DE4212740C2 - Hochspannungsschalter - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Hochspannungsschalter gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der Patentschrift CH 655 605 A5 ist eine tulpenförmig
ausgebildete Kontaktanordnung für einen Hochspannungsschalter
bekannt, die mit abbrandfesten Graphitkappen ausgestattet
ist. Die Graphitkappen werden entweder mit Hilfe eines
Gießvorgangs oder durch ein Verschrauben auffedernd
ausgebildeten, zylindrisch angeordneten Metallstegen
befestigt. Die Enden der Metallstege müssen dabei sehr genau
in entsprechende Aussparungen der Graphitkappen eingepaßt
sein. Sollen bei Kontaktrevisionen die Graphitkappen erneuert
werden, so ist bei dieser Schalterausführung mit einem
vergleichsweise hohen Montageaufwand zu rechnen.
Es ist aber auch vorstellbar, das in der Patentschrift
CH 667 039 AS offenbarte Lötverfahren zu verwenden, um die
abbrandfesten Graphitkappen auf den federnd ausgebildeten,
zylindrisch angeordneten Metallstegen zu befestigen. Bei
derartigen Kontakten sind die metallischen Teile im Bereich,
wo sich ein Lichtbogen ansetzen kann, mit
kohlefaserverstärktem Graphit als abbrandfestem Belag
versehen. Die Verbindung von Metallteilen mit Graphit ist
jedoch wegen der unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten
sehr schwierig. In der Regel wird ein Lötverfahren mit
vergleichsweise hohen Löttemperaturen eingesetzt, wodurch das
Gefüge der benachbarten Metallpartien verändert werden kann.
Zum Angleichen der unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten
wird häufig noch ein leitendes Medium zwischen Graphit und
die Metallteile des betreffenden Kontakts eingebracht und
verlötet.
Dieses Lötverfahren ist vergleichsweise aufwendig, da das
Löten in Schutzgasatmosphäre erfolgen muß. Zudem ist es
aufgrund der vielen Arbeitsschritte auch vergleichsweise
teuer.
Weitere Informationen zum Stand der Technik sind den
folgenden Schriften zu entnehmen: US 1 742 246,
DE 39 33 463 A1, DE 35 32 963 A1, CH 488 268,
DE 34 34 083 A1, DE-OS 22 34 067, DE 38 29 877 A1.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung, wie
sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe,
einen Hochspannungsschalter mit einer Leistungsstrombahn zu
schaffen, bei welchem die abbrandfesten Kontaktpartien mit
einfachen Mitteln in Position gehalten werden.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im
wesentlichen darin zu sehen, daß zumindest tulpenartig
ausgebildete Kontakte einfach mit abbrandfesten Kappen
versehen werden können. Dabei weist der jeweilige
tulpenartige Kontakt federnd ausgebildete Stege auf, die
durch ein teilweises Aufschlitzen eines zylindrischen
Metallrohres entstanden sind. Diese Stege weisen auf der dem
Kontaktstift zugewandten Seite einen Kopf auf, der in einer
Hinterschneidung einer Kappe aus abbrandfestem Material
eingelegt ist. Einander benachbarte Kappen stützen sich nach
dem Ausfahren des zugehörigen, als Kontaktstift ausgebildeten
Gegenkontaktes so gegeneinander ab, daß ein geschlossener
Ring entsteht, der durch die Federkraft der Stege
zusammengehalten wird und der dielektrisch vorteilhaft
ausgebildet ist, da durch ihn die dielektrisch
unvorteilhaften Spalte zwischen den Kappen abgeschirmt
werden. Gegenüber herkömmlichen Tulpenkontakten wird auf
diese Art bei geöffneten Schalterkontakten eine wesentlich
höhere dielektrische Festigkeit der Schaltstrecke erreicht.
Pro Kappe ist mindestens ein Steg vorgesehen. Zur
Montageerleichterung werden vorzugsweise zwei oder drei Stege
mit einer gemeinsamen Kappe versehen.
Als besonders günstig im Hinblick auf die Betriebssicherheit
erweist es sich, daß die Auflagefläche des Kopfes und die
dieser entsprechenden Auflagefläche in der Kappe aneinander
angepaßt sind, so daß sowohl in einer Einschaltstellung als
auch in einer Ausschaltstellung und auch beim Übergang von
einer dieser Stellungen in die jeweils andere stets eine
definierte Auflage des Kopfes in der Kappe gewährleistet ist.
