DE2054056A1 - Befestigungsanordnung - Google Patents

Befestigungsanordnung

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DE2054056A1 DE19702054056 DE2054056A DE2054056A1 DE 2054056 A1 DE2054056 A1 DE 2054056A1 DE 19702054056 DE19702054056 DE 19702054056 DE 2054056 A DE2054056 A DE 2054056A DE 2054056 A1 DE2054056 A1 DE 2054056A1
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    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
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Description

Dipl.-Ing. Heinz Bardehle
Patentanwalt
D-8 Mönchen 26, Postfach 4 Telefon 0811/29 25 55
München, den 3. November 1970
Mein Zeichent P 1069
Beschreibung zum Patentgesuch
der Firma WARREN FASTENER CORPORATION in Mount Clemena 80 North Rose Street, Michigan, V.St,A.
betreffend: Befestigungsanordnung
Priorität: 5. November 1969 - V. St. A.
Die Erfindung betrifft eine Befestigungeanordnung bestehend aus einem Träger und daran paarweise befestigten Steckerbolzen, wobei auf jeweils einem Paar Steckerbolzen eine Verbindungsklemme steckt, deren Randteile in die Auskehlung einer sich in Längsrichtung verschmälernden Leiste einfassen.
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Bel derartigen Befestigungsanordnungen, die beispielsweise zur Anbringung von Zierleisten und dgl. an Automobilkarosserien, Kühlschränken und anderen Geräten verwendet werden, ist es erforderlich, daß sie, auch wenn sie starken Vibrationen ausgesetzt werden, sicher an ihrem Träger befestigt verbleiben. Weiterhin ist es erforderlich, daß derartige Leisten oder Stücke eng an ihrem Träger anliegend gehalten werden, sodaß sie keine unangenehmen Geräusche verursachen und auch die Bildung von Rost unterhalb der Leisten weltgehend verhindert wird. Diese Erfordernisse treten vor allem dort auf, wo Leisten oder Stücke die an verschiedenen Stellen eine unterschiedliche Breite aufweisen, oder sich in Längsrichtung forlaufend verschmälernde Leisten befestigt werden sollen.
Zur Zeit werden derartige Zieretücke oder -leisten mittels Nocken- oder Federklemmen befestigt, welche aus einem Metall körper, der innerhalb des zumeist ausgekehlten Zierstückes liegt, und aus einem elastischen Federarm, welcher den Metallkörper der Klemme elastisch zwischen den Rändern des Zierstückes festhält, besteht. Durch einen durch den Träger, z.B. eine Automobilkarosserie, gesteckten Bolzen werden Klemme und Leiste am Träger befestigt. Danach kann das Zierstück weder ausgerichtet werde» noch kann die Stellung der Klemmen nach dem Befestigen überprüft werden. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Anordnungen besteht darin, daß Klemmen verschiedener Größen an unterschiedlichen Breiten der Leiste erforderlich sind.
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Weiterhin ist eine Anzahl verschiedener Klemmen bekannt, welche auch in der Befestigung von Leisten oder Stücken mit unterschiedlicher Breite oder Form Verwendung finden. Diese Klemmen sind mit einem Paar federgelagerter Pinger versehen, welche unterhalb der Randteile der Leiste aufgenommen werden. Der Körper dieser Klemmen wird am Träger durch einen Bolzen oder eine Schraube befestigt. Die federgelagerten Pingerteile erstrecken sich horizontal, sodaß Unterschiede in der Breite oder Form einer Leiste zu einem begrenzten Ausmaß überbrückt werden. Pur größere Differenzen in Breite entlang einer Leiste müssen Jedoch auch in diesen Fällen unterschiedlich große Klemmen verwendet werden. Auch erlauben diese Klemmen kein Ausrichten der Zierstücke nach dem Befestigen.
