DE4019480C1 - - Google Patents

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DE4019480C1
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Manfred 4790 Paderborn De Klotz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/14Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing combined with squeezing or wringing devices
    • A47L13/142Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing combined with squeezing or wringing devices having torsional squeezing or wringing action

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  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Wischmop mit einem Stiel mit Handgriff und einem aus saugfähigen Schnüren (Fransen) gebildeten Wischer, der mit einem Ende an einem gegenüber dem Stiel verschiebbaren und verdrehbaren Spann- und Auswringteil lösbar festgelegt ist.
Bei einem derartigen, in der Praxis und aus der CH-PS 6 54 194 bekannt gewordenen Wischmop ist das Spann- und Auswringteil gleichzeitig als Handgriff ausgeführt und zum Auswringen der Wischerschnüre muß das Spann- und Auswringteil von Hand um den Griff verdreht werden, so daß die das Spann- und Auswringteil erfassende Hand neben der Verschiebebewegung in umständlicher Weise eine zusätzliche Verdrehbewegung durchführen muß, was nicht immer zu einem optimalen Auswringen der Wischerschnüre führt.
Aus der EP 97 336 B1 ist des weiteren ein Schrubber bekannt geworden, dessen Wischerschnüre mit beiden Längenenden in einem Halter verschiebbar geführt sind, so daß sie in eine ausgebreitete Wischlage und in eine zusammengefahrene Auswringlage gebracht werden können. Zum Auswringen der Wischerschnüre ist ein von Hand zu verdrehender Drehknopf vorgesehen, der an einem Stiel lagert und die Wischerschnüre in ihrer mittleren Hälfte erfaßt und das Auswringen bei zusammengefahrenen Wischerschnüren durchführt.
Durch Verschieben des Stieles in einer Hülse werden die Wischerschnüre in die ausgebreitete Wischlage und zusammengefahrene Auswringlage gebracht. Dabei wirkt der Stiel über eine Nut mit einem Vorsprung der Hülse zusammen, die eine gegenseitige Verschiebeführung bilden und in einem Endbereich eine gewisse Verdrehung des Drehknopfes zurück in die auszubreitende Wischerschnürelage herbeiführen, ohne jedoch ein Auswringen hervorzurufen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen nach der eingangs genannten Art aufgebauten Wischmop in seiner Handhabung für das Auswringen der Wischerschnüre zu verbessern und den Auswringvorgang automatisch beim Verschieben des Spann- und Auswringteiles herbeizuführen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst, wobei noch die in den Unteransprüchen aufgeführten Gestaltungsmerkmale vorteilhafte Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
Der erfindungsgemäße Wischmop ist in einfacher Weise in seiner Handhabung für den Auswringvorgang verbessert worden, indem durch die Anordnung eines Griffteiles um das Spann- und Auswringteil und die Zwischenschaltung eines Gewindes beim Verschieben des Spann- und Auswringteiles in die Spannstellung automatisch eine Verdrehung des Spann- und Auswringteiles herbeigeführt wird, wodurch die Wischerschnüre in die Auswringstellung verdreht werden. Es ist somit nicht mehr das bisher erforderliche, zusätzliche Verdrehen des Spann- und Auswringteiles von Hand notwendig, sondern lediglich durch die Verschiebebewegung wird die Auswringverdrehung zwangsläufig herbeigerufen, was sich für die Handhabung des Wischmops äußerst günstig auswirkt.
Der Wischmop ist im Bereich des Spann- und Auswringteiles und des zusätzlichen Griffteiles einfach aufgebaut und herstellbar und zeigt eine dauerhaft haltbare Ausführung und sichere Funktion.
Durch diese verbesserte Handhabung hat der Wischmop einen gesteigerten Gebrauchswert erhalten.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung in Variationen dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Wischmops in der aufgelockerten Wischstellung des Wischers,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Wischmops in der gespannten und verdrehten Auswringstellung des Wischers,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Wischmops in teilweise gespannter Stellung des Wischers,
Fig. 4 und 5 Seitenansichten des Wischmops mit zwei verschiedenen Handgriffen,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch einen Teilbereich des Wischmops mit Stiel, Spann- und Auswringteil und Griffteil sowie zwischengeschaltetem Gewinde,
Fig. 7 einen Querschnitt durch den Wischmop gemäß Schnittlinie I-I in Fig. 6,
Fig. 8 einen Längsschnitt durch den unteren Teilbereich des Wischmops mit Stiel, daran lösbar befestigtem Wischer, Spann- und Auswringteil und Griffteil sowie dazwischengeschaltetem Gewinde in weiterer Ausführung,
Fig. 9 einen Querschnitt durch den Wischmop gemäß Schnittlinie II-II in Fig. 8.
Der Wischmop weist einen Stiel (1) mit Handgriff (2/3/4) und einen aus saugfähigen Schnüren (Fransen) (5a) gebildeten Wischer (5) auf, der mit einem Ende an einem Stielende und mit dem anderen Ende an einem gegenüber dem Stiel (1) verschiebbaren und verdrehbaren Spann- und Auswringteil (6) lösbar festgelegt ist.
