DE4020820A1 - Kurzschliesseranordnung fuer hochstrom - Google Patents
Kurzschliesseranordnung fuer hochstromInfo
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- H01H33/002—Very heavy-current switches
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine
Kurzschließeranordnung für Hochstrom, insbesondere
für Elektrolyseanlagen, in einer Ausführung gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Kurzschließeranordnungen dieser Art sind in
verschiedenen Ausführungen bekannt, beispielsweise
aus der DE 30 20 208 C2. Bei diesem Kurzschließer
sind die Kontaktflächen der Kontaktstücke durch einen
Dichtbalg aus flexiblem isolierenden Material gegen
die schädigenden Umgebungseinflüsse abgeschirmt. Die
Kontaktstücke sind mit der zugehörigen Spannplatte
einteilig ausgebildet. Dabei ist eine Spannplatte
an einer Betätigungseinrichtung befestigt, mit deren
Hilfe das zugehörige Kontaktstück gegen das andere
bewegbar ist und umgekehrt. In der Schließstellung
liegen die Kontaktstücke, die an ihren Kontaktflächen
mit einem Kontaktelement belegt sind, auf ihrer ganzen
Fläche aneinander und bilden so einen Stromübergang,
der die Übertragung von Strömen in der Größenordnung
von einigen tausend Ampere bei geringem Spannungsabfall
ermöglicht. Zum Öffnen des Kurzschließers werden die
Kontakte durch die Betätigungseinrichtung
auseinandergezogen, wobei der Hub wenige Millimeter
beträgt.
Kurzschließer dieser Art werden beim Betrieb von
Anlagen zur chemischen Elektrolyse in großer Stückzahl
benötigt. Wegen der äußerst hohen Ströme ist es
erforderlich, für eine einzelne Zelle mehrere gleiche
Kurzschließer in Parallelschaltung zu einer Gruppe
zusammenzufassen, wobei alle Kurzschließer gleichzeitig
betätigt werden. Dabei ist ein wichtiges Erfordernis
eine möglichst synchrone Betätigung der parallel
geschalteten Kontakte, da eine ungleiche zeitliche
Betätigung zu einer kurzzeitigen Überbelastung
einzelner Kontakte führen würde, die einen vorzeitigen
Verschleiß zur Folge hätte. Eine einwandfreie synchrone
Betätigung von parallel geschalteten Kurzschließern
bereitet aus verschiedenen Gründen erhebliche
Schwierigkeiten. Als Folge hiervon sind in der Praxis
ungleiche Stromverteilungen bei den Kurzschließern
einer parallel geschalteten Gruppe mit den damit
verbundenen Folgeerscheinungen kaum vermeidbar. Hier
will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht dementsprechend in
einer Verbesserung bzw. Weiterbildung einer
Kurzschließeranordnung der eingangs genannten Art mit
dem Ziel, die stromtragenden Kontakte auch bei
unvermeidbaren ungleichen Stromverteilungen innerhalb
einer Gruppe von parallel geschalteten Kurzschließern
wirksam gegen starken Verschleiß zu schützen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der erwähnten
bekannten Kurzschließeranordnung erfindungsgemäß durch
die Anwendung folgender Merkmale gelöst:
- a) jedes Kontaktstück besteht aus einem rückwärtigen Sockel und einem vorstehenden Stempel mit kleinerem Querschnitt,
- b) zwischen Sockel und Stempel befindet sich eine Schulterfläche in der Ebene der Innenfläche der zugehörigen Spannplatte,
- c) die Stempel sind von einem gemeinsamen Schutzring aus lichtbogenbeständigem Material umgeben und
- d) im Zwischenraum zwischen Dichtbalg und Schutzring ist an jeder Schulterfläche wenigstens ein federelastisches Kontaktelement eines Kontaktpaares befestigt, welches im Vergleich zu den Kontaktstücken (Hauptkontakte) ein voreilendes (bzw. nacheilendes) Vorkontaktpaar bildet.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, den
stromtragenden Hauptkontakten wenigstens je ein
Vorkontaktpaar zuzuordnen. Dieses Vorkontaktpaar
befindet sich in dem vom Dichtbalg abgeschlossenen
Kontaktraum, ist aber gegenüber den stromtragenden
Hauptkontakten durch einen Schutzring abgeschirmt.
Dadurch, daß die Vorkontakte im Vergleich zu den
stromtragenden Hauptkontakten voreilend schließen und
nacheilend öffnen, findet in der kritischen Phase des
Schließens bzw. des Öffnens eine Verlagerung des
Stromübergangs auf das Vorkontaktpaar statt. Die
stromtragenden Hauptkontakte werden damit wirksam gegen
starken Verschleiß geschützt. Das Vorkontaktpaar ist
infolge seiner geschützten Anordnung wartungsfrei.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen sind in den
Unteransprüchen beschrieben.
