DE1281866B - Heizbare Transportmulde, insbesondere heiz- und kippbare Transportmulde fuer Lastkraftfahrzeuge - Google Patents

Heizbare Transportmulde, insbesondere heiz- und kippbare Transportmulde fuer Lastkraftfahrzeuge

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DE1281866B
DE1281866B DEM66873A DEM0066873A DE1281866B DE 1281866 B DE1281866 B DE 1281866B DE M66873 A DEM66873 A DE M66873A DE M0066873 A DEM0066873 A DE M0066873A DE 1281866 B DE1281866 B DE 1281866B
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DE
Germany
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trough
transport
heatable
plate
transport trough
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Application number
DEM66873A
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English (en)
Inventor
Otto Oeckl
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AUGSBURG NUERNBERG AG WERK MUE
Original Assignee
AUGSBURG NUERNBERG AG WERK MUE
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/01Liners for load platforms or load compartments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/28Tipping body constructions
    • B60P1/283Elements of tipping devices
    • B60P1/286Loading buckets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

  • Heizbare Transportmulde, insbesondere heiz- und kippbare Transportmulde für Lastkraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf heizbare Transportmulden, insbesondere heiz- und kippbare Transportmulden für Lastkraftfahrzeuge, mit außen am Muldenblech angebrachten, in Längs- und Querrichtung verlaufenden, geschlossene Kanäle zum Durchführen der Heizgase bildenden Verstärkungen.
  • Es ist bekannt, den kippbaren Aufbau von Kraftfahrzeugen als offene Transportmulde auszubilden, in der Schüttgüter wie Bergwerks- und Baugrubenabraum, Beton usw. zu transportieren sind. Die Transportmulde besteht in der Regel aus einem oben offenen Käfig, der innen mit dem Muldenblech verkleidet ist. Der Käfig ist aus einzelnen U-Trägern hergestellt, die einmal Querspanten, zum anderen Längsträger zum Verbinden der Querspanten bilden. Durch das Muldenblech sind die Träger zu Hohlprofilen geschlossen, durch die die Abgase des Fahrzeugmotors zur Beheizung der Transportmulde geführt werden.
  • Diese Art des Muldenaufbaues ist für aus Stahl gefertigte Transportmulden entwickelt worden und hat sich dort bewährt, obwohl sie wegen der langen Schweißnähte (bis zu 300 m je Mulde) sehr teuer ist. Kommt zu der teuren Herstellung bei Transportmulden aus Leichtmetall noch der hohe Werkstoffpreis, so wird diese Art von Transportmulden zu teuer. Das ist der Grund, weshalb Transportmulden aus Leichtmetall in nennenswertem Umfang bisher noch nicht in die Praxis eingeführt werden konnten, obwohl das wegen des geringen Eigengewichtes der Leichtmetallmulden durchaus erwünscht wäre.
  • Es sind zwar schon Transportmulden aus Aluminiumstrangpreßprofilen bekannt, mit außen am Muldenblech angebrachten, in Querrichtung verlaufenden Verstärkungen. Die Strangpreßprofile sind hierbei jedoch verhältnismäßig schmal, quer zur Fahrtrichtung angeordnet und unter Zwischenlage einer Dichtung miteinander verschraubt, so daß auch diese Transportmulden teuer und nicht heizbar sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, die Transportmulde gemäß der eingangs genannten Gattung so einfach zu gestalten, daß sie auch bei Anwendung teurerer Leichtmetalle mit den aus Stahl hergestellten Transportmulden konkurrenzfähig ist.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß bei Transportmulden aus Leichtmetall die längslaufenden Verstärkungen als integrale Bestandteile an das Muldenblech angeformt sind, während die Querverstärkungen, wie bekannt, als offene Profile ausgebildet sind.
  • Für die Herstellung einer solchen Transportmulde sind wesentlich weniger Schweißnähte erforderlich als bei der Herstellung der bisher üblichen. Außerdem sind einzelne Teile der Transportmulde in der Form von Baugruppen besser als bisher vorzufertigen, so daß eine kostensenkende Fertigung der Transportmulde in einzelnen Untergruppen möglich ist und die Vorrichtung zum endgültigen Zusammenbau der Transportmulde kürzere Zeit als bisher in Anspruch genommen wird. Alle diese Faktoren senken die Herstellungskosten, so daß die Kosten einer Transportmulde in Leichtmetall etwa auf den Stand der Kosten bisheriger Stahlmulden gesenkt werden können.
