CH416346A - Kippmulde, insbesondere zum Transport von schwerem Schüttgut - Google Patents
Kippmulde, insbesondere zum Transport von schwerem SchüttgutInfo
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- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/04—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
- B60P1/28—Tipping body constructions
- B60P1/283—Elements of tipping devices
- B60P1/286—Loading buckets
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D9/00—Tipping wagons
- B61D9/04—Adaptations of rail vehicle elements to tipping wagons
- B61D9/06—Bodies
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Description
Kippmulde, insbesondere zum Transport von schwerem Schüttgut Die Erfindung betrifft eine Kippmulde, insbeson dere zum Transport von schwerem Schüttgut, wie Fels- oder Erdmassen, bei der mit einem längs ver laufenden Kipprahmen in Abständen dem Quer schnitt der Mulde entsprechende Querrahmenteile verbunden sind, an denen die Seitenwände der Mulde befestigt sind. Derartige Mulden werden vorwiegend auf Last kraftwagen verschiedenster Bauweise zum Transport von Gesteinsmassen, Erdaushub, Bauschutt, Hoch ofenschlacke usw. verwendet. Sie werden hauptsäch lich mechanisch beladen, z. B. durch Bagger, Schau fellader, Förderbänder und ähnliche Geräte, wobei es sich nicht vermeiden lässt, dass schweres Schüttgut wie Felsstücke edier Erdbrocken aus beachtlicher Höhe in die Mulden fallen und somit deren Boden besonders hohen Beanspruchungen unterworfen ist. Es ist deshalb unerlässlich, die Muldenböden beson- ders stabil auszuführen. Andererseits ist es aber ebenso wichtig solche Kippmulden mit besonders ge ringem Eigengewicht auszuführen, um eine maximale Nutzlast des Fahrzeuges zu erreichen. Man hat des halb auch schon vorgeschlagen, solche Kippmulden in Leichtbauweise und gegebenenfalls aus Leichtmetall herzustellen. Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Kippmulde, bei der die beiden oben .genannten, sich gegenüberstehenden Forderungen erfüllt sind. Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst, dass der beim Bela- ,den durch das herabfallende Schüttgut beanspruchte Muldenboden aus in der Längsrichtung zur Mulde gewelltem Blech besteht, das mit Ausnahme einer Befestigung an den Seitenwänden und weiteren Stel len des Kipprahmens frei auf den Querrahmenteilen aufliegt. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch eine Kippmulde. An der Unterseite der Mulde sind zwei Längsrah menholme 1 angeordnet, über die das Gewicht der Mulde auf das Fahrzeug übertragen wird. Quer zu den Längsholmen sind in Abständen in der Längs richtung .der Mulde Querrahmenteile 2 befestigt, an denen die Seitenwände 3 und die umlaufende Ober kante 4 der Mulde beispielsweise durch Schweissung befestigt sind. In der Längsrichtung der Mulde liegt, durch die Querrahmenteile 2 abgestützt, ein vorzugsweise durchgehendes Wellblech 5 auf, d. h. dessen Wellung verläuft in der Längsrichtung. Das Profil des Well- bleches kann beliebig sein. Bevorzugt wird jedoch gemäss dem Ausführungsbeispiel eine Wellung, die im Querschnitt eine Trapezform unter jeweils 60 besitzt. Das Wellblech ist an seinen ,beiden Seiten bei 6 mit den Querrahmenteilen 2 verschweisst. Weitere Befestigungsstellen befinden sich bei 7, wo das Blech an die Längsrahmenholme 1 angeschweisst ist, wäh rend die dazwischenliegenden Blechabschnitte frei auf ,den Querrahmenteilen 2 aufliegen. Wie .das Ausführungsbeispiel zeigt, ist der Well blechboden 5 mit einer Platte 8 vollständig abge deckt. Die Platte 8 ist an mehreren Stellen 9 mit dem Wellblech verbunden. An den Rändern erfolgt die Verbindung der Platte 8 zweckmässigerweise auch mit den Querrahmenteilen 2. Anstelle einer durchge henden Platte 8 können auch einzelne Plattenab schnitte verwendet werden, wenn dies für :ein leichte res Auswechseln entscheidend ist. Die Verbindungs- stellen 9 bestehen entweder aus Nieten oder Sehrau bei, die sich zum Entfernen und Auswechseln der Abdeckplatte 8 oder der Plattenabschnitte entfernen lassen. Bei einer speziellen Ausführungsform ist die Befe stigung der Abdeckplatte in der Weise vorgesehen, dass der Muldenboden nach oben praktisch gasdicht ist. In diesem Fall kann die Auspuffleitung des Motors des Trägerfahrzeuges an einen Verteiler 10 (Fig. 1) angeschlossen werden, der sich über die Breite der Mulde erstreckt und in die Hohlräume 11 zwischen dem Wellblech und der Abdeckplatte 8 mündet. Die heissen Abgase des Motors strömen dann, vorzugs weise über die Breite der Mulde verteilt, in den zwi schen Wellblech und Abdeckplatte gebildeten Kanä len nach hinten und gelangen am Muldenende in die Atmosphäre. Die dabei erreichte Erwärmung der Ab- deckplatte