Auf diese Weise wird in jeder Stellung der Kontakte ein genau
definierter, einwandfreier Stromübergang gewährleistet. Als
Material für das zylindrische Metallrohr ist eine
Kupferlegierung, insbesondere Chromkupfer oder eine
Stahllegierung vorgesehen. Als Material für die Kappe wird
Graphit oder ein faserverstärkter Kohlenstoff oder ein
abbrandfestes Sintermaterial, vorzugsweise Wolframkupfer
eingesetzt. Diese Materialien haben sich als besonders
günstig erwiesen, es sind jedoch auch andere vorteilhafte
Materialien vorstellbar, wie sie für Kontakte herkömmlicher
Art auch eingesetzt werden.
Für Hochspannungsschalter mit vergleichsweise kleinen
Nennströmen ist es auch vorstellbar, daß auf eine separate
Nennstrombahn verzichtet werden kann, so daß eine besonders
preisgünstige Schaltervariante entsteht.
Die weiteren Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstände
der abhängigen Ansprüche.
Die Erfindung, ihre Weiterbildung und die damit erzielbaren
Vorteile werden nachstehend anhand der Zeichnung, welche
lediglich einen möglichen Ausführungsweg darstellt, näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen tulpenförmig ausgebildeten
Kontakt,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch den tulpenförmig
ausgebildeten Kontakt, und
Fig. 3 bis Fig. 7 einige Einzelteile des tulpenförmig
ausgebildeten Kontakts.
Bei allen Figuren sind gleich wirkende Elemente mit gleichen
Bezugszeichen versehen.
Die Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen tulpenförmig aus
gebildeten Kontakt in Ausschaltstellung. Kappen 1 liegen an
ihren Stützflächen 2 aneinander an und umschließen eine
zylindrische Öffnung 3. Wie der Teilschnitt zeigt, werden die
Kappen 1 durch federnd ausgebildete Stege 4, die durch das
Aufschlitzen eines zylindrischen Metallrohres 5 entstanden
sind, gegen das Zentrum des tulpenförmigen Kontaktes
gedrückt. Die Kappen 1 sind aus abbrandfestem Material
hergestellt. Pro Kappe 1 sind hier drei Stege 4 vorgesehen.
Die zylindrische Öffnung 3 ist für den Gegenkontakt
vorgesehen, der als massiver oder hohler zylindrischer
Kontaktstift 3a ausgebildet ist und der einen größeren
Außendurchmesser aufweist, als die lichte Weite der Öffnung
3 beträgt.
Für die Erfindung ist es unerheblich, ob der Kontaktstift 3a
oder der tulpenförmig ausgebildete Kontakt als beweglicher
Kontakt ausgebildet ist. Wird jedoch für die Kappen 1 ein
vergleichsweise schweres Material verwendet, so wird der
tulpenförmige Kontakt aus mechanischen Gründen vorteilhaft
als feststehender Kontakt ausgebildet. Beim Auftreffen des
Kontaktstiftes 3a auf die Kappen 1 werden diese durch den
Kontaktstift 3a radial nach außen gedrückt. Der
Auftreffbereich des Kontaktstiftes 3a ist in der Regel
konisch ausgebildet, um die mechanische Beanspruchung dieses
Bereiches und auch die der Kappen 1 klein zu halten. Die
Spitze des Kontaktstiftes 3a ist in der Regel ebenfalls mit
abbrandfestem Material versehen.
Der in Fig. 1 angegebene Schnitt A-A ist in Fig. 2
dargestellt. Der Steg 4 weist einen Kopf 6 auf, der in eine
Hinterschneidung 7 der Kappe 1 eingreift. Die Form des Kopfes
6 ist der Form der Hinterschneidung 7 so angepaßt, daß nur
ein geringfügiges axiales Spiel besteht. In Fig. 3 ist ein
Längsschnitt durch das Metallrohr 5 mit den Stegen 4
dargestellt, ebenso sind Zwischenräume 8 zwischen den Stegen
4 sichtbar. Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf die Anordnung
nach Fig. 3. Die Fig. 5 zeigt einen Kopf 6, wie er in der
Fig. 2 dargestellt ist, in vergrößertem Maßstab in einer
Seitenansicht. Dieser Kopf 6 weist eine erste Auflagefläche 9
auf. Eine zweite Auflagefläche 10 des Kopfs 6 ist in der
Einschaltstellung wirksam, sie liegt dann voll auf der
äußeren Zylinderfläche des Kontaktstifts 3a auf. Der
Übergang zwischen den beiden Auflageflächen ist, wie der
Pfeil 11 andeutet, sorgfältig abgerundet, so daß auch während
der Übergangsphase von der Ein- in die Ausschaltstellung und
umgekehrt stets eine gute Auflage des Kopfes 6 gewährleistet
ist. Fig. 6 zeigt einen Schnitt B-B durch eine Kappe l, wie
in Fig. 7 angedeutet, der besseren Übersichtlichkeit halber
sind die übrigen Sichtkanten nicht dargestellt. Eine dritte
Auflagefläche 12 in der Hinterschneidung 7 der Kappe 1 wirkt
mit den beiden Auflageflächen 9 und 10 des Kopfes 6 zusammen.
