hat daher zwei öffnungen 31 im oberen Teil
jeweils in einer Randzone und zwei öffnungen 32 im unteren Teil in der mittleren Zone. Gegenüber jeder öffnung 31 hat
das Rohr einen Einschnitt 34, der ebenfalls in den zentralen Kanal 30 mündet. Die beiden Einschnitte 33 sind daher
im unteren Teil des Rohres jeweils in einer Randzone angeordnet, während die Einschnitte 34 im oberen Teil des
Rohres in seinem zentralen Bereich angeordnet sind. Schließlich hat jedes Profil 3, 4 längs seiner unteren Kanten 14
zwei öffnungen 35, die derart angeordnet sind, daß sie mit den öffnungen 31 des Rohres 25 übereinstimmen, ebenso
wie zwei öffnungen 36 in der zentralen Zone, die mit den Einschnitten 34 übereinstimmen.
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Die Verbindung der Profile 3, 4 mit dem Band 1 wird in
der folgenden Weise erhalten:
In jeden Einschnitt i3 wird ein Bolzen 37 derart eingesetzt,
daß der Bolzenschaft die Öffnung 31 durchquert. Nun wird jeder Bolzenkopf an der unteren Wand jedes Rohres
25 an den Punkten 93 angeschweißt. Außerdem werden über die gesamte Breite des Bandes 1 Perforationen 39 gebildet,
die gegenüber den unteren Öffnungen 32 der Rohre 25 in jeder Zone des Bandes vorgesehen sind, die zur Aufnahme
eines der Rohre bestimmt ist.
Über die Unterseite des Bandes wird dann in jede Perforation
39 und dann in jede Öffnung 32 ein Bolzen 40 mit einem breiten Kopf 41 eingesetzt und jeder Bolzen 40 wird mittels
einer Mutter 42 festgezogen, die in das Innere des Rohres 25 gegenüber dem Bolzenschaft durch die Öffnung 36 und
dann durch den Einschnitt 34 eingebracht wird. Die Mutter 42 wird gegen die Innenwand des Rohrs um den Schaft des
Bolzens 40 mittels eines die Öffnung und den Einschnitt durchquerenden Werkzeuges vollkommen festgezogen.
Wenn die Rohre 25 auf dem Band 1 aufliegen und nun mit dem Band verbunden sind, werden die Metallprofile 3, 4
auf den Rohren 25 angeordnet, indem die Öffnungen 35 gegenüber den Schäften der Bolzen 37 angeordnet werden. Dann
wird jeder Schaft in die entsprechende Öffnung eingebracht, bis die Metallprofile mit ihren Flanken 26, 27 auf den
Rohren aufliegen. Nun braucht zur Vervollständigung der Verbindung nur noch auf jeden Schaft des Bolzens 37, der
mit seinem Kopf mit einem Isolationsrohr verschweißt ist, eine Mutter 38 festgezogen zu werden.
Die vorgeschlagene Befestigungseinrichtung hat zwei Vor teile: Zunächst ist keine vorherige Änderung des Kautschukbandes
erforderlich, mit Ausnahme der Bildung einiger Perforationen 39 für den Durchgang der Befestigungsbolzen;
sie trägt zu dem gewünschten Wärmeverlust zwischen dem
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Metallprofil und den Band insofern bei, als es keine
direkte thermische Verbindung zwischen einem Bolzen 37 und 40 gibt, wobei die Verbindung indirekt durch die
Seitenwand des Rohrs 2 5 erfolgt, was einen viel höheren Wärmeverlust sichert, da die Oberfläche, längs der der
Wärmeaustausch erfolgt, größer ist.
Bei dem Beispiel der Fig. 4 haben die Metallprofile
irgendeine omegaähnliche Form. Jedes Profil 43, 44 hat im Längsschnitt entsprechend der vorgenannten Figur
eine vordere Rinne 45 und eine hintere Rinne 46, unter denen vorzugsweise hohle Kugeln 47 angeordnet sind, deren
Durchmesser größer als die Höhe der Rinne ist. Die Profile 43, 44 sind daher über dem Band 1 angeordnet, und es ist
keine direkte thermische Verbindung zwischen den Profilen und dem Band vorhanden. Eine erste Isolation wird durch
das Luftkissen 20 bewirkt, das sich zwischen der Ober seite des Kautschukbandes und der Unterseite der Metallprofile befindet.