verhindert ein Festkleben des Schüttgutes. Die beschriebene Kippmulde ist besonders leicht und gleichzeitig auch widerstandsfähig, denn Well bleche besitzen auch bei geringen Blechstärken eine beträchtliche Längssteifigkeit. Diese Längssteifigkeit wird zur Gewichtsverminderung ausgenutzt, indem das Wellblech durch die in der Längsrichtung in Ab ständen stehenden Querrahmenteile unterstützt bzw. gehalten wird. Unter Berücksichtigung von niedrigem Gewicht und grosser Widerstandsfähigkeit lässt sich je nach Anwendungsgebiet eine optimale Bauweise für die Kippmulde ermitteln, bei der man variieren kann zwischen der Wellblechstärke und dem Abstand sowie der Stabilität der den Wellblechboden tragen den Querträger. Eine besonders hohe Widerstandsfestigkeit er fährt der Wellblechboden dann, wenn er durch örtli che Beanspruchungen verteilende Platten oder Plat tenabschnitte abgedeckt ist. Ueber eine solche Platte wird der normalerweise das Wellblech deformierende Stoss eines herabfallenden Felsbrockens einmal auf einen grösseren Bereich des tragendem Wellbleches verteilt und zudem der Stoss elastisch vom Wellblech aufgenommen, das zwischen seinen Befestigungsstel- len elastisch ausweichen kann. Bei sehr rauhem Be trieb können nach grösseren bleibenden Deformatio nen die Platten an ihren Befestigungsstellen: gelöst und durch neue Platten ersetzt werden. Dadurch wird die Kippmulde schnell und mit geringem Aufwand wieder betriebsfähig gemacht. In gleicher Weise lässt sich gegebenenfalls auch der Wellblechboden unter Beibehaltung der Längs- und Querrahmenteile der Mulde auswechseln. Durch die Verwendung von Wellblech mit trapezförmiger Wellung wird die Auf lagefläche des Bleches auf den Rahmenteilen wie auch die Auflagefläche der Platten auf dem Blech und damit die örtliche Belastbarkeit in günstiger Weise erhöht. Sowohl das Wellblech als auch die Ab deckplatten können wahlweise aus Eisen, Stahl oder Aluminium bestehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Kippmulde, insbesondere zum Transport von schwerem Schüttgut, wie Fels- und Erdmassen, bei der mit .einem längs verlaufenden Kipprahmen in Abständen dem Querschnitt der Mulde entspre- chende Querrahmenteile verbunden sind, an denen die Seitenwände der Mulde befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der beim Beladen durch das herabfallende Schüttgut beanspruchte Muldenboden aus in der Längsrichtung zur Mulde gewelltem Blech besteht,das mit Ausnahme einer Befestigung an den Seitenwänden und weiteren Stellen des Kipprahmens frei auf den Querrahmenteilen aufliegt. UNTERANSPRÜCHE 1. Kippmulde nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Wellblechboden durch eine die örtliche Beanspruchung verteilende Platte oder durch Plattenabschnitte abgedeckt ist, welche mit dem Wellblech an einzelnen:Stellen jeweils unter Auslassung mehrerer Wellen lösbar verbunden ist bzw. verbunden sind. 2. Kippmulde nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Well blech .eine trapezförmige Wellung jeweils unter 60 besitzt. 3.Kippmulde nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen Wellblech und A.bdeckplatte befindlichen Kanäle über einen Verteiler an den Motorauspuff des Trägerfahrzeuges anschliessbar sind. 4. Kippmulde nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Well blech und Platte aus: Aluminium bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH979564A CH416346A (de) | 1964-07-24 | 1964-07-24 | Kippmulde, insbesondere zum Transport von schwerem Schüttgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH979564A CH416346A (de) | 1964-07-24 | 1964-07-24 | Kippmulde, insbesondere zum Transport von schwerem Schüttgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH416346A true CH416346A (de) | 1966-06-30 |
Family
ID=4355722
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH979564A CH416346A (de) | 1964-07-24 | 1964-07-24 | Kippmulde, insbesondere zum Transport von schwerem Schüttgut |
Country Status (1)
Country | Link |
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CH (1) | CH416346A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1992004196A1 (en) * | 1990-09-03 | 1992-03-19 | The Broken Hill Proprietary Company Limited | Suspension system and body for large dump trucks |
FR2809686A1 (fr) * | 2000-06-06 | 2001-12-07 | Forez Bennes Ind | Dispositif d'articulation et de centrage de bennes de camion |
CN110733517A (zh) * | 2019-11-07 | 2020-01-31 | 齐鲁理工学院 | 一种采矿运输车后门锁止结构及后门锁止方法 |
-
1964
- 1964-07-24 CH CH979564A patent/CH416346A/de unknown
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN110733517A (zh) * | 2019-11-07 | 2020-01-31 | 齐鲁理工学院 | 一种采矿运输车后门锁止结构及后门锁止方法 |
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