So besteht eine vorteilhafte Weiterbildung darin, daß
Sockel und Stempel der stromtragenden Hauptkontakte
zylindrisch ausgebildet sind und der Sockel mit einer
Querschnittsabstufung in einer formgleichen abgestuften
Bohrung einer quadratischen Spannplatte aus
antimagnetischem Material kraftschlüssig gehalten ist.
Die zylindrische Formgebung und die Trennung der
Kontaktstücke von der Spannplatte vereinfacht die
Herstellung und ist somit kostengünstiger.
Wenn, wie beim Stand der Technik, die Kontaktflächen
der stromtragenden Hauptkontakte mit je einer
aufgelöteten Kontaktplatte aus Edelmetall belegt sind,
sind nach einer anderen Weiterbildung die
Kontaktplatten quadratisch geformt und an ihrer
Kontaktoberfläche mit sich kreuzenden Riffelungen
versehen. Die Herstellung von Kontaktplatten in
quadratischer Form ist besonders preisgünstig.
Um eine möglichst platzsparende Anordnung zu erreichen,
ist nach einer anderen Weiterbildung vorgesehen, daß
die Stempel wenigstens je eine, bis an eine
Quadratseite der Kontaktplatte sich erstreckende
Ausfräsung aufweisen, wobei der Schutzring der
Umrißform des Stempelquerschnitts angepaßt ist und
diesen eng umschließt und wobei im Bereich der
Ausfräsung an der Schulterfläche jeweils ein
Kontaktelement des Vorkontaktpaares befestigt ist. Auf
diese Weise ist die zur Verfügung stehende Umrißfläche
für die Unterbringung des Vorkontaktpaares optimal
ausnutzbar. Anstelle eines einzigen Vorkontaktpaares
kann auf der gegenüberliegenden Seite auch ein zweites
Vorkontaktpaar eingesetzt werden, um so die spezifische
Belastung jedes einzelnen Vorkontaktpaares zu
verringern.
Die Kontaktelemente des Vorkontaktpaares können baulich
unterschiedlich gestaltet sein. Bei einer vorteilhaften
Ausführung sind die Kontaktelemente als untereinander
gleiche, etwa U-förmige Bügel ausgebildet und jeweils
mit einem ihrer Schenkel an der Schulterfläche der
Kontaktstücke in zueinander entgegengesetzten
Richtungen derart befestigt, daß die einander
zugewandten freien Schenkel an ihren Enden in der
Schließstellung aufeinanderliegen. Auch kann das
Bogenstück etwa die Form eines Dreiviertelkreises
haben, wobei der freie Schenkel gegenüber dem
Bogenstück in Richtung zum jeweils anderen Schenkel
zurückversetzt parallel zur Schulterfläche verläuft.
Zur Verringerung des Verschleißes ist es vorteilhaft,
an den miteinander in Berührung tretenden Abschnitten
der Kontaktelemente des Vorkontaktpaares Auflagen aus
abbrandfestem Material wie z. B. Kupfer-Wolfram
anzubringen.
Der erforderliche Kontaktdruck in der Schließstellung
der beiden Kontaktelemente des Vorkontaktpaares kann
grundsätzlich durch Eigenelastizität der
Kontaktelemente erzeugt werden. Es kann aber auch
zweckmäßig sein, an den Kontaktelementen Fremdfedern
zur Erhöhung des Kontaktdruckes vorzusehen.
Der Schutzring aus isolierendem, lichtbogenbeständigem
Material kann entweder an einer der beiden Spannplatten
befestigt sein oder ohne besondere Befestigung zum
Einsatz kommen, d. h. die Stempel mit gewissem
Berührungsschluß umschließen. Die axiale Höhe des
Schutzringes ist etwa gleich dem Abstand zwischen den
Spannplatten in ihrer Schließstellung oder kleiner als
dieser Abstand.
Ein Ausführungsbeispiel einer Kurzschließeranordnung
nach der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch
dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer einpoligen
Kurzschließeranordnung, mit einem Schnitt
des Dichtbalges in der Durchmesserebene,
Fig. 2 eine Draufsicht der Kurzschließeranordnung
mit einer Schnittansicht in der Ebene der
Linie I-I der Fig. 1 und
Fig. 3 eine seitliche Ansicht mit einem Teilschnitt
der Kurzschließeranordnung in der Ebene
der Linie II-II der Fig. 2.