Um das Spann- und Auswringteil (6) ist ein mit diesem verschiebbares und um dieses verdrehbares, das Spann- und Auswringteil (6) in die gespannte Wischerstellung verschiebendes und mittels eines zwischengeschalteten Gewindes (7/8) in die Auswringstellung verdrehendes Griffteil (9) angeordnet.
Das Spann- und Auswringteil (6) ist mit einem Außengewinde (7) ausgestattet, in das das Griffteil (9) mit einem Innengewinde (10) oder mit Gewindegangstücken (10) oder nockenförmigen Vorsprüngen (10) kraft- und/oder formschlüssig eingreift.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, das Griffteil (9) mit einem Innengewinde (10) auszustatten, in das das Spann- und Auswringteil (6) mit außenliegenden Gewindegangstücken (7) oder nockenförmigen Vorsprüngen einfaßt.
In Fig. 6 und 7 ist das Spann- und Auswringteil (6) mit einem zweigängigen Außengewinde (7) ausgestattet und das Griffteil (9) faßt mit Gewindegangstücken (10) in dieses Außengewinde (7) ein.
Gemäß der weiteren Ausführung des Wischmops nach Fig. 8 und 9 ist der Stiel (1) mit einem eingeprägten Außengewinde (8) ausgestattet und das Spann- und Auswringteil (6) greift mit mindestens einem, vorzugsweise mit zwei nockenartigen Vorsprüngen (11) in das Spiel-Außengewinde (8) ein.
Die nockenartigen Vorsprünge (11) lassen sich dabei von Stiften bilden, die von außen in das Spann- und Auswringteil (6) eingebracht sind und innen vorstehen und in das Gewinde (8) einfassen. Dabei ist das Griffteil (9) auf dem Spann- und Auswringteil (6) drehbar gelagert und in Längsrichtung des Spann- und Auswringteiles (6) verschiebegesichert, vorzugsweise durch zwei endseitige Sicherungsringe (12) , die an der Stirnfläche des Griffteiles (9) anliegen und in das Spann- und Auswringteil (6) einfassen.
Das Gewinde (7/8) kann in beiden Ausführungen ein- oder mehrgängig sein.
Das Gewinde (7/8) bildet mit seinen beiden Gangenden (7a/8a) Begrenzungsanschläge für die axiale Verdrehung des Spann- und Auswringteiles (6).
Das Spann- und Auswringteil (6) ist von einer Hülse oder einem Rohr gebildet und das Griffteil (9) von einer Hülse, die kürzer als das Spann- und Auswringteil (6) ist und außenseitig eine profilierte Grifffläche (9a) hat.
Die Schnüre (5a) des Wischers (5) bestehen aus saugfähigem Material wie Baumwolle und Viskose, aus Kunststoff, od. dgl., und alle Schnüre (5a) sind an beiden Enden an jeweils einem Schnurring (5b) befestigt.
Der Wischer (5) ist mit einem Schnurring (5b) in Nuten (13) des Spann- und Auswringteiles (6) an dessen unteren Ende festgelegt und mit dem anderen Schnurring (5b) in einer Ringnut (14a) einer Schraubkappe (14) befestigt, die in eine auf dem unteren Stielende festgelegte Gewindebuchse (15) eingeschraubt ist.
Der Wischer (5) kann durch Lösen der Schraubkappe (14) mit beiden Schnurringen (5b) von der Schraubkappe (14) und aus der Ringnut (13) des Spann- und Auswringteiles (6) zu Reinigungszwecken gelöst werden.
Der Stiel (1) ist von einem Rohr aus Metall gebildet und das Spann- und Auswringteil (6) sowie das Griffteil (9) aus Kunststoff hergestellt; dabei läßt sich das Griffteil (9) und/oder das Spann- und Auswringteil (6) aus zwei durch Schweißen, Kleben, od. dgl., miteinander zu der Hülse verbundenen Halbschalen bilden.
Der Handgriff (2) nach Fig. 1 bis 3 ist revolverartig in Parallelogrammform gestaltet und läßt ein Eingreifen der Hand zu.
Der Griff (3) nach Fig. 4 ist als Knaufgriff mit Aufhängeöse (3a) und der Handgriff (4) nach Fig. 5 als Zylindergriff mit endseitiger Aufhängeöse nach Fig. 4a ausgeführt.
Die Handhabung des Wischmops ist folgende:
Für das Befeuchten des Wischers (5) wird der Stiel (1) senkrecht gehalten, so daß das Spann- und Auswringteil (6) und das Griffteil (9) um den Stiel (1) herum nach unten in die unterste Stellung verschoben worden ist, wodurch die Schnüre (5a) des Wischers (5) gelockert sind. Nunmehr wird der Wischer (5) in das Wasser eingetaucht, wodurch die Schnüre (5a) Wasser aufnehmen. Anschließend wird der Wischmop aus dem Wasser hochgehoben und mit einer Hand am Handgriff (2 bzw. 3 bzw. 4) erfaßt und die andere Hand umgreift das Griffteil (9).