Eine zweite Isolation wird durch die hohlen Kugeln 47 erreicht, die nur zwei Punktberührungen 48 und 49 mit jedem
Profil und eine Punktberührung 50 mit dem Kautschukband haben.
Jede Kugel 47 ist gleichzeitig mit einem Metallprofil und
dem Band verbunden. Um eine direkte Wärmeübertragung von einem Profil auf das Band über eine einzige Befestigungseinrichtung zu vermeiden, werden wie bei dem vorherigen
Beispiel gesonderte Verbindungen jeder Kugel mit dem Profil und dem Band vorgeschlagen. Die aus Metall bestehenden
Kugeln 47 werden an den Flanken der Rinnen 45 und 46 an den Punkten 48 und 49 angeschweißt. Jede Kugel wird dann
an dem Kautschukband mittels eines schematisch durch seine Achse 51 gezeigten Bolzens befestigt, der durch
den unteren Tangentialpunkt 50 des Bandes 1 an der Kugel verläuft.
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Bei diesem Beispiel ist die Grenzfläche zwischen dem Band und dem benachbarten Luftkissen 20 kontinuierlich, da die
Berührungszonen der Metallteile mit dem Band auf einige Punkte 50 beschränkt sind.
In dem schwierigeren Falle, in dem ein höherer thermischer Schutz erforderlich ist, wenn z.B. die Hitzefestigkeit
des Kautschukbandes gering ist, wird vorgeschlagen, die Isolierschichten zu vervielfachen. Hierzu wendet man
offensichtlich wieder das Grundprinzip mehrerer Luftkissen 20 an, die zwischen dem Band und dem Behälter der
heißen Produkte angeordnet werden.
Diese Lösung hat einen weiteren Vorteil, daß nämlich für das gleiche Kautschukband, dessen Wärmefestigkeitsgrenze
üblicherweise bei 200 bis 22O°C liegt, die Wärmeübertragung
jedesmal begrenzt wird, wenn man die Isolationsschichten vervielfacht. Daher wird es möglich, Produkte zu transportieren, deren Temperatur noch höher ist, wenn man zwei
isolierende Luftkissen verwendet.
Die Fig. 5, 6 und 11 zeigen zwei Ausführungsformen mit
einer zusätzlichen Wärmeisolationsschicht am Boden der Metallprofile. Selbstverständlich kann man ebenso Metallprofile mit zwei, drei oder mehreren Isolationsschichten
verwenden, die am Boden der Metallelemente angeordnet sind,der von dem Band durch das erste Luftkissen 20 isoliert bleibt.
Bei der ersten Ausführungsform der Fig. 5 und 6 ist jedes
Metallprofil 52, 53 in der allgemeinen Form gleich den zuvor beschriebenen Profilen 3, 4, jedoch durch eine
untere Quertrennwand 54 und eine hintere Trennwand 55 parallel zu der vorherigen ergänzt. Der Zweck der Trennwände 54, 55 ist es, die Produkte zu halten, wenn der
Bandförderer 1 die Produkte in der zur horizontalen,
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die durch die strichpunktierte Linie 57 schematisch dargestellt ist, stark geneigten Richtung 56 anhebt.
über den Flanken 26 und 27 des V-förmigen Abschnittes
hat jedes Profil einen horizontalen Boden 58, der sich von der oberen vorderen Kante 59 zu der unteren hinteren
Kante 60 erstreckt. Jedes Profil 52, 53 hat daher selbst durch die Ausnehmungen 61, die zwischen dem Boden 58
und den Flanken 26, 27 belassen sind, ein Luftpolster, das in Verbindung mit dem Luftpolster 20, das die Profile
von dem Band isoliert, die Wärmeverluste weiter begünstigt.
Um diese Verluste noch weiter zu erhöhen, sind die Profile 52, 53 von dem Band durch zwischenangeordnete Träger isoliert,
sei es durch Rohre 25, die an den Profilen durch erste Bolzen 37 und an dem Band durch zweite Bolzen 40
befestigt sind (wie Fig. 13 zeigt), oder sei es durch hohle Kugeln 47, die mit den Profilen und des Bandes
verbunden sind, wie Fig. 4 zeigt, d.h. jeweils durch Schweißlinien 48 und 49 und Bolzen 51.