Die einpolige Kurzschließeranordnung enthält zwei
gleiche, spiegelbildlich einander gegenüberstehende
Elemente. Jedes dieser beiden Elemente umfaßt eine
quadratische Spannplatte (1) aus Edelstahl, die an
ihren vier Ecken je eine Befestigungsbohrung (2)
aufweist. In der Mitte der Spannplatte (1) befindet
sich eine großflächige abgestufte Bohrung (3), bei der
der äußere Bohrungsabschnitt einen größeren Durchmesser
als der innere Bohrungsabschnitt hat, wie dies in
Fig. 3 erkennbar ist.
In der mittigen Bohrung (3) ist ein einteiliges
zylindrisches Kontaktstück (4) aus Kupfer gehalten,
welches sich zusammensetzt aus einem rückwärtigen
Sockel (5) mit einer der Bohrung (3) angepaßten
abgestuften Form und einem inneren Stempel (6). Die
feste Verbindung zwischen Spannplatte (1) und
Kontaktstück kann durch Preßsitz oder auf andere Weise
bewirkt werden. An seinem äußeren Ende steht der Sockel
(5) geringfügig gegenüber der Oberfläche der
Spannplatte (1) vor. Dieser überstehende Hals (7) dient
zum Anlegen eines elastischen Dichtringes (8) als
zusätzlicher Schutz gegen das Eindringen von
schädlichen Medien.
Die einander gegenüberstehenden Stirnflächen der
Stempel (6) sind mit je einer aufgelöteten
Kontaktplatte (9) belegt, deren Oberflächen sich
kreuzende Riffelungen aufweisen. Dadurch wird eine
Vielzahl von ausgeprägten Kontaktpunkten in der
Schließstellung erreicht. Die Kontaktplatte (9) ist in
ihrer Größe so bemessen, daß ihre vier Ecken bis an den
Kreisumfang des Stempels (6) heranreichen.
Die Stempel (6) sind an einer Seite mit je einer
Ausfräsung (10) versehen, die über die ganze
Stempelhöhe bis zur Ringschulter (11) zwischen
Sockel (5) und Stempel (6) reicht.
Im Bereich der Ausfräsungen (10) ist an der hier
entsprechend breiteren Schulterfläche je ein
Kontaktelement (12) in der aus Fig. 1 ersichtlichen
Form befestigt. Als Material kommt eine Kupferlegierung
mit genügender Eigenelastizität in Betracht. Die
Befestigung an der Schulterfläche des Sockels (5) kann
durch Schrauben oder auf andere Weise erfolgen. Im
Bereich der gegenseitigen Anlageflächen sind die freien
Enden der Schenkel (13) aus plättchenartigen Auflagen
(14) aus abbrandfestem Maerial wie z. B.
Kupfer-Wolfram versehen.
Zur Unterstützung des Kontaktdruckes durch
Eigenelastizität kann an jedem Kontaktelement (12) eine
Fremdfeder, beispielsweise in Form einer
Schraubendruckfeder (15), angebracht sein.
Um die stromtragenden Hauptkontakte gegen das
Vorkontaktpaar abzuschirmen, sind die Stempel (6) von
einem im wesentlichen zylindrischen Schutzring (16) aus
lichtbogenbeständigem Material umgeben, der der
Querschnittsform des Stempels (6) angepaßt ist, wie es
in Fig. 2 dargestellt ist. Dieser Schutzring (16) kann
an einem Stirnende an einer Schulterfläche (11)
befestigt sein. Seine axiale Höhe entspricht etwa dem
Abstand zwischen den beiden Spannplatten (1) in ihrer
Schließstellung.
Die Kurzschließeranordnung enthält ferner einen
vorzugsweise hohlzylindrischen Dichtbalg (17) (bzw.
eine Membran), der an seinen Enden in geeigneter Weise
an den Spannplatten (1) befestigt ist. Dieser Dichtbalg
(17) besteht aus einem chemisch beständigem Werkstoff
und ist hinsichtlich seiner Nachgiebigkeit für einen
Hub von maximal 6 mm ausgelegt. Solche Dichtbalge sind
für Kurzschließer dieser Art an sich bekannt.
In der Einbaustellung in einem Gestell für die
gleichzeitige Betätigung von mehreren parallel
geschalteten einpoligen Kurzschließern ist eine der
beiden Spannplatten (1) gegenüber der anderen bewegbar.
Bei der Schließstellung kommen zunächst die
Kontaktelemente (12) des Vorkontaktpaares miteinander
in Berührung, bevor die Kontaktplatten (9) der
stromtragenden Hauptkontakte in Druckberührung treten.
Bei der Öffnungsbewegung öffnen die Kontaktelemente
(12) des Vorkontaktpaares dagegen nacheilend. Mit einer
solchen Kurzschließeranordnung können Nennspannungen
von 12 V und höher bei Strömen von 3000 bis 7000 A
geschaltet werden.