Schließlich sind auch Klemmen bekannt, welche mit zwei schlüssellochförmig ausgebildeten, rechtwinkelig zueinander liegenden Steckerbolzenschlitzen versehen sind Die Form dieser Klemmen und die Ausbildung der Schlitze erlauben ihre Verwendung Jedoch nur in Verbindung mit einer in Längsrichtung gleichbleibend breit verlaufenden Leiste·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsanordnung für sich In Längsrichtung verschmälernde, ausgekehlte Zierleisten bzw. für an verschiedenen Stellen unterschiedliche Breiten aufweisende auegekehlte Leisten oder Stücke zu
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schaffen, in welcher Klemmen gleichartiger Ausführung und gleicher Größe an Stellen unterschiedlicher Breiten des Zierstückes verwendet werden können und welche das Ausrichten der Zierstücke und das überprüfen der Lage der Klemmen nach dem Befestigen des Zierstückes am Träger ermöglicht·
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß* dadurch gelöst, daß die Steckerbolzen auf dem Träger so angeordnet sind, daß die Winkellage der die Steckerbolzenpaare schneidenden Geraden bezüglich einer Mittellinie der Leiste im Verhältnis zur Breite der Leiste ausgerichtet 1st.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung besteht die Klemme aus einem Stück, welches mit einem Paar Aufnahmeöffnungen, die in Kopfsitze münden, nahe seinen gegenüberliegenden Enden versehen ist, wobei eine Aufnahmeöffnung senkrecht zur anderen Aufnahmeöffnung angeordnet ist und einen Kopfsitz, der parallel zum Kopfsitζ der anderen Aufnahmeöffnung liegt, aufweist.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine Zierleiste oder ein Zierstück, welches an verschiedenen Stellen unterschiedliche Breiten aufweist, bzw. sich ii Längsrichtung fortlaufend verschmälert, derart an einem Träger, z.B. an einer Automobllkarosserie, sicher befestigt werden kann , daß sich das Zierstück nach dem Befe-
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stigen ausrichten läßt, bzw. die Lage der in der Befestigungsanordnung verwendeten Klemmen überprüft werden kann. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß Klemmen gleicher AusführungBform und gleicher Größe an allen Befestigungsstellen der Leiste verwendet werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht einer Automobilkarosserie, mit der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung;
Pig. 2 eine teilweise Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnungj
Fig. 3 einen Querschnitt entlang Linie III - III der in Pig. 2 dargestellten Anordnung; und
Pig. 4 eine Seitenansicht der in Pig. I dargestellten Anordnung, die Anordnung der Steckerbolzen darstellend.
Die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung ist vor allem dort vorteilhaft, wo sich in Längsrichtung fortlaufend verschmälernde Zierleisten, wie z.B. 20 in Pig. 1, an Oberflächen von Trägern,
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z.B. Automobilkaroeserien, befestigt werden sollen. In der In Flg. 1 dargestellten Ausführungsform wird eine ausgekehlte Zierleiste 20 verwendet, deren breitester Teil 26 am vorderen Kotflügel 22 eines Automobils 24 und deren schmälster Teil 30 am hinteren Kotflügel 28 liegt. Die Tür 32 ist mit einem Leistenteil 34 versehen, welcher mit den Teilen 2H und 30 fluchtet. Die in der nachstehend näher beschriebenen Befestigungs- ^ anordnung verwendeten Klemmen können auch für Leisten oder Stücke anderer Form, z.B. einheitlich breite oder sich nur an bestimmten Stellen verschmaiernde Leisten, verwendet werden.
Die erfindungßgemäße Befestigungsanordnung besteht aus einem Träger 36, einer Anzahl von am Träger 36 angeschweißten Stekkerbolzen 38, einer Anzahl von an den Steckerbolzen 38 befestigten Klemmen 40 und einer Zierleiste 20. Die Im Ausführungsbelspiel dargestellte Zierleiste 20 1st verhältnismäßig breit, aodaß eine sichere Befestigung erforderlich ist, speziell dort, W wo der Teil 34 an der Tür 32 durch öffnen und Schließen derselben starken Vibrationen bzw. Stößen ausgesetzt ist.
