DE8530866U1 - Elektrische Kontaktfeder - Google Patents

Elektrische Kontaktfeder

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DE8530866U1 DE19858530866 DE8530866U DE8530866U1 DE 8530866 U1 DE8530866 U1 DE 8530866U1 DE 19858530866 DE19858530866 DE 19858530866 DE 8530866 U DE8530866 U DE 8530866U DE 8530866 U1 DE8530866 U1 DE 8530866U1
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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D17/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
    • C25D17/06Suspending or supporting devices for articles to be coated
    • C25D17/08Supporting racks, i.e. not for suspending

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Description

Die Neuerung betrifft eine elektrische Kontaktfeder zur Kontaktierung von in ein Tauchbad einziitauchenden metallenen Bauteilen, insbesondere Autokarosserien.
Das Lackieren von /iutokarosserien erfolgt üblicherweise elektrophoretisch im Tauchbadverfahren, so daß während des Tauchvorgangs der Karosserie elektrischer Strom zugeführt werden muß. 2ur Stromzufuhr werden heute üblicherweise Kontaktzangen verwendet, die vor dem Tauchbad an der Karosserie angeklemmt und nach dem Tauchbad wieder abgeklemmt werden, was aber ein lohnintensives Verfahren darstellt, denn bei den bis zu etwa 20 m langen Tauchbecken sind zum Anklemmen und Abklemmen der elektrischen Kon talc tzangen und zum Zurücktransport derselben vom Beckenende zum Beckenanfang zwei Personen ständig erforderlich.
Zunächst scheint es naheliegend, das für den Transport der Karosserien durch das Tauchbecken dienende Fördergehänge auch für die Zuleitung des elektrischen Stroms zu den Karosserien zu verwenden. Hier tritt aber
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das Problem auf/ daß die Karosserien, die ja verschiedene Hohlräume enthalten, beim Eintauchen in das Farbbecken um eine Distanz von 10 bis 15 mm aufschwimmen und sich dabei von den Berührungspunkten der Fördergehänge lösen.
Dadurch würde natürlich eine Unterbrechung des elektrischen Stromflusses entstehen. Die Karosserie kann sich zwar durch das Aufschwimmen nicht vom Gehänge lösen/ da dieses mit einer Verriegelung versehen ist, die aber die Karosserie unter Belassung eines gewissen BewegüngSöpisls am Gehänge verriegelt, so daß zumindest eine unsichere elektrische Kontaktgabe erfolgen würde.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglich-* keit der sicheren elektrischen Stromzufuhr zu im Tauchbad zu lackierenden Autokarosserien oder dgl. unter Verzicht auf elektrische Kentaktzangen und unter Berücksichtigung des bei den Fördergehängen vorhandenen Bewegungsspiels zu schaffen*
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung durch eine elektrische Kontaktfeder gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Kontaktfeder im wesentlichen als S-förmig verlaufende Blattfeder ausgebildet ist und an ihrem einen Ende ein im Querschnitt V-förmiges Kontaktelement aufweist.
Die neuerungsgemäße Kontaktfeder ist durch ihre S-förmige Gestaltung in der Lage, das durch das Gehänge gegebene Bewegungsspiel der Karosserie durch ihren Federweg aufzunehmen, so daß also, wenn die Karosserie innerhalb des durch das Gehänge gegebenen Bewegungsspielraums aufschwimmt, trotzdem über die Kontaktfeder ständig eine sichere Kontaktgabe gewährleistet ist. Das V-förmige Kontaktelement ermöglicht dabei auch pendelnde Bewegungen der Karosserie. Das besondere an der neuerungsgemäßen
Kontaktfeder liegt darin, daß das V-förmige Kontaktelement infolge der S-förndgen Gestaltung der Feder auch bei pendelnden Bewegungen der Karosserie und bei eingedrückter Feder nicht seitlich ausweicht.
Dais V-fürinige Kontaktelement weist vorzugsweise etwa unter rechtem Winkel von dem betreffenden Ende der S-Form der Blattfeder weg und weist einen durch das entsprechend gebogene Elattfsdsrsnde gebildeten Schenkel und einen durch einen daran befestigten, ebenfalls entsprechend gebogenen Blechstreifenabschnitt gebildeten Schenkel auf.
Die neuerungsgemäße Kontaktfeder kommt vorzugsweise derart 'zum Einsatz, daß das V-Kontaktierungsmaul des Kontaktelements nach oben weist; jedoch ist es auch möglich, die Feder mit nach unten weisendem Kontaktelement einzusetzen.
Ein Ausführungnbeispiel der neuerungsgemäßen Kontaktfeder wird nachstehend unter Bezugnahme auf die anliegende Bezeichnung näher erläutert, in welcher zeigt:
Fig. 1 die Kontaktfeder in Seitenansicht,
und
Fig. 2 die Kontaktfeder nach Fig. 1 in
der Ansicht von rechts.
Fig. 1 zeigt den S-förmigen Verlauf der blattfederförmigen elektrischen Kontaktfeder 1, die aus temperaturbeständigem, gut leitendem und federndem Material besteht. Die Zeichnung zeigt die Kontaktfeder etwa in natürlicher Größe.
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Das eine Ende der Feder ist mit beispielsweise zwei Befestigungsbohrungen 2 zum Anschrauben der Kontaktfeder an einer Halterung versehen. Am anderen Federende ist das V-förmige Kontaktelement 3 gebildet, dessen einer
Schenkel 3a durch das entsprechende Federende und dessen anderer Schenkel 3b durch einen entsprechend gebogenen
aufgenieteten Blechstreifenabschnitt 4 gebildet ist.

Claims (3)

PATENTANWÄLTE«. J * DIPL. ING. R. HOiZBR DIPL. ING. (FH) W. GALLO PHILIPrrNE-\Vr.I..SEIl-STRASSE 14 C900 AUGSBURG TSi^rON· 516-173 EX 523202 psuild Augsburg, den 30. Oktober 1985 Anmelder: Helmut Kever, Augsburg Anw.Az.: KE.496 S chu t ζ ans prüche
1. Elektrische Kontaktfeder zur elektrischen Beaufschlagung von in ein Tauchbad einzutauchenden metallenen Bauteilen, insbesondere Autokarosserien, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder im wesentlichen
als S-förmig verlaufende Blattfeder (1) ausgebildet ist und an ihrem einen Ende ein im Querschnitt V-förmiges Kontaktelement (3) aufv/eist.
2. Kontaktfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da* das V-förmige Kontakte lenient (3) einen durch das
entsprechend 7ebogene Ende der Blattfeder (1) gebildeten Schenkel (3a) und einen durch einen damit verbundenen Blechstreifenabschnitt (4) gebildeten zweiten Schenkel (3b)
aufv/eist.
15
3. Kontaktfeder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das v-Kontaxtierungsmaul des V-förmigen Kontaktelenents (3) etwa unter rechtem Winkel von dem betreffenden Blattfederende weg weist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4020820A1 (de) * 1990-06-29 1992-01-02 Ritter Starkstromtech Kurzschliesseranordnung fuer hochstrom

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4020820A1 (de) * 1990-06-29 1992-01-02 Ritter Starkstromtech Kurzschliesseranordnung fuer hochstrom
DE4020820C2 (de) * 1990-06-29 1998-04-16 Ritter Starkstromtech Kurzschließeranordnung für Hochstrom

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