An den Profilen 52, 53, die in Fig. 6 von oben gesehen sind, sind längs ihrer vorderen Kante 59 die beiden öffnungen
36 sichtbar, die in ihrem mittleren Teil für den Durchgang und die Handhabung der Befestigungsmuttern 42
vorgesehen sind, ebenso wie die beiden öffnungen 35, die angeordnet in einer Randzone den Schaft des Bolzens 37
durchlassen, die es mit der Mutter 38 ermöglicht, die Rohre 25 an den Metallprofilen zu befestigen.
Bei der zweiten Ausführungsform in Fig. 11 besteht der
Boden des Metallprofils 62 aus einer horizontalen Platte
63, die mit dem zickzackförmigen Profil durch eine vordere Wand 64 und eine hintere Wand 65 verbunden ist. Die Ausnehmung
66, die zwischen den zuvor genannten Teilen begrenzt wird, bildet die erste Isolation gegen die heißen
Produkte, die auf dem Boden 63 angeordnet werden. Das
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Profil 62 ist von dem Band 1 durch Rohre 25 isoliert, die em den Flanken 26, 27 des Zickzackprofils anliegen. Die
Befestigung der Rohre erfolgt wie in Fig. 13. Zwischen den unteren Kanten 15 des Zickzackprofils und dem Band 1
ist daher ein dickes Luftkissen vorhanden, das zum Schutz gegen das Band beiträgt.
Für die Profile 62 ist auch eine teilweise Überlappung zwischen diesen vorgesehen, so daß eine ununterbrochene
Transportvorrichtung gebildet wird. Man verwendet z.B. ein U-förmiges Profil 67, das mit dem einen Schenkel an
der Wand 65 angeschweißt ist und eine Rinne 68 bildet, in die ein Vorsprung 69 eingreift, der am vorderen Teil
des folgenden Profils unter einer Trennwand 70 vorgesehen ist, die den Zweck hat, den Transport heißer Produkte
längs eines stark geneigten Förderers zu ermöglichen.
Wenn die heißen Transportprodukte Profilträger mit ebenem Boden erfordern, erreicht man aie einfachste Isolation
durch Trägerelemente, die von den zwischengeordneten Trägern gehalten werden, die bereits anhand der Fig. 2,
4, 5, 11 und 13 beschrieben wurden.
Eig. 7 zeigt mehrere gleiche Behälter bzw. Profile 71,
deren ebener Boden 72 auf Isolationsrohren 25 oder Isolationskugeln 27, wie sie zuvor beschrieben wurden, aufliegt.
Die Rohre 25, die für das hintere Profil verwendet sind, sind an dem Profil und dem Band 1 durch Bolzen 37
und 40 befestigt. Die Kugeln 47, die für das vordere Profil verwendet sind, sind z.B. an dem Punkt 73 unten
am ebenen Boden dieses Profils angeschweißt und durch Bolzen 51 in Zusammenwirkung Perforationen befestigt,
die hierzu in dem Band 1 vorgesehen sind.
Die Profile sind voneinander thermisch isoliert, überlappen
sich jedoch teilweise mit ihren vorderen Teilen 74, die in Form eines umgekehrten U ausgebildet sind,
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zwischen dessen Schenkel der hintere aufgebogene Rand 75 des vorherigen Profils eingreift. Eine vertikale vordere
Wand 26 ermöglicht die Verwendung solcher Profile für den Transport von Produkten auf einem geneigten Förderer.
In Fig. 7 erfolgt die Isolation des Bandes durch ein einziges Luftkissen 20, dessen Dicke gleich dem Durchmesser
der Isolationsrohre oder -kugeln ist.