Nun wird das Griffteil (9) mit Spann- und Auswringteil (6) aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung auf den Stiel (1) nach oben in Richtung Handgriff (2, 3, 4) verschoben, so daß sich die Schnüre (5a) begradigen und gespannt werden. Hierbei bewegt sich das Griffteil (9) mit dem Spann- und Auswringteil (6) gleichmäßig in Verschieberichtung. Durch die gespannten Schnüre (5a) wird dann die Verschiebebewegung des Spann- und Auswringteiles (6) begrenzt und durch weiteren Zug am Griffteil (9) erfolgt dann über das Gewinde (7/8) eine Verdrehung des Spann- und Auswringteiles (6), wodurch die Schnüre (5a) in die Auswringstellung gemäß Fig. 2 verdreht werden.
Jetzt ist das überschüssige Wasser aus dem Wischer (5) herausgedrückt und nunmehr kann das Griffteil (9) los­ gelassen werden, so daß das Spann- und Auswringteil (6) nach unten mit dem Griffteil (9) in die Ausgangsstellung rutscht und gleichzeitig das Griffteil (9) durch das Gewinde (7) bzw. das Spann- und Auswringteil (6) durch das Gewinde (8) in die Ausgangsstellung zurückgeschraubt wird.
Die Schnüre (5a) sind dann gelockert, wie Fig. 1 zeigt, und können dann sich gleichmäßig nach allen Seiten zum Wischen entfalten.
Gemäß Ausführung nach Fig. 6 bewirkt das von der Hand festgehaltene Griffteil (9) durch das Gewinde (7) eine Verdrehung des Spann- und Auswringteiles (6), da dieses Griffteil (9) unmittelbar in das Außengewinde des Spann- und Auswringteiles (6) eingreift.
Gemäß Fig. 8 bewirkt das festgehaltene Griffteil (9) indirekt eine Verdrehung des Spann- und Auswringteiles (6), da dieses Griffteil (9) durch die Verschiebe­ verbindung (12) ein Verdrehen des Spann- und Auswringteiles (6) um das Gewinde (8) des Stieles (1) zwangsläufig hervorruft.

Claims (12)

1. Wischmop mit einem Stiel mit Handgriff und einem aus saugfähigen Schnüren (Fransen) gebildeten Wischer, der mit einem Ende an einem Stielende und mit dem anderen Ende an einem gegenüber dem Stiel verschiebbaren und verdrehbaren Spann- und Auswringteil lösbar festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß um das Spann- und Auswringteil (6) ein mit diesem verschiebbares und um dieses verdrehbares, das Spann- und Auswringteil (6) in die gespannte Wischerstellung verschiebendes und mittels eines zwischengeschalteten Gewindes (7, 8) in die Auswringstellung verdrehendes Griffteil (9) angeordnet ist.
2. Wischmop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spann- und Auswringteil (6) mit einem Außengewinde (7) ausgestattet ist, in das das Griffteil (9) mit einem Innengewinde (10) eingreift.
3. Wischmop nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewinde (10) des Griffteiles (9) von Gewindegangstücken oder nockenförmigen Vorsprüngen gebildet ist.
4. Wischmop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (9) mit einem Innengewinde (10) ausgestattet ist, in das das Spann- und Auswringteil (6) mit außenliegenden Gewindegangstücken (7) oder nockenförmigen Vorsprüngen einfaßt.
5. Wischmop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (1) mit einem eingeprägten Außengewinde (8) ausgestattet ist und das Spann- und Auswringteil (6) mit mindestens einem nockenartigen Vorsprung (11) in das Stiel-Außengewinde (8) eingreift und das Griffteil (9) auf dem Spann- und Auswringteil (6) drehbar und in Verschieberichtung lagegesichert ist.
6. Wischmop nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nockenartigen Vorsprünge (11) von außen in das Spann- und Auswringteil (6) eingebrachten, innen vorstehenden und in das Außengewinde (8) des Stieles (1) einfassenden Stiften gebildet ist.
7. Wischmop nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (9) durch an beiden Stirnenden anliegenden und in das Spann- und Auswringteil (6) eingreifenden Sicherungsringen (12) gegenüber dem Spann- und Auswringteil (6) verschiebe­ gesichert ist.
8. Wischmop nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (7, 8) ein- oder mehrgängig ist.
9. Wischmop nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (7, 8) mit seinen beiden Enden Begrenzungsanschläge (7a, 8a) für die axiale Verdrehung des Spann- und Auswringteiles (6) bildet.
10. Wischmop nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Spann- und Auswringteil (6) von einem Rohr und das Griffteil (9) von einer gegenüber dem Spann- und Auswringteil (6) kürzeren Hülse mit außenseitiger, profilierter Grifffläche (9a) gebildet ist.
11. Wischmop nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (1) von einem Metallrohr gebildet ist und das Spann- und Auswringteil (6) sowie das Griffteil (9) aus Kunststoff bestehen.
12. Wischmop nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (9) und/oder Spann- und Auswringteil (6) aus zwei durch Schweißen, Kleben od. dgl., miteinander zu der Hülse bzw. dem Rohr verbundenen Halbschalen gebildet sind.
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