Die beiden Auflageflächen 9 und 10 sind hier als Teile von
Zylinderflächen ausgebildet oder sie sind der Form von
Zylinderflächen zumindest angenähert und der Übergang
zwischen beiden Flächen ist abgerundet. Ebenso ist die dritte
Auflagefläche 12 als Teil einer Zylinderfläche ausgebildet.
Es sind jedoch auch andere Formgebungen für diese
Auflageflächen vorstellbar, wie z. B. eine ballig geformte
Auflagefläche des Kopfes 6 und eine entsprechend konkav
ausgebildete Auflagefläche 12, die auf diesen ballig
geformten Kopf 6 abgestimmt ist.
In Fig. 7 sind Kappen 1 so zusammengestellt, wie sie aus
einem Rohling gefertigt wurden. Die Stützflächen 2 sind als
Seitenwände von Schnitten anzusehen, die den zylindrischen
Rohling zerlegt haben. Die Kanten 13, welche die Stützflächen
2 begrenzen, werden vorteilhaft abgeschrägt, wie bei den
unteren Kappen 1 in Fig. 7 dargestellt, oder abgerundet, um
so das dielektrische Feld zwischen den Kappen 1 und dem
Kontaktstift 3a nach einer Kontakttrennung zu verbessern.
Als Material für die Kappen 1 ist Graphit oder ein faserver
stärkter Kohlenstoff vorgesehen, insbesondere ist auch
kohlefaserverstärkter Kohlenstoff möglich. Auf diese Art wird
ein abbrandfester tulpenartiger Kontakt, der besonders bei
mit Schwefelhexafluorid als Isoliermedium gefüllten
Hochspannungsschaltern, vorteilhaft einsetzbar ist,
geschaffen. Die Spitze des zugeordneten Kontaktstiftes 3a ist
ebenfalls abbrandfest bestückt. Wird auch hier eine
Kohlenstoffkonfiguration gewählt, so wird das Abbrandstück
mit dem Metall des Kontaktstiftes 3a verlötet. Es ist aber
auch denkbar, hier andere, einfacher zu verlötende
Abbrandmaterialien einzusetzen. Die Kappen 1 können,
entsprechend den zu erwartenden Betriebsanforderungen, auch
aus abbrandfestem Sintermaterial, wie beispielsweise
Wolframkupfer, hergestellt werden. Es besteht hier eine
große Auswahl von verschiedenen Materialien, so daß die
Kontaktpaarungen stets optimal für den jeweiligen Fall
gewählt werden können.
Das zylindrische Metallrohr 5 wird vorzugsweise aus einer
Kupferlegierung, insbesondere Chromkupfer, hergestellt. Wenn
bezüglich Stromtragfähigkeit keine besonderen Anforderungen
gestellt werden, ist es auch möglich, hierfür eine
Stahllegierung einzusetzen. Die Stege 4 müssen jedenfalls
federnd ausgebildet sein, da durch sie die gesamte
Kontaktkraft aufgebracht werden muß, wenn von etwaigen
elektrodynamischen Kräften, die bei einem Stromfluß auf die
Stege 4 ausgeübt werden, abgesehen wird.
Die Federkraft der Stege 4 kann auf die jeweilige, im Betrieb
zu erwartende Belastung des Kontaktes abgestimmt werden. Das
System Steg 4 mit Kopf 6 und mit der Kappe 1 kann sehr
vielseitig variiert und unterschiedlichen Kontaktdurchmessern
und unterschiedlichen Strombelastungen angepaßt werden.
Bei der Montage der Kappen 1 werden zunächst mittels eines
Hilfswerkzeugs, welches auf der den Köpfen 6
entgegengesetzten Seite in das Innere des Metallrohres 5
eingeführt wird, die Stege 4 soweit aufgespreizt, daß die zu
einer ringförmigen Kalotte zusammengelegten Kappen 1 zusammen
zwischen die Köpfe 6 eingeschoben werden können. Wird danach
die Spreizung der Stege 4 reduziert, so rasten die Köpfe 6 in
der Hinterschneidung 7 der Kappen 1 ein. Mit der Entfernung
des Hilfswerkzeugs ist die in den Fig. 1 und 2 gezeigte
Baugruppe einsatzbereit. Die Federkraft der Stege 4 hält
diese Baugruppe zusammen, die als Ganzes dann in den
Hochspannungsschalter eingebaut wird. Die Montagearbeiten
werden dadurch sehr vereinfacht.