Fig. 8 zeigt drei Einrichtungen mit einer ebenen Flache für den Transport langer Lasten. Die in Fig. 8 gezeigte
Einrichtung hat ein ebenes Blech 77, dessen Unterseite punktweise längs der oberen Erzeugenden 78 eines gewellten
Profils 79 angeschweißt sind, das an dem horizontalen Band 1 durch Bolzen 40 mit einem großen Kopf 41 befestigt ist,
die durch Muttern 42 festgezogen werden, nachdem sie durch hierzu in dem Band 1 ausgebildete Perforationen
39 geführt wurden. Diese Befestigungseinrichtung ist gleich der zuvor am unteren Teil der Rohre 25 erläuterten
und in Fig. 13 gezeigten, öffnungen 80 in dem Blech 77
ermöglichen das Einführen und Festziehen der Muttern 42.
Fig. 8b zeigt ein ebenes Blech 81, dessen Unterseite an dem oberen Teil der hohlen Kugeln 47 angeschweißt ist,
die mit dem Band 1 durch Bolzen 51 verbunden sind, die durch Perforationen 39 geführt sind.
Figur 8c zeigt ein ebenes Blech 82, dessen Unterseite punktweise an den oberen Kanten 83 eines zickzackförmigen
Metallprofils 84 angeschweißt sind. Das Profil 84 ist an dem Band durch Bolzen 40, 41 des vorgenannten Typs befestigt, deren Schaft die Perforationen 39 durchquert,
die in dem Band ausgebildet sind, um sie durch Muttern 42 festzuziehen, die mittels öffnungen 84 eingeführt und
betätigt werden, die gegenüber den Perforationen 39 über die gesamte Breite des Bleches 82 vorgesehen sind.
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Die Einrichtung der Fig. 8b, die zu ihrer Isolation
hohle Kugeln 47 verwendet, kann ohne weitere Änderung für Isolationsrohre 25 des zuvor insbesondere anhand der Fig.
2 und 13 beschriebenen Typs verwendet werden.
Wie bereits erwähnt wurde, ist die Erfindung auch auf
vertikale Rollenaufzüge anwendbar.
Fig. 9 zeigt ein vertikales Band, an dem zickzackförmige
Profile 86 durch Bolzen befestigt sind. Die Bolzenbefestigung ist von der in Fig. 8c vorgeschlagenen Art. Bei diesem
Aufzug genügt ein einziger Bolzen längs der oberen Kante 87 jedes Profils 86, da der gesamte untere Teil des Profils aufgrund seines Gewichts an dem Kautschukband anliegt. Die voneinander getrennten Behälter 88 sind jeweils
mit ihrer Rückseite 89, die parallel zum Band 2 verläuft, an wenigstens zwei Kanten 90 der Profile 86 befestigt, die
zu den Kanten 87 entgegengesetzt sind, die auf dem Band aufliegen.
Bei dieser vorgeschlagenen Ausführungsform der Isolationseinrichtung können die Zickzackprofile selbstverständlich
durch gewellte Profile ersetzt werden, wie sie in Fig. 8a gezeigt sind.
Fig. 10 zeigt eine wärmeisolierende Einrichtung für einen Rollenaufzug ähnlich dem der Fig. 9. Das Luftkissen 20,
das das Kautschukband 2 von den Behältern 88 thermisch isoliert, wird durch Zwischenanordnung von Rohren 25 erreicht, die durch Bolzen an dem Band über Perforationen
39 und durch Bolzen an den Behältern oder auch durch Punktschweißen längs deren oberen Erzeugenden 91 befestigt
sind, wie gezeigt ist.
Bei allen vorgenannten Ausführungsformen unter Anwendung
des Grundprinzips der Erfindung zur Erzielung einer minimalen Berührung zwischen dem Transportprofil (oder seinem
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Träger) und dem zu schützenden Band kann die ursprüngliche Transportvorrichtung in Form eines Förderers oder eines
Aufzugs mit einem Kautschukband insgesamt beibehalten werden. Dies wirkt sich in der Praxis durch eine sehr
flexible Arbeitsweise des Kautschukbandes aus, das mit einer oder mehreren wärmeisolierenden Einrichtungen versehen
ist, da die Flexibilität der neuen Transportanordnung diejenige des Kautschukbandes ist. Die Arbeitsweise
aller erfindungsgemäß ausgebildeten Förderer erfolgt außerdem ohne Lärm, ohne ungleichmäßige Wärmedehnung,
da jedes Metallträgerprofil gegen eine Wärmedehnung isoliert ist, ohne daß eine Rutschgefahr besteht, da das
Kautschukband unter normalen Temperatur- und Spannungsbedingungen aufgrund eines einwandfreien Antriebs und mit
sehr hohen Geschwindigkeiten arbeitet, die 4 m/sec erreichen können, da der Antrieb des Bandes durch die Hinzufügung
der wärmeisolierenden Einrichtungen nicht geändert wird.