Claims (8)
1. Kurzschließeranordnung für Hochstrom, insbesondere
für Elektrolyseanlagen, mit zwei Kontaktstücken aus
Kupfer, die mit je einer ebenen Kontaktfläche
miteinander in Druckberührung gebracht werden können,
wobei jedes Kontaktstück mit einer rückwärtigen, im
Querschnitt größeren, vorzugsweise rechteckigen
Spannplatte verbunden ist, und mit einem die
Kontaktstücke umgebenden geschlossenen Dichtbalg,
dessen Enden an den Spannplatten befestigt sind,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) jedes Kontaktstück (4) besteht aus einem rückwärtigen Sockel (5) und einem vorstehenden Stempel (6) mit kleinerem Querschnitt,
- b) zwischen Sockel (5) und Stempel (6) befindet sich eine Schulterfläche (11) in der Ebene der Innenfläche der zugehörigen Spannplatte (1),
- c) die Stempel (6) sind von einem gemeinsamen Schutzring (16) aus lichtbogenbeständigem Material umgeben und
- d) im Zwischenraum zwischen Dichtbalg (17) und Schutzring (16) ist an jeder Schulterfläche (11) wenigstens ein federelastisches Kontaktelement (12) eines Kontaktpaares befestigt, welches im Vergleich zu den Kontaktstücken (4) (Hauptkontakte) ein voreilendes (bzw. nacheilendes) Vorkontaktpaar bildet.
2. Kurzschließeranordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Sockel (5) und Stempel (6) der
Kontaktstücke (4) zylindrisch ausgebildet sind und der
Sockel (5) mit einer Querschnittsabstufung in einer
formgleichen abgestuften Bohrung (3) einer
quadratischen Spannplatte (1) aus antimagnetischem
Material kraftschlüssig gehalten ist.
3. Kurzschließeranordnung nach Anspruch 2, bei der die
Kontaktflächen der Stempel mit je einer aufgelöteten
Kontaktplatte aus Edelmetall belegt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktplatten (9) quadratisch
geformt sind und an ihrer Kontaktoberfläche sich
kreuzende Riffelungen aufweisen.
4. Kurzschließeranordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stempel (6) wenigstens je eine,
bis an eine Quadratseite der Kontaktplatte (9) sich
erstreckende Ausfräsung (10) aufweisen, daß der
Schutzring (16) der Umrißform des Stempelquerschnitts
angepaßt ist und diesen eng umschließt und daß im
Bereich der Ausfräsung (10) an der Schulterfläche (11)
jeweils ein Kontaktelement (12) des Vorkontaktpaares
befestigt ist.
5. Kurzschließeranordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente
(12) des Vorkontaktpaares als untereinander gleiche,
etwa U-förmige Bügel ausgebildet sind und jeweils mit
einem ihrer Schenkel an der Schulterfläche (11) in
zueinander entgegengesetzten Richtungen derart
befestigt sind, daß die einander zugewandten freien
Schenkel (13) an ihren Enden in der Schließstellung
aufeinanderliegen.
6. Kurzschließeranordnung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß bei den Kontaktelementen (12) des
Vorkontaktpaares jeweils das Bogenstück etwa die Form
eines Dreiviertelkreises hat und daß der freie Schenkel
(13) gegenüber dem Bogenstück in Richtung zum jeweils
anderen Schenkel zurückversetzt parallel zur
Schulterfläche (11) verläuft.
7. Kurzschließeranordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den miteinander
in Berührung tretenden Abschnitten der Kontaktelemente
(12) des Vorkontaktpaares Auflagen (14) aus
abbrandfestem Material wie z. B. Kupfer-Wolfram
angebracht sind,
8. Kurzschließeranordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den
Kontaktelementen (12) des Vorkontaktpaares den
Kontaktdruck erhöhende Fremdfedern (15) angebracht
sind.
9. Kurzschließeranordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Höhe des
Schutzringes (16) etwa dem Abstand zwischen den
Spannplatten (1) in ihrer Schließstellung entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904020820 DE4020820C2 (de) | 1990-06-29 | 1990-06-29 | Kurzschließeranordnung für Hochstrom |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904020820 DE4020820C2 (de) | 1990-06-29 | 1990-06-29 | Kurzschließeranordnung für Hochstrom |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4020820A1 true DE4020820A1 (de) | 1992-01-02 |
DE4020820C2 DE4020820C2 (de) | 1998-04-16 |
Family
ID=6409382
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904020820 Expired - Fee Related DE4020820C2 (de) | 1990-06-29 | 1990-06-29 | Kurzschließeranordnung für Hochstrom |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
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