Wie in Flg. 4 dargestellt, werden die Steckerbolzen 38 an ihrem Träger 36 auf vorbestimmte Weise in Paaren befestigt. Die Steckerbolzen 38 eines Jeden Paares liegen Im gleichen Abstand voneinander wobei Jedes Paar einen spitzen Winkel A relativ zur
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Längsachse 44 der Leiste 20 und im Verhältnis zu deren Breite B bildet. Der Winkel A Ist am größten, fast 90°, am breitesten Teil 26 der Leiste 20 und ist an der schmälsten Stelle 30 der Leiste 20 am kleinsten. In der vorliegenden AusfUhrungsform ist die Verkleinerung der Winkelgröße von Bolzenpaar zu Bolzenpaar gleichmäßig, da die Breite der Leiste vom breitesten zum schmälsten Ende gleichmäßig verläuft. Da die Winkellage A der Bolzenpaare jedoch von der Breite der Leiste abhängig 1st, wird die Abnahme der Winkelgröße der Bolzenpaare in anderen Ausführungsformen nicht Immer gleichmäßig verlaufen.
Die Klemmen HO der erfindungsgemäßen Anordnung im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind in Größe und Form Identisch ausgebildet und bestehen aus einem Körper HS mit einem Paar schlüssellochförmigen Aufnahmeöffnungen 48 und 50 nahe den sich gegenüberliegenden Enden des Körpers 46. Die obere Öffnung 48 (Fig. 2) weist einen vergrößerten Teil 52 auf, durch welchen der Kopf 54 eines Steckerbolzens 38 ragt. Der vergrößerte Teil 52 der Öffnung 48 mündet in einen Schlitz 56 welcher koaxial zu einem Kopfsitz 58 liegt. Der Schlitz 56 weist eine Rampe 60 auf, mittels welcher die Klemme 40 unter dem Kopf 54 des Steckerbolzens 38 federnd gegen den Träger 36 gehalten wird. Der Körper 46 ist weiterhin mit einem die Aufnahmeöffnung 48 umgebenden U-förmlgen Ausschnitt 62 versehen, welcher eine federnde Lasche 64 bildet (FIg. 3). Die Klemme 40 wird mit der Aufnahme-
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Öffnung 48 zuerst auf den oberen Steckerbolzen eines Paares gesetzt, und im Kopfsitz 58 befestigt. Anschließend wird die Klemme 40 gedreht und angehoben, sodaß der untere Steckerbolzen unter der zweiten Aufnahmeöffnung 50 liegt. Der zweite Steckerbolzen wird zuerst von einer vergrößerten Öffnung 60 aufgenommen, wonach die Klemme 40 gedreht wird, derart, daß der Schaftteil des Steckerbolzens durch den Schlitz 68 in den Kopfsitz 70 gelangt. Der Schlitz 68 der unteren Aufnahmeöffnung 50 verläuft rechtwinkelig zum Schlitz und Kopfsitz 56 und 58 der oberen Aufnahmeöffnung 48, sodaß der untere Stekkerbolzen in den Kopfsitz 70 gelangt, indem die Klemme 40 gedreht wird.
Der Kopfsitz 70 der Aufnahmeöffnung 50 ist vorzugsweise parallel zur ersten Aufnahmeöffnung 48 ausgebildet, sodaß die Klemme 40 auf dem Träger 36 nach ihrer Befestigung vertikal ausgerichtet bzw. verschoben werden kann. Die T-förmige Ausbildung der Aufnahmeöffnung 50 stellt daher einen wlhhtigen Vorzug der erfindungsgemäßen Befestigung dar.