Es ist auch möglich, derartige Kontakte in
Hochspannungsschaltern ohne eine separate Nennstrombahn
einzusetzen. Allerdings sind diese Hochspannungsschalter,
wenn dabei Kappen 1 aus Kohlenstoff verwendet werden, in der
Regel für vergleichsweise kleine Nennströme auszulegen. In
diesem Fall wäre das Metallrohr 5, wenn es aus einer
Kupferlegierung besteht, zu versilbern, um so die
Stromtragfähigkeit den entsprechenden Normen anzupassen.
Ist das Metallrohr 5 jedoch lediglich als Teil der Leistungs
strombahn eines mit einer separaten Nennstrombahn versehenen
Hochspannungsschalters ausgebildet, so braucht es, da es
nicht dauernd strombeaufschlagt ist, nicht versilbert zu
werden. Diese Ausführung stellt eine wirtschaftlich sehr
vorteilhafte Ausgestaltung dar.
Bezugszeichenliste
1 Kappe
2 Stützfläche
3 Öffnung
3a Kontaktstift
4 Steg
5 Metallrohr
6 Kopf
7 Hinterschneidung
8 Zwischenräume
9, 10 Auflagefläche
11 Pfeil
12 Auflagefläche
13 Kanten.
2 Stützfläche
3 Öffnung
3a Kontaktstift
4 Steg
5 Metallrohr
6 Kopf
7 Hinterschneidung
8 Zwischenräume
9, 10 Auflagefläche
11 Pfeil
12 Auflagefläche
13 Kanten.
Claims (6)
1. Hochspannungsschalter mit mindestens einer Leistungs
strombahn, welche mindestens einen beweglichen und
mindestens einen feststehenden Kontakt aufweist, wobei einer
dieser Kontakte als Kontaktstift (3a) und ein anderer
tulpenartig ausgebildet ist und im eingeschalteten Zustand
den Kontaktstift (3a) konzentrisch umgibt, wobei der
tulpenartige Kontakt federnd ausgebildete Stege (4) mit
jeweils einem Kopf (6) aufweist, die Bestandteil eines
teilweise geschlitzten zylindrischen Metallrohres (5) sind,
und deren Kopf auf der dem Kontaktstift (3a) zugewandten
Seite in eine Hinterschneidung einer Kappe (1) aus einem
abbrandfesten Material eingreift, wobei pro Kappe (1)
mindestens ein Steg (4) vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß der Kopf (6) der Stege (4) auf der dem Kontaktstift (3a) zugewandten Seite eine erste Auflagefläche (9) und eine zweite Auflagefläche (10) aufweist, die mit einer dritten, in der Hinterschneidung (7) der Kappe (1) vorgesehenen Auflagefläche (12) derart zusammenwirken, daß die erste Auflagefläche (9) des Kopfes (6) in der Ausschaltstellung auf der dritten Auflagefläche (12) aufliegt, und daß die zweite Auflagefläche (10) des Kopfes (6) in der Einschaltstellung auf der dritten Auflagefläche (12) aufliegt, und
- - daß sich einander benachbarte Kappen (1) nach dem Ausfahren des Kontaktstifts (3a) so gegeneinander abstützen, daß ein geschlossener Ring entsteht, der durch die Federkraft der Stege (4) zusammengehalten wird.
2. Hochspannungsschalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß zwei oder drei Stege (4) mit einer gemeinsamen Kappe (1) versehen sind.
3. Hochspannungsschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß der Übergang zwischen der ersten (9) und der zweiten Auflagefläche (10) abgerundet ist.
4. Hochspannungsschalter nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß die dritte Auflagefläche (12) in der Kappe (1) als Teil einer Zylinderfläche ausgebildet ist,
- - daß die ersten Auflageflächen (9) des Kopfes (6) in der Ausschaltstellung gemeinsam auf einer Zylinderfläche liegen, und
- - daß die zweiten Auflageflächen (10) des Kopfes (6) in der Einschaltstellung gemeinsam auf einer Zylinderfläche liegen.
5. Hochspannungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß als Material für das zylindrische Metallrohr (5) eine Kupferlegierung, insbesondere Chromkupfer, oder eine Stahllegierung vorgesehen ist, und
- - daß als Material für die Kappe (1) Graphit oder ein faserverstärkter Kohlenstoff oder ein abbrandfestes Sintermaterial, vorzugsweise Wolframkupfer, eingesetzt wird.
6. Hochspannungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Kappen (6) seitliche, durch Kanten (13) begrenzte Stützflächen (2) aufweisen, die sich nach dem Ausfahren des Kontaktstifts (3a) berühren, und
- - daß diese Kanten (13) abgerundet oder abgeschrägt ausgeführt sind.
Priority Applications (1)
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Publications (2)
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DE4212740C2 true DE4212740C2 (de) | 1997-02-27 |
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