  • Die Kanäle für das dem Beheizen der Transportmulde dienende Heizgas können grundsätzlich auf der Innenseite oder auf der Außenseite des Muldenbleches angeordnet sein. Um jedoch eine glatte Innenseite der Mulde zu erreichen, wird die Anbringung der Kanäle auf der Muldenaußenseite vorgeschlagen. Die glatte Innenseite der Transportmulde ist erwünscht, weil das Fassungsvermögen der Transportmulde nicht durch Kanäle beeinträchtigt ist und weil sie besser zu entleeren und zu säubern ist.
  • Zur weiteren Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung der Transportmulde wird vorgeschlagen, daß das Muldenblech aus einem zentralen Bodenblech und angeschweißten gewölbten Seitenblechen besteht. Dabei können die Seitenbleche eine sich stetig verändernde Dicke haben und von der geringsten Dicke an den oberen Rändern stetig auf die größere Dicke des Bodenbleches anwachsen. Um den demzufolge relativ dünnen oberen Rand der Transportmulde gegen Beschädigungen insbesondere beim Beladen mit grobem Schüttgut zu schützen, wird schließlich vorgeschlagen, daß die Seitenbleche an den freien Rändern ein versteifendes Randprofil aufweisen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 einen Querschnitt durch eine heiz- und kippbare Transportmulde und F i g. 2 den Schnitt nach der Linie II-II in F i g. 1. Das Muldenblech der Transportmulde besteht aus einem ebenen, mittleren Bodenblech 1 und den gewölbten, an dem Bodenblech bei 2 und 3 angeschweißten Seitenblechen 4 und 5. Jedes Teil des Muldenbleches ist als eigenes Strangpreßteil hergestellt. Es besteht aus der eigentlichen Blechwand und außen angeordneten hohlen Leisten 6, die das Bodenblech 1 versteifen und in Längsrichtung der Transportmulde verlaufende Kanäle 6 a bilden, durch welches die Heizgase zum Beheizen der Transportmulde geführt sind. Das Bodenblech 1 hat eine zur Aufnahme der Verkehrslasten erforderliche relativ große Dicke, während sich die Dicke der Seitenbleche 4 und 5 kontinuierlich ändert. Sie ist an den oberen Rändern am geringsten, um nach dem Bodenteil l hin stetig auf dessen Dicke anzuwachsen. Im Bereich der dünnen Ränder der Seitenbleche 4 und 5 ist jeweils ein kräftiges Randprofil ? angeformt. Die gesamte Transportmulde ist durch Querspanten 8 versteift, die auf die gesamte Länge der Transportmulde verteilt sind und von jeweils einem 1-Profil gebildet werden. Der Steg :des T-Profils jedes Querspantes 8 ist bei 9 mit dem Muldenblech verschweißt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Heizbare Transportmulde, insbesondere heiz- und kippbare Transportmulde für Lastkraftwagen, mit außen am Muldenblech angebrachten, in Längs- und Querrichtung verlaufenden, geschlossene Kanäle zum Durchführen der Heizgase bildenden Verstärkungen, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß bei Transportmulden aus Leichtmetall die längslaufenden Verstärkungen (Leisten 6) als integrale Bestandteile an das Muldenblech angeformt sind, während die Querverstärkungen (Querspanten 8), wie bekannt, als offene Profile ausgebildet sind.
  2. 2. Transportmulde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (6 a) für die dem Beheizen der Transportmulde dienenden Heizgase auf der Außenseite des Muldenbleches angeordnet sind.
  3. 3. Transportmulde nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Muldenblech aus einem zentralen Bodenblech (1) und angeschweißten, gewölbten Seitenblechen (4 und 5) besteht.
  4. 4. Transportmulde nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbleche (4 und 5) eine sich stetig verändernde Dicke haben und von der geringsten Dicke an den oberen Rändern stetig auf die größere Dicke des Bodenbleches (1) anwachsen.
  5. 5. Transportmulde nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbleche (4 und 5) an den freien Rändern ein versteifendes Randprofil (7) aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 595 028; Zeitschrift »Revue de 1`Aluminium«, November 1956, S.1078.
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