Die Aufnahmeöffnung 48 ist im Verhältnis zur Längsachse 72 der Klemme 40, welche durch die Steckerbolzen 38 verläuft, in einem spitzen Winkel angeordnet. Dieser Winkel stellt die hai· be Differenz zwischen den durch die Anordnung der Steckerbolzen 38 bestimmten Winkellagen der Längsachsen 72 der Klemmen
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4o an der breitesten und an der schmälsten Stelle der Leiste 20 dar. Dadurch liegt die obere Aufnahmeöffnung 4β einer Jeden Klemme 40 so nahe als möglich vertikal, wodurch jede Klemme 40 den größtmöglichen Verstellungsbereich erhält.
Die einander gegenüberliegenden Enden 74 und 76 der Klemmen 40 nehmen die einander zugewendeten Randteile 78 und 80 der ausgekehlten Leiste 20 auf und halten diese federndgespannt (Fig. 2 und 3). Ein Ende 74 der Klemme 40 weist ein Paar davon ausgehender, parallel angeordneter elastischer Pinger 82 auf, welche gekrümmt sind und in einem spitzen Winkel relativ zum Körper 46 der Klemme 40 abstehen.
Ein Paar nach abwärts gerichtete und etwas angewinkelte Rippen 84 dienen dazu, einen direkten Kontakt der Leiste 20 mit dem Träger 36 zu verhindern. Der untere Rand 78 der Leiste 20 wird zuerst über die Pinger 82 gelegt, wonach der obere Rand 80 der Leiste 20 über das andere Ende 76 der Klemme 46 gezogen
36 wird, wobei die Leiste 20 hinter der dem Träger/zugekehrten Fläche 86 der Klemme 40 eingeschnappt· Die Finger 82 werden dabei "angespanntH (gestrichelte Linien Fig. 2), Bodaß die Leiste 20 gegen die obere Kante 92 der Klemme 40 gespannt und auf diese Weise befestigt wird. Die Finger 92 passen die Klemme 40, auch bei Abweichungen von der normalen Breite, der Leiste 20 an. Diese Abweichungen treten besonders bei Leisten von größerer
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Breite oft auf. Das oberen Ende 76 der Leiste 20 ist ebenso mit einem Paar angewinkelter Rippen 88 versehen, welche die Leiste 20 auch an dieser Stelle vom Träger 36 in einem Abstand halten. Die einander gegenüberliegenden oberen und unteren Kanten 90 und 92 der Klemme 40 sind abgeschrägt, um ihre Aufnahme innerhalb der Leiste 20 auch dann zu gewährleisten, wenn der Winkel A relativ klein ist (rechts in Fig. 2). In dieser Stellung liegen die Kanten 90 und 92 der Klemme 40 nahe zu parallel zu den Leistenrändern 76 und 78.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung wird wie folgt verfahren: Die Steckerbolzen 38 werden an einem Träger , im Falle des Ausführungsbeispieles an den Karosserieteilen 26, 28 und 32 auf bekannte Welse durch Anschweißen befestigt. Die Steckerbolzen 38 werden dabei paarweise angeordnet, wie aus der vorhergehenden Beschreibung und aus Fig. 4 der Zeichnung hervorgeht. Jedes Paar Steckerbolzen 38 bildet dabei einen spitzen Winkel A relativ zur Längsachse 44 der Leiste 20 und steht Im Verhältnis zu deren Breite B. Anschließend werden die Klemmen 40 auf die oben beschriebene Welse an den Steckerbolzen 38 befestigt. Der untere Rand 78 der Leiste 20 wird sodann über die elastischen Finger 82 der Klemme 40 gelegt und der obere Rand 80 der Leiste 20 wird hinter der dem Träger 36 zugekehrten Innenfläche 86 der Klemme 40 eingeschnappt. Danach kann die Leiste 20 vertikal so ausgerichtet werden, daß die
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Teile 26, 30 und 3^ fluchtend nebeneinander liegen. Dies wird normalerweise mittels eines Guiranihammers ausgeführt»
Die verschiedenen Teile der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung können aus verscheidenen Stoffen hergestellt sein. In der Automobilindustrie wird beispielsweise Metall für die Karosserieteile sowie für die Zierleisten oder -stücke verwendet. Die Karosserieteile werden vorzugsweise aus Stahl gefertigt, wobei rostfreier oder kaltgewalzter Stahl für die Steckerbolzen verwendet wird. Die Steckerbolzen werden vorzugsweise an die vorgefertigten Karosserieteile vor dem Lackieren oder vor der Fertigbearbeitung in der oben beschriebenen Anordnung angeschweißt. Nach dem Reinigen, Spritzen und Polieren der Korosserieteile können die Klemmen an den Steckerbolzen befestigt werden. Die Klemmen sind vorzugsweise auB einem nichtmetallischen, elastl~ sehen Material hergestellt, sodaß die oben beschriebenen Rippen 84 und 88 die Rostbildung zwischen Leiste und Träger erfolgreich verhindern können und die zum Befestigen der Klemmen er-r forderliche Elastizität gegeben ist.