In Abwandlung von den beschriebenen Ausführungsformen können z.B. die Metallprofile, die die Produkte tragen,
einen ebenen Boden haben oder profiliert sein, mit oder ohne Rand, mit oder ohne Trennwand, entsprechend der Neigung
des Förderers, mit oder ohne Überlappung zwischen zwei Elementen entsprechend der Art der Transportprodukte
ausgebildet sein. Für diese Metallprofile können wärmeisolierende Einrichtungen verwendet werden, die sie von
dem Kautschukband durch wenigstens ein Luftkissen 20 der in den Fig. 1 bis 5 und 7 bis 11 gezeigten Art, Luftkissen,
deren Dicke zwischen 10 und 150 mm und vorzugsweise zwischen 25 und 60 mm liegt, thermisch isolieren. Die Dicke
des Luftkissens wird technisch an Parameter angepaßt, wie die Temperatur der heißen Transportprodukte, die
Wärmefestigkeit des Elastomers, das das Band 1 oder 2 bildet, der Anteil an Verunreinigungen, die in der Luft
aufgrund der Umgebung und der transportierten Lasten enthalten sind. Diese Dicke ist umso größer, je größer
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die Wärmeübertragung der Produkte auf das Band sein kann,
was aufgrund einer übertragung durch Leitung oder Konvexion oder Strahlung mit sich bringt.
Eine weitere Ausführungsform der wärmeisolierenden Einrichtung
wird durch Verwendung eines verbesserten Transportbandes erhalten, das an seiner Außenseite gegenüber
den Metallelementen zur Aufnahme der heißen Produkte Vorsprünge wie Spitzen oder parallele oder verflochtene
Rippen hat, auf denen die Metallelemente oder die zwischengeordneten Träger dieser Elemente aufliegen.
Bei einer derartigen Konstruktion kann man das Band zur Aufnahme der heißen Produkte leicht thermisch isolieren,
da ein Luftkissen zwischen der Unterseite des Behälters und der Außenseite des Bandes gebildet wird und die vorgesehenen
Erhebungen auf dieser Außenseite die Berührungszonen zwischen dem heißen Behälter und dem zu schützenden
Band auf einige Punkte und/oder parallele oder sich schneidende Linien begrenzen.
Die Höhe der Spitzen und/oder Rippen muß aufgrund ihrer Übereinstimmung mit der Dicke des Luftkissens mit höchster
Genauigkeit berechnet werden, da sie die Qualität der Isolation bestimmt.
Die Metallelemente können direkt auf den Punkten oder Linien aufliegen, man kann jedoch in Abwandlung zwischen
dem zu schützenden Band und dem heißen Behälter Zwischenträger anordnen, wie sie in den Fig. 2, 4, 5, 7, 8, 9,
10, 11 und 13 vorgesehen sind.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht aufgrund der verschiedenen Formen von verfügbaren Behältern wie ebenen
Paletten für großvolumige heiße Lasten (Fig. 8), abgetrennten Paletten für starke Steigungen (Fig. 5, 7 und 11) und
Behältern für Aufzüge (Fig. 9 und 10) alle Transport- und Aufzugskombinationen.
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Die Einrichtung ermöglicht es, bei einem einzigen Gerät
Verschiebungen und Anhebungen mit allen gewünschten Neigungsänderungen (konkav oder konvex) durchzuführen.
Alle vorgeschlagenen Einrichtungen sind unabhängig von ihrer Konstruktion außergewöhnlich zuverlässig und
garantieren ein ausgezeichnetes Verhalten bei Wärme (mehr als 10000C), Abnutzung (minimale Wartungskosten)
und den härtesten Betriebsbedingungen (z.B. Schleifstaub, heftige Stöße).