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Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1·] Befestigungsanordnung, bestehend aus einem Träger und
    daran paarweise befestigten Steckerbolzen, wobei auf Jeweile einem Paar Steckerbolzen eine Verbindungsklemme steckt, deren Randteile in die Auskehlung einer sich in Längsrichtung verschmälernden Leiste einfassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerbolzen (36) auf dem Träger (36) so angeordnet sind, daß die Winkellage der die Steckerbolzen (38) schneidenden Geraden (72) bezüglich einer Mittellinie (44) der Leiste (20) im Verhältnis zur Breite der Leiste (20) ausgerichtet 1st.
  2. 2. Klemme für eine Befestigungeanordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, flaß die Klemme (40) aus einem Stück (46) besteht, welches mit einem Paar Aufnahmeöffnungen (50; 48), die in Kopfsitze (70; 56, 58) münden, nahe seinen gegenüberliegenden Enden versehen 1st, wobei eine Aufnahmeöffnung (50) senkrecht zur anderen Aufnahmeöffnung (48) angeordnet ist, und mit einem Kopfsitz (70), der parallel zum Kopfsitz (56, 58) der anderen Aufnahmeöffnung (48) liegt, versehen 1st·
  3. 3· Klemme gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß die Aufnahmeöffnung (48) in einem spitzen Winkel relativ zu der durch die Stekkerbolzen (38) führenden Längsachse (72) der
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    der Klemme (40) liegt, wobei die Winkellage der Aufnahmeftffnung (48) die halbe Differenz zwischen der Winkellage der Klemmen (40) an der breitesten (26) und an der schmälsten (30) Stelle der Leiste (20) beträgt.
  4. 4. Klemme gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende (74) des Körpers (46) der Klemme (40) ein Paar parallel zueinander liegende, elastische Pinger (82, 82) vorgesehen sind, welche gekrümmt sind und in einem spitzen Winkel relativ zum Körper (46) der Klemme(40) von diesem abstehen.
  5. 5. Verfahren zum Befestigen einer sich in Längsrichtung verschmälernden ausgokohlten Leisten an einem Träger, gekennzeichnet durch:
    a) das Befestigen einer Anzahl von Steckerbolzen am Träger in Paaren, derart, daß die Steckerbolzen eines jeden Paares voneinander im gleichen Abstand liegen und daß die Winkellage der die Steckerbolzenpaare schneidenden Geraden bezüglich einer Mittellinie der Leiste im Verhältnis zur Breite der Leiste ausgerichtet ist;
    b) das Auflogen von Je einer Verbindungsklemme auf jedem Steckerbolzenpaar und das Befestigen der Klemme an den Steckerbolzen und
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    c) das Auflegen der Leiste auf die Klemmen, derart, daß die Randteile der Klemmen In die Auskehlung der Leiste einfassen.
    PT/ALC
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