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Claims (13)
- PATENTANWÄLTEf ROF DR. DR. j. REITSTÖTTER. DR-ING. W BUNTEDR. W. Kir.2EDACHD-β MÜNCHEN 43. BAUIRSTR i?POSTFACH 780München. 2.9.1977 M/18221SOCIETE D'APPLICATIONS DE PROCEDES INDUSTRIELS ET CHIMIQUES S.A.P.I.C, 32, rue Andre Cayron
926OO AsnieresTransportbandAnsprüchef iJ Transportband für einen Förderer oder einen Rollenaufzug, insbesondere für den Transport heißer Produkte, deren Temperatur 200°C überschreitet, gekennzeichnet durch Metallelemente an seiner Außenseite, die zur Aufnahme der heißen Transportprodukte geeignet sind und von dem Band durch wenigstens ein Luftkissen thermisch isoliert sind. - 2. Transportband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzschicht zwischen dem Band und dem das Band berührenden Luftkissen kontinuierlich ist.
- 3. Transportband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzschicht zwischen dem Band und dem das Band berührenden Luftkissen durch parallele eindimensionale Linien unterbrochen ist.809810/0949
- 4. Transportband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallelemente;. direkt auf dem Band aufliegen, und daß die Berührungszonen zwischen den Metallelementen und dem Band auf Punkte und/oder Linien begrenzt sind.
- 5. Transportband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Metallelemente mit einem bestimmten Abstand von dem Band angeordnet sind und auf Trägern aufliegen, die zwischen den Metallelementen und der Außenseite des Bandes angeordnet und mit dem Band und den Metallelementen verbunden sind.
- 6. Transportband nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischengeordneten Träger■ . aus Rohren, Rohrabschnitten, Kugeln oder Kugelkalotten bestehen.
- 7. Transportband nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallelemente aus Profilen mit einem gewellten oder einen zickzackförmigen Querschnitt bestehen.
- 8. Transportband nach Anspruch 5 und 7, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Träger, die zwischen den Metallelementen und der Außenseite des Bandes angeordnet sind, jeweils unter der Spitze eines Wellenabschnittes angeordnet sind, wobei die beiden Flanken des Wellenabschnittes an wenigstens einem zwischengeordneten Träger anliegen, oder gegenüber einer Kante angeordnet sind, die durch zwei benachbarte V-förmige Abschnitte gebildet wird, wobei die beiden V-förmigen Abschnitte jeweils mit ihren gegenüberliegenden Flanken auf wenigstens einem zwischengeordneten Träger aufliegen.
- 9. Transportband nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Boden der Metall-809810/0949elemente, der dem Transportband gegenüberliegt, ein tiefgezogenes Blech ist, das wabenförmige, halbkugelförmige, kegelstumpfförmige oder pyramidenstumpfförmlge Ausnehmungen hat.
- 10. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Boden der Metallelemente ein zweites Luftkissen aufweist, das die heißen Produkte von diesem Boden thermisch isoliert, der von dem Band durch das erste Luftkissen isoliert ist.
- 11. Transportband nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallelemente, die zur Aufnahme der heißen Transportprodukte geeignet sind, aus mehreren Trägerelementen bestehen, die entweder voneinander getrennt oder aufeinanderfolgend mit oder ohne Überlappung zur Bildung eines endlosen Behälters angeordnet sind.
- 12. Transportband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es auf seiner Außenseite gegenüber den Metallelementen zur Aufnahme der heißen Produkte Vorsprünge wie Spitzen oder parallele oder verflochtene Rippen aufweist, auf denen die Metallelemente oder die zwischengeordneten Träger der Metallelemente aufliegen.
- 13. Transportband für einen Förderer oder einen Rollenaufzug insbesondere zum Transport von Produkten, deren Temperatur 200°C überschreitet, nach Anspruch 1, das auf seiner Außenseite Metallelemente aufweist, die zur Aufnahme der heißen Transportprodukte geeignet und von dem Band durch wenigstens ein Luftkissen thermisch isoliert sind, dadurch gekennzeichnet , daß es aus Kautschuk, Silikon, Kunststoff, Leder, einem Textilmaterial oder einem Metallband besteht.809810/0949
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